DE19639822A1 - Partner- und Ehe-Hilfsgeräte/"Sex-Maschinen" - Google Patents

Partner- und Ehe-Hilfsgeräte/"Sex-Maschinen"

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DE19639822A1 DE1996139822 DE19639822A DE19639822A1 DE 19639822 A1 DE19639822 A1 DE 19639822A1 DE 1996139822 DE1996139822 DE 1996139822 DE 19639822 A DE19639822 A DE 19639822A DE 19639822 A1 DE19639822 A1 DE 19639822A1
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Description

Die Erfindung betrifft Partner- und Ehe-Hilfsgeräte wie Sex/Liebes-Sitze, -Liegen u.ä. oder "Sex-Maschinen", d. h. Vorrichtungen zur Unterstützung, Steuerung und Optimierung der Bewegungsfreiheit, Rhythmik und Geschwindigkeit des natürlichen, menschlichen Koitus.
Traditionell ist es zumindest für je einen Sexualpartner notwendig, sich in einer Koitus-Position mit zum Teil erheblicher Muskelkraft abzustützen und auch sämtliche koitalen Bewegungen ohne künstliche Unterstützung auszuführen.
Entsprechend bezieht sich der herkömmliche Stand der Technik, wenn von einem solchen überhaupt gesprochen werden kann, einerseits auf in traditionellen, vorwiegend asiatisch-orientalischen Kulturen bisweilen berichtete, sexuelle Praktiken, bei denen wie etwa in gewissen Tempeldarstellungen Indiens der Sexualpartner von menschlichen Personen in einer bestimmten Position gehalten wird, um so dem anderen Partner eine ungezwungene Bewegungsfreiheit zu sichern; aus persischen Märchen etwa wird auch vage von "Liebes- Schaukeln" berichtet. Es mag auch gewisse Praktiken, "Liebesbetten" u.ä., heute in einigen Bordellen und Liebeshotels sowohl des Westens wie des Ostens geben, die jedoch kaum belegbar sind.
Auf der anderen Seite gibt es sehr wohl sexuelle Geräte, die sich jedoch i.w. auf eine Technisierung des künstlichen Koitus beziehen (automatische Steuerung künstlicher Geschlechtsteile, vgl. das Buch "Fickmaschinen", 1. Auflage 1983, Copytight Odörfer-Verlags GmbH, Mohrengasse 10, 8500 Nürnberg 1, 112pp. über verschiedene Masturbationsgeräte).
Im Patentwesen niedergeschlagen haben dürfte sich lediglich ein gewisser, für unsere "Sex-Maschinen" indirekt relevanter Stand der Technik, nämlich die Gebrauchsmusterklasse "Massage der Geschlechtsteile" (A 61 H, 19/00), die auf eine künstliche Nachahmung von Geschlechtsteilen hinauslaufen, d. h. künstlichen Penis ("Dildo", Godemiche') und künstliche Vagina umfassend ("penisartig geformtes Element. . .zur Nachahmung des Koitus" bzw. "Penisdusche"); ferner diverse "Massagegeräte, -vorrichtungen u. -maschinen" zur Ganz- und Teilkörpermassage (Klasse A 61 H23/00 u. 15/00, z. B. OS DE 33 38 468 A1, DE 34 00 587 A1, DE 29 06 000 C2, DT 22 50 262 B2) sowie Massagetische, -liegen und -betten (z. B. OS DT 24 26 508 A1, DE 33 12 060 A1, DE 32 40 125 A1, DE 29 29 276 A1). Auch das "Gerät zum Behandeln von Körperpartien . . . mittels . . . periodisch auf- und abbewegbaren Hubkörpers. . ." (GM 8028091) und die Massageliege 7539628 beziehen sich auf die Körpermassage.
Auch unter den Kinder- und Wippschaukeln (Klassen A 47 D 13/10 und A 63 G 11/00, 9/00, 9/08, 9/20, 27/00) sowie unter den Fitneß-Geräten zur Muskelstärkung (A 63 B 23/00, 21/00) finden sich keine "Sexmaschinen" i.S. unserer Erfindung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Sexualpartnern zu ermöglichen, sich dergestalt zu positionieren, daß sie sich mit Leichtigkeit bewegen können, und zwar auf und ab, zu und fort oder in Dreh-Bewegungen gegenüber dem Partner, z. B. auf oder über dem Partner, der unter oder hinter dem anderen Partner liegt oder sitzt auf verschiedene Weise. Die Sexualpartner sollen sich im Sexualverkehr möglichst frei und unbeschwert von Muskelkraft, flexibel und rhythmisch, zueinander positionieren und bewegen können.
Im Sinne einer Sexual-Partner- und Ehehilfe sollen die Partner somit im Zeitalter der Mechanisierung und Automation entsprechende Hilfsmittel an die Hand bekommen, die ihr Sexual- und Eheleben optimieren helfen können. Nicht eine enthumanisierte "Maschinenliebe" wie sie sich heute durch künstliche Genitalien und nachgeahmten Ersatzkoitus vielfach manifestieren, sind somit das Ziel, sondern eine Steigerung und Optimierung des sexuellen Erlebens im natürlichen Sexualkoitus für das Liebes- und Eheglück also.
Die Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß im einfachsten Fall mechanische Vorrichtungen angewandt werden, die den Partner vom Gewicht seines Körpers befreien und befähigen, sich auf seinem Partner in verschiedenen Richtungen zu bewegen vermittels von Sex- oder Liebes-"Möbeln" ((Sex-Stuhl, -Hocker) oder Körper-Sitz- bzw. -Liegeflächen, welche eine Öffnung oder Aussparungen für die Genitalien der Partner besitzen, so daß ein Partner mit Leichtigkeit auf oder über dem anderen Partner plaziert ist und sich optimaler Bewegungsfreiheit erfreuen kann. Zur Optimierung der Körperrhythmik und Drehbarkeit (Auf- und Ab- und Zirkularbewegungen) können zudem federnde, mechanische, pneumatische oder elektromechanische Hilfsaggregate eingesetzt werden, die den Menschen zusätzlich von der sonst notwendigen Eigenanstrengung befreien. Derartige Ehehilfen sind damit auch in besonderem Maße für ältere, kranke oder behinderte Menschen geeignet.
Beschreibung von Anwendungsbeispielen mit Zeichnungen
Im folgenden seien die verschiedenen Formen der "Sexmaschinen" als Partner- und Ehehilfe zur Optimierung der natürlichen menschlichen Bewegungsfreiheit beim Koital- und Oralverkehr, angefangen von den einfachsten Formen bis hin zu komplexen Ausführungen, beschrieben und bildlich dargestellt.
Die rudimentärste Form (nach Anspruch 2) eines Sex- oder Liebes-Sitzes wäre eine anatomisch angepaßte Form einer Art "Bettschemels" (mechanisch, starr), bei dem die Abstütz- und Sitzfläche (1) für die auf dem darunterliegenden Mann "reitende" Aktiv-Partnerin eine Öffnung oder Aussparung (2) für die Geschiechtsteile des anderen Partners besitzt, dergestalt daß sie ohne Belastung ihres Körpergewichtes auf dem Partner (in beiden Richtungen, d. h. entweder von Angesicht-zu-Angesicht oder den Rücken zugewandt) sitzen oder "reiten" kann: Abb. 1.
