DE1963847U - Mikroschnappschalter mit reibenden kontakten. - Google Patents
Mikroschnappschalter mit reibenden kontakten.Info
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H13/00—Switches having rectilinearly-movable operating part or parts adapted for pushing or pulling in one direction only, e.g. push-button switch
- H01H13/02—Details
- H01H13/26—Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members
- H01H13/36—Snap-action arrangements depending upon deformation of elastic members using flexing of blade springs
Landscapes
- Push-Button Switches (AREA)
Description
".199828*12.4.6/
Prof. Dr. Oskar Vierling 10. April 1967
MikrosG]rmappsGhalter_mit reibenden Kontakten
Die Neuerung betrifft einen Mikroschna.ppscha.lter., dessen
Kontakte bei jedem KontaktSchluß aufeinander reiben.
Mikroschnappschalter sind im allgemeinen gemäß der Darstellung
in Fig. 1 aufgebaut. In einem Kunststoffgehäuse befinden
sich in einigem Abstand voneinander zwei feste Kontaktträger 8 und 10 mit den Kontaktstücken 7 und 9. Zwischen
ihnen ist eine bewegliche Mittelfeder 4 angeordnet, die beidseitig
mit Kontaktstücken 5 und 6 versehen ist. In dieser Anordnung bilden die Kontaktstücke 6 und 7 einen Ruhekontakt
und die Kontaktstücke 5 und 9 einen Arbeitskontakt« Die
Mittelfeder 4 ist über eine Ω-förmige Zwischenfeder J>
mit der Betätigungsfeder 2 verbunden, die ihrerseits durch einen
Stößel 1 von außen her betätigt werden kann. Wenn der Stößel herabgedrückt wird und die Betätigungsfeder nach unten schiebt,
drückt sich die Ω-Feder zunächst zusammen. Sobald aber ihr rechter Anschlußpunkt eine Lage unterhalb des linken Anschlußpunkts
erreicht, entspannt sich die Ω-Feder dadurch, daß sie
nach rechts springt und dabei die Mittelfeder 4 nach oben zieht. Beim Loslassen des Stößels 1 bewegt sich die Betätigungsfeder
2 unter ihrer eigenen Federkraft in die Ruhelage zurück«, Dabei wird die Ω-Feder anfangs wieder zusammengedrückt,
um dann, wenn ihr rechter Anschlußpunkt etwa die Lage des linken erreicht, nach links umzuspringen und die Mittelfeder
wieder in die Ruhelage zu befördern. Umschalt- und Rückschaltvorgang erfolgen also nicht allmählich oder schleichend,
sondern sprunghaft. Dementsprechend treffen die Kontaktstücke der Mittelfeder jeweils unmittelbar auf den festen Gegenkontakten
auf j, ohne auf ihnen zu reiben.
Palls sich nun an den Berührungsstellen Fremdschichten oder -körper befinden, ist die Kontaktgabe gefährdet, da diese
Störquellen nicht durch Reibung entfernt, sondern durch den ausgeübten Druck geradezu an der kritischen Stelle fixiert
werden. Als Abhilfe böte es sich an, die Kontaktkraft so
weit zu erhöhen^ daß Fremdschichten durchschlagen und Staub ober ähnliche lose Ablagerungen beiseitegedrückt werden.
Dieser Weg ist aber in der Praxis nicht gangbar, da hierdurch der Kraftaufwand zum Betätigen des Schalters zu groß
würde« Der als Höchstwert vertretbare Betätigungsdruck beim Einsatz der Schalter in einer schreibmaschinenähnlichen
Tastatur entspricht zum Beispiel einer Kontaktkraft., die
die Kontaktstücke beim Zusammentreffen gerade noch auf einander abrollen läßt. Daher ist von dieser Seite her keine
Lösung zu erwarten.
Eine andere Möglichkeit, die Kontaktgabe sicherzustellen,
könnte darin gesehen werden., daß man das Eindringen von
Staub und sonstigen schädlichen Substanzen oder Gasen durch dichte Kapselung des Schalters von vornherein unterbindet.
