DE19634779A1 - Alarmsystem zur Signalisierung der unbefugten Benutzung von Objekten und zugehörige Schaltung - Google Patents

Alarmsystem zur Signalisierung der unbefugten Benutzung von Objekten und zugehörige Schaltung

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DE19634779A1
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Roland Schubert
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SCHUBERT MARIO 09125 CHEMNITZ DE
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SCHUBERT MARIO 09125 CHEMNITZ DE
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M11/00Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems
    • H04M11/04Telephonic communication systems specially adapted for combination with other electrical systems with alarm systems, e.g. fire, police or burglar alarm systems

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Alarm Systems (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Alarmsystem zur Signalisierung der unbefugten Benutzung von Objekten und eine zugehörige Schaltung und findet insbesondere zur Absicherung von Baumaschinen und Containern Anwendung. Es ist jedoch auch bei allen anderen Objekten, die gegen unbefugte Benutzung gesichert werden sollen einsetzbar, z. B. bei Wohn- und Geschäftsgebäuden, Garagen, Motorbooten, LKWs und PKWs. Bekannte Alarmsysteme sind für den unbefugten Benutzer oft sichtbar, so daß dieser sich gezielt auf das jeweilige System einstellen kann. Desweiteren besteht bei bekannten Funkalarmsystemen das Problem, daß deren Reichweite begrenzt ist und somit keine Weiterleitung des Alarmsignals an beliebige Standorte möglich ist. Insbesondere der Zugriff auf Maschinen und Baufahrzeuge ist für den potentiellen Täter relativ einfach, da oft keinerlei Kontrolle ausgeübt wird. Dazu kommt, daß die entsprechenden Sicherungen fehlen oder nicht den gewünschten Erfolg bringen. Dadurch, daß Baumaschinen oft nach Ende der Arbeitszeit direkt am Arbeitsort stehen bleiben um mit Beginn der nächsten Schicht die Arbeit fortzusetzen, sind derartige Maschinen und Geräte besonders gefährdet. Dazu kommt, daß Möglichkeiten für einen optimalen Verschluß fehlen, wodurch es für den potentiellen Täterkreis einfach wird, Bagger, Radlager und andere Baumaschinen zu entwenden. Insbesondere zum Schutz dieser Baufahrzeuge, Baumaschinen und Geräte sowie von Containern sind derzeitig keine Alarmsysteme bekannt, die einen erfolgreichen Zugriff auf den potentiellen Täter noch am Tatobjekt ermöglichen.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Alarmsystem zur Signalisierung der unbefugten Benutzung von Objekten und eine zugehörige Schaltung zu entwickeln, die eine äußerliche Erkennung des Alarmsystems ausschließen, wobei unter Nutzung bekannter Sensortechnik eine Weiterleitung des Alarms als stiller Alarm an beliebige Standorte möglich sein soll und eine kostengünstige Herstellung und einfache Installation gewährleistet wird.
Diese Aufgabe wird unter Anwendung mindestens eines Sensors dadurch gelöst, daß bei unbefugter Benutzung des zu schützenden Objektes durch den im zu überwachenden Bereich angeordneten Sensor ein Signal ausgelöst, zu einem Empfänger und von diesem zu einem automatischen Telefonwahlgerät übertragen wird. Das an das Telefonnetz angeschlossene automatische Telefonwahlgerät wählt bei Empfang des Signals mindestens eine gespeicherte Zielwahlnummer an. Nach Zustande kommen der Verbindung mit dem angewählten Endgerät wird der Alarmzustand durch das Telefonwahlgerät in ein akustisches Alarmsignal in Form eines spezifischen Signaltons oder eines Ansagetextes angezeigt. Vorteilhafter Weise wählt das dem Empfänger zugeordnete und mit dem Telefonnetz verbundene Telefonwahlgerät die erste gespeicherte Zielwahlnummer mehrmals entsprechend der einprogrammierten Anzahl der Wahlwiederholungen an. Bei Nichtzustandekommen der Verbindung mit der ersten Rufnummer können beliebig weitere einprogrammierte Zielwahlnummern im demselben Ablauf angewählt werden. Die im automatischen Telefonwahlgerät gespeicherten Zielwahlnummern sind vorzugsweise über die Telefonleitung fernprogrammierbar, können jedoch auch vorprogrammiert werden. Vorteilhafter Weise ist durch eine spezielle Programmierung des Rechners des automatischen Telefonwahlgerätes eine automatische Erkennung des Wahlverfahrens im jeweiligen Telefonnetz möglich. Somit es wird selbsttätig erkannt ob das Endgerät im Tonwahlverfahren auch als Mehrfrequenz­ wahlverfahren bezeichnet (MEV) oder im Impulswahlverfahren (IWV) arbeitet.
