DE1964364U - Kinderkleiderstaender. - Google Patents

Description

Christof Döring oHG. ,/Lauf a.d.Eegnitz

Kinderkleid-erständer.-.

Die. Neuerung betrifft einen verbesserten Kinderkleiderständer. -. ■ .-"--■ ■..'_-'_"_.:/. "~'--,-"-"". -.-.:■ . : , '

Ein Kind muß schon früh an. Ordnung, gewöhnt werden. Hierzu gehört auch, daß das Kind seine Sachen (Mantel, Mütze, Umhang ο.dgl.) an einem bestimmten, ihm vorbehaltenen Platz aufhängt. Man findet;deshalb häufig in Wohnungen, neben den für Erwachsene bestimmten, an_; einer Wand befestigten Kleiderhaken weitere, Kleiderhaken in geringer Höhe für das Kind. Handfläche ist aber, vor allem in einer, kleineren ¥ohnung knapp. Es^: besteht daher ein Bedürfnis nach einem Kinderkleiderstander, der.frei im.Raum;stehend die Möglichkeit bietet, auf verhlltnismäßig kleiner..Q-rundflache eine größere Inzahl von Kinderkleidüngsstücken unterzubringen. Die Übertragung des für große Kleiderständer günstigen Aufbaues in verkleinertem Maßstab auf den Kinderkleiderständer verbietet sich aus Kostengründen. Der Kinderklei3derstähder_:muß -ein: biH-igBs "Möbels-iück sein. Ton dieser Voraussetzung geht die Heuerung-aus und zwar unter dem

Gesichtspunkt, einen Kinderkleiderständer zu schaffen, der leicht versandt werden kann*

Der Kinderkleiderständer gemäß der Feuerung "besteht aus Holz, Er ist aus mindestens zwei .Tellern und drei Ständerfüßen sowie aus einer Mittelstange zusammenschraubbar. In Bohrungen des oberen Tellers'sind als Kleiderhalter dienende Zapfen einsteokbar. Der zunächst noch in einzelnen Teilen vorliegende Kinderkleiderständer ist in dieser Porm leicht verpackbar und ist, was wesentlich ist, daher auch kaum -TranspOrtschäden ausgesetzt, die sehr leicht entstehen könnten, wenn der sperrige fertige,Ständer als solcher versandt, werden würde.. . . ./ V -

Um die.Transportmöglichkeit noch weiter zu verbessern, ist in einer Weiterbildung der Feuerung die Mittelstange aus mindestens, zwei Teilen ^zusammenschraubbar. .

In einer zweckmäßigen Äusführungsform der Feuerung ist die litt eis tange oben Und .unten mit ge. einer Stirnfläche, versehen, gegen die sich der obere bzw.untere Teller abstützt. : . .. ; ■ \.

Die beiden Teller haben für einen Kind.erkleiderständer ihre besondere Bedeutung. Das Kind hat ireude an kleinen.Dingen, die es gerne mit. sich führt, einen. Ball, eine kleine Tier-«

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figur, eine. Puppe usw. Wenn ein Kind seinen Mantel ablegt, wo soll es dann mit diesen kleinen Dingen hin? Die Teller ergeben eine gewünschte Ablage. Aber sie haben darüber hinaus eine technische Bedeutung.Ser obere Teller schafft nämlich den nötigen Äbstaaä der Aufhängeζapfen von der Mittelstange. An sich könnte man daran denken, die Zapfen unmittelbar in die Mittelstange einzusetzen oder auf diese eine Art Muffe aufzusetzen, in welche die Zapfen eingesteckt werden. Das wäre an sich möglich, wenn auch .festigkeitstechnisch nicht sehr günstig. Aber dann würde der Abstand der Bekleidungsstücke yon der Mittelstange so gering, daß es nicht möglich wäre, alle Zapfen zu belegen. Es müßten dann einer oder mehrere Zapfen frei bleiben. Die Zwischenschaltung des oberen Tellers zwischen Mittelstange und Zapfen schafft einen so großen Abstand, daß an allen Zapfen.bequem. Eleiderstücke aufgehängt werden. Der untere Teller andererseits schafft eine besonders einfache Möglichkeit, der fixierung der Mittelstange und der Standfüße und- zwar dadurch, daß unter ihm ein Klotz, insbesondere von fyramidenform, ansetzbar ist, in den die Standfüße einschraubbar sind und in den eine den unteren Teller durchdringende, in das unib ere Ende der Mittelstange eingreifende Schraube einsehraubbar ist. Ist die -Mittelstange zwischen den beiden Tellern in sich unterteilt, so ist es möglich, in die Trennfuge einen weiteren Teller ,einzufügen. ._:_: - '-^-- ■.. . .--.^._._ -_ „_ . \ι^

Die ITeuerimg sei an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausfühiiungsbeispiels erläutert. Es zeigen:

Fig. 1 einenKinderkleiderständer gemäß.der !Teuerung um zusammengebauten Zustand,

Fig. 2 den gleichen Ständer in auseinandergezogener Darstellung.

Der Kinderkleiderständer ist aus den beiden Tellern 1 und 2, den Standfüßen 3 und der Mittelstange 4 zusammenschraubbar. Die Mittelstange 4-.hat eine, obere Stirnfläche 5 nnd eine untere Stirnfläche 6. Gegen die beiden Stirnflächen stützen sich nach dem Zusammenbau die Teller 1 und 2 ab. In den oberen Teller 1 ist eine Bohrung 7 eingearbeitet, in die als Kleiderhalter dienende Zapfen @ einsteckbar sind. Bohrungen ^ vnQ. Zapfen 8 sind zweckmäßig konisch ausgebildet. Um die Teller gegen die. Mittelstange verspannen . zu können, sind in deren Enden Schrauben 9, 9' eingesetzt, die durch Bohrungen 10,11 in den beiden Tellern hindurchführbar sind. Auf die.: Schraube 9 ist eine Spitze 12 mit Gewinde 13 aufschraubbar.

Unterhalb des Tellers 2 liegt ein pyramidenförmiger Klotz 14, der. lose oder mit dem Teller. .2 verklebt sein kann. Auf seiner Stirnfläche 15 ist. eine hohle Gewindeb&hse 16 eingesetzt.; entsprechende Büchsen 17 finden sich auf den Seitenflächen. Die " Sehraube:--9''-wird!nach Durchstecken durch die ; -,-,-

Bohrung 11 in der Gewindebuchse 16 angezogen» Die Mittelstange 4 "besteht aus den beiden durch eine Verschraubung 4e zusammengespannten Teilen 4a und 4b,

Die Ständerfüße/ 3 weisen Schrauben- 19 zum Einschrauben in die G-ewindebüchsen 17 auf -und stehen nach dem Einschrauben unter einem Winkel zur Mittelstange 4·

Man sieht,, daß der Kinderkleiderständer gemäß der aus einzelnen gut verpackbaren Teilen besteht,die. leicht zu einem Ständer nach Figur 1. vereinigt werden können.

Claims (4)

RA.075 808*10.2.67 - - 'Schutzansprüohe:

1. Kinderkleiderständer aus Holz, dadurch gekennzeichnet, daß er aus mindestens zwei Tellern(1,2), mindestens drei Ständerfüßen (3) sowie aus einer Mutelstange (4) zusejmnenschraubbar ist und daß in Bohrungen(7)des oberen Tellers(1) als Kleiderhalter dienende Zapfen (8) einsteckbar sind.

2. .."Kleiderständer nach Anspruch 1 , d8.durch gekennzeichnet, daß die Mittelstange (4·) aus mehreren zusammenschraubbaren Teilen besteht.

3« Kleiderstähdeapnaoh inspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittelstange (4) oben und unten mit je einer Stirnfläche (5 bzw. 6) versehen ist, gegen die sich der obere und untere Teller (1 bzw. 2) abstützt.

4. Kleiderständer nach/einem .oder mehreren der vorhergehenden^Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß unter dem Teller (2) ein insbesondere pyramidenförmiger Klotz angesetzt oder ansetzbar ist, in den die Ständerfüße (3) einschraubbar sind und in den eine den unteren Teller (2) durchdringende, in das/untere·-Ende der Mittelstange (4) eingreifende Schraube (9)"einschraubbar ist.