DE19635415A1

DE19635415A1 - Coupling device for a lock, in particular a door lock of a motor vehicle

Info

Publication number: DE19635415A1
Application number: DE19635415A
Authority: DE
Inventors: Klaus Rathmann; Theo Baukholt; Jens Luebben; Helmut Pfalzgraf; Rainer Kober; Sven Petzold; Torsten Wegner
Original assignee: Mannesmann VDO AG
Current assignee: Siemens AG
Priority date: 1996-08-31
Filing date: 1996-08-31
Publication date: 1998-03-05
Anticipated expiration: 2016-09-01
Also published as: EP0826856A2; EP0826856B1; DE19635415C2; EP0826856A3; DE59710877D1

Description

Die Erfindung betrifft eine Kopplungseinrichtung für ein Schloß, insbeson dere ein Türschloß eines Kraftfahrzeuges, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffes des Patentanspruches 1.The invention relates to a coupling device for a lock, in particular a door lock of a motor vehicle, according to the features of The preamble of claim 1.

Aus der DE 195 47 729.4 ist eine Kopplungseinrichtung für ein Schloß bekannt, das zumindest zwei Elemente aufweist, zwischen denen ein in zwei Positionen von einer Stelleinrichtung bewegbares Koppelglied ange ordnet ist, wobei ein Element auf ein Schloßelement wirkt oder ein Schloßelement selber ist und das zumindest eine weitere Element in Ab hängigkeit der Betätigung einer Handhabe betätigbar ist oder von dieser selbst betätigt wird. Die beiden Elemente (Sperrklinke und Koppelelement) weisen Anschlagflächen auf, wobei das Koppelglied zwischen zwei Posi tionen von einer Stelleinrichtung bewegbar ist. Liegt das Koppelglied im Bereich der Anschlagflächen, kann eine Betätigung der Handhabe auf die Sperrklinke übertragen werden, so daß die Drehfalle aus ihrer arretierten Stellung freigegeben wird und die Tür geöffnet werden kann. Liegt das Koppelglied nicht im Bereich der Anschlagflächen, wird ein Leerhub aus geführt und die Sperrklinke nicht betätigt, so daß die Tür verschlossen bleibt. Die Betätigung der Handhaben wird über Handhabe-Sensoren (beispielsweise Schalter) erfaßt, die gegebenenfalls unter Berücksichti gung weiterer Parameter die Stelleinrichtung betätigen oder nicht. Die Funktionsweise der von der Stelleinrichtung betätigten Kopplungseinrich tung ist in der DE 195 47 729.4 beschrieben und funktioniert an und für sich zufriedenstellend. Es hat sich nun herausgestellt, daß die gezeigte konstruktive Ausführungsform konstruktiv auswendig ist, da an den Ele menten (Koppelelementen) die Anschläge mit ihren Anschlagflächen an gebracht werden müssen. Darüber hinaus besteht die Gefahr, daß bei spielsweise aufgrund von Materialermüdung ein Verbiegen oder Abbre chen der Anschläge auftritt, so daß die zuverlässige Funktion der Kopp lungseinrichtung nicht mehr gewährleistet ist.DE 195 47 729.4 is a coupling device for a lock known, which has at least two elements, between which one in Coupling member movable in two positions is arranged, whereby an element acts on a lock element or a Lock element itself and that is at least one other element in Ab Depending on the operation of a handle is actuated or by this is operated itself. The two elements (pawl and coupling element) have stop surfaces, the coupling member between two Posi tion is movable by an actuator. Is the coupling link in the Area of the stop surfaces, actuation of the handle on the Pawl are transmitted so that the catch is locked out of it Position is released and the door can be opened. Is that Coupling member not in the area of the stop surfaces, an idle stroke is made performed and the pawl is not operated, so that the door is locked remains. The operation of the handle is handled by handle sensors (For example, switches) detected, which may take into account operating the control device or not. The Operation of the coupling device operated by the actuating device Tung is described in DE 195 47 729.4 and works on and for itself satisfactory. It has now been found that the one shown constructive embodiment is structurally by heart because of the Ele elements (coupling elements) on the stops with their stop surfaces have to be brought. In addition, there is a risk that at due to material fatigue, for example, bending or breaking Chen of the attacks occurs, so that the reliable function of the Kopp processing facility is no longer guaranteed.

Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine derartige Kopp lungseinrichtung für ein Schloß unter Beibehaltung der Funktionsweise hinsichtlich seines Herstellungsaufwandes und der langfristigen Zuverläs sigkeit zu verbessern.The invention is therefore based on the object of such a coupling lungseinrichtung for a castle while maintaining the functionality with regard to its manufacturing costs and long-term reliability improve.

Diese Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst.This object is solved by the features of claim 1.

Die Einbringung einer Ausnehmung in zumindest ein Element der Kopp lungseinrichtung hat den Vorteil, daß diese einfach bei der Herstellung des Elementes miteingebracht werden kann oder nachträglich durch ma terialwegnehmende Bearbeitung erfolgen kann. Damit wird auch die Statik des Elementes nicht beeinflußt. Ebenso ist von Vorteil, daß der Zapfen des Koppelgliedes aus Vollmaterial herstellbar ist, wobei lediglich der Zapfen die Kopplungsfunktion übernimmt und die Bewegung, insbeson dere eine Drehbewegung, des Zapfens über das Koppelglied, das in vor teilhafter Weise als länglicher Hebel ausgebildet ist, erfolgt. Außerdem kann der Zapfen einerseits der Ausnehmung des einen Elementes und andererseits den Konturen des weiteren Elementes angepaßt werden, so daß beim Kopplungsvorgang wenig oder kein Spiel zwischen den Elemen ten herrscht und möglichst große Flächen der Elemente von dem Zapfen abgedeckt werden. The introduction of a recess in at least one element of the coupling lungseinrichtung has the advantage that it is easy to manufacture of the element can be introduced or subsequently by ma material-removing processing can take place. This also applies to the statics of the element is not affected. Another advantage is that the pin of the coupling member can be produced from solid material, only the Tenon takes over the coupling function and the movement, in particular another rotational movement, the pin on the coupling link, which in front is partially formed as an elongated lever, takes place. Furthermore the pin on the one hand the recess of the one element and on the other hand, be adapted to the contours of the further element, so that little or no play between the elements during the coupling process prevails and the largest possible areas of the elements of the pin be covered.

In Weiterbildung der Erfindung ist das zumindest eine Element eine die Drehfalle arretierende Sperrklinke. Da die Sperrklinke die Ausnehmung aufweist und direkt auf die Drehfalle wirkt, entfallen in vorteilhafter Weise weitere kraftübertragende Elemente, die den Bauteilaufwand erhöhen würden.In a development of the invention, the at least one element is one Pawl locking pawl. Because the pawl has the recess has and acts directly on the catch, advantageously omitted other force-transmitting elements that increase component expenditure would.

In Weiterbildung der Erfindung ist das zumindest eine Element ein Auslö sehebel, der in Abhängigkeit der Betätigung einer Handhabe oder von dieser selbst betätigbar ist. Weist der Auslösehebel die Ausnehmung auf, ist diese nicht in der Sperrklinke vorhanden, so daß damit eine alternative Konstruktion zur Verfügung steht, mit der beispielsweise auch schon vor handene Schlösser, bei denen die Sperrklinke keine Ausnehmung auf weist, mit der erfindungsgemäßen Kopplungseinrichtung nachgerüstet werden können. An dem einzigen Auslösehebel sind dann Verbindungs elemente wie beispielsweise Bowdenzüge, Gestänge oder dergleichen angeordnet, die zu einer oder mehreren Handhaben (Türinnengriff und Türaußengriff) führen.In a development of the invention, the at least one element is a trigger lever, depending on the operation of a handle or of this can be actuated itself. If the release lever has the recess, is this not available in the pawl, so that an alternative Construction is available, for example, with the one before existing locks in which the pawl has no recess points retrofitted with the coupling device according to the invention can be. Connections are then on the only trigger lever elements such as Bowden cables, rods or the like arranged to one or more handles (inside door handle and Outside door handle).

In Weiterbildung der Erfindung sind als weitere Elemente zwei Auslöse hebel jeweils mit einer Ausnehmung vorgesehen. Diese Ausnehmungen sind dann deckungsgleich, so daß jeweils ein Auslösehebel mit einer Handhabe (beispielsweise ein Auslösehebel mit dem Türinnengriff, ein weiterer Auslösehebel mit dem Türaußengriff) verbunden ist, so daß das Schloß unabhängig voneinander von diesen Handhaben betätigt werden kann. In diesem Fall weist die Sperrklinke keine Ausnehmung auf.In a further development of the invention, two triggers are further elements lever each provided with a recess. These recesses are then congruent, so that each release lever with a Handle (e.g. a release lever with the inside door handle) further release lever is connected to the outer door handle), so that the Lock can be operated independently of these handles can. In this case, the pawl has no recess.

