DE19634432A1 - Steuerungsvorrichtung für eine Fahrradbremse, die eine Vorrichtung zum Begrenzen der Bremskraft aufweist - Google Patents
Steuerungsvorrichtung für eine Fahrradbremse, die eine Vorrichtung zum Begrenzen der Bremskraft aufweistInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Vorrichtungen zum
Steuern von Fahrradbremsen von denen die bekannten Typen ein
bewegliches Bauteil aufweisen, das nachgiebig durch Federein
richtungen in Richtung zu einer Ruhestellung vorgespannt ist,
ein flexibles Kabel aufweisen, das mit dem beweglichen Bauteil
verbunden ist zum Bewegen des beweglichen Bauteiles von seiner
Ruhestellung in eine Betriebsstellung, und eine flexible Ka
belhülle aufweisen, die mit einem Stützbauteil verbunden ist.
Bei Vorrichtungen des oben angegebenen Typs besteht das Risi
ko, daß eine plötzliche und zu starke Betätigung der Bremse
durch den Fahrradfahrer ein Blockieren des Rades hervorruft,
mit dem Ergebnis des Verlustes der Kontrolle über das Fahrrad
durch den Fahrradfahrer.
Um diesen Nachteil zu überwinden, stellt die vorliegende Er
findung eine Steuerungsvorrichtung des oben angegebenen Typs
bereit, die dadurch gekennzeichnet ist, daß in der Verbindung
zwischen der Hülle und dem Stützbauteil, oder in der Verbin
dung zwischen dem flexiblen Kabel und dem beweglichen Bauteil
eine Vorrichtung zwischengeordnet ist zum Begrenzen der über
tragenen Kraft, die Federeinrichtungen aufweist, die oberhalb
einer vorherbestimmten Last deformiert werden.
Aufgrund dieses Merkmales wird, wenn die Kraft, die durch den
Fahrradfahrer auf das flexible Kabel aufgebracht wird, eine
Spannung verursacht, und eine resultierende Reaktionskraft auf
die Hülle größer als ein vorherbestimmter Wert ist, die Kraft
teilweise auf die Bremse übertragen, da ein Teil von ihr durch
die Federeinrichtungen absorbiert wird. Wenn jedoch die über
tragene Kraft geringer ist als die Last der Federeinrichtung,
gibt die letztere nicht nach, so daß die gesamte Kraft, die
durch den Fahrradfahrer aufgebracht wird, in Bremskraft umge
wandelt wird.
Für den Zweck der vorliegenden Erfindung ist es wichtig, daß
festgestellt wird, daß die Kraftbegrenzungsvorrichtung an
jedem Punkt der kinematischen Kette zwischengeordnet werden
kann, die den konventionellen Bremssteuerungshebel, der an der
Fahrradlenkstange angeordnet ist, mit den Bremsbacken verbin
det. Von diesem Standpunkt aus kann das bewegliche Bauteil und
das Stützteil, die in der oben angegebenen Definition der Er
findung genannt wurden, z. B. aus den beiden Bremsbacken beste
hen, die jeweils mit einem Ende des flexiblen Kabels und einem
Ende der dazugehörigen Hülle verbunden sind. Alternativ kann
das bewegliche Bauteil und das Stützbauteil jeweils aus dem
Bremssteuerungshebel, der an der Lenkstange vorgesehen ist,
und dem Stützkörper, an welchem dieser Hebel angebracht ist,
gebildet werden, wobei der Hebel und der Stützkörper jeweils
mit dem flexiblen Kabel und der Hülle verbunden sind. Oder
alternativ kann die Kraftbegrenzungsvorrichtung an einem Zwi
schenpunkt der Übertragung angeordnet sein, die den Brems
steuerungshebel mit den Bremsbacken verbindet.
Gemäß einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung ist die
Bremsbegrenzungsvorrichtung mit Einrichtungen versehen, um die
Vorrichtung betriebsunfähig zu machen. Aufgrund dieser Ein
richtungen ist es daher möglich den Einfluß der Erfindung aus
zuschließen, um sicherzustellen, daß die volle Kraft, die
durch den Fahrradfahrer auf den Bremshebel aufgebracht wird,
auf die Bremse übertragen wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform bestehen die Federein
richtungen aus einer Schraubenfeder, die innerhalb eines
zylindrischen Körpers aufgenommen ist und zwischen einer
unteren Wand des zylindrischen Körpers und einem Kolben ange
ordnet ist, der gleitend innerhalb des zylindrischen Körpers
angebracht ist, wobei der zylindrische Körper und der Kolben
jeweils mit dem Stützbauteil und der Hülle verbunden sind.
