DE19638080A1 - Pumpe - Google Patents
PumpeInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D7/00—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
- F04D7/02—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
- F04D7/04—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
- F04D7/045—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous with means for comminuting, mixing stirring or otherwise treating
Description
Die Erfindung betrifft eine Pumpe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine durch Vorbenutzung bekannte, gattungsgemäße Pumpe [DRP 4000 E,
Hersteller U.T.S. Umwelt-Technik-Süd GmbH] umfaßt ein torusförmiges
Pumpengehäuse und ein schneckenförmiges, etwa koaxial zum Pumpen
gehäuse liegendes Pumpenlaufrad. Das Pumpenlaufrad ragt mit einem in
neren Laufradteil in das Pumpengehäuse hinein und steht mit einem äuße
ren Laufradteil aus dem Pumpengehäuse heraus. Bei einer Laufraddrehung
werden somit von der Schneckenform des äußeren Laufradteils erfaßbare
Materialien in die Laufradöffnung des Pumpengehäuses als Pumpenein
gang befördert. Das Pumpenlaufrad ist mit einer koaxialen angetriebenen
Pumpenwelle verbunden.
Das innere Laufradteil im Pumpengehäuse weist flügelartige Fortsätze auf,
die zu pumpende Materialien im Pumpengehäuse weiterbewegen und aus
einem etwa tangential verlaufenden Pumpenausgang aus dem torusförmi
gen Pumpengehäuse ausschieben. Je nach den Gegebenheiten ist die To
rusform nicht kreisrund, sondern mit etwas größer werdendem Radius zum
Pumpenausgang hin erweitert.
Im Abstand zum Pumpengehäuse liegt ein Wellenlager der Pumpenwelle.
Das Pumpengehäuse und das Wellenlager sind über zwei, gegenüberlie
gende und seitlich zur Achsrichtung versetzte bügelförmige Verbindungs
arme miteinander verbunden, wobei zwischen diesen Verbindungsarmen
das äußere Laufradteil dreht. An jedem Verbindungsarm ist jeweils eine
zum Laufrad hin gerichtete Schlagleiste mit einer Schlagleistenkante ange
bracht.
Die Schneckenumfangskante läuft hier in einem geringen Abstand jeweils
an einer Schlagleistenkante vorbei, wobei die Schlagleistenkanten in einer
Ebene mit der Laufradachse liegen. Bei der bekannten Pumpe verjüngt sich
die Schneckenform des Laufrads zumindest im Bereich des äußeren
Laufradteils konisch vom Pumpengehäuse weg, so daß die Sehlagleisten
kanten entsprechend der Konusneigung ebenfalls geneigt angeordnet sind.
Die Schlagleistenkanten und die daran vorbeilaufende Schneckenumfangs
kante sind mit einer Hartmetallaufschweißung in der Art einer Hartmetall
raupe mit rauher Oberfläche versehen. Abgesehen von der relativ geringen
Rauhigkeit der Aufschweißung gehen die Schlagleistenkanten und entspre
chend die Sehneckenumfangskante ohne weitere Struktur linienförmig ge
rade durch. Durch die Schlagleisten und die vorbeidrehende Schneckenum
fangskante werden Feststoffverunreinigungen zerkleinert.
Die Anordnung der beiden Verbindungsarme in Verbindung mit den
Schlagleisten bestimmt im wesentlichen die Größe und Gestalt zweier
Laufradöffnungen als Pumpeneingänge.
Diese Pumpe wird für die Förderung industrieller und landwirtschaftlicher
Abwässer eingesetzt, die in gewissem jedoch relativ geringem Umfang fest
stoffbelastet sind, insbesondere mit verzopfenden Materialien, wie sie bei
spielsweise in Kläranlagen auftreten. Aufgrund dieses Einsatzbereichs sind
solche Pumpen in erster Linie zur Förderung der flüssigen Anteile der Ab
wässer geeignet und bestimmt.
