DE19641755A1 - Schnurloser Telefonapparat - Google Patents
Schnurloser TelefonapparatInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen schnurlosen Telefonapparat
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Sogenannte schnurlose Telefone sind grundsätzlich bekannt.
Ein schnurloses Telefon besteht normalerweise aus dem
Handapparat mit Tastatur, gegebenenfalls mit Display und
einem Untergehäuse mit Ladestation. Der Handapparat weist
im allgemeinen zum Sprechen ein Mikrofon auf und zum Hören
einen Hörwandler bzw. Lautsprecher. Diese Telefonapparate
müssen zur Bedienung und zur Benutzung immer mit einer Hand
aus dem Untergehäuse mit Ladestation herausgenommen werden.
Nach der Benutzung wird der Handapparat zum Aufladen des
Akkus wieder in das Untergehäuse mit Ladestation gelegt.
Diese Geräte haben im Gegensatz zu den normalen
Telefonapparaten, wie zum Beispiel dem auf dem Markt
befindlichen Telefonapparat "Kirk Delta II", keine Lauthör-
und auch keine Freisprechfunktion. Das Untergehäuse mit
Ladestation hat immer nur die Funktion, die Akkus des
Handapparates zu laden, die Verbindung mit dem Telefonnetz
sicherzustellen, über Funk mit dem schnurlosen Handapparat
die Verbindung aufrechtzuerhalten und es dient außerdem zur
Ablage des schnurlosen Handapparates. Ein Freisprechen
oder -hören im abgelegten Zustand des Handapparates auf dem
Untergehäuse ist nicht möglich.
In der DE 43 20 047.8 A1 ist zur Erweiterung des
schnurlosen Telefons für andere Anwendungen wenigstens ein
Mobilteil mittels einer zusätzlichen netzinversen
Schnittstelle zu einer schnurlosen Telefonanschlußeinheit
(TAE) ergänzt worden. Es bietet jedoch auch keine
Möglichkeit zum Freihören bzw. -sprechen, insbesondere
während des Ladens im aufgelegten Zustand.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, einen
Telefonapparat mit einem schnurlosen Handapparat und einem
Untergehäuse mit Ladestation so zu modifizieren, daß
Freihören und Freisprechen auch möglich ist, wenn der
schnurlose Handapparat im Untergehäuse mit Ladestation
abgelegt ist.
Die erfindungsgemäße Lösung der Aufgabe ist im Kennzeichen
des Patentanspruchs 1 charakterisiert.
Weitere Lösungen bzw. Ausgestaltungen der Erfindung ergeben
sich aus den Kennzeichen der Patentansprüche 2 bis 10.
Das hier offenbarte und beschriebene schnurlose Telefon
realisiert das Freisprechen dadurch, daß mindestens ein
Lautsprecher und ein Mikrofon mit bzw. ohne Verstärker, zum
Beispiel über zusätzliche Kontakte zu den üblicherweise
vorhandenen Ladestromkontakten des schnurlosen
Handapparates und des Unterteils mit Ladestation mit Hilfe
bestimmter Bedienungselemente und zugeordneten Schaltern
bei entsprechenden Anforderungen aktiviert werden. Außerdem
sind Steuerschaltungen vorhanden, die im aufgelegten
Zustand des schnurlosen Handapparates die Verbindungen zu
den einzelnen Komponenten im schnurlosen Handapparat und im
Unterteil mit Ladestation steuern und verbinden. Über Funk
mittels der bereits vorhandenen Antennen sind der
schnurlose Handapparat und das Unterteil einschalt- und
verbindbar gestaltet, so daß im aufgelegten und im
abgenommenen Zustand des Handapparates ein Freisprechen und
Freihören realisiert ist. Zur Realisierung des
Freisprechens und Freihörens bei einem derartigen
schnurlosen Telefon sind folgende alternative Lösungen je
nach Erfordernis möglich:
- 1. Mikrofon und Lautsprecher werden in das Untergehäuse mit Ladestation eingebaut oder
- 2. der Lautsprecher wird in das Untergehäuse mit Ladestation eingebaut und das vorhandene Mikrofon im schnurlosen Handapparat wird zum Freisprechen verwendet oder
- 3. ein externer Lautsprecher, gegebenenfalls mit Verstärker, wird an das schnurlose Telefon angeschlossen und das Mikrofon im schnurlosen Telefon wird aktiviert.