Die folgenden Beispiele sollen den Anspruch 2a) demonstrieren, d. h. verschiedenen Formen der Sitzfläche (1) und Öffnung (2) - bei geschlossener Form - bzw. Aussparung - bei integriert offener, halboffener Form - als ergonomisch und designerisch auf den Zweck bezogenen Formen des Sitzmöbels. (Zu den dabei möglichen verschiedenen Stütz-Seitenteilen, -beinen, -kufen etc. nach Anspruch 2c) vgl. im folgenden). Zu beachten ist dabei nur, daß evtl. Innen-Ecken sowie generell die Innenseiten (Schnittkanten) der Öffnungen (2) innen hautschonend sanft ausgekleidet sein sollten: Abb. 2.a. bis j.
Aus der Kombination der Formen der Sitzflächen (1) und Öffnungen (2) ergeben sich viele Kombinationsmöglichkeiten: Abb. 3.a. bis d.
Bei den offenen Formen ist die Öffnung (2) als Aussparung bereits in die Grundform der Sitzfläche (1) integriert: Abb. 4.a. bis f.
Natürlich kann die Sitzfläche (1) am hinteren Teil, d. h. dort wo die aufsitzende Partnerin ihren Rücken hat, einen Abstützungsteil aufweisen (3) bis hin zu einer regelrechten Rückenlehne: Abb. 5.a. und b.
Eine Sonderform der einfachen Sex-Sitz-Form kann auch sattelähnlich geformt sein. Zum Festhalten kann dieser aufmontierte Handhalterungen (4) aufweisen: Abb. 6.
Als Accesoire kann eine "Satteldecke" (1.1) mit Öffnung (2) übergeworfen werden: Abb. 6.a.
Die Sex-Position des unterliegenden Mannes kann natürlich auch sitzend sein (vgl. Sex-Position B., siehe Schema im Anhang 1), wobei sich ein Unterstützungselement (5) für den unterliegenden bzw. -sitzenden Mann empfiehlt, das seine stufenlose Regulierung von der unterliegenden horizontalen zur mehr oder weniger aufsitzenden Position ermöglicht: Abb. 7.
Nach Anspruch 2b) kann die Sitzfläche (1) verschiedenartig bezogen und gepolstert sein, z. B. mit einfachem kunststoff- oder lederbezogenen Polster (6) oder mit besonderen mechanischen (7) oder pneumatischen (8) Sprungfedern etc., die ein Nachfedern bzw. -schwingen des Gesäßes der oben sitzenden Partnerin auf dem Partner erreichen: Abb. 8.
Wir kommen nun zu den Möglichkeiten, den Sexsitz nicht nur in auf die Beckenbreite und -höhe (bzw. untere Bauchdeckenhöhe) des Mannes abgestimmten, vorgefertigten Maßen zu fabrizieren, sondern ihn je nach Körpergröße des Mannes - Abb. 9. - bzw. nach dem Absinken des Sitzmöbels in die unterliegende weichere oder härtere Matratze oder Unterlage in seiner Breite (9) - Abb. 10a. und b. - und Höhe (10) - Abb. 10.c. - bzw. auch in seiner Neigung (11) - Abb. 11. - einstellen zu können.
Die Breitenanpassung (gemessen an der Innenseite der Seitenteile (12)), ergibt sich praktisch aus der Hüftbreite (9) des unterliegenden Mannes (M). Die Anpassung kann unabhängig von der etwas breiteren Sitzfläche (1) über eine Engereinstellung der Seitenteile (oder -beine etc.) (12) erfolgen, mittels Locheinstellung etc. oder mit stufenloser Mechanik: Abb. 10.a. und b.
Auf die gleiche Weise kann die Höhe (10) der Sitzfläche (1), vermittels Mechanik wie hier dargestellt durch Einstellschrauben (14) oder stufenlos (15), so eingestellt werden, daß diese je nach Gewicht der Partnerin, Härte oder Weiche der Unterlage, Matratze bzw. Höhe der Bauchdecke des Mannes im Genital-Hüftbereich, relativ dicht über seinen Hüftknochen bzw. seiner Unter-Bauchdecke liegt, damit der größte Teil seines Penis aus der Öffnung (2) herausragen und damit der Partnerin zur Verfügung stehen kann: Abb. 10.a. bis c. I.
Weiters läßt sich auch eine Neigung (11) der Sitzfläche (1), mehr oder weniger abgekippt, erzielen: Abb. 11.
Anstatt die Breiteneinstellung (9) über Lochmechanik vorzunehmen, kann natürlich auch eine andere gängige Mechanik verwendet werden. Anstatt die Höheneinstellung (10) über nach oben ragende Seitenholme (12) zu regeln, erhöht sich die Bewegungsfreiheit und Bequemlichkeit noch, insofern diese Mechanik (14, 15) von unten an der gleichbleibend flachen Oberfläche der Sitzfläche (1) heraus verlängerbar einstellbar ist: Abb. 10.a. bis c. II.
Wir sprechen hier bisher nur über Formen (nach Anspruch 2c), bei denen die Sitzfläche (1) über Seitenteile oder Seitenbeine, seitliche Standbeine (12) ggf. mit Standfüßen oder -leisten (13) etc. von unten gestützt ("susteniert") wird: Abb. 12.a. bis d.
Es folgen zwei besonders praktische Formen, bei denen die Sitzfläche (1) durch zwei oder vier seitliche Standbeine mit Stand"füßen" bzw. -sockeln bzw. -"tellern" (13) susteniert ist: Abb. 13.a. und b.
Die Stand"teller" können auch zu einer (auf eine Bettmatratze auflegbaren) stabilen, d. h. nicht nachgebenden, Gesamtfläche (14a) (z. B. aus Kunststoff oder Aluminium) aufmontiert bzw. integriert sein: Abb. 14.
Statt zwei Standbeinen kann der Sexsitz auch nur eine zentrale Standstütze (15) aufweisen, die dann zweckmäßigerweise auf einer Gesamt-Stützfläche (14a) aufmontiert/integriert ist: Abb. 15.a. bis 15.b.
Wird eine Feder oder eine Elektromechanik oder Pneumatik in den zentralen Standsockel eingebaut, so kann der Sexsitz rhythmisch auf- und abbewegt werden: Abb. 15c.
Neben der oben (vgl. Abb. 5.b.) erwähnten Rückenlehne (3) der Partnerin, können Unterschenkel-, Knie- bzw. Beinhalterungen, -stopper, -schienen etc. (16) angebracht werden (nach Anspruch 2h): Abb. 16.a.
Abb. 16.b. zeigt spezifische Kniehalterungen (16), integriert in einen Sexsitz (1), entweder aufgesetzt oder aufmontiert, über einer Unterlage (5) bzw. Sitzfläche bzw. Gesamt-Liegefläche (14a).
Eine weitere Bewegungsmöglichkeit der Sitzfläche (1) ist ihre Drehbarkeit (zirkular um die eigene Achse, nach Anspruch 2c): Abb. 17.a. bis e.
Dies wird dadurch erreicht, daß die Sitzfläche (1) mit Öffnung (2) auf einer zweiten Sitzfläche (17) so aufmontiert ist, daß sie mit einer kreisförmigen Führungsschiene (18) oben in einer kreisförmigen Führungsrinne unten (19) rotieren kann. Die Abstützung von unten über seitliche Standbeine (12) oder zentrale Stütze (15) bezieht sich dabei jeweils auf die untere Sitzfläche (17).
