DE19640706A1 - Anordnung zum Schutz überflutbarer Bereiche - Google Patents

Anordnung zum Schutz überflutbarer Bereiche

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DE19640706A1
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Klaus Trisl
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B9/00Screening or protective devices for wall or similar openings, with or without operating or securing mechanisms; Closures of similar construction
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    • E06B2009/007Flood panels

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Buildings Adapted To Withstand Abnormal External Influences (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Schutz von überflutbaren Bereichen, insbesondere von Häusern.
Um in hochwassergefährdeten Gebieten Häuser zu schützen, werden Öffnungen mit Planken verschlossen bzw. Sandsäcke als Barrieren aufgebaut. Diese Maßnahmen stellen jedoch keinen hinreichenden Schutz dar, so daß immer wieder zu beobachten ist, daß Keller- und Erdgeschoßräume überflutet werden.
Der vorliegenden Erfindung liegt das Problem zugrunde, eine Anordnung der zuvor genann­ ten Art so weiterzubilden, daß mit einfachen Maßnahmen ein Schutz gegen ein Überfluten zur Verfügung steht, ohne daß fortwährende Baumaßnahmen erforderlich sind und ohne daß aufwendige Arbeiten zum Errichten dieser notwendig sind.
Das Problem wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß entlang des überflutbaren Bereichs aneinanderreihbare wasserdichte vertikal oder in etwa vertikal verlaufende Planen angeordnet sind, die an ihrem jeweiligen oberen Rand befestigt und bodenseitig mittels entfernbarer Gewichtselemente beschwert sind. Dabei ist insbesondere vorgesehen, daß die Gewichtselemente vom bodenseitig verlaufenden Randabschnitt teilweise abgedeckt und vorzugsweise mit vom bodenseitigen Rand der Plane ausgehenden Ver­ bindungselementen verbunden sind.
Erfindungsgemäß ist vorgesehen, daß der zu schützende Bereich wie insbesondere Häuser vom Boden ausgehend bis zu einer gewünschten Höhe mit einer Plane abgedeckt werden, wobei die Planen im oberen Längsrand z. B. an einer Häuserwand oder einer sonstigen Einrichtung befestigt und im Bodenbereich durch entfernbare Gewichtselemente beschwert sind, so daß eine eindeutige Fixierung der Planen sichergestellt ist. Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, daß ohne zusätzliche Baumaßnahmen der Bereich gegen ein Überfluten gesichert ist. Durch die Verwendung von Planen ist des weiteren sichergestellt, daß diese raumsparend gelagert und damit problemlos verstaut werden können. Auch ist das Befestigen der Planen ohne Schwierigkeiten möglich, so daß ein schneller Einsatz möglich ist.
In Weiterbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß aneinandergrenzende Planen in ihren Seitenrändern bereichsseitig überlappend verlaufen und im Überlappungsbereich miteinander verbunden sind und daß der Überlappungsbereich über außenseitig vom jeweiligen Seiten­ randbereich ausgehende Planenmaterialstreifen abgedeckt ist, die miteinander wasserdicht verbunden sind. Dabei können die Planenmaterialstreifen mittels eines wasserdichten Reiß­ verschlusses verbunden sein. Klettverschlüsse oder andere geeignete Maßnahmen sind gleichfalls möglich.
Die Seitenränder sind vorzugsweise über Haken- bzw. Krampen-Ösenelemente miteinander verbunden. Dabei gehen von einem Seitenrand die Krampen bzw. Haken aus, die in die im zugeordneten Seitenrand der benachbarten Plane vorhandenen Ösen eingreifen, die sodann von einem Seil- oder Riemenelement durchsetzt werden. Hierdurch ist eine sichere Ver­ bindung der einzelnen Planen untereinander möglich. Die Wasserdichtheit ergibt sich sodann durch die den Verbindungsbereich verschließenden Planenstreifen.
