DE19638615A1 - Scheibenkassette - Google Patents

Scheibenkassette

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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/03Containers for flat record carriers

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  • Feeding And Guiding Record Carriers (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Scheibenkassette, wie z. B. eine Kassette für Magnetscheiben oder eine Kassette für optische Scheiben, und im spezielleren bezieht sie sich auf eine Scheibenkassette mit einem Verschluß, der an ihrer Kassettenhülse verschiebbar angebracht ist.
Die Fig. 25 und 26 zeigen Draufsichten unter Darstellung des geöffneten und des geschlossenen Zustands eines Verschlusses einer Scheibenkassette, wie sie in der japanischen, ungeprüften Gebrauchsmusterveröffentlichung Nr. 62-175465 offenbart ist. Wie in diesen Zeichnungen zu sehen ist, nimmt eine bei dem Bezugszeichen 100 dargestellte Kassettenhülse eine Aufzeichnungsscheibe 101 in drehbarer Weise auf, und sie besitzt einen Verschluß 103, der umgebogen ist, so daß eine doppellagige Konfiguration gebildet ist, wobei der Verschluß zum Öffnen und Schließen einer in einem vorderen Bereich der Kassette ausgebildeten Kopfeinführöffnung 102 verschiebbar ist. Wie in Fig. 25 gezeigt ist, befindet sich im Inneren der Kassettenhülse 100 eine Verriegelungsklaue 104 (in Fig. 26 weggelassen) auf der in Öffnungsrichtung des Verschlusses 103 vorgeordneten bzw. stromabwärtigen Seite, so daß der Verschluß 103 in seinem geschlossenen Zustand gehalten wird. Ferner ist eine Stifteinführöffnung 105 an einem Bereich des Verschlusses 103 ausgebildet, der dem Endbereich der Verriegelungsklaue 104 entspricht.
Wenn diese Scheibenkassette nicht in Gebrauch ist, befindet sich der Endbereich der Verriegelungsklaue 104 in Eingriff mit einem Stufenbereich, der in dem Verschluß 103 ausgebildet ist (wobei nicht dargestellt ist, daß dieser Stufenbereich der Stifteinführöffnung 105 zugewandt ist) wodurch verhindert ist, daß der Verschluß 103 unbeabsichtigterweise in seinen geöffneten Zustand gelangt. Beim Einführen der Scheibenkassette in ein Laufwerk dagegen gelangt der Endbereich eines Verschlußöffnungs- und Schließelements, das in dem Laufwerk vorgesehen ist, in die Stifteinführöffnung 105, um die Verriegelungsklaue 104 elastisch nach innen zu verformen und aus dem Eingriff mit dem Stufenbereich freizugeben. Beim weiteren Einführen der Scheibenkassette in das Laufwerk gelangt der Verschluß 103 in seinen geöffneten Zustand.
Bei einem solchen Typ einer Scheibenkassette ist die Kopfeinführöffnung 102 als Kerbe ausgebildet, die sich in die Seite der vorderen Endfläche der Kassettenhülse öffnet, und die ausgesparte Kopfeinführöffnung 102 besitzt eine planare Konfiguration, wobei ein Kopf durch die Kopfeinführöffnung 102 in einer im wesentlichen horizontalen Richtung in bezug auf die Aufzeichnungsscheibe 101 einführbar ist. Wenn der Kopf aus einer im wesentlichen horizontalen Richtung einführbar ist und Zugang zu der Aufzeichnungsscheibe 101 hat, wird der Kopfbeförderungsweg bis zu der Aufzeichnungsscheibe 101 kürzer, so daß sich die Positionsgenauigkeit bei der Aufzeichnungsscheibe 101 erhöht. Außerdem erlaubt eine Verkürzung des Kopfbeförderungsweges dementsprechend eine Reduzierung der Größe und der Dicke des Laufwerks.
Die vorstehend vorgeschlagene Scheibenkassette berücksichtigt jedoch nicht die Position einer Vorspannfeder 106 zum Vorspannen des Verschlusses 103 in seiner Schließrichtung. Wenn sich diese Vorspannfeder 106 in der dargestellten Weise in Bewegungsrichtung des Verschlusses 103 auf dessen stromabwärtiger Seite befindet, kreuzt die Vorspannfeder 106 im geöffneten Zustand des Verschlusses 103, wie er in Fig. 26 gezeigt ist, die Kopfeinführöffnung 102. Wenn der Kopf im wesentlichen aus der horizontalen Richtung eingeführt wird, wie dies vorstehend beschrieben wurde, stört somit die Vorspannfeder 106 den Einführvorgang, und es ist daher notwendig, den Kopf zur Überwindung der Vorspannfeder 106 zu bewegen. Dadurch geht der Vorteil verloren, der aus der Konstruktion resultiert, daß die Kopfeinführöffnung 102 kerbenartig ausgebildet ist und sich in die Seite der vorderen Endfläche der Kassettenhülse 100 öffnet.
