CH660898A5 - Process and device for sealing structures - Google Patents

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CH660898A5
CH660898A5 CH61183A CH61183A CH660898A5 CH 660898 A5 CH660898 A5 CH 660898A5 CH 61183 A CH61183 A CH 61183A CH 61183 A CH61183 A CH 61183A CH 660898 A5 CH660898 A5 CH 660898A5
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CH
Switzerland
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moisture barrier
film
holding element
frame
scaffold
Prior art date
Application number
CH61183A
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German (de)
Inventor
Paul Vogt
Willy Schenkel
Original Assignee
Paul Vogt
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Publication date
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    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/62Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor
    • E04B1/64Insulation or other protection; Elements or use of specified material therefor for making damp-proof; Protection against corrosion
    • E04B1/642Protecting metallic construction elements against corrosion
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
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    • E02D31/00Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution
    • E02D31/02Protective arrangements for foundations or foundation structures; Ground foundation measures for protecting the soil or the subsoil water, e.g. preventing or counteracting oil pollution against ground humidity or ground water
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

The moisture barrier (1) has a thermoplastic sheet (2) and a three-dimensional, open support (3) which is connected to said sheet and consists of a flexurally elastic and tension-resistant material. The retaining element (10) for fastening the moisture barrier (1) has a basic body with a number of projecting hooks and a through-opening (15), through which an elongate pulling member (23) is guided. On fastening the moisture barrier (1), the hooks are suspended in the moisture-barrier support (3) and the retaining element (10) is fastened on the underlying surface by means of the pulling member (23). The moisture barrier is suitable as a combined moisture barrier/drainage layer in underground mining and in foundation engineering. <IMAGE>

Description

       

  
 

**WARNUNG** Anfang DESC Feld konnte Ende CLMS uberlappen **.

 



   PATENTANSPRÜCHE
1. Verfahren zum Abdichten von Bauwerken, insbesondere im Untertagebau und Grundbau, dadurch gekennzeichnet, dass am abzudichtenden Bauwerk (20) eine, an einem dreidimensionalen, offenen Gerüst (3) aus einem biegeelastischen und zugfesten Material befestigte, wasserundurchlässige Folie (2) aufweisende Feuchtigkeitssperre (1) angebracht wird, indem die an einem Grundkörper (11) angebrachten Haken (13) eines Halteelementes (10) oder mehrerer Halteelemente (10) in das Gerüst (3) der Feuchtigkeitssperre (1) eingehängt werden und das Halteelement (10) bzw. die Halteelemente (10) mittels eines am Grundkörper (11) angreifenden Zugorganes (23) am Bauwerk (20) befestigt wird bzw.



  werden.



   2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein längliches Zugorgan (23) durch eine Durchgangsöffnung (15) im Halteelement (10) hindurchgeführt wird, wobei vorzugsweise vor dem Durchführen das eine Ende (24) des Zugorgans (23) am Bauwerk (20) befestigt wird.



   3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feuchtigkeitssperre (1), die durch ein dreidimensionales, offenes Gerüst (3) aus einem biegeelastischen und zugfesten Material und eine am Gerüst (3) befestigte, wasserundurchlässige Folie (2) gebildet ist, durch wenigstens ein Halteelement (10), das einen Grundkörper (11) mit einer Anzahl von vorstehenden Haken (13) aufweist, und durch ein am Grundkörper (11) des Halteelementes (10) angreifendes und am Bauwerk (20) zu befestigendes Zugorgan (23).



   4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst der Feuchtigkeitssperre (1) ein Wirrgerüst (3) ist.



   5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2) und das Gerüst (3) der Feuchtigkeitssperre (1) aus thermoplastischem Material bestehen.



   6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst (3) der Feuchtigkeitssperre (1) aus Filamenten (4) besteht.



   7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst (3) mit der Folie (2) und/ oder die Filamente (4) des Gerüstes (3) miteinander mindestens an einem Teil ihrer Kreuzungspunkte (6) durch Wärmeeinwirkung verbunden sind.



   8. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch wenigstens ein mit einer Durchgangs öffnung (15) versehenes Halteelement (10) und ein längliches, durch die Durchgangs öffnung (15) geführtes Zugorgan (23).



   9. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (13) und der Grundkörper (11) des Halteelementes (10) miteinander einstückig ausgebildet sind.



   10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) aus Kunststoff, insbesondere Polyamid, besteht.



   11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (28) zum, vorzugsweise gelenkigen, Verbinden eines Halteelementes (10) mit einem weiteren Halteelement (10') vorgesehen ist.



   Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abdichten von Bauwerken, insbesondere für solche im Untertagebau, wie Tunnel, Stollen und Kavernen und im Grundbau, wie Fundamente.



   Um bei Tunnelbauten das Eindringen von Grund- und Sickerwasser zu vermeiden, ist es bekannt, solche Tunnelbauten mit einer Feuchtigkeitssperre in Form von wasserundurchlässigen Folien aus thermoplastischem Material zu versehen. Um das Abfliessen von Wasser zwischen Baugrund und Folie zu ermöglichen, wird bergseits der Feuchtigkeitssperre eine Drainageschicht verlegt, die z.B. durch geflechtartige Bahnen in der Form eines Wirrgerüstes gebildet wird.



