DE19635926A1 - Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren - Google Patents

Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungsstands in Verbrennungsmotoren und insbesondere eine derartige Vorrichtung, die im gesamten Betriebsbereich, in dem der Verbrennungsmotor ein positives Drehmoment erzeugt, die Erfassung von Fehlzündungen ermöglicht.
Es ist bereits eine Technik bekannt, die Fehlzündungen indirekt erfaßt, indem sie die Motordrehzahl mißt und die Beziehung zwischen dem durch die Verbrennung eines Motors erzeugten Drehmoment und der Drehzahl verwendet, um den Betriebszustand zu erfassen. Beispiele für eine solche Technik sind aus der JP 58-51243-A bekannt.
Diese Technik erfaßt die Drehzahl an wenigstens zwei Punkten eines Zündzyklus zwischen der vorhergehenden Zündung und der momentanen Zündung, um eine Veränderung der Motordrehzahl in diesem einen Zündzyklus anhand der Motordrehzahldiffe­ renz zu bestimmen, um die nacheinander bestimmten Verän­ derung der Motordrehzahl statistisch zu verarbeiten und um den Verbrennungszustand des Verbrennungsmotors unter Verwendung des Verarbeitungsergebnisses zu bestimmen.
Die Methode der Bestimmung des Verbrennungszustands eines Verbrennungsmotors durch Erfassen der Motordrehzahl erfolgt durch die Erfassung des Drehwinkels eines Hohlra­ des oder einer Platte, die an einer Kurbelwelle ange­ bracht sind. Von den Erfindern ausgeführte Experimente haben jedoch ergeben, daß diese Methode, obwohl sie in einem verhältnismäßig niedrigen Drehzahlbereich wirksam ist, in einem hohen Drehzahlbereich den Verbrennungszu­ stand des Verbrennungsmotors nur schwer geeignet beurtei­ len kann, weil Streuungsfehler bei der Herstellung der Zahnteilung des Hohlrades oder der Platte erheblich werden und der Einfluß eines solchen Zahnteilungsfehlers groß wird.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren zu schaffen, mit der der Verbren­ nungszustand im Verbrennungsmotor durch Erfassen der Motordrehzahl beurteilt wird, wobei die Vorrichtung eine richtige Beurteilung im gesamten Betriebsbereich (einschließlich eines hohen Drehzahlbereichs), in dem ein positives Drehmoment erzeugt wird, und insbesondere die sichere Erfassung eines Fehlzündungszustands im gesamten Betriebsbereich (einschließlich eines hohen Drehzahlbe­ reichs) ermöglicht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren, die die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale besitzt. Die abhängigen Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gerichtet.
Die erfindungsgemäße Verbrennungszustand-Erfassungsvor­ richtung ist grundsätzlich eine Vorrichtung, die Fehlzün­ dungszustände im Verbrennungsmotor anhand eines Verbren­ nungszustandsparameters erfaßt, der aus einem Zeitsignal, das die Zeit angibt, in der sich die Kurbelwelle um einen vorgegebenen Winkel dreht, berechnet wird, wobei die Erfassungsvorrichtung eine Einrichtung die eine Korrek­ turgröße zum Korrigieren des Zeitsignals anhand einer Veränderung des normalen Verbrennungswertes des Verbren­ nungszustandsparameters berechnet, eine Einrichtung, die das Zeitsignal mit der Korrekturgröße korrigiert, sowie eine Einrichtung enthält, die den Verbrennungszustand unter Verwendung des korrigierten Zeitsignals berechnet.
Mit anderen Worten, in dieser Vorrichtung wird ein Signal von einem Sensor, der den Drehwinkel des Hohlrades oder der Platte erfassen soll, an eine Verbrennungsmotor- Steuereinrichtung geliefert, wobei die Zeit, die von einem ersten vorgegebenen Kurbelwinkel zu einem zweiten Kurbelwinkel erforderlich ist, gemessen wird und wobei der Verbrennungszustandsparameter aus der erforderlichen Zeit durch ein vorgegebenes Berechnungsverfahren berech­ net wird.
Dann wird vorzugsweise ein Standardzylinder geschaffen, wobei dann, wenn der normale Verbrennungswert des Ver­ brennungszustandsparameters für eine aus dem Standardzy­ linder und einem entgegengesetzten Zylinder bestehende Zylindergruppe einen vorgegebenen Wert besitzt oder kleiner ist und der normale Verbrennungswert der Verbren­ nungszustandsparameter anderer Zylindergruppen den vorge­ gebenen Wert besitzt oder größer ist, der Korrekturwert zum Korrigieren des Zeitsignals für die anderen Zylinder­ gruppen abgesenkt oder andernfalls erhöht wird. Dann wird das Zeitsignal mit der Korrekturgröße korrigiert, wobei der Verbrennungszustandsparameter unter Verwendung des korrigierten Zeitsignals erneut berechnet wird. Ferner ist es ein bevorzugter Aspekt der vorliegenden Erfindung, daß dann, wenn der Verbrennungszustandsparameter einen Wert annimmt, der einen besonderen Verbrennungszustand angibt (z. B. eine Fehlzündung), die Aktualisierung des Korrekturwerts für eine vorgeschriebene Dauer davor und danach gesperrt wird.
Die obige Verarbeitung, die die Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren verwen­ det, verbessert offensichtlich den Rauschabstand (S/R- Verhältnis) des Verbrennungszustandsparameters. Obwohl in der folgenden Beschreibung angenommen wird, daß sich "S" (Signal) im S/R-Verhältnis aus einer Fehlzündung ergibt, ist die vorliegende Erfindung auch anwendbar, wenn es sich aus anderen Faktoren ergibt.
In diesem Fall kann "S" (Signal) im S/R-Verhältnis so lange nicht erfaßt werden, bis eine Fehlzündung absicht­ lich bewirkt wird. Da jedoch "R" (Rauschpegel) stets erfaßt werden kann, verwendet die vorliegende Erfindung eine Methode, in der "R" so niedrig wie möglich gemacht wird, um das unbekannte S/R-Verhältnis zu verbessern. Zur Ausführung dieser Methode wird der Korrekturwert zum Korrigieren der erforderlichen Zeit so lange geändert, bis der Rauschpegel des Verbrennungszustandsparameters ein vorgegebener Wert oder kleiner wird. Die Korrektur der erforderlichen Zeit hat die Bedeutung einer Reduzie­ rung der Streuung des Zahnteilungsfehlers des Hohlrades oder der Platte pro Zylinder, so daß das S/R-Verhältnis des berechneten Verbrennungszustandsparameters verbessert wird.
