DE19639425A1 - Nachträgliche grabenlose Flugplatzbefeuerung - Google Patents
Nachträgliche grabenlose FlugplatzbefeuerungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur nachträglichen,
grabenlosen Flugplatzbefeuerung von in Betrieb befindlichen
oder ehemaligen Flugplätzen, die einer Verbesserung der
Nutzung oder einer erneuten Nutzung zugeführt werden sollen.
Derartige umzurüstende Flughäfen wurden häufig in der
Vergangenheit militärisch genutzt und sind daher nicht mit
einer Befeuerung versehen. Alternativ läßt sich das Verfahren
gemäß der Erfindung aber auch für die Nachrüstung bestehender,
befeuerte Flughäfen auf Nachtflugbetrieb einsetzen.
Insbesondere im erstgenannten Fall ehemaliger Militärflughäfen
sind in der Regel die Start- und Landebahnen sehr breit
ausgelegt, um ein paralleles Starten mehrerer Militärflugzeuge
nebeneinander zu gestatten. Auf solche Einsatzzwecke hin
konzipierte Start- und Landebahnen besitzen häufig eine Breite
von bis zu 60 Metern.
Die nachträgliche Installation einer Flugplatzbefeuerung wird
im Stand der Technik durchgeführt, indem die Startbahn im
Bereich der zu installierenden Leuchten geöffnet oder gar
teilweise abgebrochen wird. Dies geschieht dadurch, daß die
Betonplatten, welche die Rollauflage der Startbahn bilden,
entfernt werden und quer, oder auch in speziellen Fällen in
Längsrichtung der Startbahn, diese aufgegraben wird. Nach dem
Einsetzen und Installieren der gewünschten Befeuerung werden
die Gräben wieder verfüllt und anschließend die Betonauflage
wiederhergestellt.
Dieses herkömmliche Verfahren besitzt den Nachteil, daß es zum
einen sehr zeitaufwendig ist und zum anderen der Flugplatz,
insbesondere bei Arbeiten an der Start- und Landebahn während
der Nach- oder Aufrüstung für den Flugbetrieb gesperrt werden
muß. Zudem bedeutet das Öffnen der Betondecke sowie das
Wiederverfüllen mit frischem Betonmaterial den Anfall von
Betonabfall, dessen Betongranulat für die Zwecke der
Wiederherstellung einer Start- oder Landebahn und die damit
verbundenen hohen Anforderungen an die Materialeigenschaften
der Fahrbahnauflage nicht im Recyclingverfahren
wiederverwendet werden kann. Ein weiterer Nachteil des
Verfahrens im Stand der Technik besteht darin, daß im Falle
später erforderlicher Revisionen und Reparaturen am
Beleuchtungssystem diese möglicherweise nur unter erheblichem
Aufwand, schlimmstenfalls aber unter einem erneuten Aufgraben
der Start- oder Landebahn, durchgeführt werden können.
Im folgenden und insbesondere auch in den Patentansprüchen
wird häufig nur der Begriff Startbahn verwendet. Dieser
Begriff sollte jedoch nicht nur auf die Start- und Landebahn
beschränkt werden, sondern steht selbstverständlich auch
stellvertretend für Wendehammer, Taxiways etc., die eine
betonierte Oberfläche besitzen und für das Überrollen oder
sogar stoßartige Aufsetzen von Flugzeugen ausgerichtet sind.
Die einschlägigen Vorschriften für die Befeuerung von Start-
und Landebahnen wie auch sonstigen Verkehrswegen auf Flughäfen
sehen eine große Anzahl von Markierungs- und
Orientierungslampen vor, die nicht nur entlang der zu
befeuernden Verkehrswege sondern insbesondere im Bereich der
Start- und Landebahn und Taxiways auch quer zu diesen in die
Oberfläche der Start- und Landebahn und Taxiways eingesetzt
werden müssen.
Es ist das der Erfindung zugrundeliegende Problem, ein
Verfahren zur nachträglichen Flugplatzbefeuerung
vorzuschlagen, das die im Stand der Technik geschilderten
Nachteile vermeidet und insbesondere eine nachträgliche
Befeuerung im Bereich der Start- oder Landebahn gestattet, die
auch unter laufendem Flugbetrieb möglich ist.
Die Aufgabe der Erfindung wird durch ein Verfahren gemäß
Patentanspruch 1 gelöst.
