DE19838511A1 - Ventilgruppe und Rücklauftemperaturbegrenzer, insbesondere für Fußbodenheizungen - Google Patents
Ventilgruppe und Rücklauftemperaturbegrenzer, insbesondere für FußbodenheizungenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ventilgruppe für Fußbodenheizungen, mit einem
Raumthermostatventil und einem damit in Reihe geschalteten Rücklauftem
peraturbegrenzer, der einen auf die Rücklauftemperatur ansprechenden
Dehnstoffkörper aufweist, sowie einen Rücklauftemperaturbegrenzer, der be
sonders für eine solche Ventilgruppe geeignet ist.
Mit Hilfe solcher Ventilgruppen wird bei Fußbodenheizungen eine energie
sparende Einzelraumregelung ermöglicht. Durch das Raumthermostatventil
wird der Durchfluß durch die Heizschlangen der Fußbodenheizung in Abhän
gigkeit von der Raumtemperatur geregelt, so daß die Raumtemperatur an
nährend konstant auf einem vorgebbaren Sollwert gehalten wird. Der Rück
lauftemperaturbegrenzer hat die Funktion, die Rücklauftemperatur des Wär
memediums auf einen zulässigen Maximalwert von beispielsweise 40 bis 50°C
zu beschränken, damit die Überhitzungen im Fußboden vermieden werden.
Bei dem Rücklauftemperaturbegrenzer handelt es sich um ein weiteres Ther
mostatventil, das jedoch nicht auf die Raumtemperatur, sondern auf die
Rücklauftemperatur des Wärmemediums der Fußbodenheizung anspricht.
Wenn die Rücklauftemperatur einen einstellbaren oberen Grenzwert über
schreitet, wird durch den Rücklauftemperaturbegrenzer auch bei niedriger
Raumtemperatur und entsprechend weit geöffnetem Raumthermostatventil
der Durchfluß durch die Fußbodenheizung gesperrt, so daß sich das Wärme
medium in den Heizschlangen wieder abkühlen kann. Diese Lösung hat instal
lationstechnisch den Vorteil, daß die Fußbodenheizung gefahrlos an einen
Heizungskreislauf angeschlossen werden kann, der auch Radiator-Heizungen
speist und dementsprechend eine höhere Vorlauftemperatur von beispiels
weise 60°C oder mehr hat. Somit braucht für Radiator-Heizungen und Fußbo
denheizung nur ein einziger Heizungskreislauf installiert zu werden.
In DE 196 50 892 A1 wird eine Ventilgruppe der eingangs genannten Art be
schrieben, bei der das Raumthermostatventil und der Rücklauftemperaturbe
grenzer in einem gemeinsamen Installationskasten untergebracht sind, der
so in eine Gebäudewand eingelassen wird, daß der Ventilkopf des Raumther
mostatventils in den Raum ragt. Als Rücklauftemperaturbegrenzer ist hier ein
handelsübliches Rücklauftemperaturbegrenzerventil vorgesehen, das vollstän
dig in dem Installationskasten untergebracht ist. Diese handelsüblichen
Rücklauftemperaturbegrenzerventile sind verhältnismäßig kostspielig und
sperrig.
Herkömmliche Rücklauftemperaturbegrenzer weisen ein Ventilunterteil mit
einem Ventilsitz und einem zugehörigen Ventilglied sowie einen Ventilkopf
auf, mit dem die zulässige Rücklauftemperatur einstellbar ist und der einen
Dehnstoffkörper mit hohem Wärmedehnungskoeffizienten zum Betätigen des
Ventilglieds aufnimmt. Die Temperatur des Wärmemediums wird vorwiegend
durch Wärmeleitung auf den Dehnstoffkörper übertragen.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Ventilgruppe der eingangs genannten Art
sowie einen Rücklauftemperaturbegrenzer zu schaffen, die sich kostengünstig
herstellen lassen und wenig Platz beanspruchen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche
1, 10 und 11 gelöst.
Die Lösung Anspruch 1 ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklauftempe
raturbegrenzer ein in das Ventilgehäuse des Raumthermostatventils inte
griertes oder unmittelbar damit verbundenes rohrförmiges Gehäuse aufweist,
das den Dehnstoffkörper aufnimmt und an einem Ende durch einen einge
schraubten Stopfen verschlossen ist, der ein Ende des Dehnstoffkörpers ab
stützt, während das andere Ende des Dehnstoffkörpers ein Ventilglied trägt
oder abstützt.
Bei der erfindungsgemäßen Ventilgruppe bilden somit das Raumthermostat
ventil und der Rücklauftemperaturbegrenzer eine kompakte bauliche Einheit.