Wie Versuche gezeigt haben., wird dadurch aber gerade das
Gegenteil erreicht. Bei dichtem Abschluß des Schalters bildet sich in seinem Inneren ein sogenanntes Kleinklima,
das im wesentlichen durch die Ausdünstungen des Gehäusematerials bestimmt wird. Da die Gehäuse aus wirtschaftlichen
Gründen aus organischen Stoffen (Kunststoffen) bestehen, tritt bei mangelndem Luftaustausch eine Anreicherung des
Kleinklimas mit Kohlenstoff bzw. Kohlenstoffverbindungen auf. Diese werden durch die Entladungsvorgänge zwischen
den Kontaktstücken (Funken, Lichtbogen oder stille Entladung) zersetzt und schlagen sich als zäher oder pulveriger
Belag auf der Kontaktoberfläche nieder. Schon nach wenigen Betriebsstunden wird dadurch die Kontaktgabe vielfach völlig
unterbrochen. Aus diesem Grund dürfen Schalter der genannten •Art niemals dicht gekapselt werden, und es stellt sich
folglich die Aufgabe,, einen Weg zu finden, die Fremdstoffe,
deren Eindringen nicht verhindert werden kann, selbsttätig
von der Berührungsstelle zu entfernen., so daß sie - obzwar
vorhanden - die Kontaktgabe nicht beeinträchtigen.
Diese Aufgabe wird bei der Neuerung durch Reibung der Kontakte gelöst, die in einem Mikroschnappschalter dadurch hervorgebracht
wird, daß neben dem beim Schaltvorgang betätigten Kontaktträger auch der Gegenkontaktträger als bewegliche
und biegsame Feder ausgebildet ist., die beim Schalten nach
der ersten Kontaktgabe der Kontaktstücke beider Federn aus ihrer Ruhestellung gedrückt und dabei in zunehmendem Maße
elastisch verformt wird., wodurch ihr Kontaktstück seine
Lage relativ zum Kontaktstück der anderen Feder ändert und auf seiner Oberfläche reibt.
Der Teil der Kontaktoberfläche, der auf diese Weise einer
Reibung ausgesetzt ist, ist umso größer, je größer der Weg
ist,, den die Kontaktstücke nach der ersten Berührung geschlossen
zurücklegen., je größer der Abstand zwischen den Kontaktträgern ist und je mehr sich die Kontaktträger durchbiegen
können. Das letzte Merkmal hängt vom Federmaterial.,
der geforderten Lebensdauer und ähnlichen Bedingungen ab und kann daher nicht beliebig weit ausgenutzt werden. Das
erste Merkmal hingegen wirkt nicht für sich allein, sondern nur im Verein mit dem zweiten oder dritten Merkmal. Den Abstand
zwischen den Kontaktträgern und ihren Hub kann man nun auch nicht beliebig groß machen, da sonst die Federn
zu schnell ermüden. Deshalb sieht eine Weiterbildung der Neuerung vor., daß betätigte Feder und Gegenfeder in
möglichst großem Abstand voneinander angeordnet sind und ihre Kontaktstücke durch entsprechende Ausbildung der
Federn und/oder der Kontaktstücke selbst im geöffneten Zustand nur geringen Abstand voneinander haben.
Diese zunächst widersprüchlich scheinende Lösung ist auf
mehrere Arten realisierbar. Beispielsweise kann man beide oder nur eine der Kontaktfedern an der dem Gegenkontakt
gegenüberliegenden Stelle abkröpfen und so den Abstand zwischen den Kontaktstüoken klein halten. Man kann aber
auch eines oder beide der Kontaktstücke so lang oder hoch ausbilden., daß sich die Kontaktoberf lächaiin geringer Entfernung
gegenüberstehen. Eine Ausführung der Neuerung sieht vor j, daß das Kontaktstück der Gegenfeder eine größere Höhe
aufweist als das Kontaktstück der betätigten Feder. Durch diese Anordnung werden mehrere vorteilhafte Wirkungen erreicht.
Eine davon ist die^, daß sieh die betätigte Feder
und ihre Arbeitsbedingungen nicht ändern. Zum anderen ist die der Reibung ausgesetzte Fläche umso größer, je größeren
Abstand die Oberfläche des an der biegsameren Feder befestigten KontaktStücks von dieser Feder hat. Die Gegenfeder
läßt sieh aber biegsamer ausführen als die betätigte Feder s da sie weniger beansprucht wird und ihre Elastizität
den Schaltvorgang nicht beeinflußt.
Die bekannten Mikroschnappschalter weisen Einfachkontakte
auf s denn weil die Kontaktträger fest sind., ist ohnehin
nur eine punktweise Berührung gegeben., so daß durch die
von anderen Schaltern bekannten Doppelkontakte keine höhere Sicherheit gewährt werden kann. Bei dem Mikroschnappschalter
der Neuerung sind dagegen auch die Gegenkontaktträger beweglich. Deshalb ist eine sinnvolle Weiterbildung der Neuerung
dadurch gekennzeichnet 3 daß die Gegenfeder zwei Kontaktstücke
nebeneinander enthält.
Wenn die Gegenfeder nur am Fußpunkt befestigt ist, kann sie infolge ihrer Biegsamkeit sowohl in der einen als auch in
der anderen Richtung zu weit durchschwingen und nicht definierte Lagen einnehmen. Daher sieht eine zweckmäßige Ausführung
der Neuerung vor 3 daß Ruhelage und Hub der Gegenfeder
durch Anschläge festgelegt sind. Dabei läßt sich der Anschlag zur Bestimmung der Ruhelage gleichzeitig zum Erzeugen
der Vorspannung für die Gegenfeder ausnutzen.
Übliche Mikrοschnappschalter sind mit einem Umsehaltkontakt
ausgerüstet 3 dessen Arbeitsseite im allgemeinen stärker beansprucht
wird als die Ruheseite. In einer Form der Neuerung
ist darum vorgesehen., daß in einer Ausführung mit einem Umschaltkontakt
nur der Kontaktträger des Gegenkontakts auf der Arbeitsseite federnd ausgeführt ist. Sollte hingegen
dem Ruhekontakt die gleiche Bedeutung zukommen wie dem Arbeitskontakt 3 werden zweckmäßig beide Kontaktträger im
Sinne der Neuerung federnd ausgeführt. Grundsätzlich besteht für den neuen Gegenstand kein Unterschied zwischen einem
Arbeits- und einem Ruhekontakt, so daß auch jede andere Kontaktbestückung s die sich aus diesen Grundelementen zusammensetztj
in der beschriebenen fortschrittlichen Form ausgeführt werden kann.
Die Neuerung wird nun in einem Beispiel anhand der Fig. 1 und 2 im einzelnen erläutert.
Fig. 1 stellt einen handelsüblichen Mikrosch.nappscha.lter
dar5 dessen Aufbau und Wirkungsweise bereits eingangs beschrieben
wurden. Am Beispiel dieses Schalters ist in Fig. der neue Aufbau eines Mikroschnappschalters mit reibenden
Kontakten wiedergegeben., und zwar zeigt Fig. 2a die Ruhestellung
und Fig. 2b die Arbeitsstellung. Gleiche Teile, wie Betätigungsfeder 2S Ω-Feder J3 Mittelfeder 4 mit den
Kontaktstücken 5 und 6 und Kontaktträger der Ruheseite 8
mit dem Kontaktstück 1J, sind in den Abbildungen mit gleichen
Ziffern bezeichnet. Desgleichen sind auch die einander entsprechenden Teile in Fig. 1 und Z3 und zwar die Kontaktträger
10 der Arbeitsseite und ihre Kontaktstücke 9* gleich
beziffert.
Abweichend vom bekannten Schalter der Pig. 1 ist der
Kontaktträger 10 auf der Arbeitsseite des Schalters von Figo 2 als bewegliche und biegsame Feder ausgebildet, die
im Ruhezustand (Pig. 2a) von einem Stützblech 11 gehalten und vorgespannt wird. Der Abstand zwischen der Feder 10
und der Mittelfeder 4· ist in der Nähe der Kontaktstücke 9 und 5 größer als in Pig. 1. Die Oberflächen der Kontaktstücke
9 un(3· 5 sind indessen nicht weiter voneinander entfernt
s da das Kontaktstück 9 entsprechend langer oder höher
ist» Wenn die Betätigungsfeder 2 heruntergedrückt wird und die Ω-Feder nach rechts umspringt,, bewegt sieh die Mittelfeder
4 nach oben. Nach einem definierten Hub berühren sich dabei die Kontaktstücke 5 und 9* in der gezeichneten Darstellung
etwa in der Mitte ihrer Oberflächen. Die Feder 10 wird jetzt immer weiter nach oben gedrückt und verformt
sich dabei elastisch. Durch die Winkelbewegung der Feder 1O5
verstärkt durch ihr Durchbiegen am freien Ende., ändert die
Oberfläche des Kontaktstücks 9 seine Lage relativ zur Oberfläche des Kontaktstücks 5.» und zwar um so mehr 3 je weiter
die Federn voneinander entfernt sind,, je stärker sich die
Feder 10 durchbiegt und je langer das Kontaktstück 9 ist. Da die Kontaktstücke 5 und 9 während dieses Vorgangs in
Berührung miteinander stehen., reiben ihre Oberflächen aufeinander=
Im Beispiel wird vom Kontaktstück 5 ein Teil der Oberfläche zwischen der Mitte und dem rechten Rand, vom
Kontaktstück 9 ein Teil der Oberfläche zwischen der Mitte und dem linken Rand der Reibung ausgesetzt. Durch passende
Kontaktform und geeignete Justage läßt sich aber durchaus auch eine Reibung quer über die gesamte Oberfläche erzielen.
Oberhalb der Feder 10 ist ein weiteres Stützblech 12 angeordnet s das die obere Lage der Feder 10 bestimmt und den
Hub beider Federn 4 und 10 definiert und begrenzt. Der Anschlag dieses Blechs greift möglichst nahe am Kontaktstück
an., um ein überstarkes Durchbiegen der Feder 10 zu verhindern.
„ γ -
Wird anschließend der Schalterstößel 1 (Fig. 1) losgelassen,
geht die Betätigungsfeder 2 wieder nach oben. In der Schalteranordnung
von Fig. 2b spielen sich dabei nacheinander folgende Vorgänge ab. Zuerst ist die dureh die Ω-Feder übermittelte
Kraft nach oben gerichtet und ändert an der Lage der Federn und 10 nichts. Alsdann wandert die Kraftrichtung nach links.
Sobald jetzt die nach unten gerichtete Kraft der Feder 10 die nach oben gerichtete Komponente der Kraft der Ω-Feder
überschreitet, bewegt sich die Feder 10 nach unten und drückt auch die Feder 4 abwärts. Bevor aber noch die Feder
ihren unteren Anschlag am Stützblech 11 erreicht., ist die Betätigungsfeder
2 so vielt nach oben gegangen, daß die Ω-Feder J5
nach links umspringt und die Mittelfeder 4 nach unten in die Ruhelage befördert. Die Feder 10 geht gleichzeitig in die Ausgangsstellung
zurück., und das Stützblech 11 verhindert ein Schwingen der Feder 10 in der Ruhelage.
Aus der vorhergehenden Besehreibung der Umschaltvorgänge
gehen als weitere Vorteile des Schalters von Fig. 2 hervor Λ
daß er weniger prellt und daß er bei gleicher Kontaktkraft eine kleinere Schalthysterese aufweist als bekannte Schalter
dieser Art. Beim Schnappschalter nach Fig. 1 trifft das Kontaktstück der Mittelfeder bei jedem Umschalten auf einen
festen Gegenkontakt, der durch den Aufprall elastisch verformt
wird und dadurch dem auftreffenden Kontakt einen Impuls in Gegenrichtung erteilt. Nach den Gesetzen für den elastischen
Stoß prellt der bewegte Kontakt so lange, bis die Energie des Stoßes durch Reibung aufgezehrt ist. Beim Schalter nach Fig.
fängt die Feder 10 den Stoß auf und schwingt zusammen mit der Feder 4, bis die Energie des Stoßes durch Reibung verbraucht
ist» Die Kontaktgabe zwischen den Kontaktstücken 5 und 9 wird
während dieses Ausgleichsvorgangs nicht unterbrochen. Zudem
wird wegen der Reibung zwischen den Kontaktstücken 5 und 9 die Stoßenergie weit schneller abgebaut als im Fall des bekannten
Schalters.
Als Schalthysterese soll im folgenden die Strecke auf dem
Weg des Stößels 1 oder der Betätigungsfeder 2 zwischen den beiden Punkten bezeichnet werden, an denen die Umschaltung
von der Ruhe- in die Arbeitslage und von der Arbeits« in die Ruhelage erfolgt. Wie man sich an Fig. 2a und b leicht
klarmacht, liegt der Schaltpunkt für den Übergang von der Arbeits- in die Ruhelage höher als der Schaltpunkt für den
Übergang von der Ruhe- in die Arbeitslage. Diese Schalthysterese sollte nun möglichst klein sein, damit der Umschaltbereich begrenzt
und eine hohe Tastgeschwindigkeit zulässig ist. Beim bekannten Schalter von Pig. 1 ist die Schalthysterese im x*resent~
liehen von der Ω-Feder abhängig. Wird diese beispielsweise stärker auseinandergebogen., um eine höhere Kontaktkraft zu
erreichen., wird auch die Schalthysterese größer. Beim Schalter
von Fig. 2 wirkt hingegen die Feder 10 der Schalthysterese entgegen,,
da sie den Schaltpunkt für den übergang von der Arbeitsin die Ruhelage dadurch nach unten verlagert, daß sie einen Teil
der nach oben gerichteten Komponente der Kraft der Ω-Feder aufhebt, während sie den Schaltpunkt für den Übergang von der Ruhein
die Arbeitslage nicht beeinflußt.
In Fig. 2 ist nur die Arbeitsseite des Umschaltkontakts mit
einem federnden Kontaktträger ausgerüstet. Dieselbe Maßnahme ist aber auch auf die Ruheseite anwendbar. Der Ruhekontakt
sähe in der Ruhelage etwa so aus wie der Arbeitskontakt in der Arbeitslage (Fig. 2b). Daraus folgt, daß das beschriebene
Prinzip für sämtliche Arten der Kontaktbestückung, die aus den Elementen Ruhe- und Arbeitskontakt aufgebaut sind, geeignet
ist. Um die Sicherheit noch weiter zu erhöhen, können ferner sämtliche Kontaktstücke, die auf einem federnden Träger befestigt
sind, doppelt vorgesehen werden..*..
Claims (8)
1. Mikroschnappschalter mit reibenden Kontakten, dadurch
gekennzeichnetj, daß neben dem beim Schaltvorgang betätigten
Kontaktträger (4) auch der Gegenkontaktträger (10 in Fig. 2) als bewegliche und biegsame Feder ausgebildet
ist, die beim Schalten nach der ersten Kontaktgabe
der Kontaktstücke (5 und 9 in Fig. 2) beider Federn aus ihrer Ruhestellung (Fig. 2a) gedruckt und dabei in zunehmendem
Maße elastisch verformt wird., wodurch ihr Kontaktstück
(9 in Fig. 2) seine Lage relativ zum Kontaktstück (5) der anderen Feder (4) ändert und auf seiner
Oberfläche reibt.
2. Mikrosehnappschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet
, daß betätigte Feder (4) und Gegenfeder (10) in möglichst großem Abstand voneinander angeordnet sind und
ihre Kontaktstücke (5 und 9) durch entsprechende Ausbildung
der Federn und/oder der Kontaktstücke selbst im geöffneten Zustand nur geringen Abstand, voneinander haben.
3. Mikroschnappschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet
s daß das Kontaktstück (9) der Gegenfeder (10)
eine größere Höhe aufweist als das Kontaktstück (5) der
betätigten Feder (4).
4. Mikroschnappschalter nach Anspruch 1 bis J5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gegenfeder (10) zwei Kontaktstücke
(9) nebeneinander enthält.
5· Mikrοschnappsehalter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnetj daß Ruhelage und Hub der Gegenfeder (10)
durch Anschläge (11 und 12 in Fig. 2) festgelegt sind.
6. Mikroschnappschalter nach Anspruch 5*. dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (11) zur Bestimmung der Ruhelage
gleichzeitig zum Erzeugen der Vorspannung für die Gegenfeder (10) dient.
7· Mikroschnappschalter nach Anspruch 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Ausführung mit einem Umschaltkontakt nur der Kontaktträger (10) des Gegenkontakts
(9) auf der Arbeitsseite federnd ausgeführt ist.
8. Mikroschnappschalter nach Anspruch 1 bis 6} dadurch
gekennzeichnet, daß in einer Ausführung mit einem Umschaltkontakt sowohl der Kontaktträger (10) des Gegenkontakts
(9) auf der Arbeitsseite als auch der Kontaktträger
(8) des Gegenkontakts (7) auf der Ruheseite federnd"ausgeführt sind. (^
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967V0020222 DE1963847U (de) | 1967-04-12 | 1967-04-12 | Mikroschnappschalter mit reibenden kontakten. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1967V0020222 DE1963847U (de) | 1967-04-12 | 1967-04-12 | Mikroschnappschalter mit reibenden kontakten. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1963847U true DE1963847U (de) | 1967-07-13 |
Family
ID=33387910
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967V0020222 Expired DE1963847U (de) | 1967-04-12 | 1967-04-12 | Mikroschnappschalter mit reibenden kontakten. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1963847U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0624892A1 (de) * | 1993-05-10 | 1994-11-17 | Schneider Electric Sa | Ferngesteuerte Schalter mit einem Zeitverzögertes Abschaltsystems versehen |
-
1967
- 1967-04-12 DE DE1967V0020222 patent/DE1963847U/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0624892A1 (de) * | 1993-05-10 | 1994-11-17 | Schneider Electric Sa | Ferngesteuerte Schalter mit einem Zeitverzögertes Abschaltsystems versehen |
FR2705162A1 (fr) * | 1993-05-10 | 1994-11-18 | Merlin Gerin | Télérupteur équipé d'un système d'autocoupure temporisé. |
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