Um ein Spannen der Planen zu ermöglichen, weisen die Planen in ihren jeweiligen oberen Längsrändern zur Bildung von Aufnahmen für ein Spannseil schlauchartige Abschnitte auf, in denen vorzugsweise Ösen eingebracht sind, von denen Befestigungselemente ausgehen, die mit von z. B. Häuserwänden ausgehenden Haken verbindbar sind. Bei den Verbindungs­ elementen selbst kann es sich z. B. um Gummistroppen handeln.
Die Gewichtselemente selbst weisen vorzugsweise eine Form einer Dreikantsäule auf, wobei zwei Flächen einen rechten Winkel einschließen, die sich entlang eines bodenseitig verlaufen­ den Abschnitts und entlang einer Fläche erstrecken, der entlang des zu sichernden Bereichs wie Häuserwand verläuft.
Jedes Gewichtselement sollte in seinem oberen Bereich eine Handhabe aufweisen, um zum einen ein einfaches Erfassen des Gewichtselementes zu ermöglichen und zum anderen die Handhabe als Befestigung für Befestigungselemente zu nutzen, die ihrerseits von im Boden­ randbereich der Plane angeordneten Ösen ausgehen. Bei diesen Befestigungselementen kann es sich ebenfalls um Gummistroppen handeln.
Die Gewichtselemente können Hohlkörper sein, die mit Wasser und/oder Sand oder anderen schweren Materialien füllbar sind. Selbstverständlich besteht auch die Möglichkeit, das Gewichtselement als Betonelement auszubilden.
Um sicherzustellen, daß zwischen der Plane und dem Bodenbereich, auf dem die Gewicht­ selemente aufliegen, Wasser nicht eindringen kann, sieht eine Weiterbildung der Erfindung vor, daß die Plane bodenseitig auf einer ebenen und vorzugsweise abdichtenden Fläche aufliegt. Dabei kann die Plane bodenseitig auf einem eine Unebenheiten zum Untergrund ausgleichenden Material insbesondere Streifenmaterial aus z. B. Moosgummi, Silikonmaterial oder ähnliches aufliegen.
Um auszuschließen, daß bei Druckeinwirkung auf die Planen diese dadurch beschädigt wird, daß diese an Unebenheiten des zu schützenden Bereichs wie Haus anliegen, ist des weiteren vorgesehen, daß die Planen entlang einer bereichsweise mit Platten wie Planken verkleideten Gebäudewand verläuft. Auch besteht die Möglichkeit, daß die Planen von einem Gestell ausgehen, wobei das Gestell planenseitig eine geschlossene Fläche aufweist.
Ist vorzugsweise vorgesehen, daß die Gewichtselemente teilweise von der Plane umschlagen sind, so besteht auch die Möglichkeit, die Gewichtselemente in bodenseitig verlaufenden Taschen der Plane einzubringen.
Um die Gewichtselemente untereinander zu sichern, sieht eine Weiterbildung vor, daß die Gewichtselemente formschlüssig aneinanderreihbar sind. Hierzu weisen die Gewichtselemente in einer Stirnseite eine Aussparung und in der gegenüberliegenden Seite einen geometrisch entsprechenden Vorsprung auf.
Weitere Einzelheiten, Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich nicht nur aus den Ansprüchen, den diesen zu entnehmenden Merkmalen - für sich und/oder in Kombination -, sondern auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines der Zeichnung zu entnehmenden bevorzugten Ausführungsbeispiels.
Es zeigt:
Fig. 1 eine Prinzipdarstellung einer erfindungsgemäßen Anordnung,
Fig. 2 einen Ausschnitt von aneinanderreihbaren Planen,
Fig. 3 ein weiterer Ausschnitt von aneinanderreihbaren Planen,
Fig. 4 ein Detail von aneinandergereihten Planen,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer entlang einer Häuserwand angeordneten Plane,
Fig. 6 eine erste Ausführungsform eines Gewichtselementes,
Fig. 7 eine zweite Ausführungsform eines Gewichtselementes,
Fig. 8 das Gewichtselement nach Fig. 6 aus anderer Perspektive und
Fig. 9 aneinandergereihte Gewichtselemente.