Die vorliegende Erfindung ist im Hinblick auf die Eliminierung dieses Problems entwickelt worden, und ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht daher in der Schaffung einer Scheibenkassette, die eine hohe positionsmäßige Genauigkeit eines Kopfes auf einer Aufzeichnungsscheibe gleichzeitig mit einer Reduzierung der Größe und der Dicke eines Laufwerks schaffen kann.
Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung besteht in der Schaffung einer Scheibenkassette, die in sicherer Weise eine Verschlußverriegelungsfunktion beinhaltet.
Gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird eine Scheibenkassette geschaffen, bei der sich ein Kopfeinführabschnitt in eine vordere Endfläche einer Kassettenhülse öffnet, ein Federelement in Öffnungsrichtung des Verschlusses auf der stromabwärtigen Seite des Verschlusses angeordnet ist und somit im Gegensatz zu der Konstruktion des Standes der Technik das Federelement nicht den Kopfeinführabschnitt kreuzt, wenn der Verschluß geöffnet ist, wodurch sich der Kopfeinführabschnitt vollständig offen ausbilden läßt. Der Kopf läßt sich somit in den Kopfeinführabschnitt im wesentlichen in horizontaler Richtung einführen und nach außen bewegen, mit dem Ergebnis, daß sich nicht nur die Kopfbeförderungsbahn verkürzen läßt, sondern auch die positionsmäßige Genauigkeit des Kopfes auf der Aufzeichnungsscheibe gesteigert wird, wobei selbst eine Reduzierung der Größe und Dicke des Laufwerks proportional zu der Verkürzung der Kopfbeförderungsbahn möglich wird.
Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung ist ein Positionsbegrenzungsabschnitt eines Verschlusses zum Begrenzen der Position des Verschlusses im Hinblick auf die Kassettenhülse in der Nähe eines Verriegelungselements angeordnet, um einen Eingriff zwischen einem Einpaßbereich des Verriegelungselements und einem Eingriffsbereich des Verschlusses in einem vorbestimmten Ausmaß zu gewährleisten. Wenn sich der Verschluß in einem verriegelten Zustand befindet, kann er sich somit nicht lösen, so daß sich der Eingriff zwischen dem Einpaßbereich des Verriegelungselements und dem Eingriffsbereich des Verschlusses in sicherer Weise herstellen läßt. Wenn z. B. ein Stoß von außen auf die Scheibenkassette durch Fallenlassen derselben oder dergleichen ausgeübt wird, läßt sich der verriegelte Zustand des Verschlusses sicher aufrechterhalten, wodurch eine Scheibenkassette mit hoher Zuverlässigkeit geschaffen wird.
Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung und Weiterbildungen der Erfindung werden im folgenden anhand der zeichnerischen Darstellungen bevorzugter Ausführungsbeispiele noch näher erläutert. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Frontaufrißansicht unter Darstellung einer Magnetscheibenkassette gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht unter Darstellung der Magnetscheibenkassette der Fig. 1;
Fig. 3 eine Bodenansicht unter Darstellung der Magnetscheibenkassette der Fig. 1;
Fig. 4 eine fragmentarische Querschnittsansicht unter Darstellung der Magnetscheibenkassette der Fig. 1;
Fig. 5 eine Frontaufrißansicht unter Darstellung einer Kassettenhülse zur Verwendung bei der Magnetscheibenkassette der Fig. 1;
Fig. 6 eine Draufsicht unter Darstellung eines unteren Hülsenabschnitts, der an der Magnetscheibenkassette der Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 7 eine Frontaufrißansicht eines Verschlusses;
Fig. 8 eine Draufsicht auf den Verschluß;
Fig. 9 eine Seitenaufrißansicht des Verschlusses;
Fig. 10 eine Bodenansicht des Verschlusses;
Fig. 11 eine Frontaufrißansicht unter Darstellung eines Verriegelungselements;
Fig. 12 eine Draufsicht unter Darstellung des Verriegelungselements;
Fig. 13 eine Seitenaufrißansicht des Verriegelungselements;
Fig. 14 eine teilweise vergrößerte Frontaufrißansicht unter Darstellung der Magnetscheibenkassette der Fig. 1;
Fig. 15 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XV-XV der Fig. 14, wobei der Verschluß in einem verriegelten Zustand dargestellt ist;
Fig. 16 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XVI-XVI der Fig. 14, wobei ein Lösen des Verschluß-Verriegelungszustands veranschaulicht ist;
Fig. 17 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht entlang einer Linie XVII-XVII der Fig. 14 unter Darstellung der Magnetscheibenkassette;
Fig. 18 eine teilweise vergrößerte Querschnittsansicht entlang einer Linie XVIII-XVIII der Fig. 14 unter Darstellung eines Eingriffszustands zwischen einem freien Endbereich eines Verschlusses und einer Druckplatte der Magnetscheibenkassette;
Fig. 19 eine Bodenansicht unter Darstellung des Zustands, in dem der Verschluß der Magnetscheibenkassette geöffnet ist;
Fig. 20 eine Querschnittsansicht unter Darstellung eines Eingriffszustands zwischen dem Verschluß und dem Verriegelungselement, wenn sich der Verschluß im geöffneten Zustand befindet;
Fig. 21 eine Querschnittsansicht unter Darstellung des Verschlusses in einem geformten Zustand;
Fig. 22 eine fragmentarische Bodenansicht unter Darstellung eines Verschluß-Rückführvorgangs;
Fig. 23 eine Querschnittsansicht entlang einer Linie XXIII-XXIII der Fig. 22;
Fig. 24 eine fragmentarische Draufsicht unter Darstellung des geschlossenen Zustands eines Verschlusses bei einer Magnetscheibenkassette gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
Fig. 25 eine Draufsicht unter Darstellung des geschlossenen Zustands eines Verschlusses bei einer Magnetscheibenkassette des Standes der Technik; und
Fig. 26 eine Draufsicht unter Darstellung des geöffneten Zustands des Verschlusses bei der Magnetscheibenkassette des Standes der Technik.