Abb. 17.a. zeigt perspektivisch eine geschlossene Form auf einer Zentralstütze (15) für Drehungen bis zu 360 Grad über der Gesamtfläche (14).
Abb. 17.b. zeigt den dazugehörigen Querschnitt.
Abb. 17.c. zeigt perspektivisch eine offene Form auf seitlichen Standbeinen (12) für Drehungen bis max. 180 Grad.
Abb. 17.d. zeigt eine dreieckige Form, hier mit runder unterer Sitzfläche (17), zentral abgestützt (15), für Drehungen bis 360 Grad über der Gesamtfläche (14a).
Abb. 17.d. zeigt eine viereckige Form, hier auf runder Sitzfläche (17) unten, abgestützt über seitliche Standflächen (12) mit Standleisten (12a), für Drehungen bis 360 Grad.
Einschub: Aufgehängte ("suspendierte") Formen
Sämtliche bisher dargestellte Formen eines "Sexsitzes" können, anstatt von unten abgestützt (susteniert), auch von oben aufgehängt (suspendiert) sein (nach Anspruch 2d).
Die Sitzfläche (1) ist dabei zentral oder seitlich über elastische Leinen oder stangenähnliche Halterungen (20) (analog den Seiten-Standflächen, -beinen (12)) nach oben verbunden mit einer zentralen Decken- oder Gestängeaufhangung (21): Abb. 18.a. bis c.
Entsprechend den sustenierten Modellen läßt sich dabei die Höhe des Liebessitzes über Schrauben (14) oder Pneumatik (15a) an der oder den Halterung(en) (20) regulieren; über die Decken- oder Gestängeaufhängung (21) läßt sich eine Zirkularbewegung des gesamten Liebessitzes durchführen und/oder sind Auf- und Abbewegungen des Liebessitzes (in vertikaler Richtung) auf oder über dem unterliegenden Partner möglich.
Das Gestänge kann an der Zimmerdecke befestigt sein oder an einem Gestell (22), das sich vom Boden erhebt. Höhen-, Breiten- und Neigungseinstellung (11) sowie Drehbarkeit der Sitzfläche (1) erfolgen analog wie bei den oben beschr. Formen. Bei nicht-motorisierter Ausführung kann die Elastizität (Auf- und Abbewegung) außer über die Polsterung/Federung der Sitzfläche selbst auch über elastische Aufhangung (Gummi, Spiralen etc.) der Halterungen (20) oder ihres pneumatischen Teils (15a) erfolgen: Abb. 18.b. und c.
Abb. 18.c. zeigt einen suspendierten Liebessitz in einem käfigartigen Gestell (22) drehbar aufgehängt und über einer zentralen Unterliegefläche (14) montiert. Um eine uneingeschränkte Drehbarkeit zu ermöglichen, erfolgt die Rotation über die zentrale Decken- oder Gestängeaufhängung oben (21) oder kann auch die Bettstatt unten (14a) sich über einen versenkten Sockel mit Drehmechanik (14c) drehen.
Hier zunächst einige weitere sustenierte Ausführungsbeispiele: Abb. 19.a. bis f.
Im zentralen Standbeinteil (15) - Abb. 19.a. bis d. - befinden sich entweder mechanische Sprungfedern oder pneumatische Gelenke (23) etc., die die natürlichen Körperbewegungen der Aktivpartnerin nachfedern bzw. befinden sich in einer Art Sockel (24) Elektromotoren, die die rhythmische Auf- und Abbewegung der Beinstützen in verschiedenen Geschwindigkeiten leisten, so daß die Sitzfläche (1) über dem Passivpartner ca. 0,5-12cm rhythmisch auf- und abschwingen kann. Es können evtl. auch "Schüttel"-Bewegungen (Vibrieren auf der Stelle, leicht hin und her) erzeugt werden (nach Anspruch 2e).
Zu diesen Bewegungen können ggf. noch zirkulare Drehbewegungen der Sitzfläche um ihre eigene Achse kommen, so daß die Partnerin auf dem Mann sich leicht nach rechts und links drehen kann.
Abb. 19.e. bis f. zeigen zwei weitere Beispiele für beidseitig sustenierte Formen, wobei das Ausführungsbeispiel nach Abb. 19.e. auch drehbar, und dasjenige nach Abb. 19.f. mit Fußkufen (16) und Haltegriffen (4) nicht drehbar ist.
Es folgen zwei Beispiele von sustenierten Sexsitzen, einmal zentral, einmal über drei "Beine" (12) susteniert, mit Extras wie Kniestoppern, Fußrasten (16a) für den unten liegenden Partner, Handhalterungen (4) für den obigen Partner an zwei beweglichen Festhaltestangen (25), die rhythmisch beim Liebesspiel auf- und niedergedrückt werden können - Abb. 20.a. - oder mit einer Art "Lenkstange" (25) mit Haltegriffen (4) und integrierten Rückspiegeln (26) - Abb. 20.b. - Statt einer unterliegenden Gesamt-Liegefläche (14a) ist hier eine holmartige Konstruktion (14aa) das Substrat, in die auch "Standfüße" (13) integriert sein können.
Bei den suspendierten Formen, wie schon oben beschrieben, die zentral aufgehängt oder beidseitig suspendiert, an der Decke befestigt oder an einem Gestell (22) befestigt sein können, sind analog Motoren in den seitlichen Aufhängern (20) eingebaut oder zentral (21) installiert: Abb. 21.a. bis c.
Es bleiben (nach Anspruch 2i) noch zu beschreiben das Unterstützungselement (5) für den unterliegenden Passiv-Partner in Form einer bequemen, breiteren, nicht zu weich gepolsterten Liege (14a) mit - stufenlos und ggf. servomechanisch oder elektrisch - verstellbarem Oberkörperteil (A), Nackenstütze/Kopfteil (B) sowie ggf. höhen- und seiten- bzw. längenverstellbaren Bein- und Fußteilen (C): Abb. 22.a. bis b.
Wir wollen nun zunächst zu einigen Sonder- und Spezialformen kommen, bei denen zum einen das Element des Liebessitzes in eine besondere Gebrauchsform integriert ist, in die sich dann auch mühelos viele Extras wie Rückenlehne, Beinschienen, Kniestopper, Haltestangen für die Aktiv-Partnerin, als auch die Elemente der variablen Oberkörper-, Kopf- und Bein- bzw. Fußpolster bzw. -stopper für den Passiv-Partner, einfügen lassen.
(Die weitere systematische Ausformung der Funktionen, insbesondere der vollen Drehbarkeit von bis zu 360 Grad für die Sex-Positionen E, F, G, H, I, J der Liebessitze in suspendierter Form folgen dann als Spezialformen von "Sex-Sitzen" bzw. "Himmelbetten", vgl. unten Abb. 36, 38.a., 39.a., 39.b., 40, 41.a., 41.b.).
Zwischenbemerkung: Grundsätzlich kann die Sex-Sitzfläche (1) als zusätzliches stimulierendes Accessoire noch eine Öffnung (27) zur Anus-Reizung (z. B. mit dem Finger) der aufsitzenden, "reitenden" Partnerin aufweisen bzw. einen eingebauten, mehr oder weniger kleinen Anus-Stimulator (ggf. mit elektrischem Vibrator, 28): Abb. 23.a. bis b.
Als weitere Accessoires für alle Sex-Sitze gibt es grundsätzlich (außer den bereits 40 beschriebenen Bein- und Kniestützen und Rückenlehnen bzw. -stützen) eine Arm-Halterung, z. B. in Form einer Art "Lenkstange" (25) (susteniert) oder anderem Gestänge (suspendiert), zur Abstützung während der "Reit"-Aktivitäten. Die Drehbarkeit der Sitzfläche wie auch ihre rhythmische Auf- und Abbewegung können dann sinnvollerweise über in die Lenkstange eingebaute elektronische Steuer- und Anzeigemechanismen (29) elektromechanisch gesteuert werden, z. B. über das Drehen der Haltegriffe (4) wie bei motorbetriebenen Zweirädern oder über in der Hand gehaltene, kleine, gedrückte Gummibällchen, welche an Schläuchen sich befinden, die an der Lenkstange angebracht sind etc. Wenn die oben sitzende Partnerin dem unterliegenden Mann den Rücken zuwendet (wie bei Sex-Positionen A, B, BB), sind auch Rückspiegel (26), z. B. an der "Lenkstange" angebracht, oder in Form eines größeren Spiegels am Fußende des Mannes oder auch oberhalb beider Partner (in Verbindung mit seitlichen Großspiegeln) etc., sinnvoll, um die erotische Erregung des Blickkontaktes und der gegenseitigen Körperbeobachtung, auch zur Kommunikation über die beiderseitig als optimal empfundenen rhythmischen und anderen steuerbaren Bewegungen und Geschwindigkeiten zu ermöglichen.
Geschwindigkeit, Drehbarkeit, optimaler Neigungswinkel etc. des steuerbaren Liebessitzes lassen sich auch optisch in Form sog. "Drehzahlmesser", "Tachometer" etc. ("Sexometer") in Graden der Feineinstellung (daher auch Möglichkeit der elektronischen Speicherung und Wiederholbarkeit von Lieblingsabläufen) abbilden: Abb. 24.a. und b.
Das Ganze kann dann auch noch mit raffinierten Audio- und Videoanlagen dergestalt gekoppelt werden, daß sowohl Eigenaufnahmen und -wiedergaben als auch gezielte Porno-Einlagen eingeblendet werden können, deren Ablaufmodalitäten ggf. mit der gesteuerten sexuellen Rhythmik und dem Tempo koordiniert sein können. Derartige Software-Programme können auch eine Art künstlicher sexueller Bewegungsabläufe, z. B. wie beim Auto- oder Motorradfahren, bzw. beim Ausreiten bzw. beim Reiten-auf-dem- Besen etc. durch imaginäre sexuelle "Landschaften" (Art "Sex-Geisterbahn") gekoppelt werden (vgl. insb. u. die raffinierten Formen des "Hot-Love-Sex-Bike", Sex-Bobs, Sex-Horse bzw. -Kamels etc.): siehe z. B. Abb. 27, 29, 31.a.
Bevor wir uns Spezialformen zuwenden, seien auch noch kurz zwei Formen von Doppel-Sex-Sitzen bzw. -Wippen für zwei Partnerinnen, die auf zwei Partnern gleichzeitig (auf- und ab-) "reiten" können, dargestellt: Abb. 25.
Dabei befinden sich die beiden unten positionierten Männer so gegenüber, daß sich bei abgewinkelten Unterschenkeln ihre Knie dicht gegenüber befinden, während ihre Oberkörper in entgegengesetzte Richtungen nach hinten gestreckt sind, liegend oder sitzend. Die beiden Frauen sitzen bzw. reiten auf ihnen, indem sie auf zwei Sexsitzen, die auf einer Linie über einen Wippunkt (29) in der Mitte angebracht sind (susteniert), hin- und her- bzw. auf- und ab-schaukeln bzw. -wippen, wobei sie in gleicher oder verschiedener Richtung sitzen können.
Weitere Darstellung von Sonderformen
"Sex-Schlitten/-Rodel/-Bob" (nach Anspruch 3, 3a): Eine besondere Anwendungsform der bisher dargestellten Möglichkeiten ist der sustenierte mechanisch oder elektromechanisch/elektronisch steuerbare Sex-Sitz in Form eines Schlittens, Rodels oder Bobs: Abb. 26, 27.
Insbesondere die o. beschriebenen Accessoires wie Kniestopper (16) bzw. Fußrasten (16a), Lenkstange (25), pneumatische Auf- und Abfederung bzw. -bewegung (15a), Elektromotor (24), finden hier auch ihre Anwendung.
In der dargestellten Grundform - Abb. 26. - sitzt bzw. kniet die Partnerin verkehrtherum in Reitposition auf dem darunter liegenden bzw. sitzenden Partner (Sex-Positionen, A, B), wobei neben den bereits o. darg. Möglichkeiten der Höhen- und Breitenverstellung, Polsterung etc. des integrierten Sex-Sitzes mit seiner Öffnung (2) hier insb. auch die Accessoires der "Lenkstange" (25), die als Abstützung dient sowie der Knie- bzw. Beinschienen (16) Anwendung finden.
Eine stilisierte Form eines "Bobs" zeigt Abb. 27, wobei der Liebessitz in eine die Grundform des Rennbobs stilisierende Metall-Rohr-Konstruktion eingeht, mit den Accessoires der "Lenkstange" (25), Kniestopper (16) für die oben sitzende Frau sowie Fußrasten (16a) für den unten befindlichen Mann.
Einen "Hexen-Reitbesen" zeigt Abb. 28, wobei die Längsstange (der Besenstiel) (14aa) nach oben klappbar, zugleich als "Lenk"- oder Festhaltestange (25) dient und auch der "Schwanz" des Besens hochklappbar ist, insbesondere bei Zirkulation.
Als nächstes soll eine Sonderform des integrierten Liebessitzes in Form eines sog. Liebes-/Sex-"Reittieres" oder -Gefährts (d. h. -Pferd, -Kamel, -Elefant, -Delphin, -Vogel etc. oder auch Flugzeug, Auto, Boot etc.) nach Ansprüchen 5-5b) beschrieben werden.
Am Beispiel eines Pferdes ist dabei der integrierte Sex-Sitz nunmehr etwas erhöht in eine, einem Pferd nachempfundene Gesamtform integriert über zentrale Standbeine (15) mit Elektromotor (24), auf der der Mann halb liegend bzw. sitzend, mit mehr oder weniger gestreckten Beinen, auf einer integrierten, verstellbaren Grundliege (5 bzw. 14a, A-C), positioniert ist, während die oben sitzende bzw. "reitende" Partnerin sich hier an einer Art "Zügel" mit Handgriff (4) festhält und mit ihren Füßen in einer Art "Steigbügel" (16) Halt findet wie der unterliegende Partner mit seinen Füßen in einer Art Steigbügeln (16a): Abb. 29.
Die künstlerische Gestaltung des Reittieres oder Gefährts läßt sich dabei variieren, z. B. in hier z. B. auch Form eines Delphins, siehe: Abb. 30.