Insbesondere für Einsatzgebiete, bei welchen mehrere Objekte, z. B. Baufahrzeuge und Geräte, die sich alle auf einem Gebiet z. B. einer Baustelle befinden, ist es möglich, in jedem Objekt einen Sender und die zugehörigen Sensoren anzuordnen. In diesem Fall kann allen diesen Sendern ein gemeinsamer Empfänger zugeordnet werden. Die Zuordnung zwischen Sender und Empfänger erfolgt über eine digitale Codierung. So kann beispielsweise für alle Sender und den Empfänger eines Territoriums ein spezifischer Code gewählt werden, der sich von dem Code zwischen den Sendern und dem Empfänger in einem weiteren nahegelegenen Gebiet unterscheidet. Damit wird eine ausgeschlossen, daß bei Auslösen des Alarms in einem Gebiet der Funkempfänger des naheliegenden anderen Territoriums angesprochen wird.
Weiterhin ist es möglich, beliebig viele Sensoren, die auch mit unterschiedlichen Wirkprinzipien arbeiten können, in einem zu überwachenden Objekt anzuordnen.
Zur Identifizierung der den Alarm auslösenden Person kann dem Sender eine Kamera zugeordnet werden, die bei Betätigung eines Sensors aktiviert wird. Die mit der Kamera empfangenen Signale werden digitalisiert und ebenfalls über den Empfänger und das automatische Telefonwahlgerät über das Telefonnetz an ein Endgerät übertragen und dort dargestellt.
Zur Realisierung der entsprechenden Schaltungsanordnung werden mindestens ein Sensor oder mehrere parallel geschaltete Sensoren mit dem Sender verbunden. Dem Sender ist ein Empfänger und ein diesem nachgeschaltetes automatisches Telefonwahlgerät zugeordnet. Der Empfänger und das Telefonwahlgerät kann separat oder als eine Baueinheit ausgebildet sein. Die Signalübertragung von dem jeweiligen Sender zum Empfänger erfolgt vorzugsweise über Funk, ist jedoch auch über Kabelinstallation möglich.
Bei Auslösen eines Signals durch einen Sensor, wird der Sender aktiviert und überträgt ein Signal zum zugehörigen Empfänger. Von diesem wird das Signal automatisch zum Telefonwahlgerät weitergeleitet und die Anwahl der Zielwahlnummern über das Telefonnetz gestartet. Bei Anwendung einer Kamera werden zusätzlich die digitalen Bildinformationen übertragen. Genutzt werden können neben dem verkabelten Telefonnetz auch alle Funknetze, wie C, D1, D2 und E-plus oder auch der City-Ruf sowie weitere Netze.
Je nach Belieben kann jeder Nutzer oder Betreiber selbständig auswählen, wer über den Alarm informiert werden soll und welche hilfeleistende Stelle am effektivsten ist.
Durch das Alarmsystem wird eine unbefugte Benutzung sofort wahrgenommen und als stiller Alarm weitergeleitet, der vom Täter nicht wahrgenommen wird. Durch die Alarmweiterleitung und die zu organisierende Alarmverfolgung wird es nunmehr möglich, den sich in Sicherheit wiegenden Täter ggf. noch am Tatobjekt zu stellen. Die Zeitphase, die potentielle Täter bisher hatten und ausnutzen konnten verkürzt sich somit wesentlich.
Da der Vorgang der Alarmauslösung und Weiterleitung unmittelbar mit der Betätigung eines Sensors erfolgt, wird der Alarmzustand auch dann weiter gemeldet, wenn der Täter die Sensoren, den Sender und die ggf. vorhandene Kamera wahrnimmt und zerstört.
Die Sensoren sind vorzugsweise als berührungslose Sensoren in Form von Körperschallmikrophonen, Erschütte­ rungsmeldern, Infrarot-Meldern, Radar- oder Bewegungs­ meldern ausgebildet. Es können jedoch auch andere Arten und Wirkprinzipien von Sensoren gewählt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungs­ beispieles und zugehöriger Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 Funkalarmsystem bestehend aus einem Sender und einem Empfänger mit automatischem Telefon­ wahlgerät
Fig. 2 Funkalarmsystem unter Anwendung mehrerer Sender
In Fig. 1 ist das Prinzipschaltbild eines Funkalarm­ systems dargestellt. Sensoren 1.1, 1.2 bis 1.n sind parallel zueinander an den Sender 2 angeschlossen. Der Sender 2 ist über Funk mit dem Empfänger 3 verbunden. Dem Empfänger 3 ist ein automatisches Telefonwahlgerät 4 nachgeschaltet. Empfänger 3 und Telefonwahlgerät 4 sind in diesem Fall als Baueinheit in einem gemeinsamen Gehäuse G angeordnet. Das automatische Telefonwahlgerät 4 ist mit dem Telefonanschluß (TAE-Dose) 5 verbunden. Über diesen kann ein beliebiges Endgerät 6 angewählt werden.
Zur Identifizierung des Täters ist an der Sendeeinheit 6 eine Kamera 7 angeschlossen.
Der Sender 2 weist weiterhin einen Anschluß 2.1 für die Stromversorgung auf und wird vorzugsweise mit 12V oder 24V batteriebetrieben. Zur Signalisierung des Alarmzu­ standes ist eine LED 2.2 vorgesehen. Ein Schalter 2.3, der vorzugsweise als Schlüsselschalter ausgebildet ist, aktiviert bzw. deaktiviert den Sender 2. In bekannter Weise ist am Sender 2 eine Antenne 2.4 angeordnet. Zum Test der Einsatzbereitschaft der Anlage ist ein Taster 2.5 vorgesehen, mit welchem der Alarmzustand beliebig oft durch Betätigung simuliert werden kann. Gleichzeitig dient der Taster 2.5 zum Einrichten der Funkstrecke bei Neuinstallation oder bei Umsetzen der Anlage bzw. des Fahrzeuges.
Dem Sender 2 ist der Empfänger 3 zugeordnet. Dieser weist ebenfalls einen Stromanschluß 3.1 hier in Form eines Netzsteckers auf. Weiterhin ist eine LED 3.2 zur optischen Alarmmeldung vorgesehen und eine Antenne 3.4 vorhanden. Zur Statusanzeige weist der Empfänger 3 eine weitere LED 3.5 auf. Zwischen Empfänger 3 und dem automatischen Telefonwahlgerät 4 ist ein weiterer Schalter 3.3 in Form eines Schlüsselschalters angeordnet.
Durch Betätigen des Schalters 2.3 wird der Sender 2 und durch Betätigen des Schalters 3.3 der Empfänger 3 und die Telefonwahlanlage 4 aktiviert oder deaktiviert. Im Ausgangszustand wurden Sender 2, Empfänger 3 und Telefonwahlgerät 4 durch die Schalter 2.3 und 3.3 aktiviert. In diesem Zustand wird bei Betätigen eines oder mehrerer Sensoren 1.1, 1.2, bis 1.n durch diese ein Signal S1 an den Sender 2 weitergeleitet. Dadurch wird beim Sender 2 ein Signal S2 ausgelöst und über eine Funkbrücke an den Empfänger 3 übertragen. Von dort wird nun ein Aktivierungssignal S3 an das automatische Telefonwahlgerät 4 gesendet. Der aktive Sende-/ Empfangsbetrieb und somit der Alarmzustand wird durch aufleuchten der LED 2.2 am Sender 2 und der LED 3.2 am Empfänger 3 signalisiert. Die LED′s 2.2 und 3.2 leuchten daher nur kurzzeitig während der Funkübertragung. Durch das Aktivierungssignal S3, welches vom Empfänger 3 bereitgestellt wird, erfolgt die Aktivierung des automatischen Telefonwahlgerätes 4. Zeitgleich mit dem Auslösen der Funkübertragung zwischen Sender 2 und Empfänger 3 wird durch die Betätigung des Sensors 1 die Kamera 7 in Betrieb genommen und deren Bildübertragungs­ signale ebenfalls über den Sender 2 und den Empfänger 3 an das Telefonwahlgerät 4 weitergeleitet. Durch das Aktivierungssignal S3 wird im Telefonwahlgerät die Telefonwahl der ersten Zielwahlnummer ausgelöst und z. B. 10mal wiederholt. Wird eine Verbindung mit dem Endgerät hergestellt, erfolgt die Anzeige des Alarm. Die Bilddaten können dabei z. B. an einen Monitor, einen Computer einen Plotter oder ein Faxgerät ausgegeben werden. Im letzteren Fall wir mit dem Fax sofort das mit der Kamera aufgenommene Bild als Standbild ausgedruckt. Damit kann die Aufnahme des Täters sofort zur Fahndung oder Beweisführung zur Verfügung gestellt werden.
Wenn keine Verbindung mit dem Endgerät zustande kommt, erfolgt die Anwahl der nächsten und ggf. weiterer Zielwahlnummern.
Die zur Statusanzeige dienende LED 3.5 signalisiert drei verschiedene Betriebszustände:
  • 1. LED 3.5 leuchtet ständig: Anlage ist betriebsbereit
  • 2. LED 3.5 ist dunkel: das automatische Telefonwahlgerät arbeitet das Wahlprogramm ab
  • 3. LED 3.5 blinkt: zu einem früheren Zeitpunkt war Alarm ausgelöst.
Nachdem Alarm ausgelöst wurde erfolgt über das Telefon­ netz durch Anwahl des Telefonwahlgerätes 4 das zurücksetzen der Anlage in den Ausgangszustand, so daß die LED 3.5 wieder ständig leuchtet. Eine weitere Möglichkeit, den Ausgangszustand wieder herbeizuführen, besteht darin, daß entweder im Empfänger 3 oder im Telefonwahlgerät ein entsprechender Taster vorgesehen ist, durch welchen das Rücksetzen ausgelöst wird.
Wird keine Überwachungsfunktion des Alarmsystems benötigt, kann diese durch die Schalter 2.3 und 3.3 deaktiviert werden.
In Fig. 2 ist schematisch eine weitere Variante des Alarmsystems dargestellt, bei welcher einem Empfänger 3 mehrere Sender zugeordnet sind. Diese Ausführungsform kann beispielsweise auf einer Baustelle zur Absicherung mehrerer Baufahrzeuge und Geräte genutzt werden. In diesem Ausführungsbeispiel befinden sich fünf zu sichernde Objekte B1 bis B5 auf der Baustelle, wobei jedem zu sichernden Objekt ein Sender 2.1 bis 2.5 mit jeweils zwei Sensoren 1.1 und 1.2 und einer Kamera 7 zugeordnet ist. Der Empfänger 3 und das Telefonwahlgerät 4 sind dabei im relativ nahegelegenen Umkreis zu den Sendern 2.1 bis 2.5 angeordnet. Die Entfernung der Sender 2.1 bis 2.5 zum Empfänger 3 muß auf jeden Fall so gewählt werden, daß eine sichere Funkübertragung gewährleistet ist. Der Empfänger 3 und das Telefonwahlgerät 4 werden beispielsweise in einem Container C, in dem sich ein Telefonanschluß 5 oder ein Funknetzanschluß befindet, stationiert. Es ist vorgesehen, drei Endgeräte 6.1 bis 6.3 anzuwählen.
Das Aktivieren der Anlage erfolgt abends bei Beendigung der Arbeiten auf der Baustelle. Bei Verlassen eines Baufahrzeuges oder Gerätes wird durch den Bediener über den Schalter 2.3 der jeweilige Sender und damit die Sensoren aktiviert. Vor dem vollständigen Verlassen der Baustelle wird der Empfänger 3 mit dem Schalter 3.3 eingeschaltet. Das Alarmsystem ist nun scharfgeschaltet und befindet sich im Ausgangszustand. Am folgenden Tag wird bei Beginn der Schicht vorzugsweise zuerst der Empfänger 3 ausgeschaltet. Dadurch kann bei versehent­ lichem Betätigen eines Sensors durch einen Mitarbeiter der Baufirma während der Inbetriebnahme des Baufahrzeuges oder Gerätes kein Alarm mehr ausgelöst werden. Im weiteren wird der Sender der jeweils genutzten Maschine bzw. des Fahrzeuges deaktiviert.
Eine weitere nicht dargestellte Ausführungsform besteht darin, daß am Sender zusätzlich ein akustischer Signalgeber z. B. eine Sirene angeordnet ist, die bei Betätigen eines Sensors durch einen schrillen Signalton Hinweis auf den ausgelösten Alarm gibt.
Bei Beendigung der Bauarbeiten an einem Bauabschnitt kann die Anlage problemlos an einem anderen Standort installiert werden.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auch eine Fernabfrage der Anlage über den bestehenden Status vorgesehen werden kann.
Mit der erfindungsgemäßen Lösung wird ein normaler Telefonanschluß zusätzlich zur automatischen Wähl- und Gefahrenmeldeeinrichtung. Die Alarmrufe des Alarmsystems können über das öffentliche Telefonnetz auf schnellstem Wege an jede beliebige Telefonnummer z. B. die Polizei, den Wachschutz usw. weitergeleitet oder auch als Cityrufausgabe programmiert werden. Die Zielwahlnummern und der Ansagetext können wahlweise mit einem Telefon in das Telefonwahlgerät eingegeben oder vom Werk vorprogrammiert werden.

Claims (12)

1. Alarmsystem zur Signalisierung der unbefugten Benutzung von Objekten unter Anwendung mindestens eines Sensors, dadurch gekennzeichnet, daß bei unbefugter Benutzung durch den im zu überwachenden Bereich angeordneten Sensor (1) ein Signal (S1) an einen Sender (2) weitergeleitet wird, daß der Sender (2) ein Signal (S2) ausgelöst welches zu einem Empfänger (3) gesendet und von diesem aus als Aktivierungssignal (S3) an ein dem Empfänger (3) zugeordnetes automatischen Telefonwahlgerät (4) übertragen wird und daß das automatische Telefonwahlgerät (4) bei Empfang des Aktivierungssignals (S3) eine gespeicherte Zielwahlnummer anwählt und nach Zustandekommen der Verbindung mit dem angewählten Endgerät (6) an diesem der Alarmzustand angezeigt wird.
2. Alarmsystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das mit dem Telefonnetz verbundene automatische Tele­ fonwahlgerät (4) die erste gespeicherte Zielwahlnummer mehrmals entsprechend der einprogrammierten Anzahl der Wahlwiederholungen anwählt und daß bei nicht zustande­ kommen der Verbindung mit der ersten Rufnummer beliebig weitere einprogrammierte Zielwahlnummern im selben Ablauf angewählt werden.
3. Alarmsystem nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarmzustand am angewählten Endgerät (6) durch ein akustisches Signal angezeigt wird.
4. Alarmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß bei Betätigung eines Sensors (1) eine dem Funksender (2) zugeordnete Kamera (7) aktiviert wird, wobei die mit der Kamera (7) empfangenen Signale digitalisiert und ebenfalls über den Empfänger (3) und das automatische Telefonwahlgerät (4) über das Telefonnetz zu einem Endgerät (6) übertragen werden.
5. Alarmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuordnung von Sender (2) und Empfänger (3) über eine digitale Codierung erfolgt.
6. Alarmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die im automatischen Telefonwahlgerät (4) gespeicherten Zielwahlnummern über die Telefonleitung fernprogrammierbar sind.
7. Alarmsystem nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Installation der Verbindung zwischen Sender (2) und Empfänger (3) durch ein Navigationssystem überprüfbar ist, wobei kontrolliert wird, ob die gesendeten und die empfangenen Daten identisch sind.
8. Schaltungsanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Sensor (1) mit einem Sender (2) verbunden wird und daß dem Sender (2) ein Empfänger (3) zugeordnet ist, der über ein automatisches Telefonwahlgerät (4) an das Telefonnetz angeschlossen ist.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Sensoren (1, 1.1 bis 1n) parallel zueinander mit einem Sender (2) verbunden und in einem zu überwachenden Objekt angeordnet sind und daß die Sensoren (1, 1.1 bis 1n) gleiche oder unterschiedliche Wirkprinzipien aufweisen.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (1, 1.1 bis 1n) als berührungslose Sensoren ausgebildet sind.
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sensoren (1, 1a, 1b . . . 1n) unterschiedliche Wirkprinzipien aufweisen und vorzugsweise als Körperschallmikrophone, Erschütterungsmelder, Infrarot-Melder, Radarmelder, Bewegungsmelder, Read-Schalter, Lichtschranken oder Neigungssensoren ausgebildet sind.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß einem Empfänger (3) mehrere Sender (2) zugeordnet sind.
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WO2001050430A1 (en) * 1999-12-01 2001-07-12 Thomas Allander Mechanical alarm appendage for telephone
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