DE19634779A1 - Alarmsystem zur Signalisierung der unbefugten Benutzung von Objekten und zugehörige Schaltung - Google Patents
Alarmsystem zur Signalisierung der unbefugten Benutzung von Objekten und zugehörige SchaltungInfo
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- H04M11/00—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
- H04M11/04—Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems
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- Signal Processing (AREA)
- Alarm Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Alarmsystem zur Signalisierung
der unbefugten Benutzung von Objekten und eine zugehörige
Schaltung und findet insbesondere zur Absicherung von
Baumaschinen und Containern Anwendung. Es ist jedoch auch
bei allen anderen Objekten, die gegen unbefugte Benutzung
gesichert werden sollen einsetzbar, z. B. bei Wohn- und
Geschäftsgebäuden, Garagen, Motorbooten, LKWs und PKWs.
Bekannte Alarmsysteme sind für den unbefugten Benutzer
oft sichtbar, so daß dieser sich gezielt auf das
jeweilige System einstellen kann. Desweiteren besteht bei
bekannten Funkalarmsystemen das Problem, daß deren
Reichweite begrenzt ist und somit keine Weiterleitung des
Alarmsignals an beliebige Standorte möglich ist.
Insbesondere der Zugriff auf Maschinen und Baufahrzeuge
ist für den potentiellen Täter relativ einfach, da oft
keinerlei Kontrolle ausgeübt wird. Dazu kommt, daß die
entsprechenden Sicherungen fehlen oder nicht den
gewünschten Erfolg bringen. Dadurch, daß Baumaschinen oft
nach Ende der Arbeitszeit direkt am Arbeitsort stehen
bleiben um mit Beginn der nächsten Schicht die Arbeit
fortzusetzen, sind derartige Maschinen und Geräte
besonders gefährdet. Dazu kommt, daß Möglichkeiten für
einen optimalen Verschluß fehlen, wodurch es für den
potentiellen Täterkreis einfach wird, Bagger, Radlager
und andere Baumaschinen zu entwenden. Insbesondere zum
Schutz dieser Baufahrzeuge, Baumaschinen und Geräte sowie
von Containern sind derzeitig keine Alarmsysteme bekannt,
die einen erfolgreichen Zugriff auf den potentiellen
Täter noch am Tatobjekt ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Alarmsystem zur
Signalisierung der unbefugten Benutzung von Objekten und
eine zugehörige Schaltung zu entwickeln, die eine
äußerliche Erkennung des Alarmsystems ausschließen, wobei
unter Nutzung bekannter Sensortechnik eine Weiterleitung
des Alarms als stiller Alarm an beliebige Standorte
möglich sein soll und eine kostengünstige Herstellung und
einfache Installation gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird unter Anwendung mindestens eines
Sensors dadurch gelöst, daß bei unbefugter Benutzung des
zu schützenden Objektes durch den im zu überwachenden
Bereich angeordneten Sensor ein Signal ausgelöst, zu
einem Empfänger und von diesem zu einem automatischen
Telefonwahlgerät übertragen wird. Das an das Telefonnetz
angeschlossene automatische Telefonwahlgerät wählt bei
Empfang des Signals mindestens eine gespeicherte
Zielwahlnummer an. Nach Zustande kommen der Verbindung
mit dem angewählten Endgerät wird der Alarmzustand durch
das Telefonwahlgerät in ein akustisches Alarmsignal in
Form eines spezifischen Signaltons oder eines
Ansagetextes angezeigt. Vorteilhafter Weise wählt das dem
Empfänger zugeordnete und mit dem Telefonnetz verbundene
Telefonwahlgerät die erste gespeicherte Zielwahlnummer
mehrmals entsprechend der einprogrammierten Anzahl der
Wahlwiederholungen an. Bei Nichtzustandekommen der
Verbindung mit der ersten Rufnummer können beliebig
weitere einprogrammierte Zielwahlnummern im demselben
Ablauf angewählt werden. Die im automatischen
Telefonwahlgerät gespeicherten Zielwahlnummern sind
vorzugsweise über die Telefonleitung fernprogrammierbar,
können jedoch auch vorprogrammiert werden. Vorteilhafter
Weise ist durch eine spezielle Programmierung des
Rechners des automatischen Telefonwahlgerätes eine
automatische Erkennung des Wahlverfahrens im jeweiligen
Telefonnetz möglich. Somit es wird selbsttätig erkannt ob
das Endgerät im Tonwahlverfahren auch als Mehrfrequenz
wahlverfahren bezeichnet (MEV) oder im Impulswahlverfahren
(IWV) arbeitet.