  Drainageschicht und Feuchtigkeitssperre werden nacheinander in getrennten Arbeitsgängen verlegt, was entsprechend zeit- und arbeitsaufwendig ist.



   Die Befestigung der thermoplastischen Folie kann auf zwei Arten erfolgen: entweder durch Anschweissen an im Baugrund verankerten, mit Folienmaterial beschichteten Elementen oder mittels an der dem Baugrund zugewandten Seite der Folie angeschweisster thermoplastischer Bänder, die ihrerseits am im Baugrund verankerten Bolzen aufgehängt werden. In beiden Fällen, sowohl beim Anschweissen an Elementen als beim Aufhängen an thermoplastischen Bändern, ist der Ort der Befestigung der Folie vorbestimmt; im ersten Fall durch den Verankerungsort der Elemente, im zweiten Fall durch die Schweissstelle der thermoplastischen Bänder auf der Folie.

  Bei übermässiger Belastung, was schon durch das Eigengewicht oder beim Einbringen des Betons für die auf die Feuchtigkeitssperre folgende Betonauskleidung bewirkt werden kann, reisst die Folie an den die ganze Belastung tragenden Befestigungsstellen - die ja gleichzeitig infolge des Schweissens auch Schwächungsstellen sind - wodurch die gewünschte Sperrwirkung verloren geht.



     -Daneben    sind Abdichtbahnen bekannt, bei denen die Folie mit einem aufkaschierten Rücken aus einem Gewebe oder einem Filz versehen sind. Auf diese Weise kann zwar die mechanische Festigkeit erhöht werden, jedoch wird dadurch die für die Anpassung an einen unebenen Baugrund unerlässliche Biegsamkeit und Dehnbarkeit vermindert. Solche Bahnen können zudem nicht auf die vorstehend erläuterte Weise durch Schweissen am Untergrund befestigt werden. Diese Abdichtbahnen können deshalb nur auf glatten Flächen durch Kleben angebracht werden, d.h. sie können nicht direkt auf dem Fels oder auf eine Drainageschicht verlegt werden.



   Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, das bzw. die es erlaubt, auf einfache Weise eine Feuchtigkeitssperre dauerhaft und direkt auch an einer unebenen, ungleichmässigen Unterlage - unter freier Wahl der Befestigungsstelle und ohne Schwächung oder Beschädigung - zu befestigen.



   Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils der Ansprüche 1 bzw. 3 gelöst.



   Das offene Gerüst erlaubt ein Befestigen der Feuchtigkeitssperre an beliebigen Gerüstteilen, d.h. das Eingreifen eines Befestigungsmittels an jeder beliebigen Stelle des Gerüstes. Infolge der Biegeelastizität des Gerüstmaterials ist die Anpassungsfähigkeit der Feuchtigkeitssperre an eine unebene Unterlage gewährleistet. Gleichzeitig übt das dreidimensionale Gerüst aus biegeelastischem Material eine Polsterwirkung zwischen Unterlage und Folie aus und schützt letztere gegen Verletzungen durch die Unebenheiten der Unterlage.

 

  Das Gewicht der Feuchtigkeitssperre und gegebenenfalls weitere Belastungen werden dabei nicht mehr vom verhältnismässig dünnen Folienmaterial, sondern vom zugfesten Gerüstmaterial übernommen.



   Das Gerüst weist, infolge seiner offenen Struktur, ausser der Befestigungsfunktion auch eine Drainagewirkung auf.



  Somit kann auf das zusätzliche Verlegen einer getrennten Drainageschicht verzichtet werden. Die Wasserableitung erfolgt im Inneren des offenen Gerüstes verstopfungsfrei und deshalb problemlos.



   Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gerüst ein Wirrgerüst, d.h. die Gerüstelemente befinden sich in ide  



  aler Unordnung. Ein solches Gerüst weist, da keine Richtung bevorzugt ist, in alle Richtungen gleichmässige Festigkeit und Dehnbarkeit auf. Die höchste Dehnbarkeit kann von der Herstellung her so vorgegeben werden, dass sie nur wenig unterhalb der Dehnungsgrenze der Folie liegt und deren Dehnung erlaubt, deren Reissen jedoch verhindert.



   Weitere bevorzugte Ausführungsformen der Feuchtigkeitssperre bilden den Gegenstand der Ansprüche 5 bis 7.



   Das Halteelement kann an einer beliebigen Stelle des Gerüstes der Feuchtigkeitssperre angebracht werden. Die Haken greifen dabei an mehreren Stellen in das Gerüst ein. Da mehrere Haken pro Halteelement vorhanden sind, verteilt sich die an einer Befestigungsstelle auf das Gerüst einwirkende Kraft auf mehrere Punkte, d.h. auf mehrere Bauteile des Gerüstes.



   Durch die Anordnung der zum Angreifen des Zugorgans bestimmten Durchgangsöffnung am Grundkörper wird die Fixierung des Halteelementes und somit der Feuchtigkeitssperre an einem beliebigen Ort des Bauwerkes ermöglicht.



  Mit anderen Worten kann mit dem Halteelement sowohl die Wahl der Befestigungsstelle des Halteelementes am Gerüst als auch am Bauwerk frei und im wesentlichen unabhängig voneinander gemäss den jeweiligen Gegebenheiten erfolgen.



