DE19638237A1 - Verschleißfeste Oberflächenpanzerung für die Walzen von Hochdruck-Walzenpressen zur Druckzerkleinerung körnigen Gutes - Google Patents
Verschleißfeste Oberflächenpanzerung für die Walzen von Hochdruck-Walzenpressen zur Druckzerkleinerung körnigen GutesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine verschleißfeste Oberflächenpanzerung für
die Walzen von Hochdruck-Walzenpressen zur Druckzerkleinerung
körnigen Gutes, mit einer Vielzahl von in entsprechende Ausnehmun
gen des Walzenkörpers eingelagerten aus hartem Werkstoff beste
henden Noppenbolzen, die aus dem Walzenkörper herausragen und
zwischen sich Taschen zur Aufnahme von zusammengepreßtem fein
körnigen Gut bilden.
Bei Walzenbrechern und Walzenmühlen wird sprödes Mahlgut in den
Walzenspalt, durch den die beiden drehbar gelagerten gegenläufig
rotierbaren Walzen voneinander getrennt sind, eingezogen und dort
einer Druckzerkleinerung unterworfen. Bekannt ist auch die soge
nannte Gutbettzerkleinerung im Walzenspalt einer Hochdruck-Wal
zenpresse, bei der die einzelnen Partikel des durch Reibung in den
Walzenspalt eingezogenen Mahlgutes in einem Gutbett, d. h. in einer
zwischen den beiden Walzenoberflächen zusammengedrückten Ma
terialschüttung bei Anwendung eines hohen Druckes gegenseitig zer
quetscht werden. Es versteht sich, daß dabei die Walzenoberflächen
einer außerordentlich hohen Beanspruchung und einem hohen Ver
schleiß ausgesetzt sind.
Es ist daher bekannt, die Oberflächen von Gutbettzerkleinerungs-
Walzenpressen dadurch verschleißfest zu machen, indem in Sack
loch-Bohrungen des Walzenkörpers mit Abstand zueinander eine
Vielzahl von stiftförmigen Noppenbolzen eingelagert wird, die igel
förmig aus den Bohrungen des Walzenkörpers herausragen (EP-B-0 516 952
Fig. 2). Dabei sollen die stiftförmigen Noppenbolzen mit
einer so großen Höhe nach außen von der Walzenoberfläche vorste
hen und mit einem solchen Abstand voneinander angeordnet sein,
daß im Betrieb der Walzenpresse auf der Walzenoberfläche die Zwi
schenräume bzw. Taschen zwischen den stiftförmigen Noppenbolzen
mit dem zusammengepreßten feinkörnigen Gutmaterial ausgefüllt
bleiben, welches einen sogenannten autogenen Verschleißschutz für
die Walzenoberflächen bildet. Beim Betrieb einer derartig gepanzer
ten Hochdruck-Walzenpresse ist allerdings die Gefahr nicht ganz aus
zuschließen, daß infolge des hohen Preßdrucks, der über die stift
förmigen Noppenbolzen auf vorhandene Kerbstellen, insbesondere
bei seitlich wirkenden Kräften, in den Ausnehmungen/Bohrungen des
Walzenkörpers einwirkt, Beschädigungen durch Rißbildung in der
Mantelfläche der Walze entstehen können, was zur Verkürzung des
Standzeitvermögens der Panzerung führt.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden (EP-A-0 578 239), bei Wal
zenpanzerungen mit stiftförmigen Noppenbolzen der oben beschrie
benen Art die radial inneren (unteren) Enden der Noppenbolzen halb
kugelförmig bzw. kalottenförmig auszubilden und die Noppenbolzen
mit diesen geformten Enden an entsprechend halbkugelförmig ge
formten Sacklochenden der im Walzenkörper angebrachten Ausneh
mungen abstützen zu lassen, um den Einfluß von Kerbspannungen zu