Der Einsatz der bekannten Pumpe ist zur Verarbeitung von Materialien mit
höherer Feststoffbelastung, wie beispielsweise zur Verarbeitung von biolo
gischen Reststoffen auch bei Zugabe von Flüssigkeit nur bedingt geeignet.
Größere, stabilere Feststoffteile, insbesondere auch längeres Stroh werden
an den beiden Pumpeneingängen von der durch die Verbindungsarme zum
Teil abgedeckte Schnecke des Pumpenlaufrads nicht richtig erfaßt und
damit nicht eingezogen. Wenn jedoch solche größeren Teile erfaßt werden,
führt dies regelmäßig zu Verstopfungen an den beiden Pumpeneingängen,
wodurch die Pump- und Förderwirkung ausfällt. Zudem besteht die Gefahr
einer Blockierung mit der Gefahr von Beschädigungen und Überlastungen
an den Pumpenteilen und dem Antriebsmotor.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Pumpe so weiterzubil
den, daß sie zum Zerkleinern, Rühren und Fördern stark feststoffbelasteter
Flüssigkeiten und Schlämme, insbesondere für mit Flüssigkeit versetzte,
biologische Reststoffe besser geeignet ist.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1
gelöst.
Gemäß Anspruch 1 ist die feste Verbindung zwischen dem Pumpengehäuse
und dem Wellenlager über nur einen seitlich zur Achsrichtung versetzten
Verbindungsarm hergestellt. Dadurch liegt das äußere Laufradteil und da
mit der Pumpeneingang weitgehend frei. Im Bereich dieses Verbindungs
armes dreht das äußere Laufradteil und am Verbindungsarm ist mit Rich
tung zur Pumpenachse wenigstens eine Schlagleiste angebracht.
Durch das im Pumpmedium weitgehend freiliegende äußere Laufradteil mit
der Förderschnecke und dem weit offenen, nahezu unbehinderten zugäng
lichen Pumpeneingang ist gegenüber der Pumpe aus dem Stand der Tech
nik ein Einsatz mit guter Funktion auch in wesentlich stärker feststoffbela
steten Abwässern möglich. Es können auch größere Feststoffteile erfaßt
und zerkleinert werden, wobei die Gefahr einer Verstopfung oder Blockie
rung wesentlich reduziert ist. Insbesondere ist die Pumpe auch für eine
Zerkleinerung biologischer Reststoffe bei einer flüssigen Aufschwemmung
In Verbindung mit einer Verwertung in einer Biogasanlage ebenso wie für
stark feststoffhaltige landwirtschaftliche Abwässer, z. B. stark mit Stroh
versetzter Gülle, mit überraschend guten Ergebnissen geeignet.
In einer vorteilhaften, konkreten Ausführungsform weist das Pumpenge
häuse einen oberen lösbaren Ring auf, der einteilig über den Verbindungs
arm mit einer Lagerbuchse des Wellenlagers verbunden ist. Damit wird ein
einfach herstellbarer, einfach montierbarer und wartungsfreundlicher Auf
bau erreicht.
Eine stabile Befestigung des Verbindungsarms kann auf einfache Weise
nach Anspruch 3 durch Schweißen erreicht werden.
Insbesondere für die Erhöhung der Steifigkeit in einer solchen einarmigen
Verbindung ist es vorteilhaft, den Verbindungsarm nach Anspruch 4 kon
kav, etwa schalenförmig auszubilden. Die Wirkungsgradsteigerung durch
den einarmigen Aufbau wird noch wesentlich erreicht, wenn das äußere
Laufradteil durch den Verbindungsarm über einen Winkel von weniger als
60° umfaßt wird. Diese konkave Form kann fertigungstechnisch einfach
gemäß Anspruch 5 durch winkelig zueinander angestellte, ebene Platten
teile erreicht werden, wobei eine besonders gute Funktion nach Anspruch 6
dann erreicht wird, wenn die Schlagleiste längsverlaufend etwa in der
Längsmitte der Kohkavform angebracht ist.
Der Aufbau mit einem einseitig angebrachten Verbindungsarm kann ge
mäß Anspruch 7 auch so durchgeführt sein, daß der Verbindungsarm aus
mehreren parallelen Armteilen besteht, wobei geringe Spalte zwischen die
sen Armteilen die Wirkung nicht beeinflussen.
Für eine Verbesserung der Zerkleinerungsfunktion wird mit den Ansprü
chen 8 bis 11 eine geeignete Strukturierung der Schlagleistenkante
und/oder der Schneckenumfangskante beansprucht.
Die Schlagleistenanordnung kann variiert werden. Insbesondere kann eine
Schlagleiste federnd gelagert oder drehangetrieben sein, wobei auch meh
rere Schlagleisten am Verbindungsarm angebracht sein können.
Anhand einer Zeichnung werden Ausführungsbeispiele der Erfindung mit
weiteren Einzelheiten, Merkmalen und Vorteilen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen schematischen Längsschnitt durch eine Pumpe,
Fig. 2 eine perspektivische Seitenansicht einer Pumpe, und
Fig. 3 eine um die Langsachse um 90° verdrehte Ansicht entsprechend
Fig. 2.
In Fig. 1 ist eine Pumpe 1 als Druck-Reißmixpumpe dargestellt mit einem
waagrecht liegenden, torusförmigen Pumpengehäuse 2, einem schnecken
förmigen Pumpenlaufrad 3, einer antreibbaren Pumpenwelle 4 mit einem
oberen Lagerteil 5 und einem unteren Lagerteil 6 eines Wellenlagers.
Das Pumpenlaufrad 3 ragt mit einem inneren Laufradteil 7 koaxial in das
Pumpengehäuse 2 hinein. Mit einem äußeren Laufradteil 8 steht es nach
oben aus dem Pumpengehäuse 2 vor. Das Pumpenlaufrad 3 und entspre
chend die Schneckenumfangskante 9 sind insgesamt nach oben hin ko
nisch zulaufend ausgeführt. Die Pumpenwelle 4 ist mit dem Pumpen
laufrad 3 für einen Drehantrieb fest verbunden.
Etwa tangential am Pumpengehäuse 2 ist ein Pumpenausgangsstutzen 10
angeformt. Das Pumpengehäuse 2 ist über einen Verbindungsarm 11 mit
dem unteren Lagerteil 6 des Wellenlagers verbunden. Die gesamte Pumpe
1 hängt somit am Pumpenrohr 13 und kann von oben her in einen Behälter
14 eingetaucht werden.
Der Verbindungsarm ist einseitig und zur Pumpenachse versetzt ange
bracht, so daß das äußere Laufradteil 8 mit der Schnecke unbehindert frei
liegt.
Am Verbindungsarm 11 ist zur Pumpenachse 12 hin gerichtet eine Schlag
leiste 15 mit einer Schlagleistenkanten 17, angebracht. Diese ist zumindest
an der Kantenaußenseite aus Hartmetall hergestellt und hat eine rechen-
oder kammartige Kantenstruktur mit Vertiefungen 19 und/oder Erhebun
gen 20. Zudem sind an der Schneckenumfangskante 9 im Bereich des
äußeren Laufradteils 8 ebenfalls entsprechende Vertiefungen 21 und Erhe
bungen 22 angeformt, die den Strukturen 19, 20 an der Schlagleiste 15 zu
geordnet sind.
In den perspektivischen Darstellungen einer konkret ausgeführten Pumpe 1
gemäß den Fig. 2 und 3 ist entsprechend Fig. 1 der Aufbau mit einem to
rusförmigen Pumpengehäuse 2, einem Pumpenlaufrad 3 mit einem Inneren
Laufradteil 7 und einem äußeren Laufradteil 8, einem unteren Lagerteil 6
eines Wellenlagers, einem Verbindungsarm 11 und einem Pumpenaus
gangsstutzen 10 zu erkennen. Am Oberteil des Pumpengehäuses 2 ist ein
über Verschraubungen 23 gehaltener, horizontaler Ring 24 angebracht, der
über den Verbindungsarm 11 mit einer unteren Lagerbuchse 25 des Lager
teils 6 verbunden ist, wobei der Verbindungsarm 11 beidseitig ange
schweißt ist.
Der Verbindungsarm 11 Ist schalenförmig, konkav geformt und umfaßt in
einem Abstand das äußere Laufradteil 8 in einem Winkel von ca. 60°.
Der Verbindungsarm 11 ist dabei aus zwei länglichen Plattentellen 26, 27
gebildet, die winkelig zueinander angestellt sind.
In der Längsmitte des Verbindungsarms 11, dort wo die beiden Plattentelle
26, 27 aneinander angrenzen, ist die längsverlaufende Schlagleiste 15
[durch das Plattenteil 26 verdeckt und somit strichliert eingezeichnet] ein
geschweißt. Die Schlagleisteiikante 17 ist dabei mit einem geringen Spalt
zur Schneckenumfangskante 9 angebracht. Die Schneckenumfangskante 9
und die Schlagleistenkante 17 sind in dieser Ausführungsform gerade
durchlaufend und nicht strukturiert.
Die dargestellte Pumpe 1 hat folgende Funktion:
Zu verarbeitende Materialien, beispielsweise mit Flüssigkeit versetzte bio logische Reststoffe werden der Pumpe 1 im Bereich des äußeren Laufrad teils 8 zugeführt [Pfeil 28]. Die Materialien werden durch das weitgehend freiliegende äußere Laufradteil 8 gut erfaßt und enthaltene Feststoffe durch die Schneckenform des Laufrads 3 an der Schlagleistenkante 17 vorbeige drängt und daran zerrissen und zerkleinert, wobei zusätzlich eine Kanten struktur an der Schneckenumfangskante beim formschlüssigen Durchgang durch die Schlagleistenkantenstruktur das Abscheren und Zerquetschen von Feststoffteilen fördert. Anschließend wird das zu fördernde Material durch die Laufradschnecke in das Pumpengehäuse 2 transportiert und von dort durch den Pumpenausgangsstutzen 10 ausgeschoben.
Zu verarbeitende Materialien, beispielsweise mit Flüssigkeit versetzte bio logische Reststoffe werden der Pumpe 1 im Bereich des äußeren Laufrad teils 8 zugeführt [Pfeil 28]. Die Materialien werden durch das weitgehend freiliegende äußere Laufradteil 8 gut erfaßt und enthaltene Feststoffe durch die Schneckenform des Laufrads 3 an der Schlagleistenkante 17 vorbeige drängt und daran zerrissen und zerkleinert, wobei zusätzlich eine Kanten struktur an der Schneckenumfangskante beim formschlüssigen Durchgang durch die Schlagleistenkantenstruktur das Abscheren und Zerquetschen von Feststoffteilen fördert. Anschließend wird das zu fördernde Material durch die Laufradschnecke in das Pumpengehäuse 2 transportiert und von dort durch den Pumpenausgangsstutzen 10 ausgeschoben.
Claims (12)
1. Pumpe,
mit einem torusförmigen Pumpengehäuse (2),
mit einem schneckenförmigen, etwa koaxial zum Pumpengehäuse (2) liegenden Pumpenlaufrad (3), das mit einem Inneren Laufradteil (7) in das Pumpengehäuse (2) hineinragt und mit einem äußeren Laufradteil (8) aus dem Pumpengehäuse (2) herausragt, so daß bei einer Laufrad drehung von der Schneckenform des äußeren Laufrads (8) erfaßbare Materialien in die Laufradöffnung des Pumpengehäuses (2) als Pum peneingang gezogen und gedrängt werden,
mit einem etwa tangentialen Pumpenausgang (10) am torusförmigen Pumpengehäuse (2),
mit wenigstens einer Schlagleiste (15), mit einer Schlagleistenkante (17) im Vorbeigangsbereich der Schneckenumfangskante (9) des äußeren Laufradteils (8) für eine Zerkleinerung von Feststoffen in zu pumpenden Materialien,
mit einer antreibbaren Pumpenwelle (4), die koaxial mit dem äußeren Laufradteil (8) verbunden ist, und
mit einem Wellenlager (6) der Pumpenwelle (4), das im Abstand und koaxial zum Pumpengehäuse (2) angeordnet ist, wobei das Wellenla ger (6) und das Pumpengehäuse (2) fest miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die fest Verbindung zwischen dem Pumpengehäuse (2) und dem Wellenlager (5) über nur einen, seitlich zur Achsrichtung versetzten verbindungsarm (11) hergestellt ist, so daß das äußere Laufradteil (8) und der Pumpeneingang weitgehend freiliegen, und
daß im Bereich dieses Verbindungsarmes (11) daß äußere Laufradteil (8) dreht und am Verbindungsarm (11) mit Richtung zur Pumpen achse die wenigstens eine Schlagleiste (15) angebracht ist.
mit einem torusförmigen Pumpengehäuse (2),
mit einem schneckenförmigen, etwa koaxial zum Pumpengehäuse (2) liegenden Pumpenlaufrad (3), das mit einem Inneren Laufradteil (7) in das Pumpengehäuse (2) hineinragt und mit einem äußeren Laufradteil (8) aus dem Pumpengehäuse (2) herausragt, so daß bei einer Laufrad drehung von der Schneckenform des äußeren Laufrads (8) erfaßbare Materialien in die Laufradöffnung des Pumpengehäuses (2) als Pum peneingang gezogen und gedrängt werden,
mit einem etwa tangentialen Pumpenausgang (10) am torusförmigen Pumpengehäuse (2),
mit wenigstens einer Schlagleiste (15), mit einer Schlagleistenkante (17) im Vorbeigangsbereich der Schneckenumfangskante (9) des äußeren Laufradteils (8) für eine Zerkleinerung von Feststoffen in zu pumpenden Materialien,
mit einer antreibbaren Pumpenwelle (4), die koaxial mit dem äußeren Laufradteil (8) verbunden ist, und
mit einem Wellenlager (6) der Pumpenwelle (4), das im Abstand und koaxial zum Pumpengehäuse (2) angeordnet ist, wobei das Wellenla ger (6) und das Pumpengehäuse (2) fest miteinander verbunden sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die fest Verbindung zwischen dem Pumpengehäuse (2) und dem Wellenlager (5) über nur einen, seitlich zur Achsrichtung versetzten verbindungsarm (11) hergestellt ist, so daß das äußere Laufradteil (8) und der Pumpeneingang weitgehend freiliegen, und
daß im Bereich dieses Verbindungsarmes (11) daß äußere Laufradteil (8) dreht und am Verbindungsarm (11) mit Richtung zur Pumpen achse die wenigstens eine Schlagleiste (15) angebracht ist.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Oberteil des Pumpengehäuses (2) aus einem lösbaren Ring (24) besteht und das Wellenlager (6) eine Lagerbuchse (25) aufweist, und
daß der Ring (24) und die Lagerbuchse (25) über den Verbindungsarm (11) zu einem Bauteil verbunden sind.
daß der Oberteil des Pumpengehäuses (2) aus einem lösbaren Ring (24) besteht und das Wellenlager (6) eine Lagerbuchse (25) aufweist, und
daß der Ring (24) und die Lagerbuchse (25) über den Verbindungsarm (11) zu einem Bauteil verbunden sind.
3. Pumpe nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsarm (11) beidseitig angeschweißt ist.
4. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verbindungsarm (11) konkav geformt das äußere Laufradteil
(8) über einen Winkelbereich von weniger als 60° und in einem Ab
stand zur Schneckenumfangskante (9) umfaßt.
5. Pumpe nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die konkave
Form durch wenigstens zwei winkelig zueinander angestellte, ebene
Plattenteile (26, 27) gebildet wird.
6. Pumpe nach Anspruch 4 oder Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlagleiste (15) längsverlaufend etwa in der Längsmitte der
Konkavform angebracht ist.
7. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß der einseitig angebrachte Verbindungsarm (11) aus mehreren, pa
rallelen Armteilen besteht.
8. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlagleistenkante (17) und/oder die Schneckenumfangskante
(9) Vertiefungen (19; 21) und/oder Erhebungen (20; 22) aufweist als
Hindernis für die Zerkleinerung von durch das äußere Laufradteil (8)
vorbeibewegter Feststoffe.
9. Pumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefun
gen (19; 21) und/oder Erhebungen (20; 22) über die Länge der Schlag
leistenkante (17) und/oder Schneckenumfangskante (9) aneinanderge
reiht liegen, so daß eine gezackte, rechen- oder kammartige Kanten
struktur gebildet ist.
10. Pumpe nach Anspruch 8 oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Struktur (19, 20) an der Schlagleistenkante (17) der Struktur
(21, 22) an der Schneckenumfangskante (9) entspricht, dergestalt daß
beide Strukturen beim Vorbeigang der Schneckenumfangskante (9)
mit einem Spalt ineinandergreifen.
11. Pumpe nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vertiefungen (19; 21) und/oder Erhebungen (20; 21) aus har
ten Materialien, bevorzugt aus Hartmetall ausgeführt oder damit
überzogen sind.
12. Pumpe nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß die Schlagleiste (15) federn gelagert ist.
Priority Applications (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996138080 DE19638080A1 (de) | 1996-09-19 | 1996-09-19 | Pumpe |
DE59708857T DE59708857D1 (de) | 1996-03-13 | 1997-01-30 | Pumpe |
AT97101438T ATE229128T1 (de) | 1996-03-13 | 1997-01-30 | Pumpe |
EP97101438A EP0801229B1 (de) | 1996-03-13 | 1997-01-30 | Pumpe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996138080 DE19638080A1 (de) | 1996-09-19 | 1996-09-19 | Pumpe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19638080A1 true DE19638080A1 (de) | 1998-03-26 |
Family
ID=7806032
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996138080 Withdrawn DE19638080A1 (de) | 1996-03-13 | 1996-09-19 | Pumpe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19638080A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19961196A1 (de) * | 1999-12-18 | 2001-06-28 | Erich Stallkamp | Pumpe, insbesondere Kreiselpumpe für Dickstoffe |
Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1270873B (de) * | 1963-02-05 | 1968-06-20 | Hans Beham | Einrichtung zum Ruehren und Foerdern von dicken Fluessigkeiten, wie Guelle |
DE2901638B1 (de) * | 1979-01-17 | 1979-08-30 | Gascoigne Suedstall Gmbh | Kreiselpumpe fuer mit Feststoffen versetzte Fluessigkeiten |
-
1996
- 1996-09-19 DE DE1996138080 patent/DE19638080A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1270873B (de) * | 1963-02-05 | 1968-06-20 | Hans Beham | Einrichtung zum Ruehren und Foerdern von dicken Fluessigkeiten, wie Guelle |
DE2901638B1 (de) * | 1979-01-17 | 1979-08-30 | Gascoigne Suedstall Gmbh | Kreiselpumpe fuer mit Feststoffen versetzte Fluessigkeiten |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19961196A1 (de) * | 1999-12-18 | 2001-06-28 | Erich Stallkamp | Pumpe, insbesondere Kreiselpumpe für Dickstoffe |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal |