DE19643902C2 - Ventileinrichtung sowie Heizkörper mit dieser - Google Patents

Ventileinrichtung sowie Heizkörper mit dieser

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Description

Die Erfindung betrifft eine Ventileinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie einen damit ausgerüsteten Heizkörper gemäß dem Patentanspruch 17. Ferner betrifft die Erfindung eine Thermostateinrichtung, die mit der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung bzw. dem erfindungsgemäßen Heizkörper zum Einsatz gelangen kann, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 23.
Im Stand der Technik sind Ventileinrichtungen bekannt, bei denen über einen relativ geringen Hubbereich einer Verschlußeinrichtung, beispielsweise eines Ventiltellers, der gesamte, wenigstens annähernd lineare Regelbereich des Durchflußquerschnittes anfällt.
Die bekannten Ventileinrichtungen eignen sich damit nur für eine relativ grobe Steuerung, die bei Thermostatventilen nicht selten dazu führt, daß deren Steuerfunktion im wesentlichen darin besteht, den gesamten Strömungsquerschnitt häufig zu öffnen und zu schließen, was zu einem relativ ungleichmäßigen Temperaturverlauf der Raumtemperatur eines entsprechend geregelten Wohnraumes führen kann.
Darüber hinaus ist es mit den bekannten Ventileinrichtungen lediglich möglich, einen einzigen Anschluß zu regeln, was bezüglich der bekannten Heizkörper bislang nicht nachteilig gewesen ist.
Letztlich sind im Stand der Technik hauptsächlich lediglich Heizkörper bekannt, die Heizabschnitte aufweisen, die einheitlich für die Wärmekonvektion und die Wärmeabstrahlung ausgebildet sind.
Die DE 296 02 171 U1 offenbart ein Thermostatventil, bei dem der Ventilkörper zulaufseitig abgeschrägt ist, bzw. keilförmig ausgebildet ist. Die schmale Seite des Keils ist einer Öffnung zugewandt, die einen strömungstechnischen Anschluss zu einer vorderen Heizplatte bildet. Eine andere Öffnung, der die Bezugszeichen zugeordnet sind, ist auf der breiten Seite des Keils vorgesehen. In diese Öffnung wird Heizmedium erst eingeleitet, wenn der breitere Bereich des keilförmigen Ventilkörpers von Hand oder über eine entsprechende Schrumpfung der Thermostatkapsel innerhalb des Thermostatventiles über eine relativ große Strecke zurückgezogen worden ist. Da keine zwei verschiedenen Verschlusseinrichtungen vorgesehen sind, sondern lediglich ein keilförmiger Ventilkörper kann dieser Ventilkörper nur einheitlich bewegt werden.
Die DE 24 28 511 A1 zeigt ein Ventil, bei dem auf dem Ventilstift zwei Ventilfedern angeordnet sind, wobei die eine Ventilfeder in einem bestimmten Verstellungsbereich der anderen Ventilfeder entgegenwirken bzw. mit dieser kooperieren kann. Auf diese Weise wird eine Manipulation der Kennlinie des Ventils durchgeführt, wie dies im übertragenen Sinne auch mit der Thermostateinrichtung gemäß dem nachfolgend erörterten Erfindungsgegenstand der Fall ist.
Mit dem Inkrafttreten der Wärmeschutzverordnung 95 jedoch werden an neue Bauwerke hinsichtlich der Wärmeisolationseigenschaften schärfere Anforderungen gestellt. Während bislang ein Raum beispielsweise einen Wärmebedarf von 3000 Watt hatte und die Heizflächen in einem entsprechenden Raum auf diesen maximalen Wärmebedarf eingestellt sein mußten, kann der gleiche Raum, der in einem nach der Wärmeschutzverordnung 95 hergestellten Bauwerk vorgesehen ist, nunmehr einen Wärmebedarf von 700 Watt haben. Bei dem Wärmebedarf eines entsprechenden Raumes, der maximal und minimal auftreten kann, sind zusätzlich weitere Einflüsse zu berücksichtigen. So können in dem betreffenden Raum weitere Wärmequellen vorhanden sein. Zum Beispiel kann in dem Raum ein Computer sein, es können Audio- und Videogeräte aktiv oder im Stand-By-Betrieb abgestellt sein, es können eine oder mehrere Personen in dem Raum sein, durch eines oder mehrere Fenster kann Sonnenlicht einfallen und dergleichen mehr. Diese Einflüsse können dazu führen, daß ein vorgesehener Heizkörper mit einer Leistungsreduzierung von bis zu 600 Watt oder mehr betrieben werden muß, damit die Raumtemperatur nicht über Gebühr ansteigt. Bei einem Heizkörper mit einer Leistung von 3000 Watt macht die auszuregelnde Diskrepanz von 600 Watt eine zu regelnde Leistungsschwankung von 20% der Gesamtleistung des betreffenden Heizkörpers aus. Bei einer Heizkörperleistung von 700 Watt machen 600 Watt Schwankungsbandbreite eine auszuregelnde Diskrepanz von 86% aus.
Damit ergeben sich aus der neuen Wärmeschutzverordnung 95 folgende Gesichtspunkte:
  • 1. Die in einem Raum erforderliche Wärme kann in der Regel durch einen Heizkörper bereitgestellt werden, der ausschließlich Strahlungswärme zur Verfügung stellt, die für die Gesundheit der Rauminsassen wesentlich vorteilhafter ist, da die Lufttemperatur geringer sein kann, während der Wärme- und Behaglichkeitseindruck für die Rauminsassen verbessert wird. Darüber hinaus tritt durch die verringerte Luftkonvektion eine verringerte Belastung der Raumluft mit Staubpartikeln auf.
  • 2. Die zu regelnde Leistungsbandbreite erhöht sich, so daß der für eine merkliche Regelung heranziehbare Hubbereich bei einem Ventil größer sein müßte.
  • 3. Im Falle von überhöhten Leistungsanforderungen an einen ansonsten für den erforderlichen Wärmeverlust eines Raumes ausgelegten Strahlungsheizkörpers muß für Spitzenbelastungen, beispielsweise, wenn ein Raum massiv gelüftet wird oder nach einer längeren Kaltperiode aufgeheizt werden muß, der Heizkörper leistungsmäßig ergänzt werden können. Diese leistungsmäßige Ergänzung muß steuerbar sein.