Der Dehnstoffkörper ist so in dem sehr einfach gestalteten rohrförmigen Ge
häuse untergebracht, das er zwischen dem eingeschraubten Stopfen und dem
Ventilglied liegt, so daß er durch die wärmeabhängige Ausdehnung das Ven
tilglied betätigen kann, indem er sich an dem eingeschraubten Stopfen ab
stützt. Erfindungsgemäß wird somit auf einen kostspieligen und sperrigen
Ventilkopf für den Rücklauftemperaturbegrenzer verzichtet. Wenn die Grenz
temperatur, bei der der Rücklauftemperaturbegrenzer sperrt, verstellt wer
den soll, was ohnehin nur selten vorkommt, so geschieht dies einfach, indem
der Stopfen Wehr oder weniger tief in das rohrförmige Gehäuse einge
schraubt wird. Da sich der Dehnstoffkörper unmittelbar an das zugehörige
Ventilglied anschließt, ist er direkt dem Wärmemedium ausgesetzt, so daß er
empfindlich und zuverlässig auf dessen Temperatur ansprechen kann.
Gegenstand des Anspruchs 10 ist eine Lösung, die auf demselben Prinzip be
ruht, bei der jedoch der Dehnstoffkörper durch einen Fernversteller ersetzt
ist.
Der Rücklauftemperaturbegrenzer nach Anspruch 11 ist dadurch gekenn
zeichnet, daß der Dehnstoffkörper mit Abstand von einem rohrförmigen Ge
häuse umgeben ist, dessen eines Ende den Ventilsitz bildet und dessen ande
res Ende einen Stopfen zur Abstützung des Dehnstoffkörpers aufnimmt, und
daß ein Ein- oder Auslaß für das Wärmemedium in der den Dehnstoffkörper
umgebenden Wand des Gehäuses ausgebildet ist.
Somit ist der Dehnstoffkörper unmittelbar im Ventilgehäuse angeordnet, so
daß sich die Abmessungen des Rücklauftemperaturbegrenzers beträchtlich
reduzieren lassen. Da außerdem der Ein- oder Auslaß für das Wärmemedium
in der Gehäusewand ausgebildet ist, die den Dehnstoffkörper mit Abstand
umgibt, wird der Dehnstoffkörper nahezu an seiner gesamten Außenfläche
von dem Wärmemedium umspült, so daß er in engem Kontakt mit dem Wär
memedium steht und empfindlich auf dessen Temperatur ansprechen kann.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben
sich aus den Unteransprüchen.
Bei dem an einem Ende des Dehnstoffkörpers vorgesehenen Ventilglied kann
es sich um das Ventilglied des Raumthermostatventils oder um ein separates
Ventilglied handeln, das mit dem Ventilsitz des Raumthermostatventils oder
mit einem besonderen Ventilsitz zusammenwirkt.
In einer speziellen Ausführungsform ist das rohrförmige Gehäuse des Rück
lauftemperaturbegrenzers T-förmig an den Einlaß des Ventilgehäuses des
Raumthermostatventils angesetzt. Der Einlaß der Ventilgruppe wird dann
durch das offene Ende des rohrförmigen Gehäuses gebildet, das als eine ge
normte Verschraubung gestaltet ist und einen Ventilsitz für den Dehnstoff
körper bildet. Per Dehnstoffkörper liegt in Abstand zur Innenwand des rohr
förmigen Gehäuses, so daß er von dem Wärmemedium umspült wird, das
durch dieses Gehäuse hindurch und über eine seitliche Öffnung desselben in
das Ventilgehäuse des Raumthermostatventils strömt.
Bei dem Ventilgehäuse des Raumthermostatventils handelt es sich vorzugs
weise um ein kreuzförmiges Gehäuse mit gegenüberliegenden Ein- und Aus
lässen. Der Ventilkopf des Raumthermostatventils ist dann rechtwinklig zu
den Ein- und Auslässen angeordnet. Das diesem Ventilkopf gegenüberliegen
de Ende des kreuzförmigen Gehäuses ist beispielsweise mit Hilfe eines Stop
fens verschlossen und gestattet die Befestigung der Ventilgruppe in einen
hierfür vorgesehenen Loch oder einer Buchse in oder an der Bodenwand des
Installationskastens.
Das rohrförmige Gehäuse des Rücklauftemperaturbegrenzers ist vorzugsweise
als Außensechskant ausgebildet, der mit einer seiner Außenflächen satt am
zugehörigen Ende des kreuzförmigen Ventilgehäuses anliegt. Die Verbindung
der beiden Gehäuse erfolgt durch eine hohle Außengewindebuchse. Das rohr
förmige Gehäuse ist vorzugsweise rechtwinklig zur Achse des Raumthermo
statkopfes orientiert, so daß sich die gesamte Ventilgruppe platzsparend im
Installationskasten unterbringen läßt. Es ist jedoch möglich, das rohrförmige
Gehäuse in zwei um 180° gegeneinander verdrehten Stellungen zu installie
ren und auch das Raumthermostatventil um 180° um die durch den Ventil
kopf gehende Achse zu drehen, so daß bei den Ein- und Auslässen der ge
samten Ventilgruppe rechts und links vertauscht werden. Hierdurch ist es
möglich, stets die richtige Laufrichtung des Wärmemediums einzuhalten, oh
ne daß die zu dem Installationskasten führenden Leitungen einander kreuzen
müssen.
