DE19633106A1 - Solar-Flachkollektor mit Absorberflüssigkeit - Google Patents
Solar-Flachkollektor mit AbsorberflüssigkeitInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Solar-Flachkollektor, der von einer eingefärbten
Wärmeträgerflüssigkeit durchströmt wird, in der die Globalstrahlung absorbiert
wird.
Sonnenkollektoren werden eingesetzt, um die Energie der Globalstrahlung der
Sonne zu absorbieren und in nutzbare Wärmeenergie für die Warmwasserbereitung
umzuwandeln.
Bekannt sind dabei Konstruktionsvarianten, bei denen die Umwandlung der
Globalstrahlung in Wärmeenergie in einem metallischen, flächenhaften Absorber
mit einer geeigneten Einfärbung oder Oxydation der Oberfläche des Absorbtions
körpers erfolgt. Diese Einfärbung oder Oxydation der Oberfläche erfolgt zur
maximalen Absorbtion des Sonnenlichtes und minimalen Emission des erwärmten
Kollektors (selektive Beschichtung).
Der Absorbtionskörper bzw. das Absorbtionsblech ist in regelmäßigen Abständen
wärmeschlüssig mit einem Rohrsystem hinterlegt, das mit einer im Umlauf befind
lichen Wärmeträgerflüssigkeit gefüllt ist und die vom Absorbtionskörper über
tragene Wärme in einen Speicher, z. B. einen Boiler transportiert. Die Abgabe der
Wärme aus der Trägerflüssigkeit an den Speicher erfolgt über bekannte
Wärmetauscher.
Die Nachteile dieser Konstruktionen bestehen darin, daß die Wärme mehrfach
übertragen werden muß, d. h. von der beschichteten Oberfläche des Absorber
bleches in das Blech, innerhalb des Bleches zum Rohrsystem, durch die Rohrwand
in die Wärmeträgerflüssigkeit.
Die Geschwindigkeit der Wärmeübertragung ist von vielerlei Faktoren des ver
wendeten Materials abhängig. Es entstehen hohe Oberflächentemperaturen und
diese sind die Ursache für die durch Emission hervorgerufenen Wärmeverluste und
den Wirkungsgrad des Kollektors.
Ein weiterer Nachteil ist die ungleichmäßige Verteilung des Wärmeabtransportes
auf der Kollektoroberfläche, da in den bekannten Rohrsystemen ungleich verteilte
Strömungsverhältnisse herrschen.
In der DE-OS 26 08 302 wird ein Verfahren und eine Vorrichtung zum
Auffangen von Sonnenenergie beschrieben, bei dem in einer Kammer ein
Wärmeübertragungsmedium enthalten ist, das an ein Umwälzsystem mit
Wärmeaustauscher angeschlossen ist, wobei die Wärmeabsorbtionsflüssigkeit ein
hohes Absorbtionsvermögen für Wärmestrahlen in einem Wellenlängenbereich von
0,8 × 10-3 bis 400 × 10-3 mm verwendet wird. Die Wärmeabsorbtionsflüssigkeit
besteht dabei aus dunkel gefärbtem Wasser.
Als eine Variante wird auch vorgeschlagen, der Absorbtionsflüssigkeit ein Öl zu
zusetzen, dessen Oberfläche ein geringes Reflexionsvermögen aufweist. Jedes
Wärmeabsorbtionselement besteht dabei aus biegsamen Kunststoffolien. Die
hintere Begrenzungsschicht der Absorbtionskammer weist eine der Sonnen
strahlung zugewandte Reflexionsschicht auf.
Der Nachteil dieser Einrichtung besteht darin, daß an das Umwälzsystem ein
Wärmetauscher nachgeordnet ist, wodurch Wärmeverluste unvermeidbar sind.
Eine Vielzahl miteinander verbundener Schläuche sind in Kammern angeordnet, die
somit einen hohen technologischen Aufwand darstellen.
Aus der DE-OS 27 12 411 ist ebenfalls bekannt, das fluide Medium selbst als Ab
sorber einzusetzen, indem die eingesetzte Flüssigkeit eingefärbt ist. Die Färbung
wird durch Gemische, Gemenge, Emulsionen erreicht. Weiterhin ist vorgesehen,
daß für den Ablauf definierter chemischer Reaktionen zweckmäßige Katalysatoren
dem fluiden Medium beigefügt sind.
Konkrete konstruktive Lösungsansätze sind nicht erkennbar. Weiterhin besteht der
Nachteil darin, daß keine Maßnahmen gegen Überhitzungen vorgesehen sind.
In der DE-OS 27 58 715 wird ein Sonnenkollektor beschrieben, der aus einem
durchsichtigem Kollektor und speziell gefärbter Flüssigkeit besteht.