reduzieren. Jedoch ist der Aufwand zur Fertigung derartig kalotten
förmig geformter Sacklochenden und Bolzenenden nicht unerheblich;
es muß eine satte Anlage des Bolzenendes im entsprechend geform
ten Sackloch-Grund gewährleistet sein; und außerdem kann der stift
förmige Noppenbolzen mit seinem halbkugelförmigen Ende in seinem
Sackloch bei Einwirkung der hohen Walzenpreßkraft zum Kippen nei
gen. Außerdem ist bei Einsatz der bisher bekannten Noppenbolzen
aufgrund ihrer relativ kleinen Durchmesser nicht auszuschließen, daß
sie beim Walzenpressen betrieb besonders bei höherer Aufgabe
gutfeuchte vom Aufgabegut "umspült" werden. Dies verschlechtert
das Einlagerungsverhalten des Preßgutes und kann zu Grundmate
rial-Auswaschungen zwischen den Noppenbolzen führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für die Walzen von
Hochdruck-Walzenpressen zur Druckzerkleinerung körnigen Gutes
eine verschleißfeste, für den autogenen Verschleißschutz mit Anwen
dung der Noppenbolzen-Rasterpanzerungstechnik geeignete Oberflä
chenpanzerung zu schaffen, bei welcher der Anteil der hochver
schleißfesten Hartmetall-Noppenbolzen erhöht und das Einlagerungs
verhalten des Preßgutes auch bei höherer Gutfeuchte gesichert ist
und die Bruchgefahr auch bei Einwirkung höherer Preßkräfte reduziert
ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Maßnahmen des
Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestal
tungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Charakteristisch für die erfindungsgemäße Oberflächenpanzerung für
die Walzen von Hochdruck-Walzenpressen zur Druckzerkleinerung
körnigen Gutes mit Anwendung der Rasterpanzerungs-Noppenbolzen
technik ist, daß die in den Walzenkörper igelförmig eingelagerten
Noppenbolzen jeweils die Form eines Pilzes haben, der jeweils mit
seinem Kopf vom Walzenkörper nach außen hervorragt und der mit
seinem Schaft derart in die entsprechende Ausnehmung bzw. Boh
rung des Walzenkörpers eingelassen ist, daß zwischen dem Boh
rungsgrund und dem unteren Bolzenschaftende ein freier Raum ver
bleibt. D.h. bei der erfindungsgemäßen Oberflächenpanzerung stüt
zen sich die Noppenbolzen nicht mit ihrem radial inneren (unteren)
Bolzenende, sondern ausschließlich mit dem im Vergleich zum Bol
zenschaft breiteren Bolzenkopf bzw. Pilzkopf am Walzenkörper ab.
Der Noppenbolzen-Kopf vermindert die Neigung des Kippens des
Bolzens in seiner jeweiligen Sackloch-Bohrung des Walzenkörpers.
Weil sich die Noppenbolzen gerade nicht mit ihren radial inneren En
den im Walzenkörper abstützen, sind aufwendig herzustellende Pas
sungen zwischen den radial inneren Bolzenenden und dem Bohrungs
grund vermieden. Bei der erfindungsgemäßen Oberflächenpanzerung
können die im Walzenkörper anzubringen Ausnehmungen vielmehr
mit einem Bohrer einfach herstellbare Sacklöcher mit üblichem kegel
förmigen Bohrungsgrund sein. Bei den erfindungsgemäßen Pilznop
pen führen die im Vergleich zu den bisher bekannten Stiftnoppen grö
ßeren Durchmesser bzw. Auflageflächen der Noppenköpfe zu verrin
gerter Flächenpressung, was ebenfalls zur Standzeitverlängerung der
Pilznoppenbolzen beiträgt.
Weil die pilzförmigen Köpfe der Noppenbolzen einen breiteren Quer
schnitt bzw. Durchmesser haben als der jeweilige Bolzenschaft, wer
den dadurch die freien Abstände zwischen benachbarten Bolzenköp
fen und damit die zwischen den Bolzenköpfen verbleibenden Zwi
schenräume bzw. Taschen, die sich im Betrieb der Walzenpresse mit
dem zusammengepreßten feinkörnigen Gutmaterial als Verschleiß
schutzmaterial füllen sollen, verengt, wodurch das Einlagern und
Festhalten des in die Taschen eingepreßten Gutmaterials begünstigt
wird und andererseits der Anteil des Hartmetalls an der gesamten
Oberflächenpanzerung erhöht wird. Andererseits lassen es die pilz
förmigen Bolzenköpfe zu, bei Beibehaltung einer bestimmten Größe
der Zwischenräume bzw. Taschen zwischen benachbarten Bolzen auf
der Walzenoberfläche weniger Bolzen einsetzen zu müssen, wodurch
sich die Anzahl notwendiger Bolzen pro Flächeneinheit reduzieren
und entsprechende Bohrungsarbeiten einsparen lassen.
Die Auflagefläche des Noppenbolzen-Kopfes am Walzenkörper kann
bündig mit der Walzenoberfläche sein. Mit Vorteil ist diese Auflage
fläche des Noppenbolzen-Kopfes jedoch in einer eigenen Walzenkör
per-Kopfausnehmung eingelassen bzw. eingesenkt. Auf diese Weise
kann der mit seinem oberen Teil aus dem Walzenkörper herausra
gende Noppenbolzen-Kopf sehr fest im Walzenkörper verankert wer
den sowohl was die Druckbeanspruchung des Bolzenkopfes in radia
ler Richtung als auch in Walzenumfangsrichtung anbelangt.
Die Erfindung und deren weitere Merkmale und Vorteile werden an
hand der in den Figuren schematisch dargestellten Ausführungsbei
spiele näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 im Vertikalschnitt quer zur Walzenachse die erfin
dungsgemäße Oberflächenpanzerung für die Walze
einer Hochdruck-Walzenpresse, mit einer Vielzahl von
an der Walzenoberfläche angeordneten pilzförmigen
Noppenbolzen
Fig. 2 vergrößert herausgezeichnet einen in der Walze der
Fig. 1 eingesetzten pilzförmigen Noppenbolzen;
Fig. 3 die Draufsicht auf den Noppenbolzen der Fig. 2;
Fig. 4 die Draufsicht auf mehrere benachbarte im Walzen
körper eingesetzte Noppenbolzen der Fig. 3;
Fig. 5 die Draufsicht auf mehrere benachbarte pilzförmige
Noppenbolzen mit rundem Kopf;
Fig. 6 vergrößert herausgezeichnet einen pilzförmigen Nop
penbolzen mit pilzkappenförmig gewölbtem Kopf;
Fig. 7 ausschnittsweise die Ausnehmung bzw. Bohrung im
Walzenkörper zur Aufnahme des Pilznoppens der Fig.
6;
Fig. 8 die Draufsicht auf zwei benachbarte, längs Walzen
mantellinien liegender Reihen von Noppenbolzen mit
rechteckigem Kopf, und
Fig. 9 die Draufsicht auf eine Walzenoberfläche mit V-förmig
angeordneten Reihen von Noppenbolzen mit recht
eckigem Kopf.
Beim Ausführungsbeispiel der Fig. 1 ist der Walzenkörper 10 aus
mehreren mit dem Walzengrundkörper lösbar verspannten Segmen
ten zusammengesetzt. Die Walzenoberfläche bzw. der Walzenkörper
10 weist eine Vielzahl von etwa radial gerichteten Ausnehmungen
bzw. Bohrungen auf, in welche aus hartem Werkstoff bestehende
Noppenbolzen 11 eingelagert sind, die mit ihrem Kopf 12 von der
Walzenoberfläche vorstehen und zwischen sich Taschen 17 zur Auf
nahme von zusammengepreßtem feinkörnigem Gut bei der Druckzer
kleinerung körnigen Gutes bilden. Die Noppenbolzen 11 können statt
in Segmenten auch in eine Ringbandage oder auch direkt in den Wal
zengrundkörper eingesetzt sein.
Wie aus Fig. 2 gut zu erkennen ist, haben die Noppenbolzen 11 die
Konfiguration eines Pilzes, der mit seinem Kopf 12, welcher in den
Ausführungsbeispielen 2 bis 4 sechseckig ist, vom Walzenkörper 10
nach außen hervorragt und der mit seinem Schaft 13 derart in die
entsprechende Bohrung des Walzenkörpers 10 eingelassen ist, daß
zwischen dem Bohrungsgrund und dem unteren Bolzenschaftende ein
freier Raum 14 verbleibt. Jedenfalls soll sichergestellt sein, daß sich
die Noppenbolzen 11 nicht mit ihrem Schaft 13, sondern mit ihrem
Kopf 12 in einer entsprechenden Kopfausnehmung 15 des Walzen
körpers 10 abstützen. Der Noppenbolzen-Kopf 12 ist teilweise in den
Walzenkörper eingelassen bzw. eingesenkt, wodurch der Noppenbol
zen sowohl in radialer Richtung als auch in Walzenumfangsrichtung
als auch gegen Kippstellungen sehr gut gesichert ist. Begünstigend
kommt hinzu, daß der Noppenbolzenkopf 12 infolge seiner flächen
mäßig vergrößerten Abmessungen die Flächenpressung auf den
Grundkörper 10 während des Einsatzes der Walze zur Druckzerklei
nerung körnigen Gutes verringert.
Die Walzenkörper-Kopfausnehmung 15 zur Aufnahme des Noppen
bolzen-Kopfes 12 weist nach Fig. 2 eine ebene Lagerfläche auf.
Diese Auflagefläche 15 kann nach dem Ausführungsbeispiel der Fig.
7 auch kegelmantelförmig sein, und die Auflagefläche könnte auch
kugelkalottenförmig ausgebildet worden sein. Der Noppenbolzen-Kopf
12 in Draufsicht gesehen ist nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5
rund, nach Fig. 8 rechteckig bis quadratisch und nach den Fig. 1 bis 4
z. B. sechseckig. Die Oberseite des Noppenbolzen-Kopfes 12 ist
flach eben, oder nach Fig. 6 pilzkappenförmig gewölbt.
Den Fig. 4, 5 und 8 ist zu entnehmen, daß benachbarte längs Walzen
mantellinien angeordnete Pilznoppenbolzenreihen jeweils auf Lücke
zueinander versetzt sind, wodurch im Betrieb der Walzenpresse bei
der Druckzerkleinerung körnigen Gutes das Problem der Gassenbil
dung für das im Bereich des engsten Walzenspaltes komprimierte
Gutmaterial in Walzendrehrichtung 16 gesehen gemindert ist, womit
das Einzugsverhalten und die Einlagerung von Preßgut zwischen den
Pilznoppen verbessert wird. Nach den Ausführungsbeispielen der Fig.
4 und 5 ist der Abstand a der in Walzenumfangsrichtung bzw. Dreh
richtung 16 gesehen benachbarten Pilznoppenbolzen gleich groß wie
der Abstand b der in Walzenachsrichtung gesehen benachbarten
Pilznoppenbolzen. Der Abstand a ist mit Vorteil kleiner als der Ab
stand b, und zwar etwa in einem Verhältnis von 1 : 1 bis ca. 1 : 2.
Nach dem Ausführungsbeispiel der Fig. 9 verlaufen die Noppenbol
zenreihen 17, 18, 19, 20 in Walzenumfangsrichtung gesehen schräg
zu den Walzenmantellinien und sie sind V-förmig angeordnet, wo
durch im Betrieb der Walzenpresse die Einzugsbedingungen für das
der Druckzerkleinerung zu unterwerfende Gutmaterial in den Walzen
spalt noch verbessert werden können.
Die Verbindung zwischen dem Noppenbolzenschaft 13 bzw. Bolzen
kopf 12 mit der jeweiligen Walzenkörper-Bohrung kann durch Kleben,
Pressen, Schrumpfen etc. erfolgen.
Die Höhe der von der Walzenoberfläche radial nach außen vorste
henden Bolzenköpfe 12 wird nach Art des Preßgutes gewählt und
kann z. B. bis zu 10 mm betragen. Benachbarte Noppenbolzenköpfe
12 sind in einem Abstand voneinander von etwa < 40 mm angeordnet,
so daß die zwischen den Bolzenköpfen 12 auf der Walzenoberfläche
gebildeten Zwischenräume bzw. Taschen 17 im Bereich der Walzen
oberfläche so eng sind, daß im Gutbettzerkleinerungs-Betrieb der
Pressenwalze diese Taschen 17 zwischen den Bolzenköpfen 12 mit
ein und demselben zusammengepreßten und durch Gutbettzerkleine
rung hervorgegangen feinkörnigen, aber hochverdichteten Gut ausge
füllt sind, welches während der Walzenumdrehungen in diesen
Taschen haften bleibt, d. h. das in die Zwischenräume bzw. Taschen
17 zwischen den Bolzenköpfen 12 von außen hineingepreßte und dort
mit Sicherheit verbleibende Gutmaterial bildet einen idealen autoge
nen Verschleißschutz.
Claims (9)
1. Oberflächenpanzerung für die Walzen von Hochdruck-Walzen
pressen zur Druckzerkleinerung körnigen Gutes, mit einer Viel
zahl von in entsprechende Ausnehmungen des Walzenkörpers
(10) eingelagerten aus hartem Werkstoff bestehenden Noppen
bolzen (11), die aus dem Walzenkörper herausragen und zwi
schen sich Taschen (17) zur Aufnahme von zusammengepreßtem
feinkörnigen Gut bilden, dadurch gekennzeichnet daß die Nop
penbolzen (11) die Konfiguration eines Pilzes haben, der mit sei
nem Kopf (12) vom Walzenkörper (10) nach außen hervorragt
und der mit seinem Schaft (13) derart in die entsprechende Aus
nehmung bzw. Bohrung des Walzenkörpers eingelassen ist, daß
zwischen dem Bohrungsgrund und dem unteren Bolzenschaften
de ein freier Raum (14) verbleibt.
2. Oberflächenpanzerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net daß die Auflagefläche des Noppenbolzen-Kopfes (12) am
Walzenkörper (10) bündig mit der Walzenoberfläche oder in
einer Walzenkörper-Kopfausnehmung (15) eingelassen/einge
senkt ist.
3. Oberflächenpanzerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Walzenkörper-Kopfausnehmung (15) zur Aufnahme
des Noppenbolzen-Kopfes (12) eine ebene, kegelmantelförmige
oder kugelkalottenförmige Lagerfläche aufweist.
4. Oberflächenpanzerung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Noppenbolzen-Kopf (12) in Draufsicht
gesehen rund oder vieleckig ist.
5. Oberflächenpanzerung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, da
durch gekennzeichnet, daß die Oberseite des Noppenbolzen-Kopfes
(12) flach eben oder pilzkappenförmig gewölbt ist.
6. Oberflächenpanzerung nach einem oder mehreren der Ansprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß benachbarte längs Wal
zenmantellinien angeordnete Pilznoppenbolzenreihen jeweils auf
Lücke zueinander versetzt sind.
7. Oberflächenpanzerung nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand (a) der in Walzenumfangsrich
tung/Drehrichtung (16) gesehen benachbarten Pilznoppenbolzen
gleich oder kleiner ist als der Abstand (b) der in Walzenachsrich
tung gesehen benachbarten Pilznoppenbolzen, in einem Ver
hältnis von 1 : 1 bis ca. 1 : 2.
8. Oberflächenpanzerung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Formgebung des neuen unverschlis
senen Kopfes und/oder der Werkstoff des Kopfes der Pilznop
penbolzen dem Verschleißverhalten des Bolzenkopfes angepaßt
sind.
9. Oberflächenpanzerung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, da
durch gekennzeichnet, daß die Noppenbolzenreihen (17 bis 20)
in Walzenumfangsrichtung gesehen schräg zu den Walzenman
tellinien verlaufen und V-förmig angeordnet sind.
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