Das Steuerverfahren in der Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Rückkopplungsverfahren sein, daß die Korrekturgröße zum Korrigieren des Zahntei­ lungsfehlers zwischen den Zylindern anhand des Rauschpe­ gels des Verbrennungszustandsparameters kontinuierlich verändert.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut­ lich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen, die auf die beigefügten Zeichnungen bezug nimmt; es zeigen
Fig. 1 ein Blockschaltbild, das eine Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbren­ nungsmotoren gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 2 eine schematische Darstellung, die ein Ver­ brennungsmotorsystem veranschaulicht, in dem die Verbrennungszustand-Erfassungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird;
Fig. 3 einen Graphen, der die Veränderung der Motor­ drehzahl bei Auftreten einer Fehlzündung zeigt;
Fig. 4A-C Graphen, die die Erfassung eines Verbren­ nungszustandsparameters D1A in niedrigen und hohen Motordrehzahlzuständen zeigen;
Fig. 5 einen Graphen, der die Erfassung des Verbren­ nungszustandsparameters D1A in einem hohen Motordrehzahlzustand zeigt, wenn die Zahntei­ lungsfehlerkorrektur angewendet wird;
Fig. 6 Graphen, die die Verteilung der Verbrennungs­ zustandsparameter D1A zeigen, wenn die Zahn­ teilungsfehler-Korrektur angewendet bzw. nicht angewendet wird;
Fig. 7 Graphen, die die Veränderung des Verbren­ nungszustandsparameters D1A zeigen, wenn ein Zahnteilungsfehler-Koeffizient Pec abgesenkt wird;
Fig. 8 Graphen, die den Verbrennungszustandsparame­ ter für jeden Zylinder zeigen, wenn ein Zahn­ teilungsfehler-Koeffizient Pec absenkt wird;
Fig. 9 ein Flußdiagramm, das eine Verarbeitung zum Erfassen von Fehlzündungen in einer Ausfüh­ rungsform der Verbrennungszustand-Erfassungs­ vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
Fig. 10A,B Graphen, die die Veränderung des Verbren­ nungszustandsparameters D1A zeigen, wenn die Zahnteilungsfehler-Rückkopplung auf den Ver­ brennungszustandsparameter D1A in einem hohen Motordrehzahlbereich angewendet wird;
Fig. 11 einen Graphen, der das S/R-Verhältnis als Funktion der Zeit zeigt;
Fig. 12A, B vergleichende Darstellungen des S/R-Verhält­ nisses im gesamten Betriebsbereich bei nicht angewendeter bzw. bei angewendeter Zahntei­ lungsfehler-Rückkopplung; und
Fig. 13 ein Flußdiagramm, das eine Verarbeitung zum Erfassen von Fehlzündungen in einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ver­ brennungszustand-Erfassungsvorrichtung veran­ schaulicht.
Die Steuerverarbeitung der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmo­ toren ist in Fig. 1 in Form eines Blockschaltbilds ge­ zeigt. Wie in Fig. 1 gezeigt, erfaßt eine Motordrehzahl- Erfassungseinrichtung 101 die Motordrehzahl, während eine Verbrennungszustand-Erfassungseinrichtung 102 den Ver­ brennungszustand erfaßt. Dann beurteilt eine Verbren­ nungszustand-Bestimmungseinrichtung 103 den Verbrennungs­ zustand (in diesem Fall das Vorhandensein einer Fehlzün­ dung). Hierbei bestimmt eine Motordrehzahl-Korrekturein­ richtung 104 einen Korrekturwert zum Korrigieren der Motordrehzahl von der Verbrennungszustand-Erfassungsein­ richtung 102 und korrigiert die Motordrehzahl. Damit ist der grundsätzliche Aufbau der erfindungsgemäßen Verbren­ nungszustand-Erfassungsvorrichtung zusammengefaßt.
Fig. 2 zeigt ein Beispiel eines Verbrennungsmotorsystems, in dem die erfindungsgemäße Verbrennungszustand-Erfas­ sungsvorrichtung angewendet wird. Das Verbrennungsmotor­ system enthält einen Verbrennungsmotor, ein Luftansaugsy­ stem und ein Abgassystem. Der Verbrennungsmotor ist mit einer Zündungsvorrichtung 201, mit einer Kraftstoffein­ spritzvorrichtung 202 und mit einer Motordrehzahl-Erfas­ sungsvorrichtung 203 ausgerüstet. Weiterhin ist das Luftansaugsystem mit einem Luftfilter (nicht gezeigt) und mit einer Strömungsraten-Erfassungseinrichtung 204 ausge­ rüstet, während das Abgassystem mit einem Luft- /Kraftstoffverhältnis-Sensor 205 und mit einem Dreiwege­ katalysator 206 ausgerüstet ist.
Eine Verbrennungsmotor-Steuereinrichtung 207 empfängt ein Ausgangssignal Qa (Lastsignal) von der Strömungsraten- Erfassungseinrichtung 204 sowie die Drehzahl Ne eines Hohlrades oder einer Platte 208 von der Motordrehzahl- Erfassungseinrichtung 203, berechnet die Kraftstoffein­ spritzmenge Ti und steuert die Kraftstoffeinspritzmenge für die Kraftstoffeinspritzvorrichtung 202. Die Verbren­ nungsmotor-Steuereinrichtung 207 führt außerdem durch Erfassen des Luft-/Kraftstoffverhältnisses im Verbren­ nungsmotor vom Luft-/Kraftstoffverhältnis-Sensor 205 sowie durch Korrigieren der Kraftstoffeinspritzmenge Ti eine Luft-/Kraftstoffverhältnis-Rückkopplungssteuerung aus, um das tatsächliche Luft-/Kraftstoffverhältnis im Verbrennungsmotor an das theoretische Luft-/Kraftstoff­ verhältnis anzunähern.