Aufgrund dieses Merkmales, sobald die Reaktionskraft auf die
Hülle aufgrund der Spannung des flexiblen Kabels einen vorher
bestimmten Wert überschreitet, gleitet der Kolben innerhalb
des zylindrischen Körpers, wodurch die Schraubenfeder zusam
mengedrückt wird, so daß nur ein Teil der Kraft, die durch den
Fahrradfahrer aufgebracht wird, auf die Bremse übertragen
wird.
Vorzugsweise hat der Kolben einen radialen Zapfen, der glei
tend in einem längsverlaufenden Führungsschlitz angebracht
ist, der einen Teil eines L-förmigen Schlitzes bildet, dessen
anderer Abschnitt in Umfangsrichtung bezüglich der Achse des
zylindrischen Körpers ausgerichtet ist. Der Kolben ist drehbar
um seine Achse angebracht, so daß der radiale Zapfen mit dem
Umfangsabschnitt des L-förmigen Schlitzes in Eingriff gebracht
werden kann, in welchem Zustand der Kolben daran gehindert ist
bezüglich dem zylindrischen Körper zu gleiten. Daher bilden in
diesem Zustand der Kolben und der zylindrische Körper eine
integrale Einheit, die fest die Enden der Hülle mit dem Stütz
bauteil verbinden, so daß die gesamte Kraft, welche durch den
Fahrradfahrer aufgebracht wird, immer auf die Bremse übertra
gen wird.
Es ist daher möglich, mit einfachen Mitteln eine Vorrichtung
zum Begrenzen der Bremskraft zu erhalten, die jedoch inakti
viert werden kann, um es der Bremse zu ermöglichen, in einer
konventionellen Weise betätigt zu werden, sofern dies er
wünscht ist.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden offensicht
lich durch die nachfolgende Beschreibung mit Bezug auf die
beigefügte Zeichnung, die jedoch nur als nicht beschränkendes
Beispiel verstanden werden soll, in welcher:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Bremse der konventionellen
Bauart darstellt,
Fig. 2 eine Ansicht der Bremse aus Fig. 1, die entsprechend
der Erfindung modifiziert wurde darstellt,
Fig. 3 eine Ansicht eines Details aus Fig. 2 in einem anderen
Betriebszustand darstellt,
Fig. 4 eine Ansicht einer Bremse des Cantilever-Typs dar
stellt, die mit der Kraftbegrenzungsvorrichtung gemäß
der vorliegenden Erfindung versehen ist,
Fig. 5 eine Ansicht einer weiteren Bremse darstellt, die mit
der Vorrichtung gemäß der Erfindung versehen ist,
Fig. 6 die Anwendung der Kraftbegrenzungsvorrichtung gemäß
der Erfindung auf einen Bremssteuerungshebel dar
stellt, der an der Lenkstange eines Mountain-Bikes
angebracht ist, und
Fig. 7 eine Anwendung der Kraftbegrenzungsvorrichtung gemäß
der Erfindung an einem Zwischenbereich der Übertragung
welche den Bremshebel mit der Bremse des Fahrrades
verbindet darstellt.
Fig. 1 zeigt eine Bremse 1 gemäß einer konventionellen Aus
führung, die zwei Bremsbacken 2, 3 aufweist, die hin- und her
schwenkbar bei 4 auf einem Stift 5 angebracht sind, der an dem
Fahrradrahmen befestigt ist. Die Backen 2, 3 enden mit Brems
belägen 6, 7, die dafür vorgesehen sind, mit den Seitenober
flächen des Randes 5 eines Fahrradrades 9 in Eingriff gebracht
zu werden. Eine Feder 10 ist zwischen den zwei Backen 2, 3 an
geordnet und hält sie in einer voneinander beabstandeten Stel
lung, wenn sie nicht verwendet werden. Die zwei Backen 2, 3
erstrecken sich jeweils in zwei Arme 11, 12. Das freie Ende
des Armes 12 wird in bekannter Weise bei 13 mit dem Ende eines
flexiblen Steuerkabels verbunden, welches durch einen rohrför
migen Führungskanal 14 geführt wird, der durch das freie Ende 15
des Armes 11 geführt ist. Am Ende 15 ist darüber hinaus
eine Unterstützung 16 befestigt, an welcher das Ende einer
Hülle, die zu dem flexiblen Kabel gehört, fest verbunden ist.
Gemäß der Erfindung, die in der in Fig. 2 dargestellten Aus
führungsform dargestellt ist, ist das flexible Kabel (darge
stellt in Fig. 2 und durch C angedeutet) wiederum mit dem Ende
13 verbunden, während das Ende der Hülle (welche in Fig. 2
dargestellt ist und durch G bezeichnet ist) am Arm 11 be
festigt ist mit der Zwischenordnung einer Vorrichtung zum Be
grenzen der übertragenen Kraft, die allgemein durch 16 be
zeichnet wird. Die Vorrichtung 16 beinhaltet eine Schrauben
feder 17, die innerhalb eines zylindrischen Körpers 18 aufge
nommen ist und zwischen einer unteren Wand 19 des zylindri
schen Körpers 18, der eine zentrale Öffnung für den Durchgang
des Kabels C aufweist, und einem Kolben 20 angeordnet ist, der
gleitend innerhalb des zylindrischen Körpers 18 angebracht
ist. Der zylindrische Körper 18 ist fest mit dem Arm 11 ver
bunden, wohingegen der Kolben 20 fest mit der Hülle G verbun
den ist. Genauer gesagt hat in dem dargestellten Beispiel die
untere Wand 19 des Körpers 18 einen axialen mit einem Gewinde
versehenen Fortsatz 21, der durch Anschrauben am Arm 11 be
festigt ist. Der Kolben 20 ist an einem Ende mit einer Schürze
20a versehen, die die Feder 17 umgibt und am anderen Ende mit
einem rohrförmigen Fortsatz 20b versehen, der sich aus dem
zylindrischen Körper 18 hinaus erstreckt und mit einem koni
schen Körper 20c endet, der einen Sitz 20d zur Aufnahme des
Endes der Hülle G aufweist. Ein Federring 22 begrenzt den Auf
wärtshub (mit Bezug auf Fig. 2) des Kolbens 20 bezüglich des
zylindrischen Körpers 18, wohingegen der Abwärtshub des Kol
bens 20 begrenzt ist durch den Eingriff der Endkante der
Schürze 20a gegen die untere Wand 19.
Mit Bezug auf Fig. 2, wenn die Reaktionskraft, die auf die
Hülle G als Ergebnis der auf das Kabel C aufgebrachten Span
nung aufgebracht wird, einen vorherbestimmten Wert überschrei
tet, der der Last der Schraubenfeder 17 entspricht, bewirkt
diese Reaktionskraft ein Zusammendrücken der Feder 17 und eine
darauf resultierende Verschiebung des Kolbens 20 und des koni
schen Körpers 20c, mit welchem die Hülle G verbunden ist. In
diesem Zustand wird ein Teil der Kraft, welche durch den Fahr
radfahrer auf das flexible Kabel aufgebracht wird, dadurch
nicht auf die Bremse übertragen. Wenn jedoch die Kraft, welche
durch den Fahrradfahrer aufgebracht wird, unterhalb des vor
herbestimmten Wertes, der der Last der Feder entspricht,
liegt, wird diese Feder nicht zusammengedrückt und die gesamte
Kraft, welche durch den Fahrradfahrer aufgebracht wird, wird
auf die Bremse übertragen.
