DE19640137A1 - Toaster - Google Patents
ToasterInfo
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J37/00—Baking; Roasting; Grilling; Frying
- A47J37/06—Roasters; Grills; Sandwich grills
- A47J37/08—Bread-toasters
- A47J37/0814—Bread-toasters with automatic bread ejection or timing means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Electric Stoves And Ranges (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Toaster zum Rösten wenigstens
einer Brotscheibe, mit wenigstens einem in einem mit
bodenseitig angeordneten Fußelementen versehenen Gehäuse
angeordneten, die gehäuseoberseitig einzugebende und zu
röstende Brotscheibe aufnehmenden Aufnahmemittel,
wenigstens einem über elektrische Schaltmittel betätigbaren
Heizmittel zum Rösten der Brotscheibe, und einer für einen
gehäuseunterseitigen Auswurf der gerösteten Brotscheibe
ausgebildeten Auswurfeinrichtung.
Ein derartiger Toaster wurde von der Anmelderin in einer
parallelen Patentanmeldung vorgeschlagen. Er ermöglicht es,
bedingt durch die gehäuseunterseitige Ausgabe der
gerösteten Brotscheibe diese direkt in einen Servierkorb
oder ähnliches einzugeben, so daß die heiße Brotscheibe
nicht erst umständlich oberseitig angefaßt und aus dem
Gehäuse genommen werden muß. Der unterseitige Auswurf
bedingt aber, daß der Toaster beziehungsweise das Gehäuse
auf entsprechend hohen Fußelementen steht, damit zum einen
ein Brotkorb oder ähnliches unter die Auswurfeinrichtung
gebracht werden kann, zum andern aber natürlich auch die
Brotscheibe ausgegeben werden kann. Der gesamte Toaster
besitzt damit eine beachtliche Bauhöhe, die insbesondere
hinsichtlich einer Lagerung des Toasters in einem Schrank
oder dergleichen zu Problemen führt, da die Fußelemente
sich als sperrig erweisen und oft ein schrankseitiges
Einbringen des Toasters unterbinden.
Der Erfindung liegt somit das Problem zugrunde, einen
Toaster der eingangs genannten Art anzugeben, bei welchem
die baulichen Unzulänglichkeiten bei gleichzeitiger
Ermöglichung eines gehäuseunterseitigen Auswurfs beseitigt
sind.
Zur Lösung dieses Problems ist bei einem Toaster mit den
eingangs genannten Merkmalen erfindungsgemäß vorgesehen,
daß die Fußelemente beweglich gelagert und zwischen einer
Arbeitsstellung und einer Nichtarbeitsstellung verstellbar
sind.
Der erfindungsgemäße Toaster zeichnet sich also durch die
Möglichkeit der Verstellung der Fußelemente zwischen einer
Arbeitsstellung, in welcher sie bodenseitig aufsetzbar sind
und den Gehäuseboden entsprechend weit von der
Aufsetzfläche beabstanden, so daß ein unterseitiger Auswurf
möglich ist, und einer Nichtarbeitsstellung, in welcher
eine derartige Beabstandung nicht gegeben ist, aus. Auf
diese Weise wird mit besonderem Vorteil ein bedarfsmäßiges
Verstellen der Fußelemente ermöglicht, so daß diese
beispielsweise dann, wenn der Toaster in einem Schrank
untergebracht werden soll, einfachst aus der
Arbeitsstellung in die Nichtarbeitsstellung gebracht werden
und so die gesamte Bauhöhe deutlich verringert wird, so daß
ein einfaches Einlagern möglich ist.
