DE19642216A1 - Telefon - Google Patents

Telefon

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DE19642216A1
DE19642216A1 DE1996142216 DE19642216A DE19642216A1 DE 19642216 A1 DE19642216 A1 DE 19642216A1 DE 1996142216 DE1996142216 DE 1996142216 DE 19642216 A DE19642216 A DE 19642216A DE 19642216 A1 DE19642216 A1 DE 19642216A1
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telephone
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Withdrawn
Application number
DE1996142216
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English (en)
Inventor
Chyle Dipl Ing Jiri
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S Siedle and Sohne
Original Assignee
S Siedle and Sohne
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Publication date
Application filed by S Siedle and Sohne filed Critical S Siedle and Sohne
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Publication of DE19642216A1 publication Critical patent/DE19642216A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M1/00Substation equipment, e.g. for use by subscribers
    • H04M1/02Constructional features of telephone sets
    • H04M1/03Constructional features of telephone transmitters or receivers, e.g. telephone hand-sets

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Telephone Set Structure (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Telefonhörer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Der Telefonhörer eines Telefons weist ein zweiteiliges Gehäuse mit einem Außenteil und einem inneren Auflageteil auf, das am stationären Telefongehäuse des Telefons aufliegt.
Speziell bezieht sich der Anmeldungsgegenstand auf den Telefonhörer eines Telefons, bei dem der Rufton nicht, wie meist, über das Telefongehäuse in einem gesonderten Gehäuselautsprecher abgestrahlt wird, sondern nur über den Lautsprecher des Telefonhörers. Ein häufig zusätzlich vorhandener Lautsprecher des stationären Telefongehäuses hat bei modernen Telefonen teilweise die zusätzliche Funktion eines Lauthörens für weitere im Raum Anwesende oder ein Lauthören bei aufgelegtem Telefonhörer.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Übertragung des Ruftones und gleichzeitig eine Lauthöreinrichtung bei einem Telefonhörer mit den Merkmalen des Oberbegriffes des Anspruches 1 zu schaffen, bei dem auf einen zusätzlichen stationären Gehäuselautsprecher, auf gesonderte Umschalter, eine entsprechende elektrische Stromversorgung und dergleichen beim stationären Telefon, sowie auch auf spezielle Konstruktionsmaßnahmen von Außenteil und Innenteil des Telefonhörers, wie überstehende Kanten, verzichtet werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruches 1 gelöst. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen unter Schutz gestellt.
Beim erfindungsgemäß vorgesehenen Telefonhörer sind zusätzliche, d. h. dritte, Schalldurchtrittsöffnungen am Außenteil vorgesehen. Dadurch kann die Schalldämpfung vermieden werden, die zwangsläufig durch den akustischen Kurzschluß des Lautsprechers im aufgelegten Zustand des Telefonhörers entsteht. Um diese unerwünschte Schalldämpfung zu vermeiden, hat man bereits vorgeschlagen, den Telefonhörer etwas über das Gehäuse vorstehen zu lassen, was konstruktiv aufwendig ist und zu einer Verlängerung der Gesamtanordnung führt. Nach einem weiteren Merkmal sind diese dritten Schalldurchtrittsöffnungen jedoch nicht gleich hinter dem Hörerlautsprecher angeordnet, sondern in einer bestimmten Entfernung von den ersten Durchtrittsöffnungen, und zwar mindestens um ca. 1/4 der Wellenlänge der Ruffrequenz. Wenn man nämlich den gesamten Innenraum des Handapparates als Hohlraum ausbildet, wird dadurch der übertragene Ton überraschenderweise erheblich lauter, als bei einer Anordnung der dritten Schalldurchtrittsöffnungen im räumlichen Bereich des Hörerlautsprechers selbst. Beste Ergebnisse wurden dann erzielt, wenn diese dritten Schalldurchtrittsöffnungen möglichst um 1/4 der Wellenlänge der Ruffrequenz von den ersten Durchtrittsöffnungen für den Hörerlautsprecher und damit vom Hörerlautsprecher selbst entfernt sind, d. h. am gegenüberliegenden Endabschnitt des Telefonhörers, somit im Bereich des Mikrofones, nämlich diesem gegenüber am Außenteil des Telefonhörers.
Besonders gute Ergebnisse erhält man durch eine tonnenförmige Ausbildung entweder des Außenteiles oder vorzugsweise des inneren Auflageteiles des zweiteiligen Gehäuses des Telefonhörers. In diesem Falle kann auch das gegenüberliegende Teil, hier das Außenteil, zusätzlich leicht tonnenförmig gewölbt sein, so daß das gesamte Gehäuse im wesentlichen einen hohlzylindrischen Querschnitt aufweist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung eines Telefonhörers von links unten auf die Auflageseite,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung von links unten auf die Außenseite,
Fig. 3 einen Querschnitt des in Fig. 1 gezeigten Telefonhörers entlang der Linie II-II von Fig. 2,
Fig. 4 einen Längsschnitt durch den Telefonhörer.
In der Zeichnung ist lediglich der Telefonhörer gezeigt, nicht jedoch das dazugehörige stationäre Telefonteil mit Telefongehäuse selbst, auf welches der Telefonhörer aufgelegt wird. Der Telefonhörer selbst wird allgemein mit 10 bezeichnet, er ist zweiteilig ausgebildet und besteht aus dem Außenteil 12 und dem inneren Auflageteil 14. Im inneren Auflageteil 14 sind außer einem Schlitz für den Kabelanschluß 22 an einem oberen Endabschnitt erste Jalousieöffnungen 16 vorgesehen, die an einer Ohrmuschel angeordnet sind. Hinter diesen Schalldurchtrittsöffnungen ist der Hörerlautsprecher angeordnet. Es liegt auf der Hand, daß der Schall dann deutlich gedämpft wird, wenn der Telefonhörer mit der Ohrmuschel auf das Gehäuse aufgelegt ist.
Am gegenüberliegenden Endabschnitt des inneren Auflageteiles 14 sind üblicherweise zweite Schalldurchtrittsöffnungen 18 für das dahinter im Hörer angeordnete Mikrofon vorgesehen. Im dargestellten Beispiel sind diese zweiten Durchtrittsöffnungen an einem keilförmigen Vorsprung des inneren Auflageteiles 14 angeordnet, der in einen entsprechenden Schlitz des eigentlichen - nicht dargestellten - Telefonapparates einrasten kann. Die tonnenförmig gewölbte Wand des inneren Auflageteiles ist mit 17 bezeichnet, der tonnenförmige Hohlraum des inneren Auflageteiles mit 15.
Das innere Auflageteil 14 ist mit dem Außenteil 12 des Telefonhörers 10 lösbar verbunden. Das Außenteil weist als markantes neues Merkmal dritte Schalldurchtrittsöffnungen 20 auf, die an demjenigen Endabschnitt angeordnet sind, welcher dem Endabschnitt des inneren Auflageteiles gegenüberliegt, an welchem die ersten Schalldurchtrittsöffnungen 16 für den dahinter angeordneten Hörerlautsprecher vorgesehen sind. Wie dargestellt, ist die Wand 19 des Außenteiles nur geringfügig nach außen tonnenförmig gewölbt, der dadurch entstandene leicht tonnenförmige Innenraum ist mit 13 bezeichnet. Die Innenräume 13 und 15 bilden zusammen einen unsymmetrischen zylindrischen Hohlraum.
Während Fig. 1 und Fig. 2 je eine andere perspektivische Darstellung des gesamten Telefonhörers zeigt, stellt Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie II-II der Fig. 2 dar. Gleiche Teile sind hierbei mit gleichen Bezugszeichen versehen. Vermerkt sei, daß sich an die beiden gegenüberliegenden gewölbten Wände 17, 19 jeweils gerade, miteinander verbindbare Seitenstege 24, 26 anschließen.
Der Längsschnitt des Telefonhörers gemäß Fig. 4 zeigt das Außenteil 12 mit den äußeren dritten Schalldurchtrittsöffnungen 20 und das mit diesem verbundene innere Auflageteil 14 mit ersten Schalldurchtrittsöffnungen 16, auf welche der dahinter im Gehäuse angeordnete Hörerlautsprecher 28 den Schall abstrahlt, sowie mit zweiten Schalldurchtrittsöffnungen 18, auf welche der Empfangsbereich des dahinter angeordneten Mikrofons 30 ausgerichtet ist.
Etwa hinter dem Mikrofon sind am Außenteil 12 nach außen gerichtete dritte Schalldurchtrittsöffnungen 20 vorgesehen, und zwar in einem Abstand von 2/4 oder 1/4 der Wellenlänge der Ruffrequenz zum Hörerlautsprecher 28.
Bezugszeichenliste
10
Telefonhörer
12
Außenteil
13
Innenraum des Außenteiles
14
Inneres Auflageteil
15
Innenraum des inneren Auflageteiles
16
erste Schalldurchtrittsöffnungen (für Lautsprecher)
17
Wand des inneren Auflageteiles
18
zweite Schalldurchtrittsöffnungen (für Mikrofon)
19
Wand des Außenteiles
20
dritte Schalldurchtrittsöffnungen
22
Kabelanschluß
24
Seitenleisten des Außenteiles
26
Seitenleisten des inneren Auflageteiles
28
Lautsprecher
30
Mikrofon

Claims (3)

1. Telefonhörer (10), dessen Gehäuse aus einem Außenteil (12) und einem inneren Auflageteil (14) besteht, wobei im inneren Auflageteil (14) an einem ersten Endabschnitt erste Schalldurchtrittsöffnungen (16) für einen dahinter im Gehäuse angeordneten Hörer-Lautsprecher und am gegenüberliegenden zweiten Endabschnitt zweite Schalldurchtrittsöffnungen (18) für ein dahinter im Gehäuse angeordnetes Mikrofon vorgesehen sind, und wobei der Rufton über den Hörer-Lautsprecher übertragen wird,
dadurch gekennzeichnet,
  • a) daß am Außenteil (12) des Telefonhörers (10) dritte Schalldurchtrittsöffnungen (20) angeordnet sind,
  • b) daß der Innenraum (13, 15) des Telefonhörers (10) einen freien Hohlraum zwischen Lautsprecher und dritten Schalldurchtrittsöffnungen (20) aufweist, der als Resonanzraum ausgebildet ist,
  • c) daß die dritten Schalldurchtrittsöffnungen (20) mindestens etwa 1/4 der Wellenlänge der Ruffrequenz von den ersten Schalldurchtrittsöffnungen (16) entfernt angeordnet sind.
2. Telefon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten Schalldurchtrittsöffnungen (20) an dem dem Lautsprecher gegenüber liegenden zweiten Endabschnitt des Telefonhörers (10) im Bereich der zweiten Schalldurchtrittsöffnungen (18) für das Mikrofon angeordnet sind.
3. Telefon nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Wand (17, 19) des inneren Auflageteiles (14) oder des Außenteiles (12) tonnenförmig gewölbt ist, oder daß vorzugsweise die beiden gegenüberliegenden Wände (17, 19) von Außenteil (12) und innerem Auflageteil (14) zusammen einen im wesentlichen hohlzylindrischen Querschnitt ergeben.
DE1996142216 1996-10-12 1996-10-12 Telefon Withdrawn DE19642216A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004017773A1 (de) * 2004-03-18 2005-10-06 Cotron Corp. Rahmen für ein Lautsprechermodul, Lautsprechermodul darauf, und elektronische Vorrichtung mit Lautsprechermodul

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102004017773A1 (de) * 2004-03-18 2005-10-06 Cotron Corp. Rahmen für ein Lautsprechermodul, Lautsprechermodul darauf, und elektronische Vorrichtung mit Lautsprechermodul

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