Gemäß einem weiteren Merkmal ist der Kolben 20 mit einem ra
dialen Zapfen 23 versehen, welcher in einen L-förmigen Schlitz
24 eingreift, der in die Wand des zylindrischen Körpers 18
eingeformt ist, und einen axialen Abschnitt 25 und einen Um
fangsabschnitt 26 aufweist. Der Kolben 20 ist darüber hinaus
drehbar innerhalb des zylindrischen Körpers 18 angebracht und
kann durch manuelle Betätigung einer geriffelten Kante 27 des
konischen Körpers 20c gedreht werden (siehe Fig. 3). Genauer
gesagt, kann der Kolben 20 gedreht werden zwischen einer er
sten Betriebsstellung, in welcher die Kraftbegrenzungsvorrich
tung betriebsfähig ist, und einer zweiten Stellung, in welcher
die Vorrichtung außer Betrieb gesetzt ist. Insbesondere befin
det sich in der ersten Stellung der radiale Zapfen 23 in Ein
griff mit dem axialen Abschnitt 25 des L-förmigen Schlitzes
24, so daß der Kolben frei in Längsrichtung gleiten kann mit
Bezug auf den zylindrischen Körper 18, wenn die Schraubenfeder
17 nachgibt als Ergebnis des Aufbringens einer Kraft, die grö
ßer ist als ein vorherbestimmter Wert. Jedoch, durch Drehen
der geriffelten Kante 27, um den Zapfen 23 in Eingriff mit dem
horizontalen Abschnitt 26 des L-förmigen Schlitzes 24 zu brin
gen, wird der Kolben 20 daran gehindert, axial bezüglich des
zylindrischen Körpers 18 zu gleiten. In diesem Zustand bilden
daher der Kolben 20 und der zylindrische Körper 18 einen
festen Körper, welcher die Hülle G mit dem Arm 11 der Bremse
verbindet, so daß die Kraftbegrenzungsvorrichtung vollständig
außer Betrieb gesetzt ist.
Zum Zweck der Definition der Erfindung, welche oben für den
Fall des dargestellten Beispieles beschrieben wurde, besteht
das bewegliche Bauteil, mit welchem das flexible Kabel C ver
bunden ist, aus einem Arm 12, wohingegen das Stützbauteil, mit
welchem die Hülle G verbunden ist, aus Arm 11 besteht. In
diesem Fall ist daher die Kraftbegrenzungsvorrichtung 16 zwi
schen der Verbindung zwischen Hülle G und dem Stützbauteil
angeordnet.
Fig. 4, 5 zeigen die Anwendung der Vorrichtung auf zwei ver
schiedene Arten von Bremsen. Die Bremse, welche in Fig. 4 dar
gestellt ist, ist eine Bremse des sogenannten Cantilever-Typs,
mit zwei Bremsbacken 2, 3, die Bremsbeläge 6, 7 tragen, welche
schwenkbar bei 4a, 4b an den beiden Armen einer Gabel F ange
bracht sind, und deren obere Enden durch ein Kabel C₁ verbun
den sind, welche sich mit einem Rad R in Eingriff befindet,
welches mit einem flexiblen Kabel C verbunden ist. Die Hülle G
wird unterstützt durch Elemente 11a, die am Rahmen befestigt
sind, mit der Zwischenanordnung der Kraftbegrenzungsvorrich
tung 16, welche identisch ist zu der, die zuvor beschrieben
wurde.
Fig. 5 zeigt einen anderen Typ einer Cantilever-Bremse, die
ein Kabel aufweist, welches von einer Seite unter Spannung
gesetzt wird.
Fig. 6 zeigt die Anwendung der Kraftbegrenzungsvorrichtung
gemäß der Erfindung auf das andere Ende der Übertragung, wel
che den Bremssteuerungshebel und die Bremse selbst verbindet.
Genauer gesagt ist in diesem Fall die Kraftbegrenzungsvorrich
tung 16 zwischen der Hülle G und der Unterstützung 30 angeord
net, die an der Lenkstange 31 des Fahrrades befestigt ist, an
welcher der Bremshebel 32 bei 33 angelenkt ist. Daher ist in
diesem Fall das bewegliche Bauteil, mit welchem das flexible
Kabel C verbunden ist, der Bremshebel 32 selbst, wohingegen
das Stützbauteil, mit welchem die Hülle G verbunden ist, der
Körper 30 ist, an welchem der Bremshebel 32 angelenkt ist, so
daß die Kraftbegrenzungsvorrichtung 16 zwischen der Hülle G
und dem Stützkörper 30 angeordnet ist.
Natürlich kann die Vorrichtung 16 ebenso an einer Zwischen
stellung entlang der Übertragung angeordnet werden, die den
Bremshebel 32 mit der Bremse selbst verbindet. Zum Beispiel
zeigt Fig. 7 ein Fahrrad 34, dessen Bremse 35 durch einen
Bremshebel 36 über eine flexible Kabelübertragung 37 gesteuert
wird. Die Kraftbegrenzungsvorrichtung 38 ist an dem oberen
horizontalen Rohr des Fahrradrahmens angeordnet, zwischen dem
Rohr und einem Ende einer Hülle G, die dem flexiblen Kabel 37
zugeordnet ist.