Schließlich seien hier noch einmal drei Formen eines funktionellen "Sex/Love-Bike" bzw "Sex-o-mobil" als integriertem Gerät aus Liebessitz, verstellbarer Unterliege, Fuß-, Beinrasten/schienen/Kniestoppern, Halte-Lenkstange etc. dargestellt, wobei (vgl. Ansprüche 4-4f) hier insbes. auch alle Möglichkeiten der elektromechanischen/ elektronischen und ggf. audio-visuellen Steuerung und Optimierung der Rhythmik, des Tempos, von Zirkularbewegungen sowie ggf. der gegenseitigen Abstimmung der Partner über Kopfhörer, mit Hilfe stufenlos regulierbarer elektronischer und optimaler Wunsch-Steuerungen etc., ggf. auch Einblendung von Musik sowie von projizierten Videofilmen, Spiegeln etc., aufgeführt: Abb. 31.a., 31.b. und 32.
Als nächstes sollen beschrieben werden Formen von aufgehängten (suspendierten) Liebes- oder Sexsitzen (nach Ansprüchen 6-6c, vgl. auch oben Abb. 18.a. bis c. und 21.a. bis c.), wo bereits die Grundformen suspendierter Liebessitze grundsätzlich kurz beschrieben wurden).
Es ergeben sich im Prinzip die gleichen Möglichkeiten der zirkulären Drehbarkeit und rhythmischen Auf- und Abbewegbarkeit der oben sitzenden Partnerin über dem liegenden oder sitzenden Partner unten wie bei den sustenierten Sex-Sitzen.
In der einfachsten Form besteht der "Sex-Sitz" aus einem über der Liegefläche (5/14a) z. B. zentral an der Decke befestigten Elektromotor-Block (24) zugleich als zirkuläre Drehachse, an dem sich an seitlichen Leinen oder Stangen (20) ein Sitzbalken (1) mit Aussparung (2) und mit Fußrasten (16) befindet, so daß sich die darauf entsprechend positionierte Partnerin (Positionen E, G) auf dem darunter sitzenden oder liegenden Partner mühelos um die eigene Achse bis zur Volldrehung um 360 Grad bzw. auf- und abbewegen kann: Abb. 33.
Statt Motor kann auch der Sitz oder das Gestänge mechanisch-pneumatisch nachfedernd (15a) eine Auf- und Abbewegung erzeugen.
Eine weitere Sonderform wäre die Formgestaltung des "Hexenreitbesens" (vgl. auch oben Abb. 28), der dann ebenfalls suspendiert über Deckenaufhängung funktioniert. Durch Anbringung von Fußrasten (16a) an der Zentralstange (14aa) für die oben sitzende Partnerin können zusätzliche Sex-Positionen F und H mit langgestreckten Beinen eingenommen werden. Dieses Modell erlaubt auch eine Zirkulation bis 360 Grad (Volldrehung) über dem unten liegenden Partner: Abb. 34.
Ein anderes Ausführungsbeispiel zeigt einen Liebes-Sitz als suspendierten Mobil- und Dreh- Sitz, zentral aufgehängt, mit integriertem Sex-Sitz, hier als Sitzplatte mit Loch (1, 2) sowie Rückenhalterung (3), über einer verstellbaren Grundliege (5, 14a).: Abb. 35.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel zeigt einen Sex-Sitz, suspendiert an einer Zentralstange (20) und integriert in einer käfigartigen Konstruktion (30). Der zentrale Elektromotor (24) ist hier am Gestänge eines auf dem Boden oder auf der Bettunterlage stehenden "Himmelbett-Käfigs" (31) zentral montiert und ermöglicht rhythmische Auf- und Abbewegungen und Drehbewegungen (bis zu 360 Grad) gleichzeitig (für Sex-Positionen E und G) über dem unterliegenden Partner.
Während bei den bisher beschriebenen sutenierten Formen die Partnerin entweder noch auf ihren Knien über dem Partner saß bzw. hockte, wobei sie durchaus auch Bodenberührung haben kann, oder mit stark angezogenen Beinen die Füße über die Horizontallinie des unterliegenden Partners auf die relativ kleine Sitzfläche, oder Ansatzstücke des Sitzbalkens (bei suspendierten Formen), hielt, um entweder nur geringe Zirkularbewegungen oder ggf. auch Ganzkörperdrehungen zu ermöglichen, sollen nun Formen behandelt werden, welche der Partnerin auch bei mehr oder weniger gestreckten Beinen ggf. eine Total-Zirkularbewegung auf der drehbaren Sexplatte (17, 18/19) um die eigene Achse über der Horizontallinie des dann notwendigerweise flach unterliegenden Partners (Positionen F, H) ermöglichen.
Dazu müssen bei gleichbleibend kleiner Sex-Sitzfläche entweder spezielle Fuß- und Beinhalterungen/-rasten etc. (16) angesetzt sein oder die Sitzfläche (1) als ganze muß entsprechend vergrößert werden.
Zunächst seien drei sustenierte Formen (Voraussetzung Rückenlehne (3)) mit zentralem Sockel, der rhythmisches Auf und Ab über Pneumatik (15) ermöglicht, mit Beinaufsätzen (16) auf verstellbarer Grundliege (5/14a) für den Mann beschrieben (vgl. auch oben Abb. 17.e., 19.d., 31.a.): Abb. 37.a., 37.b., 38.b.
Es folgen entsprechend suspendierte, weitere Ausführungsbeispiele (vgl. auch oben Abb. 21, 33, 35), zunächst Abb. 38.a., 39.a. und 39.b.
Die oben beschriebenen Sex-Sitz- bzw. Liegeflächen-Konstruktionen sind dabei über die beidseitige oder zentrale Aufhängung jeweils - entweder direkt an der Zimmerdecke befestigt - oder an einem speziellen Rahmengestell (31) befestigt (vgl. oben "Himmelbett-Käfig", Abb. 36).
Das folgende Modell erlaubt der/dem oben befindlichen Partner/in bequemes Positionieren z. B. Halb-Sitzen mit gestreckten Beinen (Sex-Positionen F, H für die Frau oben) oder auch zum gestreckten Liegen (Sex-Positionen I, J, K, Mann oder Frau oben) über dem unterliegenden Partner. Der Sex-Sitz (1) ist mit Zusatzfläche (Ia) verlängert, die die Beine und Füße des obigen Partners aufnimmt: Abb. 40.
Es folgen Modelle der voll integrierten, totalen "Himmelbett"-Konstruktion: Die Sitzfläche (1) ist erweitert zu einer Gesamt-Sitz- und Liegefläche (32). Diese bildet über das Gestänge (20) eine Art Innen-"Käfig", der zentral aufgehängt ist (21) mit eingebautem Elektromotor (24) in einem äußeren Gestange-"Käfig" oder einer Art "Himmelbett"-Konstruktion (31).
Auf- und Abbewegungen und Drehbewegungen erlauben (mit der Öffnung (2) in der Mitte) Sexpositionen A, B, BB, C, D, E, F, G, H, I, J und K: Abb. 41.a.
Abb. 41.b. zeigt eine weiterentwickelte "Himmelbett/Käfig"-Konstruktion, bei der die Sitz/Liegefläche (32) gegenüber der Grundfläche (14a) so bemessen ist, daß es der Partnerin möglich ist, in bequemer Rückenlage oder sitzend auf- und abzureiten oder sich dabei auf dem Partner zu drehen.
Es sind nun verschiedenartige Sitz- und Liegeflächen (1/32) möglich, zunächst an beiden Enden halb offen durch runde Einschnitte, die bei Positionen I, J und K mehr Körperkontakt mit dem unten liegenden Partner ermöglichen. Für Sexpositionen A, B, C, D, E, F, G und H können Rückenlehnen (3) auf die Sitz- und Liegefläche (1/32) aufgesetzt werden: Abb. 42.
Abb. 43.a. bis n. zeigen verschiedene Formen der Sitzfläche bzw. Sitzliege (1 bzw. 32), z. B. Modell "H", "Drache", "Schmetterling" etc. Dadurch ist es möglich, sich auf bzw. über den unten liegenden Partner völlig entspannt und befreit von der Muskelkraft zu legen (z. B. Positionen I, J, K) und dabei maximalen Körperkontakt zu haben, während Arme und Beine auf den "Seitenflügeln" ruhen.
Die "Gitter"-Form von Abb. 43.c. (z. B. aus Weich-Kunststoff) ermöglicht "Zugriff" auf den Partner durch die Gitterzellen. Abb. 43.e. bis f: Diese Formen ermöglichen es, die Arme ganz nach vorne auszustrecken oder für die Positionen L, M, N, O, P beim Oralverkehr den oben liegenden Körper gegenüber dem unten liegenden der Länge nach bequem zu verschieben.
Es ergibt sich somit eine Weiterentwicklung der Sex-Sitze, hin zu "Teil- oder Ganzkörper-Sustenorien oder -Suspensorien" für den jeweils oben liegenden Partner (Mann oder Frau, für genitalen oder oralen Verkehr), die jegliche natürliche Sexualität durch Aufhebung der Schwerkraft bzw. bequemeres Abstützen bzw. Liegen/Ruhen beim Verkehr optimiert, d. h. diese Sex-Liegeflächen können unabhängig von evtl. elektromechanischen Auf- und Ab- oder Drehbewegungsmöglichkeiten auch einfach im Sinne von Sex-Möbeln aufgehängt/suspendiert oder von unten gestützt/susteniert beim natürlichen Koitus verwendet werden. Dabei können auch nur minimale Teilkörper-Abstützflächen wie in Abb. 43.i. bis n. verwendet werden, die dem obigen Partner eine einfache Abstützung seines/ihres Oberkörpers oder Bauches beim Verkehr (Positionen I, J, K) ermöglichen, wie z. B. mit der "Drachenform" und anderen, kleineren Sitz- und Abstützflächen, die quasi halbierte Formen nur zur Abstützung des Oberkörpers des oben liegenden Partners darstellen - Abb. k. bis n. - bis hin zur Minimalform eines kleinen Abstützelements für Bauch oder Oberkörper - Abb. 43.j.
Es gelten für die Steuerung der Auf- und Abbewegungen etc. dieselben Möglichkeiten wie oben bei den Sexsitzen beschrieben, seien sie susteniert oder suspendiert. Zu beachten ist nur, daß (nach Anspruch 7.c.) für Oralverkehr ggf. Verlängerungsstücke für die Beine des umgekehrt oben aufliegenden Partners anzusetzen sind:
Die Körper-Sustenorien/Suspensorien, insbesondere diejenigen zum Sitzen, oder Ganzkörper-Liegen (Abb. 43.a. bis h.), können jedoch auch wie oben beschrieben (Abb. 41.a. bis b.) in Gesamtkonstruktionen ("Käfig/Himmelbett") integriert werden, und somit zusätzlich zum entspannenden (Teil-)Liegeeffekt Dreh- und Auf/Abbewegungen ggf. unterstützt durch Elektromechanik und damit eine optimale Bewegungsfreiheit des Aktivpartners vertikal, zirkulär etc. ermöglichen für eine total entspannte und rhythmisch-mobile Sexualität und Eheglück erzeugen.
Abschließend sollen noch zwei Sonderformen beschrieben werden.
Auch für den Oralverkehr des Mannes mit der Frau läßt sich ein Spezialhängesitz konstruieren, vermittels dessen die Frau ihren Unterleib bequem mit dem Sexsitz (1) mit Öffnung (2) und Rückenlehne (3) über dem Gesicht des Partners suspendieren und sich dabei an den seitlichen Stangen (20) festhalten kann: Abb. 44.
Schließlich seien hier auch noch die Möglichkeiten gestreift, Sex-Möbel so einzusetzen, daß Spezialpositionen, vor allem dergestalt, daß der Mann eine Frau stehend von vorne oder von hinten bequem erreichen kann, mühelos eingenommen werden können, indem diese Sex-Tische bzw. -Liegen (Grundliege 5/14a) vor allem über Beine (12) und entsp. Pneumatik oder Mechanik (15) in der Höhe verstellbar und entsprechend gepolstert (und ggf. mit Kopfteilen B versehen) sind: Abb. 45.
Anhang 1 Schema möglicher Sexual-Positionen
.

Claims (31)

  1. Die Erfindung betrifft
  2. 1. Partner- und Ehe-Hilfsgeräte/"Sex-Maschinen", d. h. Vorrichtungen zur Unterstützung, Steuerung und Optimierung der Bewegungsfreiheit, Rhythmik und Geschwindigkeit des natürlichen, menschlichen Koitus, dadurch gekennzeichnet, daß die Sexualpartner dergestalt zueinander in Position gebracht und gestützt bzw. gehalten werden, daß sie alle möglichen Sexualpositionen auch ausgefallener Art mühelos einnehmen und sich ohne oder mit minimaler Abstützung durch Muskelkraft mit Leichtigkeit bewegen können, und nach Wunsch auch sämtliche koitalen Bewegungen künstlich, z. B. in Bezug auf Rhythmus und Tempo, Winkel, Drehungsgrad, unterstützt ausführen können, d. h. auf und ab, aufeinander zu und voneinander fort oder in Drehbewegungen gegenüber dem Partner.
  3. 2. Ehehilfe-Gerät (Sex-Sitz) nach Anspruch 1., dadurch gekennzeichnet, daß die Abstütz- bzw. Sitzfläche für das Gesäß des einen Partners eine Öffnung oder Aussparung für die Geschiechtsteile des anderen Partners besitzt, dergestalt, daß dieser ohne Belastung seines Körpergewichts auf dem Partner sitzen oder "reiten" kann.
  4. 2.a. Ehe-bzw. Sex-Sitz nach Anspruch 2., dadurch gekennzeichnet, daß die gesamte Form des Sitzmöbels bzw. die gesamte Sitzfläche bzw. Sitz-Aussparung bzw. -öffnung verschiedene ergonomisch und designmäßig auf den Zweck bezogene Formen (z. B. herzförmig, oval, kreisrund etc.) aufweist.
  5. 2.b. Sex-Sitz nach Ansprüchen 2. bis 2.a., dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche gepolstert bzw. die natürlichen Körperbewegungen nachschwingend gefedert/gepolstert ist, z. B. durch eingebaute Sprungfedern etc.
  6. 2.c. Sex-Sitz nach Ansprüchen 2. bis 2.b., dadurch gekennzeichnet, daß der Sex-Sitz von unten abgestützt (susteniert) ist, entweder von einer zentralen Standstütze vorn oder von seitlich angebrachten Stützen, Stützbeinen, -kufen etc.; und daß er höhen- und neigungsverstellbar sowie ggf. drehbar ist.
  7. 2.d. Sex-Sitz nach Ansprüchen 2. bis 2.c., dadurch gekennzeichnet, daß der Sex-Sitz von oben aufgehangt (suspendiert) ist, ebenfalls höhen- und neigungsverstellbar bzw. mit Drehmöglichkeit.
  8. 2.e. Sex-Sitz nach Ansprüchen 2. bis 2.d., dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzmöbel bzw. seine Sitzfläche über die Aufhängung (susteniert oder suspendiert) mechanisch oder pneumatisch nachfedernd oder elektromechanisch über entsprechend eingebaute Motoren verschieden schnelle rhythmische meist Auf- und Ab-Bewegungen oder auch Schüttelbewegungen etc., ausführen kann.
  9. 2.f. Sex-Sitz nach Ansprüchen 2. bis 2.e., dadurch gekennzeichnet, daß die Sitzfläche allein oder in Zusatz zu den Ansprüchen 2.a. bis e. zirkulare Drehbewegungen steuerbar ausführen kann.
  10. 2.g. Sex-Sitz nach Ansprüchen 2. bis 2.f, dadurch gekennzeichnet, daß das Sitzmöbel auf eine dickere oder dünnere (auf bestehende Polster aufzulegende) Bettmatte auf montiert ist.
  11. 2.h. Sex-Sitz nach Ansprüchen 2. bis 2.h., dadurch gekennzeichnet, daß der Sex-Sitz seitlich für die Partnerin verstellbare Unterschenkelschienen bzw. -halterungen sowie Kniestopper besitzt.
  12. 2.i. Sex-Sitz nach Ansprüchen 2. bis 2.h., dadurch gekennzeichnet, daß für den unterliegenden, passiven (männlichen) Partner, als Unterstützungselement, ein seinen Oberkörper höhenverstellbares Körperpolster sowie entspr. Nackenstütze vorgesehen ist.
  13. 3. Partner-/Ehe-Hilfs-Gerät ("Sex-Schlitten") nach Ansprüchen 1. bis 2.i., dadurch gekennzeichnet, daß sowohl klassischen Schlittenformen nachempfunden als auch in Anlehnung an modernes Schlittengerät, eine Art Sex-Sitz integriert ist in einer Schlitten- oder Rodel-ähnlichen Konstruktion, welche neben der Sitzfläche mit Sex-Öffnung i.e.S. Zusatzelemente wie etwa Beinschienen, Knieschienen (für die oben sitzende Partnerin) oder auch Fußrasten (für den unten liegenden Partner) oder eine Art Lenkstange zum Festhalten für den Aktiv-Partner besitzt.
  14. 3.a. "Sex-Schlitten" nach Anspruch 3., dadurch gekennzeichnet, daß die Lenkstange (beim Bob-artigen Rodel-Modell) zugleich den integrierten Liebessitz zu drehen vermag bzw. elektronische Steuerungselemente für die elektromechanische Bewegungssteuerung des Sex-Sitzes (etwa in Form eines die Geschwindigkeit der Auf- und Abbewegungen anzeigenden "Sexometers" etc.) aufweist.
  15. 4. "Sexomobil" nach Ansprüchen 1. bis 3.a., dadurch gekennzeichnet, daß der über eine Basis-Liegefläche gesetzte Sex-Sitz neben Knie- und Beinhalterungen für den Aktiv-Partner, sowie voller elektromechanisch steuerbarer Bewegungsmechanik (Höhe, Neigung, Tempo, Rhythmus) sowie ggf. fest montierter Basis-Liege-Fläche und Anus- und Klitoris-Stimulatoren und Rückspiegeln zusätzlich eine über eine Lenkstange, die auch zum Festhalten vermittels Handgriffen dient, zu regulierende zirkulare Drehmöglichkeit des Sex-Sitzes verfügt, sowie ggf. über entsprechende elektronische Anzeige- und Steuer-Instrumente ("Sexometer" etc.).
  16. 4.a. "Sexomobil" als entfernt den Sitz-Positionen zweier Partner auf einem Motorrad nachempfundenes "Love-Bike" nach Ansprüchen 1. bis 4., dadurch gekennzeichnet, daß der Liebes-Sitz mit allen seinen integrierten Funktionen (volle elektromechanische Bewegungsfreiheiten, Höhe, Neigung, Tempo, Rhythmus, Schütteln, Drehung, Knie- und Beinhalterungen für Aktiv-Partner, Lenkstange mit elektronischen Kontrollen, ggf. vergrößerten Rückspiegeln, Anus- und Klitoris-Stimulatoren etc.) neben einer zusätzlichen, mehr oder minder großen Rücklehne für die Aktiv-Partnerin, auf eine Basis-Liege für den Passiv-Partner mit höhenverstellbaren Rückenpolstern und Nackenstütze sowie Fußrasten montiert ist und sich zusätzlich ggf. noch auf einer Basis-Einheit befindet, die dem Ganzen eine Motorrad-ähnliche, von den Partnern zu besteigende, stabile Standkonstruktion verleiht.
  17. 4.b. "Love-Bike" nach Anspruch 4.a., dadurch gekennzeichnet, daß sich die Partner zusätzlich zu den Seitenspiegeln auf einem größeren, frontalen bzw. schräg über ihnen befindlichen Spiegel sehen können.
  18. 4.c. "Love-Bike" nach Anspruch 4.a., dadurch gekennzeichnet, daß beide Partner entsprechend dem Kurvenverlauf und der Geschwindigkeit der "Fahrt" eine simulierte Motorradfahrt auf einer frontal oder halb über ihnen befindlichen Leinwand erleben können.
  19. 4.d. "Love-Bike" nach Ansprüchen 4. bis 4.c., dadurch gekennzeichnet, daß beide Partner über Kopfhörer Musik hören oder miteinander kommunizieren können.
  20. 4.e. "Love-Bike", nach obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß computergesteuerte, programmierte, integrierte Sex-Erlebnis-Filme und Computer-Erlebnis-Programme zur Systematisierung, Erprobung und Kontrolle der verschiedenen Erlebnisbereiche für Fahrten auf dem "Hot Love-Bike" verwendet werden können.
  21. 5. "Sex-Reittier" bzw. Sex-Gefährt nach Ansprüchen 1. bis 4.f, dadurch gekennzeichnet, daß ein Sex-Bike so gestaltet wird, daß es einem Pferd, Kamel, Wal, Vogel, Flugzeug etc. nachempfunden ist, indem alle integrierten Elemente hier mehr oder weniger leicht abgewandelt erscheinen, z. B. Sex-Sitz und Grundliege als "Sex-Sattel" in Lederausführung, statt Lenkstange hier Zügel (ebenfalls mit eingebauten elektronischen Anzeige- und Kontrollgeräten).
  22. 5.a. "Sex-Reittier" nach Anspruch 5., dadurch gekennzeichnet, daß anstelle oder im Zusammenwirken mit der Bewegung des Sex-Sitzes (Sex-Sattels), sich (in Anlehnung an die Technologie elektromechanischer Automaten-Reit-Pferde für Kinder sowie künstlicher Reitvorrichtungen zum Rodeo-Training) das darunter befindliche Reittier mit dem halb liegenden Passiv-Partner, rhythmisch bewegungssteuern läßt, wobei der Sex-Sitz (Sex-Sattel) selbst entsprechend entweder auf unbewegt eingestellt bleibt oder zusätzlich in einer genau festgelegten Bandbreite (die sich primär aus der Penislänge sowie aus der Geschicklichkeit des Paares errechnet, wobei jederzeit auf Stop geschaltet werden kann) in ggf. unterschiedlicher Rhythmik zugeschaltet werden kann.
