DE19637180C2 - Direktreduktionssystem mit Sprudelbett vom Zirkulationswirbeltyp - Google Patents
Direktreduktionssystem mit Sprudelbett vom ZirkulationswirbeltypInfo
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Description
Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Reduzie
ren von Feinkorn-Eisenerz-enthaltenden Materialien oder von
Eisenoxid-enthaltenden Materialien, indem diese Materialien
in einer Serie von Wirbelbettreaktoren (sog. "fluidized
bed"-Reaktoren) verschiedener Typen mit Gas behandelt wer
den, welches Wasserstoff und Kohlenmonoxid enthält.
Ein bekanntes Verfahren zur Reduktion von Eisenoxid enthält
eine einzigartige CO2-Reformiertechnologie für die Redukti
onsgasherstellung und einen zugeordneten Schachtofenreaktor.
Dieses Verfahren verarbeitet jedoch Grobeisenerz oder pelle
tisiertes Eisenoxid, während dasselbe jedoch feine oder pul
verisierte Oxide nicht handhabt. Bei dem bekannten Verfahren
wird Reduktionsgas in den Schachtofen eingespeist, wobei
sich das Gas gegenstrommäßig durch die absinkende Eisenerz
beschickung bewegt und mit dem Eisenoxid reagiert, um ein
teilweise verbrauchtes Gichtgas oder oberes Gas zu bilden,
welches am oberen Ende des Ofens abgegeben wird. Das abge
gebene Gas (Gichtgas) enthält noch H2 und CO, weshalb ein
großer Teil desselben wiederverwertet und als Rohstoff ver
wendet wird, um zusammen mit Naturgas wieder Reduktionsgas
zu erzeugen. Der einzigartige Punkt dieses Verfahrens be
steht darin, daß das Naturgas mit dem restlichen CO2 und H2O
in dem Gichtgas unter nahezu stöchiometrischen Bedingungen
reformiert werden kann, weshalb folglich kein Bedarf vorhan
den ist, das reformierte Gas von Wasser oder CO2 zu reini
gen.
Es existiert ein zweites Verfahren zum Reduzieren von Eisen
oxid (Grobware und Pellets oder Feinoxid), welches Redukti
onsgas verwendet, das außerhalb der Gichtgas-Wiederverwer
tungsschleife bereitet wird. Bei diesem zweiten Verfahren
wird das Reduktionsgas hauptsächlich durch ein Dampfrefor
mierverfahren erzeugt. Die Dampfreformierung erfordert sehr
viel H2O, um eine Kohlenstoffablagerung auf dem Reformie
rungskatalysator zu verhindern, wobei dasselbe ferner an
schließend eine übermäßige Wasserentfernung durch Konden
sation erfordert. Als Ergebnis erzeugt die Dampfreformierung
einen großen Energieverlust. Bei diesem Verfahren wird das
wiederverwertete Gichtgas von CO2 gereinigt, d. h. CO2 wird
von dem Gichtgas entfernt, wonach das Gichtgas wieder er
wärmt wird. Die Reinigung von CO2 und die Wiedererwärmung
des Gichtgases erfordern einen großen Energieverbrauch und
können während der Erwärmungsphase eine ernsthafte Korrosion
bewirken. Eine CO2-Entfernungseinheit erfordert große Ener
giemengen zur Regeneration des Absorbiermittels. Das CO in
dem Gichtgas tendiert dahin, bei einem Temperaturbereich von
etwa 500°C bis 650°C zu Kohlenstoff zu zerfallen. Der Koh
lenstoff dringt in die Heizröhren des Heizers ein, was in
einer ernsthaften Korrosion der Heizausrüstung resultiert.
Ein drittes Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, daß das
Reduktionsgas hauptsächlich Wasserstoff ist. Dieses Ver
fahren wird zur Reduktion von feinem oder pulverisiertem
Eisenoxid vorgeschlagen und wird typischerweise ausgeführt,
indem Reduktionsgas durch das herkömmliche Dampfreformieren
erzeugt wird, wonach eine Verschiebungsumwandlung von CO und
H2O zu CO2 und H2 erfolgt, der wiederum das Entfernen von
CO2 folgt. In diesem Fall wird das Gichtgas wiederverwertet,
nachdem das H2O entfernt worden ist, wonach dasselbe wieder
mit frischem Reduktionsgas von außerhalb der Wiederverwer
tungsschleife erwärmt wird. Diese Schritte weisen die we
sentlichen Nachteile des Energieverlusts zum Abkühlen des
Gases und zum Kondensieren des Wassers auf. Ferner greift
reiner Wasserstoff Metallteile des Heizers bei einer hohen
Temperatur an.
Zusätzlich ist die Reaktion zwischen Wasserstoff und Eisen
oxid endothermisch, wobei die Wärme, die zur Reaktion not
wendig ist, lediglich durch die empfindliche Wärme des Re
duktionsgases zugeführt wird. Wärme aus der exothermischen
Reaktion von CO und Eisenoxid kann in diesem Fall nicht aus
genützt werden.
Bestimmte Verfahren verwenden einen Wirbelbettreaktor oder
-Reaktoren zur Reduktion von feinem oder Pulver-Eisenoxid.
Ein Beispiel ist eine Kombination von drei herkömmlichen
Wirbelbettreaktoren in Serie. Ein weiteres Beispiel ist eine
Kombination eines Reaktors mitzirkulierendem Wirbelbett und
eines herkömmlichen Wirbelbettreaktors. In beiden Fällen be
stehen Nachteile darin, daß sie eine ziemlich gleichmäßige
Größe des Eisenoxids benötigen, um die Wirbelbettschicht zu
stabilisieren, daß ein Stückigmachen von Oxid vorhanden sein
kann, und daß häufig Oxid auf der Ausrüstung und besonders
auf der Verteilvorrichtung für das Reduktionsgas anhaftet.
Nachfolgend werden verschiedene Patente beschrieben, die
Wirbelbetten betreffen, die bei der Direktreduktion von Ei
senerzen verwendet werden.
In dem U. S. Patent 2,821,471 ist ein Verfahren angegeben für
die Reduktion von Eisenerz in der Anwesenheit von Wasser
stoff, der von der Wassergasverschiebungsumwandlung von Koh
lenmonoxid-enthaltenden Gasen erzeugt wird. Kohlenmonoxid-
enthaltende Gase werden durch die Teilverbrennung eines koh
lenstoffhaltigen Brennstoffs erzeugt. Bei dem Verfahren der
Erfindung wird zumindest ein Teil des Roherzes, das redu
ziert werden soll, zuerst durch einen Wassergasverschie
bungsumwandlungsschritt geleitet, um in demselben einen Ka
talysator zu schaffen, wonach dasselbe zu dem Wasserstoff
reduzierungsschritt geleitet wird.
