DE19640137A1 - Toaster - Google Patents

Toaster

Info

Publication number
DE19640137A1
DE19640137A1 DE1996140137 DE19640137A DE19640137A1 DE 19640137 A1 DE19640137 A1 DE 19640137A1 DE 1996140137 DE1996140137 DE 1996140137 DE 19640137 A DE19640137 A DE 19640137A DE 19640137 A1 DE19640137 A1 DE 19640137A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
foot
working position
elements
toaster according
housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE1996140137
Other languages
English (en)
Other versions
DE19640137C2 (de
Inventor
Neacsu Dipl Ing Nikolaus
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG Hausgeraete GmbH
Original Assignee
AEG Hausgeraete GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG Hausgeraete GmbH filed Critical AEG Hausgeraete GmbH
Priority to DE1996140137 priority Critical patent/DE19640137C2/de
Publication of DE19640137A1 publication Critical patent/DE19640137A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE19640137C2 publication Critical patent/DE19640137C2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J37/00Baking; Roasting; Grilling; Frying
    • A47J37/06Roasters; Grills; Sandwich grills
    • A47J37/08Bread-toasters
    • A47J37/0814Bread-toasters with automatic bread ejection or timing means

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Electric Stoves And Ranges (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Toaster zum Rösten wenigstens einer Brotscheibe, mit wenigstens einem in einem mit bodenseitig angeordneten Fußelementen versehenen Gehäuse angeordneten, die gehäuseoberseitig einzugebende und zu röstende Brotscheibe aufnehmenden Aufnahmemittel, wenigstens einem über elektrische Schaltmittel betätigbaren Heizmittel zum Rösten der Brotscheibe, und einer für einen gehäuseunterseitigen Auswurf der gerösteten Brotscheibe ausgebildeten Auswurfeinrichtung.
Ein derartiger Toaster wurde von der Anmelderin in einer parallelen Patentanmeldung vorgeschlagen. Er ermöglicht es, bedingt durch die gehäuseunterseitige Ausgabe der gerösteten Brotscheibe diese direkt in einen Servierkorb oder ähnliches einzugeben, so daß die heiße Brotscheibe nicht erst umständlich oberseitig angefaßt und aus dem Gehäuse genommen werden muß. Der unterseitige Auswurf bedingt aber, daß der Toaster beziehungsweise das Gehäuse auf entsprechend hohen Fußelementen steht, damit zum einen ein Brotkorb oder ähnliches unter die Auswurfeinrichtung gebracht werden kann, zum andern aber natürlich auch die Brotscheibe ausgegeben werden kann. Der gesamte Toaster besitzt damit eine beachtliche Bauhöhe, die insbesondere hinsichtlich einer Lagerung des Toasters in einem Schrank oder dergleichen zu Problemen führt, da die Fußelemente sich als sperrig erweisen und oft ein schrankseitiges Einbringen des Toasters unterbinden.
Der Erfindung liegt somit das Problem zugrunde, einen Toaster der eingangs genannten Art anzugeben, bei welchem die baulichen Unzulänglichkeiten bei gleichzeitiger Ermöglichung eines gehäuseunterseitigen Auswurfs beseitigt sind.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Toaster mit den eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Fußelemente beweglich gelagert und zwischen einer Arbeitsstellung und einer Nichtarbeitsstellung verstellbar sind.
