DE1745405U - Zusammensetzbares etagengestell. - Google Patents

Zusammensetzbares etagengestell.

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DE1745405U
DE1745405U DE1957G0015340 DEG0015340U DE1745405U DE 1745405 U DE1745405 U DE 1745405U DE 1957G0015340 DE1957G0015340 DE 1957G0015340 DE G0015340 U DEG0015340 U DE G0015340U DE 1745405 U DE1745405 U DE 1745405U
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mortises
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Description

  • Zusammensetzbares Etagengestell.
    Die Erfindung bezieht sich auf ein susaseiensetsbares Btagen-
    gestell, das vorzugsweise als messe al
    ähnliche Zwecke dienen soll. Dabei sollen auf einer Grund-
    platte, die gegebenenfalls unmittelbar aaf des Boöen aufliegt,
    eineoder mehrere Etagenplatten in gegebenem Abstanden uber-
    einander mit einfachen Abstützmitteln, leicht zusmmensetzbar
    undformschön aufgebaut werden.
    Gemäß der Erfindung ist vorgesehen, 6aas aufeinander folene
    Etagenplatten aittels Paaren on spitzwinklig : miteinander
    verbundenen Tragstben gegeneinander a.'bsstiHst sind"die am
    Winkelscheitel bsu. an aen beiden freien Enea sapfcnartig
    in entsprechende Zapfenlöcher der oberen bs. er unteren
    Stagenplatte lesbar, aber in der Plattenebene nnverschiebbar
    eingesetzt sind. Bei Verendumg eckiger Etagenplatten sollen
    mindestens zwei Platteneoken gegen zwei arenf folenge Platten-
    ec&en, mittels mindestens jeueila sueier ragstabpaare ? abse-
    stütztein bei diesen Eragstabpasren soll ann jeweils ein
    einer Ecke zugeordneter ioter nach oben und
    einer nach unten gerichtet sein.
    Die spitzwinklige Verbindung der Tragsta. be eines Barcs am
    durchAbbiegen der Uinkelschenkel au. s eines einzigen Stab
    oder durch Zasemmen3chueißen oder sonstige Verbindun8 von zwei
    gesonderten Stäben, vorzugseise TIundstãben e inkel-
    scheitel erfolgen, ie ersichtliche iet <äas erfindungs-
    gemäße Abstützungs-und Aufbauprinzip nicht auf Gestelle ifl
    engeren Sinne, ie Büohergestelle oder dergleichen, besehranty
    sondern kann ebenso z. B. zur Abstu. tzus einer Tischplatte ver-
    wendet des wobei eine Paßplatte, eine
    Zwischenplatte, und die égentliche Tischplatte die Blasen-
    platten bilden. In allen dieses Fällen ergibt sich durch
    diee da o g t. nç ra
    paare ein, in jeder Richtunz genügend steifer und leicht
    zusammensetzbarer Anfban ie er s. S. is alle eines S-a. rten-
    tischessein kann.
    Imbevorzugten Balle eines Staeagestells im engeren Stane
    und in ähnliehen Fällen von vorzugsweise viereckigen Etagen-
    plattes erdea gemSS der Erfinduagt er Uinkcl öer Trag-
    stäbe jedes Paares zu einander und deren Itinge nach Maßgabe
    , Li*" löcher so
    derBtagenhohe so gewählt und erden die sfenIScher so
    angeordnete dass die Stäbe jedes Paares in gedachten, senk-
    recht zueinander stehenden, lotrechten Bezrenzan3SebGnen des
    Gestells verlaufen und sich in diesen Ebenen ait je einem
    Stabe jeo Aer gleichen Tragstab-
    paares reze. Das es inkelacheitel sugeornete Zapfen-
    loch an der Oberseite b. an der Unterseite der zugehörigen
    Etagenplatte wird dans. zecknassig nahe öer Platteseke ase-
    ordnet,und die apfclScher für ic freien Stabenden werden
    dana seckaaasig in der Nähe einer Plattenkante angebracht.
    Auf diese Ueisc ir& erreichte <Sass von aem sischen den
    Etagenplatten zur Verfügung stGhende Raum durch die Stäbe
    praktisch nichts weggenommen ird. Bringt san die Zapfen-
    verbindungen für die Uinkelseheitel jeweils nahe den hinteren
    Ecken der Etaßenplatte an, so brauchen die freien Stabenden
    der Tragstabpaare nicht bis zu den vorderen Plattenecken ge-
    führt zu werden, sondern können die Platten über die vorderen
    Stabenden frei vorragen. Für ein Büchergestell genügen also
    zwischen je zwei Platten e s : ei Tragstabpaare die nur einen
    in der nähe der hinteren Plattenecken gelegenen Bereich der
    gedachtenBegrenzuRgsebene des Gestells einnenen.
    Um eine sichere Zapfenverbindung zu gewährleisten, die keine
    schrägen Zapfenlöcher erforderte erhalten die Stäbe jedes
    Tragstabpaares vorzugsweise, sowohl am Uinkelseheitel als auch
    an den freien Stabenden je einen senkrecht zur Platten-
    ebene abgebogenen Zapfen. Um. versehentliches Ausheben der
    Zapfenlöcher aus dnn Zapfen bzw. stab enden zu verhindern,
    werden die Zapfen zweckmäßig-von der Seite her durch in die
    Btagenplatten eingeführte literstifte oder rigel gezichert,
    die in je eine Zapfenquerbohrung eingreifen. Dabei kann ein
    U-föraigGrBS-gel mit seinen 9-Sehenkeln gleichseitig in zrjei
    Zapfeneingreifen, von denen der eine an der Plattenoberseite
    und der andere an der Plattenunterseite in die Platte ein-
    greift ? enn die sugehörigen Zapfenlocher paarweise und vor-
    zugseise miteinandeT flnchtend übereinander liegenw
    In der Zeichnung ist eine bevorzugte der
    Erfindung für den Fall eines Büchergestells beispielsweise
    dargestellt, und zwar zeigt :
    Fig. 1 schaubildlich von vorne gesehen ein Btieher-
    gestell mit drei Etagenplatten, von denen die unterste eine Fußplatte bildet ; Fig. 2, abgebrochen, eine Hinteransicht der einen Hälfte des Gestells; Fig. 3 eine Draufsicht auf die Hälfte einer Etagenplatte von unten ; Fig. 4 eine Seitenansicht des Gestells ; Fig. 5 den Bereich A der Fig. 4 in größerem Maßstab, zur Darstellung eines Sicherungsbügels für
    dieZapfenverbindung in der Arbeitsatellung
    Fig. 6 die bei dem Gestell bei Big. 1 bis 4 verwendeten
    vier Tragstabpaare, und
    Fig. 7 in kleinerem Maßstab eine Draufsicht auf eine Btagenplatte von oben.
  • Gemäß Fig. 1 sind drei Etagenplatten, bestehend aus einer Fußplatte 1 und zwei Zwischen-oder Aufbauplatten 2 und 3, vorgesehen; letztere können in beliebiger Anzahl vorhanden sein. Die Platten besitzen an der Oberseite und an der unter seite jeweils sechs Zapfanlöcher 4,4a bzw. 5,5a. die Zapfenlöcher 4 und 5 sind in der Nähe der Seitenkanten der Platten 1,2, 3, und paarweise in gleichem Abstand von den Ecklöchern 4a bzw. 5a, angeordnet. Gemäß Fig. 6 sind je zwei Tragstäbe 6 paarweise in spitzem Winkel zo. Tragstabpaaren zusammengesetzt oder aus einem Stück zu solchen Tragstabpaaren gebogen.
  • Am Winkelscheitel ragt ein Zapfen 7 vor und an den freien Stabenden ist je ein Zapfen 8 aus der Stabrichtung abgebogen.
  • Nachstehend wird der Einfachheit halber nur noch auf die Abstützung der Platten 2 und 3 gegeneinander Bezug genommen ; die dann für jedes folgende Plattenpaar Gültigkeit hat.
  • In jedes der Ecklöcher 4a bzw. 5a einer der Etagenplatten wird je ein Tragstabpaar 6 mit dem Zapfen 7 eingesetzt. Die freien Stabenden kommen dann in den Löchern 4-bzw. 5 mit den 8 zum Eingriff. Die Stäbe 6 sind in ihrer Mitte etwas abgebogen, sodass sie sich unter gegenseitiger Versteifung überkreuzen können. Die Zapfenlöcher 4 und 5 können zusammen jeweils eine durchgehende Bohrung durch eine der Btagenplatten bilden, wie es Fig. 2 zeigt.
  • Gemäß Fig. 5 besitzt jeder der Zapfen 7 eine Querbohrung und sind im Bereich A nahe den Ecken Bohrungen in die Etagenplatte 2 bzw. 3 eingeführte die die Querbohrungen der Zapfen verlängern. In diese Bohrungen wird ein U-förmiger Bügel 9 eingeführt, dessen Schenkel durch die Querbohrungen der Zapfen 7 hindurchgreift und diese in der Arbeitsstellung halten.
  • Gewünschtenfalls kann eine ähnliche Sicherung auch bei den Zapfen 8 in den Zapfenlöchern 4 und 5 vorgesehen sein, ist aber im allgemeinen überflüssig.
  • Aus Fig. 1 ist ersichtlich, dass die Stäbe 6 sich paarweise überkreuzen, jeweils in einer lotrechten, gedachten Begrenzungsebene der Etagenplatten 1, 2, 3 liegen und die vordere Begrenzungsebene des Gestells und den Stellraum der Platten freilassen. In diesem Falle worden also zwischen zwei Platten nur vier Tragstabpaare zur gegenseitigen Abstützung benötigt, deren Winkelscheitel an den hinteren Plattenecken eingreifen.
  • In anderen Fällen, z.B. bei einem tisch, werden zweckmäßig auch an den anderen Plattenecken entsprechend je zwei Tragstabpaare vorgesehen. In der Zeichnung angegebene Maßverhältnisse gelten nur beispielsweise. Die Winkelgröße zwischen den Paaren von Stäben 6 und deren Länge richtet sich, wie ersichtliche nach dem Abstand der Etagen und der zugehSrigen Zapfenlochanordnung.

Claims (1)

  1. Schtitsassprüche
    l. Zusammensetzbares Etagengestell zum Seispiel Bächer- gesell oder Tische dadurch gekennzeichnete dass auf- einanderfolgendeBtagenplrtten(1-3) mittels Paaren von spitzwinklig miteinander verbundenen Trsgstben (6) gegeneinander abgestQtzt BiDd, die Uinkelscheitì bezw. an den beiden freien Süden zapfenartig in en-b- sprechende Zapfenlöcher (44ay55a) der oberen bezw. der unterenBtagenplatte lösbar aber in der Plattenebene anverschiebbar eingesetzt sind, wobei mindestens zwei Plattenecken gegen zwei darunter folgende Platteaecken mittels mindestens jeweils zweier Sragstabpaare-abge- stützt sind und bei diesen Tragstabpaaren jeweíls gin S nd be en Jo in einer Ecke zugeordneter Winkelscheitel nach oben und jeweils einer nach unten gerichtet ist. 2.Etagengestell nach Anspruch 1, dadurch, gekennzeichnete dass der Winkel der Tragstäbe (6) jedes Paares zueinander und deren Länge so gewählt nd die Zapfenischer (4ta, 55a) so angeordnet sind, dass die Stabe edes Haares in gedachten, senkrecht zueinander stehenden lotrechten Begrenzungsebenen des Gestells verlaufen und sich in diesen Ebenen mit je einem Stab des der g hea Gettellw eckezugeordneten Tragstabpaares kreuzen. 3. tagengestell nch Ansprach l der 2t dadurch gekenn-
    zeichnet, dass die Stäbe jedes Trsgatabpares (66) sowohl am alz auch an den freien Stab-* enden in je einen senkrecht zur latienebeneabgebogenen Zapfen(7, 8) auslaufen.. 4.Etäengestell nach einem der Ansprache 1-3 ? dadurch gekennzeichnet, dass mindestens an ei Ecken jeder Fatts (1-3) die Zapfen (798) in den Zapfenlochern (45a.) dureh einen von der Seite her in eine Zapfenquörhohrung ein- geführten meratift oder Bügel (9) gesichert sind. 5.Etagengestell nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnete dass obere und untere Zapfenlöcher (4ae5a) einer Zwischen- platte vorzugsweise fluchtend, paarweise übereinander- liegen und die in sie eingeführten Zapfenpaare jeweils mittels eines forigen Bügels (93 gleichzeitig ge- sichert werden.
DE1957G0015340 1957-03-28 1957-03-28 Zusammensetzbares etagengestell. Expired DE1745405U (de)

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