Dabei kann im Rahmen einer ersten erfindungsgemäßen
Ausführungsalternative vorgesehen sein, daß die Fußelemente
am Gehäuse schwenkbar angeordnet sind, derart, daß sie in
der Nichtarbeitsstellung im wesentlichen parallel zur
Gehäuseseite angeordnet sind. Gemäß dieser Ausführungsform
werden die Fußelemente vorteilhaft einfach in die
Nichtarbeitsstellung eingeschwenkt und liegen dann im
wesentlichen bodenseitig parallel an, so daß die Gesamthöhe
des Toasters um ein wesentliches erniedrigt ist. Dabei
können erfindungsgemäß wenigstens zwei Fußelemente derart
miteinander mittels einer Einrichtung bewegungsgekoppelt
sein, daß sie gemeinsam bei Betätigung lediglich eines
Fußelements verstellbar sind, was dahingehend von Vorteil
ist, als bei vier vorgesehenen Fußelementen die
Einschwenkbewegung lediglich zweimal erfolgen muß. Die
bewegungskoppelnde Einrichtung selbst kann im Rahmen der
Erfindung als drehbeweglich gelagerte Welle ausgebildet
sein, an welcher die Fußelemente angeordnet sind, womit
sich eine insbesondere aus fertigungstechnischer Hinsicht
einfache Kopplung erreichen läßt. Selbstverständlich kann
die Einrichtung auch anderweitig ausgebildet sein,
beispielsweise als starre Verbindung zwischen zwei
Fußelementen, die selbständig jeweils beispielsweise über
eine Scharnierverbindung oder dergleichen am Gehäuse
angeordnet sind, so daß bei Betätigung eines Fußelements
bedingt durch die starre Verbindung auch das andere mit
bewegt wird.
Um ein unbeabsichtigtes Einknicken eines oder mehrerer
Fußelemente zu verhindern, kann auf Basis der Erfindung
ferner vorgesehen sein, daß Arretiermittel zum lösbaren
Arretieren der Fußelemente wenigstes in der
Arbeitsstellung, vorzugsweise auch in der
Nichtarbeitsstellung vorgesehen sind, so daß mit besonderem
Vorteil gewährleistet ist, daß die Fußelemente zumindest in
der Nichtarbeitsstellung, wenn also der Toaster sicher
stehen muß, arretiert sind. Die Arretiermittel können
erfindungsgemäß als vorzugsweise federnde Raste oder
dergleichen ausgebildet sein, die mit entsprechenden, der
oder den Stellungen zugeordneten Rastausnehmungen, die an
den Fußelementen oder gegebenenfalls der zwei Fußelemente
bewegungskoppelnden Einrichtung ausgebildet sind,
zusammenwirkt. Die Raste kann natürlich auch als
beispielsweise federgelagerter Rastknopf oder dergleichen
ausgebildet sein, wobei die Lösung der Arretierung in jedem
Fall einfach durch entsprechend kräftiges Angreifen am
jeweiligen Fußelement erfolgt, was dann zum Ausrücken des
Rasteingriffs und zur Ermöglichung einer Verschwenkung
führt.
Um ein leichtes Lösen zu ermöglichen, insbesondere dann,
wenn mehrere Rasten zur Arretierung vorgesehen sind und
zwei Fußelemente miteinander gekoppelt sind - in diesem
Fall muß dann durch Betätigung eines Fußelements der
Rasteingriff zweier Arretiermittel gelöst werden - zu
ermöglichen, kann in weiterer Erfindungsausgestaltung ein
Betätigungshebel oder dergleichen zum Lösen der oder
gegebenenfalls mehrerer Rasten, insbesondere aus ihrem
wellenseitigen Eingriff vorgesehen sein. Mit diesem Hebel
ist es mit besonderem Vorteil möglich, durch Betätigung
desselben, beispielsweise Drücken oder dergleichen, die
jeweilige Raste aus ihrem Eingriff zu drücken, so daß dann
verschwenkt werden kann. Ein durch entsprechend kraftvolles
Angreifen erfolgendes Ausrücken ist in diesem Fall dann
gleichsam möglich, jedoch nicht mehr unbedingt
erforderlich.