Der erfindungsgemäße Toaster zeichnet sich also durch die Möglichkeit der Verstellung der Fußelemente zwischen einer Arbeitsstellung, in welcher sie bodenseitig aufsetzbar sind und den Gehäuseboden entsprechend weit von der Aufsetzfläche beabstanden, so daß ein unterseitiger Auswurf möglich ist, und einer Nichtarbeitsstellung, in welcher eine derartige Beabstandung nicht gegeben ist, aus. Auf diese Weise wird mit besonderem Vorteil ein bedarfsmäßiges Verstellen der Fußelemente ermöglicht, so daß diese beispielsweise dann, wenn der Toaster in einem Schrank untergebracht werden soll, einfachst aus der Arbeitsstellung in die Nichtarbeitsstellung gebracht werden und so die gesamte Bauhöhe deutlich verringert wird, so daß ein einfaches Einlagern möglich ist.
Dabei kann im Rahmen einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsalternative vorgesehen sein, daß die Fußelemente am Gehäuse schwenkbar angeordnet sind, derart, daß sie in der Nichtarbeitsstellung im wesentlichen parallel zur Gehäuseseite angeordnet sind. Gemäß dieser Ausführungsform werden die Fußelemente vorteilhaft einfach in die Nichtarbeitsstellung eingeschwenkt und liegen dann im wesentlichen bodenseitig parallel an, so daß die Gesamthöhe des Toasters um ein wesentliches erniedrigt ist. Dabei können erfindungsgemäß wenigstens zwei Fußelemente derart miteinander mittels einer Einrichtung bewegungsgekoppelt sein, daß sie gemeinsam bei Betätigung lediglich eines Fußelements verstellbar sind, was dahingehend von Vorteil ist, als bei vier vorgesehenen Fußelementen die Einschwenkbewegung lediglich zweimal erfolgen muß. Die bewegungskoppelnde Einrichtung selbst kann im Rahmen der Erfindung als drehbeweglich gelagerte Welle ausgebildet sein, an welcher die Fußelemente angeordnet sind, womit sich eine insbesondere aus fertigungstechnischer Hinsicht einfache Kopplung erreichen läßt. Selbstverständlich kann die Einrichtung auch anderweitig ausgebildet sein, beispielsweise als starre Verbindung zwischen zwei Fußelementen, die selbständig jeweils beispielsweise über eine Scharnierverbindung oder dergleichen am Gehäuse angeordnet sind, so daß bei Betätigung eines Fußelements bedingt durch die starre Verbindung auch das andere mit bewegt wird.
Um ein unbeabsichtigtes Einknicken eines oder mehrerer Fußelemente zu verhindern, kann auf Basis der Erfindung ferner vorgesehen sein, daß Arretiermittel zum lösbaren Arretieren der Fußelemente wenigstes in der Arbeitsstellung, vorzugsweise auch in der Nichtarbeitsstellung vorgesehen sind, so daß mit besonderem Vorteil gewährleistet ist, daß die Fußelemente zumindest in der Nichtarbeitsstellung, wenn also der Toaster sicher stehen muß, arretiert sind. Die Arretiermittel können erfindungsgemäß als vorzugsweise federnde Raste oder dergleichen ausgebildet sein, die mit entsprechenden, der oder den Stellungen zugeordneten Rastausnehmungen, die an den Fußelementen oder gegebenenfalls der zwei Fußelemente bewegungskoppelnden Einrichtung ausgebildet sind, zusammenwirkt. Die Raste kann natürlich auch als beispielsweise federgelagerter Rastknopf oder dergleichen ausgebildet sein, wobei die Lösung der Arretierung in jedem Fall einfach durch entsprechend kräftiges Angreifen am jeweiligen Fußelement erfolgt, was dann zum Ausrücken des Rasteingriffs und zur Ermöglichung einer Verschwenkung führt.