Bei dem Rücklauftemperaturbegrenzer nach Anspruch 11 ist der den Dehn
stoffkörper abstützende Stopfen vorzugsweise axial verstellbar in dem Gehäu
se gehalten, so daß durch axiale Verstellung dieses Stopfens die Schließtem
peratur eingestellt werden kann. Der Stopfen kann beispielsweise als Gewin
destopfen ausgebildet sein, der sich mit Hilfe eines Schraubendrehers oder
eines vergleichbaren Werkzeugs verstellen läßt. Dies hat zugleich den Vorteil,
daß ein Verstellen der Schließtemperatur durch Fachunkundige erschwert
wird. In einer modifizierten Ausführungsform ist der Stopfen als ein dicht in
das Gehäuse eingesetzter Kolben ausgebildet, von dem ein radialer Stift aus
geht, der sich durch einen schräg in der Gehäusewand verlaufenden Schlitz
erstreckt. Die Verstellung der Axialposition erfolgt dann dadurch, daß der
Stopfen mit Hilfe des Stiftes um seine Längsachse gedreht und dabei auf
grund der Steigung des Schlitzes auch axial bewegt wird. Zur Sicherung ge
gen unbeabsichtigtes Verstellen kann der Stopfen zusätzlich mit einer
Klemmschraube fixiert werden. Beide Ausführungsformen haben den Vorteil,
daß auf einen sperrigen Ventilkopf ganz verzichtet werden kann.
In dem Stopfen kann ein Entlüftungsventil angeordnet sein, mit dem sich das
Innere des Gehäuses entlüften läßt. Auf diese Weise läßt sich die Bildung von
Luftblasen in dem Gehäuse verhindern und somit sicherstellen, daß der
Dehnstoffkörper vollständig von dem Wärmemedium umgeben ist.
Ein besonderer Vorteil dieses Rücklauftemperaturbegrenzers besteht weiter
hin darin, daß er sich auf besonders einfache Weise mit einem Raumthermo
staten oder vergleichbaren Stellarmaturen kombinieren läßt. Zu diesem
Zweck nimmt der Stopfen einen Stößel auf, dessen aus dem Gehäuse heraus
ragendes Ende durch ein Stellglied der Stellarmatur beaufschlagt wird und
dessen anderes Ende unmittelbar oder mittelbar über den Dehnstoffkörper
auf das Ventilglied wirkt.
Beispielsweise kann der Dehnstoffkörper ringförmig ausgebildet und von dem
Stößel durchsetzt sein. Der Dehnstoffkörper stützt sich lose am Ventilglied ab
und hält dieses in der geschlossenen Stellung, wenn die Temperatur des
Wärmemediums über dem zulässigen Grenzwert liegt. Wenn die Temperatur
des Wärmemediums sinkt, kontrahiert der Dehnstoffkörper und kommt von
dem Ventilglied frei, so daß die Position des Ventilglieds dann allein durch
den von der Stellarmatur beaufschlagten Stößel bestimmt wird.
Wenn sich der Stößel mittelbar über den Dehnstoffkörper am Ventilglied ab
stützt, werden das Ventilglied und der Dehnstoffkörper durch den Stößel ge
meinsam in Abhängigkeit von der Raumtemperatur verschoben, und der
Dehnstoffkörper stützt sich nur dann am Stopfen ab, wenn die Raumtempera
tur unter dem Sollwert liegt. Die Axialposition des Stopfens ist so gewählt,
daß das Ventilglied auch in diesem Fall allein durch den Dehnstoffkörper in
der Schließstellung gehalten wird, wenn die Temperatur des Wärmemedi
ums über den zulässigen Wert liegt. Diese Ausführungsform hat den Vorteil,
daß ein herkömmlicher Dehnstoffkörper ohne Durchgangsbohrung verwen
det werden kann.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnun
gen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Frontansicht einer Ventilgruppe gemäß ei
nem ersten Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Rücklauftempe
raturbegrenzer der Ventilgruppe nach Fig. 1;
Fig. 3 einen horizontalen Schnitt durch die Ventilgrup
pe nach Fig. 1;
Fig. 4 und 5 Darstellungen entsprechend Fig. 3 für Ventil
gruppen gemäß weiteren Ausführungsbeispielen;
Fig. 6 einen Längsschnitt durch einen Rücklauftempe
raturbegrenzer; und
Fig. 7 einen Längsschnitt durch einen Rücklauftempe
raturbegrenzer gemäß einem abgewandelten
Ausführungsbeispiel in einer zu der Schnittebene nach Fig. 6 rechtwinkligen Schnittebene.
Ausführungsbeispiel in einer zu der Schnittebene nach Fig. 6 rechtwinkligen Schnittebene.
Die in Fig. 1 und 3 gezeigte Ventilgruppe 10 ist ein einem flachen, qua
derförmigen Installationskasten 12 aus Kunststoff untergebracht, der in eine
Wand des zu heizenden Raumes eingelassen wird. Die offene Vorderseite des
Installationskastens 12 wird nach Abschluß der Installationsarbeiten durch
eine Abdeckplatte 14 verschlossen, die in Fig. 1 gestrichelt angedeutet ist.
Der Einlaß 16 und der Auslaß 18 der Ventilgruppe 10 werden durch in oder
auf der Wand verlegte Rohrleitungen gebildet, die im gezeigten Beispiel
durch die untere Wand des Installationsgehäuses 12 in das Innere des Instal
lationskastens eintreten und über Verschraubungen 20 mit der eigentlichen
Ventilgruppe 10 verbunden sind.
Die Ventilgruppe 10 umfaßt einen Rücklauftemperaturbegrenzer 22 und ein
Raumthermostatventil 24, die in Strömungsrichtung des Wärmemediums in
dieser Reihenfolge hintereinander geschaltet sind. Von dem Raumthermo
statventil 24 erkennt man in Fig. 1 nur den Thermostatkopf 26, der durch
eine in der Abdeckplatte 14 ausgesparte Öffnung in den Raum hineinragt, so
daß er die Raumtemperatur erfassen kann. Anstelle eines solchen Thermo
statkopfes 26 kann auch ein Fernversteller oder ein Servoventilkopf vorgese
hen sein, der beispielsweise über Funk durch einen an anderer Stelle im
Raum angeordneten Temperaturfühler gesteuert wird. Auch diese Varianten
fallen unter den Begriff "Raumthermostatventil", wie er in Anspruch 1 ver
wendet wird.
Der Rücklauftemperaturbegrenzer 22 hat ein rohrförmiges Gehäuse 28, das
im gezeigten Beispiel einen Außensechskant aufweist und parallel zu dem
Einlaß 16 sowie rechtwinklig zur Achse des Thermostatkopfes 26 orientiert
ist, so daß es flach in dem Installationskasten 12 liegt.
Das untere Ende des Gehäuses 28 ist durch die Verschraubung 20 mit dem
Einlaß 16 verbunden und bildet, wie im Längsschnitt in Fig. 2 zu erkennen
ist, im Inneren einen Ventilsitz 30. Das obere Ende des Gehäuses 28 ist mit
einem Innengewinde versehen und durch einen eingeschraubten Stopfen 32
dicht verschlossen. In dem Raum zwischen dem Stopfen 32 und dem Ventil
sitz 30 ist ein Dehnstoffkörper 34 so angeordnet, daß er einen gewissen Ab
stand zu den Innenwänden des Gehäuses 28 aufweist, so daß er von dem
durch den Ventilsitz 30 eintretenden Wärmemedium umströmt werden
kann.
In einer der sechs Außenflächen des Gehäuses 28 ist eine Öffnung 36 ausge
bildet, die die strömungsmäßige Verbindung zu dem Raumthermostatventil
24 herstellt, wie weiter unten noch näher beschrieben wird.
Wenn die Temperatur des durch das Gehäuse 28 strömenden Wärmemedi
ums ansteigt, dehnt sich der Dehnstoffkörper 34 aus, so daß sein als Ventil
glied 38 ausgebildetes untere Ende den Ventilsitz 30 verschließt, sobald eine
bestimmte Grenztemperatur übeschritten wird. Diese Grenztemperatur ist
einstellbar, indem der Stopfen 32, an dem sich der Dehnstoffkörper 34 ab
stützt, mit Hilfe eines Schraubendrehers, eines Sechskantschlüssels oder
dergleichen in dem Gehäuse 28 gedreht wird, so daß sich die axiale Lage des
Dehnstoffkörpers 34 ändert.
In einer weiteren Außenfläche des Gehäuses 28, die nicht notwendigerweise
der Öffnung 36 gegenüberliegen muß, ist eine weitere Öffnung 40 in einer
möglichst hohen Position unmittelbar unterhalb des Stopfens 32 vorgesehen,
in die ein Entlüftungsventil 42 eingeschraubt werden kann.
Wie in Fig. 3 zu erkennen ist, weist das Raumthermostatventil 24 ein kreuz
förmiges Ventilgehäuse 44 auf, dessen vier Arme in einer zu dem rohrförmi
gen Gehäuse des Rücklauftemperaturbegrenzers 22 rechtwinkligen Ebene
liegen (in der Zeichenebene in Fig. 3). Der Rücklauftemperaturbegrenzer 22
ist durch eine hohle Außengewindebuchse 46 mechanisch und strömungsmä
ßig mit dem Ventilgehäuse 44 verbunden. In das gegenüberliegende Ende
des Ventilgehäuses 44 ist ein Winkelstück 48 eingeschraubt, das durch die
Verschraubung 20 mit dem Auslaß 18 verbunden ist.
An das nach vorn (in Fig. 3 nach unten) weisende Ende des Ventilgehäuses
44 ist der Thermostatkopf 26 angeschlossen, der ein Ventilglied 50 betätigt,
das mit einem Ventilsitz 52 zusammenwirkt. Das dem Thermostatkopf 26 ge
genüberliegende Ende des Ventilgehäuses 44 ist durch einen Stopfen 54 ver
schlossen. Dieser Stopfen 54 greift passend in eine in die Bodenwand des In
stallationskastens 12 eingespritzte Metallbuchse 56 ein, die die Montage und
die sichere Befestigung der Ventilgruppe in dem Installationskasten erleich
tert.
Fig. 4 zeigt ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel, bei dem das rohrförmige
Gehäuse 28 des Rücklauftemperaturbegrenzers 22 koaxial und gegenüberlie
gend zum Thermostatkopf 26 angeordnet ist. Das Gehäuse 28 ragt in diesem
Fall durch die Bodenwand des Installationskastens 12 hindurch in eine hier
für ausgesparte Öffnung im Mauerwerk (nicht gezeigt). Der Dehnstoffkörper
34 wirkt hier auf die dem Ventilglied 50 entgegengesetzte Seite des Ventil
sitzes 52.
Die Verbindungen des Ventilgehäuses 44 mit den Ein- und Auslässen der
Ventilgruppe sind in Fig. 4 sowie auch in der nachfolgend beschriebenen Fig.
5 der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt. Bei dem Ventilgehäuse
44 und dem rohrförmigen Gehäuse 28 des Rücklauftemperaturbegrenzers
kann es sich in dem in Fig. 4 gezeigten Beispiel auch um ein einstückiges
Bauteil handeln.
Fig. 5 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem das rohrförmige Gehäuse 28
des Rücklauftemperaturbegrenzers 22 ebenfalls in das Ventilgehäuse 44 des
Raumthermostatventils 24 integriert ist. Das rohrförmige Gehäuse 28 wird
hier jedoch durch den Arm des Ventilgehäuses 44 gebildet, der zum Ther
mostatkopf 26 führt. Der Dehnstoffkörper 34 liegt somit in diesem Falle auf
Abströmseite des Raumthermostatventils 24. Dies ist jedoch unschädlich, da
der Dehnstoffkörper jedenfalls dann, wenn das Raumthermostatventil 24
nicht ohnehin geschlossen ist, von dem Wärmemedium umströmt wird und
somit die Rücklauftemperatur erfassen kann.
Solange die Rücklauftemperatur im zulässigen Bereich liegt, weist der Dehn
stoffkörper 34 einen gewissen Abstand zum Ventilglied 50 auf, das über einen
durch den Dehnstoffkörper 34 hindurch verlaufenden Stößel 58 mit dem
Raumthermostatventil 26 verbunden ist, so daß das Raumthermostatventil
seine Funktion erfüllen kann. Wenn die Rücklauftemperatur den zulässigen
Grenzwert erreicht, dehnt sich der Dehnstoffkörper 34 aus und drückt das
Ventilglied 50 gegen den Ventilsitz, wobei entweder das Ventilglied 50 vom
Stößel 58 oder der Stößel vom Ventilkopf 26 abgehoben wird, so daß das
Raumthermostatventil unwirksam wird.
Bei den in Fig. 4 und 5 gezeigten Ausführungsformen ist es u. U. zweck
mäßig, den Dehnstoffkörper durch einen Fernversteller zu ersetzen, um die
Rücklauftemperatur zuverlässiger erfassen zu können. Es sind Fernversteller
bekannt, die ein kolbenartig ausfahrbares Stellglied aufweisen, das über eine
Flüssigkeitsleitung mit einem Temperaturfühler verbunden ist. Im Tempera
turfühler wird dann durch Wärmeausdehnung ein Druck erzeugt der über die
Flüssigkeitsleitung das Stellglied beaufschlagt. In diesem Fall wird das Stell
glied so im Ventilgehäuse 44 angeordnet wie der Dehnstoffkörper 34 in Fig.
4 oder 5. Der Temperaturfühler kann dann als Sonde ausgebildet sein, die
beispielsweise axial von oben in den Einlaß 16 (Fig. 1) der Ventilgruppe hin
einragt.
Das in Fig. 6 gezeigte Ausführungsbeispiel eines Rücklauftemperaturbegren
zers weist ein rohrförmiges Gehäuse 110 auf, dessen in der Zeichnung unte
res Ende eine Einlaßöffnung 112 und eine Verschraubung 114 bildet, an die
beispielsweise der Rücklauf der Fußbodenheizung anschließbar ist. In der
Einlaßöffnung 112 ist ein Ventilsitz 116 ausgebildet, der durch ein Ventil
glied 118 verschließbar ist. Das Ventilglied 118 ist in einem Dehnstoffkörper
120 gehalten, der in einer Kammer 122 im Inneren des Gehäuses 110 unter
gebracht ist. Die Kammer 122 ist am oberen Ende durch einen Stopfen 124
dicht verschlossen. Der Dehnstoffkörper 120 stützt sich an dem Stopfen 124
ab. Eine Feder 126 umgibt das Ventilglied 118 und spannt das Ventilglied so
wie den Dehnstoffkörper in Öffnungsrichtung des Ventilglieds gegen den
Stopfen 124 vor.