   Die Feuchtigkeitssperre kann durch Zug am Zugorgan vor dem Befestigen des Halteelementes am Bauwerk - gespannt werden. Beim Vorsehen einer Durchgangsöffnung im Grundkörper, durch die ein längliches Zugorgan geführt ist, kann das eine Ende des Zugorgans schon vor Spannen der Feuchtigkeitssperre und das andere Ende erst nach dem Spannen am Bauwerk oder am vorher an letzterem angebrachten Ende befestigt werden. In diesem Fall wirkt das durch die Durchgangsöffnung des Halteelementes geführte Zugorgan in der Art eines Flaschenzuges, wodurch das Verlegen und Spannen erleichtert wird. Bevorzugte Ausführungsformen und des Halteelementes bilden den Gegenstand der Ansprüche 8 bis 10.



   Im folgenden wird je ein Ausführungsbeispiel der Erfindungsgegenstände anhand von Figuren näher erläutert. Es zeigen rein schematisch:
Fig. 1 die perspektivische Ansicht einer Feuchtigkeitssperre;
Fig. 2 die Seitenansicht der Feuchtigkeitssperre gemäss Fig. 1;
Fig. 3 die Draufsicht eines Halteelementes;
Fig. 4 die Seitenansicht des Halteelementes gemäss Fig.



  3;
Fig. 5 und 6 in Seitenansicht bzw. in perspektivischer Ansicht das Verlegen und Befestigen der Feuchtigkeitssperre gemäss Fig. 1.



   Die Feuchtigkeitssperre 1 in Fig. 1 und 2 weist eine thermoplastische, wasserundurchlässige Folie 2 mit einem Wirrgerüst 3 als Träger auf. Das Wirrgerüst 3 besteht aus biegeelastischen thermoplastischen, unendlich, d.h. im wesentlichen ununterbrochenen Filamenten 4, die an einzelnen Stellen 5 mit der Folie 2 und in Kreuzungspunkten 6 miteinander verbunden sind. Diese Verbindungen können durch Wärmeeinwirkung, z.B. Verschweissen, vorzugsweise bereits bei der Herstellung, erhalten werden. Die Zwischenräume 7 zwischen den Filamenten 4 des allseitig offenen Wirrgerüstes 3 sind durchgehend, so dass ein Halteelement überall eingreifen und Wasser überall durchfliessen, d.h. abgeleitet werden kann.

  Das Wirrgerüst 3 aus biegeelastischen Filamenten übt gleichzeitig eine elastische Polsterwirkung aus, die eine weitgehende Anpassung der Feuchtigkeitssperre 1 an eine im allgemeinen unebene und unregelmässige Unterlage erlaubt.



  Infolge der Zugfestigkeit des Gerüstmaterials kann, wie in Fig. 5 und 6 dargestellt, die Feuchtigkeitssperre 1 am Gerüst 3 befestigt werden, so dass das ganze Gewicht der Feuchtigkeitssperre 1 vom Gerüst 3 getragen wird.



   Das in den Fig. 3 und 4 gezeigte Halteelement 10 zum Befestigen von Feuchtigkeitssperren gemäss den Fig. 1 und 2 weist einen Grundkörper   l l    mit Ausnehmungen 12 begrenzenden Quer- und Längsstegen auf, an dem in vier parallelen Reihen in den Figuren nach oben gerichtete Haken 13 angeordnet sind. Im oberen hakenfreien Randbereich 14 ist eine mittlere Durchgangsöffnung 15, durch die ein längliches Zugorgan hindurchgeführt werden kann, angeordnet. Rechts und links der Öffnung 15 sind im Randbereich 14 zwei weitere spiegelsymmetrisch angeordnete Öffnungen 16, 17 vorhanden, die gegebenenfalls zusätzliche Zugglieder aufnehmen können.



   Wie die Fig. 5 und 6 zeigen, wird beim Verlegen zuerst das freie Ende 18 der Feuchtigkeitssperre 1 im unteren Teil der abzudichtenden Wand 20 mit zwei Halteplättchen festgehalten (Fig. 6), dann wird das Halteelement 10 mittels der Haken 13 in das Wirrgerüst 3 der Feuchtigkeitssperre 1 eingehängt.



   Das eine Ende 24 eines durch die Durchgangsöffnung 15 des Halteelementes 10 hindurchgeführten thermoplastischen Bandes 23 wird vor oder nach Eindringen der Haken 13 in das Wirrgerüst 3 mit einem Stift 26 an der Wand 20, z.B. der   Tunnelwand,    befestigt. Das andere freie Ende 25 des Bandes 23 wird in Pfeilrichtung (Fig. 5) nach oben gezogen, wodurch das Halteelement 10 nach oben bewegt und die unten festgehaltene Feuchtigkeitssperre 1 gespannt wird. Nach Abschluss dieses Spannvorganges wird das freie Ende 25 des thermoplastischen Bandes 23 mit einem Heissluftgebläse 27 (Fig. 6) am bereits befestigten Ende 24 angeschweisst. Nun werden die obigen Schritte wiederholt, bis die ganze Feuchtigkeitssperre 1 ausgelegt und befestigt ist.



   Zum Einhängen des Halteelementes 10 kann ein beliebiger Ort am Gerüst 3 in Abhängigkeit von den Abmessungen und dem Gewicht der Feuchtigkeitssperre 1 gewählt werden.