Um ein leichtes Lösen zu ermöglichen, insbesondere dann, wenn mehrere Rasten zur Arretierung vorgesehen sind und zwei Fußelemente miteinander gekoppelt sind - in diesem Fall muß dann durch Betätigung eines Fußelements der Rasteingriff zweier Arretiermittel gelöst werden - zu ermöglichen, kann in weiterer Erfindungsausgestaltung ein Betätigungshebel oder dergleichen zum Lösen der oder gegebenenfalls mehrerer Rasten, insbesondere aus ihrem wellenseitigen Eingriff vorgesehen sein. Mit diesem Hebel ist es mit besonderem Vorteil möglich, durch Betätigung desselben, beispielsweise Drücken oder dergleichen, die jeweilige Raste aus ihrem Eingriff zu drücken, so daß dann verschwenkt werden kann. Ein durch entsprechend kraftvolles Angreifen erfolgendes Ausrücken ist in diesem Fall dann gleichsam möglich, jedoch nicht mehr unbedingt erforderlich.
Um vor allem dann, wenn kein Betätigungshebel vorgesehen ist und das Lösen des Arretiermittels allein durch eine kraftvolle Verschwenkbewegung erfolgt, diese entsprechend einfach zu gestalten, kann im Rahmen der Erfindung ferner ein im Bereich der Schwenklagerung jedes Fußelements oder gegebenenfalls an der gemeinsamen Welle angreifender Hebel zum Verschwenken der gegebenenfalls bewegungsgekoppelten Fußelemente vorgesehen sein, welcher es ermöglicht, allein durch Betätigung desselben die Verschwenkung durchzuführen, so daß ein entsprechend leichtes Lösen des Arretiermittels möglich ist bei entsprechend leichter Handhabung. Selbstverständlich ist die Anordnung eines derartigen Hebels auch dann möglich, wenn ein Betätigungshebel oder dergleichen vorgesehen ist.
Das Verstellen der Fußelemente zwischen den einzelnen Stellungen ist rein manuell durch ein einfaches Verschwenken in beziehungsweise aus der jeweiligen Stellung möglich. Um eine gewisse Automatisierung der Verstellbewegung zumindest aus der Nichtarbeitsstellung in die Arbeitsstellung zu ermöglichen, kann erfindungsgemäß vorgesehen sein, daß jedem Fußelement, gegebenenfalls jedem bewegungsgekoppelten Paar der Fußelemente, wenigstens ein Rückstellmittel zugeordnet ist, derart, daß das oder die Fußelemente aus der Arbeitsstellung gegen die Kraft des Rückstellmittels in die Nichtarbeitsstellung, und automatisch mittels des Rückstellmittels von der Nichtarbeitsstellung in die Arbeitsstellung bringbar sind, wobei das oder die Fußelemente wenigstens in der Nichtarbeitsstellung lösbar, gegebenenfalls mittels der Arretiermittel, arretierbar sind. Als Rückstellmittel können hierbei zweckmäßigerweise Feder- oder Gummielemente, insbesondere Spiralfedern verwendet werden. Dieser Automatismus ermöglicht es, beim Einschwenken in die Nichtarbeitsstellung ein beispielsweise als Spiralfeder ausgebildetes Rückstellmittel zu betätigen, in diesem Fall vorzuspannen, welche nach Lösen der Arretierung der Nichtarbeitsstellung sich entspannt und das oder die Fußelemente automatisch in die Arbeitsstellung fördert. Die Arretierung kann zweckmäßigerweise mit den bereits vorbeschriebenen Arretiermitteln erfolgen, so daß hierfür keine besonderen Arretiermittel mehr vorzusehen sind. Als zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn das Rückstellmittel mit einem Ende am Gehäuse und mit dem anderen Ende an einer am jeweiligen Fußelement oder gegebenenfalls an der gemeinsamen Einrichtung ausgebildeten Aufnahmen befestigt ist, so daß insbesondere bei bewegungsgekoppelten Fußelementen bereits ein Rückstellmittel zur Realisierung des Verschwenkautomatismus ausreichend ist.
Im Rahmen einer zweiten Erfindungsalternative kann vorgesehen sein, daß die Fußelemente am Gehäuse derart verschiebbar gelagert sind, daß sie in der Nichtarbeitsstellung weitgehend im Inneren des Gehäuses aufgenommen sind. In diesem Fall werden die Fußelemente also vorteilhaft einfach in das Gehäuse eingeschoben, so daß sie im Extremfall gänzlich aufgenommen sind und bodenseitig nicht mehr hervorspringen, oder aber zumindest soweit aufgenommen werden, daß sie bodenseitig nur ein kurzes Stück hervorragen. Natürlich können die Fußelemente auch derart verschiebbar gelagert sein, daß sie nicht über ihre gesamte Länge im Inneren aufgenommen werden, sondern an entsprechenden, an den Gehäusewänden vorgesehenen Führungen verschiebbar gelagert sind, so daß sie zwar an den Gehäuseseiten etwas vorstehen, auf jeden Fall aber nicht mehr am Gehäuseboden.
Auch hier kann eine wenigstens zwei Fußelemente derart bewegungskoppelnde Einrichtung vorgesehen sein, daß sie gemeinsam bei Betätigung lediglich eines Fußelements verstellbar sind, wobei diese beispielsweise als zwei Fußelemente starr verbindende Strebe oder dergleichen ausgebildet sein kann. Sofern die Verschiebebewegung schwergängig genug ausgebildet ist, beispielsweise durch entsprechende Reibungslagerung der verschiebbaren Fußelemente, ist ein sicherer Stand der Fußelemente in der Arbeitsstellung gewährleistet. Alternativ dazu können aber erfindungsgemäß auch Arretiermittel zum Arretieren der Fußelemente wenigstens in der Arbeitsstellung, vorzugsweise auch in der Nichtarbeitsstellung vorgesehen sein, so daß dann eine leichtgängige Lagerung der Fußelemente möglich ist. Die Arretiermittel können erfindungsgemäß als gegebenenfalls federnde Rastelemente ausgebildet sein, die mit entsprechenden, der oder den jeweiligen Stellungen zugeordneten Rastausnehmungen an den Fußelementen oder gegebenenfalls der zwei Fußelemente bewegungskoppelnden Einrichtung zusammenwirken, wobei auch hier eine Ausführung in Form von Rastknöpfen und entsprechenden Rastlöchern oder dergleichen möglich ist, deren Lösung durch entsprechend kräftiges Ausrücken erzielt wird. Auch bei dieser Ausführungsform kann erfindungsgemäß ein Betätigungsknopf oder dergleichen zum Lösen des oder gegebenenfalls mehrerer Rastelemente aus ihrem Eingriff in die jeweilige Rastausnehmung vorgesehen sein.
Um auch hier eine Art Halbautomatismus zu realisieren, kann im Rahmen der Erfindung ferner vorgesehen sein, daß jedem Fußelement, gegebenenfalls jedem bewegungsgekoppelten Paar der Fußelemente, wenigstens ein entsprechendes Rückstellmittel zugeordnet ist, mittels welchem das oder die Fußelemente automatisch von der Nichtarbeitsstellung in die Arbeitsstellung bringbar sind, wobei auch hier zumindest die Nichtarbeitsstellung arretierbar ist. Auch hier können die Rückstellmittel als Feder- oder Gummielemente, insbesondere als Spiralfedern ausgebildet sein. Zweckmäßigerweise erfolgt bei dieser Ausführungsform die Befestigung des Rückstellmittels mit einem Ende am Gehäuse, insbesondere im Bereich des Gehäusebodens, und mit dem anderen Ende am Fußelement oder gegebenenfalls an der der Bewegungskopplung zweier Fußelemente dienenden Einrichtung.
Um auch hier ein einfaches Verschieben der Fußelemente oder gegebenenfalls der bewegungsgekoppelten Fußelemente zu ermöglichen, kann wenigstens ein, einem Fußelement oder gegebenenfalls einer der Bewegungskopplung dienenden Einrichtung zugeordneter Hebel zum Verschieben der Fußelemente vorgesehen sein, welcher vor allem dann nützlich ist, wenn die Fußelemente entsprechend reibungsgelagert sind.