In den Figuren, in denen grundsätzlich gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen sind, ist eine Anordnung bzw. Details dieser dargestellt, mit Hilfe der ein Bereich in Form eines Hauses gegen Hochwasser geschützt wird. So ist in Fig. 1 eine Hauswand 10 dargestellt, auf dessen einer Seite sich ein Wohnraum 12 befindet und auf dessen anderer Seite Hochwasser 14 ansteht, das jedoch gegenüber der Hauswand 10 mittels aneinander­ reihbarer Planen 16, 18 geschützt ist. Die Planen 16, 18 bestehen aus reißfestem und wasserundurchlässigem Kunststoff. Andere geeignete Materialen sind selbstverständlich auch möglich. Die Planen 16, 18 verlaufen entlang der zu schützenden Bereiche, also beim Aus­ führungsbeispiel entlang der Mauerwandung 10 und sind in ihren oberen Bereichen über Befestigungselemente in Form von z. B. Gummistroppen 20 befestigt, die einerseits im oberen Randbereich der Planen 16, 18 vorhandene Ösen 22, 24 durchsetzen und andererseits über z. B. Karabinerhaken 26 mit von der Wand 10 ausgehende Haken 28 verbunden. Die Ösen 22, 24 verlaufen im Bereich schlauchartig ausgebildeter Randabschnitte 30, 32 der Planen 16, 18, die von einem Spannseil 34, 36 durchsetzt sind. Hierbei kann es sich um ein Kunststoffseil mit Drahtseele handeln. Hierdurch erfahren die Planen 16, 18 im Bereich ihres oberen Längsrandes eine Spannung.
Die aneinandergrenzenden Planen 16, 18 werden durch Haken-Ösen-Verbindung überlappend miteinander verbunden. Hierzu gehen im Ausführungsbeispiel vom Seitenrand 38 der Plane 16 Haken oder Krampen 40 aus, die in entsprechende Ösen 42 im zur Überlappung bringen­ den Seitenrand 44 der Plane 18 eingebracht sind. Zum Montieren werden sodann die Kram­ pen 40 in die Ösen 42 gesteckt, um anschließend einen Flachriemen 46 durch die Ösen zu ziehen, so daß die Planen 16, 18 miteinander verbunden sind.
Um auszuschließen, daß im Bereich der Krampen-Ösen 40, 42 Wasser eindringen kann, gehen im Abstand von dem jeweiligen Seitenrand 48, 50 streifenförmige Planenabschnitte 52, 54 aus, die über einen Reißverschluß 56, 58 verbindbar sind, der wasserdicht ausgebildet ist. Da die Planenstreifen 52, 54, die mit der Plane 16, 18 durch z. B. Vulkanisation oder Kleben verbunden sein können, außerhalb der Seitenrandabschnitte 38, 44, von denen die Krampen 48 bzw. Ösen 42 ausgehen, verlaufen, ist dieser Bereich folglich abgedichtet.
Im Bodenlängsrandbereich 60, 62 jeder Plane 16, 18 sind ebenfalls Ösen 64, 66 eingelassen, die von weiteren Verbindungselementen 68, 70 durchsetzt sind. Hierbei kann es sich um Gummistroppen mit endseitigen Karabinerhaken 72, 74 handeln, die entsprechend der Darstellung in Fig. 5 an Gewichtselementen 76, und zwar mit von diesen ausgehenden Handhaben 78 in Form von Griffen verbindbar sind. Die Gewichtselemente 76 sind dabei auf die Planen 16, 18 in deren unteren Randbereichen aufgesetzt und teilweise von diesen um­ schlagen, wie ebenfalls die Fig. 5 verdeutlicht.
Bei den Gewichtselementen 76 kann es sich um geblasene Kunststoffkörper 80 oder solche aus Beton 82 handeln. Erstere können mit Sand und Wasser gefüllt sein, um das erforderliche Gewicht zu erreichen, die zur Beschwerung der Planen 16, 18 erforderlich ist, damit ein Wegreißen durch das Hochwasser 14 ausgeschlossen ist.
Die Gewichtselemente 76, 80, 82 weisen eine Form von einer Dreikantsäule mit zwei einen rechten Winkel zueinander beschreibenden Außenflächen 84, 86 auf, die einerseits entlang der Plane 16, 18 im Bereich der Hauswand 10 verlaufen und andererseits entlang des Bodens sich erstrecken.
Um sicherzustellen, daß über den Bodenbereich Flüssigkeiten nicht zwischen die Planen 16, 18 und der Hauswand 10 strömen kann, sind die Gewichtselemente 76 mit den Planen 16, 18 auf einem als Polster zu bezeichnenden Streifenmaterial 88 angeordnet, das einen Ausgleich zwischen dem Boden 90 und den Gewichtselementen 76 derart vornimmt, daß die erforderli­ che Abdichtung gegeben ist. Bei dem Streifenmaterial 88 kann es sich z. B. um Moosgummi, um ein Silikonmaterial oder ähnliches handeln. Selbstverständlich ist ein entsprechendes Polster 88 nicht erforderlich, wenn die Fläche, auf die die Gewichtselemente 76 mit der Plane 16 anzuordnen sind, hinreichend eben ist.
Die Gewichtselemente 76 sind entsprechend der Fig. 9 aneinanderreihbar. Dabei erfolgt eine formschlüssige Verbindung dadurch, daß die Gewichtselemente 80 an einer Stirnseite 92 eine Aussparung 94 und auf der gegenüberliegenden Stirnseite 98 einen entsprechenden Vorsprung aufweisen. In diesem Vorsprung kann entsprechend der Fig. 8 eine verschließbare Öffnung 102 eingelassen sein, nämlich dann, wenn es sich bei dem Gewichtselement 80 um einen Hohlkörper handelt, der mit Sand und/oder Wasser zu füllen ist.
Sofern die Planen 16, 18 entlang von Wänden verlaufen, die Unebenheiten oder Öffnungen aufweisen, die bei einer Druckeinwirkung auf die Planen 16, 18 zu deren Beschädigung führen können, sollten die entsprechenden Abstützflächen durch z. B. Planken eben und flächig ausgebildet sein.
Auch besteht die Möglichkeit, die Planen von Gestellen ausgehen zu lassen, wobei die Planen gestellseitig ebenfalls an geschlossenen oder weitgehend geschlossenen Flächen anliegen sollten.
Sind in dem Ausführungsbeispiel die Gewichtselemente 76 auf die Planen 16, 18 in deren unteren Randbereichen aufgesetzt und sodann teilweise von den Planen 16, 18 umgeben, um sodann eine Befestigung mittels der Gummistroppen 68 und der Karabinerhaken 74 mit den als Stege ausgebildeten Handhaben 78 zu ermöglichen, so können die Gewichtselemente 76 auch in bodenseitig vorhandenen Taschen der Planen 16, 18 eingebracht werden.

Claims (23)

1. Anordnung zum Schutz von überflutbaren Bereichen, insbesondere Häusern, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des überflutbaren Bereichs (10, 12) aneinanderreihbare wasserdichte, im wesentlichen vertikal oder in etwa vertikal verlaufende Planen (16, 18) angeordnet sind, die an ihrem jeweiligen oberen Rand (30, 32) befestigt und bodenseitig mittels entfernbarer Gewichtselemente (70, 80, 82) beschwert sind.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtselemente (76) vom bodenseitig verlaufenden Randabschnitt (60, 62) der Plane (16, 18) teilweise abgedeckt und vorzugsweise mit vom bodenseitigen Rand der Plane ausgehenden Verbindungselementen (68, 70, 72, 74) verbunden sind.
3. Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß im bodenseitigen Rand (60, 62) Ösen (64, 66) eingebracht sind, von denen die Befestigungselemente (68, 70) ausgehen.
4. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß aneinandergrenzende Planen (16, 18) in ihren Seitenrändern (38, 44) überlappend angeordnet und im Überlappungsbereich miteinander verbunden sind und daß der Überlappungsbereich über außenseitig vom jeweiligen Seitenrandbereich ausgehender Planenmaterialstreifen (52, 54) wasserdicht verbunden sind.
5. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Planmaterialstreifen (52, 54) miteinander mittels eines wasserdichten Reiß- oder Klettverschlusses verbunden sind.
6. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenränder (38, 44) über ineinandergreifende Haken-Ösen bzw. Krampen-Ösen (40, 42) verbunden sind, wobei bei die Ösen durchsetzenden Haken bzw. Krampen diese von einem Riemen (46), Streifenmaterial oder ähnlichem durchsetzt sind.
7. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Planen (16, 18) in ihrem oberen Längsrand zur Bildung von Aufnahmen (30, 32) für ein Spannseil (34, 36) bereichsweise schlauchförmig ausgebildet sind.
8. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im schlauchförmig ausgebildeten oberen Randbereich (30, 32) der Planen (16, 18) Ösen (22, 24) eingebracht sind, von denen Befestigungselemente (20) wie Gummi­ stroppen mit endseitigen Hakenelementen wie Karabinerhaken (26) ausgehen.
9. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtselement (76, 80, 82) vorzugsweise eine Form einer Dreikantsäule mit zwei einen rechten Winkel einschließenden Außenflächen (84, 86) aufweist, die sich entlang eines bodenseitig bzw. entlang eines vertikal verlaufenden Abschnitts der Plane (16, 18) erstrecken.
10. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtselement (76) eine Handhabe (78) wie stegförmigen Griff aufweist, der als Befestigung für von der Plane (16, 18) ausgehendes Befestigungselement (68, 70) ist.
11. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtselement (82) aus Beton gegossen ist.
12. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtselement (80) ein befüllbarer Hohlkörper wie geblasener Kunststoff­ körper ist.
13. Anordnung nach zumindest Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper (18) mit Wasser und/oder Sand und/oder Steinen wie Kiesel befüllbar ist.
14. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (16, 18) bodenseitig auf einer ebenen und vorzugsweise abdichtbaren Fläche (88) aufliegt.
15. Anordnung nach zumindest Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (16, 18) bodenseitig auf einem Unebenheiten zum Untergrund (90) aus­ gleichenden Material insbesondere Streifenmaterial (88) aus z. B. Moosgummi, Silikonmaterial anordbar ist.
16. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (16, 18) entlang einer vertikal oder in etwa vertikal verlaufenden ebenen Fläche verläuft.
17. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (16, 18) entlang einer bereichsweise mit Platten wie Planken ver­ kleideten Gebäudewand (10) verläuft.
18. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Plane (16, 18) von einem Gestell ausgeht, das planenseitig eine geschlossene oder nahezu geschlossene Fläche aufweist.
19. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtselemente (76) in bodenseitigen Taschen der Plane (16, 18) einge­ bracht sind.
20. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtselemente untereinander z. B. durch ein Seil verbunden sind.
21. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewichtselemente (76) formschlüssig aneinandergereiht sind.
22. Anordnung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtselement (80) an einer Stirnseite (96) eine Aussparung (94) und an der gegenüberliegenden Stirnseite einen der Aussparung angepaßten Vorsprung (100) aufweist.
23. Anordnung nach zumindest Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorsprung eine verschließbare Öffnung (102) aufweist.
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