  Ein versehentliches Einhängen an einem ungeeigneten Ort kann sofort und ohne besonderen Aufwand durch Aushängen und Wiedereinhängen des Halteelementes 10 korrigiert werden. Der Ort der Befestigung an der Unterlage kann ebenfalls frei, unter Verwendung von Zugorganen 23 verschiedener Länge, gewählt werden.



   Selbstverständlich können mit dem Halteelement auch andere Flächengebilde verlegt und befestigt werden. Die Voraussetzungen hierfür sind, dass die Haltekrallen des Halteelementes in das Flächengebilde eindringen können und dabei das Flächengebilde nicht verletzten oder, dass die Verletzung im Kauf genommen werden kann.



   Das Halteelement kann eine beliebige Form haben. Halteelemente mit grösseren Abmessungen können mehrere Durchgangsöffnungen zum Durchführen von Bändern aufweisen. Die Haken können gleichmässig oder ungleichmässig verteilt sein, sie können mit dem Rückenteil beliebige Winkel bilden, wobei sie irgendeine geeignete Form aufweisen können. Beispielsweise können 100 bis 200 Haltekrallen auf einer Fläche von 1 dm2 angeordnet werden. Das Halteelement kann aus Metall oder Kunststoff, vorzugsweise Polyamid, bestehen und kann vorzugsweise einstückig ausgebildet sein.

 

   Das Halteelement kann an seinem unteren Randbereich (wie in Fig. 3 und 4 mit gestrichelten Linien dargestellt) eine L-förmige Einrichtung 28 zum klemmenden und allenfalls lösbaren Festhalten eines weiteren Halteelementes 10' aufweisen. Die L-förmige Einrichtung 28 weist an ihrem einen Schenkel eine Klemmzunge 29 auf, die zusammen mit dem anderen Schenkel der Einrichtung 28 den Randbereich 14' des weiteren Halteelementes 10' festhält. Eine solche Einrichtung ermöglicht eine gegebenenfalls gelenkige Verbindung  mehrerer Halteelemente und dadurch die Verteilung der angreifenden Zugkraft auf eine grössere Folienfläche.

 

   Das als Zugorgan verwendete thermoplastische Band kann aus dem gleichen Material wie die Folie der Sperrschicht, z.B. aus Polyvinylchlorid, bestehen. Selbstverständlich können auch nicht-thermoplastische Bänder verwendet werden, deren Befestigung dann mechanisch erfolgen kann.



   Auf die gleiche Weise, wie in den Fig. 5 und 6 für den Tunnelbau dargestellt, kann die Feuchtigkeitssperre im Grundbau z.B. zur Abdichtung von Fundamenten oder anderen Bauwerken unter der Erdoberfläche verwendet werden. 



  
 

** WARNING ** beginning of DESC field could overlap end of CLMS **.

 



   PATENT CLAIMS
1. A method for sealing structures, in particular in underground construction and foundation engineering, characterized in that on the structure to be sealed (20), on a three-dimensional, open scaffold (3) made of a flexible and tensile material, water-impermeable film (2) having moisture barrier (1) is attached by hanging the hooks (13) of a holding element (10) or several holding elements (10) attached to a base body (11) into the frame (3) of the moisture barrier (1) and holding the holding element (10) or the holding elements (10) are fastened to the structure (20) by means of a tension member (23) acting on the base body (11) or



  will.



   2. The method according to claim 1, characterized in that an elongated tension member (23) is passed through a through opening (15) in the holding element (10), preferably one end (24) of the tension member (23) on the structure (before the passage) 20) is attached.



   3. Device for performing the method according to claim 1, characterized by a moisture barrier (1), which is formed by a three-dimensional, open frame (3) made of a flexible and tensile material and a frame (3) attached, water-impermeable film (2) by at least one holding element (10) which has a base body (11) with a number of projecting hooks (13), and by a pulling element which engages on the base body (11) of the holding element (10) and is to be fastened to the structure (20) (23).



   4. The device according to claim 3, characterized in that the frame of the moisture barrier (1) is a tangled frame (3).



   5. The device according to claim 3 or 4, characterized in that the film (2) and the frame (3) of the moisture barrier (1) consist of thermoplastic material.



   6. Device according to one of claims 3 to 5, characterized in that the frame (3) of the moisture barrier (1) consists of filaments (4).



   7. Device according to claims 5 and 6, characterized in that the frame (3) with the film (2) and / or the filaments (4) of the frame (3) with each other at least at a part of their crossing points (6) by the action of heat are connected.



   8. The device according to claim 3, characterized by at least one with a through opening (15) provided holding element (10) and an elongated, through the through opening (15) guided tension member (23).



   9. The device according to claim 3 or 8, characterized in that the hooks (13) and the base body (11) of the holding element (10) are integrally formed with each other.



   10. The device according to claim 3, characterized in that the holding element (10) consists of plastic, in particular polyamide.



   11. Device according to one of claims 3 or 8 to 10, characterized in that a device (28) for, preferably articulated, connection of a holding element (10) with a further holding element (10 ') is provided.



   The invention relates to a method and a device for sealing structures, in particular for those in underground construction, such as tunnels, tunnels and caverns and in foundation engineering, such as foundations.