Es folgt eine Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 6. Eine Magnetscheibenkassette umfaßt in erster Linie eine Kassettenhülse 1, eine Magnetscheibe 2, die in der Kassettenhülse 1 drehbar aufgenommen ist, sowie einen Verschluß 3, der an der Außenseite der Kassettenhülse 1 verschiebbar gehaltert ist. Die Kassettenhülse 1 ist in der in den Fig. 1 und 4 gezeigten Weise gebildet aus einem oberen Hülsenteil und einen unteren Hülsenteil 1a und 1b, die durch Formen aus einem Kunstharz gebildet sind und zur Bildung eines Gehäuses übereinander angeordnet sind. Wie in Fig. 5 gezeigt ist, besitzt das obere Hülsenteil 1a in einem im wesentlichen zentralen Bereich seiner vorderen Endfläche einen Kopfeinführ- Aussparungsabschnitt 4, der zu der vorderen Endfläche hin offen ausgebildet ist. Ferner besitzt das obere Hülsenteil 1a auf seiner oberen Oberfläche einen im wesentlichen winkeligen Abdeckabschnitt 6, der sich in horizontaler Richtung von der vorderen Endfläche nach innen erstreckt, um das Einführen eines Kopfes 5 in diesen durch den Kopfeinführ-Aussparungsabschnitt 4 hindurch zu ermöglichen, wobei ein Kopfunterbringungsabschnitt 7 im Inneren des Abdeckabschnitts 6 definiert ist, wie dies in Fig. 4 gezeigt ist. Im Gegensatz zu der Magnetscheibenkassette des Standes der Technik bildet sich somit die Kopfeinführöffnung nicht in der oberen Oberfläche des oberen Hülsenteils 1a, sondern ist unter dem Abdeckabschnitt 6 verdeckt ausgebildet. Weiterhin im Gegensatz zu der Konstruktion der Magnetscheibenkassette des Standes der Technik verhindert die erfindungsgemäße Konstruktion ein Eindringen von Staub und dergleichen von der oberen Oberfläche des oberen Hülsenteils 1a durch die Kopfeinführöffnung hindurch in die Kassettenhülse 1, wenn die Magnetscheibenkassette in einem Laufwerk angebracht wird. Da die Kopfeinführöffnung nicht in der oberen Oberfläche des oberen Hülsenteils 1a ausgebildet ist, läßt sich ferner die Biegefestigkeit der Kassettenhülse 1 als ganzes steigern.
Wie in Fig. 6 gezeigt ist, besitzt das untere Hülsenteil 1b einen Kopfeinführ-Aussparungsabschnitt 8, der als Kerbe ausgebildet ist und sich in die vordere Endflächenseite des unteren Hülsenteils 1b öffnet, wobei der Kopfeinführ-Aussparungsabschnitt 8 in Form einer planaren Konfiguration ausgespart ist. Ferner ist im wesentlichen in einem zentralen Bereich des unteren Hülsenteils 1b eine kreisförmige Öffnung 10 ausgebildet, in die sich ein unterer Bereich einer zentralen Nabe 9 der Magnetscheibe 2 drehbar einsetzen läßt. Diese Öffnung 10 läßt sich zwar auch in verbundenem Zustand mit dem Kopfeinführ- Aussparungsabschnitt 8 ausbilden, da sich der Kopfeinführ-Aussparungsabschnitt 8 zur Seite der vorderen Endfläche hin öffnet, jedoch ist es unter Berücksichtigung der mechanischen Festigkeit des unteren Hülsenteils 1b bevorzugter, die Öffnung 10 von dem Kopfeinführ-Aussparungsabschnitt 8 getrennt auszubilden, so daß zwischen diesen ein Überbrückungsbereich 11 vorhanden ist. Ferner ist in einer Oberfläche des unteren Hülsenteils 1b ein Verschiebungs-Aussparungsabschnitt 12 zum Begrenzen des Bewegungsbereichs des Verschlusses 3 ausgebildet, wobei der Kopfeinführ-Aussparungsabschnitt 8 und die Öffnung 10 innerhalb des Verschiebungs- Aussparungsabschnitts 12 positioniert sind. Der Verschiebungs-Aussparungsabschnitt bei der Scheibenkassette des Standes der Technik besitzt eine quadratische ebene Konfiguration, doch bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der eine Kantenbereich 12a des Verschiebungs- Aussparungsabschnitts 12 in der Nähe des offenen Bereichs des Kopfeinführ-Aussparungsabschnitts 8 geringfügig in Richtung auf den Kopfeinführ- Aussparungsabschnitt 8 verlagert, so daß die Breite W1 des Verschiebungs-Aussparungsabschnitts 12 in der Nähe des offenen Bereichs des Kopfeinführ- Aussparungsabschnitts 8 geringfügig kleiner ist als dessen Breite W2 in der Nähe der Öffnung 10.
