DE19642809C2 - Telefonhörer - Google Patents

Telefonhörer

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

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  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Telefonhörer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger Telefonhörer wird auf das eigentliche stationäre Telefongehäuse aufgelegt; hierdurch wird auch die elektrische Telefonverbindung getrennt.
In der DE 41 16 016 C2 wird ein Telefonhörer beschrieben, dessen Gehäuse aus einem Außenteil und einem inneren Auflageteil besteht, wobei ein Kabelanschluß mit Mikrofonanschlußkontakten und Lautsprecheranschlußkontakten, ein Lautsprecher mit Lautsprecheranschlüssen, ein Mikrofon mit Mikrofonanschlüssen, Verbindungsleitungen zwischen den Lautsprecheranschlüssen und den Lautsprecheranschlußkontakten vorgesehen sind. Auf jeden der Lautsprecheranschlüsse des Lautsprechers und jeden der Lautsprecheranschlußkontakte des Kabelanschlusses ist jeweils eine einzige Verbindungsleitung gelegt und mit den Anschlüssen elektrisch verbunden.
Die DE 91 00 527 U1 beschreibt ein Funksprechgerät der elektrischen Nachrichtentechnik, bei dem der aus der Hör- Sprechgarnitur bestehende Telefonhörer im Ruhezustand mit der Unterseite auf einer mit einer Magnethalterung versehenen Auflage liegt.
Aus der DE 295 15 644 U1 ist ein Telefonhörer mit einem Außenteil und einem inneren Auflageteil bekannt, dessen Montage automatisch gesteuert wird. Hierbei werden die Halter für die akkustischen Wandler vorbereitend in die Oberschale gesetzt und bleiben während der Montage in ihrer Lage fixiert. Ein Druckstück für einen akkustischen Wandler wird auf einem kreuzförmigen Steg der Oberschale des Telefonhörers im Pressitz gehalten. Ein Halter ist für den anderen akustischen Wandler vorgesehen, der Schlitze aufweist, die von geschlitzten dreieckförmigen Stegen überragt worden. Dieser Halter wird auf Rippen der Oberschale montiert. Weiterhin sind Führungszapfen der Oberschale und Rechteckrohre der Unterschale zu deren automatischem Zusammenfügen vorgesehen, sowie Haken in der Oberschale und in der Unterschale, die eine selbsttätige gegenseitige Verriegelung beider Schalen bewirken.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Telefonhörer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so auszubilden, daß er weitgehend automatisch montiert und kontaktiert und damit sehr rationell und preisgünstig hergestellt werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst.
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Beim Erfindungsgegenstand wird jeweils eine einzige Verbindungsleitung auf jeden der Lautsprecheranschlüsse und jeden der Lautsprecheranschlußkontakte gelegt, und mit den Anschlüssen elektrisch verbunden. Die Anschlußdrähte des Entstörkondensators dienen auch zum Anschluß des Mikrofons an das Kabel.
Die ganze elektrische Kontaktierung kann gleichzeitig durch Impulsschweißen oder durch Widerstandsschweißen, vorzugsweise in Mittelfrequenztechnik, erfolgen. Die Anwendung dieses Schweißverfahrens bei einem Telefonhörer hat eine Anzahl überraschender Vorteile, nämlich
  • - Fixierung und Verbindung in einem Arbeitsgang,
  • - leicht automatisierbar,
  • - sehr zuverlässige feste elektrische Verbindung,
  • - die Möglichkeit, den Schweißstrom während des Schweißvorgangs elektronisch zu überwachen,
  • - dadurch bereits von vornherein zuverlässige Feststellung der Verbindungsqualität,
  • - Wegfall von Zusatzwerkstoffen wie Lötzinn, Flußmittel, Steckverbinderteile und dergleichen,
  • - Wegfall des Problemes kalter Lötstellen wie beim bisher üblichen normalen Weichlöten.
Die zu verbindenden Teile werden hierbei zwischen zwei wie eine Zange wirkende Elektroden geklemmt und kurzzeitig ein starker Stromstoß durch die Kontaktstelle geschickt. Durch die dadurch entstehende örtliche Schmelzung entsteht eine auch mechanisch sehr feste Verbindung mit sehr hohem, gutem elektrischen Übergangswert.
Die Anwendung von massivem starrem Draht aus Stahl oder aus Kupferlegierungen oder anderen Legierungen ermöglicht ein einfaches passendes Auflegen desselben auf das offenliegende innere Auflageteil des Telefonhörers ohne besondere Justiermaßnahmen. Hierbei sind elektrisch isolierende Auflagestege für den Draht vorgesehen, die vorzugsweise einstückig mit dem inneren Auflageteil ausgebildet sind. Es stellte sich heraus, daß der Einsatz von Massivdrähten auch Nachteile hat. Ohne besondere Maßnahmen entstehen nämlich Schwingungen, welche die akustischen Eigenschaften des Telefonhörers beeinträchtigen können; diese Drähte können nämlich wie schwingende Saiten wirken. Die vorgesehene Anordnung von Auflagestegen am inneren Auflageteil und Gegenhaltern am Außenteil des Handapparates kann diese Vibrationen und Schwingungen wirksam verhindern.
Einen weiteren Rationalisierungsvorteil kann man durch die Hintereinanderanordnung der einzelnen Bauteile im inneren Auflageteil des Telefonhörers erzielen sowie durch die Verwendung der beim Entstörkondensator bereits vorhandenen Anschlußdrähte zu dessen elektrischer Verbindung mit Mikrofon und Kabelanschluß.
Schließlich kann auch eine spezielle Halterung des Permanentmagneten vorgesehen werden, die mit dem entsprechenden Gegenstück des stationären Telefongehäuses zusammenwirkt, und einen sogenannten Reed-Schalter bildet, um eine Trennung der Telefonverbindung zu erzielen. Hierzu ist in einem der beiden Gehäuseteile des Telefonhörers eine Auflagemulde bzw. sind zwei Muldenstege für die Halterung eines zylindrischen Permanentmagneten vorgesehen, im gegenüberliegenden Abschnitt des anderen Gehäuseteiles sind drei Verbindungsstege vorgesehen, wobei die beiden äußeren etwas schmäler sind als der schmalste, noch innerhalb der Fertigungstoleranz liegende Außendurchmesser des Permanentmagneten, und wobei der mittlere Auflagesteg kürzer ist und als Anschlag für den Dauermagneten fungiert, um ein zuverlässiges Funktionieren auch bei Stößen und Vibrationen zu ermöglichen. Auf diese Weise ist eine besonders einfache Montage möglich, insbesondere ist ein größerer Toleranzbereich von Permanentmagneten bei der Fertigung möglich, was wiederum die Produktionskosten erniedrigt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Telefonhörers mit Außenteil und innerem Auflageteil,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den in Fig. 1 dargestellten Telefonhörer, entlang der Linie II-II,
Fig. 3 die Innen-Draufsicht auf das Außenteil des Telefonhörers in perspektivischer Darstellung,
Fig. 4 die Innen-Draufsicht auf das innere Auflageteil des Telefonhörers, ebenfalls perspektivisch dargestellt,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch das in Fig. 3 dargestellte Außenteil,
Fig. 6 einen Längsschnitt durch das in Fig. 4 dargestellte Innenteil.
In der Zeichnung sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In der perspektivischen Darstellung eines Handapparates gemäß Fig. 1 ist der gesamte Telefonhörer mit 10 bezeichnet, das Außenteil mit 12, das innere Auflageteil mit 14. Am Außenteil sind äußere Durchtrittsöffnungen 20 für ein lautes Mithören vorgesehen, die Vorderkante ist mit 19, die Seitenkante mit 24 bezeichnet. Im inneren Auflageteil 14 ist zunächst vorne ein Kabelanschluß 22 vorgesehen, die abgerundete Kante ist mit 17 bezeichnet. Am vorderen Teil ist ein mit Durchtrittsöffnungen versehenes Mikrofonteil 18 eingezeichnet, am hinteren Ende ein Aufsatz 16 mit Durchtriffsöffnungen für den Lautsprecher (Durchtrittsöffnungen nicht sichtbar). Die Seitenkante des inneren Auflageteiles 14 ist mit 26.
Im Querschnitt von Fig. 2 sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen Versehen. Hierbei ist der innere tonnenförmig gewölbte Innenraum mit 15, der äußere Innenraum mit 13 bezeichnet.
Die Fig. 3 zeigt das Außenteil 12 in perspektivischer Darstellung. Dieses Teil ist zusammen mit dem in Fig. 4 dargestellten inneren Auflageteil 14 zu betrachten. Oben ist in Fig. 4 ein allgemein mit 32 bezeichneter Lautsprecher vorgesehen, der über ein aufgesetztes elastisches Dämpfungsglied 33 durch einen mit dem Außenteil 12 integrierten oder vorzugsweise einstückig hiermit ausgebildeten Gegenhalter 35 am inneren Auflageteil 14 festgehalten wird. Weiterhin weist der Lautsprecher 32 Lautsprecheranschlüsse 34, 34' auf. Darunter sind Auflageschalen 62 für einen Permanentmagneten 48 als Teil eines Reed-Schalters vorgesehen, welcher die Funktion eines Gabelschalters übernimmt. Diese Auflageschale 62 wirkt mit einem im entsprechenden Bereich des Außenteiles 12 vorgesehenen Halteglied zusammen, das aus zwei elastischen äußeren Haltestegen 64, 64' und einem inneren kürzeren Anschlagsteg 66 besteht. Der Permanentmagnet 48 wird bei der Montage in die Auflageschale 62 gelegt, das aufgesetzte Außenteil 12 drückt dann diesen an den Außenflächen nach unten, wobei die äußeren zwei Haltestücke 64, 64' elastisch nach außen gedrückt werden. Der kürzere Mittelteil wirkt nur als Anschlag bei stärkeren Vibrationen oder Stößen.
Im unteren Gehäuseteil des inneren Auflageteils 14 ist innerhalb einer weichen elastischen Halteeinheit 40 ein Mikrofon 36 mit Mikrofonanschlüssen 38, 38' angeordnet. Dahinter liegt auf der gleichen Halteeinheit 40 ein Entstörkondensator 42 mit den Anschlußdrähten 43, 43'. Im dem Mikrofon gegenüberliegenden Bereich des Außenteiles 12 ist ein Mikrofonhalter 37 vorgesehen, der das Mikrofon 36 im geschlossenen Gehäusezustand in seiner Lage fixiert.
Am unteren Ende ist der Kabelanschluß 22 mit den Mikrofonanschlußkontakten 23, 23' und den Lautsprecheranschlußkontakten 28, 28' vorgesehen.
Die elektrische Kontaktierung zwischen den Lautsprecheranschlußkontakten 28, 28' und den Lautsprecheranschlüssen 34, 34' geschieht mit Hilfe von Verbindungsleitungen 46, 46', die jeweils einstückig als einfach gebogener blanker Massivdraht ausgebildet sind. Die Kontaktierung zwischen den Mikrofonanschlüssen 38, 38' und den Mikrofonanschlußkontakten 23, 23' des Kabelanschlusses 22 sowie gleichzeitig die Kontaktierung des Entstörkondensators 42 erfolgt ohne weitere Zusatzteile direkt mit den Anschlußdrähten 43, 43' des Entstörkondensators.
