DE19641258A1 - Luftkühler mit Isoliergehäuse insbesondere für Tiefkühlräume - Google Patents
Luftkühler mit Isoliergehäuse insbesondere für TiefkühlräumeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25D—REFRIGERATORS; COLD ROOMS; ICE-BOXES; COOLING OR FREEZING APPARATUS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F25D21/00—Defrosting; Preventing frosting; Removing condensed or defrost water
- F25D21/06—Removing frost
- F25D21/12—Removing frost by hot-fluid circulating system separate from the refrigerant system
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Description
Die Erfindung betrifft einen Luftkühler mit Isoliergehäuse insbesondere für Tiefkühlräume
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Luftkühler dieser Art werden betriebsmäßig durch einen Kühlvorgang und einen
Abtauvorgang gekennzeichnet. Bei ersterem tritt die Luft durch die geöffnete Abtauklappe
in das Isoliergehäuse ein und wird von dem oder den in letzterem befindlichen Ventilatoren
durch den Wärmetauscher hindurchgesaugt, um daraufhin das Isoliergehäuse in seinem
oberen Teil durch die geöffnete Abtauklappe wieder zu verlassen.
Beim Abtauvorgang ist die Kältemittelversorgung des Wärmetauschers abgeschaltet, und
die Abtauklappe ist geschlossen. Der oder die eingeschalteten Ventilatoren wälzen die im
Isoliergehäuse befindliche Luft um, die entweder elektrisch oder durch Kältemittelheißgas
im Wärmetauscher beheizt wird.
Bei den bekannten Luftkühlern dieser Art ist der Wärmetauscher im Isoliergehäuse so
angeordnet, daß seine Rohrbündel über der im Boden angeordneten Tropfwanne senkrecht
verlaufen, wodurch die während des Kühlvorgangs durch die Abtauklappe oder -klappen
des Gehäuses eingesaugte Zuluft den Wärmetauscher in im wesentlichen waagrechter
Richtung durchströmt, um an der senkrechten Gehäusewand in Richtung nach oben
umgelenkt und von dem oder den Ventilatoren über den stehenden Wärmetauscher hinweg
in etwa waagrechter Richtung durch die Abtauklappenöffnung hindurch in den Kühlraum
geblasen werden. Diese Anordnung des Wärmetauschers bzw. Kühlerblocks ist
strömungstechnisch nicht optimal, da beim Abtauvorgang der Luftstrom nicht im
Gleichstrom zu den in die Tropfwanne fallenden Tropfen, sondern in einem Winkel von
oder nahezu von 90° zur Fallrichtung der Tropfen gerichtet ist, weshalb letztere wenigstens
zum Teil die Tropfenwanne verfehlen können und mit dem Luftstrom mitgerissen werden,
um sich auf der Gehäuseinnenwand abzusetzen und dort Eisbildung oder längere
Abtauzeiten zu verursachen. Darüber hinaus fallen die Tropfen beim Abtauen nicht direkt
von der Oberfläche der Rohrschlange ab, sobald sie sich gebildet haben, sondern laufen
zunächst auf der Oberfläche abwärts, wodurch der Abtauwirkungsgrad beeinträchtigt wird.
Schließlich erfordert die senkrechte Anordnung des Wärmetauschers bzw. Kühlerblocks
über der Tropfwanne in konstruktiver Hinsicht eine senkrechte Abstützung des
Wärmetauschers im Isoliergehäuse, die mit einem zusätzlichen Aufwand verbunden ist.
Die Aufgabe der Erfindung besteht deshalb darin, den Luftkühler der bekannten Art nicht
nur hinsichtlich des Abtauvorgangs zu verbessern, sondern auch bezüglich der Halterung
oder Abstützung des Wärmetauschers zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abtauklappe im oberen Bereich
des Isoliergehäuses, vor dem Ventilator in der Gehäusewand angeordnet ist und daß der
Wärmetauscher unterhalb des Ventilators und mit Abstand über der Tropfwanne so
angeordnet ist, daß er von dem in dem Gehäuse umgewälzten Luftstrom senkrecht
durchströmbar ist. Durch die waagrechte Anordnung des Kühlerblocks bzw.
Wärmetauschers im Isoliergehäuse mit entsprechendem waagrechten Verlauf der
Rohrschlangen mit Abstand über der Tropfwanne werden die Rohrschlangen von der
Warmluft bzw. Kühlluft senkrecht angeströmt, also in Richtung der füllenden Tropfen,
wodurch sich nicht nur die Kühl- sondern auch die Abtauwirkung des Aggregates verbessert
und sich die Wahrscheinlichkeit, daß Tropfen vom Luftstrom in den oder die Ventilatoren
mitgerissen werden, verringert.
Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung dienen die Verkleidungsbleche des Wärme
tauschers als Längsträger für den Kühlerblock, wodurch eine senkrechte Abstützung
desselben im Strömungsbereich der Luft vermieden wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestakungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
gekennzeichnet.
So läßt sich vorteilhafterweise die Tropfwanne, die mit Abstand unterhalb des
Wärmetauschers angeordnet ist, auch als Luftleit- bzw. Umlenkeinrichtung benutzen, indem
ihre Wände bzw. ihr Boden in bezug auf die untere Stirnfläche des Wärmetauschers
entsprechend geneigt angeordnet werden, so daß eine Umlenkwirkung des durch die
Abtauklappe eintretenden Luftstroms erreicht wird.
Desweiteren hat sich besonders bewährt, den oder die Ventilatoren etwa in der Mitte der
Isoliergehäusetiefe anzuordnen, die Höhe der Abtauklappe etwa der doppelten Höhe eines
Ventilators entsprechen zu lassen und den Wärmetauscherzuluftkanal der während des
Abtauvorganges im Isoliergehäuse umzuwälzenden Warmluft unterhalb der Abtauklappe
und oberhalb der Tropfwanne anzuordnen, wobei die Breite des Wärmetauschers etwa 2/3
der Breite eines Gitterrostes entsprechen soll, welche die Tropfwanne in dem Bereich, der
sich im Zuluftkanal befindet, abdeckt, wobei dann die Breite des Wärmetauschers
zusammen mit der Breite des Gitterrostes die Tiefe des Isoliergehäuses ausmachen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine schematische, längsgeschnittene Seitenansicht des Luftkühlers im Kühlzu
stand, also bei geöffneter Abtauklappe,
Fig. 2 eine der Fig. 1 entsprechende Ansicht des Luftkühlers im Abtauzustand, also
bei geschlossener Abtauklappe und
Fig. 3 eine schematische, geschnittene Längsansicht des Luftkühlers der Fig. 1 und 2.
Der in den Zeichnungsfiguren dargestellte Luftkühler für Kühlräume, insbesondere
Tiefkühlräume, weist ein Isoliergehäuse 1 auf, dessen Wände mit wärmeisolierenden
Paneelen 2 versehen sind und in dem ein als Kühlblock ausgebildeter Wärmetauscher 3
sowie eine Tropfwanne 4 mit an der tiefsten Stelle ihres Bodens 16 befindlichem
Ablaufstutzen 10 für die aufgefangenen Tropfen unterhalb des Wärmetauschers 3
angeordnet sind. Vier nebeneinander angeordnete Ventilatoren 5, die von E-Motoren 6
angetrieben werden, befinden sich unterhalb der Gehäusedecke 12 und hinter der in der
Gehäuseseitenwand 9 angeordneten Abtauklappe 8, die mit Hilfe einer Stelleinrichtung 11
innerhalb des Gehäuses zwischen einer in Fig. 1 gezeigten Öffnungsstellung, die dem
Kühlzustand des Luftkühlers entspricht, und einer in Fig. 2 gezeigten Schließstellung, die
dem Abtauzustand des Luftkühlers entspricht, verschwenkt werden kann.
Der Wärmetauscher 3 weist Verkleidungsbleche 18 auf, die als Längsträger für den
Kühlerblock dienen und dadurch die Luftströmung durch den Wärmetauscher hindurch
nicht behindern. Längsträger bedeutet, daß sich diese Tragelemente über die in Fig. 3 mit L
bezeichnete Länge des Wärmetauschers zwischen seinen Seitenwänden 19 erstrecken.
Die Ventilatoren 5 sind reversibel, d. h. sie saugen Zuluft in Richtung des Pfeils Z aus dem
Kühlraum durch die Öffnung 14 der geöffneten Abtauklappe 8 an und über den Zuluftkanal
13 von unten nach oben durch den Wärmetauscher 3 hindurch, um sie dann durch die
Öffnung 14 in Richtung des Pfeils B auszublasen. Im Abtauzustand werden die Motoren 6
der Ventilatoren 5 umgesteuert, d. h. die Ventilatoren fördern dann bei geschlossener
Abtauklappe 8 Warmluft in entgegengesetzter Richtung zum Kühlzustand, d. h. in Richtung
des Pfeils A von oben nach unten durch den Wärmetauscher hindurch und damit in
Fallrichtung der von der Rohrschlange abtropfenden Wassertropfen, die in der Tropfwanne
4 aufgegangen werden. Hierzu ist der Boden 15 des Isoliergehäuses 1 wenigstens teilweise
von der Tropfwanne 4 bedeckt, die sich über die gesamte Gehäusetiefe T erstreckt und mit
Abstand sowohl unterhalb des Wärmetauschers 3 als auch unterhalb eines den Zuluftkanal
13 sperrenden Gitterrostes 17 angeordnet ist. Dieser Gitterrost 17 erstreckt sich zusammen
mit dem Wärmetauscher 3 und der Tropfwanne 4 vollständig oder nahezu vollständig über
die gesamte Breite K des Isoliergehäuses, wie aus Fig. 3 ersichtlich. Die in Richtung der
Tiefe T des Isoliergehäuses gemessene Breite E des Wärmetauschers 3 entspricht etwa 2/3
der Breite des Gitterrostes 17, während die Höhe F des Wärmetauschers kleiner ist als die
halbe Höhe D des Isoliergehäuses.
Der Boden 16 der Tropfwanne 4 ist als Luftleit- bzw. -umlenkeinrichtung ausgebildet, so
daß die durch das Gitter 17 von oben nach unten hindurchtretende Luft strömungstechnisch
mit einem möglichst geringen Druckverlust unten in den Wärmetauscher eintreten kann,
wenn sie von den Ventilatoren 5 angesaugt wird, um dann durch die geöffnete Abtauklappe
8 in den Kühlraum zu treten. Die Ventilatoren sind, wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich,
etwa in der Mitte der Isoliergehäusetiefe T angeordnet, und die Höhe H der Abtauklappe 8
entspricht etwa der doppelten Höhe C jedes Ventilators 5.
Diese Ausbildung und Anordnung des Wärmetauschers 3 im Isoliergehäuse 1 hat u. a. den
Vorteil, daß beim Abtauvorgang, bei dem also die Abtauklappe 8 geschlossen ist und die
Luft von den Ventilatoren 5 innerhalb des Gehäuses umgewälzt wird, um als Warmluft den
Wärmetauscher von oben nach unten zu durchströmen, die sich beim Abtauen bildenden
Tropfen in Richtung des Luftstroms mitgerissen werden, um sich in der Tropfwanne 4 zu
sammeln. Der tiefste Punkt der Tropfwanne, der etwa der Lage des Abflußrohres 10 für das
aufgefangene Tauwasser entspricht, hat von der Unterseite des Wärmetauschers 3 einen
Abstand, der etwa 2/3 der Breite E des Wärmetauschers entspricht.
Zusammenfassend kennzeichnen sich die beiden Betriebsarten des Luftkühlers im Hinblick
auf die beschriebene Konstruktion im wesentlichen dadurch, daß im Abtauzustand des
Luftkühlers und damit bei geschlossener Abtauklappe 8 die durch den Zuluftkanal 13 im
Gehäuse durch den Wärmetauscher hindurch von oben nach unten umgewälzte Warmluft A
im Bereich des Bodens 15 des Isoliergehäuses bzw. des Bodens 16 der Tropfwanne 4,
welche sich etwa über die gesamte Gehäusetiefe T erstreckt, über die Tropfwanne hinweg
durch den Gitterrost 17 strömt, wodurch sichergestellt ist, daß sich alle Tropfen in der
Abtauwanne sammeln und keine Tropfen in den Bereich der Abtauklappe mitgerissen
werden, wenn die Luft von den Ventilatoren 5 im Kreislauf geführt wird, und die
Abtauklappe vereisen.
Im Kühlzustand dagegen, also bei geöffneter Abtauklappe 8, wird durch die
Gehäuseöffnung 14 eintretende Zuluft Z zunächst durch den Gitterrost 17 hindurch und
vom Boden der Tropfwanne 4 in Richtung nach oben gegen den Wärmetauscher gelenkt,
um dessen Rohrbündel zu Kühlzwecken zu umströmen, und wird dann von den Ventilatoren
5 oberhalb des Wärmetauschers angesaugt, um das Isoliergehäuse durch die geöffnete
Abtauklappe 8 als abgekühlte Luft B zu verlassen.
Zusätzlich zu den oben bereits genannten Vorteilen ermöglicht die hier beschriebene
Konstruktion auch eine bessere Begehbarkeit und größere Servicefreundlichkeit des
Isoliergehäuses, da der Stellmotor 11 der Abtauklappe sowie die Lagerung derselben von
innen bequem erreichbar sind. Darüber hinaus ermöglicht die blockartige Konstruktion des
Luftkühlers eine größere Baulänge bei gleicher Gehäuselänge, da auf Grund der
verbesserten Kreislaufführung der Luft die Abstände der beiden den Gehäuseseitenwänden
19 am nächsten liegenden Ventilatoren 5 von den Seitenwandoberflächen relativ klein
gehalten werden können.
Claims (13)
1. Luftkühler mit Isoliergehäuse insbesondere für Tiefkühlräume, mit das Gehäuse
umgebenden wärmeisolierenden Paneelen, einem in dem Gehäuse angeordneten
Wärmetauscher, einer Tropfwanne mit Ablaufstutzen und wenigstens einem regelbaren
Ventilator mit Antriebsmotor sowie wenigstens einer Abtauklappe zur Steuerung des
Abtauvorgangs durch mit Hilfe des Ventilators im Gehäuse umgewälzter Warmluft,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abtauklappe (8) im oberen Bereich des Isoliergehäuses
(1), vor dem Ventilator (5) in der Gehäusewand (9) angeordnet ist und daß der
Wärmetauscher (3) unterhalb des Ventilators (5) und mit Abstand über der Tropfwanne (4)
so angeordnet ist, daß er von dem in dem Gehäuse umgewälzten Luftstrom senkrecht oder
nahezu senkrecht durchströmbar ist.
2. Luftkühler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der als Kühlerblock
ausgebildete Wärmetauscher (3) Verkleidungsbleche (18) aufweist, die als Längsträger für
den Kühlerblock dienen.
3. Luftkühler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (16) der
Tropfwanne (4) als Luftleit- bzw. Umlenkeinrichtung ausgebildet ist.
4. Luftkühler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Abtauklappe (8) mit einer Stelleinrichtung (11) versehen ist, die innerhalb des
Isoliergehäuses (1) angeordnet ist.
5. Luftkühler nach einem der Ansprüche 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere
Ventilatoren (5) nebeneinander unterhalb der Gehäusedecke (12) und hinter der Abtau
klappe (8) in einem Abstand von dieser angeordnet sind, der etwa der halben Abtau
klappenhöhe H entspricht, während ihre Breite K der Länge des Wärmetauschers (3)
entspricht.
6. Luftkühler nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die
Ventilatoren (5) etwa in der Mitte der Isoliergehäusetiefe T angeordnet sind, die Höhe H
der Abtauklappe (8) etwa der doppelten Höhe C des Ventilators (5) entspricht und der
Wärmetauscher (3) sich in dem Zuluftkanal (13) für die im Gehäuse (1) umzuwälzende
Warmluft A befindet und unterhalb der Abtauklappe (8) sowie oberhalb der Tropfwanne
(4) angeordnet ist.
