DE1964435A1 - Verfahren zur Erzeugung eines Globoid-Schneckenrades und Vorrichtung zu dessen Erzeugung - Google Patents
Verfahren zur Erzeugung eines Globoid-Schneckenrades und Vorrichtung zu dessen ErzeugungInfo
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Description
3 Hannover» Abbestr. 2©
22. B©zem"ber I969
Meine Aktes 1784
SKODA, n&rodni podnik, Plzea (Ssefieehoslowakei)
f£j
Ct^ CE* Ot& Ο? >ι"ί>
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Verfahren zi»r Eyaeu^ung eines Grlofooid-Sohneokonrades und
Vorrichtung au dessen
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Sie Bx-i'inixmg betriff·!; ©ia liiSEseiigt^igCVGsfahsea, für
; rmr Biix-chführurjg dies®© VssiR
Bei feect-ehenden BTzeugungßirssS&hsmi vou fHohoia^
xiirde ein Mehraeaser-Fräskopf alt Bsscera vorwoadst,, clie aa
koj?f t'-e.fiäß des Gesetz dar Glofeoicl-Sobiiaii'banliaie sigoordae-ö waren«
Me Kesser ware», gleiches Ai't UEd tlaiiorad ia Körper das F2S.B«»
kopfss eingeßpi-jint. Diese Msbsss? vollführten üei gegensslüigeiü
Bingriffvoreohui) des Wesfcseugeo uad des SPräsIsopfoE di®
?.r ■;■:>? rii^ob fe"'■. IuE^ de..!? ίτί,ΐ-ίνί.
BAD ORIGINAL
Schneckenrades durch Uinfangsverdrehung des Werkstückes ausgeführt
wurde« Während des Schruppens kam es zu einem schnellen Abnutzen der Schneiden an den iinden des Mehrmesser-Fräskopfes
und beim Vollenden der Zahnflanken des Globoid-Schneckenrades wurde vor allem im Eingriff steil der Zähne des Globoid-Schnecken=
rades nicht die erforderliche Oberflächengüte erzielt, so daß auch nicht abgafräetes Material von einer Dicke von mehreren
Hundertsteln von Millimetern eben εη der Eingriffsfläche der Zsh'a
flanken verbleiben konnte, ähnlich wie aa den teilen, die außes?
Singriff sinde Aus dice en Cf runden mißten die-
oSt eines Solisten uiitox'eog^n vjc-ii-flciij v-Miisch tie
£@s Wes/fcseußüE verküsgt v.M di? 'Oni-ci:!:.;.-ItuugBko&ten erhöht
?ic llrfiaßiisi? t-ceei.tii?1·; die ©πίίϋ',,ΐ'ύΐ] Γ-^c=Iiteile«
'iaflußg best-slit de^in^ daß'''6.s.s VTorkstüok des Globoid·
ein ifeh?i&3gE6r*'F3?äeL-opf einwirkt( der sioli
ei* άβΕ? Werkstück ό,ΰβ Glofeoid-SohiiQofcesEades genäse dem Öbertr*~
giuigsverhßltnis d®e erzei-gteri GlclKild-Schneokengetriebe» drehtf
wo'Dei dss Werkstück cies ßloboid-Schneoksnrades sinen relativen
Radialvoreohub gegen die Sohneiden dss Mehrmesees-Frlelcopfee aua=
führt bie auf eis© Entfernung, die gleich der gegenseitigen
entfernung des erseugten ßloboid«*Ss5im§0keaget£ielie» iat« Irfindiinge-
werden naoh Erzielen dieser Achsiftlentfernung {5e· «neugttn
die am Hände befindlichen Hsiiar aue dem
009829/1031 "3"
zeug entfernt· Die Schneiden der restlichen Messer des Werkzeuges vollenden dann nach relativer TJmfangsverdrehung des
Werkstückes gegenüber dem Werkzeug die Eingriffsflächen der Zahnflanken des Globoidrad.es. Ein gleiohmässiges Bearbeiten
wird erzielt, wenn die Zähnezahl der Schnecke nicht in der Zähnezahl des Schneckenrades enthalten ist. ä
Der Mehrmesser-Fräskopf ist dabei erfindungsgemäss ausser
mit dauernd eingespannten Messern mit zwei herausnehmbaren Messern ausgestattet, die im Körper des Messerkopfes in einer
Lage eingespannt sind, in der ihre Schneiden für das Schruppen der Zahnflanken identisch mit der theoretischen Lage der Erzeugungsgeraden
sind, die einen rechten Winkel mit der Rotationsachse des Werkzeuges einschliesst, wobei die Schneiden
der herausnehmbaren Messer für ein Bearbeiten des Fusskreises in eine Lage vorgeschoben sind, die dem' Fusskreis der Terzahnung
des Schneckenrades entspricht, ähnlich können auch die entsprechen»
den Sohneiden der daaerad.aingespennten Messer angeordnet sein,
Di· Lag· der her ausaeMb area Me es si* für das Schruppen der Zahnflanken
ist im &örpsr äs® Fräskopfes durch die Parameter der
Ärwugungegeeetse de· erzeugtes Glcboidgetriabes bestimmt.
Bin Torteil der erfinaungsgUEaseen Anozüziung ist vox allem ein·
längere Arbeitsfähigkeit d«r dauernd eingespannt·» Messer d··
009829/1031 "4- BAD 0RK3!NAL '
Mehrmesserfräskopfes, die dadurch erzielt wird, daß die am
Rande befindlichen Messer beim Sohruppfrasen der Zähne des
Globoidrades einerseits mit !'eilen arbeiten, die den Fusskreis
des Globoidrades bilden und andererseits mit der Schneide, die durch die Erzeugungsgerade bestimmt ist, während die dauernd
eingespannten Messer beim Schruppen nur mit Teilen arbeiten, die den Pusskreis des Globoidrades bilden und nach den Schruppen
nach geringer Verdrehung erst die Zahnflanken vollenden, so daß sie auf lange Zeit fi-.hig sind,ein Vollenden des Eingriff steiles
der Zahnflanken des Globoid-Schneckenrades auszuführen. Die
Anordnung behebt so bestehende Form- und Oberflüchenmängel beim Vollenden von Eingriffsteilen der 2ähne des Globoidrades.
Ein nicht geringerer Vorteil der Erfindung beruht in der Herabsetzung
der Kosten für die unterhaltung der Maschine unter gleichzeitiger Verlängerung ihrer Lebensdauer.
Das Wesen der Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung, die die allgemeinen Verhältnisse der grundlegenden Parameter dee
Globoid-Schneckenrades und eines Mehrmesser-Fräskopfes darstellt,
gezeigten Aueführungsbeispieles näher erläutert. Ea zeigen«
Fig. 1 einen Fräskopf in Eingriff mit dem Schneckenrad im Teilschnitt,
" Fig. 2 einen. Schnitt durch den Fräskopf entlang der Ebene
II-II in Fig. 1.
- 5 009829/1031
Der Körper Io des Kehrmesser-Fräskopfes besitzt eine grundlegende
Form, die der Form einer Globoid-Schnecke nahe ist. Die Achse 4 des Körpers Io des Fräskopfes ist in einer Entfernung
9 vom Mittelpunkt S des Erzeugungslcreises 1 gelegen
die der von der Achse 5 des Globoidgetriebes gemessenen
achsialen Entfernung des Globoidgetriebes entspricht* Ber Mehrmesser-Fräskopf
ist mit zwei Messergattungen versehen, von denen bei den am Rand gelegenen herausnehmbaren Messern 2 und
die die Zahnflanke bearbeitende Messerschneide in Abhängigkeit von der äussersten Lage der Erzeugungsgeraden 7 der Globoidverzahnung
angeordnet ist, die den G-rundkreis 1 der Globoidverzahnung
vom Durchmesser 8 berührt und senkrecht zur Fräskopfachse 4 steht. Die Lage der Schneiden 11 der herausnehmbaren
Messer 2, 3 für das Schruppen von Zahnflanken im Körper des Mehrmesser-Fräskopfes wird in Abhängigkeit vom Bildungsgesetz der Globoidschraubenlini3 des erzeugten Globoidgetriebes
bestimmt nach den Beziehungen, die zum Beispiel den Warten am "
Teilkreis β des Globoidgetriebes entsprechen und nimmt gleichfalls
allfällige Bedürfnisse wahr, die aus der Anordnung der Windungen der Globoidschnecke folgen. Die fest eingespannten
Messer 14 sind in Höhlungen 16 im Körper Io des Fräekopfee angeordnet,
vobei deren Messerachaen einen Kreis vom Durchmesser
sehneiden, der in der Symmetrieebene dee Körpers Io des Präskopfes
liegt, die senkrecht zu dessen Achse ,4 steht und durch
die Achse 5 des Schneckenrades führt· Die Höhlungen 16 werden
in direkter Abhängigkeit von der theoretischen @l©feoid«8ohrftub*n-
DO9819/1031 « 5 «
BAD ORIGINAL
196443G
linie 15 gebohrt und ihre Achsen sind in einigen Reihen angeordnet,
die in Ebenen liegen, die durch die Achse 4 des Fräskopfes führen. Sie werden auf bekannte Weise mittels seitlich
wirkender Schrauben gesichert. In Fig. 2, welche einen Vertikalschnitt durch den Körper Io des Präskopfes in einer Ebene
vorstellt, die durch die Achse 5 des Schneckenrades führt, sind vier Ebenen I, II, III, IV dargestellt, in welchen die Achsen
der fest eingespannten Messer 14 liegen. Die herausnehmbaren Hesser, 2, 3 sind vorteilhaft ausserhalb dieser Ebenen vorgesehen.
Die fest eingespannten Messer 14 haben eine derartige Breite, daß sie während des Schrappens nicht in Berührung mit
den von den herausnehmbaren Messern 2, 3 bearbeiteten Zahnflanken kommen. Falls eine Kodifikation der Zahnflanken verwendet
wird, sind die betreffenden Sohneiden der Messer dieser Modifikation angepasst, auf alle Fälle liegt jedoch wenigstens
ein Punkt der Schneiden 11 für das Schruppen der Zahnflanken auf der Erzeugungsgeraden 7i welche eine Tangente des Erzeugungskreises 1 ist und senkrecht zur Achse 4 des Fräskopfes steht.
Das Schleifen der Schneiden der herausnehmbaren Messer 2, 3
nach Herausnehmen aus dem Körper Io des Mehrmesser-Fräekopfes
ausgeführt mit Hüoksicht auf die nötigen Formen und Schneidewinkel,
worauf sie in den Mehrmesserkopf derart eingesetzt wer
den, daß Ihre Sohneiden 12 zum Bilden der Zahnlücken «nt Sahnfues
für einen Wert vorgeschoben werden, der dem Durchmesser des JuBskreieee 13 des erzeugten Oloboid-3ohn«okenr*.d·*
spricht»
BADORIQfNAL
Die beschriebene Anordnung arbeitet folgendermassens
Der Mehrmesser-Präskopf wird im Spindelstock einer Zahnerzeugungs-Abwälzmaschine
eingespannt, auf deren Arbeitstisch das Werkstück des (iloboid-Schneckenrades eingespannt ist.
Die Arbeitsdrehzahlen des Mehrmesser-Fräskopfes und des bearbeiteten
Globoid-Schneckenrades stehen im Verhältnis der Übersetzung der erzeugten Globoidverzahnung. Das sich drehende
Werkstück wird fortlaufend radial in Eingriff mit den Messern des rotierenden Mehrmesser-Fräskopfes vorgeschoben bis auf
einen Wert, der der richtigen Achsialentfernung des erzeugten Getriebes entspricht. In dieser Bearbeitungsphase wird das
Schruppen der Verzahnung des Globoid-Schneckenrades erzielt und das Drehen des Werkzeuges und Werkstückes wird dann eingestellt·
Aue dem Körper dee Mehrmesser-Fräskopfes werden jetzt die
herausnehmbaren Messer entfernt und mittels der festen Messer wird unter UmfangeVerdrehung des Werkstückes zuerst in einer
Richtung 17 der Eingriffsteil der ernten Zahnflanke» 18 des
Globoid-Schneckenrades, danach nach entgegengesetzter Umfangsverdrehung 2o der Eingriffsteil der zweiten Planken 19
des Schneckenrades vollendet. Dabei befinden sieh vorteilhaftexweise
auch die Schneiden am umfang der dauernd eingespannten Messer 14 am finde des Bearbeitens in einer Lage» die
dem Fueekreis IJ des Schneckenrades entspricht, um etwaige
Rest· des Materials in den Ecken der Zahnlücken zu entfernen.
009829/1031 - β -
Claims (1)
- Patentansprüche»1#)Verfahren zum Erzeugen eines Globoid-Schneckenradee, bei dem auf das Werkstück des Globoid-Schneckenrades ein Mehrmesser-Fräskopf einwirkt, der sich zusammen mit dem Werkstück des Globoid-Schneckenrades gemäss dem Übersetzungsverhältnis des erzeugten Globoid-Schneckengetriebes dreht, und bei dem das Werkstück des Globoid-Schneckenrades einen relativen Radialvorschub gegenüber den Schneiaen des Mehrmesser-Fräskopfes bis zu einer Entfernung ausführt, die gleich der gegenseitigen Achsialentfernung des erzeugten Globoid-Schneckengetriebes ist, dadurch gekennzeichnet,daß nach Erzielen dieser Achsialentfernung des erzeugten Schneckengetriebes die am Rande befindlichen Messer aus dem Werkzeug entfernt werden und die Schneiden der restlichen Messer des Werkzeuges nach relativer Umfangsverdrehung des Werkstüokes gegenüber dem Werkzeug die Eingriffsflächen der Zahnflanken dee Globoidradee vollenden·2« Torrichtung zum Durchführen des Verfahrens naoh Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß der Mehrmeseer-Fräskopf ausser dauernd eingespannten Messern (14) mindestens zwei herausnehmbare Meeeer (2, 3) besitzt, welche im Körper (lo) des Messerkopfes in einer Lage eingespannt sind, in der ihre Schneiden (ll) für da* 009829/1031BAD ORIGINAL - 9 -196443CSchruppen der Zahnflanken wenigstens in einem Punkt identisch mit der theoretischen lage der Erzaugungslinie (7) sind, die einen rechten Winkel mit der Rotationsachse (4) des Werkzeuges einschliesst, und daß die Sohneiden (l2) der herausnehmbaren Messer (2, 3) für das Bearbeiten des Fusskreises (15) in eine Lage vorgeschoben sind, die am Ende des Bearbeitens dem Fusskreis (l3) der Verzahnung des Schneckenrades entspricht.3· Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß die Lage der Schneiden (ll) der herausnehmbaren Messer (2, 3) für das Schruppen der Zahnflanken im Körper (lo) des Präskopfes durch die Parameter der Erzeugungsgesetze des erzeugten G-lobaidgetriebes bestimmt sind.4« Vorrichtung nach Anspruch 2,dadurch gekennzeichnet, (daß auch die Schneiden der dauernd eingespannten Messer (14) am Umf ..ng des Präskopfes in einer Lage angeordnet sind, die am Ende des Bearbeitens dem Pusskreis (I3) der Verzahnung entspricht ο5· Vorrichtung nach Anspruch 25
dadurch gekennzeichnet,daß die dauernd eingespannten Messer (14) in. einer Reihe von Ebenen (l, II, III, IV) angeordnet sind, file durch dia Achaa009829/1031- Io -BAD ORIGINAL- Io -(4) des Fräekopfes führen und auf der theoretischen Globoidschraubenlinie liegen, während die herausnehmbaren Messer (2, 3) ausserhalb dieser Ebenen (i bis IV) vorgesehen sind.6. Vorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,daß bei modifizierten Zahnflankenformen die Form der Schneiden (ll) der herausnehmbaren Messer (2, 3) zum Schruppen dieser Zahnflanken diesen Modifikationen angepasst sind·009829/1031
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