Der Erfindung liegt der Gedanke zugrunde, nach dem gezielten
Durchbohren der bestehenden Startbahn im Bereich der zu
installierenden Lampen, mit Hilfe eines vollkommen
verlaufsgesteuerten Bohrverfahrens die Versorgungsleitungen zu
den Durchbohrungen zu transportieren, ohne daß die Startbahn
aufgebrochen werden muß. Dies gestattet es, die nachträgliche
Flugplatzbefeuerung bei laufendem Flugbetrieb durchzuführen,
wobei lediglich die mit dem Durchbohren der Startbahn oder dem
Einsetzen und Verkabeln der Lampen betrauten Personen während
des Überrollens der betreffenden Stelle ihre Arbeit kurz
unterbrechen müssen.
Bevorzugte Ausführungsformen sind durch die übrigen Ansprüche
gekennzeichnet.
So kann nach einer bevorzugten Ausführungsform die
Lampenfassung in die Durchbohrung der bestehenden Startbahn
eingeklebt werden. Da die Durchbohrungen bezüglich ihrer Größe
mit einer ausreichenden Toleranz zu den Außenabmessungen der
Lampentöpfe, welche in die Durchbohrungen eingesetzt werden,
ausgeführt werden müssen, besteht die Gefahr, daß sich die
Lampen insbesondere auf einer Landebahn durch die hohen
Belastungen aus ihrer Verankerung lösen können. Daher ist es
vorteilhaft, die Lampenfassungen durch das Einkleben in die
Betonbohrungen zusätzlich in diesen zu fixieren.
Nach einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung wird in
der Durchbohrung der Startbahn ein Haltevorsprung hergestellt.
Ein Haltevorsprung dient zum einen dazu, die Befestigung der
Lampe in der Startbahn zu befestigen; zum anderen wird jedoch
auch die Position der Lampe in bezug auf die Oberfläche der
Startbahn genau definiert und somit auch der Lichtwurfkegel
aller nachträglich installierten Lampen gleichmäßig
ausgeführt. Schließlich werden die beim Überrollen der Lampen
auftretenden, hohen Kräfte gegen den Haltevorsprung
abgestützt.
Vorteilhafterweise werden die zielgerichteten Bohrungen nach
dem Durchführen einer vollkommen verlaufsgesteuerten Bohrung
bis in den Bereich der Durchbohrung der Startbahn durch
einmaliges oder mehrmaliges Aufweiten der Bohrung unter
Verwendung eines Aufweitkopfes, der durch die Bohrung gezogen
wird, auf ein gewünschtes Maß aufgeweitet. Ein Aufweiten der
Bohrung dient dazu, diese über ihre gesamte Länge mit einem
definierten Durchmesser herzustellen, so daß in einem
nachgeschalteten Verfahrensschritt ein Leerrohr oder aber ein
Versorgungskabel vorgegebener Abmessungen bequem in die
Bohrung eingeführt werden können.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform wird die vollkommen
verlaufsgesteuerte, zielgerichtete Bohrung von einem seitlich
der Startbahn angeordneten Verteilerschacht aus durchgeführt.
Dies besitzt den Vorteil, daß eine Mehrzahl von Lampen jeweils
von einer zugehörigen Schalteinrichtung aus versorgt werden
können, die in unmittelbarer Nähe zur Startbahn angeordnet
ist. Zudem dienen die Verteilerschächte auch dazu, die meist
parallel zur nachträglich zu befeuernden Startbahn in Gräben
verlegten Hauptversorgungsleitungen jeweils aufzunehmen.
Verteilerschächte können nach dem Fertigstellen der
Umrüstungs- bzw. Nachrüstungsmaßnahme leicht zugänglich
verschlossen werden, so daß die Verteilereinrichtungen in
gewünschter Weise gegen Witterungseinflüsse geschützt werden
können und gleichzeitig im Falle von Revisionen und
Reparaturen am Beleuchtungssystem schnell zugänglich sind.
Nach einer weiteren bevorzugten Ausführungsform wird die
vollkommen verlaufsgesteuerte, zielgerichtete Bohrung von der
Durchbohrung der Startbahn aus zur Schalteinrichtung hin
durchgeführt.
