DE1963792A1 - Schutzverkleidung fuer aus einem Dach herausragende Lueftungsrohre od.dgl. - Google Patents

Schutzverkleidung fuer aus einem Dach herausragende Lueftungsrohre od.dgl.

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DE1963792A1
DE1963792A1 DE19691963792 DE1963792A DE1963792A1 DE 1963792 A1 DE1963792 A1 DE 1963792A1 DE 19691963792 DE19691963792 DE 19691963792 DE 1963792 A DE1963792 A DE 1963792A DE 1963792 A1 DE1963792 A1 DE 1963792A1
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roof
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DE19691963792
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Nievelt Frank Julius
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NIEVELT FRANK JULIUS
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NIEVELT FRANK JULIUS
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D13/00Special arrangements or devices in connection with roof coverings; Protection against birds; Roof drainage ; Sky-lights
    • E04D13/14Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof
    • E04D13/147Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs
    • E04D13/1473Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof
    • E04D13/1476Junctions of roof sheathings to chimneys or other parts extending above the roof specially adapted for inclined roofs specially adapted to the cross-section of the parts extending above the roof wherein the parts extending above the roof have a generally circular cross-section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Rigid Pipes And Flexible Pipes (AREA)

Description

  • Schutzverkleidung für aus einem Dach herausragende Lüftungsrohre od.dgl.
  • die Erfindung betrifft eire Schutzverkleidung für aus einem Dach herausragende Lüftungsrohre od.dgl.
  • Für die verschiedensten Zwecke, insbesondere bei verschiedenen Installationen ist es häufig notwendig, Entlüftungsrohre durch das tach nach außen zu führen. Derartige Entliiftungsrohre und ihre Durchführungen sind in verschiedenen Formen bekannt. Sie e bestehen jedoch häufig aus einem Metaligrundkörper, der auf dem Dach in einer Weise befestigt wird, daß er an der Durchführungsstelle eine ausreichende Abdichtung sicherstellt. Der Metallgrundkörper weist einen aufrechten Kragen auf, der einen ausreichend großen Durchmesser besitzt, um ein Entlüftungsrohr hindurchzuführen. Zwischen dem Kragen und dem durchgeführten Rohr wird ein entsprechende Dichtung eingebracht. Der Kragen ist mit der Grundplatte häufig durch einen domförmigen Übergangsabschnitt verbunden. Derartige Konstruktionen sind allgemein bekannt und zeigen nach der Montage die erforderliche Dichtigkeit. Die Erfahrung zeigt iedoch, daß nach längerem AJebrauch die Dichtung oder andere zeile der Konstruktion Beschädigungen oder Risse zeigen, durch die das Regenwasser hindurchlecken kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schutzverkleidung der eingangs näher bezeichneten Art zu schaffen, we].che einfach und billig in der Herstellung ist, keinerlei Wartung bedarf und auch einer sehr lange Zeiten eine zuverlässige Abdichtung der Durchführung von Entlüftungsrohren durch den am Dach befestigten Metallgrundkörper gewährleistet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelost durch einen äußeren zylindrischen Mantel, dessen eines Ende nach innen umgelegt ist und in einen inneren Zylinder übergeht, der sich mit einem zur Aufnahme des Lüftungsrohres ausreichenden radialen abstand koaxial zum äußeren Mantel erstreckt, und zwar über eine Tänpe, die merklich größer als der Außendurchmesser des äußeren Mantels ist, an dessen anderem Ende ein sich nach außen erweiternder Mantelabschnitt anschließt. Die neue Schutzverkleidung läßt sich auf einfache, billige Weise herstellen insbesondere dann, wenn sie aus Kunststoff besteht. Sie läßt sich ohne Schwierigkeit auf die üblichen Entlüftungsrohre und Grundkörper aufschieben und gewährleistet, daß das Rohr nicht nur auf seiner Innenseite und an seiner freien Kante, sondern auch an der Außenseite und insbesondere an der Durchführungsstelle durch den Grundkörper gegen Einflüsse von außen zuverlässig geschützt ist. Dichtungsechäden an der Durchführungsstelle können sich nicht mehr mitwirken, dn die Dichtungsstelle selber durch den sich erweiternder Teil der Verkleidung abgedeckt und geschützt ist.
  • Die Erfindung wird rachfolgend anhand schematischer Zeichrungen an zwei Ausführungsbeispielen näher erläntert.
  • Fig.1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine übliche Durchführung eines Entlüftungsrohres durch einen Grundkörper, der am Dach befestigt ist, sowie eine Schutzverkleidung fiir ein solches Rohr gemäß der Erfindung in einer Stellung unmittelbar vor dem Aufsetzen auf das Entlüftungsrohr.
  • Fig.2 ist ein senkrechter Schnitt durch die Konstruktion nach Fig.1, wobei die Schutzverkleidung in der aufgebrachten Stellung wiedergegeben ist.
  • Fig.3 ist ein horizontaler Schnitt durch das Entlüftungsrohr und die aufgebrachte Verkleidung entlang der Schnittlinie 3-3 nach F5Lg.2.
  • Fi.4 ist ein ärnlicher Schnitt in einer anderen Ebene, welche der Schnittlinie 4-4 in Fig.2 entspricht.
  • Fig.5 zeigt in Seitenansicht ein weitergebildetes Ausführungsbeispiel der Sehutzverkleidung gemäß der Erfindung, während Fig.6 ein Längsschnitt durch ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel ist.
  • In Fig.l ist mit der Bezugsziffer 10 eine Schutzverkleidung gemäß der Erfindung in perspektivischer Ansicht wiedergegeben, und zwar in einer Stellung, unmittelbar bevor sie an dem Lüftungsrohr 11 angebracht wird, welches nach oben von einem Dach 12 vop springt. Das Lüftungsrohr 11 ist normalerweise in Standardgrößen hergestellt, die durch den Innendurchmesser gekennzeichnet sind.
  • Es ist selbstversterdlich notwendig, daß die Schutzverkleidung gemäß der Erfindung in einer Größe hergestellt wird, welche der besonderen Größe eines Standardlüftungsrohres angepaßt ist. In der Regel ragt das Liiftungsrohr durch einen Kragen 13 eines Metallgrundkbrpers 14, der unterhalb der Dachpfannen oder Sehindeln 19 des Rohres in einer solchen Weise auf der Dachkonstruktion befestigt ist, daß eine Abdichtung an dieser Stelle gewährleistet ist. Der innere Durchmesser 16 des Kragens 13 ist um ein aureichendes Maß großer als der Außendurchmesser des Rohres 11, um etwaige Größentoleranzen bzw. Abweichungen bei der Montage des Grundkörpers auf dem Dach ausgleichen. zu können. Zwischen dem Lüftungsrohr und dem Innendurchmesser des Kragens ist normalerweise eine Abdichtung 17 oder ein Zement oder dgl. angebracht.
  • Der Grundkörper 14 weist eine flache, rechteckförmige Platte auf, welche auf der Dachkonstruktion auf liegt. Von dem rechteckförmigen Plattenkörper geht ein Verbindungssttick aus, welches domförmiN ausgebildet 7xnd mit 34 bezeichnet ist. Die Wand des domförmigen Verbindungsstückes verlhiift gekrSimmt nach oben bis sie den Kragen 13 schneidet, wobei die gekrümmte, konvexe Oberfläche mit 18 bezeichnet ist. Der Krttmmungsradius des domförmigen Übergangsabschnittes ist im vorderen Abschnitt 19 unterhalb des Kragens anders als am rtickwärtigen Abschnitt 20 und den beiden Seitenahsehnitten 21. Die Konstruktion des Grundkörpers ist soweit sie bisher beschrieben wurde, bekannt.
  • Die Schutzverkleidung 10 ist vorzugsweise aus einem nicht-metalwischen Material hergestellt, das leicht in seine endgiiltige Form gegossen oder geformt werden kann. Der äußere Teil der Schutzverkleidung besteht aus einem zylindrischen Mantel 22, der sich über einen größeren Teil der Gesamtlänge erstreckt und an seirem einen Ende in einen nach außen sich erweiternden Schfirzenabschnitt 23 Ubergeht. Weiterhin umfaßt die Schutzverkleidung einer inneren Zylinder 24, der sich von dem umgelegten anderen oberen Ende 25 des äußeren Mantels über eine Länge konzentrisch zu dem äußeren Mantel erstreckt, wel.che größer ist als der äußere Durchmesser des äußeren Mantels 22. Das untere Ende 26 des inneren Zylinders liegt im nennenswerten Abstand oberhalb einer Linie 27, we]che den uebergang zwischen dem zylindrischen Mantel und dem sich erweiternden Mantelabschnitt bildet.
  • Der innere zylindrische Teil weist einen radialen Abstand gegenüber dem äußeren Mantel auf, so daß ein ringförmiger Raum entsteht, der ausreicht, um ein übliches Entlüftungsrohr 11 zwischein Zylinder und äußerem Mantel aufzunehmen. Im Bereich der Übergangsstelle 27 zwischen zylindrischem Mantel und sich erweiterndem Mantelabschnitt 23 sind in Umfangsrichtung verteilte, nach innen vorspringende Ansätze 29 (vergl, Fig.2 und Fig.4) vorgesehen, die vor allem die Herstellung der Schutzverkleidung.
  • erleichtern, indem sie dazu verwendet werden können, nach der Ausformung der Schutzverkleidung den geformten Gegenstand aus der Form auszustoßen.
  • Aus Fig.9 geht hervor, daß das untere Ende oder der sich erweiternde Mantelabsehnitt der Schutzverkleidung eine freie Kante 30 aufweist, die unter einem vorbestimmten Winkel zur Längsachse der Verkleidung verläuft. Dieser Winkel entspricht dem meist gebräuchlichen Neigungswinkel von Dächern, an denen die Schutzverkleidung in Verbindung mit Entlüftungsrohren angebracht werden soll. Um zu ermöglirhen, daß die Schutzverkleidung fiir Dächer mit verschiedener Dachneigung verwendet werden kann, sind an dem sich erweiternden Mantelabschnitt 23 eine Reihe von Markierungs-, insbesondere Kerblinien oder Schwächungslinien vorgesehen, die mit 31, 72 bzw. 33 bezeichnet sind. Der Winkel der Linie 31 entspricht beispielsweise einem Dachwinkel zwischer 20° und 29°, der der Linie 32 einem Winkel zwischen 30° und 400, während die Linie 33 einem weiteren Winkel entspricht.
  • F,s ist ersichtlich, daß dann, wenn dip Schutzverkleidung a1tf das Entlüftungsrohr aufgebracht ist, die untere freie Kante 30 des sich erweiternden Mantel- oder Schürzerabschrittes 23 so ausoebildet ist, daß sie den domförmig gekrümmten Verbindungsabschnitt 34 des Grundkörpers 14 herfibrt und zwar entlang einer geschlossenen I,inie, die oberhalb der flachen Befest,iEungsnlatte liegt.
  • Da die Krümmung des Verbindungsabschnittes 34 des Grundkörpers etwas unregelmäßig verläuft, ist es vorteilhaft, wenn die Schutzverkleidung flexibel ist, um den gewünschten engen Sitz zu erhalten. Diese Flexibilität wird erhalten aufgrund des Materials, das zur Herstellung der Schutzverkleidung verwendet wird und aufgrund der Tatssche, daß die Wände des Schürzenabschnittes dünn genug gehalten sind, um ein Ausbiegen des Schürzenabschnittes zur genauen Anpassung an alle Unregelmäßigkeiten des domförmigen Verbindungsabschrittes 34 zu gestatten.
  • Die Schutzverkleidung kann aus verschiedenen Materialien hergestellt sein. Vorzugsweise besteht jedoch die Schutzverkleidung aus einem Kunststoffmaterial, das durch Injektionformen bearbeitet werden kann. Ein besonders geeignetes Material hierfür ist ein Polypropylen-Kunststoff. z.B. ein Polyropylen-Copolymer, welchem Ultrsviolett-Stabilisierungsmittel zugefügt sind. Dieses Material bildet einen wetterfesten, schlagfesten und halb-flexiblen Körner, der leicht an der freien Karte des Schürzenabschnittes Baarbeitet werden kann, um die notwendige Anpassung an den Dachneigungswinkel zu erhalten. Die Schutzverkleidung kann hergestellt werden auf einer Injektionsformmaschine unter einem Druck von etwa 1000 t und bei einer Temperatur von etwa 26O0C. In manchen Fallen kann es vrwiinseht sein, daß dns Polynronylen ein Material enthalt, das i}'.m eine Goldfarbe verleiht.
  • Die erfindungsgemäße Schutzverkleidung ist auf keine bestimmten Größen der Entlüftungsrohre besehränkt. Als Beispiel sei auf ein Entlüftungsrohr mit einem Innendurchmesser von etwa 7,5 cm verwiesen, welches normalerweise mit einem Metallgrundkörper verwendet wird, dessen plattenförmiger Abschnitt eine Breite von etwa 28 cm und eine Länge von etwa 30 cm besitzt. Der Innen durchmesser des Kragens 13 beträgt bierbei etwa 8 cm, während 5J.c'h der Kragen oberhalb des flachen Abschnittes im Bereich der vertikalen Achse über einen Bereich von etws 6 cm erstreckt. Der Abstand von der vorderen Schnittlinie 35 mit dem Kragen beträgt etwa 7.5 cm, während der Abstand vom Krager zu den Seiten- und oberen Schnittlinien etwa 2,5 cm beträgt. Die obigen Zahlen gehen einen gebräuchlichen Typ eines Grundkörpers fiir ein Rohr mit innerem Durchmesser von 7,5 cm wieder. Wenn Rohre von größerem Durchmesser verwendet werden, muß. der Grundkörper in seinen Abmessungen entsprechend größer gehalten werden.
  • Die Schutzverkleidung gemäß der vorliegenden Erfindung würde bei dem zuvor beschriebenen Beispiel eine Länge von etwa 35cm aufweisen, während der zylindrische Abschnitt einen äußerer Durchmesser von etwa q cm und einen inneren Durchmesser von etwa 6 cm besitzt. Die Wanddicke beträgt durchgehend etwa 1,5 mm, während die obere Abschlußkante 25 eine Dicke von etwa 12 mm besitzt.
  • Wie zuvor schon festgestellt, erstreckt sich der innere Zylinder 24 vom oberen Ende 25 über eine Länge, die wesentlich größer als der äußere Durchmesser des äußeren Mantels 22 ist, was deutlich aus Fig.2 hervorgeht.
  • Die Schutzverkleidung, wie sie zuvor beschrieben worden ist, kann bei Entlüftungsrohren verwendet werden, die sich vom Kragen aus über eine Länge zwischen etwa 5 cm und 33 cm erstrecken. Die Schutzverkleidung muß entsprechend größer gehalten werden. wenn sie fiir ein Entlüftungsrohr von größerem Durchmesser verwendet werden soll.
  • Die Schutzverkleidung gemäß der Erfindung weist verschiedene Vorteile über die bisher verwendeten Konstruktionen auf, die von erheblicher praktischer Bedeutung sind. Unter diesen Vorteilen sind vor allem die folgenden hervorzuheben : Die Schutzverkleidung kann mit sehr geringer Kosten in der Massenherstellung fabriziert werden. Das Material ist flexibel und @aßt sich Unregelmäßigkeiten am Entlüftungsrohr oder am Grundkörner gut an. Der innere zylindrische Körper 24 gleitet leicht in das Entlüftungsrohr hinein, während der äußere Mantelabschnitt sich nach unten, in Richtung auf den Kragen bzw. das Befestigungsblech erstreckt und das Metall gegen die Witterungseinflüsse und gegen Rosten schützt. Die vorliegende Konstruktion läßt sich leicht anbringen und kann durch entsprechende Colorierung jede gewünschte Farbe erhalten, wobei diese nicht netwendigerweise durch Streichen aufgebracht werden muß. Aufgrund der Natur des Materials der Schutzverkleidung bildet diese einer Isolator gegen Blitzeinwirkung. Weiterhin ist die ganze Konstruktion rostsicher und widerständig gegen alle Wetterbeeinflussungen und Wetterbedingungen. Die Schutzverkleidung schützt das Entlüftungsrohr und den zugehörigen Metallgrundkörper gegen Durchlecken iind verhindert dauerhaft, daß Regenwasser in eine defekte Dichtung zwischen Rohr und Grundkörper eindringen kann.
  • Falls gewünscht, können in dem Kunststoffmaterial der Schutzverkleidung Goldplättchen aufgenommen werden, welche der Schutzverkleidung eine Goldfarbe verleiben, insbesondere aber ultraviolette Strahlen abweisen. Es ist noch besonders darauf hinzuweisen, daß die Herstellung der neuen Schutzverkleidung aus einem Material mit entsprechenden Abmessungen zu einer rn)sreichenden Flexibilität ffihrt, um zu veranlassen, daß die Schutzverkleidung sich gleichmäßig an Lüftungsrohre und Grundkörper anlegt, welche eine unregelmäßige äußere Gestalt aufweisen oder aufgrund unterschieldicher Wanddicke oder aus anderen Gründen unrund oder exzentrisch ausgebildet sind. Der sich erweiternde Mantelabschnitt weist Kerblinien oder Schwächungslinien auf, welche unter unterschiedlichen Winkeln verlaufen, um das Anpassen der Neigungsebene der unteren Kante dieses Mantelabschnittes an die Neigung des Daches zu erleichtern. Das Anpassen kann leicht mit einem Messer vorgenommen werden.
  • In Fig.6 ist ein abgewandeltes Ausführungsbeispiel wiedergegeben, welches sich besonders in solchen Fellen eignet, in denen das Lüftungsrohr eine große Länge besitzt. Bei diesem abgewandelten Aus fiihrungsbei soiel ist der äußere Mantel der Schutzverkl eidung aus zwei Teilen hergestellt und zwar einem oberen Teil 1 10a und einem unteren Teil 10b. Der untere Teil ist nahezll identisch mit dem Mantel, der in Fig.2 gezeigt ist. Hierzu erstreckt sich der äußere zylindrische Mantel 22 von dem nach allßen sich erweiternden Schürzenabschnitt 23 nach oben und zwar über eine kürzere Länge als bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig.2. Der Mantel endet in einer freier Kante 22b. Der obere Abschnitt 10a weist einen äußeren zvlirdri.schen Mantelabschnitt 22 auf, der einen etwas größeren Durchmesser als der untere Abschnitt 22 besitzt. an daß die beiden Teile teleskopartig ineinandergeschoben werden können. Der obere Mantelabschnitt 22a endet in einer unteren freien Kante 22c, Der obere Mantelabschnitt 22a ist in der in Fig.2 2 beschriebenen Weise einstückig mit dem inneren Zvlinder 24 verbunden. Durch die teleskopartige Verbindung zwischen den beiden Mantelabschnitten läßt sich diese Schutzverkleidung leicht in der gewünschten Länge eines Lüftungsrchres a@passen.
  • Ansprüche

Claims (6)

  1. A n s p r ü c h e 1. Schutzverkleidung für aus einem Dach herausragende Lüfturgarohre od.dgl., g e k e n n z e i c h n e t durch einen äußeren zylindrischen Mantel (22), dessen eines Ende (25) nach innen umgelegt ist und in einen innerer Zylinder (24) iihergeht, der sich mit einem zur Aufnahme des Lüftungsrohres (11) a.usreichenden, radialen abstand koaxial zum äußeren Mantel erstreckt, und zwar iiber eine Länge, die merklich größer als der Außendurchmesser des äußeren Mantels ist, an dessen anderem Ende ein sich nach außen erweiternder Mantelabschnitt (23) anschließt.
  2. 2. Schutzverkleidung nach Anspruch 1 für Lüftungsrohre, welche durch einen Metallgrundkörper hindurchragen, der eine auf der Dachkonstruktion flach aufliegende Platte, einen das Rohr umgebenden Kragen 1lnd einen beide Teile verbi.ndenden domförmigen Übergangsabschnitt aufweist, dadurch ~.g e k e n n -z e i c h n e t , daß die untere Kante (30) des sich nach außen erweiternden Mantelabschnittes (23) den domförmigen Übergangsabschnitt (34) flexibel und mit engem Sitz entlang einer Beschlossenen Linie berührt, die oberhalb der Platte (14) des Grundkörpers verlauft.
  3. 3. Schutzverkleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der äußere Mantel mit der Erweiterung und dem inneren Zylinder aus einem flexiblen Kunststoff, insbesondere Polypropylen hergestellt ist.
  4. 4. Schutzverkleidung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der sich nach außen erweiternde Mantelabschnitt (23) mit mehreren Umfangslinien, insbesondere Vorschwächirnslinien (31, 32, 33) versehen ist, die in Ebenen unterschiedlicher Neigung zur Mantelachse verlaufen.
  5. 5. Schutzverkleidung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der Mantel an der Übergangsstelle zwischen zylindrischem Abschnitt (22) und sich nach außen erweiterndem Abschnitt (23) mehrere in Umfangsrichtung verteilte, etwa radial nach innen ragende Vorsprünge (29) aufweist.
  6. 6. Schutzverkleidung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß der äußere Mantel aus zwei ineinander schiebbaren Abschnitten (22, 22a) besteht, von denen der weitere mit dem inneren Zylinder (241 und der engere mit dem sich erweiternden Mantelabschnitt (23) einstückig verbunden ist.
    ?. Schutzverkleidung nach Anspruch 1 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die aus einem Kllnststoff hergestellte Verkleidung ein UV-Strahlung ablenkendes Material aufweist, insbesondere Goldnlättchen enthält.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4003906A1 (de) * 1989-04-18 1990-10-25 Oskar Fleck Verschlusskragen fuer einen rohrdurchtritt durch eine biegsame dachhaut

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE4003906A1 (de) * 1989-04-18 1990-10-25 Oskar Fleck Verschlusskragen fuer einen rohrdurchtritt durch eine biegsame dachhaut

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