Zur stabilen Lagerung der elektrisch nicht isolierten starren elektrischen Verbindungsdrähte 46, 46' sind sowohl nahe dem Lautsprecher 32 als auch nahe dem Mikrofon 36 im inneren Auflageteil 14 elektrisch isolierende Leitungshalter 50, 50', 52, 52' mit Auflagenuten 54, 54' für jeden der beiden Verbindungsdrähte 46, 46' vorgesehen. Mit diesen wirken je zwei zweite Auflagestege 58, 58' pro Verbindungsdraht 46, 46' zusammen, welche axial versetzt am Außenteil 12 vorgesehen sind. Diese Auflage reicht jedoch nicht voll aus, um ein Schwingen oder Vibrieren der starren Verbindungsleitung nach Art schwingender Saiten bei Musikinstrumenten zu verhindern.
Daher ist im Mittelbereich der Verbindungsdrähte 46, 46' jeweils ein weiterer Auflagesteg 56, 56' vorgesehen. Neben dem Kabelanschluß ist ein Halteteil 25 zu dessen Fixierung vorgesehen.
Die Fig. 5 zeigt einen Längsschnitt durch das Außenteil 12 entlang der Linie V-V und Fig. 3, die Fig. 6 einen Längsschnitt entlang der Linie VI-VI von Fig. 4. Hinsichtlich der Detailbeschreibung wird auf die vorherigen Figuren verwiesen, wobei für die gleichen Teile gleiche Bezugszeichen verwendet werden.
Bezugszeichenliste
10
Handapparat/Hörer
12
Außenteil
13
Innenraum des Außenteiles
14
Inneres Auflageteil
15
Innenraum des inneren Auflageteiles
16
erste Schalldurchtrittsöffnungen (für Lautsprecher)
17
Wand des inneren Auflageteiles
18
zweite Schalldurchtrittsöffnungen (für Mikrofon)
19
Wand des Außenteiles
20
dritte Schalldurchtrittsöffnungen
23
Innenanschlüsse des Kabelanschlusses
24
Seitenkante des Außenteiles
26
Seitenkante des inneren Auflageteiles
32
Lautsprecher
33
Dämpfungsglied
34
Anschlüsse
35
Gegenhalter des Lautsprechers
36
Mikrofon
37
Mikrofonhalter
38
Anschlüsse
40
Halteeinheit
42
Entstörkondensator
43
Anschlussdrähte Entstörkondensator
44
Anschlüsse Entstörkondensator
46
Verbindungsdraht
48
Dauermagnet
50
Leitungshalter
52
54
Auflagenuten
56
ersten Auflagestegen
58
zweiten Auflagestegen
60
62
Auflageschale
64
erste äußere Haltestege
66
Anschlagsteg

Claims (8)

1. Telefonhörer (10), dessen Gehäuse aus einem Außenteil (12) und einem inneren Auflageteil (14) besteht, wobei ein Kabelanschluß (22) mit Mikrofonanschlußkontakten (23, 23') und Lautsprecheranschlußkontakten (28, 28'), ein Lautsprecher (32) mit Lautsprecheranschlüssen (34, 34'), ein Mikrofon (36) mit Mikrofonanschlüssen (38, 38'), ein Entstörkondensator (42) mit Anschlußdrähten (43, 43'), Verbindungsleitungen (46, 46') zwischen den Lautsprecheranschlüssen (34, 34') und den Lautsprecheranschlußkontakten (28, 28') sowie ein Dauermagnet (48) vorgesehen sind, wobei
jeweils eine einzige Verbindungsleitung (46, 46') auf jeden der Lautsprecheranschlüsse (34, 34') des Lautsprechers (32) und jeden der Lautsprecheranschlußkontakte (28, 28') des Kabelanschlusses (22) gelegt und mit den Anschlüssen elektrisch verbunden ist,
dadurch gekennzeichnet, daß die elektrischen Verbindungen zwischen den Mikrofonanschlüssen (38, 38') des Mikrofons (36) und den Mikrofonanschlußkontakten (23, 23') des Kabelanschlusses (22) durch die Anschlußdrähte (43, 43') des Entstörkondensators (42) erfolgen.