Insbesondere für Einsatzgebiete, bei welchen mehrere
Objekte, z. B. Baufahrzeuge und Geräte, die sich alle auf
einem Gebiet z. B. einer Baustelle befinden, ist es
möglich, in jedem Objekt einen Sender und die zugehörigen
Sensoren anzuordnen. In diesem Fall kann allen diesen
Sendern ein gemeinsamer Empfänger zugeordnet werden. Die
Zuordnung zwischen Sender und Empfänger erfolgt über eine
digitale Codierung. So kann beispielsweise für alle
Sender und den Empfänger eines Territoriums ein
spezifischer Code gewählt werden, der sich von dem Code
zwischen den Sendern und dem Empfänger in einem weiteren
nahegelegenen Gebiet unterscheidet. Damit wird eine
ausgeschlossen, daß bei Auslösen des Alarms in einem
Gebiet der Funkempfänger des naheliegenden anderen
Territoriums angesprochen wird.
Weiterhin ist es möglich, beliebig viele Sensoren, die
auch mit unterschiedlichen Wirkprinzipien arbeiten
können, in einem zu überwachenden Objekt anzuordnen.
Zur Identifizierung der den Alarm auslösenden Person kann
dem Sender eine Kamera zugeordnet werden, die bei
Betätigung eines Sensors aktiviert wird. Die mit der
Kamera empfangenen Signale werden digitalisiert und
ebenfalls über den Empfänger und das automatische
Telefonwahlgerät über das Telefonnetz an ein Endgerät
übertragen und dort dargestellt.
Zur Realisierung der entsprechenden Schaltungsanordnung
werden mindestens ein Sensor oder mehrere parallel
geschaltete Sensoren mit dem Sender verbunden. Dem Sender
ist ein Empfänger und ein diesem nachgeschaltetes
automatisches Telefonwahlgerät zugeordnet. Der Empfänger
und das Telefonwahlgerät kann separat oder als eine
Baueinheit ausgebildet sein. Die Signalübertragung von
dem jeweiligen Sender zum Empfänger erfolgt vorzugsweise
über Funk, ist jedoch auch über Kabelinstallation
möglich.
Bei Auslösen eines Signals durch einen Sensor, wird der
Sender aktiviert und überträgt ein Signal zum zugehörigen
Empfänger. Von diesem wird das Signal automatisch zum
Telefonwahlgerät weitergeleitet und die Anwahl der
Zielwahlnummern über das Telefonnetz gestartet. Bei
Anwendung einer Kamera werden zusätzlich die digitalen
Bildinformationen übertragen. Genutzt werden können neben
dem verkabelten Telefonnetz auch alle Funknetze, wie C,
D1, D2 und E-plus oder auch der City-Ruf sowie weitere
Netze.
Je nach Belieben kann jeder Nutzer oder Betreiber
selbständig auswählen, wer über den Alarm informiert
werden soll und welche hilfeleistende Stelle am
effektivsten ist.
Durch das Alarmsystem wird eine unbefugte Benutzung
sofort wahrgenommen und als stiller Alarm weitergeleitet,
der vom Täter nicht wahrgenommen wird. Durch die
Alarmweiterleitung und die zu organisierende
Alarmverfolgung wird es nunmehr möglich, den sich in
Sicherheit wiegenden Täter ggf. noch am Tatobjekt zu
stellen. Die Zeitphase, die potentielle Täter bisher
hatten und ausnutzen konnten verkürzt sich somit
wesentlich.
Da der Vorgang der Alarmauslösung und Weiterleitung
unmittelbar mit der Betätigung eines Sensors erfolgt,
wird der Alarmzustand auch dann weiter gemeldet, wenn der
Täter die Sensoren, den Sender und die ggf. vorhandene
Kamera wahrnimmt und zerstört.
Die Sensoren sind vorzugsweise als berührungslose
Sensoren in Form von Körperschallmikrophonen, Erschütte
rungsmeldern, Infrarot-Meldern, Radar- oder Bewegungs
meldern ausgebildet. Es können jedoch auch andere Arten
und Wirkprinzipien von Sensoren gewählt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs
beispieles und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Funkalarmsystem bestehend aus einem Sender und
einem Empfänger mit automatischem Telefon
wahlgerät
Fig. 2 Funkalarmsystem unter Anwendung
mehrerer Sender
In Fig. 1 ist das Prinzipschaltbild eines Funkalarm
systems dargestellt. Sensoren 1.1, 1.2 bis 1.n sind
parallel zueinander an den Sender 2 angeschlossen. Der
Sender 2 ist über Funk mit dem Empfänger 3 verbunden. Dem
Empfänger 3 ist ein automatisches Telefonwahlgerät 4
nachgeschaltet. Empfänger 3 und Telefonwahlgerät 4 sind
in diesem Fall als Baueinheit in einem gemeinsamen
Gehäuse G angeordnet. Das automatische Telefonwahlgerät
4 ist mit dem Telefonanschluß (TAE-Dose) 5 verbunden.
Über diesen kann ein beliebiges Endgerät 6 angewählt
werden.
Zur Identifizierung des Täters ist an der Sendeeinheit 6
eine Kamera 7 angeschlossen.
Der Sender 2 weist weiterhin einen Anschluß 2.1 für die
Stromversorgung auf und wird vorzugsweise mit 12V oder
24V batteriebetrieben. Zur Signalisierung des Alarmzu
standes ist eine LED 2.2 vorgesehen. Ein Schalter 2.3,
der vorzugsweise als Schlüsselschalter ausgebildet ist,
aktiviert bzw. deaktiviert den Sender 2. In bekannter
Weise ist am Sender 2 eine Antenne 2.4 angeordnet. Zum
Test der Einsatzbereitschaft der Anlage ist ein Taster
2.5 vorgesehen, mit welchem der Alarmzustand beliebig oft
durch Betätigung simuliert werden kann. Gleichzeitig
dient der Taster 2.5 zum Einrichten der Funkstrecke bei
Neuinstallation oder bei Umsetzen der Anlage bzw. des
Fahrzeuges.
Dem Sender 2 ist der Empfänger 3 zugeordnet. Dieser weist
ebenfalls einen Stromanschluß 3.1 hier in Form eines
Netzsteckers auf. Weiterhin ist eine LED 3.2 zur
optischen Alarmmeldung vorgesehen und eine Antenne 3.4
vorhanden. Zur Statusanzeige weist der Empfänger 3 eine
weitere LED 3.5 auf. Zwischen Empfänger 3 und dem
automatischen Telefonwahlgerät 4 ist ein weiterer
Schalter 3.3 in Form eines Schlüsselschalters angeordnet.
Durch Betätigen des Schalters 2.3 wird der Sender 2 und
durch Betätigen des Schalters 3.3 der Empfänger 3 und die
Telefonwahlanlage 4 aktiviert oder deaktiviert. Im
Ausgangszustand wurden Sender 2, Empfänger 3 und
Telefonwahlgerät 4 durch die Schalter 2.3 und 3.3
aktiviert. In diesem Zustand wird bei Betätigen eines
oder mehrerer Sensoren 1.1, 1.2, bis 1.n durch diese ein
Signal S1 an den Sender 2 weitergeleitet. Dadurch wird
beim Sender 2 ein Signal S2 ausgelöst und über eine
Funkbrücke an den Empfänger 3 übertragen. Von dort wird
nun ein Aktivierungssignal S3 an das automatische
Telefonwahlgerät 4 gesendet. Der aktive Sende-/
Empfangsbetrieb und somit der Alarmzustand wird durch
aufleuchten der LED 2.2 am Sender 2 und der LED 3.2 am
Empfänger 3 signalisiert. Die LED′s 2.2 und 3.2 leuchten
daher nur kurzzeitig während der Funkübertragung. Durch
das Aktivierungssignal S3, welches vom Empfänger 3
bereitgestellt wird, erfolgt die Aktivierung des
automatischen Telefonwahlgerätes 4. Zeitgleich mit dem
Auslösen der Funkübertragung zwischen Sender 2 und
Empfänger 3 wird durch die Betätigung des Sensors 1 die
Kamera 7 in Betrieb genommen und deren Bildübertragungs
signale ebenfalls über den Sender 2 und den Empfänger 3
an das Telefonwahlgerät 4 weitergeleitet. Durch das
Aktivierungssignal S3 wird im Telefonwahlgerät die
Telefonwahl der ersten Zielwahlnummer ausgelöst und z. B.
10mal wiederholt. Wird eine Verbindung mit dem Endgerät
hergestellt, erfolgt die Anzeige des Alarm. Die Bilddaten
können dabei z. B. an einen Monitor, einen Computer einen
Plotter oder ein Faxgerät ausgegeben werden. Im letzteren
Fall wir mit dem Fax sofort das mit der Kamera
aufgenommene Bild als Standbild ausgedruckt. Damit kann
die Aufnahme des Täters sofort zur Fahndung oder
Beweisführung zur Verfügung gestellt werden.
Wenn keine Verbindung mit dem Endgerät zustande kommt,
erfolgt die Anwahl der nächsten und ggf. weiterer
Zielwahlnummern.
Die zur Statusanzeige dienende LED 3.5 signalisiert drei
verschiedene Betriebszustände:
- 1. LED 3.5 leuchtet ständig: Anlage ist betriebsbereit
- 2. LED 3.5 ist dunkel: das automatische Telefonwahlgerät arbeitet das Wahlprogramm ab
- 3. LED 3.5 blinkt: zu einem früheren Zeitpunkt war Alarm ausgelöst.
Nachdem Alarm ausgelöst wurde erfolgt über das Telefon
netz durch Anwahl des Telefonwahlgerätes 4 das
zurücksetzen der Anlage in den Ausgangszustand, so daß
die LED 3.5 wieder ständig leuchtet. Eine weitere
Möglichkeit, den Ausgangszustand wieder herbeizuführen,
besteht darin, daß entweder im Empfänger 3 oder im
Telefonwahlgerät ein entsprechender Taster vorgesehen
ist, durch welchen das Rücksetzen ausgelöst wird.
Wird keine Überwachungsfunktion des Alarmsystems
benötigt, kann diese durch die Schalter 2.3 und 3.3
deaktiviert werden.
In Fig. 2 ist schematisch eine weitere Variante des
Alarmsystems dargestellt, bei welcher einem Empfänger 3
mehrere Sender zugeordnet sind. Diese Ausführungsform
kann beispielsweise auf einer Baustelle zur Absicherung
mehrerer Baufahrzeuge und Geräte genutzt werden. In
diesem Ausführungsbeispiel befinden sich fünf zu
sichernde Objekte B1 bis B5 auf der Baustelle, wobei
jedem zu sichernden Objekt ein Sender 2.1 bis 2.5 mit
jeweils zwei Sensoren 1.1 und 1.2 und einer Kamera 7
zugeordnet ist. Der Empfänger 3 und das Telefonwahlgerät
4 sind dabei im relativ nahegelegenen Umkreis zu den
Sendern 2.1 bis 2.5 angeordnet. Die Entfernung der Sender
2.1 bis 2.5 zum Empfänger 3 muß auf jeden Fall so gewählt
werden, daß eine sichere Funkübertragung gewährleistet
ist. Der Empfänger 3 und das Telefonwahlgerät 4 werden
beispielsweise in einem Container C, in dem sich ein
Telefonanschluß 5 oder ein Funknetzanschluß befindet,
stationiert. Es ist vorgesehen, drei Endgeräte 6.1 bis
6.3 anzuwählen.
Das Aktivieren der Anlage erfolgt abends bei Beendigung
der Arbeiten auf der Baustelle. Bei Verlassen eines
Baufahrzeuges oder Gerätes wird durch den Bediener über
den Schalter 2.3 der jeweilige Sender und damit die
Sensoren aktiviert. Vor dem vollständigen Verlassen der
Baustelle wird der Empfänger 3 mit dem Schalter 3.3
eingeschaltet. Das Alarmsystem ist nun scharfgeschaltet
und befindet sich im Ausgangszustand. Am folgenden Tag
wird bei Beginn der Schicht vorzugsweise zuerst der
Empfänger 3 ausgeschaltet. Dadurch kann bei versehent
lichem Betätigen eines Sensors durch einen Mitarbeiter
der Baufirma während der Inbetriebnahme des Baufahrzeuges
oder Gerätes kein Alarm mehr ausgelöst werden. Im
weiteren wird der Sender der jeweils genutzten Maschine
bzw. des Fahrzeuges deaktiviert.
Eine weitere nicht dargestellte Ausführungsform besteht
darin, daß am Sender zusätzlich ein akustischer
Signalgeber z. B. eine Sirene angeordnet ist, die bei
Betätigen eines Sensors durch einen schrillen Signalton
Hinweis auf den ausgelösten Alarm gibt.
Bei Beendigung der Bauarbeiten an einem Bauabschnitt kann
die Anlage problemlos an einem anderen Standort
installiert werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auch eine
Fernabfrage der Anlage über den bestehenden Status
vorgesehen werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird ein normaler
Telefonanschluß zusätzlich zur automatischen Wähl- und
Gefahrenmeldeeinrichtung. Die Alarmrufe des Alarmsystems
können über das öffentliche Telefonnetz auf schnellstem
Wege an jede beliebige Telefonnummer z. B. die Polizei,
den Wachschutz usw. weitergeleitet oder auch als
Cityrufausgabe programmiert werden. Die Zielwahlnummern
und der Ansagetext können wahlweise mit einem Telefon in
das Telefonwahlgerät eingegeben oder vom Werk
vorprogrammiert werden.
Claims (12)
1. Alarmsystem zur Signalisierung der unbefugten
Benutzung von Objekten unter Anwendung mindestens eines
Sensors, dadurch gekennzeichnet, daß bei unbefugter
Benutzung durch den im zu überwachenden Bereich
angeordneten Sensor (1) ein Signal (S1) an einen Sender
(2) weitergeleitet wird, daß der Sender (2) ein Signal
(S2) ausgelöst welches zu einem Empfänger (3) gesendet
und von diesem aus als Aktivierungssignal (S3) an ein dem
Empfänger (3) zugeordnetes automatischen Telefonwahlgerät
(4) übertragen wird und daß das automatische
Telefonwahlgerät (4) bei Empfang des Aktivierungssignals
(S3) eine gespeicherte Zielwahlnummer anwählt und nach
Zustandekommen der Verbindung mit dem angewählten
Endgerät (6) an diesem der Alarmzustand angezeigt wird.
2. Alarmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das mit dem Telefonnetz verbundene automatische Tele
fonwahlgerät (4) die erste gespeicherte Zielwahlnummer
mehrmals entsprechend der einprogrammierten Anzahl der
Wahlwiederholungen anwählt und daß bei nicht zustande
kommen der Verbindung mit der ersten Rufnummer beliebig
weitere einprogrammierte Zielwahlnummern im selben Ablauf
angewählt werden.
3. Alarmsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Alarmzustand am angewählten
Endgerät (6) durch ein akustisches Signal angezeigt wird.
4. Alarmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Betätigung eines Sensors (1) eine
dem Funksender (2) zugeordnete Kamera (7) aktiviert wird,
wobei die mit der Kamera (7) empfangenen Signale
digitalisiert und ebenfalls über den Empfänger (3) und
das automatische Telefonwahlgerät (4) über das
Telefonnetz zu einem Endgerät (6) übertragen werden.
5. Alarmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zuordnung von Sender (2) und
Empfänger (3) über eine digitale Codierung erfolgt.
6. Alarmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die im automatischen Telefonwahlgerät
(4) gespeicherten Zielwahlnummern über die Telefonleitung
fernprogrammierbar sind.
7. Alarmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Installation der Verbindung
zwischen Sender (2) und Empfänger (3) durch ein
Navigationssystem überprüfbar ist, wobei kontrolliert
wird, ob die gesendeten und die empfangenen Daten
identisch sind.
8. Schaltungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß
mindestens ein Sensor (1) mit einem Sender (2) verbunden
wird und daß dem Sender (2) ein Empfänger (3) zugeordnet
ist, der über ein automatisches Telefonwahlgerät (4) an
das Telefonnetz angeschlossen ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch
gekennzeichnet, daß mehrere Sensoren (1, 1.1 bis 1n)
parallel zueinander mit einem Sender (2) verbunden und in
einem zu überwachenden Objekt angeordnet sind und daß die
Sensoren (1, 1.1 bis 1n) gleiche oder unterschiedliche
Wirkprinzipien aufweisen.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 und 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Sensoren (1, 1.1 bis 1n) als
berührungslose Sensoren ausgebildet sind.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis
10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (1, 1a,
1b . . . 1n) unterschiedliche Wirkprinzipien aufweisen und
vorzugsweise als Körperschallmikrophone,
Erschütterungsmelder, Infrarot-Melder, Radarmelder,
Bewegungsmelder, Read-Schalter, Lichtschranken oder
Neigungssensoren ausgebildet sind.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis
11, dadurch gekennzeichnet, daß einem Empfänger (3)
mehrere Sender (2) zugeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996134779 DE19634779A1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Alarmsystem zur Signalisierung der unbefugten Benutzung von Objekten und zugehörige Schaltung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996134779 DE19634779A1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Alarmsystem zur Signalisierung der unbefugten Benutzung von Objekten und zugehörige Schaltung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19634779A1 true DE19634779A1 (de) | 1998-03-12 |
Family
ID=7803927
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996134779 Withdrawn DE19634779A1 (de) | 1996-08-28 | 1996-08-28 | Alarmsystem zur Signalisierung der unbefugten Benutzung von Objekten und zugehörige Schaltung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19634779A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO2001050430A1 (en) * | 1999-12-01 | 2001-07-12 | Thomas Allander | Mechanical alarm appendage for telephone |
DE102007034688A1 (de) * | 2007-02-15 | 2008-08-21 | Geprägs, Klaus | Vorrichtung und Verfahren eines Funkwarnsystems zur Sicherung von Unfall-, Arbeits- und Pannenstellen auf Schnellstraßen zum Schutz von Einsatz- Hilfs- und Betriebspersonal und Verkehrsteilnehmern |
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-
1996
- 1996-08-28 DE DE1996134779 patent/DE19634779A1/de not_active Withdrawn
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DE102007034688A9 (de) * | 2007-02-15 | 2009-01-02 | Geprägs, Klaus | Vorrichtung und Verfahren eines Funkwarnsystems zur Sicherung von Unfall-, Arbeits- und Pannenstellen auf Schnellstraßen zum Schutz von Einsatz- Hilfs- und Betriebspersonal und Verkehrsteilnehmern |
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