DE19634911B4 - Rotationsdruckmaschine - Google Patents

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    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Abstract

Rotationsdruckmaschine mit einem oder mehreren Plattenzylindern, denen jeweils ein Feucht- und ein Farbwerk zugeordnet sind, wobei die Druckplatten auf den Plattenzylindern in einem Zylinderkanal eingespannt sind und jeweils mittels Auftragwalzen des Feucht- und Farbwerks eingefeuchtet bzw. eingefärbt werden und die Auftragwalzen durch Friktion angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß
– der Umfang der Feuchtmittel-Auftragwalze (12) annähernd der halben Drucklänge entspricht,
– der Durchmesser der Feuchtmittel-Auftragwalze (12) zum Durchmesser des Plattenzylinders (8) im Verhältnis 1:(n + 0,5) teilbar ist,
– in Drehrichtung des Plattenzylinders (8) gesehen die der Feuchtmittel-Auftragwalze (12) folgende Farb-Auftragwalze (15) etwa den Durchmesser der Feuchtmittel-Auftragwalze (12) aufweist und
– die nächstfolgenden Farb-Auftragwalzen (16, 17) größere Durchmesserabweichungen aufweisen.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotationsdruckmaschine mit einem oder mehreren Plattenzylindern, denen jeweils ein Feucht- und ein Farbwerk zugeordnet sind, wobei die Druckplatten auf den Plattenzylindern in einem Zylinderkanal eingespannt sind und jeweils mittels Auftragwalzen des Feucht- und Farbwerks eingefeuchtet bzw. eingefärbt werden und die Auftragwalzen durch Friktion angetrieben sind.
  • Bei einer bekannten Ausführung dieser Art ( DE 34 34 647 C2 ) sind eine Auftragwalze für das Feuchtmittel und mehrere Auftragwalzen für die Farbe vorgesehen, wobei eine bestimmte Farbverteilung auf den Walzen erreicht wird, um ein Schablonieren auch bei erschwerten Betriebsbedingungen zu vermeiden. Auch die Durchmesser der einzelnen Auftragwalzen sind unterschiedlich ausgebildet, was ebenfalls die Gefahr des Schablonierens vermindert. Bei dieser bekannten Ausführung ist nicht berücksichtigt, daß durch den am Plattenzylinder vorhandenen Zylinderkanal von den verschiedenen Auftragwalzen nach dem Wiederaufsetzen auf die Druckplatte über- oder unterfeuchtete bzw. über- oder unterfärbte Bereiche entstehen, nachdem beim Vorbeidrehen des Kanals von den Auftragwalzen kein Feuchtmittel bzw. keine Farbe abgenommen wird. Dies kann zu einem ungleichmäßigen Farbübertrag auf den zu bedruckenden Bogen führen, was zu einem unruhigen Ausdruck und eventuell auch zu einem Emulgieren der Farbe führt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, das Feuchtmittel und die Druckfarbe über die Drucklänge auf der Druckplatte gleichmäßig zu verteilen.
  • Gemäß der Erfindung wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß der Umfang der Feuchtmittel-Auftragwalze annähernd der halben Drucklänge entspricht, daß der Durchmesser der Feuchtmittel-Auftragwalze zum Durchmesser des Plattenzylinders im Verhältnis 1:(n + 0,5) teilbar ist, daß in Drehrichtung des Plattenzylinders gesehen die der Feuchtmittel-Auftragwalze folgende Farb-Auftragwalze etwa den Durchmesser der Feuchtmittel-Auftragwalze aufweist und daß die nächstfolgenden Farb-Auftragwalzen größere Durchmesserabweichungen aufweisen. Durch diese Ausgestaltung der Auftragwalzen wird ein Feuchtmittelabfall zum Druckende hin vermieden, der Feuchtmittelanteil auf der Feuchtmittel-Auftragwalze wird vergleichmäßigt und es werden keine unzulässigen Farbschichtdicken auf der Druckplatte aufgebaut, die ebenfalls zu Farbschwankungen führen können.
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung des Plattenzylinders gesehen die zweite Farb-Auftragwalze kleiner und die dritte Farb-Auftragwalze größer als die erste Farb-Auftragwalze ausgebildet sind. Hierdurch wird der Farbauftrag auf der Druckplatte weiter vergleichmäßigt, ohne daß in bestimmten Bereichen ein Feuchtmittelmangel entsteht. Mit dieser Lösung werden somit unzulässige Feuchtmittel bzw. Farbdickendifferenzen auf der Druckplatte vermieden, so daß ein ruhiges und gleichmäßiges Druckergebnis erzielt wird.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen schematisch dargestellt.
  • Es zeigt:
  • 1 eine Seitenansicht einer Rotationsdruckmaschine,
  • 2 ein Druckwerksausschnitt mit Feuchtwerk und Farbwerk,
  • 3 ein Abwickelschema der einzelnen Auftragwalzen.
  • 1 zeigt eine Rotationsdruckmaschine mit einem Bogenanleger 1, vier Druckwerken 2, 3, 4, 5 und einen Bogenausleger 6 der die bedruckten Bogen auf einem Bogenstapel 7 ablegt. In jedem Druckwerk 2 bis 5 ist ein Plattenzylinder 8 vorgesehen, dem ein Feuchtwerk 9 und ein Farbwerk 10 zugeordnet sind. Die Plattenzylinder 8 wirken mit Gummituchzylindern 11 zusammen, die das jeweilige Druckbild auf die zu bedruckenden Bogen übertragen.
  • 2 zeigt ein Druckwerk mit Feuchtwerk 9 und Farbwerk 10, wobei das Feuchtmittel über eine Auftragwalze 12 auf die auf dem Plattenzylinder 8 festgespannte Druckplatte 13 übertragen wird. Das Spannen der Druckplatte 13 erfolgt in bekannter Weise in einem Zylinderkanal 14.
  • In Drehrichtung des Plattenzylinders 8 gesehen sind der Feuchtmittel-Auftragwalze 12 weitere Auftragwalzen 15, 16, 17 nachgeordnet, die die vom Farbwerk 10 zugeführte Druckfarbe auf die Druckplatte 13 übertragen und diese gleichmäßig einfärben.
  • In 3 ist die Abwicklung der vier Auftragwalzen 12, 15, 16, 17 auf dem Umfang des Plattenzylinders 8 schematisch dargestellt. Der Plattenzylinder 8 kann eine bestimmte Drucklänge übertragen, die durch den Kanal der Platte bzw. des Druckbildes unterbrochen wird. Die Auftragwalze 12, die das Feuchtmittel auf die Druckplatte überträgt hat eine Abwicklungslänge 12' beginnend vom Kanal Platte. Die Auftragwalze 15 zum Übertragen der Druckfarbe besitzt eine Abwiklungslänge 15' beginnend vom Kanal Druckbild. Die Nachfolgenden Auftragwalzen 16 bzw. 17 sind mit ihren Abwicklungslänge 16' bzw. 17' nebeneinander aufgetragen, wobei zu erkennen ist, daß bei den erfindungsgemäßen Durchmesserabstimmungen ein gleichmäßiger Feuchtmittel- und Farbauftrag erreicht wird. Hat z. B. der Plattenzylinder 8 einen Durchmesser von 220 mm und eine Drucklänge von 512 mm, so könnten die Auftragwalze 12, 95 mm Durchmesser, die Auftragwalze 15, 80 mm Durchmesser, die Auftragwalze 16, 60 mm Durchmesser und die Auftragwalze 17, 95 mm Durchmesser aufweisen.
  • 1
    Bogenanleger
    2
    Druckwerk
    3
    Druckwerk
    4
    Druckwerk
    5
    Druckwerk
    6
    Bogenausleger
    7
    Bogenstapel
    8
    Plattenzylinder
    9
    Feuchtwerk
    10
    Farbwerk
    11
    Gummituchzylinder
    12
    Auftragwalze
    13
    Druckplatte
    14
    Zylinderkanal
    15
    Auftragwalze
    16
    Auftragwalze
    17
    Auftragwalze

Claims (2)

  1. Rotationsdruckmaschine mit einem oder mehreren Plattenzylindern, denen jeweils ein Feucht- und ein Farbwerk zugeordnet sind, wobei die Druckplatten auf den Plattenzylindern in einem Zylinderkanal eingespannt sind und jeweils mittels Auftragwalzen des Feucht- und Farbwerks eingefeuchtet bzw. eingefärbt werden und die Auftragwalzen durch Friktion angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß – der Umfang der Feuchtmittel-Auftragwalze (12) annähernd der halben Drucklänge entspricht, – der Durchmesser der Feuchtmittel-Auftragwalze (12) zum Durchmesser des Plattenzylinders (8) im Verhältnis 1:(n + 0,5) teilbar ist, – in Drehrichtung des Plattenzylinders (8) gesehen die der Feuchtmittel-Auftragwalze (12) folgende Farb-Auftragwalze (15) etwa den Durchmesser der Feuchtmittel-Auftragwalze (12) aufweist und – die nächstfolgenden Farb-Auftragwalzen (16, 17) größere Durchmesserabweichungen aufweisen.
  2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in Drehrichtung des Plattenzylinders (8) gesehen die zweite Farb-Auftragwalze (16) kleiner und die dritte Farb-Auftragwalze (17) größer als die erste Farb-Auftragwalze (15) ausgebildet sind.
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3434647C2 (de) * 1984-09-21 1986-07-31 Heidelberger Druckmaschinen Ag, 6900 Heidelberg Farbwerk für Rotationsdruckmaschinen

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