Damit der Nutzschall, das heißt die von einem Benutzer
gesprochenen und zu übertragenden Worte sauber das Mikrofon
erreichen können, ist es erforderlich, einen Schallkanal
von der Außenkante des Gehäuses zum Mikrofon hin
einzurichten. Der Schallkanal kann entweder in das Gehäuse
der Ladestation eingelassen werden, oder in das Gehäuse des
schnurlosen Telefons oder in beide Gehäuse. Die Vertiefung
für den Schallkanal kann in einer alternativen Lösung auch
durch die Formgebung des Gehäuses selbst gegeben sein.
Um die Signale des Mikrofons zu verstärken bzw. den
Lautsprecher ansteuern zu können, werden die Verstärker und
die Steuerung entweder im schnurlosen Handapparat oder im
Unterteil mit Ladestation angeordnet. Außerdem ist eine
Aufteilung dahingehend möglich, daß im schnurlosen
Handapparat der Verstärker für das Mikrofon und im
Unterteil mit Ladestation die Steuerung und der Verstärker
für den Lautsprecher angeordnet ist oder daß im schnurlosen
Handapparat der Verstärker für das Mikrofon und die
Steuerung und im Unterteil mit der Ladestation der
Verstärker für den Lautsprecher angeordnet ist. Die
Stromversorgung der Verstärker und der Steuerung kann
jedoch auch von dem bereits vorhandenen Netzteil, das zum
Aufladen der Akkus dient oder durch ein separates
Stromversorgungsteil erfolgen.
Die Verbindung zwischen dem schnurlosen Handapparat und dem
Unterteil mit Ladestation, in dem zum Beispiel die
Freisprecheinrichtung oder Teile davon untergebracht sind,
kann wie bereits gesagt, über zusätzliche Kontakte bzw.
Verbindungselemente zu den bereits vorhandenen Kontakten
für das Laden der Akkus realisiert werden oder über die
bereits vorhandenen Kontakte für das Laden der Akkus im
schnurlosen Handapparat mit erfolgen. Die Kontakte können
außerdem durch eine induktive Kopplung zwischen der
Ladestation und dem schnurlosen Telefon oder durch eine
Funkkopplung zwischen der Ladestation und dem schnurlosen
Telefon bzw. durch eine kapazitive Kopplung realisiert
werden. Wichtig ist noch, daß die Bedienungselemente, denen
Schaltkreise bzw. Schalter zugeordnet sind, für das
Lauthören bzw. Freihören und das Freisprechen an der
Oberfläche der Ladestation oder an der Oberfläche des
schnurlosen Handapparates im aufgelegten Zustand leicht
erreichbar angeordnet sind.
Durch die oben beschriebenen Maßnahmen und ihre technische
Realisierung ist es jetzt möglich, daß ein schnurloses
Telefon nicht nur im abgenommenen Zustand, sondern auch im
aufgelegten Zustand, auch während des Ladens der Akkus,
ohne weiteres bedient werden kann und daß der bzw. die
Benutzer frei sprechen und frei hören können, insbesondere
die in einem bestimmten Raum befindlichen Personen laut
mithören können und auch frei sprechen können, so daß
erstmalig über ein schnurloses Telefon eine Konferenz
mehrerer Personen ohne Sprech- und Hörqualitätsverluste
bzw. ohne räumliche oder funktionelle Beschränkungen für
die Benutzer möglich ist.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen näher erklärt und
beschrieben. In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 ein bekanntes schnurloses Telefon mit Handapparat
und Untergehäuse mit Ladestation;
Fig. 2a, b ein schnurloses Telefon mit der Anordnung von
Bedienungselementen für das Freisprechen im
Untergehäuse mit Ladestation bzw. im schnurlosen
Handapparat;
Fig. 3 ein schnurloses Telefon mit externem
Lautsprecher;
Fig. 4 ein schnurloses Telefon mit Lautsprechermikrofon
und Verstärkern und zugehörigen Regel- und
Steuerschaltungen im Untergehäuse mit
Ladestation;
Fig. 5 ein schnurloses Telefon mit Lautsprecher und
Verstärkern im Untergehause mit Ladestation und
Verbindungselementen zum Mikrofon und der
Steuerschaltung im schnurlosen Handapparat;
Fig. 6 ein schnurloses Telefon mit Verstärker für das
Mikrofon im schnurlosen Handapparat und mit
Verstärker und Lautsprecher sowie
Steuerschaltungen im Untergehäuse mit
Ladestation;
Fig. 7 ein Schaltungsbeispiel für ein schnurloses
Telefon zum Freisprechen, Freihören bzw.
Lauthören und
Fig. 8 eine weitere Alternative eines schnurlosen
Telefons.
In den Figuren, in der Beschreibung, in der Zusammenfassung
und in den Patentansprüchen sind gleiche Teile mit gleichen
Bezugszeichen bezeichnet, die in der hinten angefügten
Liste für Bezugszeichen angegeben sind.
In Fig. 1 ist ein sogenanntes bekanntes schnurloses Telefon
dargestellt. Es besteht aus einem Untergehäuse mit
Ladestation 3, einer Antenne 6 und einem Handapparat 1 mit
Antenne 2. Der schnurlose Handapparat 1 ist mit dem
Untergehäuse mit Ladestation 3 über zueinander passende
Kontakte zum Laden der Batterien des schnurlosen
Handapparates im aufgelegten Zustand verbunden. Die
Antennen 2 und 6 erlauben die Herausnahme des Handapparates
1 aus dem Untergehäuse 3 und somit ein nicht räumlich
gebundenes Telefonieren in einem bestimmten Umkreis. Der
Handapparat 1 wird bei den bekannten schnurlosen Telefonen
aus dem Untergehäuse mit Ladestation 3 herausgenommen. Nach
dem Beenden des Gesprächs wird der Handapparat 1 im
allgemeinen wieder zum Aufladen des Akkus in das
Untergehäuse mit Ladestation 3 gelegt und die Kontakte 8
stellen die dazu erforderliche Verbindung her.
In Fig. 2a ist ein Ausführungsbeispiel für ein schnurloses
Telefon gezeigt, das Bedienungselemente für Lauthören bzw.
Freisprechen, wie zum Beispiel "Ein/Aus" oder "Laut/Leise",
enthält, die an bzw. in der Oberfläche des Untergehäuse mit
Ladestation 3 angeordnet sind. Eine Alternative für die
Anordnung der Bedienungselemente 11 im schnurlosen
Handapparat auf einer für den Benutzer immer zugänglichen
Oberfläche ist in Fig. 2b dargestellt.
In Fig. 3 ist ein schnurloses Telefon dargestellt, das über
eine Buchse 10 mit einem externen Lautsprecher 4 mit
Verstärker 7, zum Beispiel über ein Kabel verbunden ist.
Zur Verbindung des externen Lautsprechers 4 mit der
Steuerschaltung 14 und dem Verstärker 7 sowie dem Mikrofon
5 im schnurlosen Handapparat 1 sind zusätzliche Kontakte 9
sowohl im Untergehäuse mit Ladestation 3 als auch im
schnurlosen Handapparat 1 angeordnet. Außerdem sind zwecks
Funkverbindung das Untergehäuse mit Ladestation 3 und der
schnurlose Handapparat 1 mit Antennen 6 bzw. 2 ausgerüstet.
In diesem Beispiel werden der externe Lautsprecher 4 und
das Mikrofon 5 im schnurlosen Handapparat 1 zum
Freisprechen bzw. Frei- oder Lauthören durch zum Beispiel
in den Fig. 2a + b dargestellte Bedienungselemente
aktiviert. Danach können mehrere Benutzer in einem Raum das
schnurlose Telefon ohne Einschränkungen zum Freisprechen
bzw. -hören benutzen. Damit der Nutzschall das Mikrofon 5
besser erreichen kann, ist es ratsam, zum Beispiel einen
Schallkanal von der Außenkante des Gehäuses des schnurlosen
Handapparates 1 zum Mikrofon 5 hin einzurichten. Der
Schallkanal kann dabei entweder in das Gehäuse mit
Ladestation 3 eingelassen werden oder in den schnurlosen
Handapparat 1 oder auch in beide Teile. Die Vertiefung für
den Schallkanal richtet sich je nach der Formgebung des
jeweiligen Gehäuses.
