DE19642380A1 - Verfahren zum Zuordnen einer Anzahl von Vergleichswerten zu einer größeren Anzahl von Urspungswerten - Google Patents
Verfahren zum Zuordnen einer Anzahl von Vergleichswerten zu einer größeren Anzahl von UrspungswertenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum
Zuordnen einer Anzahl von Vergleichswerten zu einer größeren
Anzahl von Ursprungswerten, und insbesondere auf ein solches
Verfahren bei der Steuerung der Transparenz einer Darstel
lung auf einem Anzeigebildschirm.
Es ist bekannt, die Transparenz einer Darstellung auf einem
Anzeigebildschirm mittels des sogenannten "Screendoorings"
zu steuern. Während des Zeichnens eines Objektes, d. h. eines
definierten Bildbereichs, beispielsweise eines Dreiecks,
wird neben der Farbe RGB (rot, gelb, blau) auch der
Alpha-Wert für jedes Pixel durch Interpolation in einen Wertebe
reich von 0 bis zu einem Wert < 256 mitgeführt. Der
Alpha-Wert bezeichnet die Transparenz, die ein Pixel aufweisen
soll. Das "Screendooring" ist nun eine einfache Form der
Darstellung von Transparenz, bei der abhängig von dem ganz
zahligen Anteil des Alpha-Werts, wobei die niederwertigen
Stellen, d. h. die Stellen hinter dem Komma abgeschnitten
werden, nur bestimmte Pixel zum Zeichnen zugelassen werden.
Bei einem niedrigen Alpha-Wert werden entsprechend nur weni
ge Pixel in dem Bildbereich dargestellt, wodurch das Objekt
oder der Bildbereich aus einem gewissen Betrachtungsabstand
entsprechend transparent erscheint. Bei einem hohen Alpha-Wert
werden viele Pixel in dem Bildbereich angezeigt oder durch
gelassen, wodurch das Objekt oder der Bildbereich entspre
chend deckend erscheint. Bei einem Wert von Alpha = 0 soll
kein Pixel, und bei einem Wert von Alpha = 255 sollen alle
Pixel zu dem Pixelspeicher durchgelassen werden, d. h. in dem
Bildbereich angezeigt werden.
Beim sogenannten "Screendooring" besteht die Aufgabe nun da
rin, den 256 möglichen, ganzzahligen Werten von Alpha, 0 bis
255, 17 verschiedene Pixelmuster, 0 bis 16, zuzuordnen, die
wiederum bestimmen, wieviele Pixel in einem Bildabschnitt
gezeichnet werden.
Ein Beispiel für derartige Muster ist in Fig. 1 dargestellt.
In Fig. 1 sind 16 Pixelmuster mit den Nummern 1 bis 16 dar
gestellt, wobei das Muster mit der Nummer 0 nicht darge
stellt ist, da bei dem Muster mit der Nummer 0 überhaupt
kein Pixel durchgelassen wird, d. h. das Objekt gar nicht ge
zeichnet wird. Bei dem Muster 8 wird beispielsweise jedes
zweite Pixel zu dem Pixelspeicher durchgelassen, d. h. das
Objekt erscheint halb durchsichtig. Bei dem Muster 16 wird
jedes Pixel in den Pixelspeicher geschrieben, d. h. bei der
anschließenden Darstellung liegt ein Objekt vor, das lücken
los mit Pixeln gefüllt ist.
Bei den in Fig. 1 dargestellten Musterbeispielen ist der
Wert Alpha innerhalb eines Dreiecks jeweils konstant. Die
Ansteuerung der 17 Muster ergibt sich durch einen Vergleich
eines von Alpha abgeleiteten Vergleichswertes mit den die
Muster bezeichnenden Nummern. Bei dieser Ansteuerung liegt
das eigentliche Problem in der Zuordnung von einer geraden
Anzahl von Werten, den 256 ganzzahligen Alpha-Werten, auf
eine ungerade Anzahl von Werten, den Vergleichswerten 0 bis
16, die die 17 möglichen Muster bezeichnen. Bei dieser Zu
ordnung muß darauf geachtet werden, daß alle 17 Muster ein
faire Zuordnung erhalten, d. h. alle Muster müssen in sinn
vollen Intervallen den Alpha-Werten zugeordnet werden.
Eine Möglichkeit für diese Zuordnung besteht darin, eine
Tabelle mit 256 Einträgen zu verwenden, wobei jeweils be
stimmte Einträge jedem Vergleichswert zugeordnet sind. Nach
teilig an der Verwendung einer Tabelle ist der Bedarf eine
großen Chip-Fläche, um die Tabelle zu realisieren.
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, den Alpha-Wert mit
einer "krummen" Zahl, 1/255, zu multiplizieren, und das
Ergebnis zu verschieben, um so in das Intervall von 0 bis 16
zu kommen. Das Verschieben wäre gleichbedeutend mit einer
Multiplikation mit 16. Bei einer derartigen Realisierung
werden teuere und ferner langsame Multiplizierer benötigt.
Die benötigte Schaltung weist ferner eine für eine Hard
ware-Realisierung nicht tolerierbare Komplexität auf, die
auch durch die benötigten Umwandlungen von ganzen Zahlen in
Gleitkomma-Zahlen verursacht wird. Eine derartige Realisie
rung ist somit für das sogenannte "Screendooring" ungeeig
net.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein
Verfahren und eine Vorrichtung zum Zuordnen einer ungeraden
Anzahl von Werten zu einer größeren geraden Anzahl von Wer
ten zu schaffen, die eine wenig aufwendige und schnelle,
hardwaremäßige Realisierung der Zuordnung ermöglichen.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 und
eine Vorrichtung gemäß Anspruch 3 gelöst.
Die vorliegende Erfindung schafft ein Verfahren zum Zuordnen
eines jeweiligen Vergleichswertes in einem ganz zahligen Wer
tebereich von 0 bis M zu einem jeweiligen Wert eines ganz
zahligen Wertebereichs von 0 bis N, wobei gilt:
M = 2x; N = 2y - 1; y ≧ x; und x, y ε N.
Dabei wird ein Wert bereitgestellt, dem ein Vergleichswert
zugeordnet werden soll, als binäre Zahl, die die Anzahl von
Stellen aufweist, die benötigt werden, um den Wert N binär
darzustellen, bereitgestellt. Nachfolgend werden die j
höchstwertigen Bits der binären Zahl, die dem Wert ent
spricht, ausgewählt, wobei j die Anzahl an Stellen ist, die
notwendig ist, um die Zahl m binär darzustellen. Im Anschuß
wird eine binäre Addition zwischen den ausgewählten j
höchstwertigen Bits und dem niederstwertigen Bit dieser j
Bits durchgeführt. Der Vergleichswert wird dann gebildet,
indem das niederstwertige Bit des Additionsergebnisses ge
strichen wird.
Eine Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung, die zum
Durchführen des obigen Verfahrens geeignet ist, kann größ
tenteils als Festverdrahtung ausgebildet sein, wobei nur ein
Addierer zum Durchführen der binären Addition zwischen den
ausgewählten j höchstwertigen Bits und dem niederstwertigen
Bit dieser j Bits benötigt wird.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vor
richtung sind insbesondere geeignet, um das sogenannte
"Screendooring", nämlich das Zuordnen von 17 Vergleichswer
ten, die jeweils ein Pixelmuster bezeichnen, zu 256
Alpha-Werten, 0 bis 255, durchzuführen. Durch das erfindungsgemäße
Verfahren wird die gewünschte Zuordnung ohne Kompromisse
hinsichtlich der Korrektheit, des Aufwands und des Zeitbe
darfs erreicht. Das erfindungsgemäße Verfahren ist daher
nützlich, um Chip-Fläche und Kosten zu sparen und verursacht
aufgrund seiner Einfachheit bei dem Einsatz beim sogenannten
"Screendooring" von Natur aus keine Einbußen in der Rechen
zeit des Bildaufbereitungschips.
Weiterbildungen der vorliegenden Erfindung sind in den ab
hängigen Ansprüchen dargelegt.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung, die 16 von 17 Pixel
mustern für einen Bildbereich darstellt; und
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbei
spiels der erfindungsgemäßen Vorrichtung.