In Weiterbildung der Erfindung sind als weitere Elemente zwei Auslöse hebel ohne Ausnehmung vorgesehen, wodurch die schon beschriebene Betätigung des Schlosses unabhängig voneinander von den zwei Hand haben ausgeführt werden kann, wobei nun an der Sperrklinke die Aus nehmung vorgesehen ist.In a further development of the invention, two triggers are further elements lever provided without recess, whereby the already described Operation of the lock independently of one another by the two hands have can be carried out, now at the pawl the off acceptance is provided.

Die Erfindung läßt eine Vielzahl von Ausgestaltungsmöglichkeiten zu, wo bei im folgenden zwei bevorzugte Ausführungsformen, auf die die Erfin dung nicht beschränkt ist, beschrieben und anhand der Figuren erläutert sind.The invention allows a variety of design options where in the following two preferred embodiments to which the inven is not limited, described and explained with reference to the figures are.

Es zeigen:Show it:

Fig. 1 eine erste Ausführungsform einer Kopplungseinrichtung, Fig. 1 a first embodiment of a coupling device,

Fig. 2 eine zweite Ausführungsform einer Kopplungseinrichtung. Fig. 2 shows a second embodiment of a coupling device.

Fig. 1 zeigt eine Kopplungseinrichtung 1 für ein Schloß, bei dem es sich in bevorzugter Weise um ein Türschloß eines Kraftfahrzeuges, insbeson dere eines Personenkraftfahrzeuges, handelt. Das Schloß weist übliche Schloßelemente wie Schließkeil, Drehfalle (die nicht gezeigt sind) sowie eine Sperrklinke 2 auf, die die Drehfalle in ihrer arretierten Stellung hält. In dieser Stellung ist die Tür verschlossen. Solche Schloßelemente sind be kannt und brauchen daher hier nicht weiter erläutert zu werden, wobei die erfindungsgemäße Kopplungseinrichtung bei einer Vielzahl von Schloß ausführungen anwendbar ist. Fig. 1 shows a coupling device 1 for a lock, which is preferably a door lock of a motor vehicle, in particular a passenger vehicle. The lock has conventional lock elements such as a wedge, rotary latch (which are not shown) and a pawl 2 , which holds the rotary latch in its locked position. The door is locked in this position. Such lock elements are known and therefore do not need to be explained here further, the coupling device according to the invention being applicable to a large number of lock designs.

Der Sperrklinke 2 als das eine Element ist als weiteres Element ein Auslö sehebel 3 zugeordnet, wobei in bevorzugter Weise die Sperrklinke 2 und der Auslösehebel 3 um einen gemeinsamen Drehpunkt 4 bewegbar sind. Der Auslösehebel 3 weist in etwa eine T-Form auf, wobei an dem einen kurzen Ende der Drehpunkt 4 und an dem anderen kurzen Ende ein An lenkbereich 5 angeordnet sind. In dem Anlenkbereich 5 greifen Bowden züge, Gestänge oder dergleichen an, die zur zumindest einen Handhabe oder mehreren Handhaben führt. Ein Koppelglied 6, das in etwa als längli cher Hebel ausgebildet ist, ist ebenfalls zumindest um den Drehpunkt 4 zumindest drehbar gelagert, und weist an seinem einen Ende einen Zapfen 7 auf. An dem anderen Ende oder an anderer geeigneter Stelle greift die Stelleinrichtung, die nicht gezeigt ist, an und kann das Koppel glied 6 und somit den Zapfen 7 zumindest eine Linearbewegung 8 ausfüh ren lassen, um den Zapfen 7 zwischen zwei Positionen (Endpositionen) zu bewegen. Darüber hinaus ist es möglich, daß das Koppelglied 6 und somit der Zapfen 7 eine Drehbewegung 9 ausführt, die von einer Betäti gung einer Handhabe ausgelöst wird. In Fig. 1 ist gezeigt, daß die Sperrklinke 2 eine Ausnehmung 10 aufweist, die in etwa den Konturen des Zapfens 7 entspricht. Andere geometrische Konturen sind selbstver ständlich möglich. Der Zapfen 7 ist nun von der nicht gezeigten Stellein richtung zwischen der einen Position DS in die zweite gezeigte Position ZV und zurück bewegbar. Die Funktionsweise wird später anhand der Fig. 2 erläutert.The pawl 2 as the one element is assigned as a further element a Auslö sehebel 3, wherein the pawl 2 and the trip lever 3 can be moved in a preferred manner about a common pivot point. 4 The trigger lever 3 has approximately a T-shape, the pivot point 4 being arranged at one short end and a steering region 5 being arranged at the other short end. In the articulation area 5 Bowden trains, rods or the like attack, which leads to at least one handle or several handles. A coupling member 6 , which is approximately designed as a long lever, is also at least rotatably mounted at least about the pivot point 4 and has a pin 7 at one end. At the other end or at another suitable point, the actuating device, which is not shown, engages and can cause the coupling member 6 and thus the pin 7 to perform at least one linear movement 8 in order to move the pin 7 between two positions (end positions) . In addition, it is possible that the coupling member 6 and thus the pin 7 performs a rotary movement 9 , which is triggered by an actuation of a handle. In Fig. 1 it is shown that the pawl 2 has a recess 10 which corresponds approximately to the contours of the pin 7 . Other geometric contours are of course possible. The pin 7 can now be moved from the position not shown between the one position DS to the second position ZV shown and back. The mode of operation will be explained later with reference to FIG. 2.

Fig. 2 zeigt eine weitere Ausgestaltung der Kopplungseinrichtung 1, wo bei zusätzlich zu dem Auslösehebel 3 ein weiterer Auslösehebel 11 mit einem weiteren Anlenkbereich 12 ebenfalls um den Drehpunkt 4 gelagert vorhanden ist. Eine bevorzugte Ausführung besteht darin, daß an dem Anlenkbereich 5 ein Türaußengriff und an dem weiteren Anlenkbereich 12 ein Türinnengriff (oder umgekehrt) verbunden ist. Es wird angenommen, daß eine mechanische Bewegung eines Griffes auch eine mechanische Bewegung des Auslösehebels 3 oder 11 zur Folge hat. Wird ein solcher Griff betätigt, verdreht der betätigte Auslösehebel 3 oder 11 den Zapfen 7 in Richtung der Drehbewegung 9 in die Ausnehmung 10 in der Sperrklinke 2, so daß diese nicht um den Drehpunkt 4 ausgelenkt wird und in ihrer gezeigten Position verharrt. In dieser Position arretiert die Sperrklinke 2 die Drehfalle, so daß der Griff und somit der betätigte Auslösehebel einen Leerhub ausführt und die Tür geschlossen bleibt. Dies ist insbesondere in einer Diebstahlsicherungsstellung der Fall. Fig. 2 shows a further embodiment of the coupling device 1, where the trip lever 3 to a further trigger lever 11 with a further articulation 12 is supported present in addition also about the pivot point 4.. A preferred embodiment consists in that an outer door handle is connected to the articulation area 5 and an inner door handle (or vice versa) is connected to the other articulation area 12 . It is assumed that a mechanical movement of a handle also results in a mechanical movement of the release lever 3 or 11 . If such a handle is actuated, the actuated release lever 3 or 11 rotates the pin 7 in the direction of the rotary movement 9 into the recess 10 in the pawl 2 , so that it is not deflected about the pivot point 4 and remains in the position shown. In this position, the pawl 2 locks the catch, so that the handle and thus the actuated trigger lever performs an idle stroke and the door remains closed. This is particularly the case in an anti-theft position.

Wird gewünscht, daß die Tür geöffnet werden soll, wird beispielsweise über einen Schalter oder sonstigen Sensor an dem Türgriff dessen Betäti gung erfaßt, das Koppelglied 6 und damit der Zapfen 7 von der Stellein richtung von der Stellung D2 in die ebenfalls gezeigte Stellung ZV bewegt, wobei dies innerhalb weniger Millisekunden erfolgt, so daß dann die mechanische Auslenkung eines oder beider Auslösehebel 3,11 über den Zapfen 7 auf die Sperrklinke 2 übertragen wird, die dann ebenfalls die Drehbewegung 9 um den Drehpunkt 4 ausführt und die bis dahin arre tierte Drehfalle freigibt, so daß die Tür öffnet. Über eine entsprechende Logik, die die Signale der Schalter an den Handhaben erfaßt, ist es mög lich, die Betätigung der Stelleinrichtung von der gerade betätigten Hand habe abhängig zu machen. Diese Funktionsweise ist in der DE 195 47 729.4 schon beschrieben und hat sich bewährt.If it is desired that the door should be opened, its actuation is detected, for example via a switch or other sensor on the door handle, the coupling member 6 and thus the pin 7 moves from the position direction from the position D2 to the position ZV, also shown, this takes place within a few milliseconds, so that the mechanical deflection of one or both release levers 3, 11 is then transmitted via the pin 7 to the pawl 2 , which then also performs the rotational movement 9 about the pivot point 4 and releases the hitherto locked catch so that the door opens. Using appropriate logic that detects the signals from the switches on the handles, it is possible to make the actuation of the actuating device dependent on the hand that has just been actuated. This mode of operation is already described in DE 195 47 729.4 and has proven itself.

Alternativ zu der bisherigen Funktionsweise ist es denkbar, daß der Zapfen in seiner Ruhestellung in der Position ZV verharrt, so daß grund sätzlich die mechanische Betätigung einer Handhabe auf die Sperrklinke 2 übertragen wird. Soll dies nicht gewünscht werden, was beispielsweise bei einer Diebstahlsicherungsstellung des Schlosses erforderlich ist, kann wiederum bei Erfassung der Betätigung einer Handhabe der Zapfen 7 von der Stellung ZV innerhalb weniger Millisekunden in die Position DS ge bracht werden, so daß dann die nicht zulässige, aber ausgeführte Betäti gung der Handhabe ins Leere geht und die Tür verschlossen bleibt.As an alternative to the previous mode of operation, it is conceivable for the pin to remain in the ZV position in its rest position, so that the mechanical actuation of a handle is in principle transmitted to the pawl 2 . If this is not to be desired, which is required, for example, in an anti-theft position of the lock, the pin 7 can again be brought into position DS from position ZV within a few milliseconds upon detection of the actuation of a handle, so that the non-permitted but performed operation of the handle goes into space and the door remains locked.

Es sei noch erwähnt, daß als Stelleinrichtung insbesondere elektrome chanische Stelleinrichtungen wie Elektromagneten, Elektromotoren mit nachgeschaltetem Übersetzungs- oder Untersetzungsgetriebe, Schritt motoren oder dergleichen Verwendung finden, die insbesondere in ihren Endpositionen stromlos verharren, wobei jedoch auch pneumatische, hydraulische oder sonstige Stelleinrichtungen denkbar sind. Es ist auch denkbar, die Auslösehebel und gegebenenfalls die Sperrklinke als Kreis scheibe oder Teilkreisscheibe auszubilden und diese mit Öffnungen (beispielsweise Bohrungen) zu versehen, wobei die Öffnungen im Sinne der beschriebenen Ausnehmung 10 angeordnet sind. In diese Öffnungen kann dann ein länglicher Zapfen längs seiner Längsachse ein- und ausge fahren werden.It should also be mentioned that as an actuating device in particular electromechanical actuating devices such as electromagnets, electric motors with a subsequent step-up or step-down gear, stepping motors or the like are used, which in particular remain in their end positions without current, although pneumatic, hydraulic or other actuating devices are also conceivable. It is also conceivable to design the release lever and possibly the pawl as a circular disc or partial circular disc and to provide these with openings (for example bores), the openings being arranged in the manner of the recess 10 described. In these openings, an elongated pin can be moved in and out along its longitudinal axis.

Claims

1. Coupling device ( 1 ) for a lock, in particular a door lock of a motor vehicle, with at least two elements, between which a coupling member ( 6 ) movable in two positions by an adjusting device is arranged, one element acting on a lock element or being a lock element and the at least one further element, depending on the actuation, can actuate or actuate at least one handle, characterized in that the at least one element has a recess ( 10 ) into which a pin ( 7 ) of the coupling member is in one position ( 6 ) engages.

2. Coupling device ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the at least one element is a pawl locking pawl ( 2 ).

3. Coupling device ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the at least one element is a release lever ( 3 ) which can be actuated as a function of the actuation of a handle or is actuated by the latter itself.

4. Coupling device ( 1 ) according to claim 3, characterized in that two release levers, each with a recess that overlap, are provided as further elements.

5. Coupling device ( 1 ) according to claim 1, characterized in that two release levers ( 3 , 11 ) are provided as a further elements without taking out.