Aus dem U. S. Patent 3,246,978 ist ein Verfah
ren und eine Vorrichtung für die Reduktion und die Wieder
verwertung von teilweise verbrauchten Reduktionsgasen und
die Kombination der wiederverwerteten Gase mit frisch er
zeugten Reduktionsgasen bekannt, um eine Reduktion der Metalloxide
auszuführen. Die Metalloxide werden bei hohen Temperaturen
mit Reduktionsgasen behandelt, die Kohlenmonoxid und Was
serstoff enthalten, wobei das Kohlenmonoxid und der Wasser
stoff teilweise zu Kohlendioxid und Wasser oxidiert werden,
wobei die heißen, teilweise oxidierten Gase gekühlt werden,
wobei das Kohlendioxid und das Wasser entfernt werden, wo
nach die somit behandelten Gase wieder komprimiert werden,
wonach die Gase wieder erwärmt werden und wieder zurück zu
der Reduktionszone eingespeist werden, um eine katastrophale
Karburisierung, eine Kohlenstoffablagerung und ein Ausrü
stungsversagen zu verhindern, während das Eisenerz mit einem
Gas-enthaltenden Kohlenmonoxid und Wasserstoff reduziert
wird.
Aus dem U. S. Patent 3,311,466 ist ein verbessertes
Verfahren zum Reduzieren von Metalloxidgranulat bekannt, wie z. B.
Nickeloxid, bei dem eine Verschmelzung zwischen dem Granulat
im wesentlichen vermieden wird, wodurch ein gleichmäßiges,
granulares und reaktives Metallprodukt erzeugt wird.
Das U. S. Patent 3,475,160 zeigt ein Verfahren
zum Herstellen oder Handhaben von Kohlenmonoxid-enthaltenden
Reduktionsgasen in Kontakt mit Katalysatormaterialien bei
bestimmten Temperaturen, welche in dem Zerfallen von Kohlen
monoxid und der Erosion der Katalysatoroberflächen resultie
ren können. Diese Probleme können durch Erzeugen des Reduk
tionsgases durch Reformieren von Wasserstoffkohlenstoff mit
Sauerstoff-enthaltenden Gasen in einer Reformierzone bei
Drücken über 344,75 kPa Überdruck (50 p. s. i. g.; p. s. i. g. =
pounds per square inch gauge) und Temperaturen zwischen
426,7°C und 926,7°C (800°F und 1700°F), wobei das Atomver
hältnis von Sauerstoff/Kohlenstoff etwa 0,5-1,3 und das
Atomverhältnis von Wasserstoff/Kohlenstoff mindestens etwa
6,5 betragen. Die Erfindung ist besonders beim Reduzieren
von Erzen mit Reduktionsgasen nützlich, wobei ein Teil der
Reduktionsgase durch die Reformierzone wiederverwertet wird.
Das U. S. Patent 3,565,790 zeigt ein Verfah
ren und eine Vorrichtung zum Aufnehmen eines Gases mit fein
geteilten Feststoffen in einem Reaktor. Eine Suspension der
fein geteilten Feststoffe fließt in dem Reaktor nach unten.
Das U. S. Patent 4,134,907 zeigt ein Verfah
ren zum Erhöhen des Brennstoffwerts einer Gasmischung aus
Kohlenmonoxid und Wasserstoff durch Umwandeln eines Teils
des Wasserstoffs und eines Teils des Kohlenstoffs in dem
Kohlenmonoxid der Gasmischung in Methan. Diese Verfahren
umfaßt das durchgehende Einführen der Gasmischung in ein
Wirbelbett in der Anwesenheit von Eisen unter Bedingungen
von Druck und Temperatur, welche die Reduktion von Kohlen
monoxid zu Kohlenstoff, die Bildung von Eisenkarbid aus dem
Eisen und dem Kohlenstoff und die Bildung von Methan und
Eisen aus dem Eisenkarbid und dem Wasserstoff fördern, und
das durchgehende Entfernen einer Methan-angereicherten Gas
mischung, die Kohlenmonoxid und Wasserstoff enthält, aus dem
Wirbelbett, wobei die Mischung einen wesentlich erhöhten
Brennstoffwert gegenüber der in das Wirbelbett eingeführten
Gasmischung aufweist.
Das U. S. Patent 4,257,781 zeigt ein Ver
fahren, welches Kohlenressourcen für die Industrie wirt
schaftlicher verwendet, indem ein Teil des Wasserstoffs und
ein Teil des Kohlenstoffs in dem Kohlenmonoxid der Gasmi
schung in Methan umgewandelt werden, indem die Gasmischung
durchgehend in ein Wirbelbett in der Anwesenheit von Eisen
unter Druck- und Temperatur-Bedingungen eingeführt wird,
welche die Reduktion von Kohlenmonoxid zu Kohlenstoff, die
Bildung von Eisenkarbid aus dem Eisen und dem Kohlenstoff
und die Bildung von Methan und Eisen aus dem Eisenkarbid und
dem Wasserstoff zu fördern, und indem eine Methan-angerei
cherte Gasmischung, die Kohlenmonoxid und Wasserstoff ent
hält, durchgehend aus dem Wirbelbett entfernt wird, wobei
dieselbe einen wesentlich erhöhten Brennstoffwert gegenüber
der in das Wirbelbett eingeführten Gasmischung aufweist.
In dem U. S. Patent 4,260,412 ist ein Verfahren zum
Erzeugen von direkt reduziertem Eisen mit einer Wirbelbett-
Kohlenvergasung beschrieben, bei der ein Teil eines gekühlten, wieder
verwerteten Gases als Kühlmittel in der Vergasungskammer
verwendet wird, während ein zweiter Teil gereinigten, wie
derverwerteten Gases erwärmt und mit dem heißen, staubfreien
Vergasungsgas gemischt wird, um ein Reduktionsgas für das
Direktreduktionsverfahren zu bilden. Vorzugsweise wird Kalk
stein mit der pulverisierten Kohle, die in die Vergasungs
kammer eingespeist wird, gemischt, um das Gas zu entschwe
feln.
Das U. S. Patent 4,358,310 zeigt ein Verfah
ren und eine Vorrichtung für die Trockenansammlung von me
tallisierten Feinteilen aus einer Direktreduktionsofen-Kühl
zone, bei dem ein Kühlgas, das von der Kühlzone entfernt
wird, durch einen Staubsammler läuft, wonach der entfernte
Staub in einem Wirbelbett gekühlt wird, wobei das Wirbelgas
durch eine indirekte Kühlvorrichtung wieder in Zirkulation
gebracht oder verwirbelt wird. Das Verfahren ist durchge
hend, wobei die Feinstoffe bei einer ausreichend niedrigen
Temperatur für eine einfache Handhabung gesammelt werden.
Die Vorrichtung umfaßt ein Heißgaszyklon in der Kühlgas-Ent
zugsleitung, das mit der Wirbelbettkühlvorrichtung verbunden
ist, wobei ein Kanal zum Entnehmen von Wirbelgas aus der
Wirbelbett-Kühlvorrichtung durch einen zweiten Zyklonstaub
sammler und dann durch eine indirekte Kühlvorrichtung läuft,
wonach derselbe zu der Wirbelbett-Kühlvorrichtung zurück
kehrt. Kohlenfeinteile werden aus der Wirbelbett-Kühlvor
richtung in einen Kollektor entfernt.
Das U. S. Patent 5,073,194 zeigt ein Verfahren
zum Steuern der Produktqualität bei einer Umwandlung einer
Reaktorbeschickung in ein Eisenkarbid-enthaltendes Produkt
in einem Wirbelbettreaktor. Eine Mößbauer-Analyse wird mit
Produktproben durchgeführt, die den Wirbelbettreaktor ver
lassen, wonach eine Regressionsanalyse mit den Mößbauer-Da
ten durchgeführt wird. Abhängig von den Ergebnissen der Re
gressionsanalyse werden Prozeßparameter eingestellt, um ein
Produkt mit einer gewünschten Zusammensetzung zu erhalten.
Einstellungen werden abhängig von den Analyseergebnissen
bezüglich der Temperatur und des Drucks in dem Wirbelbett
reaktor, der Beschickungsrate in den Wirbelbettreaktor und
der Zusammensetzung des Prozeßgases durchgeführt, welches
mit der Reaktorbeschichtung in dem Wirbelbettreaktor re
agiert.
Aus dem U. S. Patent 5,082,251 ist eine verbesserte
FIOR-Verarbeitungsanlage (FIOR = Fine Iron Ore Reduction =
Feineisenerzreduktion) und ein Verfahren zum Reduzieren von
Roheisenerzfeinstoffen in ein 90+%-metallisiertes Brikett
produkt bekannt, welches einen Mehrstufen-Wirbelbettreaktor verwen
det, bei dem das Reduktionsgas und das Wirbelgas die Pro
dukte einer Teilverbrennung von Methan mit Sauerstoff sind,
wobei die Gase in eine Zwischenzone des Reduktionsturms über
der Stufe oder den Stufen eingeführt wird, in der (in denen)
eine Feinmetallisierung auftritt. Die Verarbeitungsanlage
umfaßt eine Erzvorbereitungs- und Beschickungsanordnung, ei
ne mehrstufige Reaktoranordnung, eine Brikettierungsanord
nung, eine Anordnung für das Wiederverwertungs- und für das
frische Reduktionsgas und eine Wärmerückgewinnungsanordnung.
Das U. S. Patent 5,118,479 zeigt ein Verfah
ren, bei dem der Wirbelbettreaktor ein Drosselsystem umfaßt,
um die korrekte Aufenthaltszeit der Beschickungsmaterialien
sicherzustellen. Der Wirbelbettreaktor schafft ferner ein
neuartiges Verfahren zum Reduzieren der negativen Auswirkun
gen der thermischen Ausdehnung in dem Reaktor.
In dem U. S. Patent 5,137,566 ist ein Verfah
ren für die Umwandlung einer Reaktorbeschickung in Eisen
karbid angegeben. Das Verfahren umfaßt den Schritt des Vorheizens der
Reaktorbeschickung in einer oxidierenden Atmosphäre. Das
Eisenkarbid, das durch das Verfahren erzeugt wird, ist be
sonders bei der Herstellung von Stahl nützlich.
Das U. S. Patent 5,192,486 zeigt ein Verfahren für
eine verbesserte FIOR-Verarbeitungsanlage und ein Verfahren
zum Reduzieren von Roheisenerz-Feinteilen in ein 90+%-metal
lisiertes Brikettprodukt, wobei ein mehrstufiger Wirbelbett
reaktor verwendet wird, bei dem das Reduktionsgas und das
Wirbelgas die Produkte einer Teilverbrennung von Methan mit
Sauerstoff sind, wobei die Gase in eine Zwischenzone des
Reduktionsturms über der Stufe oder den Stufen eingeführt
wird, wo die Endmetallisierung auftritt. Die Verarbeitungs
anlage umfaßt eine Erzvorbereitungs- und Beschickungsanord
nung, eine mehrstufige Reaktoranordnung, eine Brikettie
rungsanordnung, eine Anordnung für das Wiederverwertungs-
und für das frische Reduktionsgas und eine Wärmerückgewin
nungsanordnung.
Das U. S. Patent Re. 32,247 zeigt ein Ver
fahren für die direkte Herstellung von Stahl aus Partikel
eisenoxiden oder -Konzentraten, welches zwei Hauptschritte
umfaßt. Im Schritt (1) werden die Eisenoxide in Eisenkarbid
umgewandelt, während in dem Schritt (2) direkt aus dem Kar
bid in einem Sauerstoff-Aufblas-Konverter oder in einem
Elektroofen Stahl hergestellt wird. Bei der Herstellung des
Karbids werden die Oxide reduziert und in einer einzigen
Operation karbonisiert, wobei eine Mischung aus Wasserstoff
als Reduktionsmittel und aus Kohlenstoff-tragenden Substan
zen, wie z. B. Propan, hauptsächlich als Einsatzmittel ver
wendet wird. Das somit erzeugte Eisenkarbid wird insgesamt
oder als Teil der Beschickung in einen Sauerstoff-Aufblas-
Konverter eingeführt, um ohne den Hochofenschritt direkt
Stahl zu erzeugen. Um das Stahlherstellungsverfahren selbst
erwärmend zu machen, wird Wärme entweder unter Verwendung
der heißen Eisenkarbids aus dem Schritt (1) oder durch Vor
heizen des Eisenkarbids oder durch Aufnehmen von ausreichend
Brennstoff in das Eisenkarbid zugeführt, um die benötigte
Wärme durch Verbrennung zuzuführen.
In der
Anmeldung WO 92/02824 ist ein Verfahren zum
Steuern der Umwandlung einer Reaktorbeschickung in Eisenkar
bid angegeben. Die Reaktorbeschickung wird in einem Wirbelbettreaktor
einem Prozeßgas unterworfen, wobei Messungen von einzelnen
Gasen in dem Abgas aus dieser Reaktion und Messungen der
Temperatur und des Drucks durchgeführt werden. Ein Stabili
tätsphasendiagramm wird basierend auf der Temperatur er
zeugt. Verschiedene Regionen des Stabilitätsphasendiagramms
stellen verschiedene Produkte dar, die durch die Umwandlung
der Reaktorbeschickung erzeugt werden. Basierend auf den
Konzentrationen der einzelnen Gase in dem Abgas und auf dem
Gesamtdruck wird ein Punkt auf dem Stabilitätsphasendiagramm
gezeichnet, der das favorisierte Reaktionsprodukt anzeigt.
Die Prozeßparameter können dann basierend auf dem Stabili
tätsphasendiagramm eingestellt werden, um sicherzustellen,
daß aus der Reaktorbeschickung Eisenkarbid erzeugt werden
kann.
Die DE 44 37 549 C2 wurde vor dem Prioritätsdatum der vor
liegenden Anmeldung eingereicht und nach dem Prioritätsdatum
veröffentlicht. Beim Verfahren zur Herstellung von metalli
schem Eisen aus feinkörnigem Eisenerz werden chemisch behan
delte Eisenoxidfeinteile über eine Leitung in einen Vorhei
zer eingespeist. Der Ausgang des Vorheizers ist über eine
Leitung 3 mit einer Zyklonvorrichtung verbunden. Feste Par
tikel laufen über eine weitere Leitung in einen weiteren
Vorheizer. Dieser Vorheizer ist ebenfalls mit einer Zyklon
vorrichtung verbunden. Dem Vorheizer ist ein Wirbelschicht
reaktor nachgeschaltet. Die Ausgabe dieses ersten Reaktors
wird in einen Rückführzyklon geleitet. Die getrennten Fest
partikel werden über eine Leitung in den Wirbelschichtre
aktor zurückgeführt. Ein weiterer Wirbelschichtreaktor der
klassischen Wirbelschicht ist dem Wirbelschichtreaktor der
zirkulierenden Wirbelschicht nachgeordnet.
Die DE 42 33 140 A1 offenbart ein Verfahren zur Reduktion
von feinkörnigen eisenoxidhaltigen Stoffen durch Gasredukti
on. Frisch erzeugtes Reduktionsgas wird über eine Leitung F
in einen Gasmischer eingespeist. Das frische Reduktionsgas
wird mit vorgeheiztem Kreislaufgas gemischt. Das Gasgemisch
wird als Fluidisierungsgas in einen ersten Wirbelschichtre
aktor eingeleitet. Der erste Wirbelschichtreaktor ist mit
einem Zyklon und optional mit einem weiteren Zyklon verbun
den. Das Austrittsgas des ersten Reaktors wird in einen
zweiten Reaktor eingespeist, der dem ersten Reaktor ent
spricht. Dieser zweite Reaktor kommuniziert ebenfalls mit
einem Zyklon und optional mit einem weiteren Zyklon. Ein
dritter Reaktor, der vom gleichen Typ wie der erste und der
zweite Reaktor ist, ist dem zweiten Reaktor gasmäßig nach
geschaltet und ebenfalls mit einem Zyklon und optional mit
einem weiteren Zyklon verbunden. Eisenoxidfeinteile werden
durch mehrere Zyklone geführt, um eine mehrstufige Vorheiz
ung der Eisenoxidfeinteile zu erreichen. Vorgeheizte Eisen
feinteile werden in den dritten Reaktor, dann in den zweiten
Reaktor und dann in den ersten Reaktor geführt, um als
reduziertes Eisen auszutreten.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, effi
zient Eisenoxid direkt zu Eisen zu reduzieren, wobei ein
hoher Ertrag beibehalten und eine Bewegung von Feinstoffen
durch das System ohne Reduktion derselben verhindert werden.
Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung gemäß Anspruch 1
und durch ein Verfahren gemäß Anspruch 11 gelöst.
Ein Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß
dieselbe ein verbessertes Verfahren zum Reduzieren von Ei
senoxidfeinstoffen schafft.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß die
selbe ein Verfahren zur Direktreduktion von Feinstoffen
schafft, welches keine Wiedererwärmung des Reduktionsgases
nach der Abkühlung für die CO2- und/oder Wasser-Entfernung
benötigt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie
ein Verfahren zur Direktreduktion von Feinstoffen schafft,
welches keine Wasserentfernung durch Kondensieren aus der
Reduktionsgaszusammensetzung benötigt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie
ein Verfahren zur Direktreduktion von Feinstoffen schafft,
welches keine Vorwärmung des Reduktionsgases benötigt.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie
eine Vorrichtung zur Reduktion von Feinstoffen schafft, wel
che heißes Reduktionsgas verwendet, das aus der nahezu stö
chiometrischen Reformierung von Methan mit CO2 und H2O in
einem Reformierer, der in der Gichtgas-Wiederverwertungslei
tung integriert ist, erzeugt wird.
Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, daß sie
ein Verfahren zur Direktreduktion von Feinstoffen schafft,
welches einen breiten Bereich von Partikelgrößen handhabt.
Die vorliegende Erfindung ist ein verbessertes Verfahren und
eine verbesserte Vorrichtung zum Verarbeiten von Feinerzpar
tikeln, die aus einem Vorheizer
und zwei Reaktoren unterschiedlichem Typs, die in
Serie verbunden sind, besteht. Der Vorheizer ist ebenso wie das erste
Reaktorbett vom zirkulierenden Sprudel-Wirbelbettyp. Ein
zweiter Reaktor ist ein Blasenbett-Reaktor mit mehreren Fä
chern. Durch Aufnehmen einer Methanreformierung mit CO2 und
H2O in die Gichtgas-Wiederverwertungsschleife, durch Kombi
nieren eines Sprudelbett-Zirkulationswirbelbettreaktors
(sog. "spouted bed"-Zirkulationswirbelbettreaktors) und
eines Blasenbett-Reaktors (sog. "bubble bed"-Reaktors) wer
den durch das erfindungsgemäße Verfahren Nachteile gegenwär
tiger Verfahren beseitigt.
Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine Entfernung von CO2
weder von der Gichtgas- noch von der Reduktionsgaszusammen
setzung notwendig. Die Wasserentfernung durch Kondensierung
von der Reduktionsgaszusammensetzung ist nicht notwendig.
Eine Erwärmung des Reduktionsgases ist nicht notwendig.
Heißes Gas von einem Methan-Reformierer, der in der Gaswie
derverwertungsleitung enthalten ist, kann direkt verwendet
werden. Daher tritt während des Verfahrens weder eine Koh
lenstoffablagerung noch eine Karburisierungskorrosion auf.
Ein Wasserstoffangriff auf Metalle tritt ebenfalls nicht
auf, da das heiße Gas einfach durch feuerfest ausgekleidete
Rohrleitungen übertragen wird.
Die Kombination einer exothermischen Reaktion und einer en
dothermischen Reaktion wird effektiv ausgenützt. Ferner kann
Eisenoxid mit einem großen Bereich von Partikelgrößen in dem
Sprudelbett-Zirkulationswirbelbett-Reaktor verwendet werden,
ohne daß eine Gasverteilervorrichtung erforderlich ist.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
werden nachfolgend bezugnehmend auf die beiliegenden Zeich
nungen detaillierter erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Flußdiagramm des erfindungsge
mäßen Verfahrens;
Fig. 2 ein schematisches Flußdiagramm einer Anlage zur
Herstellung von direkt reduziertem Eisen, welche
das erfindungsgemäße kombinierte Wirbelbettreduk
tionsverfahren verwendet;
Fig. 3 eine Querschnittsansicht des Vorheizers, die das
Sprudelbett zeigt; und
Fig. 4 eine Querschnittsansicht des ersten Reaktors, wel
che das Sprudelbett zeigt.
Bezugnehmend nun auf Fig. 1 werden Eisenoxid-Feinteile von
einer Quelle 18, wie z. B. einem Trichter, in einen Vorheizer
14 eingespeist, wobei der Ausgang desselben einen ersten
Reaktor 16 beschickt. Abgas von dem ersten Reaktor 16 wird
entnommen, wobei ein Teil desselben in dem Vorheizer 14
verwendet wird, während ein Teil desselben wiederverwertet
wird. Die Feststoffausgabe des ersten Reaktors 16 wird in
einen zweiten Reaktor 12 eingespeist. Die Feststoffausgabe
desselben wird dann in ein Stückigmachungsgerät, wie z. B.
eine Briketterzeugungsvorrichtung 44, eingespeist. Abgas von
dem zweiten Reaktor wird in dem ersten Reaktor als Redukti
onsgas verwendet. Das entnommene Abgas läuft durch eine Rei
nigungsvorrichtung 48 und eine Kompressionsvorrichtung 64
und wird dann in dem Reformierer 10 mit Naturgas reformiert,
um Reduktionsgas zu erzeugen. Das Gas von dem Reformierer 10
wird aufgeteilt, wobei ein Teil desselben in dem zweiten Re
aktor und ein Teil desselben in dem ersten Reaktor verwendet
wird.
Bei dieser Erfindung wird Methan mit CO2 und H2O in der Wie
derverwertungsschleife des Gichtgases reformiert, wobei eine
nahezu stöchiometrische Reformierung in der Anwesenheit ei
nes Katalysators in dem Reformierer 10 erreicht wird (Fig.
1). Das reformierte Gas besteht hauptsächlich aus H2 und CO,
wobei das Verhältnis derselben in dem Bereich von 1,5 bis
2,5 und vorzugsweise bei etwa 2,0 liegt, im Gegensatz zu et
wa 1,5, wie es für die CO2-Reformierung beim Grobeisen
erz/Schachtofenverfahren eingestellt wird, da eine größere
Menge an Reduktionsgas vorgesehen wird, als nötig ist, um
die notwendige Kraft zum Fluidisieren oder Verwirbeln von
Eisenoxid zu schaffen. Dieses Gas wird direkt in den zweiten
Reaktor 12 bei etwa 800°C bis 850°C eingeführt. Aufgrund
dieser hohen Temperatur und der exothermischen Reaktion von
CO wird die Endreduktion in dem zweiten Reaktor 12 wirksam
erreicht.
Das Eisenerz tendiert dahin, bei höheren Temperaturen
stückig zu werden, wobei dieses Problem jedoch durch eine
adäquate Reduktionsrate, die in jedem Reaktor erreicht wird,
und durch eine Turbulenzbewegung des Eisenoxids in dem Vor
heizer 14 und in dem ersten Reaktor 16 aufgrund ihrer Spru
delbettgeometrien 15 (Fig. 3) und 17 (Fig. 4) erreicht wird.
Die geometrische Struktur des Vorheizers ist fast die glei
che wie die des ersten Reaktors. Obwohl die Abmessungen des
Vorheizers (z. B. Innendurchmesserhöhe und Ausflußröhre
("spout")) kleiner als die Abmessungen des ersten Reaktors
sind, ist das Ergebnis ähnlich, da die Gasgeschwindigkeit in
dem Vorheizer 14 genauso hoch wie die Gasgeschwindigkeit in
dem ersten Reaktor 16 trotz des kleineren Gasvolumens des
selben gehalten wird. Diese Ausflußröhren 15, 17 besitzen
keinen Gasverteiler. Die volle Bohrung der Strahlendüse 21
des Vorheizers 14 (Fig. 3) und die volle Bohrung der Strah
lendüse 23 des ersten Reaktors 16 (Fig. 4) werden für das
Einführen von Gas verwendet. Ein Zug oder Strahl aus Reduk
tionsgas wird durch diese Strahldüsen 21, 23 geschaffen. Die
Kombination des Sprudelbetts und des zirkulierenden Flusses
von Partikeln in diesen Reaktoren erlauben eine Behandlung
von Eisenoxid mit einem breiteren Größenbereich. Alle Eisen
oxide, die kleiner als 6 mm (18) sind, können beispielsweise
verwendet werden. Größere Partikel werden durch die turbu
lente Bewegung, durch einen Kristallbruch und durch eine
Fragmentierung bei der Erwärmung und der Reduktion verklei
nert. Kleinere Partikel werden durch das Reduktionsgas aus
der Spitze des Reaktors herausgeblasen, von dem Gichtgas in
den Zyklonen getrennt und in den Reaktoren wiederverwertet.
Somit wird die Größe des Eisenoxids in diesem Vorheizer 14
gleichmäßig, wobei der erste Reaktor 16 dadurch automatisch
sehr geeignet wird, um den zweiten Reaktor 12 zu beschicken,
in dem für eine Endreduktion eine milde Fluidisierung oder
Verwirbelung während einer ausreichenden Haltezeit stattfin
det.
Das Eisenoxid 19 (Fig. 2) wird in einen Trichter 20 abgela
den und dann zum Trocknen zu einer Trocknungsvorrichtung 22
gefördert. Die getrockneten Feinteile werden dann durch ei
nen Sieb 24 gesiebt, damit nur Feinteile mit einer Größe
kleiner als 6 mm durch den Sieb gelangen. Dieses Eisenoxid
18 mit einer Größe, die kleiner als 6 mm ist, wird durch den
Trichter 26 und den Beschicker 28 in den Vorheizer 14 zur
Vorheizung und Vorreduzierung eingespeist. Der Vorheizer 14
ist von dem Sprudelbett-Zirkulationswirbelbettyp. Bei dem
Vorheizer 14 kontaktiert das Eisenoxid das Reduktionsgas von
dem ersten Reaktor bei 700°C bis 850°C und wird auf etwa
500°C bis 600°C aufgeheizt und gleichzeitig um 1% bis 8% re
duziert.
Groberes Material bildet eine konzentrierte untere Schicht
an dem unteren Teil des Vorheizers. Feines Material wird
oben aus dem Vorheizer durch die Kraft der Sprudelbettgasin
jektion herausgeblasen, in der ersten Zyklontrennvorrichtung
30 gefangen und durch die Zirkulationssteuerung 32 wieder in
den Vorheizer 14 eingespeist. Ein Teil der Feinmaterialien
von der Zyklontrennvorrichtung 30 und der Grobmaterials am
unteren Teil des Vorheizers werden in die jeweiligen Entla
dungssteuerungen 39 und 40 eingeführt, welche ihre Einfüh
rung in den ersten Reaktor 16 steuert.
Das Eisenoxid, das von den Entladungssteuerungen 39 und 40
geladen worden ist, wird in den ersten Reaktor 16 einge
speist. In dem ersten Reaktor reagiert das Eisenoxid mit dem
Reduktionsgas bei 800°C bis 850°C, wobei dieses Gas eine
Mischung aus dem Gas von dem zweiten Reaktor und aus fri
schem Reduktionsgas ist, wobei das Eisenoxid um 45% bis 70%
reduziert wird. Ein groberes Material bildet eine konzen
trierte Schicht des Betts an dem unteren Teil des ersten
Reaktors 16. Feines Material wird aus der Spitze des zweiten
Reaktors herausgeblasen, in der zweiten Zyklontrennvorrich
tung 34 eingefangen und zum großen Teil durch die Zirkula
tionssteuerung 33 wieder in den ersten Reaktor 16 einge
speist. Ein Teil des feinen Materials von der zweiten
Zyklontrennvorrichtung 34, der dritten Zyklontrennvorrich
tung 60 und des Grobmaterials von dem unteren Teil des er
sten Reaktors 16 werden in die jeweiligen Entladungssteue
rungen 36, 38 und 42 eingeführt.
Eisenoxid, das von den Entladungssteuerungen 36, 38 und 42
entladen worden ist, wird in den zweiten Reaktor 12 einge
speist.
In den Vorheizer 14 und in den ersten Reaktor 16 wird Re
duktionsgas direkt von ihren konischen unteren Teilen 15, 17
injiziert, wobei eine konzentrierte Schicht aus grobem Ma
terial in jedem Reaktor gebildet wird, während das feine
Material eine obere Schicht in dem Wirbelbett bildet und
oben aus jedem Reaktor herausgeblasen wird, in einer Zyklon
trennvorrichtung getrennt wird und in den jeweiligen Reaktor
zurück eingespeist wird. An dem unteren Teil jedes Reaktors
zerfallen die Oxidpartikel durch eine turbulente Bewegung
des Eisenoxids in Feinstoffe und haften nicht aneinander.
Nachfolgend wird auf die Fig. 3 und 4 Bezug genommen. Es
existiert kein Gasverteiler in dem Vorheizer und in dem
ersten Reaktor. Dies spart ebenfalls die Kosten für einen
Verteiler, welcher aus teueren Materialien hergestellt sein
kann. Wie es in Fig. 2 gezeigt ist, stehen die unteren Teile
des Vorheizers und des ersten Reaktors durch gerade Verbin
dungsteile mit der zweiten Zyklonvorrichtung 34 bzw. mit dem
zweiten Reaktor 12 in Verbindung. Diese Konfiguration ver
hindert ein Verstopfen durch in dem teilweise verbrauchten
Reduktionsgas enthaltene Partikel.
Der zweite Reaktor 12 besteht aus mehreren Abteilungen. In
diesem Reaktor wird gleichmäßig durch den Verteiler Reduk
tionsgas bei etwa 800°C bis 850°C injiziert, wobei Eisenoxid
dieses Gas berührt, indem eine Wirbelbettschicht gebildet
wird. Die Bewegung des Eisenoxids ist ziemlich mild, und es
existiert eine ausreichende Haltezeit, die eingestellt wird,
um Eisenoxid schließlich auf mehr als den Reduktionsgrad von
93% zu reduzieren.
In dem zweiten Reaktor 12 ist die sehr starke Turbulenz der
früheren Reaktoren nicht notwendig, da das Eisenerz bereits
auf etwa 45% bis 70% reduziert worden ist, bevor es in den
zweiten Reaktor eingespeist wird, wodurch die Tendenz der
Stückigmachung und der gegenseitigen Haftung gering wird.
Reduziertes oder metallisiertes Eisen, das von dem zweiten
Reaktor 12 entladen wird, wird normalerweise in Brikettier
vorrichtungen 44 eingespeist, wie es in Fig. 1 gezeigt ist.
Reduktionsgas von dem ersten Reaktor enthält noch nicht-re
agiertes H2 und CO mit Konzentrationen von etwa 50% bzw. 20%
und reagiertes H2O mit etwa 15% und CO2 mit etwa 10%. Ein
Teil dieses Gases, je nach dem, wie es notwendig ist, um das
CO2 und inerte Gase, wie z. B. N2, zu entfernen, welches sich
in der Gaswiederverwertungsschleife ansammelt, wird in den
Vorheizer 14 zum Vorheizen und Vor-Reduzieren der Partikel
eingespeist und dann nach einer Abkühlung und Reinigung in
der ersten Naßreinigungsvorrichtung 46 aus dem Verfahren
entladen.
Der restliche Teil des Gichtgases wird von Staub in der
zweiten Wasserreinigungsvorrichtung 44 gereinigt, während
der Inhalt von H2O durch die Reinigungstemperatur einge
stellt wird. Das gereinigte Gichtgas wird mit Naturgas ge
mischt und dann in den Reformierer eingespeist.
In der Reformierungsröhre 50 ist ein Katalysator mit niedri
ger Aktivität an dem stromaufwärts gelegenen Ende ange
bracht, während ein Katalysator mit hoher Aktivität an dem
stromabwärts gelegenen Ende vorhanden ist. Die Mischung aus
Naturgas und Gichtgas wird reformiert, um frisches Redukti
onsgas 51 zu erzeugen, das ein H2-zu-CO-Verhältnis von 1,5
bis 2,5 und vorzugsweise von 2,0 aufweist, ohne daß eine
Kohlenstoffablagerung auf dem Katalysator ein Problem dar
stellt.
Feineisenoxid 19 des einfach reduzierbaren Typs wird zuerst
in dem Trockner 22 getrocknet und dann in dem Sieb 24 ge
siebt, um die Teile zu entfernen, die größer als 6 mm sind,
wonach dasselbe in dem Oxidfeinteiletrichter 26 gelagert
wird. Von dem Trichter 26 wird das Feineisenoxid 18 mit der
Rate von 57 Tonnen pro Stunde in die Wiederverwertungslei
tung des Vorheizers 14 und dann zusammen mit wiederverwer
tetem Material in den Vorheizer 14 eingespeist. Ein Teil des
verbrauchten Gases von den Reaktoren wird in den Vorheizer
eingeführt. Bevor das Gas in den Vorheizer eintritt, wird
eine kleine Menge an Luft 54 in das Gas injiziert, wodurch
die Temperatur des Gases durch eine Teilverbrennung auf
832°C ansteigt. Die Menge des Gases beträgt 53,060 Nm3 pro
Stunde, und sein Druck beträgt 1,5 bar Atmosphäre (nach
folgend als "bar A" bezeichnet). Dieses Gas besitzt eine
Qualität von 2,72, wobei die Qualität durch das Verhältnis
(H2 + CO)/(H2O + CO2) definiert ist.
In dem Vorheizer 14 wird das Feineisenoxid etwa 30 Minuten
lang auf 550°C vorgeheizt und zu einer Reduktion von etwa
7,7% vor-reduziert.
Das vorhergehende Beispiel ist aus einem mathematischen Mo
dell abgeleitet, welches keinen Verlust von Feinteilen aus
dem System annimmt. Für ein solches System ist es jedoch
normal, einen Verlust an Feinteilen zu beobachten, welcher
bei jeder Reinigungsvorrichtung auftreten kann.
Das vorgeheizte und vor-reduzierte Eisenoxid wird von dem
Vorheizer 14 durch die Entladungssteuerungen 39 und 40 mit
der Rate von 56,5 Tonnen pro Stunde entladen und dann in die
Wiederverwertungsleitung 56 des ersten Reaktors 16 einge
speist.
In dem ersten Reaktor 16 wird das Feineisenoxid durch das
Reduktionsgas fluidisiert oder verwirbelt, welches in die
Ausflußröhre des Reaktors mit der Rate von 142,700 Nm3 pro
Stunde geführt wird, und zwar bei einer Temperatur von 813°C
und bei einem Druck von 2,0 bar A. Dieses Reduktionsgas ist
eine Mischung aus frischem Reduktionsgas 52 und Abgas 58 von
dem zweiten Reaktor 12, wobei es eine Qualität von 6,02 be
sitzt. In diesem Reaktor wird das Feinoxid auf eine Redukti
on von 64,8% reduziert. Die Haltezeit in diesem Reaktor 16
beträgt 1 1/2 Stunden.
Das teilweise metallisierte Feineisenoxid wird von dem er
sten Reaktor 16 durch die Entladungssteuerungen 36 und 38
mit der Rate von 46,7 Tonnen pro Stunde entladen und dann in
den zweiten Reaktor 12 eingespeist.
In dem zweiten Reaktor 12, der eine Haltezeit von 1 1/2
Stunden aufweist, wird das Feineisenoxid auf eine Metalli
sierung von 95,22% durch das Reduktionsgas 53 mit 105,770
Nm3 pro Stunde, 825°C und 2,4 bar A reduziert. In dieser
Stufe weist das Reduktionsgas eine höhere Qualität von 11,15
auf, wobei es direkt von dem Reformierer 10 zugeführt wird.
Ein kleinerer Teil des Gichtgases von dem ersten Reaktor 16
wird durch die Zyklontrennvorrichtung 34 zu dem Vorheizer
14, wie es oben erwähnt wurde, gebracht, wobei der größere
restliche Teil zu einem anderen Zyklon 60 gebracht wird.
Dieser letztere Betrag beträgt 93,600 Nm3 pro Stunde bei
709°C und 1,6 bar A. Seine Qualität ist bereits 3,09. Dieses
Gas läuft zu der Reinigungsvorrichtung 48, in der Staub ent
fernt wird und der H2O-Gehalt durch die Temperatur des Was
sers 62 eingestellt wird, damit derselbe zum Reformieren von
Naturgas geeignet ist, wonach das Gas mit Naturgas 66 ge
mischt wird. Diese Mischung reagiert dann in den Reformie
rerkatalysatorröhren 50 und bildet das Reduktionsgas mit ei
nem H2/CO-Verhältnis von 2,05.
Manchmal ist die Verwendung von Erz mit einem Schwefelgehalt
entweder wünschenswert oder kann nicht vermieden werden. Das
gegenwärtige System kann modifiziert werden, um mit Erz mit
einem hohen Schwefelgehalt umzugehen. Nachdem das verbrauch
te Reduktionsgas von der Reinigungsvorrichtung 48 (Fig. 2)
abgegeben worden ist, und nach dem Kompressor 64 kann dieses
Verfahren einen Entschwefelungsschritt 68 aufweisen, welcher
durch Wahlventile 70 und 72 gesteuert wird. Wenn Erz verwen
det wird, das Schwefel enthält, wird das Ventil 70 abge
sperrt, während das Ventil 72 geöffnet wird, welches dieses
verbrauchte Gas in eine Vorrichtung drängt, die strukturell
angeordnet ist, um Schwefel zu behandeln, wie z. B. in einen
Flüssigabsorptions-Naßreiniger, in ein Naßfeststoffbett, in
einen aktiven Feststoffkatalysator oder ein Bett aus Zink
oxid. Nach der Behandlung wird das Gas für eine Regeneration
als frisches Reduktionsgas in den Kompressor gezogen.
Aus dem Vorhergehenden ist es ohne weiteres offensichtlich,
daß ein verbessertes Verfahren und eine verbesserte Vorrich
tung zum Reduzieren von Eisenoxidfeinstoffen und kleinen
Partikeln zu einem hohen Metallisierungsgrad geschaffen
worden sind. Die Erfindung schafft ein wirksames Verfahren
zum Reduzieren von Eisenoxidfeinstoffen direkt zu Eisen,
während Reduktionsgas in der integrierten Schleife der Gas
wiederverwertung erzeugt wird, in der eine ideale, nahezu
stöchiometrische Reaktion realisiert ist, wobei weder eine
CO2-Entfernung von frischem Reduktionsgas noch von wieder
verwertetem Gas notwendig ist, wobei keine H2O-Entfernung
von frischem Reduktionsgas notwendig ist und heißes und
stark reduzierendes Gas in die Reaktoren eingeführt wird.
Weitere Verbesserungen dieses Verfahrens bestehen darin, daß
es keine Wasserentfernung durch Kondensieren aus der Reduk
tionsgaszusammensetzung und keine Vorheizung des Reduktions
gases benötigt. Diese Erfindung enthält ferner eine Vorrich
tung für die Direktreduktion von Feinstoffen unter Verwen
dung von Heißgas von dem Methanreformierer in der Gaswieder
verwertungsleitung.
Claims (22)
1. Vorrichtung zum Direktreduzieren von Eisenoxidfeintei
len (18), mit folgenden Merkmalen:
- a) einer Einrichtung (10) zum Erzeugen eines Redukti onsgases durch Reformieren von Naturgas mit ver brauchtem Reduktionsgas;
- b) einer Quelle von Partikeleisenoxid (19), das die Eisenoxidfeinteile (18) enthält;
- c) einem Vorheizer (14) vom Sprudelbett-Zirkulations wirbeltyp zum Vorheizen und Vorreduzieren der Ei senoxidfeinteile (18);
- d) einer Einrichtung (26, 28, 32) zum Liefern der Ei senoxidfeinteile (18) von der Quelle zu dem Vor heizer (14);
- e) einer ersten Zyklonvorrichtung (30), die mit dem Vorheizer (14) in Verbindung steht, zum Trennen von vorgeheizten und vorreduzierten Eisenoxidfein teilen von dem Abgas des Vorheizers (14);
- f) einer ersten Einrichtung zum Liefern von Redukti onsgas zu dem Vorheizer (14);
- g) einem ersten Reaktor (16) vom Sprudelbett-Zirkula tionswirbeltyp, der mit dem Vorheizer (14) in Ver bindung ist, zum teilweisen Metallisieren der vor geheizten und vorreduzierten Eisenoxidfeinteile;
- h) einer zweiten Zyklonvorrichtung (34), die mit dem ersten Reaktor (16) in Verbindung ist, zum Trennen von teilweise metallisierten Eisenoxidfeinteilen von dem Abgas des ersten Reaktors (16);
- i) einer dritten Zyklonvorrichtung (60), die mit der zweiten Zyklonvorrichtung (34) in Verbindung ist, zum Zuführen zumindest eines Teils des Abgases des ersten Reaktors (16) zu einer Naßreinigungsvor richtung (48);
- j) einer Naßreinigungsvorrichtung (48), die mit der dritten Zyklonvorrichtung (60) in Verbindung ist, zum Reinigen des von der dritten Zyklonvorrichtung (60) zugeführten Teils des Abgases des ersten Reaktors;
- k) einer zweiten Einrichtung zum Liefern von Redukti onsgas (52, 58) zu dem ersten Reaktor (16);
- l) einem zweiten Reaktor (12) vom Blasenbett-Wirbel typ zum Metallisieren der teilmetallisierten Ei senoxidfeinteile von dem ersten Reaktor (16);
- m) einer dritten Einrichtung (53) zum Liefern von Reduktionsgas (52, 58) zu dem zweiten Reaktor (12); und
- n) einer Einrichtung zum Sammeln von metallisierten Eisenfeinteilen, die aus dem zweiten Reaktor (12) entladen werden können.
2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1,
welche ferner eine Naßreinigungsvorrichtung (46) auf
weist, die mit der ersten Zykloneinrichtung (30) in
Verbindung ist.
3. Vorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2,
bei der das Sprudelbett des Vorheizers (14) mit einer
Ausflußröhre (15) mit einer Strahlendüse (21) versehen
ist.
4. Vorrichtung gemäß einem beliebigen der vorhergehenden
Ansprüche,
bei der das Sprudelbett des ersten Reaktors (16) mit
einer Ausflußröhre (17) mit einer Strahlendüse (23)
versehen ist.
5. Vorrichtung gemäß einem beliebigen der vorhergehenden
Ansprüche,
bei der die erste Einrichtung zum Liefern von Reduk
tionsgas ein gerades Verbindungsteil ist.
6. Vorrichtung gemäß einem beliebigen der vorhergehenden
Ansprüche,
bei der die zweite Einrichtung zum Liefern von Reduk
tionsgas ein gerades Verbindungsteil ist.
7. Vorrichtung gemäß einem beliebigen der vorhergehenden
Ansprüche,
welche ferner eine Partikelstückigmachungseinrichtung
(44) aufweist, die mit der Einrichtung zum Sammeln von
metallisierten Feinteilen in Verbindung ist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7,
bei der die Partikelstückigmachungseinrichtung (44) ei
ne Briketterzeugungsvorrichtung ist.
9. Vorrichtung gemäß einem beliebigen der Ansprüche 2 bis
8,
welche ferner eine Einrichtung (68) zum Entfernen von
Schwefel aufweist, die mit der Naßreinigungsvorrichtung
(46) und mit der Einrichtung (10) zum Erzeugen eines
Reduktionsgases in Verbindung ist.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 9,
bei der die Einrichtung (68) zum Entfernen von Schwefel
aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus Naß-Flüssigab
sorptionsreinigungsvorrichtungen, einem Bett aus Naß
feststoffen, einem Bett aus Zinkoxid und aus Kombina
tionen derselben besteht.
11. Verfahren zum Reduzieren von Eisenoxid aus einer Quelle
von Eisenoxidfeinteilen (18), mit folgenden Schritten:
- a) Reinigen von verbrauchtem Reduktionsgas und Ein stellen des Feuchtigkeitsgehalts des verbrauchten Reduktionsgases in einer Reinigungsvorrichtung (48);
- b) Erzeugen von Reduktionsgas in der Reformierervor richtung (10) durch Reformieren von Methan mit CO2 und H2O aus dem in der Reinigungsvorrichtung (48) gereinigten Gas;
- c) Wirbeln und Zirkulieren von Eisenoxidfeinteilen mit einem von einem ersten Reaktor (16) teilweise verbrauchten Reduktionsgas, in einem Vorheizer (14);
- d) Vorheizen und Vor-Reduzieren der Eisenoxidfeintei le und Bilden eines verbrauchten Reduktionsgases in dem Vorheizer (14);
- e) Trennen von vorgeheizten und vorreduzierten Eisen oxidfeinteilen von dem in dem Vorheizer (14) ver brauchten Reduktionsgas;
- f) Wirbeln und Zirkulieren der vorgeheizten und vor reduzierten Eisenoxidfeinteile mit dem Reduktions gas und einem von einem zweiten Reaktor (12) ge bildeten teilweise verbrauchten Reduktionsgas in einem ersten Reaktor (16);
- g) Reduzieren der vorgeheizten und vorreduzierten Ei senoxidfeinteile zu teilweise metallisierten Ei senfeinteilen und Bilden von teilweise verbrauch tem Reduktionsgas in dem ersten Reaktor (16);
- h) Trennen der teilweise metallisierten Eisenfeintei le von dem in dem ersten Reaktor (16) gebildeten teilweise verbrauchten Reduktionsgas;
- i) Liefern eines Teils des in dem ersten Reaktor teilweise verbrauchten Reduktionsgases zu einem Vorheizer (14) und Liefern des Rests zu der Reini gungsvorrichtung (48);
- j) Wirbeln der teilweise metallisierten Eisenfeintei le mit dem Reduktionsgas in dem zweiten Reaktor (12);
- k) Reduzieren der teilweise metallisierten Eisenfein teile zu reduzierten metallisierten Eisenfeintei len und Bilden von teilweise verbrauchtem Redukti onsgas in dem zweiten Reaktor (12);
- l) Liefern des in dem zweiten Reaktor (12) gebildeten teilweise verbrauchten Reduktionsgases zu dem er sten Reaktor (16); und
- m) Sammeln der in dem zweiten Reaktor (12) reduzier ten metallisierten Eisenfeinteile.
12. Verfahren gemäß Anspruch 11,
welches ferner das Vorheizen und teilweise Oxidieren
des teilweise verbrauchten Reduktionsgases von Schritt
(c) durch Luftinjektion aufweist.
13. Verfahren gemäß Anspruch 11 oder 12,
bei dem die Partikelgröße der Eisenoxidfeinteile klei
ner als 6 mm ist.
14. Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 11 bis
13,
bei dem das Vorheizen der Eisenoxidfeinteile bei einer
Temperatur von etwa 500°C bis etwa 600°C in einem Vor
heizer (14) ausgeführt wird.
15. Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 11 bis
14,
bei dem das Eisenoxid auf eine Reduktion von 1% bis et
wa 8% während des Vorheizens vorreduziert wird.
16. Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 11 bis
15,
bei dem das Eisenoxid auf eine Reduktion von etwa 45%
bis etwa 70% in dem ersten Reaktor (16) reduziert wird.
17. Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 11 bis
16,
bei dem die metallisierten Eisenfeinteile auf eine Re
duktion von mehr als 93% reduziert werden.
18. Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 11 bis
17,
bei dem das Reduktionsgas hauptsächlich aus Wasserstoff
und Kohlenmonoxid mit einem Wasserstoff/CO-Zusammenset
zungsverhältnis von etwa 1,5 bis etwa 2,5 besteht.
19. Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 11 bis
18,
welches ferner das Stückigmachen der reduzierten metal
lisierten Eisenfeinteile aufweist.
20. Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 11 bis
19,
welches ferner das Brikettieren der reduzierten metal
lisierten Eisenfeinteile aufweist.
21. Verfahren gemäß einem beliebigen der Ansprüche 11 bis
20,
welches ferner einen Schritt des Behandelns des gerei
nigten verbrauchten Reduktionsgases für eine Schwefel
entfernung vor dem Reformieren aufweist.
22. Verfahren gemäß Anspruch 21,
bei dem der Schritt des Behandelns des gereinigten ver
brauchten Reduktionsgases das Leiten des Gases durch
eine Naß-Flüssigabsorptionsreinigungsvorrichtung, durch
ein Bett von Naßfeststoffen, durch ein Bett von Zink
oxid oder durch irgendeine Kombination derselben auf
weist.
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