DE19640525A1 - Niveauregulierte einspurige Rollschuhe - Google Patents

Niveauregulierte einspurige Rollschuhe

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DE19640525A1 DE1996140525 DE19640525A DE19640525A1 DE 19640525 A1 DE19640525 A1 DE 19640525A1 DE 1996140525 DE1996140525 DE 1996140525 DE 19640525 A DE19640525 A DE 19640525A DE 19640525 A1 DE19640525 A1 DE 19640525A1
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    • A63C17/0046Roller skates; Skate-boards with shock absorption or suspension system

Description

Das einspurige Rollschuhpaar ist mit zwei schwenkbaren Fahrwerken (13+14) ausgestattet.
Jedes der bei den Fahrwerke besteht aus zwei Fahrwerks­ hälften die gegeneinander schwenkbar gelagert sind. Beide Fahrwerke (13+14) sind zwischen die Platinen (12) geführt.
In der Lagerstelle (8) sind die Fahrwerke (13+14) mittels eines Schraubbolzens mit den Platinen (12) schwenkbar verschraubt.
Bei unebener Fahrbahn wird durch die Anordnung der Feder (4) und der beiden Fahrwerkshälften (9+10/ 15+16) ein gleichmäßiger Rollendruck auf die Fahrbahn ausgeübt.
Die Fahrwerke sind bei Körperbelastung so eingestellt, daß sie leicht einfedern, dann ist bei der Fahrt ein Regelverhalten gegeben.
Durch die Halbbohrungen (6) der Fahrwerkshälften (9+10/15+16) und der Platinen (12) ist ein Schraub­ bolzen geführt, um den unteren gleichen Anschlag der Fahrwerke (13+14) zu gewährleisten.
Dem Anmelder ist ein einspuriger Rollschuh bekannt, bei dem die vordere u. hintere Rolle gefedert ist. In der Mitte befindet sich eine starre Rolle. Die Rollschuhe sind bei unebener Strecke wenig nützlich, da sie keine Reguliermöglichkeiten haben. Der Schuh kann lediglich vor u. zurück kippen. Desweiteren ist ein Rollschuh mit einer gefederten hinteren Rolle bekannt. Hierbei ist das verhalten ähnlich. Der Rollschuh kippt bei unebener Strecke nach hinten (Unfallgefahr). Die vordere starre Rolle wird bei Hinderniskontakt nach oben gedrückt. Dieser Schlag überträgt sich auf die gefederte Rolle. Der Rollschuh wird instabil.
Aufgabe der Erfindung ist es deshalb ein einspuriges niveaugeregeltes Fahrwerk zu schaffen, daß bei jeder Fahrbahnunebenheit u. Wölbung einen optimalen Rollen­ kontakt- u. Druck zur Fahrbahn hat. Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsmäßige einspurige niveau­ regulierte Rollschuhpaar durch die Merkmale des Patentanspruches gekennzeichnet.
Da bei den erfindungsmäßigen, niveauregulierten, schwenkbaren Fahrwerken (13+14) die beiden Fahrwerks­ hälften (9+10/15+16) gegenseitig schwenkbar sind, passen sie sich optimal jeder Fahrbahnbeschaffenheit an.
Die Federn (4) werden über die Stellschraube (3) und den Stellkeil (5) so eingestellt, daß die Fahrwerkshälften (9+10/15+16) bei Körpergewicht etwas einfedern.
Ändert sich die Fahrbahnwölbung passen sich die Rollen (1+2) sofort an. Die bei unterschiedlicher Belastung einzelner Rollen auftretenden Druckunterschiede werden durch Anordnung der Feder (4) in den Fahrwerken aus­ geglichen.
Somit ist bei unterschietlicher Fahrbahnbeschaffenheit ein gleichmäßiger Druck auf Rollen und Kugellager ge­ währleistet.
Wird beispielsweise die vordere Rolle (2) schlagartig angehoben, erhöht sich der Federdruck auf die Rolle (1), die dann bei gleichem Höhenniveau mehr Gewicht aufnehmen kann.
Gleichzeitig federt durch Gewichtsverteilung die hintere Rolle ein. Dabei wird im Fahrwerk (13) das gleiche Regelverhalten wie im Fahrwerk (14) erreicht.
Das Fazit aus dieser Erfindung besteht darin:
  • 1. Bei unterschiedlicher Fahrbahnbeschaffenheit optimale Rollenführung.
  • 2. Gleichmäßiger Rollen- u. Kugellagerdruck, der immer auf acht Rollen verteilt bleibt. Daraus resultiert: günstige Geschwindigkeit, durch weniger Reibung in den Lagern und geringer Verschleiß an Rollen und Kugellagern.
  • 3. Stöße auf die Gelenke des menschlichen Körpers lassen sich erheblich mindern (Gelenkschäden).
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegen­ standes der Erfindung dargestellt.
Sie zeigt:
Fig. 1 Ein niveauregulierter einspuriger Rollschuh gemäß der Erfindung in einer Seitenansicht.
Fig. 2 Ein einzelnes Fahrwerk in Seitenansicht, daß lediglich zur besseren Ansicht dient.
Beide Fahrwerke (13+14) in Fig. 1 sind technisch identisch.

Claims (6)

1. Einspurige Rollschuhfahrwerke bei dem jeder Rollschuh zwei schwenkbare Fahrwerke (13+14) aufweist. Jedes Fahrwerk ist mittels eines Schraubenbolzens durch das Schwenklager (8) mit den beiden Fahrwerksplatinen (12) verschraubt. Die Fahrwerkshälften (9+10/15+16) sind gegeneinander schwenkbar. Die Feder (4) wird über die Stellschraube (3) und dem Stellkeil (5) vorgespannt. Durch die Bohrungshälften (6) der beiden Fahrwerkshälften (9+10) und der beiden Platinen (12) wird ein Schraubenbolzen geführt, so daß ein gleicher unterer Anschlag der Fahrwerke (9+10/15+16) gegeben ist.
2. Rollschuhpaar nach Fig. 1, die dadurch gekennzeichnet sind, daß 2 Fahrwerke (13+14) schwenkbar gelagert sind.
3. Rollschuhpaar nach Fig. 1+2, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Federn (4) der Fahrwerkshälften (9+10/ 15+16) über Stellschraube (3) und dem Stellkeil (5) vor gespannt werden.
4. Rollschuhpaar nach Fig. 1+2, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Feder (4) so angeordnet ist das sie gleichmäßig auf beide Fahrwerkshälften (9+10/15+16) wirkt.
5. Rollschuhpaar nach Fig. 1, die dadurch gekennzeichnet sind, daß die Fahrwerke (13+14) mittels eines Schraubenbolzens durch das Lager (8) mit den Platinen (12) schwenkbar verschraubt sind.
6. Rollschuhpaar nach Fig. 1, die dadurch gekennzeichnet sind, daß durch die Halbbohrungen (6) der Fahrwerks­ hälften (9+10/15+16) und der Platinen (12) ein Schraubbolzen geführt ist, um den unteren gleichen Anschlag der Fahrwerkshälften (9+10/15+16) zu gewährleisten.
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OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8122 Nonbinding interest in granting licenses declared
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: GORGES, KLAUS-DIETER, 58454 WITTEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: SCHMIDT, BARBARA, 44892 BOCHUM, DE

8381 Inventor (new situation)

Inventor name: GORGES, KLAUS-DIETER, 58454 WITTEN, DE

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