Obwohl in der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen ein Vierzylindermotor als Beispiel eines Verbrennungsmotors verwendet wird und dabei der zweite Zylinder als Standardzylinder und der dritte Zylinder als entgegengesetzter Zylinder betrachtet wird und die ersten und vierten Zylinder als nicht entgegenge­ setzte Zylinder betrachtet werden, ist die vorliegende Erfindung selbstverständlich nicht auf einen Vierzylin­ dermotor eingeschränkt.
Fig. 3 zeigt ein Beispiel einer Veränderung der Motor­ drehzahl in Abhängigkeit vom Kurbelwinkel des Vierzylin­ dermotors, wobei eine durchgezogene Linie den Fall an­ gibt, in dem im dritten Zylinder eine Fehlzündung auf­ tritt, während eine unterbrochene Linie einen normalen Verbrennungszustand angibt. Zunächst wird mit Bezug auf Fig. 3 ein Intervall zum Messen der Motordrehzahl für jeden Zylinder (im folgenden "Fenster W" genannt) erläu­ tert. Der TDC (oberer Totpunkt) jedes Zylinders wird durch ein Referenzsignal REF erfaßt. Ein erster Kurbel­ winkel wird anhand des TDC unter Verwendung eines Winkel­ signals POS bestimmt, um einen Fensterstartpunkt Ws zu schaffen. Ein zweiter Kurbelwinkel wird durch den Fen­ sterstartpunkt Ws und unter Verwendung des Winkelsignals POS bestimmt, um das Intervall vom ersten Kurbelwinkel zum zweiten Kurbelwinkel, d. h. das Fenster W, zu erzeu­ gen.
Es wird angenommen, daß die Fensterdurchlaufzeit eines Zylinders im vorliegenden n-ten Zündzyklus durch TDATA(n) gegeben ist, so daß ein Verbrennungszustandsparameter D1A durch die folgende Gleichung (1) gegeben ist:
In Gleichung (1) zeigt der Verbrennungszustandsparameter D1A dann, wenn der Verbrennungszustand normal ist, Null an, weil die erforderliche Fensterdurchlaufzeit für alle Zylinder gleich ist. Wenn im Motor eine Fehlzündung auftritt, wird, da der fehlzündende Zylinder kein Drehmo­ ment erzeugt und die Motordrehzahl abgesenkt wird, der Wert von TDATA erhöht, so daß der Verbrennungszustandspa­ rameter D1A einen positiven Wert besitzt. Dann kann das Vorhandensein oder Fehlen eines fehlzündenden Zylinders durch Vergleichen des Verbrennungszustandsparameters D1A mit einem vorgegebenen Wert erfaßt werden. Wie jedoch weiter oben beschrieben, ist diese Methode nur in einem verhältnismäßig niedrigen Drehzahlbereich wirksam, wäh­ rend die Erfassung eines genauen Werts des Verbrennungs­ zustandsparameters D1A in einem hohen Drehzahlbereich schwierig ist, weil der Streuungsfehler bei der Herstel­ lung der Zahnteilung des Hohlrades oder der Platte dann für jeden Zylinder erheblich wird.
Fig. 4A zeigt den Verbrennungszustandsparameter D1A im niedrigen Drehzahlzustand (Leerlaufzustand), während Fig. 4B den Verbrennungszustandsparameter D1A im hohen Drehzahlzustand (6000 min-1, N/L) zeigt. In beiden Dar­ stellungen des Verbrennungszustandsparameters D1A wird im zweiten Zylinder nach jeweils 40 Zündungen eine Fehlzün­ dung erzeugt. Wie aus diesen Fig. 4A und 4B hervorgeht, kann eine Fehlzündung erfaßt werden (sehr scharfe hohe Spitzen in Fig. 4A zeigen in D1A eine Fehlzündung an), wenn im niedrigen Drehzahlzustand ein Bestimmungspegel mit einem vorgegebenen Wert erzeugt wird. Die Fehlzündung kann jedoch im hohen Drehzahlbereich selbst dann nicht erfaßt werden, wenn der Bestimmungspegel geeignet erzeugt wird. Wenn der Bestimmungspegel beispielsweise mit D1A = 140 geeignet erzeugt wird, kann in Fig. 4A eine Fehlzündung perfekt erfaßt werden, es ist jedoch nicht möglich, einen Bestimmungspegel zu erzeugen, der die klare Isolierung des Fehlzündungszustands vom Normalzu­ stand ermöglicht.
Fig. 4C ist eine Vergrößerung von 40 Zündungen im hohen Drehzahlzustand. Es zeigt sich, das der Verbrennungszu­ standsparameter D1A bei einer Fehlzündung durch jene ohne Fehlzündung vollständig abgedeckt wird. Bei sorgfältiger Untersuchung der Figur zeigen die Verbrennungszustandspa­ rameter D1A für den ersten und den vierten Zylinder einen höheren Wert, während jene für den zweiten und den drit­ ten Zylinder einen niedrigen Wert zeigen. Dies tritt abwechselnd auf, so daß der Verbrennungszustandsparameter D1A riemenförmig ist. Der Grund hierfür besteht darin, daß der Streuungsfehler der Zahnteilung bei der Herstel­ lung der Platte für die Fensterdurchlaufzeit TDATA sowohl für den ersten und den vierten Zylinder als auch für den zweiten und den dritten Zylinder bei hoher Drehzahl erheblich wird.
Um dann den Zahnteilungs-Streuungsfehler der Platte zu korrigieren, werden die TDATA-Werte des ersten und des vierten Zylinders mit einem Koeffizienten multipliziert, um den Pegel von TDATA des ersten und des vierten Zylin­ ders an denjenigen des zweiten und des dritten Zylinders anzupassen. Dieser Koeffizient wird im folgenden Zahntei­ lungsfehler-Koeffizient Pec genannt, außerdem wird die Multiplikation mit dem Zahnteilungsfehler-Koeffizienten Pec Zahnteilungsfehler-Korrektur genannt. Fig. 5 zeigt den Verbrennungszustandsparameter D1A, wenn der Zahntei­ lungsfehler-Koeffizient Pec auf 0,999 gesetzt ist. Aus dieser Figur geht hervor, daß D1A bei einer Fehlzündung deutlich ansteigt. Heraus wiederum geht hervor, daß die Anwendung der Zahnteilungsfehler-Korrektur ermöglicht, einen Bestimmungspegel zu erzeugen, der eine Fehlzündung klar vom Normalzustand isoliert, und somit eine Fehlzün­ dung selbst im hohen Drehzahlbereich zu erfassen.