Im Hinblick auf sicherheitstechnische Erfordernisse ist ein Betrieb des Heizmittel, beispielsweise der Glühdrähte oder dergleichen, dann zu verhindern, wenn die Fußelemente nicht in der Arbeitsstellung sind. Um dies zu ermöglichen, kann im Rahmen der Erfindung ferner vorgesehen sein, daß wenigstens ein Fußelement mit einem den Betrieb des Heizmittels steuernden Schaltmittel kommuniziert, derart, daß lediglich bei in der Arbeitsstellung befindlichen Fußelement ein Betrieb des Heizmittels möglich ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines stilisiert dargestellten erfindungsgemäßen Toasters in Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Ansicht des Toasters aus Fig. 1 mit in der Nichtarbeitsstellung befindlichen Fußelementen,
Fig. 3 eine perspektivische Detailansicht des Schwenklagermechanismus der Fußelemente in der Nichtarbeitsstellung,
Fig. 4 eine Ansicht des Mechanismus aus Fig. 3 mit in Arbeitsstellung befindlichen Fußelementen, und
Fig. 5 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des Schwenklagermechanismus für eine manuelle Betätigung.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Toaster 1, bestehend aus einem Gehäuse 2, das eine gehäuseoberseitige Ausgabeöffnung 3 für eine zu röstende Brotscheibe aufweist. Im Inneren des Gehäuses ist (nicht dargestellt) ein Aufnahmemittel angeordnet, welcher die zu röstende Brotscheibe aufnimmt und der mittels einer gleichzeitig den Betrieb eines ebenfalls im Gehäuse inneren angeordneten Heizmittels steuernden Hebeleinrichtung 4 betätigbar ist. Im Inneren ist ferner eine Auswurfeinrichtung angeordnet, um die fertiggeröstete Brotscheibe nach unten auf ein Servierblech 5 auszugeben. Das Gehäuse 2 steht auf Fußelementen 6, welche es von der Auflagefläche weit genug beabstanden, daß einerseits das Servierblech 5 unter die Ausgabeeinrichtung schiebbar ist, zum anderen, damit überhaupt ein gehäuseunterseitiger Auswurf möglich ist.
Fig. 2 zeigt nun den Toaster 1 aus Fig. 1 in der Nichtbetriebsstellung, in welcher die Fußelemente 6 zum Gehäuseboden hin eingeschwenkt sind und sich in der Nichtarbeitsstellung befinden. In diesem Fall ist die gesamte Bauhöhe des Toasters 1 deutlich reduziert, so daß er wesentlich leichter einzulagern ist. Im gezeigten Beispiel sind die Fußelemente schwenkbar am Gehäuse gelagert. Ein derartiger Schwenklagermechanismus ist in Fig. 3 gezeigt. Hierbei sind zwei Fußelemente 6 an einer gemeinsamen Welle 7 angeordnet, welche im Gehäuse drehbar gelagert ist und einer Bewegungskopplung der beiden Fußelemente 6 dient. Das heißt, daß bei Verschwenken lediglich eines Fußelements automatisch auch das andere mit verschwenkt wird.
Die querschnittlich runde Welle 7 weist über einen Teil ihrer Länge verlaufende, nutartige Rastausnehmungen 8 auf. Diesen zugeordnet ist eine mittels einer Feder 9 federgelagerte, bewegliche Raste 10, die an ihrem freistehenden, an der Welle 7 angreifenden Ende einen Rasthaken 11 besitzt. Dieser dient zum Eingriff in die Rastausnehmungen 8, wobei die Rastausnehmungen 8 jeweils einer Stellung, also entweder der Arbeitsstellung oder der Nichtarbeitsstellung zugeordnet sind. Auf diese Weise ist ein einfacher Arretiermechanismus realisiert, welcher die Fußelemente in der jeweiligen Stellung feststellt. An jedem Raste 10 greift ein Betätigungshebel 12 an, welcher, vergleiche Fig. 1 und 2, oberseitig aus dem Gehäuse für einen manuellen Angriff rausragt. Der Betätigungshebel 12 ist, wie durch den Doppelpfeil A angegeben, entsprechend vertikal verschiebbar und arbeitet gegen den Druck der Feder 9. Dieser Betätigungshebel 12 dient zum Lösen der Raste 10 aus ihrem Eingriff in die jeweilige Nut, so daß die Welle 7 und damit die Fußelemente freigegeben werden. Bedingt durch die Wirkung der Feder 9 wird die Raste 10 beziehungsweise werden beide in Fig. 3 gezeigten Rasten stets in Richtung der Welle 7 gedrängt, folglich wird auch der Betätigungshebel 10 stetig nach oben gedrückt, so daß dieser dann, wenn die Fußelemente entsprechend weit verschwenkt sind (vergleiche Fig. 4), wieder aus dem Gehäuse entsprechend weit für einen manuellen Angriff herausragt.