  23. 5.b. "Sex-Reittier" nach Ansprüchen 4. bis 5.a., dadurch gekennzeichnet, daß die entsprechenden elektronisch steuerbaren Bio-Feedback Sex-Erlebnisfilme oder Videos hier auf den Erlebnisraum von Ausritten mit Reittieren in der Natur, Ausflügen mit Vögeln, Ausschwimmen mit Fischen oder Booten oder Ausflügen mit Flugzeug etc. abgestimmt sind.
  24. 6. Sex-Sitz nach Ansprüchen 1. bis 5.b., dadurch gekennzeichnet, daß ein aus einem Sitzbalken mit Fußteilen bestehender Sex-Sitz von oben suspendiert an elastischen Leinen, Gummisträngen, Metallspiralen etc., die auch zum Festhalten dienen, über dem Passiv-Partner schwebt, so daß die natürlichen Auf- und Abbewegungen der Partnerin rhythmisch nachgefedert ermöglicht und verstärkt werden, wobei durch entsprechende Aufhängung an einem Drehlager an der Decke oder an einem Gestell auch Teil- oder Total-Zirkulärdrehungen möglich sind.
  25. 6.a. Sex-Sitz nach Anspruch 6., dadurch gekennzeichnet, daß der Sitzteil mehr oder weniger einem suspendierten Sex-Sitz entspricht, so daß die Nachfederung entweder auch über eingebaute Elastizität der Sitzfläche erfolgen kann (bei starrer Aufhängung), vgl. oben Anspruch 2.b., oder daß, wie insbesondere schon unter Ansprüchen 2.d., e. und f beschrieben, die rhythmische Auf- und Abbewegung, Höhenverstellung, Neigung, Schüttelung und Drehung der Sitzfläche gegenüber dem unterliegenden Partner über elektromechanische Motoren erfolgt, die in den seitlichen Haltestangen des Sitzes eingebaut sind oder über einen, an einem Gestell über dem Bett montierten Zentralmotor, wobei auch die Zirkulardrehung in jedem Fall über die Zentralaufhängung steuerbar über elektronischen Handgriff erfolgen kann, und wobei die Beine der Schauklerin - immer über der Körperlinie des Passivpartners zu halten - entweder, bei hockeartig angezogenen Beinen, auf Fußrasten bzw. einer Fußleiste ruhen, wobei einzig der Mann auch leicht sitzen kann, oder bei schneidersitzartiger oder leicht gestreckter Haltung, auf einer der Sitzfläche angegliederten, erweiterten Fläche ruhen, oder, um eine völlig ausgestreckte Haltung der Beine zu ermöglichen, auf besonderen Fußleisten aufliegen.
  26. 6.b. Sex-Sitz nach obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß bei Beibehaltung der Horizontallinie über dem unterliegenden Partner eine alle Positionen ermöglichende, größere Gesamt-Sitz- oder Liegefläche oder -platte mit Loch (bei beidseitiger Suspension) oder (bei vierseitiger Aufhängung) eine Art mehr oder weniger offener, auch das Anlehnen des Körpers erlaubender, Schaukel-"Käfig" entsteht, der an einem Gestell über dem Bett aufgehängt ist.
  27. 6.c. Doppel-Sexwippe nach Ansprüchen 6. bis 6.a., dadurch gekennzeichnet, daß zwei suspendierte Sex-Sitze über eine zentrale Wippvorrichtung an ihrer Gestell-Aufhängung so miteinander durch Gestänge verbunden sind, daß eine hin- und hergehende Wippbewegung über den beiden unterliegenden Männern entsteht, deren Geschwindigkeit hier durch natürliches Abstoßen mit den Beinen geregelt wird, und nicht unter Hinzuschaltung rascher Bewegungen und Drehungen, über eine elektronische Steuerung eines Motors.
  28. 7. Aufgehängte oder aufgestellte Teil- und Ganzkörper-Liegeflächen (Partner-"Suspensorium" bzw. -"Sustenorium") nach Ansprüchen 1. bis 6.b., dadurch gekennzeichnet, daß an einem Gestell über der Bett-Liegefläche eine mehr oder minder große und mit verschieden geformten Öffnungen oder Aussparungen versehene Teil- oder Gesamt-Körper-Liegefläche suspendiert ist, oder auf seitlich zu beiden Seiten des unten liegenden Partners heruntergelassenen Teilen oder Beinen aufgestellt (susteniert) ist, so daß jeder Partner, vom Körpergewicht gelöst, frei auf dem jeweils unterliegenden Partner ruhen bzw. sich bewegen kann, auf natürliche Weise bei fester Aufhängung, oder mit Schwingvorrichtung oder Elektromotor ausgerüstet auch zum rhythmischen Schwingen der Gesamtfläche sowie auch mit zirkularer Dreh-Möglichkeit.
  29. 7.a. Gesamtkörper-"Suspensorium" bzw. -"sustenorium" nach Anspruch 7., dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamt-Körper-Legefläche folgende Beschaffenheit, Form und Design insgesamt oder in Bezug auf die Ausschnitte aufweist: Rechteck aus durchsichtigem oder farbigen Plastikmaterial von geringer Dicke, welches ein Gefühl vergleichbar mit dem Schwimmen auf einer Luftmatratze vermittelt, mit zentralem Kreisausschnitt in Körpermitte und von den Füßen bis zum Hals reichend; Modell "H", mit seitlich durchgehenden schmalen Arm- und Beinflächen, verbunden durch Mittelsteg in Bauchhöhe; "Gitter"-Modell, bei dem die Liegefläche aus großabständigen, sehr dünnen Längs- und Querstäben besteht, welche den Zugriff zu allen wesentlichen Geschlechtsteilen freigeben; Modell "Doppelring", den gesamten Körper umschließend, mit zwei runden oder ovalen großen Ausschnitten für untere bzw. obere Körperhälften; Modell "Schmetterling", bei dem die Liegeflächen für Arme und Beine der Form eines Schmetterlings ähnlich sind; etc.
  30. 7.b. Teil-Körper-Suspensorium bzw. -sustenorium nach Ansprüchen 7. bis 7.a., dadurch gekennzeichnet, daß von oben an einem Gestell suspendiert oder von unten auf Seiten-"Füßen" susteniert, die Körper-Liegefläche sich nur auf die obere Körperhälfte bezieht, indem die Liegefläche über dem Genitalbereich beginnt und im einfachsten Falle nur einen Abstütz-Streigen in Bauch- oder Brusthöhe umfaßt, ansonsten die designerischen Ausschnitt-Formen der Ganzkörper-Liegeflächen in halbierter Form bzw. abgewandelt übernimmt.
  31. 7.c. Gesamtkörper-Suspensorium bzw. -sustenorium nach obigen Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß für den beim Oralverkehr oben liegenden Partner notwendige, verlängerte Liegeflächen für die Beine vorgesehen sind bzw. hinzugekoppelt werden, so daß zum Oralverkehr nicht die Gesamt-Körper-Liegeflächen in umgekehrter Liegerichtung benutzt werden müssen, wobei für die Beine des oben liegenden Partners nicht genügend lange Liegeflächen entstehen würden.
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