In Fig. 6 sind die Verteilungsdiagramme der Verbrennungs­ zustandsparameter D1A gezeigt, wenn die Zahnteilungsfeh­ ler-Korrektur nicht angewendet bzw. angewendet wird. Ein Fehlzündungssignal bei nicht angewendeter Zahnteilungs­ fehler-Korrektur liegt vollständig im Bereich des keine Fehlzündung anzeigenden Signals, so daß es unmöglich ist, ein Fehlzündungssignal von einem keine Fehlzündung anzei­ genden Signal zu isolieren und zu erfassen. Andererseits ergibt ein Fehlzündungssignal, auf das die Zahnteilungs­ fehler-Korrektur angewendet wird, einen vom Bereich eines keine Fehlzündung anzeigenden Signals klar isolierten Bereich. Daher kann in diesem Fall ein Fehlzündungssignal vollständig von keine Fehlzündung anzeigenden Signalen isoliert und erfaßt werden. Mit anderen Worten, es hat sich herausgestellt, daß die Anwendung der Zahnteilungs­ fehler-Korrektur die Isolierung einer Fehlzündung gegen­ über dem Fehlen einer Fehlzündung und die Erfassung die­ ser Fehlzündung erlaubt. Dann wird das S/R-Verhältnis wie in Gleichung (2) definiert, um die Erfassungsgenauigkeit quantitativ auszuwerten:
Wenn das S/R-Verhältnis bei angewendeter Zahnteilungsfeh­ ler-Korrektur und das S/R-Verhältnis bei nicht angewende­ ter Zahnteilungsfehler-Korrektur gemäß Gleichung (2) be­ rechnet werden, ergibt sich:
bei nicht angewendeter Korrektur: 0,63,
bei angewendeter Korrektur: 4,78.
Für das S/R-Verhältnis kann festgelegt werden, daß 1 eine Erfassungsgenauigkeit von 70% bedeutet, 2 eine Erfas­ sungsgenauigkeit von 95% bedeutet und 3 eine Erfassungs­ genauigkeit von 100% bedeutet. Somit kann die Anwendung der Zahnteilungsfehler-Korrektur eine Erfassungsgenauig­ keit von 100% schaffen.
Nun wird das Verfahren zum Bestimmen des Zahnteilungs- Koeffizienten Pec erläutert. Obwohl der Zahnteilungsfeh­ ler-Koeffizient oben versuchsweise auf 0,999 gesetzt wurde, muß dieser Wert in der Praxis in der Verbrennungs­ motor-Steuereinrichtung ermittelt werden. Im Idealfall wird eine Methode betrachtet, die den Maximalwert des S/R-Verhältnisses durch aufeinanderfolgendes Berechnen des S/R-Verhältnisses und durch Verändern des Zahntei­ lungsfehler-Koeffizienten Pec in der Weise, daß der Wert des S/R-Verhältnisses maximal wird, ermittelt. In der Praxis ist es jedoch nicht möglich, zwangsläufig Fehlzün­ dungen zu erzeugen, um das S/R-Verhältnis zu ermitteln. Dann wird in einem Konzept, gemäß dem es ausreicht, das S/R-Verhältnis zu verbessern, obwohl der Wert des S/R- Verhältnisses nicht ermittelt werden kann, der Absolutpe­ gel des Rauschens soweit wie möglich reduziert. Das heißt, daß gemäß der vorliegenden Erfindung der Zahntei­ lungsfehler-Koeffizient Pec in der Weise variiert wird, daß der Pegel des Verbrennungszustandsparameters D1A in einem Zustand ohne Fehlzündung (normaler Verbrennungs­ wert) kleiner als ein vorgegebener Wert ist. Da sich die Veränderung des Verbrennungszustandsparameters D1A in Abhängigkeit von der Veränderung des Zahnteilungsfehler- Koeffizienten Pec von einem Zylinder zum nächsten unter­ scheidet, ist es empfehlenswert, die Verarbeitung auf dem Pegel des Zustands ohne Fehlzündung (normale Verbren­ nungswert) für jeden Zylinder auszuführen.
Zur genaueren Erläuterung des oben Gesagten ist in Fig. 7 die Veränderung des Verbrennungszustandsparameters D1A bei allmählicher Absenkung des Zahnteilungsfehler-Koeffi­ zienten Pec gezeigt. Wenn der Zahnteilungsfehler-Koeffi­ zient reduziert wird, nimmt die Differenz zwischen dem Verbrennungszustandsparameter D1A bei einer Fehlzündung bzw. ohne Fehlzündung zu. Wenn dies für das anhand Glei­ chung (2) berechnete S/R-Verhältnis untersucht wird, wird die Weise beobachtet, in der das S/R-Verhältnis allmäh­ lich ansteigt. Falls jedoch der Zahnteilungsfehler-Koef­ fizient zu weit reduziert wird, nimmt die Differenz zwischen dem Verbrennungszustandsparameter D1A bei einer Fehlzündung bzw. ohne Fehlzündung erneut ab, außerdem nimmt das S/R-Verhältnis ab. Daher ist es notwendig, den Zahnteilungsfehler-Koeffizienten auf einen Punkt zu steuern, bei dem das S/R-Verhältnis maximal ist. Dann wird der Zahnteilungsfehler-Koeffizient durch Untersu­ chung des Verbrennungszustandsparameters D1A für jeden Zylinder in der Weise gesteuert, daß er für jeden Zylin­ der konstant in der Nähe eines vorgegebenen Werts liegt, so daß das S/R-Verhältnis auf einem Pegel gehalten wird, auf dem eine Diagnose erfolgen kann.
Genauer wird der Zahnteilungsfehler-Koeffizient Pec reduziert, wenn der Verbrennungszustandsparameter für den ersten Zylinder D1A größer oder gleich dem vorgegebenen Wert ist, der Verbrennungszustandsparameter für den zweiten Zylinder D1A kleiner oder gleich dem vorgegebenen Wert ist, der Verbrennungszustandsparameter für den dritten Zylinder D1A kleiner oder gleich dem vorgegebenen Wert ist und der Verbrennungszustandsparameter für den vierten Zylinder D1A größer oder gleich dem vorgegebenen Wert ist, andernfalls wird der Zahnteilungsfehler-Koeffi­ zient Pec erhöht. Dadurch kann das S/R-Verhältnis ohne Unterbrechung beibehalten werden, das seinerseits unab­ hängig vom Betriebsbereich erfaßt werden kann.