   In order to avoid the ingress of groundwater and leachate in tunnel structures, it is known to provide such tunnel structures with a moisture barrier in the form of water-impermeable foils made of thermoplastic material. In order to allow water to flow away between the subsoil and the film, a drainage layer is laid on the mountain side of the moisture barrier, which e.g. is formed by braid-like webs in the form of a tangled structure.



  The drainage layer and moisture barrier are laid one after the other in separate work steps, which is correspondingly time-consuming and labor-intensive.



   The thermoplastic film can be fastened in two ways: either by welding to elements anchored in the ground, coated with film material, or by means of thermoplastic tapes welded to the side of the film facing the building ground, which in turn are hung on the bolt anchored in the ground. In both cases, both when welding on elements and when hanging on thermoplastic tapes, the location of the attachment of the film is predetermined; in the first case by the anchoring location of the elements, in the second case by the welding point of the thermoplastic strips on the film.

  In the event of excessive loading, which can be caused by the weight or by placing the concrete for the concrete lining following the moisture barrier, the film tears at the fastening points that bear the entire load - which are also weakening points as a result of welding - which results in the desired blocking effect get lost.



     In addition, sealing sheets are known in which the film is provided with a laminated back made of a fabric or a felt. In this way, the mechanical strength can be increased, but this reduces the flexibility and extensibility which are essential for adapting to an uneven building ground. Such sheets can also not be attached to the ground by welding in the manner explained above. These sealing membranes can therefore only be attached to smooth surfaces by gluing, i.e. they cannot be laid directly on the rock or on a drainage layer.



   The object of the present invention is to provide a method or a device of the type mentioned at the outset which, in a simple manner, allows a moisture barrier to be permanently and directly also on an uneven, uneven surface - with free choice of the attachment point and without Weakening or damage - to attach.



   This object is achieved according to the invention by the features of the characterizing part of claims 1 and 3, respectively.



   The open scaffold allows the moisture barrier to be attached to any scaffold parts, i.e. the engagement of a fastener at any point on the scaffolding. Due to the bending elasticity of the framework material, the adaptability of the moisture barrier to an uneven surface is guaranteed. At the same time, the three-dimensional frame made of flexible material exerts a cushioning effect between the underlay and the film and protects the latter against injuries caused by the unevenness of the underlay.

 

  The weight of the moisture barrier and any other loads are no longer taken from the relatively thin film material, but from the tensile frame material.



   Due to its open structure, the scaffold also has a drainage effect in addition to the fastening function.



  The additional laying of a separate drainage layer can thus be dispensed with. The water is drained inside the open scaffold without clogging and therefore without problems.



   In a preferred embodiment, the scaffold is a tangled, i.e. the scaffolding elements are in ide



  al mess. Since no direction is preferred, such a framework has uniform strength and extensibility in all directions. The highest degree of stretchability can be specified in the manufacture in such a way that it is only slightly below the stretch limit of the film and allows it to stretch, but prevents it from tearing.



   Further preferred embodiments of the moisture barrier form the subject of claims 5 to 7.



   The holding element can be attached at any point on the structure of the moisture barrier. The hooks engage the scaffold at several points. Since there are several hooks per holding element, the force acting on the scaffold at one attachment point is distributed over several points, i.e. on several components of the scaffold.



   The arrangement of the through-opening intended for engaging the pulling element on the base body enables the holding element and thus the moisture barrier to be fixed at any location in the building.



  In other words, with the holding element, the choice of the fastening point of the holding element on the scaffold as well as on the structure can be made freely and essentially independently of one another according to the respective circumstances.



   The moisture barrier can be tensioned by pulling on the pulling element before attaching the holding element to the structure. If a through opening is provided in the base body, through which an elongated tension member is guided, one end of the tension member can be fastened before tensioning the moisture barrier and the other end only after tensioning on the structure or on the end previously attached to the latter. In this case, the pulling element guided through the through opening of the holding element acts in the manner of a pulley block, which makes laying and tensioning easier. Preferred embodiments and the holding element form the subject of claims 8 to 10.



   An exemplary embodiment of the subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to figures. It shows purely schematically:
Figure 1 is a perspective view of a moisture barrier.
FIG. 2 shows the side view of the moisture barrier according to FIG. 1;
3 shows the top view of a holding element;
4 shows the side view of the holding element according to FIG.



  3;
5 and 6 in side view and in perspective view the laying and fastening of the moisture barrier according to FIG. 1st



   The moisture barrier 1 in FIGS. 1 and 2 has a thermoplastic, water-impermeable film 2 with a random structure 3 as a carrier. The random structure 3 consists of flexible, thermoplastic, infinite, i.e. essentially uninterrupted filaments 4, which are connected to the film 2 at individual points 5 and 6 at intersection points. These compounds can be exposed to heat e.g. Welding, preferably obtained during manufacture. The spaces 7 between the filaments 4 of the randomly open frame 3 are continuous, so that a holding element engages everywhere and water flows through everywhere, i.e. can be derived.

  The tangle frame 3 made of flexible elastic filaments simultaneously exerts an elastic cushioning effect, which allows the moisture barrier 1 to be largely adapted to a generally uneven and irregular base.



