DE19637480A1 - Massenspektrometrische Analyse von Oberflächen - Google Patents
Massenspektrometrische Analyse von OberflächenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung und ein Verfahren zur massen
spektrometrischen Analyse von Substanzen in der Oberfläche der Probe
eines Festkörpers nach dem Oberbegriff der Ansprüche 1 und 17.
Es besteht häufig das Erfordernis, die Oberfläche eines Festkörpers
hinsichtlich der in ihr enthaltenen Substanzen näher zu charakterisie
ren. Um diese Substanzen zu ermitteln, können sie beispielsweise durch
Verdampfen der Oberfläche in die Gasphase gebracht, ionisiert und für
die Analyse der Ionen einem Massenspektrometer zugeführt werden. Bei
manchen Untersuchungsmethoden wird der Vorgang des Verdampfens
und des Ionisieren in einem Schritt ausgeführt, bei anderen Methoden
werden diese Vorgänge in getrennten Schritten ausgeführt.
Sollen mittels eines Flugzeit-Massenspektrometers Ionen bzw. zu er
zeugende Ionen aus des Gasphase nachgewiesen werden, so versteht man
unter Abzugsvolumen denjenigen Raumbereich der Ionenquelle, aus wel
chem, beginnend ab dem Start-Zeitpunkt, Ionen auf die Oberfläche des
Detektors des Flugzeit-Massenspektrometers gelangen können. Die Bah
nen, auf welchen sich die Ionen dabei bewegen, sind bestimmt durch die
vorhandenen elektrischen Felder und ergeben sich in einfacher Weise aus
den physikalischen Gesetzen.
Der Start-Zeitpunkt der Flugzeit-Analyse kann z. B. gegeben sein durch
- - den Zeitpunkt, in dem neutrale Teilchen eines im Abzugsvolumen befindlichen zu untersuchenden Gases durch den Puls einer das Ab zugsvolumen durchstrahlenden Laserstrahl- oder Elektronenstrahl quelle ionisiert werden.
- - den Zeitpunkt des Anschaltens der Elektrodenspannungen der Io nenquelle. In diesem Fall handelt es sich meist darum, Ionen zu untersuchen, da Ionen nur dann in das Abzugsvolumen gelangen können, wenn an den Elektroden der Ionenquelle keine Spannun gen anliegen.
Man kann auch ganz allgemein das Abzugsvolumen eines Massenspek
trometers als denjenigen Raumbereich definieren, in welchem sich Ionen
befinden müssen, bzw. in welchen Ionen transportiert oder in welchem
Ionen erzeugt werden müssen, um im Massenspektrometer nachgewiesen
werden zu können.
Nach dem Stand der Technik gibt es eine Anzahl von Methoden, mit
tels derer Substanzen, die sich beispielsweise in dünnen Schichten befin
den, in die Gasphase gebracht und ionisiert werden. Ein Beispiel dieser
Methode stellt MALDI (Matrix Assisted Laser Desorption Ionization)
dar. Hier wird die zu untersuchende Substanz mit einer "Matrix", z. B.
Nikotinsäure, vermischt und auf eine Oberfläche aufgetragen. Nachdem
die Oberfläche trocken ist, wird die Probe ins Massenspektrometer ein
geführt. Die mit der zu untersuchenden Substanz mit aufgetragene Ma
trix absorbiert sehr stark bei der Wellenlänge des desorbierenden Lasers.
Durch einen Laserschuß explodiert ein kleiner Fleck der aufgetragenen
Matrix nun ins Massenspektrometer hinein, wodurch die zu untersuchen
den Moleküle mitgerissen werden. Die zu untersuchenden Moleküle lagen
entweder schon in der Matrix als Ionen vor oder werden durch Prozesse
während des Desorptionsvorgangs ionisiert. Dies bedeutet, daß bei dieser
Methode keine weitere Vorrichtung zur Ionisierung der zu untersuchen
den Substanzen nötig ist. Einen Überblick zu dieser Methode kann man
z. B. der Veröffentlichung von B. Spengler et al. (Analusis, Bd. 20, Seiten
91-101, 1992) entnehmen.
Oft wird auch der Vorgang der Desorption von dem Vorgang des Io
nisierens getrennt. Das ist zumindest dann der Fall, wenn sich die zu
untersuchenden Substanzen nur neutral auf der Oberfläche befinden und
sich nur schlecht während der Desorption ionisieren lassen. M.S. de Vries
et al. (Review of Scientific Instruments, Bd. 63, Seiten 3321-3325, 1992)
verwenden zur Desorbierung einen UV-Laser, welchen sie mit einem Ob
jektiv auf einen Fokus mit einem Mikrometer Durchmesser fokussieren.
Die desorbierten Substanzen ionisieren sie mit einem weiteren Laser, wor
auf die Ionen in einem Flugzeit-Massenspektrometer nachgewiesen wer
den. P. Voumard et al. (Review of Scientific Instruments, Bd. 64, Seiten
2215-2220, 1993) verwenden auch zwei Laser, einen zur Desorption und
einen zur Ionisation, wobei sie als Desorptionslaser einen Infrarot-Laser
verwenden.
Der Vorgang der Desorption kann auch von dem Vorgang der Ioni
sation getrennt werden, indem man mit einem Laser den Desorptions
vorgang durchführt, und anschließend mit einem gepulsen Gasstrahl die
desorbierten Substanzen an einen anderen Ort überführt, wo sie durch ei
nen zweiten Laser ionisiert werden. Dies ist z. B. dann erforderlich, wenn
bei der Desorption der zu untersuchenden Substanzen große Mengen
unerwünschter Begleitstoffe anfallen. Man kann auch dieses Vorgehen
wählen, wenn man die zu untersuchenden Substanzen durch den Gas
strahl kühlen will, um sie anschließend mittels Mehrphoton-Ionisation
spektroskopisch zu untersuchen. Diese Variante wird kann bei der Unter
suchung von Dünnschicht-Chromatographie-Platten angewendet werden.
Dünnschicht- Chromatographie-Platten haben typischerweise Abmes
sungen ca. 10 cm×10 cm, bestehen aus einem inerten Basismaterial, auf
welchem eine z. B. eine Silika-Gel-Schicht aufgebracht ist.
Diese Platte wird nun senkrecht mit einer seiner Kanten in ein Lösungs
mittel gehalten, in welchem sich gelöst das zu untersuchende Substanzge
misch befindet. Durch Kapillarkräfte beginnt das Lösungsmittel, ähnlich
wie in einem Löschblatt, in der Silika-Gel-Schicht hochzusteigen. Ent
sprechend ihren unterschiedlichen Adsorbtionskoeffizienten auf der Gel
schicht steigen auf die gelösten Substanzen mit unterschiedlichen Ge
schwindigkeiten an der Platte hoch.
Entfernt man die Platte nach einer gewissen Zeit nun aus dem Lösungs
mittel-Reservoir, und läßt die Platte an Luft oder Vakuum trocknen, so
bleiben die ursprünglich in dem Lösungsmittel gelösten Substanzen in
der Platte zurück. Dadurch, daß die verschiedenen Substanzen mit un
terschiedlichen Geschwindigkeiten an der Oberfläche der Platte entlang
gewandert sind, befinden sie sich nun an verschiedenen Orten der Platte,
unterschiedlich weit von der eingetauchten Kante entfernt. Diese, in der
Silika-Gel-Schicht befindlichen Substanzen sollen massenspektrometrisch
untersucht werden.
T. Fanibanda et al. (International Journal of Mass Spectrometry and
Ion Processes, Bd. 140, Seiten 127-132, 1994) beschießen ein Stück ei
ner Dünnschicht- Chromatographie-Platte mit einem gepulsten
Infrarot-Laser, um gleichzeitig das Silika-Gel mir der zu untersuchenden Sub
stanz zu verdampfen. In dem Moment, wenn sich die das Silika-Gel mit
der zu untersuchenden Substanz knapp oberhalb der Platte befindet,
wird mit einem gepulsten CO₂-Strahl dieses Material mitgerissen, und
über einen Skimmer in ein Flugzeit-Massenspektrometer transportiert.
Wenn sich die zu untersuchende Substanz in der Ionenoptik des Flugzeit-
Massenspektrometers befindet, wird ein zweiter Laser gezündet, um die
Substanz zu ionisieren. Zur Ionisation wird hier eine Wellenlänge von
266 nm verwendet, welche viele Moleküle durch Mehrphoton-Ionisation
ionisieren kann.
A.N. Krutchihsky et al. (Journal of Mass Spectrometry, Bd. 30, Sei
ten 375-379, 1995) beschießen ebenfalls ein Stück einer Dünnschicht-
Chromatographie-Platte mit einem gepulsten Infrarot-Laser, um gleich
zeitig das Silika-Gel mir der zu untersuchenden Substanz zu verdampf
en. Genauso wie T. Fanibanda et al. transportieren sie die zu untersu
chende Substanz mit einem Gasstrahl in die Ionenoptik ihres Flugzeit-
Massenspektrometers. Im Gegensatz zu T. Fanibanda et al. ionisieren sie
ihre Substanzen jedoch mit einem durchstimmbaren UV-Laser, um durch
Mehrphoton-Ionisation über elektronische Zwischenzustände eine höhere
Selektivität bei der Ionenerzeugeung zu erreichen.
Die genannten Beispiele haben einen Ausschnitt aus der Vielfalt mögli
cher Oberflächen-Untersuchungsmethoden gezeigt. Allerdings haften die
sen Beispielen noch eine Reihe von Nachteilen an. Z.B. weisen die An
ordnungen von B. Spengler et al., M.S. de Vries et al., und P. Voumard et
al. den Nachteil auf, daß die zu untersuchenden Oberflächen Einfluß auf
das elektrische Feld in der Ionenquelle, bzw. in dem Abzugsvolumen des
Flugzeit-Musenspektrometers nehmen können. Das hat zur Folge, daß
der Aufbau der Ionenquelle komplizierter wird, und daß die Größe der
zu untersuchenden Probe beschränkt ist. Außerdem kann die aufgetra
gene Schicht auf dem Probenhalter von Untersuchung zu Untersuchung
variieren, mit dementsprechender Änderung des elektrischen Feldes in
der Ionenquelle. Änderungen des elektrischen Feldes in der Ionenquelle
können eine Reduktion der Massenauflösung und der Empfindlichkeit zur
Folge haben.
Bei den Anordnungen von T. Fanibanda et al. und A.N. Krutchinsky
et al. muß die Dünnschicht-Chromatographie-Platte zuerst in kleine Strei
fen geschnitten werden, um ihren Inhalt im Massenspektrometer zu un
tersuchen. Dies ist notwendig, um die Oberfläche der Platte möglichst
nah an den Gasstrahl heranzubringen, und damit der Gasstrahl durch
die Anwesenheit der Platte möglichst wenig gestört wird. Dann wird
durch den expandierenden Gasstrahl auch nur ein Teil der zu untersu
chenden Substanz mitgerissen. Dies verursacht Verluste der Empfindlich
keit. Außerdem ist die Strecke von der Gas-Düse in die Ionenoptik des
Massenspektrometers relativ lang, wodurch allein durch den hierbei be
dingten kleinen Raumwinkel des ausgenutzten Gasstrahls, nur ein kleiner
Bruchteil der zu untersuchenden Substanz tatsächlich in den Wirkungs
bereich des ionisierenden Lasers kommt.
Nachteilig ist auch, daß die Silika-Gel-Schicht auf der Dünnschicht-
Chromatographie-Platte nur durch wenige Schüsse des verdampfenden
Lasers abgetragen wird:
- a) Erstens bedeutet dies, daß mit einem einzigen Schuß eine solche Menge Substanz abgetragen wird, die, würde sie tatsächlich auch von dem ionisierenden Laser erreicht, das Massenspektrometer um Größenordnungen übersättigen würde.
- b) Weil mit einem einzigen Schuß eine solch riesige Menge von der Dünnschicht-Chromatographie-Platte abgetragen wird, gibt es trotz der Verluste von Verdampfung bis Erreichen der Ionenoptik immer noch ein gutes Signal im Massenspektrometer. Umgekehrt heißt das, könnte man die Substanzmenge, welche mit einem einzigen Laserschuß von der Dünnschicht-Chromatographie-Platte abgetra gen wird, reduzieren, so könnte man ein Anordnung wählen, wel che zwischen Verdampfung und Ionisation weniger Substanzverlu ste aufweist.
- c) Weil mit einem einzigen Schuß eine solch riesige Menge von der Dünnschicht-Chromatographie-Platte in die Gasphase gebracht wird, würde damit der Gasdruck im Abzugsbereich des Massenspektro meters auf unzulässige Werte steigen.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und
ein Verfahren zum Transport der zu untersuchenden Substanz von einer
Oberfläche in das Abzugsvolumen eines Massenspektrometers anzuge
ben. Die Erfindung soll eine Vorrichtung angeben, welche nur in gerin
gem Maße oder besser gar nicht das elektrische Feld in der Ionenquelle
eines Flugzeit-Massenspektrometers beeinflußt. Die Erfindung soll eine
Vorrichtung angeben, welche es erlaubt, mit einzelnen Laserschüssen kon
trollierte Mengen, gegebenenfalls nur sehr geringe Substanzmengen von der
zu untersuchenden Oberfläche, insbesondere von Dünnschicht-Chroma
tographie-Platten abzutragen. Außerdem soll die Erfindung eine Vor
richtung angeben, welche bei örtlich aufgelöster Untersuchung von Ober
flächen eine hohe laterale Ortsauflösung gewährleistet. Insbesondere ist
es Aufgabe der Erfindung, mit nur geringen Substanzmengen, welche von
der Oberfläche abgetragen werden, eine hohe Empfindlichkeit im Mas
senspektrometer zu gewährleisten und gleichzeitig die Massenauflösung
nicht zu beeinträchtigen.
Diese Aufgaben werden durch die kennzeichnenden Merkmale der An
sprüche 1 und 17 gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird der verdampfende La
serstrahl in im wesentlichen paralleler Richtung zur Probenoberfläche
auf einen oberhalb der Probe angeordneten Umlenkspiegel gerichtet und
durch diesen in Richtung auf die Probe umgelenkt. Dadurch wird die
Möglichkeit geschaffen, daß der Laserstrahl mit einem sehr großen Aper
turwinkel auf die zu untersuchende Oberfläche fokussiert werden kann.
Dadurch, daß ein sehr großer Aperturwinkel verwendet werden kann,
lassen sich selbst bei großen Wellenlängen der Laserstrahlung, z. B. bei
CO₂-Lasern mit 10 µm-Wellenlänge sehr kleine Brennpunkte erzeugen.
Je kleiner die bestrahlte Fläche, umso geringer ist auch die abgetra
gene Substanzmenge. Ein Fokusdurchmesser im Bereich von wenigen
zehn Mikrometern ist bei den vorzugsweise zur Desorption verwendeten
CO₂-Lasern mit ihrer Wellenlänge von 10 µm nur durch einen sehr großen
Aperturwinkel zu erreichen. Die Notwendigkeit des großen Aperturwin
kels ist bei Anwendung des Liouville-Theorems leicht erkennbar.
Fokussiert man den Laserstrahl auf wenige Mikrometer, so wird durch
den großen Aperturwinkel eine sehr geringe Tiefenschärfe bewirkt. Diese
geringe Tiefenschärfe hat zur Folge, daß bei Dünnschicht-Chromatogra
phie-Platten nur vom Oberflächenbereich Material abgetragen wird, und
nicht in voller Tiefe. Auf diese Weise kann von Dünnschicht-Chromato
graphie-Platten auf sehr kontrollierte Weise Material abgetragen werden.
Erfindungsgemäß läßt sich dieser große Aperturwinkel beispielsweise
durch Plazierung eines Parabolspiegels, vorzugsweise eines Off-Axis-Pa
rabol-Spiegels oberhalb der Adsorbatschicht erreichen. Dieser Off-Axis-
Parabol-Spiegel lenkt den Laserstrahl, welcher aus einer Richtung parallel
zur Oberfläche der Dünnschicht-Chromatographie-Platte kommt, so um,
daß der Laserstrahl symmetrisch zur Normalachse der Platte, in großem
Aperturwinkel die Platte trifft. Ebenso ist es möglich, statt eines
Off-Axis-Parabol-Spiegels die Kombination einer Linse kurzer Brennweite
mit einem planen Umlenkspiegel, vorzugsweise einen 45°-Umlenkspiegel,
zu verwenden. Indem sich direkt über der zu untersuchenden Oberfläche
nur dieser eine Spiegel befindet, wird gute Abbildungsqualität garan
tiert, was zur Erzielung eines möglichst kleinen Brennpunkts auf der
Oberfläche der Adsorbatschicht sehr vorteilhaft ist.
Das herausgeschleuderte Adsorbat mit der zu untersuchenden Sub
stanz kann dann durch ein kleines Loch in der Mitte des Off-Axis-Parabol-
Spiegels bzw. des 45°-Umlenkspiegels in den Abzugsbereich des Massen
spektrometers gelangen. Auf diese Weise kann man die Strecke, welche
das herausgeschleuderte Adsorbat mit der zu untersuchenden Substanz
bis zum Abzugsvolumen des Massenspektrometers zurückzulegen hat,
sehr klein halten. Dies wiederum vergrößert den Raumwinkel, mit wel
chem die herausgeschleuderten Substanzen das Abzugsvolumen erreichen
können, was eine Erhöhung der Nachweisempfindlichkeit bewirkt. Alter
nativ dazu kann man auch einen planen oder parabolischen Umlenkspie
gel derart anordnen, daß er die Laserstrahlung in einem Winkel auf die
Oberfläche lenkt und die verdampften Substanzen an dem Spiegel vorbei
in das Massenspektrometer gelangen.
Dadurch, daß der verdampfende Laserstrahl im wesentlichen paral
lel zur Probenoberfläche auf den Umlenkspiegel gerichtet werden kann,
ist man in der Lage, die Probe zusammen mit dem Umlenkspiegel, in
Beschleunigungsrichtung gesehen, sehr dicht hinter der Ionenquelle ei
nes Flugzeit- Massenspektrometers zu plazieren. Damit die verdampften
Substanzen das Abzugsvolumen des Flugzeit-Massenspektrometers errei
chen können, muß in diesem Fall ein Durchtritt in der hinteren Elektrode
vorgesehen werden.
Auf diese Weise hält man die Strecke zwischen Adsorbatschicht und
Abzugsvolumen des Flugzeit-Massenspektrometers sehr klein und ver
hindert gleichzeitig, daß das elektrische Feld der Ionenquelle durch Sub
strat, Adsorbatschicht und/oder den Umlenkspiegel beeinflußt werden
kann. Auch große Oberflächen, wie z. B. Dünnschicht-Chromatographie-
Platten lassen sich auf diese Weise einfach, und ohne das Feld in der
Ionenquelle zu beeinflussen, hinter der Ionenquelle anordnen.
Vorteilhafterweise kann man den Umlenkspiegel auch auf der Rück
seite der, in Beschleunigungsrichtung gesehen, hinteren Elektrode der
Ionenquelle eines Flugzeit-Massenspektrometers montieren. Auf diese
Weise kann man die Entfernung zwischen Probenoberfläche und Abzugs
volumen des Flugzeit-Massenspektrometers weiter reduzieren. Die Mon
tage bzw. Integration des Umlenkspiegels in die Rückseite dieser Elek
trode läßt sich nach bekannten Methoden durchführen, und wird hier
nicht weiter besprochen.
Wird die Probe, in Beschleunigungsrichtung gesehen, hinter der Io
nenquelle eines Flugzeit-Massenspektrometers angeordnet, so muß, um
verschiedene Bereiche der Probenoberfläche abzutasten, die Probe nur
horizontal verschoben werden. Um den Fokuspunkt des desorbierenden
Lasers zu finden, muß die Oberfläche zum Spiegel hin- oder wegbewegt
werden. Diese Bewegung der Oberfläche kann nach bekannten Methoden
bewirkt werden, und wird hier nicht näher besprochen.
Um den Off-Axis-Parabol-Spiegel bzw. den 45°-Planspiegel vor dem
aus der Adsorbatschicht herausgeschleuderten Material zu schützen, kann
vor dem Spiegel eine für die Desorptions-Wellenlänge durchsichtige Schei
be angebracht werden. Bei der vorzugsweise verwendeten Wellenlänge
von 10 µm kann dies beispielsweise eine Germanium- oder Zink-Selenid-
Scheibe sein. Diese Scheibe läßt sich dann auch leicht bei übermäßiger
Verschmutzung auswechseln.
Vorteilhafterweise läßt sich diese Germanium- oder Zink-Selenid-Schei
be auch in eine Trennwand zwischen Bereichen unterschiedlichen vaku
umtechnischen Druckes einarbeiten. Gerade die Adsorbatschicht auf ei
ner Dünnschicht-Chromatographie-Platte, welche häufig aus einer porösen
Gel-Schicht besteht, wird noch lange Zeit, nachdem sie ins Vakuum ein
gebracht wurde, Gas ans Vakuumsystem abgeben. Durch Vorsehen einer
differentiellen Pumpstufe zwischen Dünnschicht-Chromatographie-Platte
und Ionenoptik des Massenspektrometers wird im Massenspektrometer
der vakuumtechnische Gasdruck verbessert.
Im Folgenden wird nun anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele die Erfindung näher beschrieben und erläutert. Es
zeigen:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 2 eine Ausführungsform der Erfindung mit Schutzscheibe.
Fig. 3 eine Ausführungsform der Erfindung, wobei die Umlenkung
des Laserstrahls durch einen 45°-Spiegel bewirkt wird.
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
Fig. 5 zeigt die Erfindung, wie sie hinter der Ionenoptik eines
Flug-Zeit-Massenspektometers angeordnet ist.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen An
ordnung. Gezeigt ist ein Substrat 1 mit Adsorbatschicht 2, beispielsweise
eine Dünnschicht-Chromatographie-Platte mit einer Transport-Schicht,
z. B. Silika-Gel. Das Licht 3 des CO₂-Lasers wird durch den Off-Axis-
Paraboloid-Spiegel 4 auf einen kleinen Punkt in der Oberfläche der Ad
sorbatschicht fokussiert. Das ausgeschleuderte Material 5 kann durch ein
kleines Loch 6 des Off-Axis-Paraboloid-Spiegels in das Massenspektro
meter gelangen, welches hier nicht gezeigt ist.
Fig. 2 zeigt dieselbe Anordnung wie Fig. 1, wobei zusätzlich noch
eine infrarotdurchlässige Schutzschicht 7, z. B. Germanium oder
Zink-Selenid zwischen der Dünnschicht-Chromatographie-Platte und dem
Off-Axis-Paraboloid-Spiegel vorgesehen ist. Diese Schutzschicht soll das von
der Dünnschicht-Chromatographie-Platte ausgeschleuderte Material von
der Oberfläche des Off-Axis-Paraboloid-Spiegel fernhalten. Auch in der
Schutzschicht muß ein Loch 8 vorgesehen sein, damit das von der Dünn
schicht-Chromatographie-Platte ausgeschleuderte Material in das Mas
senspektrometer gelangen kann.
Die Schutzschicht 8 kann, wie in Fig. 2 gezeigt, in die Trennwand 9
zwischen Bereichen unterschiedlichen Druckes integriert sein. Zusätzlich
muß noch eine Klemmvorrichtung 10, welche das Germanium- bzw. Zink-
Selenid-Scheibchen hält, vorgesehen sein.
Bei Fig. 3 ist statt eines Off-Axis-Paraboloid-Spiegel, wie in Fig. 1
und 2 eine Kombination aus einer Linse 11 und einem Planspiegel 14
vorgesehen. Auch dieser Planspiegel muß ein Loch 16 aufweisen, damit
das von der Adsorbatschicht ausgeschleuderte Material in das Massen
spektrometer gelangen kann.
Fig. 4 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung, bei der die
Laserstrahlung durch den Umlenkspiegel 4 unter einem Winkel auf die
Oberfläche der Probe fokussiert und die abgedampften Substanzen 5 an
dem Spiegel vorbei in das Massenspektrometer gelangen. Auch bei dieser
Ausführungsform kann der Parabol-Spiegel durch einen Planspiegel 14
in Kombination mit einer Linse ersetzt, sowie der Spiegel durch eine
geeignet angeordnete lichtdurchlässige Schutzscheibe vor den Substanzen
5 geschützt werden.
Fig. 5 zeigt, wie die erfindungsgemäße Anordnung hinter der Ionen
optik eines Flugzeit-Massenspektrometers plaziert werden kann. Die Io
nenoptik ist hier nur schematisch mit zwei Elektroden 21 dargestellt.
Durch ein Loch 26 in der hinteren Elektrode der Ionenoptik können die
nachzuweisenden Substanzen in das Abzugsvolumen 22 gelangen, wo sie
z. B. durch einen gepulsten Laser- oder Elektronenstrahl ionisiert werden,
um anschließend als Ionen 23 im Flugzeit-Massenspektrometer nachge
wiesen zu werden.
Sollen direkt auf der Adsorbatschicht erzeugte Ionen nachgewiesen
werden, so muß nach dem Desorptionspuls der gesamte Raum zwischen
der Platte und dem Abzugsvolumen feldfrei gehalten werden. Sobald
die nachzuweisenden Ionen das Abzugsvolumen der Ionenquelle erreicht
haben, werden die Elektroden auf ihre jeweiligen Potentiale gelegt, um
die Ionen ins Flugzeit-Massenspektrometer hinein zu starten.
Claims (24)
1. Vorrichtung zur massenspektrometrischen Analyse von Substanzen
in der Oberfläche einer Probe (12) eines Festkörpers, umfassend
- - eine Laserstrahlquelle zum Verdampfen mindestens eines Teils der Oberfläche, und
- - ein Massenspektrometer zur massenspektrometrischen Ana lyse der verdampften Substanzen (5)
gekennzeichnet durch,
einen Umlenkspiegel (4, 14) zum Umlenken von, in einer Richtung
im wesentlichen parallel zur Oberfläche auf den Umlenkspiegel auf
treffender Laserstrahlung (3) in Richtung auf die Oberfläche.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Umlenkspiegel (4, 14) derart angeordnet ist, daß der Winkelbereich
der auf der Oberfläche auftreffenden Laserstrahlung den Normalen
vektor der Oberfläche umfaßt, wobei der Umlenkspiegel (4, 14) eine
Öffnung (6, 16) für den Durchtritt der durch die Laserstrahlung ver
dampften Substanzen (5) in Richtung auf das Massenspektrometer
aufweist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der
Umlenkspiegel (4, 14) derart angeordnet ist, daß der Winkelbereich
der auf der Oberfläche auftreffenden Laserstrahlung den Norma
lenvektor der Oberfläche nicht umfaßt, und die verdampften Sub
stanzen (5) am Umlenkspiegel vorbei in das Massenspektrometer
gelangen.
4. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel (4, 14)
ein Parabolspiegel ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
Umlenkspiegel (4, 14) ein Off-Axis-Parabolspiegel ist.
6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß der Umlenkspiegel (4, 14) ein Plan
spiegel ist, und im Strahlengang vor dem Planspiegel eine Linse (11)
angeordnet ist.
7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Umlenk
spiegel (4, 14) und der Oberfläche der Probe eine für die Laserstrah
lung durchlässige Scheibe (7) derart angeordnet ist, daß der Um
lenkspiegel vor den durch die Laserstrahlung verdampften Substan
zen geschützt ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß in
der Scheibe (7) eine Öffnung (8) für den Durchtritt der durch die La
serstrahlung verdampften Substanzen (5) in Richtung auf das Mas
senspektrometer vorgesehen ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
Scheibe (7) in eine Trennwand zwischen Bereichen unterschiedlichen
vakuumtechnischen Druckes im Massenspektrometer integriert ist.
10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Probe aus einem Sub
strat (1) und einer Adsorbatschicht (2) besteht und die Adsorbat
schicht die zu untersuchenden Substanzen enthält.
11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
Substrat (1) und Adsorbatschicht (2) mit den zu untersuchenden
Substanzen Teile einer MALDI-Probe sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß
Substrat (1) und Adsorbatschicht (2) mit den zu untersuchenden
Substanzen Teile einer Dünnschicht-Chromatographie-Platte sind.
13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Musenspektrometer
ein Flugzeit-Massenspektrometer ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
die Probe (12) in Beschleunigungsrichtung der Ionenoptik des Flug
zeit-Massenspektrometers gesehen, sich hinter der Ionenoptik be
findet, der Normalenvektor der Proben-Oberfläche im wesentlichen
parallel zur Beschleunigungsrichtung der Ionenoptik weist, und für
die verdampften Substanzen (5) in der hinteren Elektrode (21) der
Ionenoptik ein Durchtritt (26) vorgesehen ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
sich der Umlenkspiegel (4, 14) zwischen der Probe (12) und der, in
Beschleunigungsrichtung der Ionenoptik des Flugzeit-Massenspek
trometers gesehen, hinteren Elektrode (21) der Ionenquelle des Flug
zeit-Massenspektrometers befindet.
16. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß
der Umlenkspiegel (4, 14) in die Rückseite der, in Beschleunigungs
richtung der Ionenoptik des Flugzeit-Massenspektrometers gese
hen, hinteren Elektrode (21) integriert ist oder auf der Rückseite
dieser Elektrode montiert ist.
17. Verfahren zur musenspektrometrischen Analyse von Substanzen
in der Oberfläche der Probe (12) eines Festkörpers, bei welchem die
Oberfläche mindestens zum Teil durch Laserstrahlung verdampft
wird und die verdampften Substanzen (5) einem Massenspektrome
ter zugeführt werden,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Laserstrahlung im wesentlichen parallel zur Probenoberfläche
auf einen oberhalb der Probe (12) angeordneten Umlenkspiegel (4, 14)
gerichtet und durch diesen in Richtung auf die Probe umgelenkt
wird.
18. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkelbereich der auf der Oberfläche auftreffenden Laserstrahlung
den Normalenvektor der Oberfläche umfaßt und die verdampften
Substanzen (5) durch eine Öffnung (6, 16) in dem Umlenkspiegel in
das Massenspektrometer gelangen.
19. Verfahren nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß der
Winkelbereich der auf der Oberfläche auftreffenden Laserstrahlung
den Normalenvektor der Oberfläche nicht umfaßt, und die ver
dampften Substanzen (5) am Umlenkspiegel vorbei in das Massen
spektrometer gelangen.
20. Verfahren nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Massenspektrometer ein Flugzeit-Massenspektro
meter ist.
21. Verfahren nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die
Probe (12) in Beschleunigungsrichtung der Ionenoptik des Flugzeit-
Massenspektrometers gesehen, sich hinter der Ionenoptik befindet,
und die zu untersuchenden Substanzen parallel zur Beschleuni
gungsrichtung in das Abzugsvolumen der Ionenoptik eingeschossen
werden.
22. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß sich
der Umlenkspiegel (4, 14) zwischen der Probe (12) und der, in Be
schleunigungsrichtung der Ionenoptik des Flugzeit-Massenspektro
meters gesehen, hinteren Elektrode (21) der Ionenquelle des Flugzeit-
Massenspektrometers befindet.
23. Verfahren nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß der
Umlenkspiegel (4, 14) in die Rückseite der, in Beschleunigungsrich
tung der Ionenoptik des Flugzeit-Massenspektrometers gesehen,
hinteren Elektrode (21) integriert ist oder auf der Rückseite dieser
Elektrode montiert ist.
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