7. Luftkühler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Topfwanne (4) in dem
Bereich, der sich im Zuluftkanal (13) befindet, von einem Gitterrost (17) abgedeckt ist.
8. Luftkühler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Abtauzustand des
Luftkühlers und damit bei geschlossener Abtauklappe (8) die durch den Zuluftkanal (13) im
Gehäuse durch den Wärmetauscher (3) hindurch von oben nach unten umgewälzte
Warmluft A im Bereich des Bodens (15) des Isoliergehäuses (1), der wenigstens teilweise
von der Tropfwanne (4) bedeckt wird, welche sich etwa über die gesamte Gehäusetiefe T
erstreckt, über die Tropfwanne (4) hinweg durch den Gitterrost (17) strömt, während im
Kühlzustand des Luftkühlers, also bei geöffneter Abtauklappe (8), die Luft vom Boden (16)
der Tropfwanne (4) in Richtung nach oben gegen den Wärmetauscher (3) lenkbar ist, um
dessen Rohrbündel zu Kühlzwecken zu umströmen und von dem oder den Ventilatoren (5)
oberhalb des Wärmetauschers (3) angesaugt wird und danach das Isoliergehäuse (1) durch
die geöffnete Abtauklappe (8) als abgekühlte Luft B verläßt.
9. Luftkühler nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß sich der Gitterrost
(17) wie auch der Wärmetauscher (3) und die Tropfwanne (4) vollständig oder nahezu
vollständig über die gesamte Breite K des Isoliergehäuses erstrecken.
10. Luftkühler nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite E des
Wärmetauschers (3) etwa 2/3 der Breite des Gitterrostes (17) entspricht, und daß die Breite
des Wärmetauschers (3) zusammen mit der Breite des Gitterrostes (17) die Tiefe des
Isoliergehäuses ausmacht.
11. Luftkühler nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Höhe F des
Wärmetauschers (3) kleiner ist als die halbe Höhe D des Isoliergehäuses (1).
12. Luftkühler nach einem der Ansprüche 1-11, dadurch gekennzeichnet, daß der tiefste
Punkt der Tropfwanne (4) von der Unterseite (20) des Wärmetauschers (3) etwa 2/3 der
Breite E des Wärmetauschers entfernt ist.
13. Luftkühler nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekennzeichnet, daß der
regelbare Ventilator reversibel ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996141258 DE19641258A1 (de) | 1996-10-07 | 1996-10-07 | Luftkühler mit Isoliergehäuse insbesondere für Tiefkühlräume |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996141258 DE19641258A1 (de) | 1996-10-07 | 1996-10-07 | Luftkühler mit Isoliergehäuse insbesondere für Tiefkühlräume |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19641258A1 true DE19641258A1 (de) | 1998-04-09 |
Family
ID=7808044
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996141258 Withdrawn DE19641258A1 (de) | 1996-10-07 | 1996-10-07 | Luftkühler mit Isoliergehäuse insbesondere für Tiefkühlräume |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19641258A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10061999C1 (de) * | 2000-12-13 | 2002-10-24 | Guentner Gmbh Hans | Vorrichtung zum leichteren Abtauen von kältetechnischen Apparaten, insbesondere von Luftkühlern |
DE102010000956B4 (de) * | 2010-01-15 | 2014-05-28 | Thermofin Gmbh | Wärmeübertrageranordnung |
-
1996
- 1996-10-07 DE DE1996141258 patent/DE19641258A1/de not_active Withdrawn
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10061999C1 (de) * | 2000-12-13 | 2002-10-24 | Guentner Gmbh Hans | Vorrichtung zum leichteren Abtauen von kältetechnischen Apparaten, insbesondere von Luftkühlern |
DE102010000956B4 (de) * | 2010-01-15 | 2014-05-28 | Thermofin Gmbh | Wärmeübertrageranordnung |
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