In einer Wand 128 des Gehäuses 110, die den Dehnstoffkörper 120 mit Ab
stand umgibt, ist eine mit einem Innengewinde versehene Auslaßöffnung 130
ausgebildet. Im gezeigten Beispiel liegt die Auslaßöffnung 130 in Höhe des
Dehnstoffkörpers 120.
Der Dehnstoffkörper 120 ist somit an seiner Stirnseite sowie nahezu auf sei
ner gesamten Mantelfläche von dem in der Kammer 122 enthaltenen Wär
memedium umgeben und nimmt deshalb mit nur geringer zeitlicher Verzö
gerung die Temperatur dieses Wärmemediums an. Wenn sich das Ventilglied
118 in der Schließstellung befindet und somit kein warmes Wärmemedium
nachströmt, kühlt sich das Wärmemedium in der Kammer 122 ab, und der
Dehnstoffkörper 120 kontrahiert, so daß das Ventilglied 118 öffnet. Das in
die Kammer 122 eintretende Wärmemedium umspült den Dehnstoffkörper
120 und fließt durch die Auslaßöffnung 130 ab. Wenn die Temperatur dieses
Wärmemediums oberhalb eines bestimmten Grenzwertes liegt, dehnt sich
der Dehnstoffkörper 120 so weit aus, daß das Ventil 118 wieder schließt. Auf
diese Weise wird die Rücklauftemperatur des Wärmemediums geregelt.
Der Stopfen 124 ist im gezeigten Beispiel als drehbarer und axial verschieb
barer Kolben ausgebildet, der das obere Ende des Dehnstoffkörpers 120 in
einer topfförmigen Ausnehmung aufnimmt. Oberhalb eines Dichtrings 132
weist der Stopfen 124 einen radial abstehenden Stift 134 auf, der sich durch
einen schräg in, der Gehäusewand verlaufenden Schlitz 136 radial nach außen
erstreckt. Wenn der Dehnstoffkörper das Ventilglied in der Schließstellung
hält, werden die auf den Stopfen 124 wirkenden Axialkräfte selbsthemmend
durch den Stift 134 und die Wand des Schlitzes 136 aufgenommen. Das freie
äußere Ende des Stiftes 134 kann mit der Hand erfaßt werden, um den Stop
fen 124 um seine Längsachse zu drehen. Aufgrund der Schrägstellung des
Schlitzes 136 wird dabei die Axialposition des Stopfens 124 verstellt. Auf die
se Weise läßt sich die Abstützposition des Dehnstoffkörpers 120 und damit
die Temperatur einstellen, bei der der Rücklauftemperaturbegrenzer
schließt.
In dem in Fig. 6 gezeigten Beispiel weist der Stopfen 124 eine Bohrung auf,
In die ein Entlüftungsventil 138 eingeschraubt ist. Da der Dehnstoffkörper
120 nicht gasdicht in der Ausnehmung des Stopfens 124 aufgenommen ist,
läßt sich die Kammer 122 mit Hilfe des Entlüftungsventils 138 entlüften, um
sicherzustellen, daß die Kammer stets mit Wärmemedium gefüllt ist.
In Fig. 7 erkennt man eine Klemmschraube 140, die in Höhe des Stopfens
124 die Wand des Gehäuses 110 durchsetzt und dazu dient, den Stopfen 124
in der eingestellten Position zu fixieren, damit der eingestellte Höchstwert
für die Rücklauftemperatur nicht versehentlich durch Unkundige verändert
wird.
Weiterhin ist bei der Ausführungsform nach Fig. 7 kein Entlüftungsventil
vorgesehen, sondern statt dessen ist der Stopfen 124 nach oben verlängert
und mit einem Außengewinde 142 versehen, das den Anschluß einer Stellar
matur, beispielsweise eines Raumthermostatkopfes, eines Fernverstellers
oder dergleichen gestattet. Ein Stößel 144 erstreckt sich axial verschiebbar
und dicht durch eine Mittelbohrung des Stopfens 124, so daß er oben aus
dem Stopfen 124 herausragt und durch ein nicht gezeigtes Stellglied der
Stellarmatur beaufschlagt werden kann. An seinem innerhalb des Gehäuses
10 gelegenen Ende weist der Stößel 144 einen Teller 146 auf, über den sich
der Dehnstoffkörper 120 am Stopfen 124 abstützt.
Wenn die Rücklauftemperatur des Wärmemediums in der Kammer 122 un
terhalb des zulässigen Grenzwertes liegt und auch die vom Raumthermosta
ten erfaßte Raumtemperatur unterhalb des Sollwertes liegt, hält der Dehn
stoffkörper 120 das Ventilglied 118 in der Öffnungsstellung. Wenn die Raum
temperatur ansteigt so beaufschlagt das Stellglied des Raumthermostaten
den Stößel 144, so daß der Teller 146 vom Stopfen 124 weggedrückt wird
und den Dehnstoffkörper 120 und das Ventilglied 118 in Richtung auf den
Ventilsitz 116 verschiebt. Auf diese Weise kann die Raumtemperatur ther
mostatisch geregelt werden.
Wenn die Rücklauftemperatur über dem zulässigen Grenzwert liegt und auch
die Raumtemperatur oberhalb des Sollwertes liegt, ist der Stößel 144 in das
Gehäuse 10 hineingedrückt und außerdem auch der Dehnstoffkörper expan
diert, so daß das Ventilglied 118 relativ weit in den Ventilsitz hinein ver
schoben wird. Da jedoch der Ventilsitz eine durchgehende, auf der Innensei
te leicht trichterförmig erweiterte Öffnung für das Ventilglied 118 bildet und
nur mit einem an dem Ventilglied gehaltenen Dichtring 148 aus elastomerem
Material in Berührung kommt, kann der weite Verstellweg des Ventilglieds
118 toleriert werden, ohne daß es zu Beschädigungen an dem Ventilsitz,
dem Ventilglied, dem Dehnstoffkörper 120 oder an der Stellarmatur kommt.
Sofern es sich bei der Stellarmatur um einen Raumthermostaten handelt, ist
dieser vorzugsweise als ein an sich bekannter Winkelthermostatkopf ausgebil
det, bei dem der an den Stopfen 124 angeschlossene Teil der Stellarmatur
rechtwinklig gegenüber dem eigentlichen Stellkopf abgewinkelt ist. Der
Rücklauftemperaturbegrenzer und der damit verbundene Teil der Stellarma
tur lassen sich dann raumsparend in einem Installationskasten versenkt in
der Wand unterbringen, während der Stellkopf des Raumthermostaten aus
der Wand vorspringt.
Claims (20)
1. Ventilgruppe für Fußbodenheizungen, mit einem Raumthermostatventil
(24) und einem damit in Reihe geschalteten Rücklauftemperaturbegrenzer
(22), der einen auf die Rücklauftemperatur ansprechenden Dehnstoffkörper
(34) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklauftemperaturbegren
zer (22) ein in das Ventilgehäuse (44) des Raumthermostatventils (24) inte
griertes oder unmittelbar damit verbundenes rohrförmiges Gehäuse (28) auf
weist, das den Dehnstoffkörper (34) aufnimmt und an einem Ende durch ei
nen eingeschraubten Stopfen (32) verschlossen ist, der ein Ende des Dehn
stoffkörpers abstützt, während das andere Ende des Dehnstoffkörpers ein
Ventilglied (38; 59) trägt oder abstützt.
2. Ventilgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohr
förmige Gehäuse (28) des Rücklauftemperaturbegrenzers (22) über eine seit
liche Öffnung (36) seiner Gehäusewand mit dem Raumthermostatventil (24)
verbunden ist.
3. Ventilgruppe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das rohr
förmige Gehäuse (28) vertikal orientiert ist und in der Nähe des Stopfens
(32) am oberen Ende ein Entlüftungsventil (42) trägt.
4. Ventilgruppe nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur
mechanischen und strömungsmäßigen Verbindung des rohrförmigen Gehäu
ses (28) des Rücklauftemperaturbegrenzers (22) mit dem Ventilgehäuse (44)
des Raumthermostatventils (24) eine hohle Außengewindebuchse (46) vorge
sehen ist, die in beide Bauteile eingeschraubt ist.
5. Ventilgruppe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß das rohrförmige Gehäuse (28) als Außensechskant ausgebildet ist
oder zumindest eine flache äußere Oberfläche aufweist, in der sich die Öff
nung (36) befindet und die flach an der zugehörigen Mündung des Ventilge
häuses (44) des Raumthermostatventils (24) anliegt.
6. Ventilgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohr
förmige Gehäuse (28) gegenüberliegend und koaxial zum Thermostatkopf
(26) des Raumthermostatventils (24) angeordnet ist und daß der Dehnstoff
körper (34) mit seinem Ventilglied (38) einerseits und ein Ventilglied (50)
des Raumthermostatventils (24) andererseits auf entgegengesetzten Seiten
desselben Ventilsitzes (52) angeordnet sind.
7. Ventilgruppe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das rohr
förmige Gehäuse (28) des Rücklauftemperaturbegrenzers (22) zwischen dem
Ventilgehäuse (44) und dem Thermostatkopf (26) des Raumthermostatven
tils (24) angeordnet ist und daß der Dehnstoffkörper (34) von einem den
Thermostatkopf (26) mit dem Ventilglied (50) des Raumthermostatventils
verbindenden Stößel (58) durchlaufen ist und unabhängig von diesem Stößel
auf das Ventilglied (50) des Raumthermostatventils wirkt.
8. Ventilgruppe nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Ventilgehäuse (44) des Raumthermostatventils (24) kreuz
förmig ausgebildet ist und daß ein dem Thermostatkopf (26) gegenüberlie
gendes Ende dieses Ventilgehäuses in eine Öffnung oder Buchse (56) in der
Bodenwand eines die Ventilgruppe aufnehmenden Installationskastens (12)
eingesteckt ist.
9. Ventilgruppe nach den Ansprüchen 6 und 8, dadurch gekennzeichnet,
daß das rohrförmige Gehäuse (28) durch den Boden des Installationskastens
(12) hindurch nach außen ragt.
10. Ventilgruppe für Fußbodenheizungen, mit einem Raumthermostatventil
(24) und einem damit in Reihe geschalteten Rücklauftemperaturbegrenzer
(22), dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklauftemperaturbegrenzer (22)
ein in das Ventilgehäuse (44) des Raumthermostatventils (24) integriertes
oder unmittelbar damit verbundenes rohrförmiges Gehäuse (28) aufweist, das
ein Stellglied eines Fernverstellers aufnimmt und an einem Ende durch ei
nen eingeschraubten Stopfen (32) verschlossen ist, der ein Ende des Stell
gliedes abstützt, während das andere Ende des Stellgliedes ein Ventilglied
(38; 59) trägt oder abstützt, und daß das Stellglied über eine Leitung mit
einem die Rücklauftemperatur erfassenden Temperaturfühler verbunden ist.
11. Rücklauftemperaturbegrenzer mit einem Ventilglied (38; 118), das durch
einen Dehnstoffkörper (34; 120) gegen einen Ventilsitz (30; 116) bewegbar
ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Dehnstoffkörper (34; 120) mit Abstand
von einem rohrförmigen Gehäuse (28; 110) umgeben ist, dessen eines Ende
den Ventilsitz (30; 116) bildet und dessen anderes Ende einen Stopfen (32;
124) zur Abstützung des Dehnstoffkörpers aufnimmt, und daß ein Ein- oder
Auslaß (36; 130) für das Wärmemedium in der den Dehnstoffkörper umge
benden Wand (128) des Gehäuses (28; 110) ausgebildet ist.
12. Rücklauftemperaturbegrenzer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeich
net, daß der Stopfen (34; 124) axial in dem Gehäuse (28; 110) verstellbar ist.
13. Rücklauftemperaturbegrenzer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Stopfen (34) ein Gewindestopfen ist.
14. Rücklauftemperaturbegrenzer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Stopfen (124) ein drehbar und axialbeweglich in dem Gehäuse
(110) gehaltener Kolben ist, von dem ein radialer Stift (134) ausgeht, der
sich durch einen schräg in der Gehäusewand verlaufenden Schlitz (136) nach
außen erstreckt.
15. Rücklauftemperaturbegrenzer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeich
net, daß der Stopfen (124) mit einer Klemmschraube (140) am Gehäuse
(110) fixierbar ist.
16. Rücklauftemperaturbegrenzer nach einem der Ansprüche 11 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß die Ein- oder Auslaßöffnung (36; 130) in dem Ge
häuse (28; 110) im wesentlichen in derselben Axialposition liegt wie der
Dehnstoffkörper (34; 120).
17. Rücklauftemperaturbegrenzer nach einem der Ansprüche 11 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß an dem Stopfen (124) ein Entlüftungsventil (138)
angeordnet ist.
18. Rücklauftemperaturbegrenzer nach einem der Ansprüche 11 bis 17, ge
kennzeichnet durch einen den Stopfen (32; 124) durchsetzenden Stößel (58;
144), der durch eine Stellarmatur beaufschlagbar ist und dessen innerhalb
des Gehäuses (44; 110) gelegenes Ende sich unmittelbar oder mittelbar über
den Dehnstoffkörper (34; 120) am Ventilglied (50; 118) abstützt.
19. Rücklauftemperaturbegrenzer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeich
net, daß der Stößel (144) sich an dem dem Ventilglied (118) entgegenge
setzten Ende des Dehnstoffkörpers (120) abstützt.
20. Rücklauftemperaturbegrenzer nach Anspruch 19, dadurch gekennzeich
net, daß sich das Ventilglied (118) mit radialem Spiel durch eine Öffnung
des Ventilsitzes (116) erstreckt und am äußeren Umfang einen Dichtring
(148) aus nachgiebigem Material aufweist, der mit der Innenfläche der Öff
nung des Ventilsitzes (116) in Dichtberührung tritt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19838511A DE19838511A1 (de) | 1997-09-03 | 1998-08-25 | Ventilgruppe und Rücklauftemperaturbegrenzer, insbesondere für Fußbodenheizungen |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE29715784U DE29715784U1 (de) | 1997-09-03 | 1997-09-03 | Ventilgruppe für Fußbodenheizungen |
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Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19838511A1 true DE19838511A1 (de) | 1999-03-18 |
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ID=26060688
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19838511A Ceased DE19838511A1 (de) | 1997-09-03 | 1998-08-25 | Ventilgruppe und Rücklauftemperaturbegrenzer, insbesondere für Fußbodenheizungen |
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DE (1) | DE19838511A1 (de) |
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- 1998-08-25 DE DE19838511A patent/DE19838511A1/de not_active Ceased
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