DE202007013820U1 - Vorrichtung zum Fördern einer fließfähigen Fördermasse, insbesondere einer faserhaltigen Biomasse - Google Patents

Vorrichtung zum Fördern einer fließfähigen Fördermasse, insbesondere einer faserhaltigen Biomasse Download PDF

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Abstract

Vorrichtung zum Fördern einer fließfähigen Fördermasse, insbesondere einer faserhaltigen Biomasse wie beispielsweise Gülle, umfassend
a) eine Schneckenpumpe (2) mit einem Stator (3) und mit einem in dem Stator um eine Drehachse (A) rotierenden oder rotierbaren Schneckenrotor (5), wobei die Schneckenpumpe bei Rotation des Schneckenrotors in einem Förderdrehsinn (D) die Fördermasse (M) in einer Förderrichtung (F) durch den Stator fördert,
b) einen in Förderrichtung nach dem Stator der Schneckenpumpe angeordneten Ausgangsbereich (7) mit
b1) einer geschlossenen Stirnwandung (71) an der axial zur Drehachse oder in Förderrichtung von der Schneckenpumpe abgewandten Stirnseite und
b2) einer die Drehachse umlaufenden Seitenwandung (72) sowie mit
b3) wenigstens einer seitlichen Auslassöffnung (73) in der Seitenwandung zum Auslassen der Fördermasse aus dem Ausgangsbereich, und ferner umfassend
c) wenigstens ein mit dem Schneckenrotor mit rotierendes oder mit rotierbares Räumelement (6) zum Räumen von im Ausgangsbereich befindlicher Fördermasse aus dem Ausgangsbereich durch...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Fördern einer fließfähigen Fördermasse, insbesondere einer faserhaltigen Biomasse wie beispielsweise Gülle.
  • Exzenterschneckenpumpen werden zur Förderung einer Vielzahl von Medien, insbesondere von dickflüssigen, hochviskosen und abrasiven Medien wie zum Beispiel Schlämmen, Gülle und Fetten, eingesetzt. Bei einer Exzenterschneckenpumpe dreht sich der angetriebene, schneckenförmiger Rotor um seine Achse und vollführt dabei eine exzentrische Drehbewegung in einem entsprechend schneckenförmig geformten Gehäuse, dem Stator. Der Rotor besteht dabei üblicherweise aus einem hoch abriebfesten Material wie zum Beispiel Stahl. Der Stator hingegen besteht aus einem elastischen Material, zum Beispiel Gummi. Durch die spezielle Formgebung von Rotor und Stator entstehen zwischen Rotor und Stator abgedichtete Hohlräume, die sich bei Drehung des Rotors axial fortbewegen und das Medium fördern. Die Fördermenge ist dabei direkt proportional zum Drehwinkel des Rotors. Durch Variation der Steigungszahl kann der erzielte Druck in weiten Bereichen variiert werden. In der Landwirtschaft werden Exzenterschneckenpumpen als Gülleförderpumpen sowohl für den stationären Einsatz wie auch für den mobilen Einsatz in Güllefässern eingebaut (http://de.wikipedia.org/wiki/Exzenterschneckenpumpe)
  • Aus der DE 20 2004 013 260 U1 ist eine Vorrichtung bekannt, mit der Feststoffe wie Mais, Trockenkot, Grünaufwuchs usw. in eine Biogasanlage eingebracht werden können. Die Vorrichtung weist ein schräg angeordnetes Förderrohr auf, in dem eine Förderschnecke angeordnet ist und das an einer Auslassöffnung in einen Biogasanlagenbehälter, insbesondere ein Fermenter mündet, sowie eine Einlassöffnung, oberhalb derer ein Trichter angeordnet ist. Unterhalb der Förderschnecke mündet in das Förderrohr eine Spülleitung zum Zuführen von Spülflüssigkeit, die aus einem unteren Bereich des Behälters mittels einer Pumpe abgepumpt wird. Die Spülflüssigkeit spült die Feststoffe durch die Auslassöffnung aus dem Förderrohr heraus, wodurch einer Verklumpung der Feststoffe entgegengewirkt werden kann.
  • Aus EP 1 721 717 A1 sind ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Herstellen einer fließfähigen feinen Mörtelmasse wie einer Spachtelmasse bekannt, bei der Trockenmörtel und Wasser in einem Hauptmischer vermischt werden und die gemischte Masse anschließend mittels einer Exzenter-Schneckenpumpe durch ein Förderrohr gefördert wird zu einem dem Förderrohr nachgeschalteten Nachmischer. Der Nachmischer umfasst ein Mischrohr, das sich axial an das Förderrohr der Exzenter-Schneckenpumpe anschließt und die Drehachse des Schneckenrotors der Schneckenpumpe umschließt. In dem Mischrohr des Nachmischers dreht sich exzentrisch ein Rotor, der mit dem Schneckenrotor der Exzenter-Schneckenpumpe verbunden ist. Eine Außenfläche des Rotors im Nachmischer wird dabei als Wirkfläche an der Innenfläche des Mischrohrs als Gegenfläche entlangbewegt, wodurch in der Mörtelmasse noch vorhandene Klümpchen oder Knötchen zwischen der Wirkfläche und der Gegenfläche verdrückt oder zerrieben werden. Die Mörtelmasse wird dabei in Förderrichtung entlang der Gegenfläche des Mischrohres befördert und die Wirkfläche des Rotors quer zur Förderrichtung der Mörtelmasse an der Gegenfläche entlang bewegt. Die Förderrichtung verläuft axial zur Drehachse in der Längsrichtung des Mischrohres. Der Rotor hat insbesondere einen kreisförmigen oder ovalen oder elliptischen Querschnitt und besteht zumindest an seiner Wirk oder Außenfläche aus einem elastischen Material, insbesondere Gummi, während das Mischrohr des Nachmischers aus einem weniger elastischen Material wie beispielsweise Stahl besteht. Der Rotor stützt sich insbesondere gegen eine Stützfläche ab, um Reaktionskräfte beim Rücklauf der Pumpe aufzunehmen, wobei die Stützfläche abhängig von der Länge des Rotors innerhalb des Mischrohres, bündig an dessen Ende oder außerhalb des Mischrohres angeordnet ist. Der Auslass des Nachmischers befindet sich axial an der Stirnseite des Mischrohres.
  • Es ist nun Aufgabe der Erfindung, eine neue Vorrichtung zum Fördern einer fließfähigen Masse mittels einer Exzenter-Schneckenpumpe anzugeben, die auch für faserhaltige Biomasse gut geeignet ist.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausführungen und Weiterbildungen ergeben sich aus den von Anspruch 1 abhängigen Ansprüchen.
  • Die Vorrichtung zum Fördern einer fließfähigen Fördermasse, insbesondere einer faserhaltigen Biomasse wie beispielsweise Gülle, umfasst
    • a) eine Schneckenpumpe mit einem Stator und mit einem in dem Stator um eine Drehachse rotierenden oder rotierbaren Schneckenrotor, wobei die Schneckenpumpe bei Rotation des Schneckenrotors in einem Förderdrehsinn die Fördermasse in einer Förderrichtung durch den Stator fördert,
    • b) einen in Förderrichtung nach dem oder stromabwärts zu dem Stator der Schneckenpumpe angeordneten Ausgangsbereich mit
    • b1) einer geschlossenen Stirnwandung an der axial zur Drehachse oder in Förderrichtung von der Schneckenpumpe abgewandten Stirnseite und
    • b2) einer die Drehachse umlaufenden Seitenwandung sowie mit
    • b3) wenigstens einer seitlichen Auslassöffnung in der Seitenwandung zum Auslassen der Fördermasse aus dem Ausgangsbereich, und ferner
    • c) wenigstens ein mit dem Schneckenrotor mit rotierendes oder mit rotierbares Räumelement (oder: Verdrängerelement, Austragelement) zum Räumen (oder: Verdrängen, Austragen) von im Ausgangsbereich befindlicher Fördermasse aus dem Ausgangsbereich durch Herausdrängen (oder: Herausbefördern) der Fördermasse aus dem Ausgangs bereich nach außen, von der Drehachse gesehen, durch die wenigstens eine seitliche Auslassöffnung.
  • Das im Förderbetrieb sich mit dem Schneckenrotor mitdrehende Räumelement bewegt sich periodisch oder kontinuierlich umlaufend durch den Ausgangsbereich und räumt den Ausgangsbereich so fortlaufend frei von Grobstoffen, insbesondere faserhaltigen Grobstoffen, so dass die Gefahr der Bildung von Ablagerungen und Verklumpungen oder gar Verstopfungen im Ausgangsbereich deutlich reduziert ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Schneckenpumpe eine Exzenter-Schneckenpumpe. Das Räumelement dreht sich dann im Allgemeinen exzentrisch mit dem Schneckenrotor der Exzenter-Schneckenpumpe um die Drehachse mit.
  • Im Allgemeinen ist der Schneckenrotor der Schneckenpumpe über eine mit dem Schneckenrotor drehgekoppelte Welle mit einem Drehantrieb verbunden und von diesem drehend antreibbar oder angetrieben.
  • In einer demontierbaren und dadurch gut reinigbaren Variante ist die Welle mit dem Schneckenrotor lösbar verbunden oder verbindbar. Insbesondere in dieser Variante ist die Welle mit dem Schneckenrotor über eine formschlüssige Verbindung und/oder eine Steckverbindung und/oder über axial zur Drehachse in Eingriff oder außer Eingriff bringbare Verbindungsmittel, insbesondere Kupplung, verbunden oder verbindbar.
  • In einer Zusatzfunktion stützt das wenigstens eine Räumelement bei einer Rotation des Schneckenrotors in einem zum Förderdrehsinn entgegengesetzten Drehsinn den Schneckenrotor während des Rotierens gegen die Stirnwandung des Ausgangsbereichs axial zur Drehachse ab und ist in der Regel dann in seinen Abmessungen an den Ausgangsbereich entsprechend angepasst. Insbesondere kann dann ein Abstand des Räumelements zur Stirnwandung des Ausgangsbereichs bei einer Rotation des Schneckenrotors und des Räumelements in dem Förderdrehsinn kleiner sein als ein axialer Eingriffsweg der axial zur Drehachse in Eingriff oder außer Eingriff bringbaren Verbindungsmittel, insbesondere Kupplung, zwischen Welle und Schneckenrotor, so dass die Stützfunktion des Räumelements einsetzt, bevor die axiale Verbindung gelöst ist. Geeignete Werte für den Abstand des Räumelements zur Stirnwandung betragen zwischen 1 mm und 10 mm, insbesondere zwischen 1 mm und 5 mm.
  • Die Abstützfunktion des Räumelements ist nicht notwendig, wenn Welle und Schneckenrotor und ggf. auch das Räumelement axial unlösbar, insbesondere materialschlüssig, miteinander verbunden oder einstückig miteinander ausgebildet sind.
  • Die Seitenwandung des Ausgangsbereichs ist in einer Variante im Wesentlichen zylindrisch ausgebildet und die Stirnwandung im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet.
  • Das wenigstens eine Räumelement weist insbesondere eine im Förderdrehsinn gerichtete oder zeigende Räumfläche auf und im Allgemeinen auch eine von der Räumfläche abgewandte, entgegengesetzt zum Förderdrehsinn gerichtete oder zeigende rückseitige Fläche. Die Räumfläche und die rückseitige Fläche des Räumelements können außer über Verbindungskanten oder linienförmige Ränder auch über eine axial zur Drehachse nach vorne oder zur Stirnwandung des Ausgangsbereichs hin zeigende zeigende Stirnfläche und/oder wenigstens eine, vorzugsweise zwei, Längsfläche(n) an den Rändern miteinander verbunden sein.
  • In einer Ausführung sind oder ist die Räumfläche und/oder die rückseitige Fläche und/oder die Stirnfläche und/oder die Längsfläche(n) flach oder eben und/oder rechteckig ausgebildet oder das Räumelement weist eine Quaderform auf und/oder ist als Flachblechkörper hergestellt.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist nach außen bezogen auf die Drehachse gesehen zwischen dem Räumelement und der Seitenwandung des Ausgangsbereichs ein (seitlicher) Zwischenspalt oder Zwischenraum gebildet, der typischerweise zwischen 1 mm und 10 mm, insbesondere zwischen 1 mm und 5 mm, beträgt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die senkrecht oder radial zur Drehachse gemessene Breite des Räumelements oder von dessen Räumfläche größer als die Hälfte oder das 0,5-fache, insbesondere in einem Zahlenbereich zwischen dem 0,5-fachen und dem 0,75-fachen, vorzugsweise dem 0,55-fachen und dem 0,70-fachen, der senkrecht oder radial zur Drehachse gemessenen Abmessung des Ausgangsbereichs oder des Innendurchmessers der Seitenwandung des Ausgangsbereichs gewählt. Bevorzugt durchläuft das Räumelement oder dessen Räumfläche bei der Drehung um die Drehachse vorzugsweise zwischen dem 0,5-fachen und 0,75-fachen des Volumens des Ausgangsbereichs. Durch jede dieser Maßnahmen kann ein gutes Ausräumen des Ausgangsbereichs erzielt werden, ohne das Durchflussvolumen für die Fördermasse im Förderbetrieb zu stark zu beeinträchtigen.
  • Die Breite des Räumelements oder dessen Räumfläche ist insbesondere zwischen 30 mm und 80 mm gewählt.
  • An die oder jede seitlich in der Seitenwandung vorgesehene Auslassöffnung ist im Allgemeinen ein Abführrohr zum Abführen der aus der Auslassöffnung austretenden Fördermasse angeschlossen.
  • In einer zerlegbaren Variante ist der Ausgangsbereich in einem gesonderten Ausgangsteil ausgebildet, wobei das Ausgangsteil die Seitenwandung und Stirnwandung des Ausgangsbereichs bildet und einen die Seitenwandung umlaufenden Flansch aufweist mit einer umlaufenden Anlagefläche für den Stator der Schneckenpumpe bzw. dessen Wandung. Der Flansch des Ausgangsteils kann insbesondere Befestigungsgewinde für axiale Befestigungselemente oder Spannelemente zum axialen Befestigen von Ausgangsteil und Stator aufweisen.
  • In einer Weiterbildung weist die Vorrichtung eine um eine Drehachse drehbare oder drehende Behandlungswelle zum Behandeln der Fördermasse auf, wobei die Behandlungswelle in einem Behandlungsrohr angeordnet ist und in einem Behandlungsbereich mehrere nach außen von der Drehachse weg ragende und axial zur Drehachse voneinander beabstandete Behandlungselemente aufweist. Die Behandlung der Fördermasse oder die Wirkung der Behandlungselemente kann insbesondere in einem Zerkleinern oder Mischen oder Homogenisieren der Fördermasse bestehen oder einer Kombination daraus. Die Behandlungswelle ist insbesondere die bereits genannte mit dem Schneckenrotor koppelbare oder gekoppelte Welle.
  • In einer in Kombination mit allen anderen Ausführungsformen, jedoch auch für sich beanspruchbaren Variante einer Vorrichtung zum Fördern einer fließfähigen Fördermasse, insbesondere einer faserhaltigen Biomasse wie beispielsweise Gülle, ragt nun im Behandlungsbereich in wenigstens einen oder jeden axialen Zwischenraum zwischen zwei axial beabstandeten Behandlungselementen der Behandlungswelle nach innen auf die Drehachse zu wenigstens ein Gegenelement, wobei die Behandlungselemente und das oder die Gegenelemente so zusammenwirken, dass Grobbestandteile, insbesondere fasrige Bestandteile, der Fördermasse aufgrund von Scherwirkung oder Scherreißwirkung oder Schneidwirkung zerkleinert, zerrissen oder zerschnitten werden.
  • Es ist nun wenigstens ein oder jedes Gegenelement in ein Gewindeteil des Behandlungsrohres einschraubbar oder eingeschraubt ist. Dadurch können die Gegenelemente einerseits leicht ausgetauscht oder durch anders gestaltete Gegenelemente ersetzt werden und auch grundsätzlich unterschiedlich weit in den Behandlungsbereich eingeschraubt werden.
  • Insbesondere weisen wenigstens ein oder jedes Gegenelement ein Außengewinde und das zugehörige Gewindeteil am Behandlungsrohr ein korrespondierendes Innengewinde auf.
  • Insbesondere ist das wenigstens eine Gegenelement in unterschiedlichen Tiefen oder unterschiedlich weit nach innen auf die Drehachse zu in das zugehörige Gewindeteil einstellbar, insbesondere indem das Außengewinde am Gegenelement eine größere Gewindelänge aufweist als das Innengewinde am Gewindeteil, wobei insbesondere Kontermuttern zum Fixieren der Position vorgesehen sein können.
  • Im Allgemeinen weist wenigstens ein Gegenelement einen Schraubkopf auf zum Ansetzen eines Schraubwerkzeugs wie eines Schraubenschlüssels und als Anschlag auf dem Gewindeteil des Behandlungsrohres im maximal eingeschraubten Zustand des Gegenelements.
  • Ferner weist in einer Ausführungsform wenigstens ein Gegenelement cm zwischen die Behandlungselemente ragendes Bolzenteil auf, das insbesondere eine zylindrische Gestalt aufweist und vorzugsweise an seinem Ende, insbesondere kegelförmig, verjüngt ist. Das Außengewinde ist dann insbesondere zwischen dem Schraubkopf und dem Bolzenteil angeordnet.
  • Das Behandlungsrohr ist im Allgemeinen stromaufwärts bezogen auf die Förderrichtung der Fördermasse zur Schneckenpumpe angeordnet oder mit seinem Ausgang an den Eingang des Stators der Schneckenpumpe angeschlossen. Ferner weist das Behandlungsrohr im Allgemeinen wenigstens einen Einlass zum Zuführen von Fördermasse in den Behandlungsbereich auf.
  • Der Stator der Schneckenpumpe und das Behandlungsrohr sind insbesondere lösbar miteinander verbunden, wobei insbesondere die am Flansch des Ausgangsteils in dessen Befestigungsgewinden befestigbaren axialen Befestigungselemente zum axialen Befestigen von Ausgangsteil und Stator und Be handlungsrohr miteinander vorgesehen ist und das Behandlungsrohr Befestigungsgewindeteile für die axialen Befestigungselemente aufweist.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen weiter erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einer Schnittansicht,
  • 2 ein Ausgangsteil der Vorrichtung nach 1 in einer perspektivischen Ansicht,
  • 3 einen Schneckenrotor mit Räumelement der Vorrichtung gemäß 1 in einer perspektivischen Ansicht,
  • 4 den Schneckenrotor mit Räumelement nach 3 in dem Ausgangsteil gemäß 2 in einer perspektivischen Ansicht und
  • 5 ein Gegenelement der Vorrichtung nach 1 in einer perspektivischen Ansicht.
  • Einander entsprechende Teile und Größen sind in den 1 bis 5 mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Die Vorrichtung gemäß 1 umfasst eine Exzenter-Schneckenpumpe 2 zum Fördern einer Fördermasse M, insbesondere einer faserhaltigen Biomasse wie z. B. Gülle, in einer Förderrichtung F und einen in Förderrichtung F der Exzenter-Schneckenpumpe 2 nachfolgenden oder nachgeschalteten Ausgangsbereich 7. Die Exzenter-Schneckenpumpe 2 weist einen Stator 3 und einen darin exzentrisch um eine Drehachse A rotierenden ausgebildeten Schneckenrotor 5 auf. Der Stator 3 umläuft die Drehachse A und den Schneckenrotor 5 und umfasst eine Außenwandung 30 und ein an der Innenseite der Außenwandung 30 angeordnetes Innenwandteil 4. Das Innenwandteil 4 kann insbesondere als Einsatz oder Einlage oder als Beschichtung ausgebildet sein und umschließt einen schneckengangförmigen Förderkanal oder bildet, mit anderen Worten, den Stator der Exzenter-Schneckenpumpe 2. Bei Rotation des Schneckenrotors 5 bilden sich in der Förderrichtung F durchlaufende und abgedichtete Hohlräume 45 zwischen Schneckenrotor 5 einerseits und Stator oder Innenwandteil 4 andererseits, in denen die Fördermasse M durch den Stator 3 und dessen durch das Innenwandteil 4 gebildeten Förderkanal in der Förderrichtung F gefördert oder gepumpt wird. Für die Exzenter-Schneckenpumpe 2 können prinzipiell alle an sich bekannten Bauformen und Auslegungen verwendet werden.
  • Die Außenwandung 30 des Stators 3 und der Schneckenrotor 5 bestehen vorzugsweise jeweils aus Metall oder einer Metalllegierung, insbesondere einem Stahl. Das Innenwandteil 4 besteht insbesondere aus einem elastischen Material, insbesondere aus einem Elastomermaterial, einem Gummi oder einem auf Basis von Naturkautschuk und/oder Synthesekautschuk hergestellten, verschleißfesten Material, beispielsweise aus NR und/oder SBR oder einem darauf basierenden oder diese(s) enthaltenden Material. Das Innenwandteil 4 kann materialschlüssig mit der Außenwandung 30, beispielsweise durch Einvulkanisieren, verbunden sein.
  • Der im Innenwandteil 4 der Exzenter-Schneckenpumpe 2 gebildete Förderkanal mündet in der Förderrichtung F in einen Ausgangsbereich 7, der von einer zylindrischen Seitenwandung 72 umgeben ist und, in Förderrichtung F gesehen, an seiner Stirnseite mit einer kreisförmigen Stirnseitenwandung 71 abgeschlossen ist, die mit der Seitenwandung 72 außen verbunden ist. Dieser ansonsten abgeschlossene zylindrische Ausgangsbereich 7 ist über eine seitlich in der Seitenwandung 72 vorgesehene Auslassöffnung 73 mit einem Abführrohr 8 verbunden, durch das Fördermasse M, die durch die Auslassöffnung 73 aus dem Ausgangsbereich 7 austritt, abgeführt wird, wie mit dem dargestellten Pfeil angedeutet.
  • Bei homogenen oder wenig Grobbestandteile enthaltenden Mischungen oder Fördermassen M könnte die Masse problemlos aus der Auslassöffnung 73 austreten. Problematisch wird jedoch diese Konstruktion, wenn eine Fördermasse M mit groben Bestandteilen, beispielsweise Fasern oder anderen im Vergleich zum Ausgangsbereich 7 in ihren Abmessungen nicht vernachlässigbaren Bestandteilen verwendet wird. Hier kann es zu einem Festsetzen der Grobbestandteile der Fördermasse M, insbesondere der Fasern, in dem Ausgangsbereich 7 kommen und damit zu einer Verklumpung oder Verstopfung in dem Ausgangsbereich 7 und dessen Auslassöffnung 73.
  • Es ist nun in dem Ausgangsbereich 7 ein Räumelement 6 vorgesehen, das an dem stirnseitigen Ende des Schneckenrotors 5 befestigt ist, insbesondere angeschweißt ist. Das Räumelement 6 rotiert mit dem Schneckenrotor 5 exzentrisch um die Drehachse A mit und bewegt sich dabei periodisch umlaufend durch den Ausgangsbereich 7. Das Räumelement 6 räumt dadurch fortlaufend oder permanent den Ausgangsbereich 7 aus und drängt darin enthaltene Fördermasse M seitlich nach außen, d. h. von der Drehachse A weg, aus der seitlichen Auslassöffnung 73 in der Seitenwandung 72 hinaus.
  • Das Räumelement 6 weist dazu eine, im Förderbetrieb der Exzenter-Schneckenpumpe 2, in der Drehrichtung D um die Drehachse A zeigende Räumfläche 60 und eine entgegengesetzt zur Drehrichtung D zeigende rückseitige Fläche 63 sowie eine Stirnfläche 62 und zwei Längsflächen 61 und 64, die jeweils die Räumfläche 60 und die rückseitige Fläche 63 an den Rändern oder entsprechenden Kanten miteinander verbinden.
  • Die Räumfläche 60 und die rückseitige Fläche 63 sowie auch die Stirnfläche 62 und die Längsflächen 61 und 64 sind im dargestellten Ausführungsbeispiel eben oder als Flachseiten ausgebildet und dabei jeweils rechteckig, so dass das Räumelement 6 insgesamt eine längliche flache Quaderform aufweist. In dieser geometrisch einfachen Gestalt kann das Räumelement 6 insbesondere als Flachblechkörper ausgebildet sein oder einfach aus Flachblech hergestellt werden. Die Länge der Stirnfläche 62 entspricht der Breite B der Räumfläche 60 sowie der rückseitigen Fläche 63, während die Länge der Längsflächen 61 und 64 der Länge L der Räumfläche 60 und der rückseitigen Fläche 63 entspricht.
  • Die Länge L der Räumfläche 60 oder des Räumelements 6 ist nur geringfügig kleiner als die axiale Länge des Ausgangsbereichs 7. Zwischen der Stirnfläche 62 des Räumelements 6 und der Stirnwandung 71 des Ausgangsbereichs 7 im normalen Förderbetrieb ein kleiner Abstand a gebildet, der typischerweise zwischen 1 mm und 10 mm, insbesondere zwischen 1 mm und 5 mm liegt.
  • Auch radial zur Drehachse A gesehen ist zwischen dem Räumelement 6, insbesondere dessen radial außen liegender Längsseite 61, und der Seitenwandung 72 des Ausgangsbereichs 7 ein radialer Zwischenraum oder Zwischenspalt gebildet, der ebenfalls typischerweise ein radiales Spiel oder einen radiale Abmessung c aufweist, die zwischen 1 mm und 10 mm, insbesondere zwischen 1 mm und 5 mm liegt, und insbesondere gleich dem Abstand a sein kann.
  • Die Breite B des Räumelements 6 ist nun größer als die Hälfte des Durchmessers d des zylindrischen Ausgangsbereichs 7 bzw. dem Innendurchmesser von dessen zylindrischer Seitenwandung 72 gewählt. Somit ragt das Räumelement 6 und dessen Räumfläche 60 bei der exzentrischen Drehung um die Drehachse A immer mit einem Teilbereich, der der Differenz B – d/2 + c entspricht, über die Drehachse A hinaus oder überstreicht mehr als die Hälfte des Innenvolumens des Ausgangsbereichs 7, was die Räumwirkung deutlich verstärkt.
  • Typischerweise beträgt die Breite B des Räumelements 6 bzw. von dessen Räumfläche 60 wenigstens das 0,5-fache bis 0,75-fache (50% bis 75%), vorzugsweise zwischen dem 0,55-fachen und dem 0,70-fachen (55% bis 70%), des Durchmessers d des Ausgangsbereichs 7 und/oder ragt mit bis zu etwa 25% seiner Räumfläche 60 über die Drehachse A hinaus.
  • Entsprechend ist der nicht von der Räumfläche 60 bei der Drehung des Räumelements 6 überdeckte Volumenbereich oder der von dem Räumelement 6 durchwanderte im Längsschnitt, der die Drehachse A enthält, gese hene Bereich des Ausgangsbereichs typischerweise auf das 0,25-fache bis unter 0,5-fache des Durchmessers d oder Volumens des Ausgangsbereichs 7 begrenzt.
  • Der Durchmesser d des Ausgangsbereichs 7 liegt typischerweise zwischen 40 mm und 110 mm und die axiale Länge des Ausgangsbereichs 7 typischerweise zwischen 40 mm und 125 mm.
  • Die Dicke t des Räumelements 6 entsprechend der Bereite der Längsflächen 61 und 64 ist typischerweise zwischen 2 mm und 15 mm gewählt, während die Breite B des Räumelements 6 typischerweise zwischen 30 mm und 80 mm gewählt ist und die axiale Länge L des Räumelements 6 typischerweise zwischen 30 mm und 125 mm beträgt, jeweils abhängig von den Abmessungen des Ausgangsbereichs 7.
  • Die dargestellte Ausführung des Räumelements 6 lässt sich leicht mit einem Flacheisen realisieren, das an den Schneckenrotor 5 angeschweißt wird. Es sind jedoch auch andere Formen und Ausbildungen des Räumelements 6 möglich, insbesondere auch gewölbte oder gekrümmte Formen oder Formen und/oder Ausführungen mit wenigstens einer Stoß- oder Berührungskante zwischen der Räumfläche 60 und der rückseitigen Fläche 63 anstelle von Stirnfläche 62 und/oder Längsfläche 61 und 64. Außerdem können auch mehrere Räumelemente am Ende des Schneckenrotors 5 vorgesehen werden.
  • Der Ausgangsbereich 7 ist in der in 1, 2 und 4 dargestellten Ausführungsform in einem gesonderten Ausgangsteil 70, das bevorzugt als Stahlteil ausgebildet ist, ausgebildet, wobei das Ausgangsteil 70 neben der Seitenwandung 72 und Stirnwandung 71 des Ausgangsbereichs 7 einen die Seitenwandung 72 umlaufenden Flansch 74 aufweist.
  • Dieser Flansch 74 weist eine innere umlaufende Anlagefläche 76, die insbesondere ringförmig ausgestaltet ist, auf, an der eine zugehörige Stirnseite der Außenwandung 30 bzw. des Innenwandteils 4 der Exzenter-Schneckenpumpe 2 anliegt und abgedichtet ist.
  • Die von dem Flansch 74 oder Ausgangsbereich 7 abgewandte Stirnseite der Außenwandung 30 der Exzenter-Schneckenpumpe 2 liegt an einem Verbindungsflansch 39 dichtend an. An der gegenüberliegenden Seite des Verbindungsflansches 39 liegt nun die Stirnseite eines Behandlungsrohres 90 eines Behandlungsbereichs 9 dichtend an.
  • Die Verbindung zwischen Ausgangsteil 70 und Außenwandung 30 sowie Außenwandung 30 und Behandlungsrohr 90 über den Verbindungsflansch 39 wird über zwei Befestigungselemente 14 hergestellt, die parallel zur Drehachse A außen an dem Außenrohr 30 sowie dem Behandlungsrohr 90 entlang verlaufen und insbesondere als Langschrauben oder Spannstangen oder -bolzen ausgebildet sind. Ein Ende der Befestigungselemente 14 ist durch eine Durchführung 75 in dem Flansch 74 im Ausgangsteil 70 geführt und das andere Ende der Befestigungselemente 14 ist in einem zugehörigen Befestigungsteil 94 außen am Behandlungsrohr 90 gehalten oder befestigt, wobei mittels nicht näher bezeichneter Kontermuttern an den mit Gewinden versehenen Enden der Befestigungselemente 14 eine axiale Zugkraft von oder an den Befestigungselementen 14 zum Erzeugen einer Anlagekraft zum Abdichten ausgeübt wird.
  • In dem Behandlungsrohr 90 des Behandlungsbereichs 9 ist nun eine um die Drehachse A rotierende oder rotierbare Behandlungswelle 10 angeordnet, die mehrere radial von der Drehachse nach außen ragende oder gerichtete und axial zueinander versetzt angeordnete Behandlungselemente 11 aufweist.
  • In axiale Zwischenräume zwischen den Behandlungselementen 11 ragen nach innen auf die Drehachse A zu Gegenelemente 12, so dass im Bereich zwischen den Gegenelementen 12 und den Behandlungselementen 11 bei deren Umlauf um die Drehachse A ein mäanderförmiger Weg für die Fördermasse M mit verringertem Strömungsquerschnitt gebildet ist. Zwischen den Be handlungselementen 11 und den Gegenelementen 12 werden nun Grobbestandteile, insbesondere fasrige Bestandteile der Fördermasse M zerkleinert oder zerschreddert aufgrund der Scherwirkung oder Scherreißwirkung zwischen den rotierenden Behandlungselementen 11 und den Gegenelementen 12.
  • Die Behandlungselemente 11 können dazu zu den korrespondierenden Gegenelementen 12 gewandte Kanten aufweisen, beispielsweise indem sie im Schnitt dreieckförmig zulaufend ausgebildet sind, insbesondere im Anschluss an einen quader- oder rechteckförmigen Bereich, oder als eine Art Rotorblätter oder Schredderblätter ausgebildet sind. Die Behandlungselemente 11 können zugleich eine Mischfunktion zum Mischen der Fördermasse M und/oder eine Förderfunktion zum Fördern der Fördermasse M erfüllen, beispielsweise auch zur Drehachse A geneigt sein, um der Fördermasse M einen Schub nach vorne in der Förderrichtung F zu verleihen.
  • Die Gegenelemente 12 sind bevorzugt rund ausgebildet nach Art einer Schraube, wie in 5 gezeigt, wobei ein Schraubkopf 16 mit einem Vielkant zum Ansetzen eines Schraubenschlüssels und ein in den Behandlungsbereich zwischen die Behandlungselemente 11 ragender Bolzenteil 18 vorgesehen sind und unmittelbar im Anschluss an den Schraubkopf 16 zwischen dem Schraubkopf 16 und dem Bolzenteil 18 ein Außengewinde 17 am Umfang des Gegenelements 12 vorgesehen ist. Der Bolzenteil 18 weist eine zylindrische Gestalt auf und ist an seinem Ende als Einführhilfe verjüngt, insbesondere in einer kegelform.
  • Die einzelnen Gegenelemente 12 werden nun in zugehörige Gewindeteile 92 an der Außenseite des Behandlungsrohres 90 eingeschraubt, wobei der Schraubkopf 16 auf dem Gewindeteil 92 im eingeschraubten Zustand aufsetzt oder anliegt. Die Gewindeteile 92 sind bevorzugt an dem Behandlungsrohr 90 angeschweißt oder auch einstückig daran ausgebildet durch Auskragungen oder einen Tiefziehprozess. Es können axial zur Drehachse A gesehen mehrere Gegenelemente 12 zwischen zugehörigen Behandlungselemen ten 11 angeordnet sein und auch in Umfangsrichtung gesehen mehrere Gegenelemente 12 vorgesehen sein, die bevorzugt um einen gleichen Winkel um die Drehachse A zueinander versetzt sind.
  • In Strömungsrichtung vor dem mit den Behandlungselementen 11 und den Gegenelementen 12 versehenen Behandlungsbereich 9 ist ein seitlicher Einlass 95 im Behandlungsrohr 90 vorgesehen, in den ein Zuführrohr 13 für die Fördermasse M mündet. In Verlängerung der Drehachse A ist die Behandlungswelle 10 mit einem nicht dargestellten Drehantrieb verbunden.
  • An dem Ausgang des Behandlungsbereichs 9, der in den Eingangsbereich der Exzenterschneckenpumpe 2 mündet, sind die Behandlungswelle 10 und der Schneckenrotor 5 der Exzenter-Schneckenpumpe 2 miteinander drehgekoppelt, beispielsweise durch eine form- und/oder kraftschlüssige Verbindung. Im dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Schneckenrotor 5 ein Kupplungsteil 50 auf mit einer Kupplungsnut 51, in die ein entsprechender Kupplungsvorsprung 15 der Behandlungswelle 10 formschlüssig eingreift, so dass bei Drehung der Behandlungswelle 10 über den nicht dargestellten Drehantrieb sich der Schneckenrotor 5 um die Drehachse A exzentrisch mit der Behandlungswelle 10 mitdreht. Diese formschlüssige Verbindung über Kupplungsvorsprung 15 und Kupplungsnut 51 ist axial durch Auseinanderbewegen von Schneckenrotor 5 und Behandlungswelle 10 bei Auseinanderbauen der Komponenten nach Lösen der Befestigungselemente 14 lösbar.
  • Mitunter kann es erforderlich sein, die gesamte aus Schneckenrotor 5 und Behandlungswelle 10 bestehende Drehanordnung über den Drehantrieb in hin zur Drehrichtung D entgegensetzter Richtung rückwärts zu drehen, beispielweise zum Reinigen. In diesem Fall würden die axial nach vorne gerichteten Kräfte auf den Schneckenrotor 5 dazu führen, dass dieser sich aus der Verbindung seiner Kupplungsnut 51 mit dem Kupplungsvorsprung 15 der Behandlungswelle 10 lösen könnte, indem er nach vorne wandert. Aus diesem Grund ist der Abstand a zwischen der Stirnfläche 62 des Räumelements 6 und der Stirnwandung 71 des Ausgangsbereichs 7 so klein gewählt, dass er kleiner ist als die axiale Eingriffslänge des Kupplungsvorsprungs 15 in der Kupplungsnut 51 und sich somit die Verbindung zwischen Kupplungsvorsprung 15 und Kupplungsnut 51 nicht lösen kann, sondern das Räumelement 6 sich an der Stirnwandung 71 abstützt und damit den Schneckenrotor 5 abstützt und sich drehend an der Stirnwandung 71 entlang bewegt. Das Räumelement 6 hat also auch bevorzugt eine Stützfunktion im Rückwärtsbetrieb oder Rücklauf der Exzenter-Schneckenpumpe 2.
  • Eine solche Stützfunktion ist allerdings zumindest dann nicht erforderlich, wenn eine feste axiale Verbindung zwischen dem Schneckenrotor 5 und der Behandlungswelle 10 verwirklicht ist, beispielsweise eine einstückige Ausbildung oder eine feste, beispielsweise materialschlüssige Verbindung.
  • Außerdem kann auch die Außenrohrwandung 30 der Exzenter-Schneckenpumpe 2 mit der Seitenwandung 72 des Ausgangsbereichs 7 einstückig ausgebildet sein und/oder mit dem Behandlungsrohr 90 einstückig ausgebildet sein. Die gezeigte Ausführung mit mehreren Teilen lässt sich jedoch leichter demontieren.
  • 2
    Exzenter-Schneckenpumpe
    3
    Stator
    4
    Innenwandteil
    5
    Schneckenrotor
    6
    Räumelement
    7
    Ausgangsbereich
    8
    Abführrohr
    9
    Behandlungsrohr
    10
    Behandlungswelle
    11
    Behandlungselement
    12
    Gegenelement
    13
    Zuführrohr
    14
    Befestigungselement
    15
    Kupplungsvorsprung
    16
    Schraubkopf
    17
    Außengewinde
    18
    Bolzenteil
    30
    Außenwandung
    45
    Hohlraum
    50
    Kupplungsteil
    51
    Kupplungsnut
    60
    Flachseite
    61
    Längsseite
    62
    Stirnseite
    70
    Ausgangsteil
    73
    Auslassöffnung
    74
    Flansch
    75
    Durchführung
    76
    Dichtflansch
    90
    Behandlungsrohr
    91
    Öffnung
    92
    Gewindeteil
    94
    Befestigungsteil
    95
    Einlass
    A
    Drehachse
    B
    Breite
    L
    Länge
    D
    Drehsinn
    F
    Förderrichtung
    M
    Fördermasse
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 202004013260 U1 [0003]
    • - EP 1721717 A1 [0004]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - http://de.wikipedia.org/wiki/Exzenterschneckenpumpe [0002]

Claims (35)

  1. Vorrichtung zum Fördern einer fließfähigen Fördermasse, insbesondere einer faserhaltigen Biomasse wie beispielsweise Gülle, umfassend a) eine Schneckenpumpe (2) mit einem Stator (3) und mit einem in dem Stator um eine Drehachse (A) rotierenden oder rotierbaren Schneckenrotor (5), wobei die Schneckenpumpe bei Rotation des Schneckenrotors in einem Förderdrehsinn (D) die Fördermasse (M) in einer Förderrichtung (F) durch den Stator fördert, b) einen in Förderrichtung nach dem Stator der Schneckenpumpe angeordneten Ausgangsbereich (7) mit b1) einer geschlossenen Stirnwandung (71) an der axial zur Drehachse oder in Förderrichtung von der Schneckenpumpe abgewandten Stirnseite und b2) einer die Drehachse umlaufenden Seitenwandung (72) sowie mit b3) wenigstens einer seitlichen Auslassöffnung (73) in der Seitenwandung zum Auslassen der Fördermasse aus dem Ausgangsbereich, und ferner umfassend c) wenigstens ein mit dem Schneckenrotor mit rotierendes oder mit rotierbares Räumelement (6) zum Räumen von im Ausgangsbereich befindlicher Fördermasse aus dem Ausgangsbereich durch Herausdrängen der Fördermasse aus dem Ausgangsbereich von der Drehachse gesehen nach außen durch die wenigstens eine seitliche Auslassöffnung.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Schneckenpumpe eine Exzenter-Schneckenpumpe (2) ist und das Räumelement (6) mit dem Schneckenrotor (5) der Exzenter-Schneckenpumpe (2) exzentrisch um die Drehachse (A) mitrotiert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2 mit einer Welle (10), die mit dem Schneckenrotor der Schneckenpumpe drehfest oder mitrotierbar verbunden oder verbindbar ist, und mit einem Drehantrieb, der mit der Welle gekoppelt oder koppelbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, bei der die Welle und der Schneckenrotor lösbar miteinander und/oder über eine formschlüssige Verbindung und/oder über eine Steckverbindung (15, 51) verbunden oder verbindbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder Anspruch 4, bei der die Welle mit dem Schneckenrotor über axial zur Drehachse in Eingriff oder außer Eingriff bringbare Verbindungsmittel (15, 51), insbesondere Kupplung, verbunden oder verbindbar ist.
  6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das wenigstens eine Räumelement bei einer Rotation des Schneckenrotors in einem zum Förderdrehsinn entgegengesetzten Drehsinn den Schneckenrotor gegen die Stirnwandung (71) des Ausgangsbereichs axial zur Drehachse abstützt.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6 und Anspruch 5, bei der ein Abstand (a) des Räumelements zur Stirnwandung (71) des Ausgangsbereichs bei einer Rotation des Schneckenrotors und des Räumelements in dem Förderdrehsinn kleiner ist als ein axialer Eingriffsweg der axial zur Drehachse in Eingriff oder außer Eingriff bringbaren Verbindungsmittel (15, 51), insbesondere Kupplung, und/oder zwischen 1 mm und 10 mm, insbesondere zwischen 1 mm und 5 mm, liegt.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 2, bei der das Räumelement an dem Schneckenrotor unlösbar, insbesondere materialschlüssig, befestigt ist oder einstückig mit dem Schneckenrotor ausgebildet ist oder oder aus einem gemeinsamen Rohling oder in einem gemeinsamen Formprozess mit dem Schneckenrotor erzeugt ist.
  9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der die Seitenwandung (72) des Ausgangsbereichs (7) im Wesentlichen zylind risch ausgebildet ist und die Stirnwandung (71) im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet ist.
  10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das wenigstens eine Räumelement eine in Förderdrehsinn (D) gerichtete oder zeigende Räumfläche (60) aufweist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, bei der das Räumelement eine, von der Räumfläche abgewandte, entgegengesetzt zum Förderdrehsinn gerichtete oder zeigende rückseitige Fläche (63) aufweist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10 und Anspruch 11, bei der das Räumelement eine axial zur Drehachse nach vorne zeigende Stirnfläche (62) und/oder wenigstens eine, vorzugsweise zwei, Längsfläche(n) (61, 64) aufweist, die jeweils die Räumfläche (60) und die rückseitige Fläche (63) an den Rändern miteinander verbinden.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei der die Räumfläche (60) und/oder die rückseitige Fläche (63) und/oder die Stirnfläche (62) und/oder die Längsfläche(n) (61, 64) flach und/oder rechteckig ausgebildet sind oder ist.
  14. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Räumelement eine Quaderform aufweist und/oder als Flachblechkörper hergestellt ist.
  15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der nach außen bezogen auf die Drehachse gesehen zwischen dem Räumelement (6) und der Seitenwandung (72) des Ausgangsbereichs (7) ein Zwischenspalt gebildet ist, der insbesondere zwischen 1 mm und 10 mm, insbesondere zwischen 1 mm und 5 mm, beträgt.
  16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine senkrecht oder radial zur Drehachse gemessene Breite (B) des Räumelements (6) oder dessen Räumfläche größer als die Hälfte der senkrecht oder radial zur Drehachse gemessenen Abmessung des Ausgangsbereichs (7) oder des Innendurchmessers (d) der Seitenwandung (72) des Ausgangsbereichs ist.
  17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der senkrecht oder radial zur Drehachse gemessene Breite (B) des Räumelements (6) oder dessen Räumfläche zwischen dem 0,5-fachen und dem 0,75-fachen der senkrecht oder radial zur Drehachse gemessenen Abmessung des Ausgangsbereichs (7) oder des Innendurchmessers (d) der Seitenwandung (72) des Ausgangsbereichs beträgt.
  18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der eine senkrecht oder radial zur Drehachse gemessene Breite (B) des Räumelements (6) oder dessen Räumfläche zwischen 30 mm und 80 mm gewählt ist.
  19. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der das Räumelements (6) oder dessen Räumfläche zwischen dem 0,5-fachen und dem 0,75-fachen des Volumens des Ausgangsbereichs (7) bei der Drehung um die Drehachse durchläuft oder überstreicht.
  20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der an die oder jede seitlich in der Seitenwandung vorgesehene Auslassöffnung (73) ein Abführrohr (8) zum Abführen der aus der Auslassöffnung 73 austretenden Fördermasse angeschlossen ist.
  21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei der der Ausgangsbereich (7) in einem gesonderten Ausgangsteil (70) ausgebildet ist, wobei das Ausgangsteil (70) die Seitenwandung (72) und Stirnwandung (71) des Ausgangsbereichs (7) bildet und vorzugsweise dar über hinaus einen die Seitenwandung (72) umlaufenden Flansch (74) aufweist mit einer umlaufenden Anlagefläche (76) für eine Wandung (30, 4) des Stators (3) der Schneckenpumpe (2).
  22. Vorrichtung nach Anspruch 21, bei der der Flansch (74) des Ausgangsteils (70) Durchführungen (75) für axiale Befestigungselemente (14) zum axialen Befestigen von Ausgangsteil (70) und Stator (3) aufweist.
  23. Vorrichtung zum Fördern einer fließfähigen Fördermasse, insbesondere einer faserhaltigen Biomasse wie beispielsweise Gülle, mit einer um eine Drehachse (A) drehbaren oder drehenden Behandlungswelle (10) zum Behandeln der Fördermasse, wobei die Behandlungswelle (10) in einem Behandlungsrohr (90) angeordnet ist und in einem Behandlungsbereich (9) mehrere nach außen von der Drehachse weg ragende und axial zur Drehachse voneinander beabstandete Behandlungselemente (11) aufweist, und wobei im Behandlungsbereich (9) in wenigstens einen oder jeden axialen Zwischenraum zwischen zwei axial beabstandeten Behandlungselementen (11) der Behandlungswelle (10) nach innen auf die Drehachse zu wenigstens ein Gegenelement (12) ragt, wobei die Behandlungselemente und das oder die Gegenelemente so zusammenwirken, dass Grobbestandteile, insbesondere fasrige Bestandteile, der Fördermasse (M) aufgrund von Scherwirkung oder Scherreißwirkung oder Schneidwirkung zerkleinert, zerrissen oder zerschnitten werden, wobei ferner wenigstens ein oder jedes Gegenelement (12) in ein Gewindeteil (92) des Behandlungsrohres (9) einschraubbar oder eingeschraubt ist.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 23, bei der wenigstens ein oder jedes Gegenelement (12) ein Außengewinde (17) aufweist und das zugehörige Gewindeteil (92) am Behandlungsrohr (9) ein entsprechendes Innengewinde aufweist.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 23 oder Anspruch 24, bei der das wenigstens eine Gegenelement in unterschiedlichen Tiefen oder unterschiedlich weit nach innen auf die Drehachse zu in das zugehörige Gewindeteil einschraubbar ist oder bei der das Außengewinde am Gegenelement eine größere Gewindelänge aufweist als das Innengewinde am Gewindeteil.
  26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 25, bei der wenigstens ein Gegenelement einen Schraubkopf (16) aufweist, der im maximal eingeschraubten Zustand auf dem Gewindeteil des Behandlungsrohres von außen anschlägt oder aufliegt.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 26, bei der wenigstens ein Gegenelement einen zwischen die Behandlungselemente (11) ragenden Bolzenteil (18) aufweist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, bei der der Bolzenteil (18) eine zylindrische Gestalt aufweist und vorzugsweise an seinem Ende, insbesondere kegelförmig, verjüngt ist.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 27 oder 28 und Anspruch 24, bei der das Außengewinde (17) zwischen dem Schraubkopf und dem Bolzenteil angeordnet ist.
  30. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder einem der auf Anspruch 3 rückbezogenen Ansprüche, bei der die Welle eine um eine Drehachse (A) drehbare oder drehende Behandlungswelle (10) zum Behandeln der Fördermasse ist, wobei die Behandlungswelle (10) in einem Behandlungsrohr (90) angeordnet ist und in einem Behandlungsbereich (9) mehrere nach außen von der Drehachse weg ragende und axial zur Drehachse voneinander beabstandete Behandlungselemente (11) aufweist.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 23 bis 29 und Anspruch 3 oder einem der auf Anspruch 3 rückbezogenen Ansprüche, bei der die Behandlungswelle (10) die mit dem Drehantrieb und dem Schneckenrotor gekoppelte Welle ist.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 31, bei der das Behandlungsrohr (90) ist stromaufwärts bezogen auf die Förderrichtung der Fördermasse zur Schneckenpumpe angeordnet ist oder mit seinem Ausgang an den Eingang des Stators (3) der Schneckenpumpe (2) angeschlossen ist.
  33. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 30 bis 32, bei der das Behandlungsrohr (90) wenigstens einen Einlass (95) zum Zuführen von Fördermasse (M) in den Behandlungsbereich (9) aufweist.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 31 bis 33, bei der der Stator (3) der Schneckenpumpe und das Behandlungsrohr (90) lösbar miteinander verbunden sind.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 34 und Anspruch 22, bei der die am Flansch (74) des Ausgangsteils (70) in dessen Befestigungsgewinden (75) befestigbaren axialen Befestigungselemente zum axialen Befestigen von Ausgangsteil (70) und Stator (3) und Behandlungsrohr (90) vorgesehen sind und das Behandlungsrohr (90) Befestigungsgewindeteile (94) für die axialen Befestigungselemente (14) aufweist.
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