DE19641755A1 - Schnurloser Telefonapparat - Google Patents

Schnurloser Telefonapparat

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DE19641755A1 DE1996141755 DE19641755A DE19641755A1 DE 19641755 A1 DE19641755 A1 DE 19641755A1 DE 1996141755 DE1996141755 DE 1996141755 DE 19641755 A DE19641755 A DE 19641755A DE 19641755 A1 DE19641755 A1 DE 19641755A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen schnurlosen Telefonapparat nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Sogenannte schnurlose Telefone sind grundsätzlich bekannt. Ein schnurloses Telefon besteht normalerweise aus dem Handapparat mit Tastatur, gegebenenfalls mit Display und einem Untergehäuse mit Ladestation. Der Handapparat weist im allgemeinen zum Sprechen ein Mikrofon auf und zum Hören einen Hörwandler bzw. Lautsprecher. Diese Telefonapparate müssen zur Bedienung und zur Benutzung immer mit einer Hand aus dem Untergehäuse mit Ladestation herausgenommen werden. Nach der Benutzung wird der Handapparat zum Aufladen des Akkus wieder in das Untergehäuse mit Ladestation gelegt. Diese Geräte haben im Gegensatz zu den normalen Telefonapparaten, wie zum Beispiel dem auf dem Markt befindlichen Telefonapparat "Kirk Delta II", keine Lauthör- und auch keine Freisprechfunktion. Das Untergehäuse mit Ladestation hat immer nur die Funktion, die Akkus des Handapparates zu laden, die Verbindung mit dem Telefonnetz sicherzustellen, über Funk mit dem schnurlosen Handapparat die Verbindung aufrechtzuerhalten und es dient außerdem zur Ablage des schnurlosen Handapparates. Ein Freisprechen oder -hören im abgelegten Zustand des Handapparates auf dem Untergehäuse ist nicht möglich.
In der DE 43 20 047.8 A1 ist zur Erweiterung des schnurlosen Telefons für andere Anwendungen wenigstens ein Mobilteil mittels einer zusätzlichen netzinversen Schnittstelle zu einer schnurlosen Telefonanschlußeinheit (TAE) ergänzt worden. Es bietet jedoch auch keine Möglichkeit zum Freihören bzw. -sprechen, insbesondere während des Ladens im aufgelegten Zustand.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen Telefonapparat mit einem schnurlosen Handapparat und einem Untergehäuse mit Ladestation so zu modifizieren, daß Freihören und Freisprechen auch möglich ist, wenn der schnurlose Handapparat im Untergehäuse mit Ladestation abgelegt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 charakterisiert.
Weitere Lösungen bzw. Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Kennzeichen der Patentansprüche 2 bis 10.
Das hier offenbarte und beschriebene schnurlose Telefon realisiert das Freisprechen dadurch, daß mindestens ein Lautsprecher und ein Mikrofon mit bzw. ohne Verstärker, zum Beispiel über zusätzliche Kontakte zu den üblicherweise vorhandenen Ladestromkontakten des schnurlosen Handapparates und des Unterteils mit Ladestation mit Hilfe bestimmter Bedienungselemente und zugeordneten Schaltern bei entsprechenden Anforderungen aktiviert werden. Außerdem sind Steuerschaltungen vorhanden, die im aufgelegten Zustand des schnurlosen Handapparates die Verbindungen zu den einzelnen Komponenten im schnurlosen Handapparat und im Unterteil mit Ladestation steuern und verbinden. Über Funk mittels der bereits vorhandenen Antennen sind der schnurlose Handapparat und das Unterteil einschalt- und verbindbar gestaltet, so daß im aufgelegten und im abgenommenen Zustand des Handapparates ein Freisprechen und Freihören realisiert ist. Zur Realisierung des Freisprechens und Freihörens bei einem derartigen schnurlosen Telefon sind folgende alternative Lösungen je nach Erfordernis möglich:
  • 1. Mikrofon und Lautsprecher werden in das Untergehäuse mit Ladestation eingebaut oder
  • 2. der Lautsprecher wird in das Untergehäuse mit Ladestation eingebaut und das vorhandene Mikrofon im schnurlosen Handapparat wird zum Freisprechen verwendet oder
  • 3. ein externer Lautsprecher, gegebenenfalls mit Verstärker, wird an das schnurlose Telefon angeschlossen und das Mikrofon im schnurlosen Telefon wird aktiviert.