Fig. 3 zeigt ferner zwei Spiralfedern 13, welche mit einem Ende fest am Gehäuse angeordnet sind und mit ihrem anderen Ende an entsprechenden an der Welle 7 angeordneten Aufnahmen 14 befestigt sind. Die Spiralfedern 13 sind in der in Fig. 3 gezeigten Nichtarbeitsstellung, in welcher die Aufnahmen 14 im wesentlichen senkrecht nach oben stehen, vorgespannt, das heißt, sie üben eine Kraft auf die Aufnahmen 14 aus, welche letztlich die arretierten Fußelemente in die Arbeitsstellung drängt.
Soll nun der Toaster in Betrieb genommen werden, ist es erforderlich, die Fußelemente in die in Fig. 1 gezeigte Arbeitsstellung zu bringen. Zu diesem Zweck wird der Betätigungshebel 12 nach unten gedrückt, was dazu führt, daß die Haken 11 aus ihrem Eingriff mit der jeweiligen Rastausnehmung 8 gebracht werden und damit die Fußelemente 6 freigegeben werden. Die Federn 13 können sich dann bedingt durch die gelöste Arretierung entspannen und ziehen die Aufnahmen 14 letztlich in die in Fig. 4 gezeigte Stellung, in welcher die Spiralfedern 13 weitgehend entspannt sind. In dieser Stellung stehen die Fußelemente 6 senkrecht in der Arbeitsstellung. Die Rasthaken 11 der Rasten 10 greifen auch hier wieder in eine entsprechende, der Arbeitsstellung zugeordnete nutartige Rastausnehmung 8, so daß auch die Arbeitsstellung sicher fixiert ist. Bedingt durch den mittels der Federn 13 realisierten Automatismus ist ein manueller Verschwenkbetrieb also letztlich nur zum Verschenken der Fußelemente 6 von der in Fig. 4 gezeigten Arbeitsstellung in die Nichtarbeitsstellung erforderlich, in welcher gegen die Kraft der Federn 13 zu arbeiten ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ferner einen weiteren Hebel 15, welcher ebenfalls an der Welle 7 befestigt ist und entsprechend mit verschwenkt wird. Dieser Hebel 15 dient zum Betätigen eines nicht gezeigten Schaltmittels, welches die im Gehäuseinneren Heizmittel schaltet. Die Funktionsweise ist dabei derart, daß der Hebel 15 in der in Fig. 3 gezeigten Stellung die Schaltmittel nicht betätigt, was dazu führt, daß ein Betrieb der Heizmittel nicht möglich ist. Erst in der in Fig. 4 gezeigten, im wesentlichen horizontal verlaufenden Stellung wird mittels des Hebels 15 das jeweilige Schaltmittel betätigt, so daß ein Betrieb der Heizmittel möglich ist.
Fig. 5 zeigt schließlich eine Schwenklagerung, welche nur einen rein manuellen Betrieb ermöglicht. Der Aufbau ist im wesentlichen der gleiche wie bezüglich der Fig. 3 und 4 beschrieben, lediglich die den Halbautomatismus realisierenden Spiralfedern 13 und die entsprechenden Aufnahmen 14 fehlen bei dieser Ausführungsform. In diesem Fall erfolgt eine Verstellung zwischen der Arbeitsstellung und der Nichtarbeitsstellung in jedem Fall manuell durch entsprechend kräftiges Angreifen an den Fußelementen, was zu einem Ausrücken der mit der Feder 9 federgelagerten Rasten 10 führt. Um dies zu erleichtern, ist ein Hebel 16 vorgesehen, welcher an der Welle 7 angeordnet ist, und der in Richtung des Doppelpfeils D beweglich ist. Mittels diesem ist die Welle 7 drehbeweglich, so daß die Fußelemente 6 entsprechend verschwenkt werden können.

Claims (21)

1. Toaster zum Rösten wenigstens einer Brotscheibe, mit wenigstens einem in einem mit bodenseitig angeordneten Fußelementen versehenen Gehäuse angeordneten, die gehäuseoberseitig einzugebende und zu röstende Brotscheibe aufnehmenden Aufnahmemittel, wenigstens einem über elektrische Schaltmittel betätigbaren Heizmittel zum Rösten der Brotscheibe, und einer für einen gehäuseunterseitigen Auswurf der gerösteten Brotscheibe ausgebildeten Auswurfeinrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußelemente (6) beweglich gelagert und zwischen einer Arbeitsstellung (Fig. 1) und einer Nichtarbeitsstellung (Fig. 2) verstellbar sind.
2. Toaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußelemente (6) am Gehäuse (2) schwenkbar angeordnet sind, derart, daß sie in der Nichtarbeitsstellung (Fig. 2) im wesentlichen parallel zur Gehäuseunterseite angeordnet sind.
3. Toaster nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine wenigstens zwei Fußelemente (6) derart miteinander bewegungsgekoppelnde Einrichtung, daß sie gemeinsam bei Betätigung lediglich eines Fußelements (6) verstellbar sind.
4. Toaster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung als drehbeweglich gelagerte Welle (7) ausgebildet ist, an welcher die Fußelemente (6) angeordnet sind.
5. Toaster nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß Arretiermittel zum lösbaren Arretieren der Fußelemente (6) wenigstens in der Arbeitsstellung, vorzugsweise auch in der Nichtarbeitsstellung vorgesehen sind.
6. Toaster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiermittel als vorzugsweise federnde Raste (10, 11), o. dgl. ausgebildet sind, die mit entsprechenden, der oder den Stellungen zugeordneten Rastausnehmungen (8), die an den Fußelementen oder gegebenenfalls der zwei Fußelemente (6) bewegungskoppelnden Einrichtung (7) ausgebildet sind, zusammenwirkt.
7. Toaster nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungshebel (12) o. dgl. zum Lösen der oder gegebenenfalls mehrerer Rasten (10, 11), insbesondere aus ihrem wellenseitigen Eingriff vorgesehen ist.
8. Toaster nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Bereich der Schwenklagerung jedes Fußelements oder gegebenenfalls an der gemeinsamen Welle angreifender Hebel (16) zum Verschwenken der gegebenenfalls bewegungsgekoppelten Fußelemente (6) vorgesehen ist.
9. Toaster nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Fußelement (6), gegebenenfalls jedem bewegungsgekoppelten Paar der Fußelemente (6), wenigstens ein Rückstellmittel zugeordnet ist, derart, daß das oder die Fußelemente (6) aus der Arbeitsstellung gegen die Kraft des Rückstellmittels in die Nichtarbeitsstellung, und automatisch mittels des Rückstellmittels von der Nichtarbeitsstellung in die Arbeitsstellung bringbar sind, wobei das oder die Fußelemente (6) wenigstens in der Nichtarbeitsstellung lösbar, gegebenenfalls mittels der Arretiermittel, arretierbar sind.
10. Toaster nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellmittel Feder- oder Gummielemente, insbesondere Spiralfedern (9) sind.
11. Toaster nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Rückstellmittel mit einem Ende am Gehäuse (2) und mit dem anderen Ende an einer am jeweiligen Fußelement oder gegebenenfalls an der gemeinsamen Einrichtung ausgebildeten Aufnahme (14) befestigt ist.
12. Toaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußelemente am Gehäuse derart verschiebbar gelagert sind, daß sie in der Nichtarbeitsstellung weitgehend im Inneren des Gehäuses aufgenommen sind.
13. Toaster nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine wenigstens zwei Fußelemente derart bewegungsgekoppelnde Einrichtung, daß sie gemeinsam bei Betätigung lediglich eines Fußelements verstellbar sind.
14. Toaster nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß Arretiermittel zum Arretieren der Fußelemente wenigstens in der Arbeitsstellung, vorzugsweise auch in der Nichtarbeitsstellung vorgesehen sind.
15. Toaster nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretiermittel als gegebenenfalls federnde Rastelemente ausgebildet sind, die mit entsprechenden, der oder den jeweiligen Stellungen zugeordneten Rastausnehmungen an den Fußelementen oder gegebenenfalls der zwei Fußelemente bewegungskoppelnden Einrichtung, zusammenwirken.
16. Toaster nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß ein Betätigungsknopf o. dgl. zum Lösen des oder gegebenenfalls mehrerer Rastelemente aus ihrem Eingriff in die jeweilige Rastausnehmung vorgesehen sind.
17. Toaster nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Fußelement, gegebenenfalls jedem bewegungsgekoppelten Paar der Fußelemente, wenigstens ein Rückstellmittel zugeordnet ist, derart, daß das oder die Fußelemente aus der Arbeitsstellung gegen die Kraft des Rückstellmittels in die Nichtarbeitsstellung, und automatisch mittels des Rückstellmittels von der Nichtarbeitsstellung in die Arbeitsstellung bringbar sind, wobei das oder die Fußelemente wenigstens in der Nichtarbeitsstellung lösbar, gegebenenfalls mittels der Arretiermittel arretierbar sind.
18. Toaster nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellmittel Feder- oder Gummielemente, insbesondere Spiralfedern sind.
19. Toaster nach Anspruch 17 oder 18 dadurch gekennzeichnet, daß die Rückstellmittel mit einem Ende am Gehäuse, insbesondere im Bereich des Gehäusebodens, und mit dem anderen Ende am Fußelement oder gegebenenfalls an der der Bewegungskopplung zweier Fußelemente dienenden Einrichtung befestigt ist.
29. Toaster nach einem der Ansprüche 12 bis 19, gekennzeichnet durch wenigstens einen einem Fußelement oder gegebenenfalls der der Bewegungskopplung dienenden Einrichtung zugeordneten Hebel zum Verschieben der Fußelemente, gegebenenfalls der bewegungsgekoppelten Fußelemente.
21. Toaster nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Fußelement (6) mit einem den Betrieb des Heizmittels steuernden Schaltmittel kommuniziert (15), derart, daß lediglich bei in der Arbeitsstellung befindlichem Fußelement (6) ein Betrieb des Heizmittels möglich ist.
DE1996140137 1996-09-28 1996-09-28 Elektrischer Toaster Expired - Fee Related DE19640137C2 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996140137 DE19640137C2 (de) 1996-09-28 1996-09-28 Elektrischer Toaster

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1996140137 DE19640137C2 (de) 1996-09-28 1996-09-28 Elektrischer Toaster

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE19640137A1 true DE19640137A1 (de) 1998-04-09
DE19640137C2 DE19640137C2 (de) 2000-08-03

Family

ID=7807322

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1996140137 Expired - Fee Related DE19640137C2 (de) 1996-09-28 1996-09-28 Elektrischer Toaster

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE19640137C2 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3824915A (en) * 1972-08-18 1974-07-23 E Capucio Drop-out toaster

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3824915A (en) * 1972-08-18 1974-07-23 E Capucio Drop-out toaster

Also Published As

Publication number Publication date
DE19640137C2 (de) 2000-08-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE202016105160U1 (de) Stufenlos höhenverstellbarer Grill
DE69402184T2 (de) Faltbare einheit zum tragen oder transport einer person
EP3261489B1 (de) Schiebe-schwenkmechanik einer ablage eines möbels oder haushaltsgerätes, möbel und haushaltsgerät
DE102015102500A1 (de) Schiebe- und Hubmechanismus einer Ablage eines Möbels oder Haushaltsgeräts, Möbel und Haushaltsgerät
EP3933279B1 (de) Haushaltsgerät oder gewerbegerät
DE3625126C2 (de) Tisch für Krankenbetten
EP3048992B1 (de) Chirurgischer retraktor mit abnehmbarem betätigungselement
DE10100123B4 (de) Zange zum Halten von Kochbehältnissen
DE2245533A1 (de) Kuechengeraet
EP1336709A1 (de) Ausziehsperre für übereinander angeordnete Schubladen
EP2872022B1 (de) Halter für bezüge von wischmops
DE102017211203A1 (de) Hebesystem für eine Haushaltsgeschirrspülmaschine oder ein Möbel
DE3627385A1 (de) Umwandelbarer tisch
DE19640137A1 (de) Toaster
EP3429431B1 (de) Umwandelbares multifunktionsmöbel
DE3045103A1 (de) Ablegeschrank
DE19846863A1 (de) Türverriegelungseinrichtung für einen gegen Öffnen zu sichernden Behandlungsraum eines Haushaltsgeräts
DE10029382B4 (de) Backofen mit Aufnahmetisch
DE102021125529B4 (de) Brühkopf, Heißgetränkemaschine sowie Bedienungsverfahren für einen Brühkopf
DE102019133319B4 (de) Unterflurinstallationsbauteil
EP1850718B1 (de) Toaster mit deckel
DE3408686C2 (de)
DE2942218C2 (de)
DE202022106272U1 (de) Teleskopiereinrichtung für ein Gargerät, Gargerät mit einer Teleskopiereinrichtung
DE8227884U1 (de) Einkaufswagen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee