DE19641988A1 - Verpackungsmaschine mit optischen Überwachungsorganen - Google Patents
Verpackungsmaschine mit optischen ÜberwachungsorganenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Verpackungsmaschine mit wenig
stens einem optoelektronischen Überwachungsorgan, insbeson
dere für die Steuerung von Materialbahnen und/oder Zuschnit
ten aus Verpackungsmaterial, wobei das Überwachungsorgan we
nigstens einen optischen Sender und vorzugsweise gegenüber
liegend einen Empfänger aufweist.
Zur Steuerung von Materialbahnen aus Verpackungsmaterial
und/oder von Zuschnitten innerhalb einer Verpackungsmaschine
oder im Bereich von einer Verpackungsmaschine zugeordneten
Aggregaten und Maschinen werden optoelektronische Überwa
chungsorgane eingesetzt. Diese bestehen vorwiegend aus einem
optischen Sender, nämlich einer Lichtdiode und einem Empfän
ger, üblicherweise einer Fotozelle. Das so ausgebildete Über
wachungsorgan dient beispielsweise zur Kantensteuerung von
Materialbahnen oder Zuschnitten. Es kann auch eingesetzt wer
den bei der (ständigen) Überprüfung des Vorhandenseins von
Gegenständen, zum Beispiel des Verpackungsinhalts. Schließ
lich werden optoelektronische Überwachungsorgane auch zum Ab
tasten von Steuermarken an Materialbahnen oder Zuschnitten
eingesetzt.
Optoelektronische Überwachungsorgane sind empfindlich gegen
über Verschmutzungen. Dies gilt vor allem dann, wenn Überwa
chungsorgane mit kleiner Baugröße und/oder schwacher Licht
leistung eingesetzt werden. Eine Verschmutzung durch Staub,
Schmieröl oder auch durch Rückstände des zu verpackenden Gu
tes führt zu einer Minderleistung bzw. zu Fehlreaktionen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, optoelektronische
Überwachungsorgane in Verbindung mit Verpackungsmaschinen und
diesen zugeordneten Aggregaten so auszubilden, daß auftre
tende Verschmutzungen die Funktion des Überwachungsorgans
nicht beeinträchtigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Erfindung dadurch gekenn
zeichnet, daß im Bereich von Sender und/oder Empfänger vor
zugsweise ständig ein vom Sender und/oder Empfänger weg ge
richteter Gas- bzw. Luftstrom erzeugt wird.
Die langfristige Betriebsbereitschaft von optoelektronischen
Überwachungsorganen setzt voraus, daß diese nicht durch Staub
und andere Verunreinigungen ganz oder teilweise unwirksam
werden. Der Erfindungsgedanke besteht nun darin, einen Gas-,
insbesondere Luftstrom so im Bereich des Überwachungsorgans
zu erzeugen, daß sich keine Partikel auf den optoelektroni
schen Organen ab lagern können oder auf diese Organe umgeben
den Gehäusen etc. Ziel der Erfindung ist demnach, durch Luft
strömung den Zutritt von Verunreinigungen aus der Luft zu
verhindern.
Eine in der Verpackungstechnik häufig eingesetzte Ausgestal
tung eines Überwachungsorgans ist mit einem U-förmigen Ge
häuse oder Träger versehen - sogenannte Gabellichtschranke -,
wobei Sender und Empfänger jeweils in einem Schenkel des
U-förmigen Gehäuses bzw. einem entsprechenden Gehäuseteil un
tergebracht sind. Mindestens einander zugekehrte Wandungen
des Gehäuses bzw. der Teilgehäuse bestehen aus lichtdurchläs
sigem Material. Erfindungsgemäß wird der Luftstrom so auf das
Gehäuse gerichtet, daß mindestens die Bereiche für den Licht
durchtritt frei von Ablagerungen von Staub etc. gehalten wer
den. Dabei wird vorzugsweise der Luftstrom in das Gehäuse
selbst geleitet. Dieses ist an geeigneten Stellen mit Luft
bohrungen versehen, die gezielte Luftströme in den von Staub
etc. freizuhaltenden Bereich außerhalb des Gehäuses richten,
insbesondere in einen durch die U-förmige Gestalt des Gehäu
ses gebildeten Kontrollraum zwischen den Schenkeln des Gehäu
ses.