In gleicher Weise, obwohl Fig. 6 einen Bremssteuerungshebel
eines Mountain-Bikes darstellt, kann die Kraftbegrenzungsvor
richtung ebenso in Verbindung mit dem Bremssteuerungshebel
eines Rennrades verwendet werden.
Naturgemäß, obwohl das Prinzip der Erfindung das gleiche
bleibt, können die Details der Konstruktion und der Ausfüh
rungsform stark verändert werden bezüglich dessen was nur als
Beispiel beschrieben wurde, ohne den Rahmen der vorliegenden
Erfindung zu verlassen.
Claims (8)
1. Steuerungsvorrichtung für eine Fahrradbremse mit:
- - einem beweglichen Bauteil (12, 3, 32), das nachgiebig in Richtung zu einer Ruhestellung vorgespannt ist,
- - einem flexiblen Kabel (C), das mit dem beweglichen Bau teil verbunden ist, um das bewegliche Bauteil von seiner Ruhestellung in seine Betriebsstellung zu bewegen, und
- - einer Hülle (G) des flexiblen Kabels (C), die mit einem Stützbauteil (11, 2, 30) verbunden ist, dadurch gekenn zeichnet, daß in der Verbindung zwischen der Hülle (G) und dem Stützbauteil oder in der Verbindung zwischen dem flexiblen Kabel (C) und dem beweglichen Bauteil eine Vorrichtung zum Begrenzen der Übertragungskraft (16) vorgesehen ist, die Federeinrichtungen (17) aufweist, die oberhalb einer vorherbestimmten Last verformt werden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
eine Kraftbegrenzungsvorrichtung (16) angeordnet ist zwi
schen dem Stützbauteil (11, 2, 30) und einem Ende der Hülle
(G), wobei die Federeinrichtungen in der Lage sind nachzu
geben, wenn die auf die Hülle (G) wirkende Reaktionskraft
aufgrund der auf das flexible Kabel (C) aufgebrachten
Spannung einen vorherbestimmten Wert entsprechend der Last
der Federeinrichtungen (17) übersteigt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraftbegrenzungsvorrichtung (16) mit Einrichtungen zum
Außerbetriebsetzen der Vorrichtung (27, 23, 26) versehen
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Federeinrichtungen (17) aus einer Schraubenfeder be
stehen, die innerhalb eines zylindrischen Körpers (18)
aufgenommen ist und angeordnet ist zwischen einer unteren
Wand (19) des zylindrischen Körpers (18) und einem Kolben
(20), der gleitend innerhalb des zylindrischen Körpers
angeordnet ist, wobei der zylindrische Körper (18) und der
Kolben (20) jeweils mit dem Stützbauteil (11) und dem
Kabel (G) verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
der Kolben (20) drehbar innerhalb des zylindrischen Kör
pers angebracht ist und einen radialen Zapfen (23) auf
weist, der innerhalb eines L-förmigen Schlitzes (24) ge
führt ist, der in der Wand des zylindrischen Körpers (18)
eingeformt ist und einen axialen Abschnitt (25) und einen
Umfangsabschnitt (26) aufweist, wobei der Kolben (20)
drehbar ist zwischen einer ersten Betriebsstellung, in
welcher der radiale Zapfen (23) sich mit dem axialen Ab
schnitt (25) des L-förmigen Schlitzes (24) in Eingriff
befindet, und einer zweiten Ruhestellung befindet, in
welcher der radiale Zapfen (25) in den Umfangsabschnitt
(26) des L-förmigen Schlitzes (24) eingreift, so daß der
Kolben (20) daran gehindert wird axial bezüglich des
zylindrischen Körpers (18) zu gleiten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraftbegrenzungsvorrichtung (16) angeordnet ist zwi
schen der Verbindung zwischen der Hülle (G) oder dem
flexiblen Kabel (C) und der Fahrradbremse.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraftbegrenzungsvorrichtung (16) angeordnet ist zwi
schen der Verbindung zwischen der Hülle (G) oder dem
flexiblen Kabel (C) und der Bremsensteuerungseinheit, die
an der Fahrradlenkstange vorgesehen ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Kraftbegrenzungsvorrichtung (16) angeordnet ist an
einem Zwischenpunkt der Übertragung, welche den Brems
steuerungshebel, der an der Fahrradlenkstange vorgesehen
ist, mit der Bremse verbindet.
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Date | Code | Title | Description |
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |