DE1963677B2 - Dekodierer - Google Patents
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- H04L25/49—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems
- H04L25/4904—Transmitting circuits; Receiving circuits using code conversion at the transmitter; using predistortion; using insertion of idle bits for obtaining a desired frequency spectrum; using three or more amplitude levels ; Baseband coding techniques specific to data transmission systems using self-synchronising codes, e.g. split-phase codes
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Description
Die Erfindung betrifft einen Decodierer für ein binäres Datensignal mit Kennzeichnung der Binärzeichen
durch Übergänge, bei dem zwischen zwei benachbarten Übergängen Anteile von mehr als zwei
verschiedenen Bitzellen liegen können, mit einer vom Datensignal angesteuerten Steuerschaltung, in der ein
zum Datensignal phasengleiches Bezugssignal aus symmetrischen Rechteckimpulsen mit dem zugehörigen
Komplementärsignal abgeleitet wird, und mit einer Ausgangsstufe, die eine Spannungsvergleichsschaltung
und binäre Schaltkreise aufweist und in Abhängigkeit vor den Bezugssignalen und dem begrenzten Datensignal
angesteuert die Binärzeichen erzeugt.
Bei Decodierern dieser Art wird das begrenzte Datensignal mit dem Bezugssignal verglichen. Das
Vergleichsergebnis dient dazu, die Binärzeichen wiederherzustellen. Bei einem aus der US-PS 32 17 183
vorbekannten Decodierer dieser Art ist für diesen Vergleich ein Phasendetektor vorgesehen. Konsequenterweise
beruht die Zeichenerkennung auf einem Phasenvergleich und die ist mit erheblicher Unsicherheit
behaftet, weil die Phasenlage sich bei vielen Störeinflüssen verschiebt.
Aufgabe der Erfindung ist es, mit möglichst einfachen
schaltungstechnischen Mitteln die Zeichenerkennung auf die ganzen Bitzellen zu stützen, um dabei
Störeinflüsse möglichst zurückzudrängen.
Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Nullenintegrierschaltung mit zwei parallelen Nullenintegrierkreisen
zur Durchführung der Nullenintegration und der komplementären Nullenintegration und eine
Einsenintegrierschaltung mit zwei parallelen Einsenintegrierkreisen zur Durchführung der Einsenintegration
und der komplementären Einsenintegration vorgesehen
ίο sind, die von der Bezugs- und Steuerschaltung und dem
Datensignal angesteuert sind und ihrerseits die Spannungsvergleichsschaltung ansteuern.
Bei Datensignalen der hier in Frage stehenden Art entstehen oft Verschiebungen der Übergänge, das heißt
also, daß ein Übergang, der zum Beispiel in der Mitte einer Bitzelle liegen sollte, zeitlich nach rechts oder nach
links verschoben ist. Solche Verschiebungen können bedingt sein durch Fehlkonstruktionen eines magnetischen
Abtastkopfes, mittels dessen das Datensignal von einem Magnetband abgetastet wird. Es hat sich gezeigt,
daß oft Übergänge einer Art, also beispielsweise diejenigen Übergänge, die dem Binärzeichen »Eins«
zugeordnet sind, stärkeren Verschiebungen unterliegen, als die anderen Übergänge oder umgekehrt. Diesem
Umstand trägt eine bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung Rechnung, die dadurch gekennzeichnet ist,
daß bei Vorherrschen von Verschiebungen an den Übergängen einer Art im Datensignal die Erkennung
der diesen Übergängen zugeordneten Binärzeichen begünstigt wird durch Verstärken des betreffenden
Kombinationssignals gegenüber dem anderen vor dem Amplitudenvergleich.
Die Erfindung ist bevorzugt anwendbar auf Datensignale, bei denen ein Einsbit durch einen Datenübergang
v> in der Mitte einer Bitzelle gekennzeichnet ist, dagegen
ein Nullbit durch einen Datenübergang am Anfang einer Bitzelle gekennzeichnet ist, wobei Übergänge für
Nullbits, die auf Bitzellen mit einem Einsbit folgen, ausfallen. Diese Art der Modulation wird der Einfachheit
halber im folgenden Übergangskodierung genannt. Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher
erläute-t. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Dekodierer nach der Erfindung im Blockschaltbild,
Fig. 3 Details der Einsenintegrierschaltung aus Fig. 1,
Fig.4 Details der Nullenintegrierschaltung aus F i g. 1 und
Fig. 2 und 5 Diagramme zur Erläuterung der
w Funktionsweise des Ausführungsbeispiels aus F i g. 1.
Bei der Schaltung nach F i g. 1 wird ein rohes Datensignal, das von einem Aufzeichnungsmedium, zum
Beispiel einem Magnetband einer Magnettrommel oder dergleichen oder von einem Fernmeldekanal, abgenom-
Vi men ist zunächst in der Differenzierschaltung 10
differenziert und dann in dem Begrenzer 12 begrenzt. Der Begrenzer 12 ist für den Betrieb der Schaltung nicht
unbedingt erforderlich aber zweckmäßig, damit zur Weiterverarbeitung ein möglichst definiertes Signal zur
bo Verfugung steht. Der Begrenzer 12 hat zwei verschiedene
Ausgänge, am einen Ausgang liegt das begrenzte Datensignal und am anderen Ausgang das komplementierte
begrenzte Datensignal vor. Wenn man keinen Begrenzer 12 vorsieht, muß an Stelle dessen ein anderer
hr> geeigneter Schaltkreis vorgesehen werden, um das
komplementierte Datensignal abzuleiten.
In F i g. 2A und 2B sind Beispiele für das Datensignal
am Ausgang des Begrenzers 12 und das komplementier-
te Datensignal angegeben. Die eingespeisten Daten sind übergangskodiert, das heißt, daß bei einer binären
»Eins« in der Mitte der betreffenden Bitzelle ein Übergang stattfindet und bei einer binären »Null« am
vorderen Ende der betreffenden Bitzelle ein Übergang stattfindet, der nur dann ausfallt, wenn in der
unmittelbar voraufgehenden Bitzelle eine binäre »Eins« vorliegt Die Übergänge 14,16,18, 20 und 22, die in der
Mitte der Bitzellen 28, 30, 34, 42 beziehungsweise 44 liegen, definieren also binäre »Einsen«. Die Bitzellen 32
und 36 haben eine binäre »Null« es findet aber für diese binären »Nullen« kein Übergang statt, weil die
unmittelbar voraufgehenden Bitzellen 30 beziehungsweise 34 »Einsen« enthalten. Die restlichen Bitzellen 38
und 40, die »Nullen« enthalten, haben an ihrem vorderen Ende Übergänge 24 beziehungsweise 26. Diese Übergänge
werden auch Taktübergänge genannt, während die Übergänge für die »Einsen« auch Datenübergänge
genannt werden.
Mit 46 ist ein Spitzenimpulsgenerator bezeichnet, der auf jeden Übergang in dem Datensignal am Ausgang
des Begrenzers einen Impuls erzeugt, wie aus Fig. 20
ersichtlich. Mit 48 ist ein Sägezahngenerator bezeichnet, der ein Sägezahnsignal gemäß F i g. 2D erzeugt, das
zusammen mit den Impulsen aus dem Spitzenimpulsgenerator 46 an eine Phasenvergleichsschaltung 50
gelangt Mit 52 ist ein Verstärker bezeichne t, dem ein Speicher zugeordnet ist. Die Phasenvergleichsschaltung
50 und der Verstärker 52 halten die Sägezahnspannung 48 konphas zum eingespeisten Datensignal, indem die
Nulldurchgänge der Sägezahnspannung mit den impulsen aus dem Spitzenimpulsgenerator 46 synchronisiert
werden. Wenn ein Impuls des Spitzenimpulsgenerators vor einem Nulldurchgang in der Sägezahnspannung
auftritt, entsteht ein Korrektursignal, dessen Wert dem zeitlichen Abstand zwischen dem Impuls und dem
Nulldurchgang entspricht, durch das die Frequenz des Sägezahngenerators heraufgesetzt wird. Dieses Korrektursignal
wird in dem Verstärker 52 erzeugt. Durch Impulse des Spitzenimpulsgenerators, die im Anschluß
an den zugehörigen Nulldurchgang der Sägezahnspannung entstehen, wird ein Korrektursignal erzeugt,
dessen Wert von dem zeitlichen Abstand des Impulses zu dem Nulldurchgang abhängt, das aber eine andere
Polarität hat als das zuvor genannte Korrektursignal und durch das die Frequenz des Sägezahngenerators
abgesenkt wird. Auch dieses Korrektursignal wird in dem Verstärker 52 erzeugt. Beide K01 rektursignale
werden in dem dem Verstärker 52 zugeordneten Speicher gespeichert und gemittelt und nach Maßgabe
dieser Mittelwerte wird die Frequenz des Sägezahngenerators 48 nachgestellt.
Die bis jetzt beschriebenen Teile aus F i g. 1 sind in bekannter Weise ausgebildet. Bei bekannten Schaltungen
der eingangs genannten Art wird aus den negativ gehenden Flanken des Sägezahnsignals in einer binären
Kippschaltung eine Torimpulsfolge gemäß F i g. 2E erzeugt. Diese Torimpulse erstrecken sich jeweils über
das zweite und dritte Viertel einer Bitzelle und tasten ein Tor, so daß Impulse, die während des zweiten und
dritten Viertels einer Bitzelle auftreten, passieren können. Der Datenimpuls 54 aus der Bitzelle 28 würde
auf diese Weise, gesteuert durch den Torimpuls 56, als »Eins« das Tor passieren können. »Nulkimpulse, wie
zum Beispiel der Impuls 58 aus der F i g. 2C am vorderen Ende der Bitzelle 38, fallen nicht in das »Fenster« eines
Torimpulses 50 und werden deshalb zurückgehalten.
Ein Geräuschimpuls 60, der als typisches Beispiel, wie
er im Datensignal vorkommen kann, in F i g. 2A gestrichelt eingezeichnet ist, löst in dem Spitzenimpulsgenerator
46 ein oder mehrere I mpulse aus, je nach dem, wie lange dieser Geräuschimpuls 60 andauert. Bei dem
in F i g. 2A gezeichneten nur kurzem Geräuschimpuis 60 entsteht nur ein Spitzenimpuls 62 gemäß F i g. 2C.
Durch solch einen Spitzenimpuls kann einerseits die Frequenzsteuerung für den Sägezahngenerator beeinflußt
werden, andererseits wird disser geräuschbedingte
ίο Spitzenimpuls 62 bei dem eben beschriebenen Ausblendverfahren
als »Eins« ausgeblendet 1st in der nachfolgenden Bitzelle eine »Null«, dann wird daraufhin
das Datensignal falsch ausgelesen. Solche Fehler werden jedoch vermieden, bei Schaltungen nach der
Erfindung durch die vorgesehene Integration. Mit dieser integration wird die Gesamtbitzelle für die Entscheidung
in Betracht gezogen, statt nur, wie bei der bekannten Schaltung, ein kurzes sich über das zweite
und dritte Viertel erstreckendes Intervall.
Das Sägezahnsignal des Generators 48 gelangt an einen Halbperiodengenerator 64 und erzeugt, don
schmale Impulse im Takt der Nulldurchgänge der Sägezahnspannung, wie in Fig. 2F dargestellt. Die
Halbperiodenimpulse gelangen an eine Bezugs- und Steuerschaltung 66 und lösen dort Steuersignale gemäß
F i g. 2G. ein erstes Bezugssignal gemäß F i g. 2H und ein zweites zum ersten komplementäres Bezugssignal
gemäß Fig. 21 aus. Unter Bezugnahme auf die erste Bitzelle 28 ist das erste Bezugssignal phasengleich mit
jo dem komplementierten Datensignal gemäß F i g. 2B und
gegenphasig zum Datensignal gemäß Fig. 2A. In entsprechender Weise ist, bezogen auf die erste Bitzelle
28, das zweite Bezugssignal phasengleich mit dem Datensignal und gegenphasig zum komplementierten
Jj Datensignal. Das erste Bezugssignal und das zweite
Bezugssignal, sowie das Datensigna! und das komplementierte Datensignal, gelangen an ein Paar von
Einsenintegrierschaltungen 68, in denen das Datensignal und das komplementierte Datensignal, bezogen auf das
erste Bezugsignal, über jede Bitzelle integriert wird. Die Integrierschaltungen 68 integrieren die Phasenbeziehungen
zwischen dem ersten Bezugssignal und dem Datensignal und dem komplementierten Datensignal
durch Multiplikation des ersten Bezugssignals mit dem Datensignal und dem komplementierten Datensignal
und Integration der separierten Ergebnisse. Am Ende einer jeden Bitzelle wird in den Integratoren eine
Entladung vorgenommen, die durch das Steuersignal 2C gesteuert wird.
Der erste der Einsenintegratoren 68 integriert das Datensignal aus Fig.2A, bezogen auf das erste
Bezugssignal gemäß Fig.2H. Das Ergebnis dieser Integration ist in Fig. 2J dargestellt. Eine zweite
Einsenintegrierschaltung integriert gleichzeitig das komplementierte Datensignal gemäß F i g. 2B, bezogen
auf das erste Bezugssignai, so daß die in Fig. 2K dargestellte Ausgangsspannung entsteht. Die Funktionen
des zweiten Bezugssignals gemäß F i g. 21 wird weiter unten anhand von Fig. 3 erläutert. Die
Ausgangsspannungen der Einsenintegrierschaltungen werden zu der kombinierten Ausgangsspannung gemäß
F i g. 2L über eine ODERfunktion kombiniert.
In jedem der Einsenintegratoren 68 ist eine Kapazität vorgesehen, die dann aufgeladen wird, wenn das
tr> Datensignal, beziehungsweise komplementierte Datensignal,
mit dem ersten Bezugssignal in Phase ist. Während der ersten Bitzelle 28 ist beispielsweise das
erste Bezugszeichen gegenphasig zum Datensignal,
weshalb der Spannungsabfall über der Kapazität Null bleibt. Die andere Kapazität spricht dagegen auf die
Phasengleichheit zwischen dem ersten Bezugssignal und dem komplementierten Datensignal während der ersten
Bitzelle 28 an und erreicht am Ende dieser Bitzelle ί
gemäß Fig. 2K ihre Maximalladung. Während der zweiten Bitzelle 30 ist das erste Bezugssignal mit dem
Datensignal in Phase und gegenphasig zum komplementierten Datensignal. Die daraus resultierenden
Ladungsveränderungen an den Kapapzitäten sind aus F i g. 2J und 2 K ersichtlich. Während der ersten Hälfte
der Bitzelle 32 ist das erste Bezugssignal gegenphasig zum Datensignal, in der zweiten Hälfte dagegen
gleichphasig. Der Spannungsabfall über dem zugehörigen Kondensator bleibt mithin während der ersten ^
ilälfte dieser Bitzelle auf Null, wächst dann aber stetig
während der zweiten Hälfte dieser Bitzelle bis zum Ende dieser Bitzelle an. Gleichzeitig steigt die Spannung
über dem anderen Kondensator während der ersten Hälfte dieser Bitzelle an und behält dann über die zweite 2«
Hälfte dieser Bitzelle den erreichten Wert bei.
Bei der Integration ergeben sich durch Verschiebungen der Datensignale kleinere Unterschiede. Einige
typische Verschiebungen der Übergänge in den Datensignalen sind in F i g. 2A und Fig. 2B gestrichelt -'">
eingezeichnet, die dadurch verschobenen Spitzenimpulse sind in F i g. 2C gestrichelt eingezeichnet. Die
Verschiebung des Datenübergangs 14 ist eine nach links gerichtete.
Eine Bitverschiebung ist durch viele Faktoren *"
bedingt, beispielsweise durch den Lesekopf, mit dem das Datensignal von einem Magnetband abgetastet wird.
Die Variationen, die sich durch die angenommenen Verschiebungen in den Ausgangspannungen der Einsen·
integrierschaltungen ergeben, sind in den Fig. 2) und i'
2K gestrichelt eingezeichnet. In der ersten Bitzelle 28 führt die Verschiebung des Übergangs 14 dazu, daß das
Datensignal aus Fig. 2A kurzzeitig mit dem ersten Bezugssignal aus Fig. 2H in Phase ist. weshalb die
Ladung über der Integrationskapazität etwas ansteigt. in entsprechender Weise ist das komolementierte
Datensignal durch diese Verschiebung kui^zeitig mit dem ersten Bezugssignal außer Phase, weshalb die
Ladung der Kapazität nicht den Maximalwert erreicht. Der Geräuschimpuls 60, der in der dritten Bitzelle 32
auftritt, hat zur Folge, daß das Datensignal kurzzeitig schon während der ersten Hälfte dieser Bitzelle mit dem
ersten Bezugssignal in Phase ist, wodurch die Ladungskurve in Fig. 2] etwas angehoben wird. Aus dem
gleichen Grunde ist die Ladungskurve in F i g. 2K für die 5(l
dritte Bitzelle etwas abgesenkt.
Die ursprünglichen Daten können aus der kombinierten Ausgangsspannung der Einsenintegrierschaltungen
gemäß F i g. 2L durch eine Schwellwerttastung wiedergewonnen werden. In der kombinierten Ausgangsspannung
gemäß F i g. 2L erreicht die Spannung am Ende einer jeden Zelle, in der eine binäre »Eins« steht, einen
hohen Wert, dagegen am Ende derjenigen Zellen, in denen eine binäre »Null« steht, nur einen etwa halb so
großen Wert Mit einem Schwellwertsdektektor, dessen Schwellwertniveau in Fig. 2L mit 70 bezeichnet ist
kann man die Bitzellen, in denen eine »Eins« steht erkennen, weil der Spannungswert der kombinierten
Ausgangsspannung dann über das Schwellwertniveau 70 ragt Entsprechend kann man die Bitzellen, in denen &5
eine »Null« steht, erkennen, weil das Spannungsniveau der kombinierten Ausgangsspannung in diesen Bitzellen
unter dem Schwellwertniveau bleibt Eine solche Schwellwerttastung ist aber aus vielerlei Gründen nich
sehr vorteilhaft. Selbst wenn man sehr kostspielige Schaltungen verwendet, lassen sich Drifterscheinungen
bei Schwellwertschaltungen kaum vermeiden. Die Schwellwertspannung 70 gemäß F i g. 2L kann beispiels
weise nach unten driften und dann falsche »Nullen< erkennen oder nach oben driften, so daß »Einsen« nich
erkannt werden. Die damit zusammenhängenden Probleme werden besonders kritisch, wenn Verschie
bungen im Datensignal vorliegen. Im Falle solcher Verschiebungen kann die kombinierte Ausgangsspan
nung für einen »Eins«bit nur sehr wenig über dem Schwellwertniveau 70 liegen, wie dies beispielsweise für
die Bitzellen 28, 30, 42 und 44 angegeben ist. während für einen ?>Nuli«bit die kombinierte Ausgangsspannung
dicht unter dem SchweNwertniveaii liegen kann, wie
dies beispielsweise in der Bitzelle 40 der Fall ist. Die kleinste Drift des Schwellwertniveaus 70 führt unter
diesen Umständen zu einem Fehler.
Zweckmäßiger ist es, zur Wiedergewinnung der Daten abgebildeten Integrationen einem Spannungs
vergleich zu unterwerfen. Gemäß Fig. 1 wird das Datensignal und das komplementierte Datensignal in
ein Paar von Nullenintegrierschaltungen, die durch den Block 72 angegeben sind, eingeführt. In dieser
Nullenintegrierschaltung werden diese Signale bitzel lenweise integriert und zwar bezogen jeweils auf das
hohe Niveau des Signals. Die Integration wird am Ende eines jeden Bitzellenintervalls einer Entladung unter
worfen, gesteuert durch das Steuersignal aus der Steuerschaltung 66. Die Signale, die als Integrationsergebnis
entstehen, sind in den Fig. 2M und 2N dargestellt. Die beiden Ausgangssignale der zwe
Nuüenintegrierschaltungen 72 werden einer Oder-Funktion unterworfen, so daß sich die kombinierte
Ausgangsspannung gemäß F i g. 20 ergibt.
Die Nullenintegration ist eine Integration des Datensignals beziehungsweise des komplementierten
Datensignals gegenüber einem festen, hohen Bezugssi gnal. Das Datensignal aus F i r,. 2A hat in der ersten
Hälfte der ersten Bitzelle 28 hohes Niveau und isi deshalb über diese erste Hälfte mit dem Bczugssignai ir
Phase, in der zweiten Hälfte hat es niedriges Niveau und ist deshalb mit dem Bezugsniveau nicht in Phase
Entsprechend ist das komplementierte Datensigna während der ersten Hälfte der Bitzelle 28 auf niedrigen-Niveau
und während der zweiten Hälfte auf hoherr Niveau. so daß sich die Ausgangsspannung gemäO
F i g. 2N ergibt. Die Verschiebung der Daten unc Taktübergänge im Datensignal beeinflussen die Nullen
integration in ähnlicher Weise wie die Einsenintergra tion, wie auch aus den gestrichelten, in F i g. 2M, 2N unc
20 eingezeichneten Linien ersichtlich.
Es sei darauf hingewiesen, daß die Nullenintegratior 72 eine unmittelbare Wiedergabe der »Nullwbitzeller
enthält. Bei der hier in Frage stehenden Übergangsko dierung bleibt ein Datensignal während einer Bitzellt
mit einer »Null« konstant wechselt aber in der Mitt«
einer Bitzelle mit einer »Eins«. Bei der kombiniertet Ausgangsspannung endet deshalb jede Bitzelle, die eim
»Null« enthält auf hohem Spannungsniveau.
Die kombinierten Ausgangsspannungen der Einsenin tegrierschaltung 68 und der Nullenintegrierschaltung 7i
werden in eine Spannungsvergleicherschaltung einge speist die feststellt welche der beiden Spannungen an
Ende einer jeden Bitzelle auf höchstem Niveau liegt Wenn die kombinierte Ausgangsspannung der Einsenin
tegrierschaltung 68 höheres Niveau hat als die dei
Nullenintegrierschaltung 72, dann liefert die Spannungsvergleichsschaltung
74 am Ausgang ein hohes Spannungsniveau, wie aus Fig.2P ersichtlich. Dieses hohe
Spannungsniveau tastet den einen Eingang eines mit einem UND-Glied kombinierten monostabilen Multivibrators
76. An dem anderen Eingang des Multivibrators 76 ist das Steuersignal aus der Steuerschaltung 66 unter
Zwischenschaltung eines monostabilen Multivibrators 78 geleitet. Der Multivibrator 78 erzeugt aufgrund des
eingespeisten Steuersignals schmale Impulse zum Zeitpunkt des Endes einer jeden Bitzelle, gemäß
Fig. 2Q. Das UND-Glied, das dem Multivibrator 76 zugeordnet ist, spricht an, wenn gleichzeitig eine hohe
Ausgangsspannung aus dem Spannungsvergleicher 74 und ein Impuls aus dem Multivibrator 78 vorliegt und
erzeugt dann einen Ausgangsimpuls gemäß Fig. 2R. Die Impulse am Ausgang eines Multivibrators 78 sind in
F i g. 2Q exakt am Bitzellenende gezeichnet, in der Praxis wird man sie jedoch zweckmäßig etwas nach
links verschieben.
Es ist ersichtlich, daß wenn zwei aufeinander folgende »Einsen« im Datensignal vorliegen, die Ausgangsspannungen
der beiden verschiedenen Einsenintegrationen 68 zwischen hohem und tiefem Niveau wechseln. Am
Ende der ersten Bitzelle 28 ist die Ausgangsspannung der ersten Einsenintegrierschaltung auf tiefem Niveau
und die der zweiten Einsenintegrierschaltung auf hohem Niveau. Bei der zweiten Bitzelle 30 jedoch liegen die
Verhältnisse umgekehrt. Für die beiden Einsen in den Bitzellen 42 und 44 ist die Ausgangsspannung der ersten
Einsenintegrierschaltung an der Bitzelle 42 und die der zweiten Einsenintegrierschaltung an der Bitzelle 44 auf
hohem Niveau. Die beiden Nullenintegrierschaltungen 72 verhalten sich bei aufeinander folgenden »Nullen«
entsprechend. Das Ausgangssignal der zweiten Nullenintegrierschaltung ist am Ende der Bitzellen 36 und 40
auf hohem Niveau, während das der ersten Nullenintegrierschaltung am Ende der Bitzelle 38 auf hohem
Niveau ist. Abweichungen von diesen Prinzipien sind ein Zeichen dafür, daß irgend etwas falsch ist. Dies kann
man für eine Fehlerüberprüfung ausnutzen, indem man vorschreibt, daß, wenn eine »Eins« im Ausgangssignal
des einen Einsenintegrators vorliegt, eine unmittelbar folgende »Eins« im Ausgang des anderen Einsenintegrators
vorliegen muß. In entpsrechender Weise müssen unmittelbar aufeinander folgende »Nullen« alternierend
in den Ausgangssignalen der beiden Nullenintegratoren vorliegen.
Ein Datensignal mit den Daten aus Fig.2A und 2B
jedoch mit abgeänderter Nullenkodierung ist in F i g. 2S dargestellt. »Abgeänderte Nullenkodierung« soll bedeuten,
daß die Kodierung gegenüber der bislang betrachteten Übergangskodierung abgeändert ist. Die
abgeänderte Nullenkodierung unterscheidet sich von der Kodierung, die der Fig.2A zugrunde gelegt ist,
dadurch, daß Übergänge an den vorderen Enden von Bitzellen mit aufeinander folgenden »Nullen« nicht
geschrieben werden. Bei dem Signal gemäß Fig.2S fehlt gegenüber dem Signal aus Fig.2A lediglich der
Taktübergang am vorderen Ende der Bitzelle 40. Bei dieser abgeänderten Nullenkodierung ergeben sich im
Prinzip die gleichen Probleme wie bei der zuvor betrachteten Übergangskodierung. Man kann aber mit
einer Schaltung nach der Erfindung ein Datensignal mit abgeänderter Nullenkodierung auf die gleiche Weise
dekodieren wie zuvor beschrieben. In den F i g. 2T und 2U sind die kombinierten Ausgangsspannungen der
Einsenintegrierschaltung und der Nullenintegrierschaltung für das Datensignal in Fig.2S angegeben. Diese
kombinierten Ausgangsspannungen können in der Spannungsvergleichsschaltung 74 verglichen werden.
Der Ausgang an der Einsenintegrierschaltung 68 ist am Ende einer »Eins«bitzelle auf hohem Niveau und der
Ausgang der Nullenintegrierschaltung 72 am Ende einer »Null«Bitzelle. Es läßt sich auch eine Fehlerprüfung
entsprechend der zuvor beschriebenen Fehlerfprüfung durchführen, allerdings nach etwas abgeänderten
ίο Prinzipien.
Es ergibt sich mithin, daß die Erfindung vorteilhaft anwendbar ist bei Signalen mit Frequenzmodulation
und Signalen mit abgeänderter Nullenkodierung. Auf solche Kodierungen ist die Anwendung der Erfindung
aber nicht beschränkt, sie ist allgemein vorteilhaft anwendbar und bei Datensignalen, bei denen zwischen
zwei Übergängen Anteile von mehr als zwei Bitzellen liegen können. Die Erfindung ist auch vorteilhaft
anwendbar zur Dekodierung von Datensignalen, bei denen ein Übergang in der Mitte einer Bitzelle eine
erste Information und die Abwesenheit eines Überganges innerhalb einer Bitzelle eine zweite Information
liefert. Die Vorzüge der Erfindung sind in erster Linie dadurch begründet, daß die Abwesenheit eines Überganges
innerhalb einer Bitzelle durch eine positive Anzeige ermittelt wird, wofür die gesamte Bitzelle in
Betracht gezogen wird. Die Erfindung ist deshalb allgemein auch da anwendbar, wo es darauf ankommt,
die Abwesenheit eines Überganges innerhalb einer Bitzelle festzustellen.
F i g. 3 zeigt ein Schaltungsbeispiel für eine Einsenintegrierschaltung
68 aus F i g. 1. Das Datensignal und das komplementierte Datensignal werden an den Eingängen
100 beziehungsweise 102 eingespeist. Das erste und zweite Bezugssignal wird an den Eingängen 104
beziehungsweise 106 eingespeist. Ein NPR-Transistor
108 spricht auf das am Eingang 100 eingespeiste Datensignal an und wird leitend, wenn dieses Datensignal
sein hohes Niveau annimmt, dagegen nichtleitend, wenn es sein niedriges Niveau annimmt. Ein NPN-Transistor
110 spricht entsprechend auf das komplementäre Datensignal am Eingang 102 an und wird leitend, wenn
dieses ein hohes Niveau hat und nichtleitend, wenn es sein niedriges Niveau hat. Die Transistoren 108 und 110
sind also alternierend leitend und nichtleitend, da die Signale an den Eingängen 100 und 102 zueinander
komplementiert sind. Die beiden Transistoren 108 und 110 schalten bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
bei ungefähr —1,5 Volt. Die NPN-Transistoren 112 und
114 sprechen auf das erste Bezugssignal am Eingang 104
an und sind leitend, wenn dieses Signal auf hohem Potential ist und nichtleitend, wenn es auf niedrigem
Potential ist. Entsprechend sprechen NPN-Transistoren 116 und 118 auf das zweite Bezugssignal am Eingang 106
an und sind leitend, wenn dieses auf hohem Potential ist und nichtleitend, wenn es auf niedrigem Potential ist
Die beiden verschiedenen Paare von Transistoren 112, 114 beziehungsweise 116, 118 sind mithin
alternierend leitend und nichtleitend, da die Bezugssi-
eo gnale an den Eingängen 104 und 106 zueinander
komplementär sind. Die Transistoren 112,114,116 und
118 schalten bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel
bei Massenpotential. Man kann die Schaltung auch so ausführen, daß sie bei einem anderen Potential schalten.
Der Strom vom positiven Anschluß 120 fließt zu dem
einen oder dem anderen von zwei Kondensatoren 122 122 und 124, je nachdem, welcher Kondensator an den
negativen Anschluß 126 gekoppelt ist Der Gesamt-
stromfluß zwischen den positiven und negativen Anschlüssen 120 und 126 ist konstant und wird durch die
Spannung am Anschluß 126, die Spannung am Anschluß 127 und den Wert eines Widerstandes 128 bestimmt.
Der Kondensator 122 ist an den negativen Anschluß 126 gekoppelt, wenn gleichzeitig die Transistoren 1!4 und
110 leitend sind, oder wenn gleichzeitig die Transistoren
118 und 108 leitend sind. Der Kondensator 124 ist an den Anschluß 126 gekoppelt, wenn gleichzeitig die Transistoren
116 und 110, oder wenn gleichzeitig die Transistoren 112 und 108 leitend sind. Der Kondensator
124 wird über die Spannung am positiven Anschluß 120 negativ geladen, während desjenigen Teils einer
Bitzelle, währenddessen das Datensignal mit dem ersten Bezugssignal in Phase ist Der Kondensator 122 wird in
entsprechender Weise negativ über den Anschluß 120 geladen, während derjenigen Abteilung einer Bitzelle,
während der das Datensignal mit dem ersten Bezugssignal außer Phase ist Am Ende einer jeden Bitzelle wird
von dem Steuersignal ein Impuls abgeleitet, der kurzzeitig PNP-Transistoren 129 und 130 vorspannt und
leitend schaltet, so daß die Kondensatoren 122 und 124 über den positiven Anschluß 120 entladen werden.
Der Leitungszustand der PNP-Transistoren 132 und 134 wird über den Spannungsabfall an den Kondensatoren
122 und 124 gesteuert Die Transistoren 132 und 134 sind in Emitterfolgeschaltung über die Dioden 138 und
140, sowie die Widerstände 142 und 144 zwis hen Massenpotential und einen gemeinsamen positiven
Anschluß 136 geschaltet. Die Verbindungen zwischen den beiden Widerständen 142 und 144 und den
zugehörigen Dioden 138 und 140 sind miteinander verbunden und an einen Eingangsanschluß 146 der
Spannungsvergleicherschaltung 74 aus Fig. 1 geschaltet
Die Leitfähigkeit der Transistoren 132 und 134 bestimmt die Spannung am unteren Ende der zugehörigen
Widerstände 142 beziehungsweise 144. Die Dioden 138 und 140 und die Bais-Emitter-Verbindung der
Transistoren 132 und 134 wenden eine ODER-Funktion auf die niedrigste Spannung an den Enden der
Widerstände 142 und 144 an, die geODERt an den Eingangsanschluß 146 der Spannungsvergleicherschaltung
gelangt. Diese Spannung ist die kombinierte Ausgangsspannung entsprechend Fig.2L. Die Spannung
gemäß F i g. 2L wird so betrachtet, daß sie positiv läuft, wenn sie von ihrem Anfangswert ansteigt.
Abgesehen von der analogen ODER-Funktion dienen die Schaltteile, umfassend die Transistoren 132, 134, die
Dioden 138, 140 und die Widerstände 142, 144 dazu, Überladung der Kondensatoren 122 und 124 zu
vermeiden, die andernfalls entstehen würde, wenn nämlich die Kondensatorspannungen direkt an die
Spannungsvergleicherschaltung 74 gekoppelt wäre.
Die Funktion der Einsenintegratoren aus F i g. 3 wird nun noch anhand der ersten Bitzellen aus F i g. 2 näher
erläutert Während der ersten Hälfte der Bitzelle 28 ist das Datensignal auf hohem Niveau und das komplementierte
Datensignal auf niedrigem Niveau, so daß der Transistor 108 leitend und der Transistor 110 nichtleitend
ist Währenddessen ist das erste und zweite Bezugssignal niedrig beziehungsweise hoch, so daß die
Transistoren 116 und 118 leitend und die Transistoren
112 und 114 nichtleitend sind. Die leitenden Transistoren
108 und 118 bilden einen Strompfad zwischen dem Kondensator 122 und dem negativen Anschluß 126, so
daß der Kondensator 122 während der ersten Hälfte der Bitzelle 28 mit einer bestimmten Geschwindigkeit die
durch den konstanten Stromfluß aus dem positiven Anschluß 120 bestimmt ist, aufgeladen wird. Während
der zweiten Hälfte der Bitzelle 28 schaltet das Datensignal und das komplementierte Datensignal den
Transistor 108 nichtleitend und den Transistor 110 leitend. Das erste Bezugssignal schaltet gleichzeitig die
Transistoren 112 und 114 leitend und das zweite Bezugssignal schaltet die Transistoren 116 und 118
nichtleitend. Die leitenden Transistoren 110 und 114 bilden einen Strompfad zwischen dem Kondensator 122
ίο und dem negativen Anschluß 126, so daß der
Kondensator 122 sich während der zweiten Hälfte der Bitzelle 28 weiter aufladen kann und zwar aufgrund des
von dem positiven Anschluß 120 fließenden bestimmten Stromflusses. Am Ende der Bitzelle 28 hat der
Kondensator 122 einen hohen Spannungsabfall gemäß F i g. 2K erreicht während der Kondensator 124 keinen
Spannungsabfall gemäß F i g. 2 J erreicht hat
Während der zweiten Bitzelle 30 ist das Datensignal in Phase und sein Komplement außer Phase mit dem
ersten BezugssignaL Der Kondensator 124 lädt sich während dieser Zeile auf ein hohes Spannungsniveau
gemäß Fig.2] auf, während der Kondensator 122 gemäß F i g. 2 K ungeladen bleibt
Während der ersten Hälfte der dritten Bitzelle 32 ist das Datensignal außer Phase und das komplementierte
Datensignal in Phase mit dem ersten BezugssignaL Das
Datensignal und das zweite Bezugssignal liegen beide auf hohem Niveau, so daß die Kondensatoren 108 und
118 leiten und der Kondensator 122 geladen wird, während der Kondensator 124 ungeladen bleibt.
Während der zweiten Hälfte der Bitzelle 32 ist das Datensignal in Phase mit dem ersten Bezugssignal und
beide Signale liegen auf hohem Potential. Die Transistoren 108 und 112 sind mithin leitend und laden
den Kondensator 124. Die Ladung des Kondensators 122 bleibt auf dem Niveau, das am Ende der ersten
Hälfte der Bitzelle 32 erreicht wurde. Die Ladungen der Kondensatoren 122 und 124 sind am Ende der Bitzelle
32 ungefähr gleich groß, so daß auch die Spannungen am unteren Ende der beiden Widerstände 142 und 144
gleich groß sind. Dies Spannungen gelangen an die Spannungsvergleichsschaltung 74.
In Fig.4 ist beispielsweise die Schaltung des Blocks
72 mit der Nullenintegrierschaltung aus Fig. 1 dargestellt.
Der Ausgangsteil dieser Schaltung, über den die Kondensatoren 122 und 124 an den zweiten Eingang der
Spannungsvergleichsschaltung 74 angeschlossen sind, ist genau so ausgebildet, wie der entsprechende Teil aus
Fig.3 und deshalb in Fig.4 nicht noch einmal
so eingezeichnet. Den Eingängen 104 und 106, sowie den Transistoren 112, 114, 116 und 118 aus Fig. 3
entsprechende Elemente sind nicht vorgesehen. Die Transistoren 108 und 110 sind direkt an die Kondensatoren
122 beziehungsweise 124 angeschlossen. Wenn das Datensignal auf hohem Niveau ist und das komplementierte
Datensignal auf niedrigem Niveau ist, dann ist der Transistor 108 leitend und der Transistor 110 nichtleitend,
so daß der Kondensator 122 über den positiven Anschluß 120 geladen wird. In entsprechender Weise ist
der Transistor 110 leitend und der Kondensator 124 wird geladen, wenn das komplementierte Datensignal
auf hohem Niveau ist und das Datensignal auf niedrigem Niveau ist Die Transistoren 128 und 130 sprechen auf
einen Entladungsimpuls an, der vom Steuersignal am
b5 Ende einer jeden Bitzelle abgeleitet wird und entladen
die Kondensatoren 120 und 124.
Bei den hier betrachteten Datensignalen bleibt das Datensignal auf hohem Niveau oder auf niedrigem
Niveau, so lange eine Bitzelle mit einer »Null« dauert, da in der Mitte dieser Bitzelle kein Übergang stattfindet.
Dieser Umstand hat zur Folge, daß die kombinierte Spannung am Ende einer jeden Bitzelle mit einer »Null«
größer ist als die kombinierte Spannung aus den Einsenintegratoren. Während einer Bitzelle mit einer
»Eins« wechselt das Niveau des Datensignals, wodurch das kombinierte Ausgangssignal der Nullintegratoren
am Ende einer Bitzelle dann niedrigeres Niveau hat als das entsprechende Signal der Einsenintegratoren. ι ο
Während der ersten Hälfte der Bitzelle 28 ist das Datensignal auf hohem Niveau und der Transistor 108
leitend, so daß sich der Kondensator 122 auflädt. Während der zweiten Hälfte der Bitzelle 28 ist das
komplementierte Datensignal auf hohem Niveau, so daß is
der Transistor 110 leitend ist und der Kondensator 124
aufgeladen wird, während der Kondensator 122 seine
erreichte Ladung hält. Die Ladungen der beiden Kondensatoren 122 und 124 sind am Ende der Bitzelle
28 ungefähr gleich groß, wie aus F i g. 2M und F i g. 2N ersichtlich. Die Kombination dieser beiden Spannungen
ist in Fig. 20 eingezeichnet und gelangt an den zweiten
Eingang der Spannungsvergleichsschaltung 74. Der kombinierte Ausgang der Einsenintegratoren ist in
diesem Fall höher als der der Nullenintegratoren. Das Ausgangssignal der Spannungsvergleichsschaltung 74
erkennt diesen Sachverhalt und löst einen »Eins«impuls gemäß F i g. 2P, 2Q und 2R aus.
Während der ersten Hälfte der zweiten Bitzelle 30 lädt sich der Kondensator 124 auf, während der
Kondensator 122 ungeladen bleibt. Während der zweiten Hälfte der Bitzelle 30 bleibt der Kondensator
124 auf dem erreichten Ladungszustand und der Kondensator 122 lädt sich auf ein Niveau auf, das
ungefähr so groß ist wie das des Kondensators 124. Das
daraus resultierende kombinierte Ausgangssignal der Nullintegratoren gemäß Fig. 20 ist wiederum kleiner
als das entsprechende Signal der Einsenintegratoren, so daß am Ausgang ein »Eins«impuls ausgelöst wird.
Während der ersten Hälfte der dritten Bitzelle 32 lädt sich der Kondensator 122 auf, während der Kondensator
124 ungeladen bleibt Das Datensignal bleibt auf hohem Niveau und das komplementierte Datensignal
hat niedriges Niveau, während der zweiten Hälfte der Bitzelle 32, so daß sich der Kondensator 122 weiter
auflädt, während der Kondensator 124 ungeladen bleibt. Die kombinierte Ausgangsspannung der Nullenintegratoren
am Ende der Bitzelle 32 ist größer als die entsprechende Spannung der Einsenintegratoren, so
daß wieder ein »Eins«-Impuls am Ausgang ausgelöst wird.
In F i g. 5A ist ein Datensignal dargestellt, das dem aus F i g. 2A sehr ähnlich ist, aber größere Verschiebungen
aufweist Die sich aufgrund dieses Signals ergebenden kombinierten Ausgangssignale der Einsen- und Nullen-Integratoren
sind in Fig.5B und 5C dargestellt Trotz der verhältnismäßig großen Verschiebung ist das
Ausgangssigna] der Einsenintegratoren 68 am Ende der Bitzellen 28, 34, 42 und 44 größer als das der
Nullenintegratoren 72, so daß sich »Eins«-lmpulse gemäß F i g. 5D, 5E und 5F ergeben. In entsprechender
Weise ist das Ausgangssignal der Nullenintegratoren 72 am Ende der Bitzellen 32,36,38 und 40 größer als das
der Einsenintegratoren, so daß sich keine »Eins«-Impulse
ergeben. Für die Bitzelle 30 ergibt sich jedoch ein Problem, weil der Datenübergang 16 um mehr als 25%
nach rechts verschoben ist Das kombinierte Ausgangssignal der Nullenintegratoren ist am Ende der Bitzelle
30 größer als das der Einsenintegratoren, so daß kein »Eins«-Impuls ausgelöst wird.
Es hat sich gezeigt, daß in vielen Fällen bei der hier betrachteten Übergangskodierung und der abgeänderten
Nullkodierung die Datenübergänge aus verschiedenen Gründen im allgemeinen mehr verschoben werden
als die Taktübergänge. Bei anderen Dekodierungsverfahren werden dagegen die Taktübergänge stärker
verschoben als die Datenübergänge. Wenn die Verschiebungen der Daten- und der Taktübergänge
unterschiedlich sind, dann kann man dies nach der Erfindung ausnutzen, indem man die Ausgangsspannungen
der Einsenintegratoren oder die der Nullenintegratoren verstärkt Bei dem Datensignal nach F i g. 5
werden die Ausgangsspannungen der Einscnintcgratoren
gegenüber denen der Nullenintegratoren verstärkt. Dies kann man einfach dadurch bewerkstelligen, daß
man die Ausgangspannungen der Einsenintegratoren mit dem Faktor 1,2 multipliziert. Es ist auch möglich und
noch zweckmäßiger, statt dessen den Ladungsstrom der Kondensatoren 122 und 124 aus F i g. 3 zu vergrößern, in
dem man den Widerstand 128 verkleinert. Man kann das gleiche Ergebnis auch erzielen, indem man die
Kapazitäten der Kondensatoren 122 und 124 verkleinert Der Betrag, um den man diese Spannungsvergrößerung
vornehmen kann, ist jedoch begrenzt durch die Bedingung, daß die »Nullen« noch richtig erkannt
werden können. Eine optimale Arbeitsweise in Verbindung mit einem Datensignal gemäß F i g. 5A ergibt sich
bei Verstärkung um den Faktor 1,2 bis 1,3.
Das kombinierte Ausgangssignal der Einsenintegratoren gemäß Fig. 5G entspricht dem aus Fig. 5B,
jedoch vergrößert um den Faktor 1,3. Wie ersichtlich, ist die Spannung gemäß F i g. 5G am Ende einer jeden
Bitzelle mit einer »Eins« größer als die aus F i g. 5C, das gilt auch für die problembehaftete Bitzelle 30, so daß
sich auch für diese Bitzelle eine »Eins« als Ausgabe gemäß Fig.5H und 51 ergibt. Das Ausgangssignal der
Einsenintegratoren ist am Ende einer jeden Bitzelle mit einer »Null« immer noch kleiner als das aus F i g. 5C, so
daß die »Nullen« nach wie vor einwandfrei erkannt werden.
Eine entsprechende Kompensation kann man vornehmen, wenn voraussichtlich die Taktübergänge einer
größeren Verschiebung unterliegen als die Datenübergänge. In einem solchen Fall kann man die Ladungsgeschwindigkeit
für die Kondensatoren 122 und 124 gemäß F i g. 4 vergrößern, so daß das Ausgangssignal
der Nullenintegratoren am Ende von Bitzellen mit »Nullen« das der Einsenintegratoren überragt und zwar
auch für solche Bitzellen mit »Nullen«, deren Taktübergänge einer großen Verschiebung unterliegen. Das
kombinierte Ausgangssignal der Nullenintegratoren ist so bemessen, daß es am Ende einer jeden Bitzelle mit
einer »Eins« kleiner ist als das der Einsenintegration.
Beim dargestellten Ausführungsbeispiel wurden für die Nullenintegrierschaltung einerseits und für die
Einsenintegrierschaltung andererseits jeweils zwei verschiedene Integratoren vorgesehen. Man kann die
Integration aber auch in jeweils einem einzigen Integrator vornehmen. In einem solchen Fall wird der
einzige vorgesehene Einsenintegrator dann, wenn das Datensignal mit dem Bezugssignal in Phase ist, so
geschaltet daß er in positiver Richtung integriert und dann, wenn das Datensignal mit dem Bezugssignal
außer Phase ist, so geschaltet, daß er in negativer
Richtung integriert In entsprechender Weise kann man bei einem einzigen Nullenintegrator vorgehen.
Hierzu 5 BMt Zeichnungen
Claims (2)
1. Decodierer für ein binäres Datensignal mit Kennzeichnung der Binärzeichen durch Übergänge,
bei dem zwischen zwei benachbarten Übergängen Anteile von mehr als zwei verschiedenen Bitzellen
liegen können, mit einer vom Datensignal angesteuerten Steuerschaltung, in der ein zum Datensignal
phasengleiches Bezugssignal aus symmetrischen Rechteckimpulsen mit dem zugehörigen
Komplemenlärsignal abgeleitet wird, und mit einer
Ausgangsstufe, die eine Spannungsveigleichsschaltung und binäre Schaltkreise aufweist und in
Abhängigkeit von den Bezugssignalen und dem begrenzten Datensignal angesteuert die Binärzeichen
erzeugt, dadurch gekennzeichnet, daß eine Nullenintegrierschaltung (72) mit zwei
parallelen Nullenintegrierkreisen zur Durchführung der Nullenintegration und der komplementären
Nulleninteg-ration und eine Einsenintegrierschaltung
(68) mit zwei parallelen Einsenintegrierkreisen zur Durchführung der Einsenintegration und der komplementären
Einsenintegration vorgesehen sind, die von der Bezugs- und Steuerschaltung (66) und dem
Datensignal angesteuert sind und ihrerseits die Spannungsvergleichsschaltung (74) ansteuern.
2. Decodierer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Spitzenimpulsgenerator (46) durch
die Übergänge im Datensignal angestoßen, schmale Spitzenimpulse erzeugt und über eine Phasenvergleichsschaltung
(50) und einen Speicher mit Verstärker (52) einen Sägezahngenerator (48) synchronisiert, der ein Sägezahnsignal doppelter
Bitzellenfrequenz mit Nulldurchgängen an den Stellen möglicher Übergänge erzeugt, das zum
Nachführen der Synchronisation an die Phasenvergleichsschaltung (50) rückgekoppelt ist und über
einen Halbperiodengeneratnr (64) die Bezugs und Steuerschaltung (66) treibt.
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