Die obige Verarbeitung wird nun mit Bezug auf das in Fig. 9 gezeigte Flußdiagramm beschrieben. Diese Verarbei­ tung wird bei jeder Zündung ausgeführt. Im Schritt 901 wird TDATA gemessen, ferner wird TDATA für den ersten und den vierten Zylinder mit dem Zahnteilungsfehler-Koeffizi­ enten Pec multipliziert. Dann wird im Schritt 902 der Verbrennungszustandsparameter D1A anhand Gleichung (1) bestimmt. Im Schritt 903 wird der Verbrennungszustandspa­ rameter D1A mit einem Fehlzündungsbestimmungspegel ver­ glichen, wobei der Zahnteilungsfehler-Koeffizient Pec nicht aktualisiert wird, wenn eine Fehlzündung festge­ stellt wird (Schritt 905) . Wenn im Schritt 903 festge­ stellt wird, daß keine Fehlzündung auftritt, wird im Schritt 904 der Verbrennungszustandsparameter D1A auf jeden Zylinder aufgeteilt. Wenn dann in den Schritten 906 bis 909 festgestellt wird, daß der Verbrennungszu­ standsparameter für den ersten Zylinder D1A größer oder gleich C1 ist, der Verbrennungszustandsparameter für den zweiten Zylinder D1A kleiner oder gleich C2 ist, der Verbrennungszustandsparameter für den dritten Zylinder D1A kleiner oder gleich C3 ist und der Verbrennungszu­ standsparameter für den vierten Zylinder D1A größer oder gleich C4 ist, wird der Zahnteilungsfehler-Koeffizient Pec im Schritt 910 reduziert, während dann, wenn wenig­ stens eine der vier obigen Bedingungen nicht erfüllt ist, der Zahnteilungsfehler-Koeffizient Pec erhöht wird (Schritt 911). Schließlich wird im Schritt 912 TDATA um eine Abtastung verschoben und in einem Puffer für die nächste Berechnung gespeichert. Die obige Verarbeitung wird im folgenden als Zahnteilungsfehler-Rückkopplungs­ verarbeitung bezeichnet.
Die Verbrennungszustandsparameter D1A werden für die Bereiche von 5000 min-1 und ohne Last (N/L) sowie von 6000 min-1 und ohne Last unter Verwendung der Zahntei­ lungsfehler-Rückkopplungsverarbeitung in der erfindungs­ gemäßen Verbrennungszustand-Erfassungsvorrichtung ermit­ telt, wobei diese Bereiche Beispiele sind, in denen im Stand der Technik eine Erfassung nicht erfolgen konnte; diese Bereiche sind in den Fig. 10A bzw. 10B gezeigt. In den Fig. 10A und 10B zeigt (a) den Verbrennungszu­ standsparameter D1A, der sich aus der herkömmlichen Verarbeitung ergibt, während (b) den Verbrennungszu­ standsparameter D1A zeigt, der sich durch die Zahntei­ lungsfehler-Rückkopplungsverarbeitung ergibt. Weiterhin zeigt (c) den Zahnteilungsfehler-Koeffizienten Pec wäh­ rend der Rückkopplungsverarbeitung. Aus den Figuren geht hervor, das der Verbrennungszustandsparameter, der im Stand der Technik nicht erfaßt werden konnte, unabhängig vom Bestimmungspegel durch die Verarbeitung der vorlie­ genden Erfindung bei geeignet erzeugtem Bestimmungspegel erfaßt werden kann. Weiterhin geht aus (c) hervor, daß der Zahnteilungsfehler-Koeffizient Pec kontinuierlich verändert wird, um den Pegel des Verbrennungszustandspa­ rameters D1A ohne Fehlzündung auf einem vorgegebenen Wert zu halten.
Hierbei entsteht das Problem der er faßbaren Geschwindig­ keit. Daher wird das S/R-Verhältnis zeitlich untersucht. Die Ergebnisse sind in Fig. 11 gezeigt. Aus Fig. 11 geht hervor, daß es zwei Sekunden dauert, bis das S/R-Verhält­ nis 3 oder größer wird, wobei angenommen wird, daß bei einer Konvergenz zeit von ungefähr 2 Sekunden kein Problem entsteht (die Konvergenz zeit hängt im Flußdiagramm von Fig. 9 von ΔPec ab; es ist in diesem Beispiel auf 1,0 · 10--5 gesetzt).
In den Fig. 12A und 12B sind die Ergebnisse eines Ver­ gleichs zwischen dem S/R-Verhältnis, das durch die her­ kömmliche Verarbeitung bestimmt wird, und dem S/R-Ver­ hältnis, das durch die Verarbeitung der vorliegenden Erfindung, die auf der im gesamten Betriebsbereich gemes­ senen Fensterdurchlaufzeit TDATA basiert, bestimmt wird, gezeigt. Aus diesen Figuren geht hervor, daß das S/R- Verhältnis in der herkömmlichen Verarbeitung bei niedri­ ger Last und hoher Drehzahl abnimmt, während das S/R- Verhältnis in der erfindungsgemäßen Verarbeitung im gesamten Bereich sicher auf 3 oder mehr gehalten werden kann. Dadurch wird es möglich, eine Fehlzündung im gesamten Betriebsbereich zu erfassen, indem die Zahnteilungs­ fehler-Rückkopplungsverarbeitung der erfindungsgemäßen Verbrennungszustand-Erfassungsvorrichtung verwendet wird und indem der Bestimmungspegel auf einen geeigneten Wert gesetzt wird.
Obwohl die obige Beschreibung auf dem Fall bezogen ist, in dem TDATA des ersten und des vierten Zylinders mit dem Zahnteilungsfehler-Koeffizienten Pec multipliziert wird, um TDATA des ersten und des vierten Zylinders an TDATA des zweiten und des dritten Zylinders anzupassen, ist es möglich, TDATA des zweiten und des dritten Zylinders mit dem Zahnteilungsfehler-Koeffizienten Pec zu multiplizie­ ren, um TDATA des zweiten und des dritten Zylinders an TDATA des ersten und des vierten Zylinders anzupassen. In diesem Fall wird im Schritt 901 des Flußdiagramms von Fig. 9 TDATA des zweiten und des dritten Zylinders mit dem Zahnteilungsfehler-Koeffizienten Pec multipliziert, außerdem werden die Einzelheiten in den Schritten 910 und 911 umgekehrt.
Nun wird eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben. Die erste Ausführungsform ist so beschaffen, daß der Zahnteilungsfehler-Koeffizient Pec erniedrigt wird, wenn der Verbrennungszustandsparameter D1A für jeden Zylinder gleich oder größer bzw. kleiner als entsprechende vorgegebene Werte C1 bis C4 ist (die Richtung des Ungleichheitszeichens hängt von der Zylin­ dernummer ab) . Andererseits ist die zweite Ausführungs­ form eine Verarbeitung zum Erzeugen eines vorgegebenen Bereichs und nicht zum Ändern des Zahnteilungsfehler- Koeffizienten Pec, falls der Verbrennungszustandsparame­ ter D1A für jeden Zylinder innerhalb dieses Bereichs liegt. Wenn in diesem Fall der Verbrennungszustandspara­ meter D1A größer als die obere Grenze des vorgegebenen Bereichs bzw. kleiner als dessen untere Grenze ist, wird der Zahnteilungsfehler-Koeffizient Pec erniedrigt, an­ dernfalls wird er erhöht. Die erste Ausführungsform kann als der spezielle Fall betrachtet werden, in dem die oberen bzw. unteren Grenzen durch C1 bis C4 gegeben sind.
In Fig. 13 ist ein Flußdiagramm dieser Verarbeitung gezeigt. Die Verarbeitung wird bei jeder Zündung ausge­ führt. Im Schritt 1301 wird TDATA gemessen, ferner wird TDATA für den ersten und für den vierten Zylinder mit dem Zahnteilungsfehler-Koeffizienten Pec multipliziert. Dann wird im Schritt 1302 der Verbrennungszustandsparameter D1A durch Gleichung (1) bestimmt. Im Schritt 1303 wird der Verbrennungszustandsparameter D1A mit einem Fehlzün­ dungs-Bestimmungspegel verglichen, wobei der Zahntei­ lungsfehler-Koeffizient Pec nicht aktualisiert wird, wenn festgestellt wird, daß eine Fehlzündung vorliegt (Schritt 1305). Wenn im Schritt 1303 festgestellt wird, daß keine Fehlzündung vorliegt, wird im Schritt 1304 der Verbren­ nungszustandsparameter D1A auf jeden Zylinder aufgeteilt. Falls dann in den Schritten 1306 bis 1309 der Verbren­ nungszustandsparameter D1A für jeden Zylinder innerhalb der oberen und unteren Grenzen liegt (A1 bis A4, B1 bis B4), wird der Zahnteilungsfehler-Koeffizient Pec nicht geändert. Falls jedoch in den nächsten Schritten 1310 bis 1313 der Verbrennungszustandsparameter für den ersten Zylinder D1A größer oder gleich der oberen Grenze B1 ist, der Verbrennungszustandsparameter für den zweiten Zylin­ der D1A kleiner oder gleich der unteren Grenze A2 ist, der Verbrennungszustandsparameter für den dritten Zylin­ der D1A kleiner oder gleich der unteren Grenze A3 ist und der Verbrennungszustandsparameter für den vierten Zylin­ der D1A größer oder gleich der oberen Grenze B4 ist, wird der Zahnteilungsfehler-Koeffizient Pec reduziert (Schritt 1314), während dann, wenn wenigstens eine der vier obigen Bedingungen nicht erfüllt ist, der Zahnteilungsfehler- Koeffizient Pec erhöht wird (Schritt 1315). Schließlich wird TDATA im Schritt 1316 um eine Abtastung verschoben und in einem Puffer für die nächste Berechnung gespei­ chert.
Auch in diesem Beispiel kann wie in der ersten Ausfüh­ rungsform TDATA des zweiten und des dritten Zylinders mit dem Zahnteilungsfehler-Koeffizienten Pec im Schritt 1301 im Flußdiagramm multipliziert werden, wobei dann entspre­ chend die Einzelheiten in den Schritten 1314 und 1315 umgekehrt sind.
Die obige zweite Ausführungsform ist ein Beispiel, in dem die Streuung der Verbrennungszustandsparameter bei norma­ ler Verbrennung so korrigiert wird, daß sie innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt. Der Bereich wird für eine Erfassungsgenauigkeit erzeugt, die unter den Motor­ bedingungen (Drehzahlbedingung, Lastbedingung usw.), aus denen der Verbrennungszustand erfaßt wird, erforderlich ist. Mit anderen Worten, da in dieser Ausführungsform die Bedingungen für die Korrektur als Sollwert für die Redu­ zierung der Verbrennungszustandsparameter-Streuung er­ zeugt werden, besitzt sie den Vorteil, daß mit ihr eine praktischere Korrektur implementiert wird.
Außerdem ist ersichtlich, daß in der oben beschriebenen Ausführungsform eine übermäßige Korrektur oder eine Fehlfunktion aufgrund einer übermäßigen Korrektur verhin­ dert werden, indem für den Korrekturwert obere und untere Grenzen geschaffen werden.
Da darüber hinaus der Zahnteilungsfehler des Hohlrades oder der Platte, der die Streuung der Verbrennungszu­ standsparameter hervorruft, hauptsächlich aus einem anfänglichen Fertigungsfehler oder aus einer Alterung aufgrund des Verschleißes hervorgeht, muß er nicht bei jedem Anlassen des Motors berechnet werden. Es ist mög­ lich, den Korrekturwert in einem RAM mit Sicherungsfähig­ keit oder in einem wiederbeschreibbaren ROM wie etwa einem EEPROM zu speichern und ihn anschließend zu verwen­ den. Es ist ausreichend den Korrekturwert erneut zu be­ rechnen und zu speichern, falls die Streuung der Verbren­ nungszustandsparameter einen im voraus gesetzten Wert übersteigt. In einem solchen Fall besteht der Vorteil, daß die Belastung des Mikrocomputers oder dergleichen zum Berechnen des Korrekturwerts im Vergleich zu dem Fall, in dem die Korrektur bei jedem Anlassen des Motors berechnet wird, reduziert werden kann.
Da weiterhin wie früher beschrieben der Verbrennungszu­ stand des Motors genau erfaßt werden kann, arbeitet die vorliegende Erfindung wirksam bei der Erfassung von Fehlzündungen im Motor. Das heißt, da der Verbrennungszu­ standsparameter einen höheren Wert besitzt, wenn sich der Verbrennungszustand verschlechtert und daher eine Fehl­ zündung auftritt, kann eine Fehlzündung einfach erfaßt werden, wenn der Verbrennungszustandsparameter mit einem vorgegebenen Bestimmungspegel verglichen wird. Wie wohl­ bekannt ist, wird beispielsweise bei einem Fahrzeug bei Auftreten einer Fehlzündung nicht nur die Antriebslei­ stung verschlechtert, sondern es erfolgt auch eine Ver­ schlechterung des Abgases und eine Beschädigung des zur Reinigung des Abgases vorgesehenen Katalysators. Derar­ tige Mängel können daher schnell festgestellt werden, indem eine Fehlzündung erfaßt wird, indem dann, wenn die Fehlzündungsrate einen vorgegebenen Wert übersteigt, dem Fahrer diese Tatsache durch Einschalten einer Anzeige gemeldet wird und indem zur Reparatur aufgefordert wird.
Hier hängt der Pegel für die Bestimmung einer Fehlzündung von der Anzahl der Zylinder oder von dem vom betreffenden Fahrzeug erzeugten Drehmoment ab. Somit ist es wünschens­ wert, den Fehlzündungspegel für jeden Bereich von Motor­ bedingungen zu setzen, die durch die Motordrehzahlbedin­ gung und durch die Lastbedingung unterteilt werden kön­ nen.
Der Fehlzündungs-Bestimmungspegel kann als vorgegebenes Vielfaches des Durchschnitts der Verbrennungszustandspa­ rameter erzeugt werden. Dies kann erreicht werden, indem er als Proportionalitätskonstante des Durchschnitts der Verbrennungszustandsparameter erzeugt wird und indem für jeden Bereich des Motorzustands eine solche Proportiona­ litätskonstante gesetzt wird. Diese Methode bedeutet nicht mehr als die Erzeugung eines dem S/R-Verhältnis entsprechenden Werts als Fehlzündungs-Bestimmungspegel, wenn der Durchschnitt der Verbrennungszustandsparameter als Rauschpegel betrachtet wird, so daß er als praxisge­ rechter angesehen werden kann. Selbstverständlich wird bei der Berechnung des Durchschnitts der Verbrennungszu­ standsparameter von einer Rechentechnik, derart, daß nur Verbrennungszustandsparameter in einem vorgegebenen Bereich in der Berechnung des Durchschnitts verwendet werden, Gebrauch gemacht, um die Auswirkung der Fehlzün­ dung oder dergleichen auf den Durchschnitt zu beseitigen. Aus der obigen Gleichung für den Verbrennungszustandspa­ rameter (Gleichung (1)) geht hervor, daß der Durchschnitt der Verbrennungszustandsparameter im Normalzustand "0" oder ein "Wert nahe bei 0" ist. Daher kann es als bedeu­ tungslos angesehen werden, daß der Fehlzündungs-Bestim­ mungspegel als vorgegebenes Vielfaches des Durchschnitts erzeugt wird. Dies ist jedoch ein Problem, das vermieden werden kann, indem die Gleichung für den Verbrennungszu­ standsparameter modifiziert wird. Wenn beispielsweise ein vorgegebener Verschiebungswert erzeugt wird, kann die vorliegende Erfindung implementiert werden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Erfassen des Ver­ brennungszustands in Verbrennungsmotoren besitzt den obenbeschriebenen Aufbau und kann den Verbrennungszustand in Verbrennungsmotoren (insbesondere das Vorhandensein von Fehlzündungen) im gesamten Betriebsbereich, in dem ein positives Drehmoment erzeugt wird (von niedrigen bis zu hohen Drehzahlen) geeignet erfassen.

Claims (14)

1. Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (101, 102; 207) zum Berechnen eines Verbrennungszustandsparameters (D1A) aus einem Zeitsignal (TDATA), das einer Zeitdauer entspricht, in der sich eine Kurbelwelle um einen vorgegebenen Winkel dreht,
eine Einrichtung (104; 207) zum Berechnen einer Korrekturgröße (Pec) zum Korrigieren des Zeitsignals (TDATA) durch Vergleichen des normalen Verbrennungswerts des Verbrennungszustandsparameters (D1A) mit einem vorge­ gebenen Wert (C1 bis C4),
eine Einrichtung (104; 207) zum Korrigieren des Zeitsignals (TDATA) auf der Grundlage der Korrekturgröße (Pec) und
eine Einrichtung (102; 207) zum Korrigieren des Verbrennungszustandsparameters (D1A) unter Verwendung des korrigierten Zeitsignals (TDATA).
2. Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Korrekturgröße (Pec) zum Korrigieren des Zeitsignals (TDATA) in der Weise variiert wird, daß der normale Verbrennungswert des Verbrennungszustandsparame­ ters (D1A) gleich einem vorgegebenen Wert oder kleiner wird oder innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt.
3. Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß
ein Standardzylinder und ein entgegengesetzter Zylinder geschaffen werden und
dann, wenn der normale Verbrennungswert des Verbrennungszustandsparameters (D1A) für eine aus dem Standardzylinder und dem entgegengesetzten Zylinder bestehende Zylindergruppe einen vorgegebenen Wert besitzt oder kleiner ist und der normale Verbrennungswert des Verbrennungszustandsparameters (D1A) für die anderen Zylindergruppen den vorgegebenen Wert besitzt oder größer ist, die Korrekturgröße (Pec) zum Korrigieren des Zeitsi­ gnals (TDATA) für die anderen Zylindergruppen erniedrigt wird und andernfalls die Korrekturgröße (Pec) zum Korri­ gieren des Zeitsignals (TDATA) für die anderen Zylinder­ gruppen erhöht wird.
4. Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Standardzylinder und ein entgegengesetzter Zylinder geschaffen werden und
dann, wenn der normale Verbrennungswert des Verbrennungszustandsparameters (D1A) für eine aus dem Standardzylinder und dem entgegengesetzten Zylinder bestehende Gruppe einen vorgegebenen Wert besitzt oder kleiner ist und der normale Verbrennungswert der Verbren­ nungszustandsparameter (D1A) für die anderen Zylinder­ gruppen einen vorgegebenen Wert besitzt oder größer ist, die Korrekturgröße (Pec) zum Korrigieren des Zeitsignals (DTATA) für die aus dem Standardzylinder und dem entge­ gengesetzten Zylinder bestehende Zylindergruppe erhöht wird und anderenfalls die Korrekturgröße (Pec) zum Korri­ gieren des Zeitsignals (TDATA) für die aus dem Standard­ zylinder und dem entgegengesetzten Zylinder bestehende Zylindergruppe erniedrigt wird.
5. Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Standardzylinder und ein entgegengesetzter Zylinder geschaffen werden und
dann, wenn der normale Verbrennungswert der Verbrennungszustandsparameter (D1A) für sämtliche Zylin­ der in einem vorgegebenen Bereich liegt, die Korrektur­ größe (Pec) zum Korrigieren des Zeitsignals (TDATA) für eine aus dem Standardzylinder und dem entgegengesetzten Zylinder bestehende Zylindergruppe nicht verändert wird und
dann, wenn der normale Verbrennungswert des Verbrennungszustandsparameters (D1A) für eine aus dem Standardzylinder und dem entgegengesetzten Zylinder bestehende Zylindergruppe einen vorgegebenen Wert besitzt oder kleiner ist und der normale Verbrennungswert der Verbrennungszustandsparameter (D1A) für die anderen Zylindergruppen den vorgegebenen Wert besitzt und größer ist, die Korrekturgröße (Pec) zum Korrigieren des Zeitsi­ gnals (TDATA) für die anderen Zylindergruppen erniedrigt wird und andernfalls die Korrekturgröße (Pec) zum Korri­ gieren des Zeitsignals (TDATA) für die anderen Zylinder­ gruppen erhöht wird.
6. Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Standardzylinder und ein entgegengesetzter Zylinder geschaffen werden,
dann, wenn der normale Verbrennungswert der Verbrennungszustandsparameter (D1A) für sämtliche Zylin­ der innerhalb eines vorgegebenen Bereichs liegt, die Korrekturgröße (Pec) zum Korrigieren des Zeitsignals (TDATA) für die Zylindergruppen, die von der aus dem Standardzylinder und dem entgegengesetzten Zylinder bestehenden Zylindergruppe verschieden sind, nicht verän­ dert wird und
dann, wenn der normale Verbrennungswert des Verbrennungszustandsparameters (D1A) für eine aus dem Standardzylinder und dem entgegengesetzten Zylinder bestehende Zylindergruppe den vorgegebenen Wert besitzt oder kleiner ist und der normale Verbrennungswert des Verbrennungszustandsparameters (D1A) für die Zylinder­ gruppen, die von der aus dem Standardzylinder und dem entgegengesetzten Zylinder bestehenden Zylindergruppe verschieden sind, den vorgegebenen Wert besitzt oder größer ist, die Korrekturgröße (Pec) zum Korrigieren des Zeitsignals (TDATA) für die aus dem Standardzylinder und dem entgegengesetzten Zylinder bestehende Zylindergruppe erhöht wird und andernfalls die Korrekturgröße (Pec) zum Korrigieren des Zeitsignals (TDATA) für die aus dem Standardzylinder und dem entgegengesetzten Zylinder bestehende Zylindergruppe erniedrigt wird.
7. Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dann, wenn der Verbrennungszustandsparameter (D1A) einen eine Fehlzündung des Verbrennungsmotors angebenden Wert erreicht, die Aktualisierung der Korrek­ turgröße (Pec) während einer vorgegebenen Zeitdauer vor und nach diesem Wert gesperrt wird.
8. Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Korrekturgröße (Pec) mit einem oberen Grenz­ wert und/oder mit einem unteren Grenzwert versehen ist.
9. Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Korrekturgröße (Pec) in einem RAM mit Siche­ rungseinrichtung gespeichert wird.
10. Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß dann, wenn die Zeitdauer, in der die Veränderung der Korrekturgröße (Pec) oder des Verbrennungszustandspa­ rameters (D1A) in einem vorgegebenen Bereich liegt, für eine vorgegebene Zeitdauer fortwährt, die Korrekturgröße (Pec) in einem RAM mit Sicherungseinrichtung gespeichert wird und der gesicherte Wert anschließend als Korrektur­ größe (Pec) verwendet wird.
11. Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine Fehlzündung durch Vergleichen des Verbren­ nungszustandsparameters (D1A) mit einem vorgegebenen Pegel erfaßt wird.
12. Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren nach Anspruch 10, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der für die Beurteilung einer Fehlzündung verwen­ dete Erfassungspegel ein Kennfeld der Motordrehzahl (Ne) und der Lasten (Qa) ist.
13. Vorrichtung zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der für die Beurteilung einer Fehlzündung verwen­ dete Bestimmungspegel ein Wert ist, der zu einem Durch­ schnitt der Verbrennungszustandsparameter (D1A) propor­ tional ist, wobei seine Proportionalitätskonstante ein Kennfeld der Motordrehzahl (Ne) und der Lasten (Qa) ist.
14. Verfahren zum Erfassen des Verbrennungszustands in Verbrennungsmotoren, gekennzeichnet durch die folgenden Schritte:
Berechnen eines Verbrennungszustandsparameters (D1A) aus einem Zeitsignal (TDATA), das einer Zeitdauer entspricht, in der sich eine Kurbelwelle um einen vorgegebenen Winkel dreht,
Berechnen einer Korrekturgröße (Pec) zum Korrigieren des Zeitsignals (TDATA) durch Vergleichen des normalen Verbrennungswerts des Verbrennungszustandsparameters (D1A) mit einem vorgegebenen Wert (C1 bis C4),
Korrigieren des Zeitsignals (TDATA) auf der Grundlage der Korrekturgröße (Pec) und
Korrigieren des Verbrennungszustandsparameters (D1A) unter Verwendung des korrigierten Zeitsignals (TDATA).
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