Nach einem weiteren Erfindungsvorschlag ist dem Überwachungs
organ ein Verstärker zugeordnet, der mit Abstand vom Überwa
chungsorgan positioniert ist. Verstärker und Überwachungsor
gan sind über elektrische Leitungen und zusätzlich über Luft
leitungen miteinander verbunden. Die Reinigungsluft für das
Überwachungsorgan wird demnach über den Verstärker dem Über
wachungsorgan bzw. dem Gehäuse desselben zugeführt.
Eine weitere Besonderheit besteht darin, daß eine Luftleitung
einerseits und Elektroleitungen für die Stromversorgung des
Überwachungsorgans zu einer Einheit zusammengefaßt sind.
Luftleitung und Elektroleitung können dabei nebeneinander po
sitioniert sein. Besonders vorteilhaft ist aber eine Ausfüh
rung, bei der Luftleitung und Elektroleitung konzentrisch zu
einander angeordnet sind. Die Elektroleitung ist dabei inner
halb der Luftleitung positioniert.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden nachfolgend anhand
eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 ein Überwachungsorgan im Quer- bzw. Vertikalschnitt
in der Schnittebene I-I der Fig. 2,
Fig. 2 das Überwachungsorgan gemäß Fig. 1 in Seiten- bzw.
Stirnansicht,
Fig. 3 eine Verstärkereinheit in Ansicht.
In den Zeichnungen ist als Ausführungsbeispiel für ein opto
elektronisches Überwachungsorgan 10 eine Gabellichtschranke
gezeigt. Diese wird vorwiegend in der Verpackungstechnik ein
gesetzt, beispielsweise zur Positionskontrolle und -steuerung
von Materialbahnen aus Verpackungsmaterial etc.
Das Überwachungsorgan 10 ist mit über optische Effekte zusam
menwirkenden Einzelorganen ausgestattet, nämlich mit einem
Sender 11 und einem Empfänger 12. Als Sender 11 dient vor
zugsweise eine Leuchtdiode. Als Empfänger 12 dient eine Foto
zelle. Vom Sender 11 wird ein Lichtstrahl auf den Empfänger
12 gerichtet. Zwischen Sender 11 und Empfänger 12 wird der zu
überwachende Gegenstand hindurchgeführt, beispielsweise die
Materialbahn.
Sender 11 und Empfänger 12 sind in einem Gehäuse 13 unterge
bracht. Das Gehäuse hat insgesamt eine U-förmige Gestalt. In
einem Schenkel des Gehäuses 13, nämlich in einem Teilgehäuse
14, befindet sich der Sender 11. In einem anderen, mit Ab
stand angeordneten Teilgehäuse 15 ist der Empfänger 12 unter
gebracht. Dieser sitzt auf einer Platine 16 mit elektrischen
Bauteilen. Die Teilgehäuse 14, 15 sind an einer Tragplatte 17
angebracht. Diese dient auch zur Befestigung des Senders 11
und des Empfängers 12, letzterer über die Platine 16. Eine
zwischen den Teilgehäusen 14, 15 angebrachte Bohrung 18 dient
zur Befestigung des Überwachungsorgans an einem Träger der
(Verpackungs-)Maschine.
Die Teilgehäuse 14, 15 bestehen aus lichtdurchlässigem bzw.
durchsichtigem Material, insbesondere Kunststoff. Alternativ
kann das Gehäuse 13 so ausgebildet sein, daß wenigstens ein
ander zugekehrte Wandungen 19, 20 des Gehäuses 13 aus licht
durchlässigem Material bestehen, um einen Lichtstrahl von dem
Sender 11 zum Empfänger 12 durchzulassen.