  As a result of the tensile strength of the scaffold material, as shown in FIGS. 5 and 6, the moisture barrier 1 can be attached to the scaffold 3, so that the entire weight of the moisture barrier 1 is carried by the scaffold 3.



   The holding element 10 shown in FIGS. 3 and 4 for fastening moisture barriers according to FIGS. 1 and 2 has a base body 11 with transverse and longitudinal webs delimiting recesses 12, on which hooks 13 pointing upwards in four parallel rows in the figures are arranged. In the upper hook-free edge area 14 there is a central through-opening 15 through which an elongated traction element can be guided. To the right and left of the opening 15 there are two further mirror-symmetrically arranged openings 16, 17 in the edge region 14 which can accommodate additional tension members if necessary.



   As shown in FIGS. 5 and 6, when laying, the free end 18 of the moisture barrier 1 is first held in the lower part of the wall 20 to be sealed with two holding plates (FIG. 6), then the holding element 10 is hooked into the tangle frame 3 the moisture barrier 1 hooked in.



   One end 24 of a thermoplastic tape 23 which is passed through the through opening 15 of the holding element 10 is secured to the wall 20, e.g. the tunnel wall. The other free end 25 of the band 23 is pulled upward in the direction of the arrow (FIG. 5), as a result of which the holding element 10 moves upward and the moisture barrier 1 held at the bottom is tensioned. After this tensioning process has been completed, the free end 25 of the thermoplastic band 23 is welded to the end 24 which has already been fastened using a hot air blower 27 (FIG. 6). Now the above steps are repeated until the entire moisture barrier 1 is laid out and fastened.



   For hanging the holding element 10, any location on the scaffold 3 can be selected depending on the dimensions and the weight of the moisture barrier 1.



  An accidental hanging in an unsuitable place can be corrected immediately and without special effort by hanging and re-hanging the holding element 10. The location of the attachment to the base can also be chosen freely, using tension members 23 of different lengths.



   Of course, other flat structures can also be laid and fastened with the holding element. The prerequisites for this are that the holding claws of the holding element can penetrate the flat structure and do not injure the flat structure, or that the injury can be taken for granted.



   The holding element can have any shape. Holding elements with larger dimensions can have several through openings for the passage of tapes. The hooks can be evenly or unevenly distributed, they can form any angle with the back part, and they can have any suitable shape. For example, 100 to 200 holding claws can be arranged on an area of 1 dm2. The holding element can consist of metal or plastic, preferably polyamide, and can preferably be formed in one piece.

 

   The holding element can have at its lower edge region (as shown in FIGS. 3 and 4 with dashed lines) an L-shaped device 28 for clamping and possibly detachable holding of a further holding element 10 '. The L-shaped device 28 has on one leg a clamping tongue 29 which, together with the other leg of the device 28, holds the edge region 14 'of the further holding element 10'. Such a device enables a possibly articulated connection of several holding elements and thereby the distribution of the tensile force acting on a larger film surface.

 

   The thermoplastic tape used as the tension member can be made of the same material as the film of the barrier layer, e.g. made of polyvinyl chloride. Of course, non-thermoplastic tapes can also be used, which can then be attached mechanically.



   In the same way as shown in Figs. 5 and 6 for tunnel construction, the moisture barrier in the basic construction can e.g. used to seal foundations or other structures beneath the earth's surface.


    

Claims (11)

PATENTANSPRÜCHE 1. Verfahren zum Abdichten von Bauwerken, insbesondere im Untertagebau und Grundbau, dadurch gekennzeichnet, dass am abzudichtenden Bauwerk (20) eine, an einem dreidimensionalen, offenen Gerüst (3) aus einem biegeelastischen und zugfesten Material befestigte, wasserundurchlässige Folie (2) aufweisende Feuchtigkeitssperre (1) angebracht wird, indem die an einem Grundkörper (11) angebrachten Haken (13) eines Halteelementes (10) oder mehrerer Halteelemente (10) in das Gerüst (3) der Feuchtigkeitssperre (1) eingehängt werden und das Halteelement (10) bzw. die Halteelemente (10) mittels eines am Grundkörper (11) angreifenden Zugorganes (23) am Bauwerk (20) befestigt wird bzw.  PATENT CLAIMS 1. A method for sealing structures, in particular in underground construction and foundation engineering, characterized in that on the structure to be sealed (20), on a three-dimensional, open scaffold (3) made of a flexible and tensile material, water-impermeable film (2) having moisture barrier (1) is attached by hanging the hooks (13) of a holding element (10) or several holding elements (10) attached to a base body (11) into the frame (3) of the moisture barrier (1) and holding the holding element (10) or the holding elements (10) are fastened to the structure (20) by means of a tension member (23) acting on the base body (11) or werden. will. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein längliches Zugorgan (23) durch eine Durchgangsöffnung (15) im Halteelement (10) hindurchgeführt wird, wobei vorzugsweise vor dem Durchführen das eine Ende (24) des Zugorgans (23) am Bauwerk (20) befestigt wird.  2. The method according to claim 1, characterized in that an elongated tension member (23) is passed through a through opening (15) in the holding element (10), preferably one end (24) of the tension member (23) on the structure (before the passage) 20) is attached. 3. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Feuchtigkeitssperre (1), die durch ein dreidimensionales, offenes Gerüst (3) aus einem biegeelastischen und zugfesten Material und eine am Gerüst (3) befestigte, wasserundurchlässige Folie (2) gebildet ist, durch wenigstens ein Halteelement (10), das einen Grundkörper (11) mit einer Anzahl von vorstehenden Haken (13) aufweist, und durch ein am Grundkörper (11) des Halteelementes (10) angreifendes und am Bauwerk (20) zu befestigendes Zugorgan (23).  3. Device for performing the method according to claim 1, characterized by a moisture barrier (1), which is formed by a three-dimensional, open frame (3) made of a flexible and tensile material and a frame (3) attached, water-impermeable film (2) by at least one holding element (10) which has a base body (11) with a number of projecting hooks (13), and by a pulling element which engages on the base body (11) of the holding element (10) and is to be fastened to the structure (20) (23). 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst der Feuchtigkeitssperre (1) ein Wirrgerüst (3) ist.  4. The device according to claim 3, characterized in that the frame of the moisture barrier (1) is a tangled frame (3). 5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (2) und das Gerüst (3) der Feuchtigkeitssperre (1) aus thermoplastischem Material bestehen.  5. The device according to claim 3 or 4, characterized in that the film (2) and the frame (3) of the moisture barrier (1) consist of thermoplastic material. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst (3) der Feuchtigkeitssperre (1) aus Filamenten (4) besteht.  6. Device according to one of claims 3 to 5, characterized in that the frame (3) of the moisture barrier (1) consists of filaments (4). 7. Vorrichtung nach den Ansprüchen 5 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerüst (3) mit der Folie (2) und/ oder die Filamente (4) des Gerüstes (3) miteinander mindestens an einem Teil ihrer Kreuzungspunkte (6) durch Wärmeeinwirkung verbunden sind.  7. Device according to claims 5 and 6, characterized in that the frame (3) with the film (2) and / or the filaments (4) of the frame (3) with each other at least at a part of their crossing points (6) by the action of heat are connected. 8. Vorrichtung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch wenigstens ein mit einer Durchgangs öffnung (15) versehenes Halteelement (10) und ein längliches, durch die Durchgangs öffnung (15) geführtes Zugorgan (23).  8. The device according to claim 3, characterized by at least one with a through opening (15) provided holding element (10) and an elongated, through the through opening (15) guided tension member (23). 9. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Haken (13) und der Grundkörper (11) des Halteelementes (10) miteinander einstückig ausgebildet sind.  9. The device according to claim 3 or 8, characterized in that the hooks (13) and the base body (11) of the holding element (10) are integrally formed with each other. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Halteelement (10) aus Kunststoff, insbesondere Polyamid, besteht.  10. The device according to claim 3, characterized in that the holding element (10) consists of plastic, in particular polyamide. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 oder 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung (28) zum, vorzugsweise gelenkigen, Verbinden eines Halteelementes (10) mit einem weiteren Halteelement (10') vorgesehen ist.  11. Device according to one of claims 3 or 8 to 10, characterized in that a device (28) for, preferably articulated, connection of a holding element (10) with a further holding element (10 ') is provided. Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Abdichten von Bauwerken, insbesondere für solche im Untertagebau, wie Tunnel, Stollen und Kavernen und im Grundbau, wie Fundamente.  The invention relates to a method and a device for sealing structures, in particular for those in underground construction, such as tunnels, tunnels and caverns and in foundation engineering, such as foundations. Um bei Tunnelbauten das Eindringen von Grund- und Sickerwasser zu vermeiden, ist es bekannt, solche Tunnelbauten mit einer Feuchtigkeitssperre in Form von wasserundurchlässigen Folien aus thermoplastischem Material zu versehen. Um das Abfliessen von Wasser zwischen Baugrund und Folie zu ermöglichen, wird bergseits der Feuchtigkeitssperre eine Drainageschicht verlegt, die z.B. durch geflechtartige Bahnen in der Form eines Wirrgerüstes gebildet wird.  In order to avoid the ingress of groundwater and leachate in tunnel structures, it is known to provide such tunnel structures with a moisture barrier in the form of water-impermeable foils made of thermoplastic material. In order to allow water to flow away between the subsoil and the film, a drainage layer is laid on the mountain side of the moisture barrier, which e.g. is formed by braid-like webs in the form of a tangled structure. Drainageschicht und Feuchtigkeitssperre werden nacheinander in getrennten Arbeitsgängen verlegt, was entsprechend zeit- und arbeitsaufwendig ist. The drainage layer and moisture barrier are laid one after the other in separate work steps, which is correspondingly time-consuming and labor-intensive. Die Befestigung der thermoplastischen Folie kann auf zwei Arten erfolgen: entweder durch Anschweissen an im Baugrund verankerten, mit Folienmaterial beschichteten Elementen oder mittels an der dem Baugrund zugewandten Seite der Folie angeschweisster thermoplastischer Bänder, die ihrerseits am im Baugrund verankerten Bolzen aufgehängt werden. In beiden Fällen, sowohl beim Anschweissen an Elementen als beim Aufhängen an thermoplastischen Bändern, ist der Ort der Befestigung der Folie vorbestimmt; im ersten Fall durch den Verankerungsort der Elemente, im zweiten Fall durch die Schweissstelle der thermoplastischen Bänder auf der Folie.  The thermoplastic film can be fastened in two ways: either by welding to elements anchored in the ground, coated with film material, or by means of thermoplastic tapes welded to the side of the film facing the building ground, which in turn are hung on the bolt anchored in the ground. In both cases, both when welding on elements and when hanging on thermoplastic tapes, the location of the attachment of the film is predetermined; in the first case by the anchoring location of the elements, in the second case by the welding point of the thermoplastic strips on the film. Bei übermässiger Belastung, was schon durch das Eigengewicht oder beim Einbringen des Betons für die auf die Feuchtigkeitssperre folgende Betonauskleidung bewirkt werden kann, reisst die Folie an den die ganze Belastung tragenden Befestigungsstellen - die ja gleichzeitig infolge des Schweissens auch Schwächungsstellen sind - wodurch die gewünschte Sperrwirkung verloren geht. In the event of excessive loading, which can be caused by the weight or by placing the concrete for the concrete lining following the moisture barrier, the film tears at the fastening points that bear the entire load - which are also weakening points as a result of welding - which results in the desired blocking effect get lost. -Daneben sind Abdichtbahnen bekannt, bei denen die Folie mit einem aufkaschierten Rücken aus einem Gewebe oder einem Filz versehen sind. Auf diese Weise kann zwar die mechanische Festigkeit erhöht werden, jedoch wird dadurch die für die Anpassung an einen unebenen Baugrund unerlässliche Biegsamkeit und Dehnbarkeit vermindert. Solche Bahnen können zudem nicht auf die vorstehend erläuterte Weise durch Schweissen am Untergrund befestigt werden. Diese Abdichtbahnen können deshalb nur auf glatten Flächen durch Kleben angebracht werden, d.h. sie können nicht direkt auf dem Fels oder auf eine Drainageschicht verlegt werden.    In addition, sealing sheets are known in which the film is provided with a laminated back made of a fabric or a felt. In this way, the mechanical strength can be increased, but this reduces the flexibility and extensibility which are essential for adapting to an uneven building ground. Such sheets can also not be attached to the ground by welding in the manner explained above. These sealing membranes can therefore only be attached to smooth surfaces by gluing, i.e. they cannot be laid directly on the rock or on a drainage layer. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, das bzw. die es erlaubt, auf einfache Weise eine Feuchtigkeitssperre dauerhaft und direkt auch an einer unebenen, ungleichmässigen Unterlage - unter freier Wahl der Befestigungsstelle und ohne Schwächung oder Beschädigung - zu befestigen.  The object of the present invention is to provide a method or a device of the type mentioned at the outset which, in a simple manner, allows a moisture barrier to be permanently and directly also on an uneven, uneven surface - with free choice of the attachment point and without Weakening or damage - to attach. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils der Ansprüche 1 bzw. 3 gelöst.  This object is achieved according to the invention by the features of the characterizing part of claims 1 and 3, respectively. Das offene Gerüst erlaubt ein Befestigen der Feuchtigkeitssperre an beliebigen Gerüstteilen, d.h. das Eingreifen eines Befestigungsmittels an jeder beliebigen Stelle des Gerüstes. Infolge der Biegeelastizität des Gerüstmaterials ist die Anpassungsfähigkeit der Feuchtigkeitssperre an eine unebene Unterlage gewährleistet. Gleichzeitig übt das dreidimensionale Gerüst aus biegeelastischem Material eine Polsterwirkung zwischen Unterlage und Folie aus und schützt letztere gegen Verletzungen durch die Unebenheiten der Unterlage.  The open scaffold allows the moisture barrier to be attached to any scaffold parts, i.e. the engagement of a fastener at any point on the scaffolding. Due to the bending elasticity of the framework material, the adaptability of the moisture barrier to an uneven surface is guaranteed. At the same time, the three-dimensional frame made of flexible material exerts a cushioning effect between the underlay and the film and protects the latter against injuries caused by the unevenness of the underlay.   Das Gewicht der Feuchtigkeitssperre und gegebenenfalls weitere Belastungen werden dabei nicht mehr vom verhältnismässig dünnen Folienmaterial, sondern vom zugfesten Gerüstmaterial übernommen. The weight of the moisture barrier and any other loads are no longer taken from the relatively thin film material, but from the tensile frame material. Das Gerüst weist, infolge seiner offenen Struktur, ausser der Befestigungsfunktion auch eine Drainagewirkung auf.  Due to its open structure, the scaffold also has a drainage effect in addition to the fastening function. Somit kann auf das zusätzliche Verlegen einer getrennten Drainageschicht verzichtet werden. Die Wasserableitung erfolgt im Inneren des offenen Gerüstes verstopfungsfrei und deshalb problemlos. The additional laying of a separate drainage layer can thus be dispensed with. The water is drained inside the open scaffold without clogging and therefore without problems. Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gerüst ein Wirrgerüst, d.h. die Gerüstelemente befinden sich in ide **WARNUNG** Ende CLMS Feld konnte Anfang DESC uberlappen**.  In a preferred embodiment, the scaffold is a tangled, i.e. the scaffolding elements are in ide ** WARNING ** End of CLMS field could overlap beginning of DESC **.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
BE1006507A3 (en) * 1990-04-25 1994-10-04 Charles Ets Vertical drainage of underground structures

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