In Fig. 2 ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsge
mäßen Vorrichtung, das zur Verwendung beim "Screendooring"
geeignet ist, dargestellt. Beim "Screendooring" stellt sich
die Aufgabe, eine Zuordnung zwischen 256 Alpha-Werten und 17
Vergleichswerten, die jeweils einem Pixelmuster eines Bild
bereichs entsprechen, zu finden. Jeder Alpha-Wert in dem Be
reich der 256 ganzzahligen Alpha-Werte, 0 bis 255, läßt sich
durch eine Acht-Bit-Zahl mit den Bitstellen 0 bis 7 darstel
len. Diese Acht-Bit-Zahl ist in Fig. 2 schematisch durch ei
ne Acht-Bit-Leitung 100 dargestellt.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel soll ein Zuordnung
zwischen den Werten 0 bis 255 und den Werten 0 bis 16 erfol
gen. Um die Zahl 16 binär darzustellen, wird minimal eine
Fünf-Bit-Zahl benötigt. Daher sind gemäß dem dargestellen
Ausführungsbeispiel der Erfindung die ersten fünf Bit-Lei
tungen der Acht-Bit-Leitung 100, die den Bits 3 bis 7 ent
sprechen, mit einem ersten Eingang eines binären Addierers
120 verbunden. Die Leitung des niederstwertigen Bits dieser
fünf höchstwertigen Bits 3 bis 7, d. h. die Bit-Leitung des
Bits 3, ist ferner mit der niederstwertigen Bit-Leitung ei
nes zweiten Eingangs des binären Addierers 120 verbunden.
Die übrigen Bit-Leitungen des zweiten Eingangs des binären
Addierers 120 liegen auf Masse und weisen somit den Wert 0
auf.
Das Ausgangssignal des Addierers 120, der zwei Fünf-Bit-Ein
gänge aufweist, ist maximal eine Sechs-Bit-Zahl. Somit weist
der binäre Addierer 120 eine Sechs-Bit-Ausgangsleitung für
sechs Bits 0' bis 5' auf. Die Bit-Leitung des niederstwerti
gen Bits des Sechs-Bit-Ausgangssignals des Addierers 120 ist
leerlaufend. Somit liegt das Ergebnis der mit der in Fig. 2
gezeigten Vorrichtung durchgeführten Operation als Ausgangs
signal auf den Bit-Leitungen, die den Bits 1' bis 5' ent
sprechen, vor. Die auf die diesen Bit-Leitungen vorliegende
Zahl entspricht der Zahl aus dem Bereich 0 bis 16, die der
auf der Acht-Bit-Leitung 100 eingegebenen Zahl im Bereich
von 0 bis 255 zugeordnet werden soll.
Wie in Fig. 2 zu sehen ist, besteht dieses Ausführungsbei
spiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit Ausnahme des
Addierers 120 ausschließlich aus Festverdrahtungen. Dadurch
kann die gewünschte Zuordnung auf eine wenig aufwendige und
schnelle Art und Weise durchgeführt werden, wobei die Zuord
nung dem erwünschten Verhalten gleichkommt, da alle Muster,
denen jeweils ein Vergleichswert 0 bis 16 zugeordnet ist,
auf eine faire Weise den Alpha-Werten 0 bis 255 zugeordnet
werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren ist für eine hardwaremäßige
Realisierung sehr gut geeignet, da vollständig mit ganzen
Zahlen gerechnet wird, und nur Verschiebungs- und
Addier-Operationen bei einer geringen Bitbreite benötigt werden,
wobei die Verschiebungsoperationen als Festverdrahtung aus
geführt sein können.
Die oben beschriebene erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei
spielsweise vorteilhaft beim "Screendooring" verwendet wer
den, bei dem 256 verschieden Alpha-Werte von 0 bis 255 sieb
zehn unterschiedlichen Pixelmustern 0 bis 16 zugeordnet wer
den müssen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ist dabei auf
dem Bildverarbeitungschip realisiert. Die Alpha-Werte werden
jeweils als binäre Zahlen auf der Acht-Bit-Eingangsleitung
100 empfangen. Unter Verwendung der in Fig. 2 dargestellten
Vorrichtung wird ein Alpha-Wert dann einem Vergleichswert,
der jeweils einem Pixelmuster entspricht, zugeordnet. Der
Vergleichswert kann dann durch eine Ausgabevorrichtung auf
dem Bildaufbereitungschip verwendet werden, um die Transpa
renz des zugeordneten Bildbereichs zu steuern. Das erfin
dungsgemäße Verfahren kann auch bei sogenannten "Dither"-
Verfahren (Zitterverfahren), die zur Bildaufbereitung Anwen
dung finden, verwendet werden.
Allgemein ist das erfindungsgemäße Verfahren anwendbar, wenn
ein Wert p im Bereich 0 bis M einem Wert a im Bereich 0 bis
N zugeordnet werden soll, wenn gilt: M = 2x; N = 2y-1; x<y
und x,y ε N.
Beim "Screendooring" gilt M = 16 und N = 255. Daraus ergibt
sich: x = 4 und y = 8. Im folgenden wird das erfindungs
gemäße Verfahren anhand der Bestimmung des Wertes p für ei
nen Wert a von 94 für M = 16 und N = 255 spezieller darge
legt.
Die Darstellung des Wertes 94 als binäre Zahl, die die An
zahl von Stellen aufweist, die benötigt werden, um den Wert
N, N = 255, binär darzustellen, lautet: 01011110. Von dieser
binären Zahl werden die ersten fünf Bits ausgewählt, nämlich
01011. Das niederstwertige Bit dieser Fünf-Bit-Zahl wird nun
zu derselben addiert. Es ergibt sich: 01100. Gemäß dem er
findungsgemäßen Verfahren wird nun die letzte Stelle dieser
binären Zahl gestrichen. Somit ergibt sich: p = 0110. Der
binäre Wert 0110 entspricht der Zahl 6. Somit wird der Wert
p = 6 dem Wert a = 94 zugeordnet.
Für den gesamten Wertebereich von 0 bis 255 erhält man fol
gende Ergebnisse:
a | |
p | |
0. . .7 | 0 |
8. . .23 | 1 |
24. . .39 | 2 |
40. . .55 | 3 |
56. . .71 | 4 |
72. . .87 | 5 |
88. . .103 | 6 |
104. . .119 | 7 |
120. . .135 | 8 |
136. . .151 | 9 |
152. . .167 | 10 |
168. . .183 | 11 |
184. . .199 | 12 |
200. . .215 | 13 |
216. . .231 | 14 |
232. . .247 | 15 |
248. . .255 | 16 |
Die in der obigen Tabelle dargestellten Zuordnungen ergeben
beispielsweise beim "Screendooring", wo a dem Alpha-Wert und
p der Nummer des Pixelmusters für einen Bildbereich ent
spricht, sowohl mathematisch als auch optisch erwünschte Er
gebnisse.
Es ist offensichtlich, daß das erfindungsgemäße Verfahren
nicht nur auf die beim "Screendooring" verwendeten Wertebe
reiche anwendbar ist. Vielmehr können auch Zuordnungen unter
anderen Wertebereichen durchgeführt werden, solange gilt: M
= 2x; N = 2y - 1; y ≧ x und x, y ε N.
Für x = 1 (M = 2) und y = 3 (N = 7) ergeben sich folgende
Zuordnungen:
a | |
p | |
0, 1 | 0 |
2. . .5 | 1 |
6, 7 | 2 |
In gleicher Weise können Zuordnungen für beliebige Wertebe
reiche 0 bis M und 0 bis N durchgeführt werden, sofern die
oben genannten Bedingungen erfüllt sind.
Mit dem beschriebenen erfindungsgemäßen Verfahren erreicht
man die gewünschten Zuordnungsergebnisse ohne Kompromisse
hinsichtlich der Korrektheit des Aufwands und des Zeitbe
darfs. Dadurch können gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren
und der erfindungsgemäßen Vorrichtung Kosten gespart werden.
Aufgrund der Einfachheit des Verfahrens wird für die Zuord
nung ferner einer sehr geringe Rechenzeit benötigt.
Claims (10)
1. Verfahren zum Zuordnen eines jeweiligen Vergleichswertes
in einem ganzzahligen Wertebereich von 0 bis M zu einem
jeweiligen Wert eines ganzzahligen Wertebereichs von 0
bis N, wobei gilt:M = 2x; N = 2y - 1; y ≧ x; und x, y ε N,mit folgenden Schritten:
- a) Bereitstellung eines Wertes, dem ein Vergleichswert zugeordnet werden soll, als binäre Zahl, die die An zahl von Stellen aufweist, die benötigt werden, um den Wert N binär darzustellen;
- b) Auswählen der j höchstwertigen Bits der binären Zahl, die dem Wert entspricht, wobei j die Anzahl an Stel len ist, die notwendig ist, um die Zahl M binär dar zustellen;
- c) Durchführen einer binären Addition zwischen den im Schritt b) ausgewählten j höchstwertigen Bits und dem niederstwertigen Bit dieser Bits; und
- d) Bilden des Vergleichswertes durch das Streichen des niederstwertigen Bits im Ergebnis der Addition von c).
2. Verfahren zum Steuern einer Darstellung auf einem Anzei
gebildschirm, wobei der Anzeigebildschirm eine Vielzahl
definierter Bildbereiche aufweist, die jeweils auf einer
Vielzahl von Pixeln bestehen, unter Verwendung des Ver
fahrens gemäß Anspruch 1.
3. Verfahren zum Steuern der Transparenz einer Darstellung
auf einem Anzeigebildschirm, wobei der Anzeigebildschirm
eine Vielzahl definierter Bildbereiche aufweist, die je
weils auf einer Vielzahl von Pixeln bestehen, bei dem Al
pha-Werten, die jeweils die Transparenz eines definierten
Bildbereichs festlegen, unter Verwendung des Verfahrens
gemäß Anspruch 1 jeweils ein Vergleichswert zugeordnet
wird, wobei jeder der Vergleichswerte einem Pixelmuster
für einen Bildbereich entspricht, das festlegt, wieviele
Pixel in dem Bildbereich angezeigt werden.
4. Verfahren zum Steuern der Transparenz einer Darstellung
auf einem Anzeigebildschirm, wobei der Anzeigebildschirm
eine Vielzahl definierter Bildbereiche aufweist, die je
weils auf einer Vielzahl von Pixeln bestehen, bei dem Al
pha-Werten, deren ganzzahliger Bestandteil im Bereich von
0 bis 255 liegt, die jeweils die Transparenz eines defi
nierten Bildbereichs festlegen, unter Verwendung des Ver
fahrens gemäß Anspruch 1 jeweils einer von 17 Vergleichs
werten zugeordnet wird, wobei jeder der Vergleichswerte
einem Pixelmuster für einen Bildbereich entspricht, das
festlegt, wieviele Pixel in dem Bildbereich angezeigt
werden.
5. Vorrichtung zum Zuordnen eines jeweiligen Vergleichswer
tes in einem ganzzahligen Wertebereich von 0 bis M zu ei
nem jeweiligen Wert eines ganz zahligen Wertebereichs von
0 bis N, wobei gilt:M = 2x; N = 2y - 1; y ≧ x; und x, y ε N,mit folgenden Merkmalen:
einer Vorrichtung zum Bereitstellen eines Wertes, dem ein Vergleichswert zugeordnet werden soll, als binäre Zahl, die die Anzahl von Stellen aufweist, die benötigt werden, um den Wert N binär darzustellen;
einer Vorrichtung zum Bereitstellen eines Wertes, dem ein Vergleichswert zugeordnet werden soll, als binäre Zahl, die die Anzahl von Stellen aufweist, die benötigt werden, um den Wert N binär darzustellen;
einer Vorrichtung zum Auswählen der j höchstwertigen Bits
der binären Zahl, die dem Wert entspricht, wobei j die
Anzahl an Stellen ist, die notwendig ist, um die Zahl M
binär darzustellen;
einer Vorrichtung zum Durchführen einer binären Addition zwischen den j höchstwertigen Bits und dem niederstwerti gen Bit dieser j höchstwertigen Bits; und
einer Vorrichtung zum Bilden des Vergleichswertes durch das Streichen der niederstwertigen Bits des Additionser gebnisses, wobei die resultierende binäre Zahl den Ver gleichswert darstellt.
einer Vorrichtung zum Durchführen einer binären Addition zwischen den j höchstwertigen Bits und dem niederstwerti gen Bit dieser j höchstwertigen Bits; und
einer Vorrichtung zum Bilden des Vergleichswertes durch das Streichen der niederstwertigen Bits des Additionser gebnisses, wobei die resultierende binäre Zahl den Ver gleichswert darstellt.
6. Vorrichtung zum Steuern einer Darstellung auf einem An
zeigebildschirm, wobei der Anzeigebildschirm eine Viel
zahl definierter Bildbereiche aufweist, die jeweils auf
einer Vielzahl von Pixeln bestehen, die eine Vorrichtung
gemäß Anspruch 5 aufweist.