Damit der Nutzschall, das heißt die von einem Benutzer gesprochenen und zu übertragenden Worte sauber das Mikrofon erreichen können, ist es erforderlich, einen Schallkanal von der Außenkante des Gehäuses zum Mikrofon hin einzurichten. Der Schallkanal kann entweder in das Gehäuse der Ladestation eingelassen werden, oder in das Gehäuse des schnurlosen Telefons oder in beide Gehäuse. Die Vertiefung für den Schallkanal kann in einer alternativen Lösung auch durch die Formgebung des Gehäuses selbst gegeben sein.
Um die Signale des Mikrofons zu verstärken bzw. den Lautsprecher ansteuern zu können, werden die Verstärker und die Steuerung entweder im schnurlosen Handapparat oder im Unterteil mit Ladestation angeordnet. Außerdem ist eine Aufteilung dahingehend möglich, daß im schnurlosen Handapparat der Verstärker für das Mikrofon und im Unterteil mit Ladestation die Steuerung und der Verstärker für den Lautsprecher angeordnet ist oder daß im schnurlosen Handapparat der Verstärker für das Mikrofon und die Steuerung und im Unterteil mit der Ladestation der Verstärker für den Lautsprecher angeordnet ist. Die Stromversorgung der Verstärker und der Steuerung kann jedoch auch von dem bereits vorhandenen Netzteil, das zum Aufladen der Akkus dient oder durch ein separates Stromversorgungsteil erfolgen.
Die Verbindung zwischen dem schnurlosen Handapparat und dem Unterteil mit Ladestation, in dem zum Beispiel die Freisprecheinrichtung oder Teile davon untergebracht sind, kann wie bereits gesagt, über zusätzliche Kontakte bzw. Verbindungselemente zu den bereits vorhandenen Kontakten für das Laden der Akkus realisiert werden oder über die bereits vorhandenen Kontakte für das Laden der Akkus im schnurlosen Handapparat mit erfolgen. Die Kontakte können außerdem durch eine induktive Kopplung zwischen der Ladestation und dem schnurlosen Telefon oder durch eine Funkkopplung zwischen der Ladestation und dem schnurlosen Telefon bzw. durch eine kapazitive Kopplung realisiert werden. Wichtig ist noch, daß die Bedienungselemente, denen Schaltkreise bzw. Schalter zugeordnet sind, für das Lauthören bzw. Freihören und das Freisprechen an der Oberfläche der Ladestation oder an der Oberfläche des schnurlosen Handapparates im aufgelegten Zustand leicht erreichbar angeordnet sind.
Durch die oben beschriebenen Maßnahmen und ihre technische Realisierung ist es jetzt möglich, daß ein schnurloses Telefon nicht nur im abgenommenen Zustand, sondern auch im aufgelegten Zustand, auch während des Ladens der Akkus, ohne weiteres bedient werden kann und daß der bzw. die Benutzer frei sprechen und frei hören können, insbesondere die in einem bestimmten Raum befindlichen Personen laut mithören können und auch frei sprechen können, so daß erstmalig über ein schnurloses Telefon eine Konferenz mehrerer Personen ohne Sprech- und Hörqualitätsverluste bzw. ohne räumliche oder funktionelle Beschränkungen für die Benutzer möglich ist.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erklärt und beschrieben. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 ein bekanntes schnurloses Telefon mit Handapparat und Untergehäuse mit Ladestation;
Fig. 2a, b ein schnurloses Telefon mit der Anordnung von Bedienungselementen für das Freisprechen im Untergehäuse mit Ladestation bzw. im schnurlosen Handapparat;
Fig. 3 ein schnurloses Telefon mit externem Lautsprecher;
Fig. 4 ein schnurloses Telefon mit Lautsprechermikrofon und Verstärkern und zugehörigen Regel- und Steuerschaltungen im Untergehäuse mit Ladestation;
Fig. 5 ein schnurloses Telefon mit Lautsprecher und Verstärkern im Untergehause mit Ladestation und Verbindungselementen zum Mikrofon und der Steuerschaltung im schnurlosen Handapparat;
Fig. 6 ein schnurloses Telefon mit Verstärker für das Mikrofon im schnurlosen Handapparat und mit Verstärker und Lautsprecher sowie Steuerschaltungen im Untergehäuse mit Ladestation;
Fig. 7 ein Schaltungsbeispiel für ein schnurloses Telefon zum Freisprechen, Freihören bzw. Lauthören und
Fig. 8 eine weitere Alternative eines schnurlosen Telefons.
In den Figuren, in der Beschreibung, in der Zusammenfassung und in den Patentansprüchen sind gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet, die in der hinten angefügten Liste für Bezugszeichen angegeben sind.
In Fig. 1 ist ein sogenanntes bekanntes schnurloses Telefon dargestellt. Es besteht aus einem Untergehäuse mit Ladestation 3, einer Antenne 6 und einem Handapparat 1 mit Antenne 2. Der schnurlose Handapparat 1 ist mit dem Untergehäuse mit Ladestation 3 über zueinander passende Kontakte zum Laden der Batterien des schnurlosen Handapparates im aufgelegten Zustand verbunden. Die Antennen 2 und 6 erlauben die Herausnahme des Handapparates 1 aus dem Untergehäuse 3 und somit ein nicht räumlich gebundenes Telefonieren in einem bestimmten Umkreis. Der Handapparat 1 wird bei den bekannten schnurlosen Telefonen aus dem Untergehäuse mit Ladestation 3 herausgenommen. Nach dem Beenden des Gesprächs wird der Handapparat 1 im allgemeinen wieder zum Aufladen des Akkus in das Untergehäuse mit Ladestation 3 gelegt und die Kontakte 8 stellen die dazu erforderliche Verbindung her.
In Fig. 2a ist ein Ausführungsbeispiel für ein schnurloses Telefon gezeigt, das Bedienungselemente für Lauthören bzw. Freisprechen, wie zum Beispiel "Ein/Aus" oder "Laut/Leise", enthält, die an bzw. in der Oberfläche des Untergehäuse mit Ladestation 3 angeordnet sind. Eine Alternative für die Anordnung der Bedienungselemente 11 im schnurlosen Handapparat auf einer für den Benutzer immer zugänglichen Oberfläche ist in Fig. 2b dargestellt.
In Fig. 3 ist ein schnurloses Telefon dargestellt, das über eine Buchse 10 mit einem externen Lautsprecher 4 mit Verstärker 7, zum Beispiel über ein Kabel verbunden ist. Zur Verbindung des externen Lautsprechers 4 mit der Steuerschaltung 14 und dem Verstärker 7 sowie dem Mikrofon 5 im schnurlosen Handapparat 1 sind zusätzliche Kontakte 9 sowohl im Untergehäuse mit Ladestation 3 als auch im schnurlosen Handapparat 1 angeordnet. Außerdem sind zwecks Funkverbindung das Untergehäuse mit Ladestation 3 und der schnurlose Handapparat 1 mit Antennen 6 bzw. 2 ausgerüstet. In diesem Beispiel werden der externe Lautsprecher 4 und das Mikrofon 5 im schnurlosen Handapparat 1 zum Freisprechen bzw. Frei- oder Lauthören durch zum Beispiel in den Fig. 2a + b dargestellte Bedienungselemente aktiviert. Danach können mehrere Benutzer in einem Raum das schnurlose Telefon ohne Einschränkungen zum Freisprechen bzw. -hören benutzen. Damit der Nutzschall das Mikrofon 5 besser erreichen kann, ist es ratsam, zum Beispiel einen Schallkanal von der Außenkante des Gehäuses des schnurlosen Handapparates 1 zum Mikrofon 5 hin einzurichten. Der Schallkanal kann dabei entweder in das Gehäuse mit Ladestation 3 eingelassen werden oder in den schnurlosen Handapparat 1 oder auch in beide Teile. Die Vertiefung für den Schallkanal richtet sich je nach der Formgebung des jeweiligen Gehäuses.
In Fig. 4 ist eine weitere Variante des schnurlosen Telefons nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Es besteht wiederum aus einem Handapparat 1 mit Antenne 2, der außer mit Bedienungselementen 11 noch mit einer Tastatur und einem Display ausgerüstet sein kann. Zu den bereits bei bekannten schnurlosen Telefonen vorhandenen Ladekontakten 8 sind zusätzliche Kontakte 12 für die Übertragung der Sprachfrequenz angeordnet, um eine Sprachfrequenzverbindung zwischen dem Handapparat 1 und dem Untergehäuse mit Ladestation 3 im aufgelegten Zustand des Handapparates 1 zu realisieren. Durch diese Maßnahme ist es möglich, daß im Untergehäuse mit Ladestation 3 auch Regler und Steuerschaltungen für das Freisprechen und Freihören sowie ein zusätzliches Mikrofon 5 mit Verstärker 7 kund ein zusätzlicher Lautsprecher 4, gegebenenfalls auch mit Verstärker 7 angeordnet werden kann. Der Handapparat 1 wird dadurch sehr leicht und kann konstruktiv in seiner Ausführung klein gehalten werden. Bei dieser Alternative ist zu beachten, daß zwischen dem Mikrofon 5 und dem Lautsprecher 4 ein möglichst großer Abstand eingehalten wird, damit eine akustische Entkopplung erreicht wird. Der größtmöglichste Abstand ist bei einem diagonalen Einbau gewährleistet. Das Mikrofon 5 sollte zusätzlich mit einem bekannten mechanischen Entkopplungselement am Gehäuse mit Ladestation 3 befestigt werden.
In Fig. 5 ist eine weitere Alternative eines schnurlosen Telefons, bestehend aus einem Unterteil mit Ladestation 3, in dem ein Lautsprecher 4 mit Verstärker 7 eingebaut ist und aus dem schnurlosen Handapparat 1 mit Antenne 2 und Mikrofon 5, das wie der Lautsprecher 4 von einer gemeinsamen Steuereinrichtung bzw. -schaltung gesteuert und geregelt wird. Die Verbindung zwischen der Steuerein­ richtung 14 und dem Lautsprecher 4 mit Verstärker 7 wird durch zusätzliche, zueinander passende Kontakte 12 im Untergehäuse mit Ladestation 3 und im schnurlosen Handapparat 1 hergestellt. Bei dieser Variante wird also das vorhandene Mikrofon 5 im schnurlosen Handapparat 1 zusammen mit dem Lautsprecher 7 im Gehäuse mit Ladestation 3 zum Freisprechen bzw. Freihören oder Lauthören verwendet. Die Aktivierung erfolgt wieder über die in den Fig. 2a bzw. 2b dargestellten Bedienungselemente und gegebenenfalls zugeordnete Schaltelemente.
In Fig. 6 ist eine weitere konstruktive Alternative eines schnurlosen Telefons dargestellt. Es besteht wiederum aus dem Handapparat 1 mit Antenne 2, dem Mikrofon 5 mit Verstärker 7 und zugehörigen Verbindungselementen 12 für die Sprachfrequenz und Kontakten 8 zum Laden der Akkus im Handapparat 1 sowie aus dem Untergehäuse mit Ladestation 3, in dem wieder ein Lautsprecher 4 mit Verstärker 7 angeordnet ist und außerdem eine Steuereinrichtung 14. Diese Konstruktion zeichnet sich dadurch aus, daß im schnurlosen Handapparat 1 der Verstärker 7 und das Mikrofon 5 und im Untergehäuse mit Ladestation 3 die Steuerschaltung 14 und der Lautsprecher 4 mit Verstärker 7 angeordnet sind. Die Stromversorgung der Verstärker 7 und der Steuer­ schaltung 14 bzw. der Steuer- und Regelschaltung 13 kann entweder durch das im Untergehäuse mit Ladestation 3 angeordnete Netzteil erfolgen oder auch gegebenenfalls durch eine entkoppelte, separate Strom- bzw. Spannungsversorgung.
In Fig. 7 ist ein Prinzipschaltbild dargestellt, das einmal die Lautsprecher 4 mit Verstärker 7, eine Entkopplungs­ schaltung 16 und eine Schaltung zur Energieversorgung 17 im Untergehäuse mit Ladestation 3 zeigt sowie auf der anderen Seite die prinzipielle Schaltung eines schnurlosen Handapparates 1 mit Akkus 18, einer Steuereinrichtung bzw. -schaltung 14 und dem Mikrofon 5 mit Verstärker 7. Die Verbindung des Untergehäuses mit Ladestation 3 mit dem schnurlosen Handapparat 1 erfolgt über Verbindungselemente 8, die in diesem Falle sowohl für die Ladeströme als auch zur Übertragung der Sprachfrequenzen ausgerüstet sind. Mit der Steuereinrichtung 14 im Handapparat 1 sind wiederum die nicht dargestellten Bedienungselemente nach den Fig. 2a und 2b sowie gegebenenfalls die Tastatur und andere Schaltungen zum Aktivieren/Deaktivieren, zur Funktionsauswahl u.s.w. verbunden. Damit ist dargelegt worden, daß die erforderliche Verbindung zwischen dem schnurlosen Handapparat 1 und dem Untergehäuse mit Ladestation 3, in dem die Freisprecheinrichtung oder Teile davon untergebracht sind, über Kontakte 12, die zusätzlich zu den vorhandenen Ladestromkontakten 8 angeordnet sind, erfolgt oder über die bereits vorhandenen Ladestromkontakte 8 auch die Sprachfrequenzübertragung erfolgt. Alle oder einzelne Verbindungselemente 8, 9 und 12 können entweder in Kontaktform, als induktive Kopplungselemente oder als kapazitive Elemente oder durch Funkverbindungselemente im gegebenen Fall je nach den Erfordernissen realisiert werden.
In Fig. 8 ist ein Telefon dargestellt, das im schnurlosen Handapparat 1 die wesentlichen elektronischen Schaltkreise aufweist, wie zum Beispiel Verstärker 7 und 7' für Lautsprecher 4 bzw. Mikrofon 5 und Steuerschaltung 14. Die Anordnung der anderen Bauteile, wie zum Beispiel der Kontakte 8 und 12 des Untergehäuses mit Ladestation 3, des Lautsprechers 4, des Mikrofons 5 und der Antennen 2 bzw. 6 entspricht den beschriebenen Ausführungsbeispielen. Diese Anordnung ist durch die Verwendung integrierter Schaltkreise, insbesondere auf einem gemeinsamen Träger, möglich und speziell hierfür vorteilhaft.
Bezugszeichenliste
1
schnurloser Handapparat
2
Antenne
3
Untergehäuse mit Ladestation
4
Lautsprecher
6
Antenne
7
,
7
' Verstärker
8
Ladestromkontakte oder -verbindungselemente
9
Kontakte (für externe Lautsprecher)
10
Buchse
11
Bedienungselemente
12
Kontakt bzw. Verbindungselement für Sprachfrequenz
13
Regel- und Steuerschaltung
14
Steuerschaltung
15
Lautsprecher
16
Entkoppelschaltung
17
Energieversorgung
18
Akku
19
Buchse für Netzteil

Claims (10)

1. Schnurloser Telefonapparat, bestehend aus einem Untergehäuse bzw. einer Basisstation mit Ladestation sowie einer Verbindung zum Kommunikationsnetz und zumindestens einem zugehörigen schnurlosen Handapparat, mit Übertragungsmitteln zur Ladestromübertragung und jeweils einer Antenne im Handapparat bzw. im Untergehäuse mit Ladestation, dadurch gekennzeichnet, daß im auf- oder abgelegten Zustand des schnurlosen Handapparates (1) mindestens ein Lautsprecher (4) und mindestens ein Mikrofon (5), gegebenenfalls mit zugehörigen Verstärkern (7, 7') über Bedienungselemente (11) und über Verbindungselemente (8, 9, 12) im bzw. am schnurlosen Handapparat (1) oder bzw. und Untergehäuse mit Ladestation (3), Regel- und/oder Steuerschaltungen (13 bzw. 14) miteinander elektrisch und über Funk durch Antennen (2 bzw. 6) aktivierbar und verbindbar gestaltet und angeordnet sind.
2. Schnurloser Telefonapparat nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein zusätzliches Mikrofon (5) und ein zusätzlicher Lautsprecher (4) im Untergehäuse mit Ladestation (3) angeordnet sind.
3. Schnurloser Telefonapparat nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Lautsprecher (4) mit zugehörigem Verstärker (7) im Untergehäuse mit Ladestation (3) angeordnet ist und das Mikrofon (5) im schnurlosen Handapparat (1) im auf- oder abgelegten Zustand des schnurlosen Handapparates (1) über eine oder mehrere Steuerschaltungen (13, 14) zum Freisprechen, -hören bzw. Lauthören verbunden sind.
4. Schnurloser Telefonapparat nach einem der Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein externer Lautsprecher (4) mit zugehörigem Verstärker (7) über eine im Untergehäuse mit Ladestation (3) angeordnete Buchse (10) und zusätzliche Verbindungselemente (9) am Untergehäuse mit Ladestation (3) und am schnurlosen Handapparat (1) verbindbar angeordnet ist.
5. Schnurloser Telefonapparat nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (8) für den Ladestrom der Akkus im schnurlosen Handapparat (1) als elektromechanische Kontakte, induktive oder kapazitive Elemente ausgeführt sind.
6. Schnurloser Telefonapparat nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzlichen Kontakte bzw. Verbindungselemente (12) für Sprachfrequenzen als elektromechanische Kontakte, induktive Elemente, kapazitive Elemente oder Antennen ausgeführt sind.
7. Schnurloser Telefonapparat nach Patentanspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schallkanal von der Außenkante des Untergehäuses mit Ladestation (3) oder von der Außenkante des Handapparates (1) zum Mikrofon (5) hinlaufend gestaltet ist.
8. Schnurloser Telefonapparat nach einem der Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schaltkreise, wie Verstärker (7, 7') für die Mikrofone (5) und/oder für die Lautsprecher (4) und die Steuerschaltungen (14) im schnurlosen Handapparat (1) und/oder im Gehäuseunterteil mit Ladestation (3) bzw. unmittelbar am Mikrofon (5) bzw. am Lautsprecher (4) als integrierte Schaltkreise angeordnet sind.
9. Schnurloser Telefonapparat nach einem der Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stromversorgung der internen und der externen Komponenten bzw. Schaltungen, wie zum Beispiel externe Lautsprecher (4) mit zugehörigen Verstärkern (7) durch eine separate Stromversorgung oder durch die vorhandene Energieversorgung im Untergehäuse mit Ladestation (3) erfolgt.
10. Schnurloser Telefonapparat nach einem der Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Bedienungselemente (11), gegebenenfalls mit zugeordneten Schaltelementen auf dem bzw. im schnurlosen Handapparat (1) oder im Untergehäuse mit Ladestation (3) im aufgelegten Zustand leicht erreichbar angeordnet sind.
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