Vorzugsweise werden die in dem Bereich jeder einzusetzenden
Lampe führenden, vollkommen verlaufsgesteuerten,
zielgerichteten Bohrungen mit einem bogenförmigen Verlauf
durchgeführt. Ein derartiger bogenförmiger Verlauf dient dazu,
Überschneidungen zu anderen Anbinde-Bohrungen für in
unmittelbarer Nähe einzusetzende Lampen auszuschließen. Der
bogenförmige Verlauf kann insbesondere dadurch ausgeführt
werden, daß die vollkommen verlaufsgesteuert durchgeführten
Bohrungen eine Krümmung in der horizontalen Ebene aufweisen.
Ein weiterer Vorteil des bogenförmigen Bohrverlaufes der
Anbinde-Bohrungen liegt darin, daß durch eine räumliche
Verteilung der Schwächungen im Bereich des Unterbaus der
Startbahn die Festigkeit der Startbahn im Bereich der
nachzurüstenden Lampen nur im geringen Maß beeinträchtigt
wird.
Gemäß einer alternativen Ausführungsform können jedoch auch
die in den Bereich jeder einzusetzenden Lampe führenden,
vollkommen verlaufsgesteuerten, zielgerichteten Bohrungen von
einer gemeinsamen Bohrung jeweils abzweigend durchgeführt
werden. Diese Alternative bietet sich immer dann an, wenn
aufgrund technischer Umstände die Versorgungs- und
Schalteinrichtungen nicht in unmittelbarer Nähe der
nachträglich einzusetzenden Lampen angeordnet werden können.
In diesem Fall läßt sich die gesamte Länge der auszuführenden
Bohrungen beträchtlich verkürzen, indem erst kurz vor den
jeweiligen Durchbohrungen die individuellen Anbinde-Bohrungen
von der gemeinsamen Bohrung abzweigen.
Nachfolgend wird die Erfindung rein beispielhaft anhand der
beigefügten Figuren beschrieben, in denen
Fig. 1 eine schematische, beispielhafte Draufsicht auf
Verkehrsverbindungen im Bereich eines Flugplatzes
darstellt;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch eine Startbahn mit einer
darin eingesetzten überfahrbaren Lampe zeigt; und
Fig. 3 zwei alternative Verläufe der Anbinde-Bohrungen von
einem Kabeleinbindeschacht zu individuellen
Durchbohrungen in einer Startbahn darstellt.
Fig. 1 zeigt beispielhaft eine schematische Draufsicht auf
mögliche Verkehrsverbindungen im Bereich der Start- und
Landebahn eines Flugplatzes. Die Start- und Landebahn 12 ist
hierbei stark verkürzt dargestellt und erstreckt sich zwischen
zwei Wendeeinrichtungen 14, die häufig auch als Wendehammer
bezeichnet werden. In die Start- und Landebahn 12 oder die
Wendeeinrichtungen 14 münden Verbindungswege 16, die auch als
Taxiways bezeichnet werden. Je nach Infrastruktur und
Verkehrsplanung eines Flugplatzes können sich an die Taxiways
16 weitere Verkehrswege 18 und 20 anschließen, die
insbesondere bei militärisch genutzten Flughäfen zu den nicht
dargestellten Hangars der Flugzeuge führen. Alle Verkehrswege
12, 14, 16, 18 und 20 werden von Flugzeugen überrollt und
müssen mit einer vorgegebenen Befeuerung versehen sein, die
neben seitlich der Verkehrswege angeordneten Befeuerungslampen
insbesondere auch quer zur Längserstreckung der Taxiways 16
wie auch Start- und Landebahn 12 angeordnete Lampen 22
umfassen. Die einzelnen Lampen 22 sind in der Regel in einem
Abstand von ca. 1,5 bis 2 Meter zueinander in der Startbahn
angeordnet.
In Fig. 1 sind zum Zwecke der besseren Verdeutlichung
lediglich fünf Reihen mit jeweils sechs Lampen 22 im Bereich
der Start- und Landebahn 12 dargestellt. Ebenso sind in Fig. 1
auch eine querverlaufende Reihen von Lampen 22 in einem der
Taxiways 16 dargestellt. Für die Befeuerung eines Flugplatzes
sind selbstverständlich eine sehr große Anzahl von Lampen 22
in den jeweiligen Verkehrswegen angeordnet, wobei insbesondere
die im Bereich der Start- und Landebahn 12 angeordneten Lampen
mit zunehmender Annäherung an die Aufsetzpunkte der Start- und
Landebahn in einer sehr hohen Dichte angeordnet werden. Die in
Fig. 1 dargestellten Lampen 22 sollen nur schematisch deren
Anbringung im Bereich der Betonauflage der Verkehrswege
verdeutlichen, wobei das erfindungsgemäße Verfahren sämtliche
Geometrien bezüglich der Anordnung von Lampen und sämtliche
Positionen im Rollbelag der Verkehrswege herstellen kann.
Bevor das Verfahren zur nachträglichen, grabenlosen
Flugplatzbefeuerung erläutert wird, wird in Fig. 2 die
Befestigung einer überrollbaren Lampe im Bereich einer
Startbahn beispielhaft dargestellt.
Fig. 2 stellt einen vertikalen Schnitt durch eine Startbahn 12
im Bereich einer Lampe 22 dar. Wie aus Fig. 2 ersichtlich ist,
befindet sich in der Betonauflage der Startbahn 12 eine
Durchbohrung 24, die mit einer geeigneten Vorrichtung,
beispielsweise einem Betonbohrgerät, von dem Fahrbelag 26 der
Startbahn 12 aus in die Startbahn 12 gebohrt wird. Die
Durchbohrung 24 wird durch die gesamte Stärke der Startbahn
hindurch ausgeführt, d. h. kann je nach Ausführung der
Startbahn eine Länge von bis zu etwa 50 cm besitzen. Wenn sich
in dem Material der Startbahn 12 eine Armierung befindet, wird
diese ebenso durchtrennt. Die Durchbohrung 24 führt bis zum
Erreichen des natürlichen Unterbaus der Startbahn. Der
Durchmesser der Durchbohrung 24 entspricht etwa dem
Außendurchmesser des einzusetzenden Lampenkörpers und beträgt
ca. 25 cm.
Gebräuchlich verwendete Lampen, deren Aufbau und Geometrie
variieren können, bestehen aus einer Lampenfassung sowie einem
Lampenkörper, der auf die Lampenfassung gesetzt wird. Da die
Geometrie und der innere Aufbau der Lampen für das Wesen der
vorliegenden Erfindung nicht wesentlich ist, wird nicht näher
darauf eingegangen und lediglich die in Fig. 2 dargestellte,
schematische Ansicht der Lampe 22 zur Verdeutlichung
dargestellt.
Im vorliegenden Beispiel besitzt die Lampe 22 einen
Auflagesockel 29, der auf einem entsprechend geformten Absatz
30 in der Durchbohrung aufliegt. Hierzu wird nach dem
Durchführen der Durchbohrung 24 eine weitere
Erweiterungsbohrung 28 konzentrisch zur Durchbohrung 24
ausgeführt, wobei diese Erweiterungsbohrung 28 nur soweit
vorangetrieben wird, bis sich die in Fig. 2 dargestellte
Position des Absatzes 30 bei einer Tiefe L von der
Fahrbahnoberfläche 26 gebildet hat. Die Auflage der Lampe 22
auf dem Absatz 30 dient zum einen der genauen Positionierung
der Lampe 22, die ca. 1 cm über die Fahrbahnoberfläche 26
hervortritt, um einen Lichtwurfkegel zu einer Seite hin zu
erzeugen, zum anderen aber um den überfahrbaren Teil der Lampe
in geeigneter Weise in der Startbahn 12 abzustützen.
Die Lampenfassungen besitzen einen Durchmesser von ca. 25 cm
und werden bevorzugt nach dem Einpassen in die entsprechend
gefertigte Durchbohrung 24 bzw. Erweiterungsbohrung 28 mit
einem geeigneten Klebstoff, beispielsweise Fließharz
zusätzlich befestigt.
Wie in Fig. 2 des weiteren dargestellt ist, führt ein Leerrohr
32 von unten zu der Lampenfassung und sind innerhalb des
Leerrohres 32 Versorgungsleitungen 34 geführt. Diese
Versorgungsleitungen können zum einen die Lampe 22 mit Strom
versorgen, zum anderen aber auch, wenn erforderlich,
Steuerungsleitungen umfassen.
Fig. 3 zeigt schematisch eine Draufsicht auf den Bereich
einer nachträglichen Installation von Lampen im Bereich
einer Startbahn 12.
Hierzu wird zunächst nach dem Einzeichnen der gewünschten
Positionen der zu installierenden Lampen 22 auf der
Startbahn 12, die Startbahn an der Position jeder
einzusetzenden Lampe bis zum Erreichen des natürlichen
Unterbaus der Startbahn von oben durchbohrt. Je nach
Geometrie der einzusetzenden Lampe, kann hierbei eine
einzelne, durchgehende Durchbohrung 24 oder aber eine
nachgeschaltete Bohrung 28 mit größerem Durchmesser zum
Erzeugen eines geeigneten Absatzes stattfinden, wie anhand
von Fig. 2 oben erläutert wurde. Diese Tätigkeit kann
jeweils zwischen den einzelnen Start- und Landevorgängen
durchgeführt werden, so daß insbesondere im Fall einer nur
geringen Start- und Landefrequenz der Flugbetrieb keinen
Einschränkungen unterworfen ist.
Gleichzeitig werden außerhalb und im wesentlichen parallel
zur Startbahn 12 die Hauptversorgungsleitungen 36
bereitgestellt. Dies kann beispielsweise in einem geeigneten
Versorgungsgraben 38 geschehen, der in dem meist mit einer
Grasfläche überzogenen Gelände seitlich der Startbahn zum
einen leicht hergestellt werden kann und zudem den
Flugbetrieb nicht behindert oder gar unterbricht. Nahe den
jeweils mit einer entsprechenden Versorgung zu versehenden
Durchbohrungen 24, 28 wird vorzugsweise ein
Kabeleinbindegraben 40 hergestellt, der geeignete Schalt-
und Regelungsinstrumente aufnimmt und als Startpunkt für das
Durchführen der verlaufsgesteuerten, zielgerichteten
Bohrungen bis in den Bereich der Durchbohrungen 24 dient.
Vorzugsweise ist jede Durchbohrung 24 und somit jede
einzusetzende Lampe mit einer eigenen Versorgungsleitung
versehen, die in geeigneten Leerrohren bis in den
unmittelbaren Bereich der Durchbohrung (siehe Fig. 2)
herangeführt wird. Um Überschneidungen zwischen den
jeweiligen Anbinde-Bohrungen 42, in denen die
Versorgungsleitungen geführt werden, zu vermeiden, werden
die Bohrungen 42 vorzugsweise bogenförmig ausgeführt, wie
schematisch in Fig. 3 dargestellt ist. Der dargestellte,
bogenförmige Bereich, der zusätzlich eine in Fig. 2
ansatzweise dargestellte, nach oben gerichtete Krümmung im
unmittelbaren Bereich der Durchbohrung 24 aufweisen kann,
läßt sich nur mit einer Bohrtechnik unter Verwendung eines
voll verlaufsgesteuerten Bohrkopfes erzielen, wobei ein
Bohrkopf zur Anwendung gelangt, dessen Position einerseits
genau geordnet werden kann und der in der Lage ist, die
gewünschten, engen Radien im Erdreich auszuführen.
Ein weiterer Vorteil der bogenförmig ausgeführten Anbinde-
Bohrungen 42 liegt darin, daß die Festigkeit der Startbahn
12, die durch jede Bohrung im Unterbau leicht geschwächt
wird, durch die räumliche Verteilung der einzelnen Anbinde-
Bohrungen 42 keine stärkere, lokale Schwächung erfährt.
Nach den Durchführungen der Anbinde-Bohrungen 42 mit Hilfe
eines Pilotbohrkopfes, können die jeweiligen Anbinde-
Bohrungen noch aufgeweitet werden. Dies kann beispielsweise
dadurch erreicht werden, daß ein Aufweitkopf im
"Rückwärtsgang" von den Durchbohrungen 24 zum Startpunkt der
Bohrung im Kabeleinbindegraben zurückgezogen wird. Ist ein
sehr hohes Maß an Aufweitung erforderlich, so kann die
Aufweitung auch in mehreren abgestuften Arbeitsschritten mit
verschiedenen Aufweitköpfen erfolgen. Anschließend wird
entweder ein Leerrohr in die Anbinde-Bohrung 42 bis in den
Bereich der Durchbohrung 24 eingezogen oder aber direkt
Versorgungsleitungen 34 in die Bohrung 42 eingebracht.
Nachfolgend lassen sich die Lampen 22 in der oben
beschriebenen Weise an die Versorgungsleitungen 34 bzw. die
in das Leerrohr eingezogenen Versorgungsleitungen
anschließen und die Lampen in der Durchbohrung von oben
einsetzen und befestigen.
Nach dem Fertigstellen der nachträglichen Befeuerung wird
der Versorgungsgraben 38 wieder verfüllt oder in einer
sonstigen, gewünschten Weise verschlossen sowie der
Kabeleinbindegraben 40 so verschlossen, daß die darin
enthaltenen Steuereinrichtungen einerseits leicht zugänglich
sind und zum anderen diese vor Witterungseinflüssen
geschützt sind. Insbesondere im Falle der Verlegung von
Leerrohren zwischen dem Kabeleinbindegraben 40 und den
Durchbohrungen 24 lassen sich so Reparatur- und
Instandhaltungsarbeiten sehr einfach durchführen.
Auf der rechten Seite in Fig. 3 ist eine weitere Variante
bezüglich des Verlaufs von Anbinde-Bohrungen dargestellt.
Hier ist der zur Versorgung der in die Durchbohrungen 24b zu
befestigenden Lampen dienende Kabeleinbindegraben 40b nicht
in unmittelbarer Nähe zu den Durchbohrungen 24b angeordnet,
weil dies aus technischen Gründen nicht möglich ist. Im
dargestellten Beispiel mündet beispielsweise ein Verkehrsweg
16 in die Startbahn 12, so sich daß in diesem Bereich in
unmittelbarer Nähe zu den zu installierenden Lampen keine
geeignete Position für einen Kabeleinbindegraben befindet.
Daher muß der Kabeleinbindegraben 40b von den Durchbohrungen
24b entfernt angeordnet werden. Wie mit unterbrochenen
Linien dargestellt ist, kann der Versorgungsgraben 38 im
Bereich des abzweigenden Verkehrsweges 16 durch eine
zielgerichtete Bohrung 38b unter dem Verkehrsweg 16
fortgesetzt werden. Um die Gesamtlänge der zwischen dem
Kabeleinbindegraben 40b und den Durchbohrungen 24b
durchzuführenden Anbinde-Bohrungen zu verkürzen, wird im
vorliegenden Fall eine gemeinsame Zielbohrung 44
durchgeführt, von der individuelle Anbinde-Bohrungen 42
abzweigen, die zu den Durchbohrungen 24 jeweils führen.
Hierdurch läßt sich die Gesamtlänge der benötigten
Versorgungsbohrungen zwischen dem Kabeleinbindegraben 40b
und den Durchbohrungen 24b deutlich verringern.
Die Durchführung der Zielbohrung 44 mit den sich daran
anschließenden Anbinde-Bohrungen 42 wird, wie im
vorhergehenden Ausführungsbeispiel durchgeführt, wobei
lediglich darauf geachtet werden muß, daß die Zielbohrung
mit einem ausreichenden Bohrungsquerschnitt versehen ist,
damit die jeweils benötigten Leerrohre und
Versorgungsleitungen eingezogen werden können.
Das vorstehend beschriebene Verfahren zur nachträglichen,
grabenlosen Flugplatzbefeuerung besitzt die wesentlichen
Vorteile, daß sie eine sehr schnelle Installation der
Befeuerungseinrichtungen gestattet, wobei der Zeitaufwand im
Vergleich zur herkömmlichen Installation mit Aufgrabungen
bei etwa 1/4 bis 1/3 der Zeit liegt. Da ein Arbeiten unter
Flugbetrieb möglich ist, muß der Flugplatz nicht gesperrt
werden und nur während der Starts und Landungen sowie im
Falle der Befeuerung von sonstigen Verkehrswegen wie
Taxiways bei einer unumgänglichen Benutzung derselben ist
eine kurzzeitige Unterbrechung der Arbeiten erforderlich.
Da beinahe kein Materialaustausch erforderlich ist, muß kein
Beton, der für das Wiederverfüllen der Startbahn nicht mehr
verwendet werden kann, entsorgt werden. Ein weiterer Vorteil
des Verfahrens liegt darin, daß Revisionen und Reparaturen
am Beleuchtungssystem später jederzeit auch grabungsfrei
möglich sind, da durch die Leerrohre ein Austausch defekter
Versorgungsleitungen möglich ist und die Lampen nach oben
aus der Startbahn entnommen und gegen neue ersetzt werden
können. Im Gegensatz zu den bisher im Stand der Technik
bekannten Verfahren bleibt die Oberfläche der Startbahn
vollständig erhalten.
Claims (7)
1. Verfahren zur nachträglichen, grabenlosen
Flugplatzbefeuerung, umfassend die folgenden Schritte
für jede einzusetzende Lampe:
- a) Durchbohren der bestehenden Startbahn bis zum Erreichen des natürlichen Unterbaus der Startbahn;
- b) Durchführen einer vollkommen verlaufsgesteuerten, zielgerichteten Bohrung bis in den Bereich der Durchbohrung der Startbahn;
- c) Einziehen einer oder mehrerer Versorgungsleitungen und/oder Leerrohre in die Bohrung; und
- d) Einsetzen einer Lampe in die Durchbohrung der Startbahn und betriebsmäßiges Anschließen der Lampe.
2. Verfahren nach Anspruch 1, zusätzlich umfassend den
Schritt:
- e) Einkleben der Lampenfassung in die Durchbohrung.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, umfassend den
zusätzlichen Schritt:
Herstellen eines Absatzes in der Durchbohrung der Startbahn nach dem Durchbohren der Startbahn.
Herstellen eines Absatzes in der Durchbohrung der Startbahn nach dem Durchbohren der Startbahn.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche l bis 3, weiter
umfassend:
Aufweiten der zielgerichteten Bohrungen nach dem Schritt b) durch einmaliges oder mehrmaliges Aufweiten der Bohrung unter Verwendung eines Aufweitkopfes.
Aufweiten der zielgerichteten Bohrungen nach dem Schritt b) durch einmaliges oder mehrmaliges Aufweiten der Bohrung unter Verwendung eines Aufweitkopfes.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß
die vollkommen verlaufsgesteuerte, zielgerichtete
Bohrung von einem seitlich der Startbahn angeordneten
Kabeleinbindegraben aus durchgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die in den Bereich jeder
einzusetzenden Lampe führenden, vollkommen
verlaufsgesteuerten, zielgerichteten Bohrungen mit
einem bogenförmigen Verlauf durchgeführt werden.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß
die in den Bereich jeder einzusetzenden Lampe
führenden, vollkommen verlaufsgesteuerten,
zielgerichteten Bohrungen von einer gemeinsamen
Zielbohrung jeweils abzweigend durchgeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996139425 DE19639425C2 (de) | 1996-09-25 | 1996-09-25 | Nachträgliche grabenlose Flugplatzbefeuerung |
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
DE1996139425 DE19639425C2 (de) | 1996-09-25 | 1996-09-25 | Nachträgliche grabenlose Flugplatzbefeuerung |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
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DE19639425A1 true DE19639425A1 (de) | 1998-04-02 |
DE19639425C2 DE19639425C2 (de) | 2000-01-20 |
Family
ID=7806878
Family Applications (1)
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DE1996139425 Expired - Fee Related DE19639425C2 (de) | 1996-09-25 | 1996-09-25 | Nachträgliche grabenlose Flugplatzbefeuerung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19639425C2 (de) |
Cited By (2)
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IT201800005795A1 (it) * | 2018-05-29 | 2019-11-29 | Metodo e sistema per l’installazione di un pozzetto per infrastrutture di reti di telecomunicazioni. | |
CN116526365A (zh) * | 2023-05-09 | 2023-08-01 | 广州白云国际机场建设发展有限公司 | 一种基于新老道面接驳的嵌入式助航灯安装配线方法 |
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DE2829135C2 (de) * | 1978-07-03 | 1982-09-02 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Überwachungseinrichtung für den Lampenausfall bei einer Flugplatzbefeuerung |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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GB9400362D0 (en) * | 1994-01-11 | 1994-03-09 | Brewis Roderick C | Drilling apparatus |
-
1996
- 1996-09-25 DE DE1996139425 patent/DE19639425C2/de not_active Expired - Fee Related
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CN116526365A (zh) * | 2023-05-09 | 2023-08-01 | 广州白云国际机场建设发展有限公司 | 一种基于新老道面接驳的嵌入式助航灯安装配线方法 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19639425C2 (de) | 2000-01-20 |
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