Wenn das obere und das untere Hülsenteil 1a und 1b aufeinandergesetzt sind, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist, ist der Kopfeinführ-Aussparungsabschnitt 4 des oberen Hülsenteils 1a mit dem Kopfeinführ- Aussparungsabschnitt 8 des unteren Hülsenteils 1b ausgerichtet, so daß ein Kopfeinführabschnitt 13 gebildet ist. Durch diesen Kopfeinführabschnitt 13 läßt sich der Kopf 5 im wesentlichen in horizontaler Richtung ein- und ausführen. Ferner ist in Verschlußöffnungsrichtung A auf der stromabwärtigen Seite (in Fig. 3 auf der linken Seite) des Verschlusses 3 ein Schlitz 14 ausgebildet, der sich über den Bewegungsbereich des Verschlusses 3 erstreckt.
Im folgenden wird die Konfiguration des Verschlusses 3 unter Bezugnahme auf die Fig. 7 bis 10 erläutert. Der Verschluß 3 ist aus Kunstharz gebildet und besteht hauptsächlich aus einem ebenen Flächenabschnitt 15 und einem Endflächenabschnitt 16, der von einem vorderen Endbereich des ebenen Flächenabschnitts 15 im wesentlichen rechtwinklig abgebogen ist, so daß der Verschluß 3 im Schnitt eine im wesentlichen L-förmige Konfiguration besitzt, wie dies in Fig. 9 gezeigt ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist der ebene Flächenabschnitt 15 in dem Verschiebungs- Aussparungsabschnitt 12 des unteren Hülsenteils 1b angeordnet, und zwar zur Ausübung der Funktion zum gleichzeitigen Öffnen und Schließen des Kopfeinführ- Aussparungsabschnitts 8 sowie der Öffnung 10. Zum Beispiel ist in der in Fig. 8 gezeigten Weise die Breite W3 eines Bereichs des ebenen Flächenabschnitts 15 in der Nähe des Endflächenabschnitts 16 kleiner ausgebildet als eine Breite W4 eines Bereichs des ebenen Flächenabschnitts 15, der zum Öffnen und Schließen der Öffnung 10 beiträgt, so daß der eine Seitenkantenbereich 15a des ebenen Flächenabschnitts 15 eine trapezoidförmige Gestalt aufweist, die im wesentlichen der trapezoidförmigen Gestalt des einen Endkantenbereichs 12a des Verschiebungs- Aussparungsabschnitts 12 entspricht.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist ein Eingriffsbereich 18, der in vertikaler Richtung in dem Endflächenabschnitt 16 ausgebildet ist, in Form einer Kerbe an einer Stelle des Endflächenabschnitts 16 ausgebildet, die sich in Öffnungsrichtung A des Verschlusses 3 an einer stromabwärtigen Position befindet. Wie in Fig. 9 gezeigt ist, ist ferner ein länglicher Hakenabschnitt 19 mit einer kleinen L-förmigen Seitenfläche in vorstehender Weise an der Innenfläche des Endflächenabschnitts 16 im wesentlichen über die volle Breite desselben vorgesehen, und ein Federlager 20 befindet sich an dem einen Endbereich des Hakenabschnitts 19 auf der stromaufwärtigen Seite in Öffnungsrichtung A des Verschlusses 3. Die Länge L1 (Fig. 10) des Hakenabschnitts 19 in Öffnungsrichtung A des Verschlusses ist derart ausgebildet, daß sie größer ist als die Länge L2 (Fig. 6) des Kopfeinführ- Aussparungsabschnitts 8 (des Kopfeinführabschnitts 13) in Öffnungsrichtung A des Verschlusses 3 (L1 < L2). In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel liegt die Länge L1 in dem Bereich L1 = (2-3) × L2.
Die Fig. 11 bis 13 zeigen eine Konfiguration eines Verriegelungselements 21. Das Verriegelungselement 21 dient zum Zweck der Aufrechterhaltung des geschlossenen Zustands des Verschlusses 3, wie dies im folgenden noch beschrieben wird, und es ist aus einem Kunstharz mit elastischen Eigenschaften gebildet. Wie in Fig. 12 gezeigt ist, besitzt das Verriegelungselement 21 in seinem mittleren Bereich ein Durchgangsloch 22, und ein Einpaßabschnitt 24 ist an dem freien Endbereich eines ersten Armes 23 ausgebildet, der von dem genannten mittleren Bereich nach außen wegragt. Der Einpaßabschnitt 24 ist in Richtung auf die Seite des mittleren Bereichs geringfügig nach unten geneigt ausgebildet. Außerdem beinhaltet das Verriegelungselement 21 einen zweiten Arm 25, der sich von dem mittleren Bereich im wesentlichen parallel zu dem ersten Arm 23 wegerstreckt. Dieser zweite Arm 25 ist dünn ausgebildet, so daß er elastisch verformbar ist.
Es folgt nun eine Beschreibung der Anordnung des Verschlusses 3 und des Verriegelungselements 21. Wie in den Fig. 4 bis 7 gezeigt ist, ist der im wesentlichen L-förmige Verschluß 3 derart angeordnet, daß er sich von dem unteren Hülsenteil 1b zu der vorderen Endfläche der Kassettenhülse 1 erstreckt, wobei sich der Hakenabschnitt 19 des Verschlusses 3 mit einem länglichen Führungsvorsprung 26, der an der Innenfläche des oberen Hülsenteils 1a ausgebildet ist, in derartigem Eingriff befindet, daß er in bezug auf diesen verschiebbar ist. Der Führungsvorsprung 26 ist in kontinuierlicher oder intermittierender Weise über den Verschiebebereich des Verschlusses 3 angeordnet.
Wie in den Fig. 3 und 6 gezeigt ist, ist eine aus Kunstharzmaterial oder Metall gebildete Druckplatte 27 in der Rückseite der Öffnung 10 des Verschiebungs- Aussparungsbereichs 12 des unteren Hülsenteils 1b fest angebracht. Wie in Fig. 18 ausführlich gezeigt ist, ist ein Einpaßstufenabschnitt 28 an der Befestigungsposition der Druckplatte 27 an dem unteren Hülsenteil 1b ausgebildet, wobei eine beträchtliche Hälfte der Druckplatte 27 an dem Einpaßstufenabschnitt 28 durch geeignete Mittel, wie z. B. einen Kleber und Verschweißen, fest angebracht ist, während der übrige Bereich der Druckplatte 27 von dem Einpaßstufenabschnitt 28 weg in Richtung auf das Innere des Verschiebungs-Aussparungsabschnitts 12 ragt, um einen Spalt im Hinblick auf die Oberfläche des unteren Hülsenteils 1b zu bilden, wobei in diesem Spalt ein freier Endbereich 17 der Verschlusses 3 (der ebene Flächenabschnitt 15) untergebracht ist. Bei der Verschiebebewegung des Verschlusses 3 dient somit der Einpaßstufenabschnitt 28 auch als Führung für diesen, indem der freie Endbereich 17 des Verschlusse damit in Kontakt gebracht wird, so daß der Verschluß 3 ohne Neigung parallel zu dem Kopfeinführ- Aussparungsabschnitt 8 beweglich ist.
Wie in Fig. 3 gezeigt ist, ist eine den Verschluß 3 in Schließrichtung elastisch vorspannende Schraubenfeder 29 in einen Eckbereich der Kassettenhülse 1 an einer stromabwärtigen Stelle in Öffnungsrichtung A des Verschlusses 3 angeordnet. Der eine Endbereich dieser Schraubenfeder 29 tritt mit dem Federlager 20 des Verschlusses 3 in Kontakt, während der andere Endbereich der Schraubenfeder 29 an einem Federanschlagbereich 30 der Kassettenhülse 1 anliegt.
Wie in den Fig. 15 und 16 gezeigt ist, ist das Verriegelungselement 21 durch das untere Hülsenteil 1b schwenkbar gehaltert, wobei ein Halterungsstift 31, der in wegstehender Weise an der Innenfläche des unteren Hülsenteils 1b vorgesehen ist, in das Durchgangsloch 22 (s. Fig. 12) eingeführt ist. Der Einpaßabschnitt 24 des Verriegelungselements 21 ist in den Eingriffsabschnitt 18 des Verschlusses 3 derart eingepaßt, daß er von der Endfläche der Kassettenhülse 1 freiliegt. Ferner ist eine Seitenfläche des zweiten Arms 25 des Verriegelungselements 21 mit einem Anschlagstift 32 in Berührung gebracht, der an der Innenfläche des unteren Hülsenteils 1b in abstehender Weise ausgebildet ist.
Wie in Fig. 7 gezeigt ist, ist das Verriegelungselement 21 in der Nähe des Hakenabschnitts 19 angeordnet (bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel unmittelbar unter dem Hakenabschnitt 19).
Da in der vorstehend beschriebenen Weise das Verriegelungselement 21 in der Kassettenhülse 1 in feststehender Weise positioniert ist, tritt in der in Fig. 17 gezeigten Weise der Hakenabschnitt 19 des Verschlusses 3 mit dem Führungsvorsprung 26 der Kassettenhülse 1 in Eingriff, um die Position des Verschlusses 3 in bezug auf die Kassettenhülse 1 zu begrenzen, wodurch die Eingriffsdimension zwischen dem Einpaßabschnitt 24 des Verriegelungselements 21 und dem Eingriffsabschnitt 18 des Verschlusses 3 in einem vorbestimmten Ausmaß gewährleistet ist.
Zusammen mit der Größenreduzierung von Scheibenkassetten besteht auch bei der Eingriffsdimension zwischen dem Einpaßabschnitt 24 des Verriegelungselements 21 und dem Eingriffsabschnitt 18 des Verschlusses 3 eine Tendenz zur Reduzierung. Falls nun der Verschluß 3 im verriegelten Zustand locker wird, kann der Eingriff zwischen dem Verschluß 3 und dem Verriegelungselement 21 ansprechend auf einen Stoß von außen her durch Fallenlassen der Scheibenkassette oder dergleichen aufgehoben werden, so daß der Verschluß 3 versehentlich in den offenen Zustand gelangt. Gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch befindet sich der Hakenabschnitt 19 des Verschlusses 3 in Eingriff mit dem Führungsvorsprung 26 der Kassettenhülse 1, und die Position des Verschlusses 3 ist im Hinblick auf die Kassettenhülse 1 begrenzt, und ferner ist die Positionsbegrenzung in der Nähe des Verriegelungselements 21 ausgebildet. Selbst wenn die Eingriffsdimension zwischen dem Einpaßabschnitt 24 und dem Eingriffsabschnitt 18 abnehmen sollte, läßt sich somit der Verriegelungszustand des Verschlusses 3 in sicherer Weise aufrecht erhalten.
Als nächstes folgt nun eine Beschreibung des Öffnungs- und Schließvorgangs des Verschlusses 3. Die Fig. 15 und 17 zeigen den Zustand, in dem der Verschluß 3 mit dem Verriegelungselement 21 verriegelt ist. Wie vorstehend erwähnt wurde, ist der Einpaßabschnitt 24 des Verriegelungselements 21 in den Eingriffsabschnitt 18 des Verschlusses 3 gepaßt, um zu verhindern, daß der Verschluß 3 in den geöffneten Zustand gelangt.
Beim Einschieben der Scheibenkassette in ein Laufwerk gelangt in der in Fig. 16 dargestellten Weise der Endbereich eines in dem Laufwerk vorgesehenen Verschlußöffnungs- und Schließelements 33 in den Eingriffsabschnitt 18 des Verschlusses 3 und beaufschlagt den Einpaßabschnitt 24 des Verriegelungselements 21 mit Druck. Aufgrund dieser Druckbeaufschlagung wird der zweite Arm 25 gebogen, so daß sich der Einpaßabschnitt 24 aus dem Eingriffsabschnitt 18 zurückbewegt, um dadurch den Eingriff dazwischen aufzuheben und den Verriegelungszustand des Verschlusses 3 aufzuheben. Beim weiteren Einführen der Scheibenkassette aus dem in Fig. 16 gezeigten Zustand wird der Verschluß 3 durch das Verschlußöffnungs- und Schließelement 33 entgegen der Federkraft der Schraubenfeder 29 in Richtung des Pfeils A verschoben.
Fig. 19 zeigt eine Bodenansicht der Scheibenkassette in einem vollständig geöffneten Zustand des Verschlusses 3, und Fig. 20 zeigt den Eingriffszustand zwischen dem Verschluß 3 und dem Verriegelungselement 21 zu diesem Zeitpunkt. Beim Öffnen des Verschlusses 3 in der in Fig. 19 gezeigten Weise wird der in der vorderen Endfläche der Kassettenhülse 1 ausgebildete Kopfeinführabschnitt 13 vollständig geöffnet, mit dem Ergebnis, daß durch diesen Kopfeinführabschnitt 13 hindurch der Kopf 5 in einer horizontalen Richtung einführbar ist. Gemäß der Bewegung des Verschlusses in Richtung des Pfeils A wird ferner der Einpaßabschnitt 24 des Verriegelungselements 21 in einer derartigen Weise verschoben, daß er mit der Innenfläche des Endflächenabschnitts 16 des Verschlusses 3 in Berührung gebracht wird, und wenn der Verschluß 3 in den vollständig geöffneten Zustand gelangt, ist in der in Fig. 20 gezeigten Weise der Einpaßabschnitt 24 an dem in der Zeichnung rechten Endbereich des Endflächenabschnitts 16 positioniert. Beim Schließen des Verschlusses 3 erfolgt der vollständige Vorgang in umgekehrter Weise. Der Verschluß 3 bewegt sich relativ zu dem Verriegelungselement 21, und wenn der Eingriffsabschnitt 18 den Einpaßabschnitt 24 erreicht, wird der Einpaßabschnitt 24 aufgrund der Rückstellkraft des zweiten Arms 25 automatisch in den Eingriffsabschnitt 18 eingepaßt, wodurch der Verschluß 3 wieder verriegelt wird.
Die Fig. 22 und 23 zeigen den Zustand in der Mitte des Schließvorgangs des Verschlusses 3, wobei Fig. 22 eine fragmentarische Bodenansicht unter Darstellung des Verschlusses 3 und des unteren Hülsenteils 1b ist und Fig. 23 eine Schnittansicht entlang einer Linie XXIII-XXIII der Fig. 22 ist. Wie in Fig. 22 gezeigt ist, bewegen sich der Verschluß 3 und der Verschlußöffnungs- und Schließstift 23 ansprechend auf die Rückstellkraft der Schraubenfeder 29 in Richtung eines Pfeiles B, und ein rechter Endbereich 19a des Hakenabschnitts 19 bewegt sich über den Kopfeinführ- Aussparungsabschnitt 8 hinweg und tritt in Eingriff mit einer Seite des Führungsvorsprungs 26 des unteren Hülsenteils 1b. Zu diesem Zeitpunkt besteht keine Führung für die Bewegung des Verschlusses 3 in dem Kopfeinführ-Aussparungsabschnitt 8. Wenn nun der rechte Endbereich des Verschlusses 3 in der durch einen Pfeil C dargestellten Richtung geneigt wird, stößt der rechte Endbereich 19a des Hakenabschnitts 19 gegen den Endkantenbereich des Kopfeinführ- Aussparungsabschnitts 8, ohne mit dem Führungsvorsprung 26 in Eingriff zu treten, wodurch der Schließvorgang des Verschlusses 3 gestoppt wird. Zur Vermeidung dieses Problems ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in der in Fig. 22 dargestellten Weise das Federlager 20, an dem das eine Ende der Schraubenfeder 29 anliegt, um dem Verschluß 3 die Bewegungskraft zu erteilen, an einer Innenseite der Kassettenhülse 1 relativ zu dem Eingriffsabschnitt 18 vorgesehen, mit dem das Verschlußöffnungs- und Schließelement 23 in Eingriff tritt. Aufgrund der Beziehung zwischen dem Schwenkpunkt des Eingriffsabschnitts 18 und dem Anbringungspunkt des Federlagers 20 läßt sich somit eine Neigung des rechten Endbereichs des Verschlusses 3 in Richtung des Pfeils C verhindern, wodurch sich das Problem eines Stoppens des Schließvorgangs des Verschlusses 3 auf halben Wege eliminieren läßt.
Fig. 21 zeigt den geformten Zustand des Verschlusses 3. Wie in der Zeichnung zu sehen ist, beinhaltet die Metallformkonfiguration für den Verschluß 3 einen feststehenden Abschnitt 35, eine beweglichen Abschnitt 36 und einen verschiebbaren Kern 37. Der ebene Flächenbereich 15 des Verschlusses 3 wird zwischen dem feststehenden Abschnitt 35 und dem verschiebbaren Kern 37 eingeformt, während der Endflächenabschnitt 16 und der Hakenabschnitt 19 zwischen dem beweglichen Abschnitt 36 und dem verschiebbaren Kern 37 geformt werden. Durch das Vorhandensein des Endflächenabschnitts 16, des ebenen Flächenabschnitts 15, der zusammen mit dem Endflächenabschnitt 16 ausgebildet wird und entlang der Ebene der Kassettenhülse 1 verschiebbar ist, sowie des Hakenabschnitts 19, der an der Innenfläche des Endflächenabschnitts 16 ausgebildet ist, wobei diese Elemente in integraler Weise zur Bildung einer von der Seite gesehenen im wesentlichen L-förmigen Konfiguration gebildet sind, zeigt der Verschluß 3 im Vergleich zu dem Verschluß des Standes der Technik mit der doppellagigen Konstruktion eine höhere mechanische Festigkeit, wobei sich ferner die Form in einfacher Weise bilden läßt und sich dadurch ein einfacher Formvorgang ergibt. Im Fall des Verschlusses des Standes der Technik mit der doppellagigen Konstruktion sind mehrere Anschlagklauen bzw. Anschlaghaken an der Innenfläche des Endflächenabschnitts vorgesehen, und durch die Eigenschaft der Formkonstruktion ergibt sich eine Anzahl von Löchern durch Hinterschneiden in einem Bereich des Endflächenabschnitts, der den Endbereichen der Anschlagklauen gegenüberliegt, mit dem Ergebnis, daß sich die mechanische Festigkeit des Verschlusses (insbesondere des Endflächenabschnitts) vermindert, und durch die Hinterschneidung wird die Formkonstruktion kompliziert, wodurch die Kosten für die Formkonstruktion steigen und beim Formvorgang leicht Ausschuß entsteht, da das Harzmaterial nicht gleichmäßig in die Hohlräume einfließt. Der Verschluß 3 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel dagegen läßt sich mit der in Fig. 21 gezeigten Konstruktion formen, wobei die Formkonstruktion einfach ist, da keine Hinterschneidung erforderlich ist, wodurch sich die Kosten für die Formkonstruktion reduzieren lassen und sich ein Auftreten von Ausschußteilen beim Formvorgang verhindern läßt, da das Harzmaterial gleichmäßig in die Hohlräume einfließt. Insbesondere ist es möglich, den Verschluß 3 dünn auszubilden.
Fig. 24 zeigt eine Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist der ebene Flächenabschnitt 15 des Verschlusses 3 kürzer ausgebildet als bei dem zuerst genannten Ausführungsbeispiel, und sein freier Endbereich ist entlang eines Stufenbereichs 12a des Verschiebungs- Aussparungsabschnitts 12 verschiebbar. Wenn sich der Verschluß 3 bei diesem Ausführungsbeispiel im Schließvorgang befindet, verhindert die Funktion des Stufenbereichs 12a ein Neigen des Verschlusses 3 sowie ein Anstoßen desselben gegen den Endrandbereich des Kopfeinführ-Aussparungsabschnitts 8, wodurch eine gleichmäßige Schließbewegung des Verschlusses 3 ohne dazwischen erfolgendes Stoppen sichergestellt wird.
Es versteht sich, daß die vorstehende Beschreibung sich nur auf bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung bezieht. Die vorstehende Beschreibung hat sich zwar auf eine Kassette für Magnetscheiben bezogen, jedoch ist die vorliegende Erfindung auch bei anderen Scheibenkassetten, wie z. B. einer Kassette für optische Scheiben, anwendbar.

Claims (7)

1. Scheibenkassette, gekennzeichnet durch:
eine Kassettenhülse (1) mit einem Kopfeinführabschnitt (13) zur Ermöglichung des Einführens und Herausbewegens eines Kopfes, wobei der Kopfeinführabschnitt (13) derart ausgebildet ist, daß er sich in eine vordere Endfläche der Kassettenhülse (1) öffnet;
eine Aufzeichnungsscheibe (2), die in der Kassettenhülse (1) drehbar untergebracht ist;
einen Verschluß (3), der an der Kassettenhülse (1) verschiebbar gehaltert ist, wobei der Verschluß (3) einen Endflächenabschnitt (16) zum Öffnen und Schließen des Kopfeinführabschnitts (13) aufweist; und durch
ein Federelement (29), das in Öffnungsrichtung des Verschlusses (3) hinsichtlich des Verschlusses auf einer stromabwärtigen Seite angeordnet ist, wobei das Federelement (29) den Verschluß (3) in Schließrichtung desselben elastisch vorspannt.
2. Scheibenkassette nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (3) mit einem Federlager (20) für das Anliegen des einen Endbereichs des Federelements (29) und mit einem Eingriffsabschnitt (18) für den Eingriff eines Verschlußöffnungs- und Schließelements (33) eines Laufwerks versehen ist, wobei das Federlager (20) in bezug auf den Eingriffsabschnitt (18) an einer Innenseite der Kassettenhülse (1) angeordnet ist.
3. Scheibenkassette nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (3) einen ebenen Flächenabschnitt (15) aufweist, der in integraler Weise mit dem Endflächenabschnitt (16) ausgebildet ist und entlang einer ebenen Fläche der Kassette verschiebbar ist, wobei ein freier Endbereich (17) des ebenen Flächenabschnitts (15) entlang eines Stufenbereichs, der an der ebenen Fläche der Kassette (1) ausgebildet ist, über einen Bewegungsbereich des Verschlusses (3) beweglich ist.
4. Scheibenkassette nach einem der vorausgehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Verschluß (3) aus dem Endflächenabschnitt (16), dem ebenen Flächenabschnitt (15), der entlang einer ebenen Fläche der Kassette verschiebbar ist, sowie aus einem länglichen Hakenabschnitt (19) gebildet ist, der an der Innenfläche des Endflächenabschnitts (16) ausgebildet ist, wobei die Abschnitte in integraler Weise miteinander ausgebildet sind, so daß der Verschluß (3) von der Seite her gesehen eine im wesentlichen L-förmige Konfiguration besitzt.
5. Scheibenkassette nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des Hakenabschnitts (19) größer ist als die Länge des Kopfeinführabschnitts (19) in Verschieberichtung des Verschlusses (3).
6. Scheibenkassette gekennzeichnet durch:
eine Kassettenhülse (1);
eine Aufzeichnungsscheibe (2), die in der Kassettenhülse (1) drehbar untergebracht ist;
einen Verschluß (3), der an der Kassettenhülse (1) verschiebbar gehaltert ist;
ein Verriegelungselement (21), das im Inneren der Kassettenhülse (1) fest angebracht ist, wobei das Verriegelungselement (21) einen Einpaßabschnitt (24) aufweist, der in einen Eingriffsabschnitt (18) des Verschlusses (3) einpaßbar ist und wobei der Einpaßabschnitt (24) einen geschlossenen Zustand des Verschlusses (3) aufrechterhält, wenn er in diesen einführt ist; und durch
eine Begrenzungseinrichtung zum Begrenzen der Position des Verschlusses (3) in bezug auf die Kassettenhülse (1) zur Gewährleistung einer Eingriffdimension zwischen dem Einpaßabschnitt (24) des Verriegelungselements (21) und dem Eingriffsabschnitt (18) des Verschlusses (3), wobei sich die Begrenzungseinrichtung in der Nähe des Verriegelungselements (21) befindet.
7. Scheibenkassette nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der Begrenzungseinrichtung um eine Führungseinrichtung zum Führen der Verschiebebewegung des Verschlusses (3) relativ zu der Kassettenhülse (1) handelt.
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