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Mehrzweckspaten, insbesondere Kurzspaten Die Erfindung bezieht sich
auf einen Mehrzweckspaten, insbesondere auf einen Kurzspaten mit einem Blatt und
einem diesem gegenüber beweglichen Stiel. Es sind Mehrzweckspaten dieser Art bekannt,
die als sogenannte Klappspaten mit auf die Spatenfläche einklappbarem Stielgriff
ausgebildet sind.
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Derartige Spaten werden u.a. als Hilfswerkzeuge beispielsweise bei
militärischen oder auch zivilen Fahrzeugen mitgeführt. Sie sollen einen möglichst
geringen Raumbedarf besitzen, damit sie in kleinen, sonst nicht nutzbaren Toträumen
untergebracht werden können. Diese Forderung ist bei
sogenannten
Klappspaten bisher nicht zur völligen Zufriedenheit erfüllt. Da derartige Hilfswerkzeuge
häufig in unvorhergesehenen Gefahrenmomenten verwendet werden müssen und dann sofort
voll einsatzfähig sein sollen, müssen sie sich ohne besondere Sachkenntnis und in
kürzester Zeit zu einer funktionsfähigen Einheit aufbauen lassen. Die Steifigkeit
der Einheit soll z.B. trotz eines Klappmechanismus nicht wesentlich geringer als
diejenige eines vollständig starren Gerätes sein. Schließlich soll aus Kostengründen
der Aufwand für derartige Spaten so niedrig wie möglich gehalten werden. Alle diese
Forderungen werden bei den bekannten Anordnungen nur unvollständig erfüllt.
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Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Spaten der eingangs genannten
Art zu schaffen, der einen geringen Raumbedarf und zweckmäßige Größenabmessungen
besitzt, der schnell und einfach ohne Hilfsmittel und besondere Sachkenntnis in
ein funktionsfähiges Werkzeug verwandelt werden kann, der trotz einem gegenüber
dem Blatt beweglichen Stiel als funktionsfähige Einheit nahezu die gleiche Steifigkeit
wie ein starres Gerät besitzt und der schließlich ohne großen Aufwand herstellbar
ist. Erfindungsgemäß ist die obige Aufgabe dadurch gelöste daß das Blatt und der
Stiel aus selbständigen, zu einer Einheit zusammensteckbaren Einzelteilen bestehen,
die Jeweils einander zugeordnete Befestigungsmittel mit beim Zuaammsnst coken selbsttätig
ineinandergreifenden Rasteleientozi enthalten. Der Stiel ist etwa rohrförmig gestaltet
und
ein Ende des Rohres ist als mit Rastelementen versehene Aufnahme ausgebildet, in
die ein am Blatt befestigter, etwa in der Ebene der Oberfläche verlaufender Einsteckzapfen
mit einer dem Umfangsverlauf der Rohrinnenfläche im Bereich der Aufnahme etwa entsprechenden
Umfangsfläche und mit den Rastelementen der Aufnahme zugeordneten Rastelementen
einsteckbar ist. Die Aufnahme und der Einsteckzapfen besitzen im Umriß einen etwa
elliptischen oder ovalen Querschnitt mit etwa in der Ebene der Blattoberfläche und
rechtwinklig zur Längsachse des Stieles verlaufender größerer Querachse. Die einander
zugeordneten Rastelemente der Aufnahme und des Einsteokzapfens bestehen aus zwei
einander gegenUberliegenden zungenartigen Rastkörpern einerseits, die an einem der
beiden Teile jeweils mittels federnder Elemente gehalten sind und unter Federkraft
durch eine zugeordnete Durchgangsöffnung des zugeordneten Teiles von außen oder
von innen her hindurchgreifen, und aus in dem anderen Teil vorgesehenen, dgn zungenartigen
Rastkörpern zugeordneten Durchgangsöffnungen andererseits, in die die Rastkörper
des einen Teiles hineingreifen. Vorteilhaft sind die Rastkörper an der Aufnahme
des Stiels mittels an der Außen-Wandung des Stiels angreifender, von Hand abhebbarer
Feder-Zungen gehalten und greifen durch in den Wandungen der Aufnahme und des Einsteokzapfens
vorgesehene zugeordnete Durchgangsöffnungen von außen hindurch. Der Einsteckzapfen
ist innerhalb einer sein. Längsmittelachse und seine kürzere Querachse enthaltenden
Ebene in zwei Einzelsapfen geteilt,
die Jeweils um eine etwa rechtwinklig
zu der Ebene der Spatenfläche verlaufende Achse schwenkbar am zugewandten waagerechten
oberen Blattrand gehalten und zu einander entgegengesetzten Seiten der Zapfenlängsmittelachse
auf den oberen Blattrand klappbar sind. Vorteilhaft entspricht die Länge des Stiels
etwa der Breite oder der Höhe des Blattes.
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In weiterer Ausgestaltung sieht die Erfindung vor, daß der Stiel mindestens
eine etwa rohrförmige zu seinem dem Blatt abgewandten Ende teleskopartig ausziehbare
Stielpartie enthält, die ttber beim Ausziehen selbsttätig eingreifende Rastelemente
mit dem Stiel verklammert ist.
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Der Spaten gemäß der Erfindung läßt sich in zwei Hauptelemente zerlegen,
deren größtes Maß das Flächenmaß des Blattes ist. Mithin stellt dieser Spaten ein
auf kleinste Abmessungen zerlegbares Werkzeug dar, das z.B. bei Fahrzeugen ohne
Schwierigkeiten in sonst nicht ausnutzbaren Toträumen gelagert werden kann. Ebenso
ist der Spaten gemäß der Erfindung als kleines Gepäckstck leicht transportierbar.
Bei militärischer Anwendung und unter Voraussetzung entsprechender Werkstoffwahl
kann der Spaten, als Gepäcksttick getragen, gleichzeitig gewissermaßen als beschußfester
Brust- oder Bauchpanzor oder auch als von Hand zu haltender Kopf schutz dienen.
Er ist vielseitig z.B. mit einer Blattseite als Säge und mit der anderen Blattseite
als Boil usw. verwendbar.
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Die allgemeine Verwendbarkeit reicht von der Verwendung als Schaufel
zum Beireien in Schlamm oder Schnee feßtgefihroner
Fahrzeuge über
die Verwendung als landwirtschaftliches Nutzgerät bis hin zum Allzweckwerkzeug zum
Graben, Holzsägen, Spalten o.ä. Blatt und Stiel des Spatens gemäß der Erfindung
lassen ich durch einfaches Ineinanderschieben zusammenstecken und bilden hiernach
insbesondere wegen der großen möglichen Einsteoklänge des Einsteokzapfens eine außerordintlich
steife und sofort funktionsfähige Einheit.
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Zum Zusa=ensetzen sind keinerlei Hilfsmittel oder besondere Erfahrung
notwendig. Sofern es erforderlich ist, kann mit ebenso leichten Handgriffen und
ohne Hilfsmittel die Stielpartie aus dem Stiel herausgezogen werden. Das Zusammensetzen
zu einem funktionsfähigen Gerät benötigt nur sehr geringen Zeitaufwand, so daß das
Werkzeug in Gefahrenmomenten nahezu sofort einsatzbereit ist. Schließlich ist der
Fertigungsaufwand für einen Spaten gemäß der Erfindung außerordentlich gering.
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Weitere Einzelheiten und Vorteile des Gegenstandes der Erfindung sind
anhand der Zeichnung näher erläutert.
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Es zeigen: Fig. 1 einen Mehrzweckspaten gemäß der Erfindung in einer
auseinandergezogenen, perspektivischen Darstellung, 2 2 ass daß Blatt des Spatens
gemäß Fig. 1, ebenfalls in peipektivischer Darstellung,
Fig. 3 den
Spaten gemäß Fig. 1 in einem senkrechten -Schnitt gemäß dem Verlauf I-I in Fig.
1, Fig. 4 eine Einzelheit des Spatens gemäß Fig. 1 in einer Seitenansicht, Fig.
5 eine dem Spaten zugeordnete Tragtasche in einer Ansicht von der Seite des Trägers
her und Fig. 6 eine Einzelheit einer abgewandelten Ausführungsform des Gegenstandes
der Erfindung in perspektivischer Darstellung.
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Die Zeichnungen zeigen einen Mehrzweckspaten 1 in Form eines Kurzspatens
lit einem Blatt und einen dem Blatt 3 gegenüber beweglichen Stiel 4. Das Blatt 3
und der Stiel 4 bestehen aus selbständigen, zu einer Einheit zusammensteckbaren
Einzelteilen, die jeweils einander zugeordnete Befestigungsmittel mit beil Zusammenstecken
selbsttätig ineinandergreifenden Rastelementen enthalten, Der Stiel 4 ist etwa rohrförmig
gestaltet, und ein Ende des Rohres ist als mit Rastelementen 8 versehene Aufnahme
9 ausgebildet. in die ein an dem Blatt 3 befestigter, etwa die in der Längsmittelebene
der Oberfläche 2 des Blattes 3 verlaufender Einsteokzapfen 10 lit einer dei Ulfangsverlaaf
der Rohrinnenfläche im Bereich der Aufnahme 9 etwa entsprechenden Umfangsfläche
und lit den Ratelementen 8 der Aufnahme 9 zugeordneten
Rastelementen
13 einsteckbar ist. Der Einsteokzapfen 10 des Blattes 3 besitzt in Abstand von seinem
freien Ende eine anschlagartig erweiterte Partie 14 mit gegenüber dem Einsteckzapfen
10 größerer Querschnittserstreckung, die mit dem freien stirnseitigen Ende der Aufnahme
9 zusammenwirkt, um den Betrag zu bestimmen und zu begrenzen, um den der Einsteckzapfen
10 in die Aufnahme eingesteckt werden kann.
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Wie insbesondere aus Fig. 2 und 3 ersichtlich ist, besitzen zumindest
die Aufnahme 9 des rohrförmigen, z.B. flachrohrförmigen Stiels 4 und der zugeordnete
Einsteckzapfen 10 des Blattes 3 eine über die Einstecklänge gleichbleibende Querschnittsform,
sie besitzen einen über die Stiellänge etwa gleichbleibenden Querschnitt in Gestalt
einer Ellipse mit in der Ebene der Spatenfläche 2 und rechtwinklig zur Längsachse
15 des Stiels 4 verlaufender größerer Querachse 16 bzw. 16'. Die Rastelemente 8
der Aufnahme 9 bestehen aus zwei einander gegenüberliegenden zungenartigen Rastkörpern,
die an dem Rohr mittels federnder Elemente gehalten sind.
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Diesen sind die Durchgangsöffnungen 13 als Rastelemente zugeordnet
in dem anderen Teil, in welche die Rastkörper 8 eingreifen. Die Rastkörper 8 sind
an der Aufnahme 9 des Stiels 4 mittels an der Außenwandung des Stiels 4 angreifender,
von Hand abhebbarer Federsungen 19 gehalten und greifen durch die in die Wandungen
der Aufnahme 9 und des Einsteckzapfens 10 vorgesehenen zugeordneten Durchgangsöffnungen
13
bzw. 20 von außen her hindurch. Wie deutlich aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Rastkörper
8 an den Enden der größeren Querachse 16 der Aufnahme 9 einander gegenüber liegend
angeordnet. Die besondere Gestalt der Rastkörper geht aus Fig. 1 und 3 hervor: sie
sind als im Längsschnitt etwa dreieckige, mit einer rechteckigen Grundfläche an
den Federzungen 19 anliegende Körper ausgebildet0 Die Durchgangsöffnungen 13 am
Einsteckzapfen und 20 am Stiel haben etwa rechteckige Gestalt. Hierbei bildet eine
zur Längsachse 15 des Stiels 4 geneigte Fläche 21 an den Rastkörpern eine Gleitfläche,
die beim Einschieben des Einsteokzapfens 10 in die Aufnahme 9 vor Einrasten der
Rastkörper auf der Oberfläche des Einsteckzapfens 10 gleitet. Eine von der Grundfläche
der Rastkörper rechtwinklig zum Inneren der Aufnahme 9 vorstehende und rechtwinklig
zur Längsachse 15 verlaufende Fläche 22 bildet eine Sicherungsfläche, die mit der
zugeordneten Umrißkante der Durchgangsöffnung 13 am Ende des Einsteokzapfens 10
nach Einrasten zur Verklammerung von Blatt 3 und Stiel 4 in Stiellangsrichtung 15
zusammenwirkt.
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In Fi. 1 ist erkennbar, daß der Einsteokzapfen 10 zu seinem freien
Ende hin konisch verläuft. Der Einsteckzapfen 10 ist in einer seine Längsmittelachse
24 und seine kürzere Querachse 25 enthaltenden Ebene in zwei Einzelzapfen 26, 27
aufgetoiltt die Jeweils um eine etwa rechtwinklig zu der
Ebene
der Oberfläche 2 stehende Achse 28, 29 schwenkbar am oberen .attrand 30 gehalten
und zu einander entgegengesetzten Seiten der Zapfenlängsmittelachse 24 auf den oberen
Blattrand 30 zu klappbar sind. Der obere waagerechte Blattrand 30 trägt eine in
seiner Längsrichtung verlaufende, im Querschnitt etwa U-förmige, zum Stiel 4 hin
geöffnete Halterung 31, zwischen deren beiden Schenkeln 32, 33 die Einzelzapfen
26, 27 klappbar gehalten sind. Die abgeklappten Einzelzapfen 26, 27 schließen in
weggeklapptem Zustand an ihrem Ende jeweils mit dem Ende des oberen Blattrandes
30 ab.
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Die Länge des Stiels 4 entspricht etwa der Breite oder Höhe des Blattes
3. Der Stiel 4 enthält mindestens eine etwa rohrförmige, zu seinem dem Blatt 3 abgewandten
Ende teleskopartig ausziehbare Stielpartie 34, die ueber beim Ausziehen selbsttätig
eingreifende Rastelemente mit dem Stielgriff verklammert ist. Die Stielpartie 34
besitzt im Umriß einen etwa ovalen, dem Umfangsverlauf der Stielinnenfläche etwa
entsprechenden Querschnitt. Weiterhin besitzt die Stielpartie 34 an ihrem dem Blatt
3 zugewandten Ende zwei gegentiberliegende, etwa zylindrische Raststift 36, die
vom Inneren der Stielpartie 34 unter der Wirkung einer Feder 37 durch in der Rohrwandung
der Stielpartie 34 und des Stiels 4 im zugewandten Endbereich vorgesehene Durchgangbohru£en
38 bzw. 39 hindurch nach außen greifen und
die Rastelemente mit
den Bohrungen bilden Die Taststifte 36 der Stielpartie 34 sind ebenso wie die Rastkorper
8 am Stiel 4 an den Enden der größeren Querachse der Stielpartie 34 angeordnet.
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, besitzt die Stielpartie 34 ein sich in Richtung
der größeren Querachse erstreckendes, an der Innenfläche des Rohres anliegendes
Führungsrohr 40, in dem endseitig jeweils ein Raststift 36 und eine zwischen beiden
Raststiften 36 gespannte Druckfeder 37 enthalten sind. An ihren dem Blatt 3 zugewandten
Ende besitzt die Stielpartle 34 zwei zu diesem Ende hin offene Aussparungen 41,
in denen im eingeschobenen Zustand der Stielpartie 34 die Rastkörper 8 des Stiels
4 lagern. An ihrem dem Blatt 3 abgewandten Ende trägt die Stielpartie 34 einen knaufartigen
Anschlag 42 größerer Querschnittserstreckung, der im eingeschobenen Zustand der
Stielpartie 34 mit dem dem Blatt 3 abgewandten stirnseitigen Ende des Stiels 4 zuswamenwirkt.
Der knaufartige Anschlag 42 ist mit der Stielpartie 34 lösbar verbunden und als
abnehmbarer Deckel oder Stopfen gem. Fig. 1 o.ä.
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ausgebildet. Der Stopfen ragt mit einem Teil in das Rohrinnere hinein.
Nicht weiter gezeigt ist, daß der abnehmbare Deckel bzw. topfes unverlierbar, z.B.
mittels einer Kette o. dgl. an der Stielpartie 34 gehalten ist. Eine solche Kette
kann an der dem Rohrinneren zugewandten Stirnseite des Deckels oder Stopfens und
an der Innenwand der Stielpartie befestigt sein. Ebenso ißt el ne Befestigung
an
der Rohraußenwand und dem herausragenden Anschlagteil des Anschlages 42 möglich.
Die rohrförmige Stielpartie 34 kann als Behältnis zur Aufnahme von Werkzeugen, z.B.
einem Vielzweckmesser, von Geräten, Proviant o.ä. dienen, wobei das Behältnis an
dem dem Stiel 4 abgewandten Ende mittels des knaufartigen oder stopfenartigen Verschlusses
42 abgeschlossen ist. Vorteilhaft ist das Behältnis an dem dem Stiel 4 zugewandten
Ende mittels eines Abschlußelementes verschlossen, das hier nicht gezeigt ist. Das
Abschlußelement z.B. eine Abschlußscheibe ist auf der der Aussparung 41 am offenen
Rohrende abgewandten Seite des Führungsrohres 40 mit Raststiften 36 und Druckfeder
37 angeordnet und liegt mit seinerUmfangsfläche am inneren Rohrumfang der Stielpartie
34 an. Ebensogut ist z.3. ein korkenähnlicher zylindrischer Verschlußkörper z. B.
auch aus elastischem Material geeignet, der bei abgenommenem Deckel oder Stopfen
von dem zugeordneten Stielpartieende her in das Rohrinnere eingebracht ist.
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Das Blatt 3 besitzt auf einer senkrecht verlaufenden Blattkante einen
Sägenabschnitt 43, so daß der vielseitig verwendbare Spaten auch als Säge eingesetzt
werden kann.
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Die andere Blattkante kann als Schneidefläche, z. B. als Beil verwendet
werden.
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Dem Spaten ist noch eine Tragtasche 44 (Fig. 6) zugeordnet, die das
vom Stiel 4 getrennte Blatt 3 frei aufnimmt und an
deren Innenwand
der zusammen geschobene Stiel 4 mit geeigneten Halterungen 45 befestigt werden kann.
Die entlang einer Längsseite mit einem Verschluß 46 zum Öffnen bzw. Schließen versehene,
etwa mappenförmige Tragtasche z. B. aus Leder oder Kunststoff besitzt auf einer
der Seiten Mappenflächen, u. zw. auf der Fläche 47 befestigte, in ihrer Länge verstellbare
Trag- und Befe3tigungsriemen 48,49,49' mittels der die Tasche 44 am Körper des Trägers
in Brust-und/oder Bauchhöhe befestigbar ist und als GepWckstück und zugleich als
Schutzpanzer für die entsprechenden Rörperpartien zu tragen ist. Wie aus Fig. 6
ersichtlich ist, besitzt die Tragtasche 44 auf ihrer dem Körper des Trägers zugewandten
Mappenfläche 47 im oberen Bereich einen den Hals oder Nacken des Trägers umschlingenden
Halsriemen 48 und im Bereich unterhalb der Flächenmitte einen den Körper des Trägers
umschlingenden Brustriemen 49, 49', mittels der die Tragtasche 44 als Brust- oder
Bauchlatz, Je nach Längeneinstellung des Halsriemens 48, am Körper des Trägers befestigbar
ist.
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Aus Fig. 6 ist eine weitere Ausfiihrungsform der Erfindung ersichtlich,
gemäß der die Stielpartie 34t im Inneren ein Behältnis 50 besitzt, das an den Rohrenden
durch einen knaufartigen Anschlag 42' und eine Abschlußscheibe 51 verschlossen und
über eine Öffnung 52 zugänglich ist, die sich tiber den größten Teil der Rohrlänge
erstreckt. Die Öffnung 52 iet beispielsweise durch Abtrennen eines Teiles
der
Rohrmantelpartie hergestellt. Sie kann zusätzlich mittels einer Klappe verschließbar
sein, die, um die Rohrachse gedreht, die Öffnung 52 freigibt und sich dabeim benachbarte
Mantelzonen anlegt.