Um vor allem dann, wenn kein Betätigungshebel vorgesehen
ist und das Lösen des Arretiermittels allein durch eine
kraftvolle Verschwenkbewegung erfolgt, diese entsprechend
einfach zu gestalten, kann im Rahmen der Erfindung ferner
ein im Bereich der Schwenklagerung jedes Fußelements oder
gegebenenfalls an der gemeinsamen Welle angreifender Hebel
zum Verschwenken der gegebenenfalls bewegungsgekoppelten
Fußelemente vorgesehen sein, welcher es ermöglicht, allein
durch Betätigung desselben die Verschwenkung durchzuführen,
so daß ein entsprechend leichtes Lösen des Arretiermittels
möglich ist bei entsprechend leichter Handhabung.
Selbstverständlich ist die Anordnung eines derartigen
Hebels auch dann möglich, wenn ein Betätigungshebel oder
dergleichen vorgesehen ist.
Das Verstellen der Fußelemente zwischen den einzelnen
Stellungen ist rein manuell durch ein einfaches
Verschwenken in beziehungsweise aus der jeweiligen Stellung
möglich. Um eine gewisse Automatisierung der
Verstellbewegung zumindest aus der Nichtarbeitsstellung in
die Arbeitsstellung zu ermöglichen, kann erfindungsgemäß
vorgesehen sein, daß jedem Fußelement, gegebenenfalls jedem
bewegungsgekoppelten Paar der Fußelemente, wenigstens ein
Rückstellmittel zugeordnet ist, derart, daß das oder die
Fußelemente aus der Arbeitsstellung gegen die Kraft des
Rückstellmittels in die Nichtarbeitsstellung, und
automatisch mittels des Rückstellmittels von der
Nichtarbeitsstellung in die Arbeitsstellung bringbar sind,
wobei das oder die Fußelemente wenigstens in der
Nichtarbeitsstellung lösbar, gegebenenfalls mittels der
Arretiermittel, arretierbar sind. Als Rückstellmittel
können hierbei zweckmäßigerweise Feder- oder Gummielemente,
insbesondere Spiralfedern verwendet werden. Dieser
Automatismus ermöglicht es, beim Einschwenken in die
Nichtarbeitsstellung ein beispielsweise als Spiralfeder
ausgebildetes Rückstellmittel zu betätigen, in diesem Fall
vorzuspannen, welche nach Lösen der Arretierung der
Nichtarbeitsstellung sich entspannt und das oder die
Fußelemente automatisch in die Arbeitsstellung fördert. Die
Arretierung kann zweckmäßigerweise mit den bereits
vorbeschriebenen Arretiermitteln erfolgen, so daß hierfür
keine besonderen Arretiermittel mehr vorzusehen sind. Als
zweckmäßig hat es sich erwiesen, wenn das Rückstellmittel
mit einem Ende am Gehäuse und mit dem anderen Ende an einer
am jeweiligen Fußelement oder gegebenenfalls an der
gemeinsamen Einrichtung ausgebildeten Aufnahmen befestigt
ist, so daß insbesondere bei bewegungsgekoppelten
Fußelementen bereits ein Rückstellmittel zur Realisierung
des Verschwenkautomatismus ausreichend ist.
Im Rahmen einer zweiten Erfindungsalternative kann
vorgesehen sein, daß die Fußelemente am Gehäuse derart
verschiebbar gelagert sind, daß sie in der
Nichtarbeitsstellung weitgehend im Inneren des Gehäuses
aufgenommen sind. In diesem Fall werden die Fußelemente
also vorteilhaft einfach in das Gehäuse eingeschoben, so
daß sie im Extremfall gänzlich aufgenommen sind und
bodenseitig nicht mehr hervorspringen, oder aber zumindest
soweit aufgenommen werden, daß sie bodenseitig nur ein
kurzes Stück hervorragen. Natürlich können die Fußelemente
auch derart verschiebbar gelagert sein, daß sie nicht über
ihre gesamte Länge im Inneren aufgenommen werden, sondern
an entsprechenden, an den Gehäusewänden vorgesehenen
Führungen verschiebbar gelagert sind, so daß sie zwar an
den Gehäuseseiten etwas vorstehen, auf jeden Fall aber
nicht mehr am Gehäuseboden.