  • 4. Durch die geringere Leistungsaufnahme eines nach der Wärmeschutzverordnung 95 hergestellten Hauses müssen thermostatisch die betreffenden Ventileinrichtungen bzw. Heizkörper in einem wesentlich engeren Bereich geregelt werden können, weshalb auch Thermostate mit einem schnelleren bzw. einem steileren und/oder nichtlinearen Ansprechverhalten wünschenswert wären, wobei derartige Thermostateinrichtungen ohne eine komplizierte Elektronik auskommen können sollten, das heißt, rein mechanisch arbeiten können sollten.
Es ist die Aufgabe der Erfindung, die obigen Problemkreise, die die Wärmeschutzverordnung 95 aufwirft, abdecken zu können. Insbesondere sollen eine Ventileinrichtung mit einem verbesserten Ansprechverhalten bzw. einem diversifizierten Durchflußregelverhalten und ein Heizkörper für einen regelmäßigen Strahlungswärmebedarf mit einem Zusatzleistungsvermögen und eine Thermostateinrichtung mit einem nichtlinearen bzw. schnellen Ansprechverhalten vorgeschlagen werden, um die durch die Wärmeschutzverordnung 95 aufgeworfenen Problemkreise abdecken zu können.
Die genannte Aufgabe wird durch die Gegenstände gemäß den Patentansprüchen 1, 17 und 23 gelöst.
Bevorzugte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Gegenstände werden durch die Unteransprüche definiert.
Eine erfindungsgemäß aufgebaute Ventileinrichtung, die bevorzugt für einen Heizkörper, etwa einen Plattenheizkörper, zum Einsatz gelangen kann, weist ein Gehäuse sowie einen Vor- und einen Rücklauf auf, wobei zwischen dem Vor- und dem Rück- lauf eine Verschlußeinrichtung vorgesehen ist, etwa ein Ventilteller und ein Ventilsitz. Erfindungsgemäß ist diese Ventileinrichtung mit mindestens zwei Vorläufen oder mindestens zwei Rückläufen versehen, wobei die Verschlußeinrichtung jedem der zwei Vorläufe oder jedem der zwei Rückläufe zugeordnet ist. Dabei kann die Verschlußeinrichtung bzw. der Ventilteller in einem in etwa den Durchmesser des Ventiltellers aufweisenden Leitungsabschnitt bspw. zwischen den Vorläufen und dem Rücklauf vorgesehen sein, wobei die beiden Vor- bzw. Rückläufe in Strömungs­ richtung hintereinander angeordnet sind, so daß durch Verstellen des Ventiltellers zunächst der eine Vorlauf bzw. Rücklauf mit zunehmender Verstellung durchströmt werden kann und anschließend der weitere Vor- bzw. Rücklauf durch weiteres Verstellen des Ventiltellers ebenfalls nach und nach und schließlich vollständig durchströmt werden kann.
Dabei kann ein gewisser Leckstrom durch den Leitungsabschnitt an dem teilweise geöffneten Ventilteller vorbei ohne weiteres akzeptiert werden, da eine entsprechend geringe Leckrate bei den in Zentralheizungssystemen verwendeten geringen Drücken nicht zu einer Zirkulation durch diesen Bereich hindurch führt.
Eine entsprechende Ventileinrichtung kann verwendet werden, um beispielsweise zwei verschiedene Heizkörper mit Heizmedium anzuströmen, beispielsweise einen vorderen, in den Raum hineingerichteten Strahlungsabschnitt und einen hinter diesem befindlichen Konvektionsabschnitt. Andererseits kann dieses Ventil auch mit beiden Vor- oder auch Zu- bzw. Rück- oder auch Abläufen an eine Anschlußleitung ange­ setzt sein, so daß beim Öffnen bzw. Freigeben der ersten Zu- bzw. Ablauföffnung ein längerer erster, im wesentlichen linearer Regelbereich zugänglich wird, an den dann beim Öffnen des zweiten Zu- bzw. Ablaufs ein weiterer linearer Regelbereich an­ schließt. Entsprechende lineare Regelbereiche treten dementsprechend auch beim Zurückregeln bzw. Schließen des Ventiltellers auf.
Um jeden der Zu- bzw. Abläufe der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung separat auch vollständig ohne Leckrate schließen zu können, kann jedem der zwei Zuläufe oder jedem der zwei Abläufe eine Verschlußeinrichtung, insbesondere ein Ventilteller mit diesem zugeordneten Ventilsitz, zugeordnet werden. Hierbei können durch Öffnen erst der ersten Verschlußeinrichtung bzw. des ersten Ventiltellers, beispielsweise zunächst ein Heizabschnitt eines Heizkörpers und anschließend ein weiterer Heiz­ abschnitt eines Heizkörpers, mit Heizmedium angeströmt werden bzw. umgekehrt, von der Anströmung mit einem Heizmedium ausgeschlossen werden. Werden wieder­ um beide Zu- bzw. Ablauföffnungen in eine Leitung überführt, so kann die lineare Charakteristik des erfindungsgemäßen Ventils wiederum wesentlich verlängert werden.
Bevorzugt werden die Verschlußeinrichtungen bzw. Ventilsitze koaxial bzw. axial fluchtend und nach Wunsch hintereinander angeordnet. Wenn die Verschlußein­ richtungen bzw. Ventilteller sodann über einen vorgesehenen Ventilstößel von einem Einstellknopf oder einem entsprechenden Thermostatkopf angesteuert werden, lassen sich die beiden Ventilteller bei unterschiedlichen Temperaturen öffnen, um die Heizleistung eines entsprechend angeschlossenen Heizkörpers passend zur Raum­ temperatur freizusetzen. Gleichermaßen läßt sich natürlich auch die Ventileinrichtung gemäß der erfindungsgemäßen Ausführungsform ansteuern, wobei die betreffenden zwei Zu- bzw. Abläufe nicht notwendigerweise als kreisförmige Öffnungen ausge­ bildet sein müssen, sondern auch als schlitzförmige, ovale oder dreieckige Öffnungen ausgebildet sein können. Dabei ist mit einzubeziehen, daß das Ventilgehäuse bzw. der Ventilkörper mit den Zu- und Abläufen aus Kunststoff hergestellt sein kann, wobei der Ventilkörper eventuell in ein Messing- oder Rotgußgehäuse oder auch in ein Kunststoffgehäuse eingesetzt bzw. eingepreßt werden kann.