7. Vorrichtung zum Steuern der Transparenz einer Darstellung
auf einem Anzeigebildschirm, wobei der Anzeigebildschirm
eine Vielzahl definierter Bildbereiche aufweist, die je
weils auf einer Vielzahl von Pixeln bestehen, mit folgen
den Merkmalen:
einer Empfangseinrichtung zum Empfangen von Alpha-Werten, die jeweils die Transparenz eines definierten Bildbe reichs festlegen; und
einer Vorrichtung gemäß Anspruch 5 zum Zuordnen eines Vergleichswerts zu einem jeweiligen Alpha-Wert, wobei jeder der Vergleichswerte einem Pixelmuster für einen Bildbereich entspricht, das festlegt, wieviele Pixel in dem Bildbereich angezeigt werden.
einer Empfangseinrichtung zum Empfangen von Alpha-Werten, die jeweils die Transparenz eines definierten Bildbe reichs festlegen; und
einer Vorrichtung gemäß Anspruch 5 zum Zuordnen eines Vergleichswerts zu einem jeweiligen Alpha-Wert, wobei jeder der Vergleichswerte einem Pixelmuster für einen Bildbereich entspricht, das festlegt, wieviele Pixel in dem Bildbereich angezeigt werden.
8. Vorrichtung zum Steuern der Transparenz einer Darstellung
auf einem Anzeigebildschirm, wobei der Anzeigebildschirm
eine Vielzahl definierter Bildbereiche aufweist, die je
weils auf einer Vielzahl von Pixeln bestehen, mit folgen
den Merkmalen:
einer Empfangseinrichtung zum Empfangen von Alpha-Werten, der ganzzahliger Anteil in einem Wertebereich von 0 bis 255 liegt, die jeweils die Transparenz eines definierten Bildbereichs festlegen; und
einer Vorrichtung gemäß Anspruch 5 zum Zuordnen eines von 17 Vergleichswerten zu einem jeweiligen ganz zahligen Al pha-Wert, wobei jeder der Vergleichswerte einem Pixelmu ster für einen Bildbereich entspricht, das festlegt, wie viele Pixel in dem Bildbereich angezeigt werden.
einer Empfangseinrichtung zum Empfangen von Alpha-Werten, der ganzzahliger Anteil in einem Wertebereich von 0 bis 255 liegt, die jeweils die Transparenz eines definierten Bildbereichs festlegen; und
einer Vorrichtung gemäß Anspruch 5 zum Zuordnen eines von 17 Vergleichswerten zu einem jeweiligen ganz zahligen Al pha-Wert, wobei jeder der Vergleichswerte einem Pixelmu ster für einen Bildbereich entspricht, das festlegt, wie viele Pixel in dem Bildbereich angezeigt werden.
9. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 5 bis 8, bei der
die Vorrichtung zum Bereitstellen eines Wertes als binäre
Zahl die Vorrichtung zum Auswählen der j höchstwertigen
Bits des Werts und die Vorrichtung zum Bilden der Ver
gleichswerte durch eine entsprechende Festverdrahtung ge
bildet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996142380 DE19642380A1 (de) | 1996-10-14 | 1996-10-14 | Verfahren zum Zuordnen einer Anzahl von Vergleichswerten zu einer größeren Anzahl von Urspungswerten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996142380 DE19642380A1 (de) | 1996-10-14 | 1996-10-14 | Verfahren zum Zuordnen einer Anzahl von Vergleichswerten zu einer größeren Anzahl von Urspungswerten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19642380A1 true DE19642380A1 (de) | 1998-04-16 |
Family
ID=7808731
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996142380 Withdrawn DE19642380A1 (de) | 1996-10-14 | 1996-10-14 | Verfahren zum Zuordnen einer Anzahl von Vergleichswerten zu einer größeren Anzahl von Urspungswerten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19642380A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5329475A (en) * | 1990-07-30 | 1994-07-12 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Data round-off device for rounding-off m-bit digital data into (m-n) bit digital data |
-
1996
- 1996-10-14 DE DE1996142380 patent/DE19642380A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5329475A (en) * | 1990-07-30 | 1994-07-12 | Matsushita Electric Industrial Co., Ltd. | Data round-off device for rounding-off m-bit digital data into (m-n) bit digital data |
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