Auch hier kann eine wenigstens zwei Fußelemente derart
bewegungskoppelnde Einrichtung vorgesehen sein, daß sie
gemeinsam bei Betätigung lediglich eines Fußelements
verstellbar sind, wobei diese beispielsweise als zwei
Fußelemente starr verbindende Strebe oder dergleichen
ausgebildet sein kann. Sofern die Verschiebebewegung
schwergängig genug ausgebildet ist, beispielsweise durch
entsprechende Reibungslagerung der verschiebbaren
Fußelemente, ist ein sicherer Stand der Fußelemente in der
Arbeitsstellung gewährleistet. Alternativ dazu können aber
erfindungsgemäß auch Arretiermittel zum Arretieren der
Fußelemente wenigstens in der Arbeitsstellung, vorzugsweise
auch in der Nichtarbeitsstellung vorgesehen sein, so daß
dann eine leichtgängige Lagerung der Fußelemente möglich
ist. Die Arretiermittel können erfindungsgemäß als
gegebenenfalls federnde Rastelemente ausgebildet sein, die
mit entsprechenden, der oder den jeweiligen Stellungen
zugeordneten Rastausnehmungen an den Fußelementen oder
gegebenenfalls der zwei Fußelemente bewegungskoppelnden
Einrichtung zusammenwirken, wobei auch hier eine Ausführung
in Form von Rastknöpfen und entsprechenden Rastlöchern oder
dergleichen möglich ist, deren Lösung durch entsprechend
kräftiges Ausrücken erzielt wird. Auch bei dieser
Ausführungsform kann erfindungsgemäß ein Betätigungsknopf
oder dergleichen zum Lösen des oder gegebenenfalls mehrerer
Rastelemente aus ihrem Eingriff in die jeweilige
Rastausnehmung vorgesehen sein.
Um auch hier eine Art Halbautomatismus zu realisieren, kann
im Rahmen der Erfindung ferner vorgesehen sein, daß jedem
Fußelement, gegebenenfalls jedem bewegungsgekoppelten Paar
der Fußelemente, wenigstens ein entsprechendes
Rückstellmittel zugeordnet ist, mittels welchem das oder
die Fußelemente automatisch von der Nichtarbeitsstellung in
die Arbeitsstellung bringbar sind, wobei auch hier
zumindest die Nichtarbeitsstellung arretierbar ist. Auch
hier können die Rückstellmittel als Feder- oder
Gummielemente, insbesondere als Spiralfedern ausgebildet
sein. Zweckmäßigerweise erfolgt bei dieser Ausführungsform
die Befestigung des Rückstellmittels mit einem Ende am
Gehäuse, insbesondere im Bereich des Gehäusebodens, und mit
dem anderen Ende am Fußelement oder gegebenenfalls an der
der Bewegungskopplung zweier Fußelemente dienenden
Einrichtung.
Um auch hier ein einfaches Verschieben der Fußelemente oder
gegebenenfalls der bewegungsgekoppelten Fußelemente zu
ermöglichen, kann wenigstens ein, einem Fußelement oder
gegebenenfalls einer der Bewegungskopplung dienenden
Einrichtung zugeordneter Hebel zum Verschieben der
Fußelemente vorgesehen sein, welcher vor allem dann
nützlich ist, wenn die Fußelemente entsprechend
reibungsgelagert sind.
Im Hinblick auf sicherheitstechnische Erfordernisse ist ein
Betrieb des Heizmittel, beispielsweise der Glühdrähte oder
dergleichen, dann zu verhindern, wenn die Fußelemente
nicht in der Arbeitsstellung sind. Um dies zu ermöglichen,
kann im Rahmen der Erfindung ferner vorgesehen sein, daß
wenigstens ein Fußelement mit einem den Betrieb des
Heizmittels steuernden Schaltmittel kommuniziert, derart,
daß lediglich bei in der Arbeitsstellung befindlichen
Fußelement ein Betrieb des Heizmittels möglich ist.
Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus dem im folgenden beschriebenen
Ausführungsbeispiel sowie anhand der Zeichnungen. Dabei
zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines stilisiert
dargestellten erfindungsgemäßen Toasters in
Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Ansicht des Toasters aus Fig. 1 mit in der
Nichtarbeitsstellung befindlichen Fußelementen,
Fig. 3 eine perspektivische Detailansicht des
Schwenklagermechanismus der Fußelemente in der
Nichtarbeitsstellung,
Fig. 4 eine Ansicht des Mechanismus aus Fig. 3 mit in
Arbeitsstellung befindlichen Fußelementen, und
Fig. 5 eine Ansicht einer weiteren Ausführungsform des
Schwenklagermechanismus für eine manuelle
Betätigung.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Toaster 1, bestehend
aus einem Gehäuse 2, das eine gehäuseoberseitige
Ausgabeöffnung 3 für eine zu röstende Brotscheibe aufweist.
Im Inneren des Gehäuses ist (nicht dargestellt) ein
Aufnahmemittel angeordnet, welcher die zu röstende
Brotscheibe aufnimmt und der mittels einer gleichzeitig den
Betrieb eines ebenfalls im Gehäuse inneren angeordneten
Heizmittels steuernden Hebeleinrichtung 4 betätigbar ist.
Im Inneren ist ferner eine Auswurfeinrichtung angeordnet,
um die fertiggeröstete Brotscheibe nach unten auf ein
Servierblech 5 auszugeben. Das Gehäuse 2 steht auf
Fußelementen 6, welche es von der Auflagefläche weit genug
beabstanden, daß einerseits das Servierblech 5 unter die
Ausgabeeinrichtung schiebbar ist, zum anderen, damit
überhaupt ein gehäuseunterseitiger Auswurf möglich ist.
Fig. 2 zeigt nun den Toaster 1 aus Fig. 1 in der
Nichtbetriebsstellung, in welcher die Fußelemente 6 zum
Gehäuseboden hin eingeschwenkt sind und sich in der
Nichtarbeitsstellung befinden. In diesem Fall ist die
gesamte Bauhöhe des Toasters 1 deutlich reduziert, so daß
er wesentlich leichter einzulagern ist. Im gezeigten
Beispiel sind die Fußelemente schwenkbar am Gehäuse
gelagert. Ein derartiger Schwenklagermechanismus ist in
Fig. 3 gezeigt. Hierbei sind zwei Fußelemente 6 an einer
gemeinsamen Welle 7 angeordnet, welche im Gehäuse drehbar
gelagert ist und einer Bewegungskopplung der beiden
Fußelemente 6 dient. Das heißt, daß bei Verschwenken
lediglich eines Fußelements automatisch auch das andere mit
verschwenkt wird.
Die querschnittlich runde Welle 7 weist über einen Teil
ihrer Länge verlaufende, nutartige Rastausnehmungen 8 auf.
Diesen zugeordnet ist eine mittels einer Feder 9
federgelagerte, bewegliche Raste 10, die an ihrem
freistehenden, an der Welle 7 angreifenden Ende einen
Rasthaken 11 besitzt. Dieser dient zum Eingriff in die
Rastausnehmungen 8, wobei die Rastausnehmungen 8 jeweils
einer Stellung, also entweder der Arbeitsstellung oder der
Nichtarbeitsstellung zugeordnet sind. Auf diese Weise ist
ein einfacher Arretiermechanismus realisiert, welcher die
Fußelemente in der jeweiligen Stellung feststellt. An jedem
Raste 10 greift ein Betätigungshebel 12 an, welcher,
vergleiche Fig. 1 und 2, oberseitig aus dem Gehäuse für
einen manuellen Angriff rausragt. Der Betätigungshebel 12
ist, wie durch den Doppelpfeil A angegeben, entsprechend
vertikal verschiebbar und arbeitet gegen den Druck der
Feder 9. Dieser Betätigungshebel 12 dient zum Lösen der
Raste 10 aus ihrem Eingriff in die jeweilige Nut, so daß
die Welle 7 und damit die Fußelemente freigegeben werden.
Bedingt durch die Wirkung der Feder 9 wird die Raste 10
beziehungsweise werden beide in Fig. 3 gezeigten Rasten
stets in Richtung der Welle 7 gedrängt, folglich wird auch
der Betätigungshebel 10 stetig nach oben gedrückt, so daß
dieser dann, wenn die Fußelemente entsprechend weit
verschwenkt sind (vergleiche Fig. 4), wieder aus dem
Gehäuse entsprechend weit für einen manuellen Angriff
herausragt.
Fig. 3 zeigt ferner zwei Spiralfedern 13, welche mit einem
Ende fest am Gehäuse angeordnet sind und mit ihrem anderen
Ende an entsprechenden an der Welle 7 angeordneten
Aufnahmen 14 befestigt sind. Die Spiralfedern 13 sind in
der in Fig. 3 gezeigten Nichtarbeitsstellung, in welcher
die Aufnahmen 14 im wesentlichen senkrecht nach oben
stehen, vorgespannt, das heißt, sie üben eine Kraft auf die
Aufnahmen 14 aus, welche letztlich die arretierten
Fußelemente in die Arbeitsstellung drängt.
Soll nun der Toaster in Betrieb genommen werden, ist es
erforderlich, die Fußelemente in die in Fig. 1 gezeigte
Arbeitsstellung zu bringen. Zu diesem Zweck wird der
Betätigungshebel 12 nach unten gedrückt, was dazu führt,
daß die Haken 11 aus ihrem Eingriff mit der jeweiligen
Rastausnehmung 8 gebracht werden und damit die Fußelemente
6 freigegeben werden. Die Federn 13 können sich dann
bedingt durch die gelöste Arretierung entspannen und ziehen
die Aufnahmen 14 letztlich in die in Fig. 4 gezeigte
Stellung, in welcher die Spiralfedern 13 weitgehend
entspannt sind. In dieser Stellung stehen die Fußelemente 6
senkrecht in der Arbeitsstellung. Die Rasthaken 11 der
Rasten 10 greifen auch hier wieder in eine entsprechende,
der Arbeitsstellung zugeordnete nutartige Rastausnehmung 8,
so daß auch die Arbeitsstellung sicher fixiert ist. Bedingt
durch den mittels der Federn 13 realisierten Automatismus
ist ein manueller Verschwenkbetrieb also letztlich nur zum
Verschenken der Fußelemente 6 von der in Fig. 4 gezeigten
Arbeitsstellung in die Nichtarbeitsstellung erforderlich,
in welcher gegen die Kraft der Federn 13 zu arbeiten ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen ferner einen weiteren Hebel 15,
welcher ebenfalls an der Welle 7 befestigt ist und
entsprechend mit verschwenkt wird. Dieser Hebel 15 dient
zum Betätigen eines nicht gezeigten Schaltmittels, welches
die im Gehäuseinneren Heizmittel schaltet. Die
Funktionsweise ist dabei derart, daß der Hebel 15 in der in
Fig. 3 gezeigten Stellung die Schaltmittel nicht betätigt,
was dazu führt, daß ein Betrieb der Heizmittel nicht
möglich ist. Erst in der in Fig. 4 gezeigten, im
wesentlichen horizontal verlaufenden Stellung wird mittels
des Hebels 15 das jeweilige Schaltmittel betätigt, so daß
ein Betrieb der Heizmittel möglich ist.
Fig. 5 zeigt schließlich eine Schwenklagerung, welche nur
einen rein manuellen Betrieb ermöglicht. Der Aufbau ist im
wesentlichen der gleiche wie bezüglich der Fig. 3 und 4
beschrieben, lediglich die den Halbautomatismus
realisierenden Spiralfedern 13 und die entsprechenden
Aufnahmen 14 fehlen bei dieser Ausführungsform. In diesem
Fall erfolgt eine Verstellung zwischen der Arbeitsstellung
und der Nichtarbeitsstellung in jedem Fall manuell durch
entsprechend kräftiges Angreifen an den Fußelementen, was
zu einem Ausrücken der mit der Feder 9 federgelagerten
Rasten 10 führt. Um dies zu erleichtern, ist ein Hebel 16
vorgesehen, welcher an der Welle 7 angeordnet ist, und der
in Richtung des Doppelpfeils D beweglich ist. Mittels
diesem ist die Welle 7 drehbeweglich, so daß die
Fußelemente 6 entsprechend verschwenkt werden können.
Claims (21)
1. Toaster zum Rösten wenigstens einer Brotscheibe, mit
wenigstens einem in einem mit bodenseitig angeordneten
Fußelementen versehenen Gehäuse angeordneten, die
gehäuseoberseitig einzugebende und zu röstende
Brotscheibe aufnehmenden Aufnahmemittel, wenigstens
einem über elektrische Schaltmittel betätigbaren
Heizmittel zum Rösten der Brotscheibe, und einer für
einen gehäuseunterseitigen Auswurf der gerösteten
Brotscheibe ausgebildeten Auswurfeinrichtung, dadurch
gekennzeichnet, daß die Fußelemente (6) beweglich
gelagert und zwischen einer Arbeitsstellung (Fig. 1)
und einer Nichtarbeitsstellung (Fig. 2) verstellbar
sind.
2. Toaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fußelemente (6) am Gehäuse (2) schwenkbar
angeordnet sind, derart, daß sie in der
Nichtarbeitsstellung (Fig. 2) im wesentlichen parallel
zur Gehäuseunterseite angeordnet sind.
3. Toaster nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine
wenigstens zwei Fußelemente (6) derart miteinander
bewegungsgekoppelnde Einrichtung, daß sie gemeinsam
bei Betätigung lediglich eines Fußelements (6)
verstellbar sind.
4. Toaster nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtung als drehbeweglich gelagerte Welle (7)
ausgebildet ist, an welcher die Fußelemente (6)
angeordnet sind.
5. Toaster nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß Arretiermittel zum lösbaren
Arretieren der Fußelemente (6) wenigstens in der
Arbeitsstellung, vorzugsweise auch in der
Nichtarbeitsstellung vorgesehen sind.
6. Toaster nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arretiermittel als vorzugsweise federnde Raste
(10, 11), o. dgl. ausgebildet sind, die mit
entsprechenden, der oder den Stellungen zugeordneten
Rastausnehmungen (8), die an den Fußelementen oder
gegebenenfalls der zwei Fußelemente (6)
bewegungskoppelnden Einrichtung (7) ausgebildet sind,
zusammenwirkt.
7. Toaster nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Betätigungshebel (12) o. dgl.
zum Lösen der oder gegebenenfalls mehrerer Rasten (10,
11), insbesondere aus ihrem wellenseitigen Eingriff
vorgesehen ist.
8. Toaster nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß ein im Bereich der Schwenklagerung
jedes Fußelements oder gegebenenfalls an der
gemeinsamen Welle angreifender Hebel (16) zum
Verschwenken der gegebenenfalls bewegungsgekoppelten
Fußelemente (6) vorgesehen ist.
9. Toaster nach einem der Ansprüche 2 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Fußelement (6),
gegebenenfalls jedem bewegungsgekoppelten Paar der
Fußelemente (6), wenigstens ein Rückstellmittel
zugeordnet ist, derart, daß das oder die Fußelemente
(6) aus der Arbeitsstellung gegen die Kraft des
Rückstellmittels in die Nichtarbeitsstellung, und
automatisch mittels des Rückstellmittels von der
Nichtarbeitsstellung in die Arbeitsstellung bringbar
sind, wobei das oder die Fußelemente (6) wenigstens in
der Nichtarbeitsstellung lösbar, gegebenenfalls
mittels der Arretiermittel, arretierbar sind.
10. Toaster nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückstellmittel Feder- oder Gummielemente,
insbesondere Spiralfedern (9) sind.
11. Toaster nach Anspruch 9 oder 10, dadurch
gekennzeichnet, daß das Rückstellmittel mit einem Ende
am Gehäuse (2) und mit dem anderen Ende an einer am
jeweiligen Fußelement oder gegebenenfalls an der
gemeinsamen Einrichtung ausgebildeten Aufnahme (14)
befestigt ist.
12. Toaster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fußelemente am Gehäuse derart verschiebbar
gelagert sind, daß sie in der Nichtarbeitsstellung
weitgehend im Inneren des Gehäuses aufgenommen sind.
13. Toaster nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch eine
wenigstens zwei Fußelemente derart
bewegungsgekoppelnde Einrichtung, daß sie gemeinsam
bei Betätigung lediglich eines Fußelements verstellbar
sind.
14. Toaster nach Anspruch 12 oder 13, dadurch
gekennzeichnet, daß Arretiermittel zum Arretieren der
Fußelemente wenigstens in der Arbeitsstellung,
vorzugsweise auch in der Nichtarbeitsstellung
vorgesehen sind.
15. Toaster nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
die Arretiermittel als gegebenenfalls federnde
Rastelemente ausgebildet sind, die mit entsprechenden,
der oder den jeweiligen Stellungen zugeordneten
Rastausnehmungen an den Fußelementen oder
gegebenenfalls der zwei Fußelemente
bewegungskoppelnden Einrichtung, zusammenwirken.
16. Toaster nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Betätigungsknopf o. dgl. zum Lösen des oder
gegebenenfalls mehrerer Rastelemente aus ihrem
Eingriff in die jeweilige Rastausnehmung vorgesehen
sind.
17. Toaster nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch
gekennzeichnet, daß jedem Fußelement, gegebenenfalls
jedem bewegungsgekoppelten Paar der Fußelemente,
wenigstens ein Rückstellmittel zugeordnet ist, derart,
daß das oder die Fußelemente aus der Arbeitsstellung
gegen die Kraft des Rückstellmittels in die
Nichtarbeitsstellung, und automatisch mittels des
Rückstellmittels von der Nichtarbeitsstellung in die
Arbeitsstellung bringbar sind, wobei das oder die
Fußelemente wenigstens in der Nichtarbeitsstellung
lösbar, gegebenenfalls mittels der Arretiermittel
arretierbar sind.
18. Toaster nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rückstellmittel Feder- oder Gummielemente,
insbesondere Spiralfedern sind.
19. Toaster nach Anspruch 17 oder 18 dadurch
gekennzeichnet, daß die Rückstellmittel mit einem Ende
am Gehäuse, insbesondere im Bereich des Gehäusebodens,
und mit dem anderen Ende am Fußelement oder
gegebenenfalls an der der Bewegungskopplung zweier
Fußelemente dienenden Einrichtung befestigt ist.
29. Toaster nach einem der Ansprüche 12 bis 19,
gekennzeichnet durch wenigstens einen einem Fußelement
oder gegebenenfalls der der Bewegungskopplung
dienenden Einrichtung zugeordneten Hebel zum
Verschieben der Fußelemente, gegebenenfalls der
bewegungsgekoppelten Fußelemente.
21. Toaster nach einem der vorangehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Fußelement
(6) mit einem den Betrieb des Heizmittels steuernden
Schaltmittel kommuniziert (15), derart, daß lediglich
bei in der Arbeitsstellung befindlichem Fußelement (6)
ein Betrieb des Heizmittels möglich ist.
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Citations (1)
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---|---|---|---|---|
US3824915A (en) * | 1972-08-18 | 1974-07-23 | E Capucio | Drop-out toaster |
-
1996
- 1996-09-28 DE DE1996140137 patent/DE19640137C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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US3824915A (en) * | 1972-08-18 | 1974-07-23 | E Capucio | Drop-out toaster |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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