2. Telefonhörer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Kontaktierung der Verbindungsleitung (46, 46') mit den Lautsprecheranschlüssen (34, 34') und/oder die elektrische Kontaktierung zwischen den Mikrofonanschlüssen (38, 38') des Mikrofons (36) sowie den Mikrofonanschlußkontakten (23, 23') des Kabelanschlusses (22) mit den Anschlußdrähten (43, 43') des Entstörkondensators (42) im Impulsschweißverfahren oder Widerstandsschweißen durch Hindurchsenden eines definierten Schweißstromes durch die Kontaktstellen, vorzugsweise durch Widerstandsschweißen in Mittelfrequenztechnik, erfolgt.
3. Telefonhörer nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch starre, nicht isolierte elektrische Verbindungsleitungen, (46), 46'), welche auf elektrisch isolierenden Leitungshaltern (50, 50', 52, 52') aufliegen und durch gegenwirkende isolierende Auflagestege (58) eingespannt sind.
4. Telefonhörer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch Leitungshalter (50, 50', 52, 52') mit Auflagenuten (54, 54') für die elektrischen Verbindungsleitungen (46, 46'), erste Auflagestege (56, 56') im Mittelbereich des gleichen Gehäuseteiles (14), sowie zweite gegenwirkende Auflagestege (58, 58') am zweiten Gehäuseteil (12),
  • 1. zur festen Halterung und zur Vibrationsdämpfung.
5. Telefonhörer nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet durch die Hintereinanderanordnung der Anschlüsse von Kabelanschluß, Mikrofon, Entstörkondensator und Lautsprecher,
  • 1. derart, daß jeweils nur eine einzige gemeinsame gerade elektrische Verbindung (34, 34') für jeden der jeweils zwei Anschlüsse erforderlich ist,
  • 2. und derart, daß die ursprünglich vorhandenen Anschlußdrähte (43, 43') des Entstörkondensators (42) gleichzeitig zur unmittelbaren elektrischen Verbindung mit den Anschlüssen (38, 38') des Mikrofons (36) sowie den Mikrofonanschlußkontakten (23, 23') des Kabelanschlusses (22) dienen können,
  • 3. und derart, daß in einem einzigen Arbeitsgang automatisch eine gleichzeitige feste elektrische Verbindung durch Impulsschweißen oder Widerstandsschweißen ermöglicht wird.
6. Telefonhörer nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß Mikrofon (36) und entlang des Gehäuses dahinter angeordneter Entstörkondensator (42) in einer weichen gemeinsamen, elastischen Halteeinheit (40) eingebettet bzw. aufgelegt sind.
7. Telefonhörer nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet durch einen im Hörerinneren angeordneten Permanentmagneten (48), der beim Auflegen des Telefonhörers auf das zugehörige Telefongehäuse mit einem im Telefongehäuse befindlichen Reed-Schalter zusammenwirkt und so als Gabelschalter zum Ein- und Ausschalten der telefonischen Verbindung dient.
8. Telefonhörer nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch eine zweiteilige elastische Halterung des Permanentmagneten (48) in Form einer ersten Auflageschale (62) am ersten Gehäuseteil (14) und eine aus zwei axial hintereinander und parallel zueinander angeordneten flexiblen äußeren Haltestegen (64, 64') am gegenüberliegenden Abschnitt des anderen Gehäuseteiles (12), welche durch die Zylinderwände des zylindrischen Permanentmagneten (48) axial und elastisch nach außen drückbar sind, weiter gekennzeichnet durch einen mittleren Anschlagsteg (66) für den Permanentmagneten (48), der auf der Auflageschale (62) des anderen Gehäuseteiles (14) aufliegt.
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DE9100527U1 (de) * 1991-01-17 1991-04-04 Siemens Ag, 8000 Muenchen, De
DE4116016C2 (de) * 1991-05-16 1994-07-28 Telefonbau & Normalzeit Gmbh Handapparat für ein Fernmeldegerät
DE29515644U1 (de) * 1995-09-30 1995-12-07 Deutsche Telephonwerk Kabel Fernsprechhandapparat

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