Um für einen einzelnen Heizkörper einen längeren linearen Regelbereich zur Verfü­ gung stellen zu können, reicht es im Prinzip auch aus, wenn ein größerer Strö­ mungsquerschnitt sukzessive freigegeben wird, beispielsweise, indem zwei in einer Ebene befindliche Ventilteller nacheinander angehoben werden. Dabei kann der eine Ventilteller im mittleren Bereich des anderen Ventiltellers beweglich vorgesehen sein. Durch Anheben des inneren Ventiltellers wird dann zunächst ein bestimmter Strö­ mungsbereich freigegeben, wobei sodann der den ersten Ventilteller umgebende ringförmige zweite Ventilteller angehoben werden kann, um dadurch den freien Strömungsquerschnitt durch die Ventileinrichtung zu erhöhen und um hierdurch den linearen Regelbereich zu verlängern.
Eine der beiden Verschlußeinrichtungen bzw. einer der beiden Ventilteller sollte gegenüber dem anderen Ventilteller vorbelastet sein, so daß er bei der Verstellung der einen Verschlußeinrichtung, bevorzugt Ventilteller, über eine vorzugsweise einstellbare Verstellstrecke unbeeinflußt in seiner wenigstens im wesentlichen ge­ schlossenen Stellung verharrt, um dann ebenfalls in den Durchfluß durch die Ventileinrichtung regelnderweise bewegt zu werden. Dabei kann die eine Verschlußein­ richtung unmittelbar mit einem Ventilstößel verbunden sein, wobei die andere Ver­ schlußeinrichtung beispielsweise über eine Federeinrichtung gegen den ihr zugeordne­ ten Ventilsitz gepreßt bleiben kann. An der einen Verschlußeinrichtung kann dabei bevorzugt eine Mitnahmeeinrichtung vorgesehen sein, die die andere Verschlußein­ richtung ab einem bestimmten Verstellungsgrad des einen Ventiltellers gegenüber dem anderen Ventilteller mitnimmt, selbst wenn die vorgesehene Federeinrichtung den anderen Ventilteller immer noch gegen den diesem zugeordneten Ventilsitz drücken sollte.
Natürlich kann die Mitnahme der anderen Verschlußeinrichtung bzw. des anderen Ventiltellers auch anders ablaufen. So kann beispielsweise die den anderen Ventiltel­ ler gegen den diesem zugeordneten Ventilteller pressenden Federeinrichtung in ihren Federweg und ihre Federkraft so ausgebildet sein, daß die Federkraft bei einer bestimmten Einstellung nachläßt und die voll in eine Ruhestellung zurückgekehrte Feder den Ventilteller mitnimmt, wodurch die zugeordnete Öffnung nach und nach zunehmend und schließlich vollständig freigegeben werden kann.
Hier gibt es diverse Möglichkeiten der mechanischen Realisierung, die dem Fach­ mann bei der Durchsicht der vorliegenden Offenbarung vor Augen geführt werden und die dementsprechend auch von dem grundsätzlichen Prinzip der vorliegend offenbarten Erfindung umfaßt werden sollen.
Bei einer denkbaren Ausführungsform der Ventileinrichtung gemäß der Erfindung kann auch jeder der eingesetzten Verschlußeinrichtungen bzw. Ventilteller eine separate Verstellmechanik zugeordnet sein. Aus Platzgründen und um eine bessere Regelbarkeit zu ermöglichen, ohne Synchronisationsprobleme bewältigen zu müssen, wird jedoch eine Verstellmechanik für beide Ventilteller zu bevorzugen sein, wobei diese Verstellmechanik bezüglich der beiden Ventilteller lediglich verzögert anspricht.
Eine weitere besonders vorteilhafte Ausführungsform ergibt sich, wenn die Ventilein­ richtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 mit einer Verschlußein­ richtung in der anderen Verschlußeinrichtung angeordnet ist, wobei die andere Verschlußeinrichtung einen Durchgang hat, wobei die eine Verschlußeinrichtung auf dem Strömungsquerschnitt des Durchgangs einwirkt. Dabei kann der Durchgang einen axialen und einen radialen Abschnitt aufweisen, wobei das eine Verschluß­ element auf den Strömungsquerschnitt des axialen und/oder des radialen Abschnittes des Durchganges einwirken kann. Dabei kann diese alternative erfindungsgemäße Ausführungsform gleichermaßen wie die voranstehenden Ausführungsformen ergän­ zend ausgebildet werden.
Bevorzugt können bei der erfindungsgemäßen alternativen Ausführungsform der Zu- bzw. der Ablauf der Ventileinrichtung ineinander einmünden, so daß, wenn der andere Verschluß und der eine Verschluß beide geöffnet sind, sich ein vergrößerter Strömungsquerschnitt ergibt. Insbesondere können der gegebenenfalls vorgesehene radiale Abschnitt des Durchganges in der anderen Verschlußeinrichtung und der Zu- bzw. der Ablauf der Ventileinrichtung so angeordnet sein, daß sie beide in die gleiche Leitung einmünden, so daß, wenn der andere Verschluß und der eine Ver­ schluß beide geöffnet sind, sich der angegebene vergrößerte Strömungsquerschnitt zwangsläufig ergibt. Auch durch diese Ausführungsform läßt sich der lineare Regel­ bereich der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung vergrößern, um eine feinere Rege­ lung insbesondere eines Heizkörpers zu ermöglichen.
Wie bereits angedeutet, schließt an den Betätigungsstößel bzw. die Betätigungsstange der Verschlußeinrichtung bzw. Verschlußeinrichtungen der Ventileinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Thermostateinrichtung bzw. Thermostatpatrone an, die beispielsweise eine Wachs- bzw. Paraffinkapsel umfassen kann.
Neben normalen Heizkörpern kann von den erfindungsgemäßen Ventileinrichtungen die Regelung eines speziellen, erfindungsgemäß ausgebildeten Heizkörpers übernom­ men werden. Ein derartiger Heizkörper, dessen Entwicklung ebenfalls Teil der vorliegenden Erfindung ist, weist einen wenigstens überwiegend für Strahlung eingerichteten Heizabschnitt und einen wenigstens überwiegend für Konvektion eingerichteten Heizabschnitt auf. Wie die herkömmlichen Heizkörper sind wenigstens ein Vorlauf und ein Rücklauf angeordnet, um die Heizabschnitte mit einem Heizmedi­ um, vorzugsweise Wasser, versorgen zu können. Eine Ventil- bzw. Thermostatein­ richtung ist ebenfalls vorgesehen, wobei die Ventil- bzw. Thermostateinrichtung einen Durchströmungsbeeinflussungsabschnitt aufweist, der dem Strahlungsheizabschnitt zugeordnet ist, und eine weitere Ventil- bzw. Thermostateinrichtung aufweist, die einen zweiten Durchströmungsbeeinflussungsabschnitt aufweist, der dem Konvek­ tionsheizabschnitt zugeordnet ist.
Natürlich können die in dem erfindungsgemäßen Heizkörper vorgesehenen Ventil- bzw. Thermostateinrichtungen durch die erfindungsgemäße Ventileinrichtung ersetzt werden, wobei eine Thermostateinrichtung wahlweise vorgesehen sein kann, wobei dann die besagte Ventil- bzw. Thermostateinrichtung sowohl den ersten Durch­ strömungsbeeinflussungsabschnitt als auch den zweiten Durchströmungsbeeinflus­ sungsabschnitt aufweist.
Falls die beiden Ventil- bzw. Thermostateinrichtungen voneinander getrennt sind, sollten die beiden Ventil- bzw. Thermostateinrichtungen bei unterschiedlichen Raum­ temperaturen zum Ansprechen bringbar sein, beispielsweise mittels Thermostatab­ schnitten, etwa Wachskapseln bzw. Paraffinkapseln, mit unterschiedlichen Ansprech­ charakteristiken. Der Heizkörper kann für jeden Heizabschnitt einen Vorlauf und einen Rücklauf aufweisen oder es kann ein gemeinsamer Vorlauf oder ein gemein­ samer Rücklauf vorgesehen sein. Die einzelnen Heizabschnitte dieses erfindungs­ gemäßen Heizkörpers können auch räumlich weiter voneinander getrennt sein. Dabei könnte dann beispielsweise der Strahlungsheizabschnitt auch als Deckenheizung vorgesehen sein, während der Konvektionsheizabschnitt weiter von dem Strahlungs­ heizabschnitt entfernt, beispielsweise in einer Wandnische, angeordnet sein kann.
Um ein beschleunigtes Ansprechen der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung bzw. eines herkömmlichen oder erfindungsgemäßen Heizkörpers zu ermöglichen, wird gemäß der Erfindung eine Thermostatkapsel, insbesondere eine Wachs- bzw. Paraf­ finkapsel, vorgeschlagen, die ein Gehäuse aufweist, wobei in dem Gehäuse ein Volumen an einem einer Wärmeausdehnung unterworfenen Medium, insbesondere Paraffin bzw. Wachs, zur Verfügung gestellt wird. Ferner ist ein die thermische Ausdehnung bzw. Schrumpfung des der Wärmeausdehnung unterworfenen Mediums aufnehmender Abschnitt vorgesehen, die in sich beweglich ist. Dieser Abschnitt treibt eine Stelleinrichtung an, beispielsweise einen Ventilstößel, wie er beispielsweise den Verschlußeinrichtungen der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung zugeordnet werden kann. Dabei ist erfindungsgemäß der die thermische Ausdehnung bzw. Schrumpfung des der Wärmeausdehnung unterworfenen Mediums in radialer Erstreckung so ausgebildet, daß sich dieser Abschnitt bei einer Volumenänderung in seiner Er­ streckungs- bzw. Schrumpfungsrichtung in seiner Abmessung nichtlinear zu ändern vermag. Ein weiterer Vorteil dieser Art von Thermostatkapsel liegt darin, daß der die thermische Ausdehnung bzw. Schrumpfung ausgleichende Abschnitt einen vergrößer­ ten Stellweg zur Verfügung zu stellen vermag.
Dabei ist der besagte Abschnitt bevorzugt so ausgebildet, daß er in Axialrichtung bzw. in der Volumenausgleichsrichtung geometrisch derart ausgebildet ist, daß eine lineare Volumenänderung zu einer nichtlinearen Längenänderung in Axialrichtung des Abschnittes führt.
Als bevorzugte geometrische Ausbildung des Abschnittes kann eine konisch schlanker werdende oder eine konisch dicker werdende Form herangezogen werden.
Alternativ ist es auch möglich, den besagten Abschnitt mit einem konisch schlanker werdenden und/oder einem konisch zunehmenden Umfang auszubilden oder beliebige andere Geometrien aneinandergereiht zur Verfügung zu stellen, um bestimmte Schaltcharakteristiken, die ein nichtlineares Ansprechen bzw. ein schnelleres An­ sprechen zur Verfügung zu stellen.
Es sei darauf hingewiesen, daß die offenbarte Thermostatkapsel nicht nur für den Heizungssektor oder für Kühlungen, beispielsweise Deckenkühlungen, infragekommt, sondern beispielsweise auch dazu, als automatischer Fensteröffner bzw. zur automati­ schen Betätigung von Treibhausfenstern usw. und für die diverse andere Regelzwecke eingesetzt zu werden. Gleichermaßen kann die gemäß der Erfindung vorgeschlagene Ventileinrichtung auch nicht nur auf dem Heizungssektor zum Einsatz kommen, sondern auch auf diversen anderen technischen Gebieten, wo eine Verlängerung eines linearen Durchflußregelbereiches gewünscht wird bzw. wo aufeinanderfolgend zwei oder mehr Volumina (beispielsweise Heizkörperabschnitte) in einen Kreislauf mit einbezogen werden sollen bzw. aus dem Kreislauf ausgeschlossen werden sollen.
Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von bevorzugten Ausführungs­ formen näher erläutert, wobei weitere Aufgaben, Vorteile und Merkmale gemäß der vorliegenden Erfindung offenbart werden. In den Darstellungen zeigen
Fig. 1A bis 1C eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgebilde­ ten Ventileinrichtung in einer längsschnittlichen Ansicht in mehreren verschiedenen Einstellungen;
Fig. 2A bis 2C eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Ventileinrichtung in querschnittlichen Darstellungen in unter­ schiedlichen Einstellungen;
Fig. 3 eine schematische Darstellung einer Ventilkennlinie bezüglich ihres Regelverhaltens und eine Heizkörperkennlinie bezüglich des Leistungs­ verhaltens eines Heizkörpers;
Fig. 4 eine Thermostatkapsel bzw. Wachskapsel gemäß der Erfindung in einer querschnittlichen Darstellung; und
Fig. 5 eine andere Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Thermostatkap­ sel, ebenfalls in einer querschnittlichen Darstellung.
Bei der Beschreibung der im folgenden dargestellten Ausführungsformen gemäß der Erfindung werden gleiche bzw. funktionsgleiche Merkmale mit den jeweils gleichen Bezugszeichen, die jeweils um eine Dekade zueinander versetzt sind, bezeichnet (das heißt 14 entspricht 114; 250 entspricht 350 usw.).
In den Fig. 1A bis 1C ist eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausge­ bildeten Ventileinrichtung dargestellt. Vorauszuschicken ist, daß der einem Stellknopf bzw. einer Thermostatkapsel zugeordnete Abschnitt in diesen Figuren nicht dargestellt ist, da dieser Abschnitt in herkömmlicher Weise ausgebildet werden kann. Da die herkömmliche Ausbildung eines Ventils dem Fachmann gegenwärtig ist, braucht diese hier nicht näher erörtert zu werden.
Die in der Fig. 1A dargestellte Ausführungsform 10 einer erfindungsgemäßen Ventil­ einrichtung weist ein Gehäuse 12 auf, das eine Zulauföffnung 14 und zwei Ablauföff­ nungen 16a, 16b hat. An die Zulauföffnung 14 schließt ein Zulaufvorhof 20 an, an den eine Anschlußkammer 22 angesetzt ist. Der Zulaufvorhof 20 ist gegenüber dem Zulauf 14 im verschlossenen Zustand des Ventils durch einen Ventilteller 18a ver­ schlossen, der an einem Ventilsitz 18b anliegt. Auch der Zulaufvorhof 20 kann über der Kammer 22 abgeschlossen sein, nämlich über einem weiteren Ventilteller 24a, der an einem diesem zugeordneten Ventilsitz 24b anliegt.
Eine Verstellung des Ventiltellers 18a geschieht über den Stößel 28, an dem an der gegenüberliegenden Seite ein Einstellknopf bzw. ein Thermostatkopf anschließen kann. Der Stößel 28 ist mit dem vorderen Ventilteller 18a über einen Einsteckschuh 29 verbunden, wobei der Einsteckschuh 29 an seinem dem Ventilteller 18a gegen­ überliegenden Ende einen Mitnahmeabschnitt 30 aufweist, über den der Stößel 28 versetzt an dem Ventilteller 24a anzugreifen vermag. Dabei ist der Ventilteller 24a gegenüber dem ihm zugeordneten Ventilsitz 24b mittels einer Feder 26 vorbelastet, die innerhalb eines Gehäuses 32 gegenüber der Kammer 22 getrennt vorgesehen ist.
Solange die Strecke S, über die der Stößel 28 gegenüber dem Ventilteller 24a frei beweglich ist, nicht durch die Einstellbewegung des Stößels 28 aufgezehrt ist, wird lediglich der Ventilteller 18a bewegt, während der Ventilteller 24a belastet durch die Feder 26 in seiner geschlossenen Position verharrt.
In der letztgenannten Einstellsituation, die in der Fig. 1B dargestellt ist, läuft ein Medium, insbesondere Heizungswasser, lediglich über den Zulauf 14 in den Zulauf­ vorhof 20 und von diesem aus über den Ablauf 16a in einen Heizkörper bzw. einen Abschnitt eines Heizkörpers (nicht dargestellt). In dieser Einstellung ist der Ventiltel­ ler 24a in seiner verschlossenen Stellung, so daß das Heizmedium nicht in die Anschlußkammer 22 gelangen kann. Wie in Fig. 1B gezeigt, ist bei der dortigen Einstellung des Ventils 10 die Freilaufstrecke S des Stößels 28 aufgezehrt, so daß die Mitnahmeeinrichtung 30 gegen den anderen Ventilteller 24a gegenfährt.
Der durch die Feder 26 in der geschlossenen Stellung gehaltene Ventilteller 24a wird bei einer weiteren Verstellung des Stößels 28 nunmehr mitgenommen und gibt die dem Ventilsitz 24b zugeordnete Öffnung zu der Anschlußkammer 22 hin frei.
Die letztgenannte, in der Fig. 1C dargestellte Einstellung der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung 10 schließt beispielsweise einen anderen Heizkörper oder einen weiteren Heizkörperabschnitt eines Heizkörpers an den Zu- bzw. Vorlauf eines Zentralheizungssystems an.
Falls beide Ablauföffnungen 16a, 16b an eine gemeinsame Leitung angeschlossen sind, kann auf diese Weise die lineare Regelcharakteristik des Ventils verlängert werden, wobei jedoch lediglich ein angeschlossenes Volumen bzw. ein Heizkörper bezüglich des Durchflusses geregelt werden kann.
In den Fig. 2A bis 2C ist eine weitere Ausführungsform der Ventileinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung in verschiedenen Einstellsituationen dargestellt.
Hier weist das Gehäuse 112 lediglich einen Zulauf 114, beispielsweise von einem Zentralheizungs- bzw. -kühlungssystem und einen Ablauf 116 etwa zu einem Heiz- bzw. Kühlkörper auf. Ein weiterer Ablauf 116a ist in einem der Ventilteller vor­ gesehen, der hier weniger als Ventilteller, sondern mehr als Ventil- und Strömungs­ körper 124a zu bezeichnet ist.
Der Ventil- und Strömungskörper 124a wird von dem Ventilgehäuse 112 aufgenom­ men und trägt in sich wiederum einen Ventilteller 118a.
Der Ventil- und Strömungskörper 124a ist an seinem dem Zulauf 114 abgewandten Ende gegenüber dem Gehäuse 112 der Ventileinrichtung 100 mit einer O-Ringdich­ tung abgedichtet. Durch einen Dichtungsabschnitt 141 am hinteren Abschnitt des Ventil- und Strömungskörpers 124a wird der ebenfalls über eine O-Ringdichtung 140 abgedichtete Ventilstößel 128 hindurchgeführt, wobei der Ventil- und Strömungs­ körper 124a durch eine Federeinrichtung 126 gegenüber seinem Sitz 124b vorbelastet ist.
Der Ventil- und Strömungskörper weist einen an den Zulauf 114 anschließenden Zulaufabschnitt 114a auf, an den in dem Ventil- und Strömungskörper ein Zulauf­ vorhof 120 anschließt, der in den radial fortgesetzten Ablauf 116a im Ventil- und Strömungskörper und in Folge an den Ablauf 116 im Gehäuse 112 anschließt. Der mit dem Bezugszeichen 122 gekennzeichnete Bereich, der umfänglich zwischen dem Außenumfang des Ventil- und Strömungskörpers 124a und dem Ventilgehäuse 112 vorgesehen ist, entspricht insbesondere der Anschlußkammer 22 gemäß den Fig. 1A bis 1C, wenn die Ausführungsform gemäß den Fig. 1A bis 1C mit ihren beiden Abläufen 16a, 16b an eine gemeinsame Leitung angeschlossen sind.
Der Ventilteller 118a und dessen Ansteuerung innerhalb des Ventil- und Strömungs­ körpers 124a erfolgt bei der Ausführungsform gemäß den Fig. 2A bis 2C, wie dies bei der Ausführungsform 10 gemäß den Fig. 1A bis 1C geschieht, was auch durch die entsprechenden Bezugszeichen symbolisiert wird, so daß sich diesbezüglich eine weitere Erörterung erübrigt.
Wenn, wie in Fig. 2B dargestellt, der Ventilteller 118a über den Stößel 128 zurück­ gezogen wird, gibt der Ventilteller 118a die dem Ventilsitz 118b zugeordnete Öff­ nung frei, so daß über die Zulauföffnung 114 und die Zulaufanschlußöffnung 114a, den Zulaufvorhof 120 und die Öffnungen 116a, 116 eine Flüssigkeit durch die Ventileinrichtung 100 hindurchfließen kann.
Auch bei dieser Ausführungsform ist eine Freilaufstrecke S zwischen der Ventilteller­ anordnung des Ventiltellers 118a und dem Ventil- und Strömungskörper 124a vor­ gesehen. Sobald diese Freilaufstrecke S durch die Bewegung des Stößels 128 aufge­ zehrt ist, stößt die Mitnehmereinrichtung 130 an den Körper 124a an und bei einer weiteren Bewegung des Stößels 128 wird der gesamte Ventil- und Strömungskörper 124a mitgenommen, wodurch der Körper 124a von dem ihm zugeordneten Ventilsitz 124b abgehoben wird, was dazu führt, daß die Anschlußkammer 122 ebenfalls als freier Strömungsquerschnitt für den Durchlauf des Heizmediums durch die erfin­ dungsgemäße Ventileinrichtung 100 verfügbar wird. Diese Einstellung ist in Fig. 2C dargestellt.
Durch diese Ausbildung kann ein Heizmedium über eine Einstellmechanik geregelt, das heißt synchron, beispielsweise über eine Thermostatkapsel gesteuert, eine be­ stimmte Regelcharakteristik erhalten, die beispielsweise einen gegenüber herkömm­ lichen Ventileinrichtungen wesentlich verlängerten linearen Bereich aufweist.
Wird bei der Ausführungsform 100 gemäß den Fig. 2A bis 2C beispielsweise die Anschlußkammer 122 im Bereich vor der Ablauföffnung 116 verschlossen und wird eine weitere Ablauföffnung in dem Bereich 116b gemäß Fig. 2C vorgesehen, so kann wiederum prinzipiell die Ventileinrichtung 10 gemäß den Fig. 1A bis 1C realisiert werden.
Die voranstehenden Erörterungen haben gezeigt, daß die Ventileinrichtung 10 bzw. 100 gemäß der vorliegenden Erfindung äußerst variabel ausgebildet sein kann, um die gewünschten Charakteristiken bzw. Eigenschaften widerzuspiegeln. Die vorliegende Offenbarung wird folglich den Fachmann zu diversen äquivalenten Spielarten der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung anregen, die allesamt durch die vorliegende Erfindung erfaßt sein sollen.
Die Fig. 3 zeigt zur Motivierung der vorliegenden Erfindung ein Diagramm, in dem eine Ventilkennlinie gegenüber einer Heizkörperkennlinie dargestellt ist. Dabei sollen die Ventilkennlinie die Regelcharakteristik und die Heizkörperkennlinie die Leistungs­ charakteristik des Ventils bzw. Heizkörpers widerspiegeln.
Bekanntermaßen weist ein herkömmlicher Heizkörper bei etwa 50% Durchflußmenge an Heizmedium bereits aufgrund der Eigenschaften des verwendeten Heizmediums, vorzugsweise Wasser, nahezu seine volle Heizleistung auf. In diesem Bereich jedoch weist das Ventil lediglich eine geringe Regelbandbreite auf, so daß insbesondere bei Heizkörpern mit geringer Leistung mit herkömmlichen Ventilen schwerlich eine angemessene Regelung zu erzielen ist. Die Ventileinrichtungen 10, 100 und deren Spielarten sind dazu in der Lage, einen Durchflußregelbereich zur Verfügung zu stellen, der gegenüber der dargestellten Ventilkennlinie, die die Regelcharakteristik herkömmlicher Ventile zeigt, wesentlich verbessert ist, da durch die zeitlich bzw. thermisch koordinierte Bewegung zweier Verschlußeinrichtungen bzw. Ventilteller jeweils aneinander anschließend vorteilhafte Regelbereiche zur Verfügung gestellt werden können, so daß die ungünstigen Wärmeabgabeeigenschaften bekannter Heizkörper besser berücksichtigt werden können.
Die Fig. 4 zeigt eine erfindungsgemäße Thermostatkapsel 200, die ein Gehäuse 250 aufweist, das ein Volumen 252 umschließt. Das Volumen 252 ist mit einem Medium gefüllt, das sich unter Wärmeeinwirkung ausdehnt bzw. bei Kälte zusammenzieht. Hier üblicherweise verwendete Materialien sind Wachs, Paraffin oder dergleichen. Ein Ausgleichsabschnitt 254 erstreckt sich in das Gehäuse 250 hinein. Der Aus­ gleichsabschnitt 254 weist eine Öffnung 258 auf, durch die hindurch ein Betätigungs­ element, beispielsweise ein Ventilstößel oder dergleichen, hindurchragen kann, um gegenüber der Fläche 256 am gegenüberliegenden Ende des Abschnittes 254 an­ zuliegen. Im Falle steigender Temperaturen wird sich das Medium im Volumen 252 ausdehnen und der flexible Bereich des Abschnittes 254 wird entsprechend dieser thermisch bedingten Volumenerhöhung zusammengepreßt, wodurch der Abschnitt 254 axial verkürzt wird und die Betätigungseinrichtung bzw. den Ventilstößel axial voranschiebt.
Diese übliche Funktion herkömmlicher Thermostatkapseln wird dadurch modifiziert, daß der zusammenzupressende Bereich 254 im vorliegenden Fall in Axialrichtung konisch zulaufend ausgebildet ist, so daß eine zunächst geringe Volumenänderung dazu führt, daß die Stelleinrichtung bzw. der Ventilstößel zunächst über eine große Strecke vorangetrieben wird. Bei weiteren Volumenerhöhungen verringert sich die Vortriebsbewegung für die Stelleinrichtung bzw. den Ventilstößel proportional zu dem sich konisch erweiternden Querschnitt des Abschnitts 254.
Auf diese Weise läßt sich ein nichtlineares thermisches Ansprechen der erfindungs­ gemäßen Thermostatkapsel erzielen.
Die in Fig. 4 dargestellte Thermostatkapsel 200 ist als variierte Thermostatkapsel 300 in Fig. 5 dargestellt. Hier ist der Abschnitt 354 entgegengesetzt trapez- bzw. kegel­ förmig ausgebildet, wobei er jedoch bei einer entsprechenden geometrischen Aus­ bildung im Prinzip die gleiche nichtlineare Regelcharakteristik hat wie die Aus­ führungsform gemäß Fig. 4.
Bezüglich der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung ist es anhand der vorliegenden Offenbarung verständlich, daß entweder die Zuläufe oder die Abläufe gemäß der Erfindung ausgebildet sein können, da, je nachdem, an welchem Ende eines Heizkör­ pers die betreffende Ventileinrichtung angeschlossen wird, entweder der Heizkörper einen Zulauf und zwei Abläufe oder zwei Zuläufe und einen Ablauf bzw. zwei Zuläufe und zwei Abläufe aufweisen kann. Insofern die erfindungsgemäße Ventilein­ richtung lediglich einen Zu- und einen Ablauf am Gehäuse aufweist, kann natürlich eine entsprechende Ventileinrichtung sowohl an einem Zulauf eines Heizkörpers als auch an einem Ablauf eines Heizkörpers angeordnet werden, so daß die Funktion der erfindungsgemäßen Ventileinrichtung entsprechend anzupassen ist.
Da diese konstruktiven Maßnahmen zur Anpassung der erfindungsgemäßen Ventilein­ richtung im Rahmen des Fachwissens des Fachmanns liegen, braucht hierzu in der vorliegenden Offenbarung nichts Zusätzliches ausgeführt zu werden.

Claims (27)

1. Ventileinrichtung, insbesondere für einen Heizkörper,
mit einem Gehäuse,
mit mindestens zwei Vor- bzw. Zuläufen (14, 114) oder mindestens zwei Rück- bzw. Abläufen (16a, 16b; 116, 116a, 116b),
mit einer Verschlußeinrichtung (18a, 18b, 24a, 24b; 118a, 118b, 124a, 124b), die jedem der zwei Vor- bzw. Zuläufe oder jedem der zwei Rück- bzw. Abläufe zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß jedem der zwei Zuläufe (14) oder jedem der zwei Abläufe (16a, 16b) jeweils eine Verschlußeinrichtung (18a, 24a) zugeordnet ist, wobei wenigstens eine der Verschlusseinrichtungen (18a, 24a; 118a, 124a) bereichsweise unabhängig von der anderen bewegbar ist.
2. Ventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ schlußeinrichtungen (18a, 24a; 118a, 124a) vorzugsweise axial fluchtend insbesondere hintereinander angeordnet sind und unterschiedlich zum Ansprechen bringbar sind, insbesondere bei verschiedenen Temperaturen.
3. Ventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ver­ schlußeinrichtung (18a) durch axiale Bewegung nacheinander die zwei Zuläufe (14) oder die zwei Abläufe (16a, 16b; 116a, 116b) freigibt bzw. verschließt.
4. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die eine Verschlußeinrichtung, insbesondere Ventilteller, gegenüber dem anderen Ventilteller mittels einer Federeinrichtung (26; 126) vorbelastet ist, so daß der vorbelastete Ventilteller bei der Verstellung des nicht vorbelasteten Ventiltellers über eine vorzugsweise einstellbare Verstellstrecke unbeeinflußt in seiner wenigstens im wesentlichen geschlossenen Stellung verharrt, um bevorzugt mittels einer Mitnahmeeinrichtung mitgenommen zu werden, wenn die Verstellstrecke aufgebraucht ist.
5. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verschlußeinrichtung bzw. jedem Ventilteller eine separate Verstellmechanik zugeordnet ist.
6. Ventileinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Verschlußeinrichtung (118a) in der anderen Verschlußeinrichtung (124a) angeordnet ist, wobei die andere Verschlußeinrichtung einen Durchgang (114a, 120, 116a) hat, der bevorzugt einen axialen Abschnitt und einen radialen Abschnitt aufweist, wobei die eine Verschlußeinrichtung (118a) auf den Strömungsquerschnitt des Durchgangs einwirkt.
7. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Verschlußeinrichtung (18a; 118a) vor der einen Verschlußeinrichtung (24a; 124a) anspricht.
8. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ventilstößel (28; 128) auf den einen Verschlußmechanismus einwirkt, wobei der andere Verschlußmechanismus (24a; 124a) mit einer Federeinrichtung vorbelastet ist, so daß bei einer Bewegung des Ventilstößels (28; 128) zunächst der eine Verschlußmechanismus (18a; 118a) anspricht und vorzugsweise der andere Verschlußmechanismus (24a; 124a) erst anspricht, wenn eine Mitnahmeeinrichtung (30; 130) an der einen Verschlußeinrichtung (18a; 118a) bzw. dem Ventilstößel (28; 128) den anderen Verschlußmechanismus (24a; 124a) mitnimmt.
9. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 6 oder 7 oder 8, insoweit diese auf den Anspruch 7 zurückbezogen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugs­ weise radiale Durchgang (114a, 120, 116a) in der anderen Verschlußeinrichtung und der Zu- bzw. der Ablauf im Gehäuse (112) ineinander einmünden, so daß, wenn der andere Verschluß (124a) und der eine Verschluß (118a) beide geöffnet sind, sich ein vergrößerter Strömungsquerschnitt ergibt.
10. Ventileinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß deren Zu- bzw. Abläufe (114, 116b, 116, 116a, 114a, 120) aufeinander abgestimmte Strö­ mungsquerschnitte aufweisen, so daß, wenn sämtliche Zu- und Abläufe geöffnet sind, der Querschnitt der Zuläufe im wesentlichen dem Querschnitt der Abläufe bzw. umgekehrt entspricht.
11. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei Zu- bzw. Abläufe in eine Zuleitung bzw. eine Ableitung einmünden.
12. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einen Ventilstößel eine Thermostateinrichtung anschließt, die eine Thermostatkapsel, insbesondere Wachs- bzw. Paraffinkapsel, umfaßt.
13. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß Verschlußeinrichtungen wenigstens zwei relativ zueinander bewegbare Ventilteller sind, wobei bevorzugt über einen vorgebbaren Hubbereich erst der eine Ventilteller einen Strömunsquerschnitt freigibt, und anschließend der andere Ventilteller bewegt wird, um den Strömungsquerschnitt zusätzlich freizugeben.
14. Ventileinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine Stange bzw. ein Ventilstößel (28; 128) zunächst den ersten Ventilteller mitnimmt und den zweiten Ventilteller versetzt mitnimmt.
15. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß einer der Ventilteller gegenüber dem anderen etwa durch eine Federeinrichtung (26; 126) vorbelastet ist.
16. Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß den Ventiltellern zugeordnete Ventilsitze in einer Ebene sind, bzw. die Ventilteller im geschlossenen Zustand des Ventils in einer Ebene sind.
17. Heizkörper, insbesondere Plattenheizkörper, vorzugsweise für Zentralhei­ zungssysteme, mit den folgenden Merkmalen:
einem überwiegend für Strahlung eingerichteten Heizabschnitt,
einem überwiegend für Konvektion eingerichteten Heizabschnitt,
einem Zu- und einem Rücklauf,
einer Ventil- bzw. Thermostateinrichtung,
die Ventil- bzw. Thermostateinrichtung weist einen ersten Durchströmungs­ beeinflussungsabschnitt auf, der dem Strahlungsheizabschnitt zugeordnet ist, und
eine weitere Ventil- bzw. Thermostateinrichtung ist vorgesehen, die einen zweiten Durchströmungsbeeinflussungsabschnitt aufweist, der dem Konvek­ tionsheizabschnitt zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Strahlungs- und der Konvektionsheizabschnitt beide durch eine Ventileinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13 gesteuert sind.
18. Heizkörper nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventil- bzw. Thermostateinrichtung (10; 100) sowohl den ersten Durchströmungsbeeinflussungsabschnitt als auch den zweiten Durchströmungsbeeinflussungsabschnitt aufweist.
19. Heizkörper nach einem der Ansprüche 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ventil- bzw. Thermostateinrichtungen (10; 100) bei unterschiedlichen Raumtemperaturen zum Ansprechen bringbar sind.
20. Heizkörper nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Heizabschnitt einen Zulauf und einen Rücklauf aufweist.
21. Heizkörper nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Ventil- bzw. Thermostateinrichtungen (10; 100) ein gemeinsames Gehäuse aufweisen, wobei dieses eine Zulauföffnung und für jeden der beiden Heizabschnitte jeweils eine Rücklauföffnung oder eine Rücklauföffnung und für jeden der beiden Heizabschnitte eine Zulauföffnung aufweist.
22. Heizkörper nach einem der Ansprüche 14 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Konvektionsheizabschnitt und/oder der Strahlungsheizabschnitt in Teilab­ schnitte unterteilbar sind, die manuell und/oder automatisch zu- bzw. wegschaltbar sind, beispielsweise mittels Handventilen, Thermostatventilen oder dergleichen.
23. Thermostatkapsel, insbesondere Wachs- bzw. Paraffinkapsel,
mit einem Gehäuse,
mit einem in dem Gehäuse befindlichen Volumen an einem einer Wärmeaus­ dehnung unterworfenen Medium, insbesondere Paraffin bzw. Wachs,
mit einem die thermische Ausdehnung bzw. Schrumpfung ausgleichenden Abschnitt, der vorzugsweise in sich beweglich ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt (254; 354) in radialer bzw. axialer Erstreckung so ausgebildet ist, daß sich der Abschnitt bei einer Volumenänderung des Volumens (252; 352) in seiner Axialrichtung in seiner Erstreckung nichtlinear ändert.
24. Thermostatkapsel nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, daß der Abschnitt in Axialrichtung bzw. in Volumenausgleichsrichtung geometrisch derart ausgebildet ist, daß eine lineare Volumenänderung zu einer nichtlinearen Längen­ änderung in Axialrichtung des Abschnitts führt.
25. Thermostatkapsel nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abschnitt konisch schlankerwerdend ausgebildet ist.
26. Thermostatkapsel nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abschnitt konisch mit in axialer Richtung zunehmendem Umfang ausgebildet ist.
27. Thermostatkapsel nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der Abschnitt (254; 354) wenigstens einen Bereich hat, der konisch schlankerwerdend oder konisch zunehmend ausgebildet ist.
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