In Fig. 4 ist eine weitere Variante des schnurlosen
Telefons nach der vorliegenden Erfindung dargestellt. Es
besteht wiederum aus einem Handapparat 1 mit Antenne 2, der
außer mit Bedienungselementen 11 noch mit einer Tastatur
und einem Display ausgerüstet sein kann. Zu den bereits bei
bekannten schnurlosen Telefonen vorhandenen Ladekontakten 8
sind zusätzliche Kontakte 12 für die Übertragung der
Sprachfrequenz angeordnet, um eine Sprachfrequenzverbindung
zwischen dem Handapparat 1 und dem Untergehäuse mit
Ladestation 3 im aufgelegten Zustand des Handapparates 1 zu
realisieren. Durch diese Maßnahme ist es möglich, daß im
Untergehäuse mit Ladestation 3 auch Regler und
Steuerschaltungen für das Freisprechen und Freihören sowie
ein zusätzliches Mikrofon 5 mit Verstärker 7 kund ein
zusätzlicher Lautsprecher 4, gegebenenfalls auch mit
Verstärker 7 angeordnet werden kann. Der Handapparat 1 wird
dadurch sehr leicht und kann konstruktiv in seiner
Ausführung klein gehalten werden. Bei dieser Alternative
ist zu beachten, daß zwischen dem Mikrofon 5 und dem
Lautsprecher 4 ein möglichst großer Abstand eingehalten
wird, damit eine akustische Entkopplung erreicht wird. Der
größtmöglichste Abstand ist bei einem diagonalen Einbau
gewährleistet. Das Mikrofon 5 sollte zusätzlich mit einem
bekannten mechanischen Entkopplungselement am Gehäuse mit
Ladestation 3 befestigt werden.
In Fig. 5 ist eine weitere Alternative eines schnurlosen
Telefons, bestehend aus einem Unterteil mit Ladestation 3,
in dem ein Lautsprecher 4 mit Verstärker 7 eingebaut ist
und aus dem schnurlosen Handapparat 1 mit Antenne 2 und
Mikrofon 5, das wie der Lautsprecher 4 von einer
gemeinsamen Steuereinrichtung bzw. -schaltung gesteuert und
geregelt wird. Die Verbindung zwischen der Steuerein
richtung 14 und dem Lautsprecher 4 mit Verstärker 7 wird
durch zusätzliche, zueinander passende Kontakte 12 im
Untergehäuse mit Ladestation 3 und im schnurlosen
Handapparat 1 hergestellt. Bei dieser Variante wird also
das vorhandene Mikrofon 5 im schnurlosen Handapparat 1
zusammen mit dem Lautsprecher 7 im Gehäuse mit Ladestation
3 zum Freisprechen bzw. Freihören oder Lauthören verwendet.
Die Aktivierung erfolgt wieder über die in den Fig. 2a bzw.
2b dargestellten Bedienungselemente und gegebenenfalls
zugeordnete Schaltelemente.
In Fig. 6 ist eine weitere konstruktive Alternative eines
schnurlosen Telefons dargestellt. Es besteht wiederum aus
dem Handapparat 1 mit Antenne 2, dem Mikrofon 5 mit
Verstärker 7 und zugehörigen Verbindungselementen 12 für
die Sprachfrequenz und Kontakten 8 zum Laden der Akkus im
Handapparat 1 sowie aus dem Untergehäuse mit Ladestation 3,
in dem wieder ein Lautsprecher 4 mit Verstärker 7
angeordnet ist und außerdem eine Steuereinrichtung 14.
Diese Konstruktion zeichnet sich dadurch aus, daß im
schnurlosen Handapparat 1 der Verstärker 7 und das Mikrofon
5 und im Untergehäuse mit Ladestation 3 die Steuerschaltung
14 und der Lautsprecher 4 mit Verstärker 7 angeordnet sind.
Die Stromversorgung der Verstärker 7 und der Steuer
schaltung 14 bzw. der Steuer- und Regelschaltung 13 kann
entweder durch das im Untergehäuse mit Ladestation 3
angeordnete Netzteil erfolgen oder auch gegebenenfalls
durch eine entkoppelte, separate Strom- bzw.
Spannungsversorgung.
In Fig. 7 ist ein Prinzipschaltbild dargestellt, das einmal
die Lautsprecher 4 mit Verstärker 7, eine Entkopplungs
schaltung 16 und eine Schaltung zur Energieversorgung 17 im
Untergehäuse mit Ladestation 3 zeigt sowie auf der anderen
Seite die prinzipielle Schaltung eines schnurlosen
Handapparates 1 mit Akkus 18, einer Steuereinrichtung bzw.
-schaltung 14 und dem Mikrofon 5 mit Verstärker 7. Die
Verbindung des Untergehäuses mit Ladestation 3 mit dem
schnurlosen Handapparat 1 erfolgt über Verbindungselemente
8, die in diesem Falle sowohl für die Ladeströme als auch
zur Übertragung der Sprachfrequenzen ausgerüstet sind. Mit
der Steuereinrichtung 14 im Handapparat 1 sind wiederum die
nicht dargestellten Bedienungselemente nach den Fig. 2a und
2b sowie gegebenenfalls die Tastatur und andere Schaltungen
zum Aktivieren/Deaktivieren, zur Funktionsauswahl u.s.w.
verbunden. Damit ist dargelegt worden, daß die
erforderliche Verbindung zwischen dem schnurlosen
Handapparat 1 und dem Untergehäuse mit Ladestation 3, in
dem die Freisprecheinrichtung oder Teile davon
untergebracht sind, über Kontakte 12, die zusätzlich zu den
vorhandenen Ladestromkontakten 8 angeordnet sind, erfolgt
oder über die bereits vorhandenen Ladestromkontakte 8 auch
die Sprachfrequenzübertragung erfolgt. Alle oder einzelne
Verbindungselemente 8, 9 und 12 können entweder in
Kontaktform, als induktive Kopplungselemente oder als
kapazitive Elemente oder durch Funkverbindungselemente im
gegebenen Fall je nach den Erfordernissen realisiert
werden.
In Fig. 8 ist ein Telefon dargestellt, das im schnurlosen
Handapparat 1 die wesentlichen elektronischen Schaltkreise
aufweist, wie zum Beispiel Verstärker 7 und 7' für
Lautsprecher 4 bzw. Mikrofon 5 und Steuerschaltung 14. Die
Anordnung der anderen Bauteile, wie zum Beispiel der
Kontakte 8 und 12 des Untergehäuses mit Ladestation 3, des
Lautsprechers 4, des Mikrofons 5 und der Antennen 2 bzw. 6
entspricht den beschriebenen Ausführungsbeispielen. Diese
Anordnung ist durch die Verwendung integrierter
Schaltkreise, insbesondere auf einem gemeinsamen Träger,
möglich und speziell hierfür vorteilhaft.
1
schnurloser Handapparat
2
Antenne
3
Untergehäuse mit Ladestation
4
Lautsprecher
6
Antenne
7
,
7
' Verstärker
8
Ladestromkontakte oder -verbindungselemente
9
Kontakte (für externe Lautsprecher)
10
Buchse
11
Bedienungselemente
12
Kontakt bzw. Verbindungselement für Sprachfrequenz
13
Regel- und Steuerschaltung
14
Steuerschaltung
15
Lautsprecher
16
Entkoppelschaltung
17
Energieversorgung
18
Akku
19
Buchse für Netzteil
Claims (10)
1. Schnurloser Telefonapparat, bestehend aus einem
Untergehäuse bzw. einer Basisstation mit Ladestation
sowie einer Verbindung zum Kommunikationsnetz und
zumindestens einem zugehörigen schnurlosen
Handapparat, mit Übertragungsmitteln zur
Ladestromübertragung und jeweils einer Antenne im
Handapparat bzw. im Untergehäuse mit Ladestation,
dadurch gekennzeichnet,
daß im auf- oder abgelegten Zustand des schnurlosen
Handapparates (1) mindestens ein Lautsprecher (4) und
mindestens ein Mikrofon (5), gegebenenfalls mit
zugehörigen Verstärkern (7, 7') über
Bedienungselemente (11) und über Verbindungselemente
(8, 9, 12) im bzw. am schnurlosen Handapparat (1) oder
bzw. und Untergehäuse mit Ladestation (3), Regel-
und/oder Steuerschaltungen (13 bzw. 14) miteinander
elektrisch und über Funk durch Antennen (2 bzw. 6)
aktivierbar und verbindbar gestaltet und angeordnet
sind.
2. Schnurloser Telefonapparat nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein zusätzliches Mikrofon (5) und ein zusätzlicher
Lautsprecher (4) im Untergehäuse mit Ladestation (3)
angeordnet sind.
3. Schnurloser Telefonapparat nach Patentanspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Lautsprecher (4) mit zugehörigem Verstärker
(7) im Untergehäuse mit Ladestation (3) angeordnet ist
und das Mikrofon (5) im schnurlosen Handapparat (1) im
auf- oder abgelegten Zustand des schnurlosen
Handapparates (1) über eine oder mehrere
Steuerschaltungen (13, 14) zum Freisprechen, -hören
bzw. Lauthören verbunden sind.
4. Schnurloser Telefonapparat nach einem der
Patentansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß ein externer Lautsprecher (4) mit zugehörigem
Verstärker (7) über eine im Untergehäuse mit
Ladestation (3) angeordnete Buchse (10) und
zusätzliche Verbindungselemente (9) am Untergehäuse
mit Ladestation (3) und am schnurlosen Handapparat (1)
verbindbar angeordnet ist.
5. Schnurloser Telefonapparat nach einem der
Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (8) für den Ladestrom der
Akkus im schnurlosen Handapparat (1) als
elektromechanische Kontakte, induktive oder kapazitive
Elemente ausgeführt sind.
6. Schnurloser Telefonapparat nach einem der
Patentansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die zusätzlichen Kontakte bzw. Verbindungselemente
(12) für Sprachfrequenzen als elektromechanische
Kontakte, induktive Elemente, kapazitive Elemente oder
Antennen ausgeführt sind.
7. Schnurloser Telefonapparat nach Patentanspruch 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Schallkanal von der Außenkante des
Untergehäuses mit Ladestation (3) oder von der
Außenkante des Handapparates (1) zum Mikrofon (5)
hinlaufend gestaltet ist.
8. Schnurloser Telefonapparat nach einem der
Patentansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die elektronischen Schaltkreise, wie Verstärker
(7, 7') für die Mikrofone (5) und/oder für die
Lautsprecher (4) und die Steuerschaltungen (14) im
schnurlosen Handapparat (1) und/oder im
Gehäuseunterteil mit Ladestation (3) bzw. unmittelbar
am Mikrofon (5) bzw. am Lautsprecher (4) als
integrierte Schaltkreise angeordnet sind.
9. Schnurloser Telefonapparat nach einem der
Patentansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Stromversorgung der internen und der externen
Komponenten bzw. Schaltungen, wie zum Beispiel externe
Lautsprecher (4) mit zugehörigen Verstärkern (7) durch
eine separate Stromversorgung oder durch die
vorhandene Energieversorgung im Untergehäuse mit
Ladestation (3) erfolgt.
10. Schnurloser Telefonapparat nach einem der
Patentansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bedienungselemente (11), gegebenenfalls mit
zugeordneten Schaltelementen auf dem bzw. im
schnurlosen Handapparat (1) oder im Untergehäuse mit
Ladestation (3) im aufgelegten Zustand leicht
erreichbar angeordnet sind.
Priority Applications (1)
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---|---|---|---|
DE1996141755 DE19641755C2 (de) | 1996-10-10 | 1996-10-10 | Schnurloser Telefonapparat |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
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DE19641755A1 true DE19641755A1 (de) | 1998-04-23 |
DE19641755C2 DE19641755C2 (de) | 2002-06-13 |
Family
ID=7808351
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996141755 Expired - Fee Related DE19641755C2 (de) | 1996-10-10 | 1996-10-10 | Schnurloser Telefonapparat |
Country Status (1)
Country | Link |
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