Um eine Verschmutzung durch Staub, Materialpartikel etc. des
Überwachungsorgans 10 zu vermeiden, wird ein Gasstrom, insbe
sondere ein Luftstrom ständig oder taktweise an gezielte Be
reiche des Überwachungsorgans 10 gerichtet. Der Luftstrom
wird so geführt, daß der Bereich zwischen Sender 11 und
Empfänger 12 freigehalten, etwaige Partikel etc. weggeblasen
werden. Der Luftstrom ist demnach so gerichtet, daß eine
Luftströmung in Richtung von den optoelektronischen Organen
weg gerichtet ist. Im vorliegenden Falle wird der Bereich
zwischen den Teilgehäusen 14, 15, also ein Kontrollraum 37,
freigehalten. Der Luftstrom ist so gerichtet, daß eine Strö
mung zu den freien Seiten dieses Kontrollraums 37 gerichtet
ist.
Der Luftstrom bzw. die Freihaltungsluft wird bei dem gezeig
ten Ausführungsbeispiel über eine Luftleitung 21, die als
Schlauch ausgebildet sein kann, in das Gehäuse 13 des Überwa
chungsorgans 10 geleitet. Bei dem vorliegenden Ausführungs
beispiel tritt die Reinigungsluft in das dem Empfänger 12 zu
geordnete Teilgehäuse 15 ein. Die Luftleitung 21 tritt über
eine mit Abdichtung 22 versehene Öffnung 23 über die Trag
platte 17 in das Teilgehäuse 15 ein. Über seitliche, radial
gerichtete Austrittsbohrungen 24 gelangt die Reinigungsluft
in das Teilgehäuse 15. Dieses ist in seitlichen Bereichen
(nicht gezeigt) mit dem Teilgehäuse 14 verbunden, so daß vom
Teilgehäuse 15 Reinigungsluft, also Luft unter Druck, auch in
das Teilgehäuse 14 gelangt.
Das Gehäuse 13 bzw. die Teilgehäuse 14, 15 sind mit Luftlö
chern 25, 26 versehen, durch die die Reinigungsluft aus dem
Gehäuse 13 bzw. den Teilgehäusen 14 und 15 herausströmt, und
zwar gezielt in den Bereich zwischen den einander gegenüber
liegenden Wandungen 19, 20, also in den Kontrollraum, und aus
diesem wieder heraus. Diese unter Druck stehende Luft bewirkt
eine Freihaltung der Oberflächen der Wandungen 19, 20. Die
Luftlöcher 25, 26 wirken aufgrund ihrer Größe wie Luftdüsen.
Die Luftlöcher 25, 26 sind dem Reinigungszweck entsprechend
positioniert. Eine Anzahl von Luftlöchern 25, nämlich je
drei, befindet sich im Bereich einer Kehle der Wandung 19
oder 20 einerseits und einer quergerichteten Verbindungswand
27 zwischen den Wandungen 19 und 20. Diese Luftlöcher 25 sind
schräggerichtet und damit auf die jeweils gegenüberliegende
Wandung 19, 20. Weitere Luftlöcher 26 befinden sich im Be
reich der Verbindungswand 27, und zwar zu beiden Seiten der
Bohrung 18. Dadurch wird eine ständige Luftströmung aus dem
Innenraum des Überwachungsorgans, also aus dem Kontrollraum
37 heraus, bewirkt.
Durch die Positionierung der Luftlöcher 25, 26 wird auch be
wirkt, daß Ablagerungen von den Wandungen 19, 20 beseitigt
und über die freien Seiten des U-förmigen Gehäuses 13 wegge
blasen werden.
Zu dem Überwachungsorgan 10 führen elektrische Leitungen.
Diese sind bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel in einem Ka
bel 28 zusammengefaßt. Luftleitung 21 und Kabel 28 bilden
eine Einheit. Im vorliegenden Falle ist das Kabel 28 inner
halb der Luftleitung 21 angeordnet. Die Luftleitung 21 ist so
bemessen, daß ein freier, ringförmiger Querschnitt für die
Luftführung gegenüber dem Kabel 28 verbleibt. Das Kabel 28
tritt am freien Ende aus der Luftleitung 21 aus, und zwar in
dem Gehäuse 13 bzw. Teilgehäuse 15. Das Kabel 28 ist in die
sem Endbereich mit einer Abdichtung 29 gegenüber der Luftlei
tung 21 abgedichtet.
Eine weitere Besonderheit besteht darin, daß dem Überwa
chungsorgan 10 ein Verstärker 30 zugeordnet ist. Diese Ein
heit ist mit Abstand von dem Überwachungsorgan an der Ma
schine positioniert. Der Abstand kann beispielsweise 50cm be
tragen.
Der Verstärker 30 besteht aus einem Verstärkergehäuse 31. In
nerhalb desselben ist eine elektrische Steuereinheit 32 ange
ordnet. Zu dieser führt das Kabel 28 vom Überwachungsorgan
10.
Die Steuereinheit 32 ist im vorliegenden Falle in die Versor
gung des Überwachungsorgans 10 mit (Reinigungs-)Luft einbezo
gen. Zu der Steuereinheit 32 führt eine Elektroleitung 33 und
eine separate Luftleitung 34. Diese ist an eine Druckluft
quelle (nicht gezeigt) angeschlossen, die das System mit (öl
freier) Druckluft versorgt.
Innerhalb des Verstärkers 30 ist ein Luftkanal 35 gebildet,
der außerhalb des Bereichs der Steuereinheit 32 von der Mün
dung der Luftleitung 34 zu einem gemeinsamen Anschluß 36
führt. Dieser ist an einer gegenüber der Eintrittsseite von
Luftleitung 34 und Elektroleitung 33 quergerichteten Seiten
wand gebildet. In den als Stutzen ausgebildeten Anschluß 36
führt der Luftkanal 35. An dessen Ende schließt die Luftlei
tung 21 an. Das Kabel 28 führt von der Steuereinheit 32 kom
mend in den Anschluß 36 und damit in das Ende der Luftleitung
21. Diese ist in dem Anschluß 36 verankert. Der Luftkanal 35
ist innerhalb des Verstärkergehäuses 31 in einer Einbettmasse
aus Kunststoff oder dergleichen gebildet.
Das Prinzip der Freihaltung von optoelektronischen Überwa
chungsorganen gegen Verunreinigungen kann auch vorteilhaft in
der Weise eingesetzt werden, daß ein Lichtleitkabel zur Zu
führung der Lichtsignale dient von einer entferntliegenden
Lichtquelle, zum Beispiel Diode. Das Lichtleitkabel kann da
bei (zentrisch) innerhalb einer Leitung, eines Rohrs oder
Schlauchs als Luftleitung geführt sein. Das Rohr oder der
gleichen hat einen entsprechend größeren Durchmesser, wie bei
dem beschriebenen Ausführungsbeispiel. Am Ende des Rohrs oder
dergleichen strömt die Luft aus diesem aus und hält dabei das
innerhalb des Rohrs liegende Ende des Lichtleitkabels frei.
Die Einzelheiten der Ausführungsbeispiele beziehen sich auf
Überwachungsorgane im Zusammenhang mit Verpackungsmaschinen
oder ähnlichen Aggregaten. Das System der Reinigung von opto
elektronischen Überwachungsorganen mittels strömenden Reini
gungsgases, insbesondere mittels strömender Luft, kann auch
bei anderen Überwachungsorganen eingesetzt werden, auch in
Verbindung mit anderen Maschinen und Aggregaten, unabhängig
von deren Anwendungsbereich.
10
Überwachungsorgan
11
Sender
12
Empfänger
13
Gehäuse
14
Teilgehäuse
15
Teilgehäuse
16
Platine
17
Tragplatte
18
Bohrung
19
Wandung
20
Wandung
21
Luftleitung
22
Abdichtung
23
Öffnung
24
Austrittsbohrung
25
Luftloch
26
Luftloch
27
Verbindungswand
28
Kabel
29
Abdichtung
30
Verstärker
31
Verstärkergehäuse
32
Steuereinheit
33
Elektroleitung
34
Luftleitung
35
Luftkanal
36
Anschluß
37
Kontrollraum.
Claims (10)
1. Verpackungsmaschine mit wenigstens einem optoelektroni
schen Überwachungsorgan (10) für insbesondere Materialbahnen
und/oder Zuschnitten aus Verpackungsmaterial, wobei das Über
wachungsorgan (10) wenigstens einen (optischen) Sender (11)
und vorzugsweise gegenüberliegend einen Empfänger (12) auf
weist, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich von Sender (11)
und/oder Empfänger (12) vorzugsweise ständig ein vom Sender
(11) und/oder Empfänger (12) weg gerichteter Gas- bzw. Luft
strom erzeugt wird.
2. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß Sender (11) und/oder Empfänger (12) in einem
gemeinsamen Gehäuse (13) bzw. in Teilgehäusen (14, 15) mit
wenigstens einem lichtdurchlässigen Fenster bzw. einer licht
durchlässigen Wandung (19, 20) angeordnet sind und der Luft
strom so gerichtet ist, daß die Wandung (19, 20) des Gehäuses
(13; 14, 15) frei von Verunreinigungen, Staub etc. gehalten
ist.
3. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß das Überwachungsorgan (10) aus einem U-för
migen Gehäuse (13) besteht mit als Teilgehäuse (14, 15) aus
gebildeten Schenkeln aus durchsichtigem i;zw. lichtdurchlässi
gem Werkstoff besteht, bei dem in einem Schenkel bzw. Teilge
häuse (14) ein Sender (11) und in einem anderen Schenkel bzw.
Teilgehäuse (15) ein Empfänger (12) angeordnet ist, wobei ein
Luftstrom in einen Zwischenraum - Kontrollraum (37) -
zwischen den Schenkeln bzw. Teilgehäusen (14, 15) derart
leitbar ist, daß eine Luftströmung zu den freien Seiten des
Überwachungsorgans (10) bzw. des Kontrollraums (37) gerichtet
ist.
4. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der wei
teren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Gas, insbeson
dere Luft, unter Druck in das Gehäuse (13) bzw. in die Teil
gehäuse (14, 15) leitbar ist und aus diesem bzw. diesen über
Luftlöcher (25, 26) in Wandungen des Gehäuses (13; 14, 15)
austritt, derart, daß Luftströme aufeinander zugekehrte Wan
dungen (19, 20) des Gehäuses (13; 14, 15) gerichtet sind.
5. Verpackungsmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß Luftlöcher (25) im Bereich eines Winkels zwi
schen den einander gegenüberliegenden Wandungen (19, 20) ei
nerseits und einer quergerichteten Verbindungswand (27) ange
ordnet sind, derart, daß die Luftlöcher (25) schräg auf die
jeweils gegenüberliegende Wandung (19, 20) gerichtet sind.
6. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der wei
teren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Luft unter
Druck durch eine gemeinsame Luftleitung (21) dem Überwa
chungsorgan (10) zuführbar ist, wobei ein ebenfalls zum Über
wachungsorgan (10) führendes (elektrisches) Kabel (28) mit
der Luftleitung (21) eine Einheit bildet, insbesondere inner
halb der Luftleitung (21) angeordnet ist, derart, daß diese
einen Luftkanal mit ringförmigem Querschnitt bildet.
7. Verpackungsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Kabel (28) innerhalb der Luftleitung (21)
am freien Ende derselben durch Abdichtungen (29) abgedichtet
ist und daß die Luftleitung (21) innerhalb des Gehäuses (13,
15) seitwärts gerichtete Austrittsbohrungen (27) für die Luft
aufweist.
8. Verpackungsmaschine nach Anspruch 1 oder einem der wei
teren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß dem Überwa
chungsorgan (10) ein von diesem entfernt positionierter Ver
stärker (30) zugeordnet ist, wobei die Luftleitung (21) mit
dem Verstärker (30) bzw. einem Verstärkergehäuse (31) verbun
den und über eine an das Verstärkergehäuse (31) anschließende
Luftleitung (34) mit einer Druckluftquelle verbunden ist.
9. Verpackungsmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekenn
zeichnet, daß innerhalb des Verstärkergehäuses (31) ein Luft
kanal (35) von der Luftleitung (34) zur Luftleitung (21) ge
bildet ist.
10. Verpackungsmaschine nach Anspruch 8 oder 9, dadurch ge
kennzeichnet, daß über einen Anschluß (36) die Luftleitung
(21) und das innerhalb derselben verlaufende Kabel (28) an
den Verstärker (30) anschließen.
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