Die Flüssigkeit wird mit anorganischen Salzen angefärbt, z. B. mit Chrom- und
Kupfersalzen. Ziel der Einfärbung ist die Absorbtion des Sonnenlichtes unter Bei
behaltung der für die Fotosynthese wichtigen Wellenlängen, um den Einsatz des
Kollektors z. B. in Gewächshäusern zu gewährleisten.
Der Nachteil besteht in einem nicht unerheblichen konstruktiven Aufwand und in
einem nicht vordergründig optimalem Wirkungsgrad.
In der DE 28 29 708 besteht der Gegenstand der Erfindung in einem Absorber für
einen Sonnenkollektor, welcher von einer die Wärmeenergie transportierenden
Flüssigkeit durchströmt wird und welcher dadurch gekennzeichnet ist, daß die die
Wärmeenergie transportierende Flüssigkeit ein die Sonnenenergie absorbierendes
Pigment dispergiert und/oder einen Farbstoff gelöst enthält.
Als Material, daß mindestens 50% der Globalstrahlung durchläßt, kann eingesetzt
werden:
Polymethylmetacrylat, Polycarbonat, Polystyrol, PVC, glasfaserverstärktes
Polyesterharz, Quarzglas, Silikonkautschuk.
Die Wärmeenergie transportierende Flüssigkeit kann aus Wasser, einem Gemisch
aus Wasser und Äthylenglykol, Kohlenwasserstoff Alkohol, Äther, Ester, Silikonöl
und Gemischen dieser Flüssigkeiten bestehen.
Nachteilig ist das Fehlen konkreter konstruktiver Lösungen und Vorkehrungen zur
Vermeidung von Überhitzungen.
Alle bekannten und beschriebenen Einrichtungen zum Stand der Technik weisen
den Nachteil auf; daß keine Maßnahmen zur Vermeidung von Überhitzungen vor
gesehen sind, die bei Stillstand des Kollektors bei voller Einstrahlungsleistung er
reicht werden können und sich nachteilig auf die Langzeitparameter des Kollektors
auswirken. Außerdem kann wegen des Auftretens hoher Stillstandstemperaturen
kein Einsatz einer kostengünstigen Transparenten Wärmedämmung (TWD) aus
Kunststoff erfolgen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine technologisch vorteilhafte
Konstruktion für einen Solar-Flachkollektor zu schaffen, der die Globalstrahlung
maximal absorbiert, verlustarm wirksam ist und Überhitzungen beim Stillstand des
Kollektors und Schäden bei Frost vermeidet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Absorber gleich
zeitig die Wärmeträgerflüssigkeit ist und so eingefärbt ist, daß die Globalstrahlung
unmittelbar in Wärmeenergie umgewandelt wird, eine Restabsorbtion durch eine
Reflexionsschicht auf der Kollektorbodenwanne erfolgt, wobei für den Kollektor
vorteilhafterweise auf bekannte Bauteile aus der Heizkörperfertigung zurück
gegriffen wird.
Überhitzungen, z. B. bei Stillstand des Wärmeaustauschers, werden vermieden,
indem bei Erreichen einer maximal zulässigen Temperatur die Absorberflüssigkeit
in ein Depot geregelt abgelassen und bei Unterschreiten einer Tieftemperatur
wieder in den Kollektor gepumpt wird. Dazu ist eine Regelungseinrichtung vor
gesehen, die temperaturabhängig Ventile und Pumpe in diesem Kreislauf schaltet.
Konstruktiv besteht der Kollektor aus einer bekannten Metallwanne mit parallelen
Stegen und Kanälen für die Durchströmung der Wärmeträgerflüssigkeit, die mit
einer Glasscheibe oder Kunststoffscheibe dicht abgedeckt ist. Ein- und Auslaß
öffnung sind diagonal zueinander in der Metallwanne angeordnet. Zur Isolation ist
die Metallwanne von einer Wärmedämmung umgeben.
In einer konstruktiven Ausgestaltung ist über der Glas- oder Kunststoffscheibe eine
Transparente Wärmedämmung (TWD) mit einer Abdeckfolie vorgesehen, die den
Wirkungsgrad des Kollektors wesentlich erhöht.
In einer besonderen konstruktiven Ausgestaltung besteht der Kollektor aus ein
zelnen baugleichen Kollektorelementen, die vorteilhaft die Form von Dachziegeln
aufweisen und zu einer gewünschten Kollektorgröße zusammengefügt werden
können. Diese Ausführungen lassen sich in Ziegeldächer besonders vorteilhaft ein
binden.
Die Einlaß- und die Auslaßöffnungen der einzelnen Kollektorelemente sind so ge
staltet und angeordnet, daß jeweils die Einlaßöffnung eines Kollektorelementes mit
der Auslaßöffnung eines weiteren Kolektorelementes dicht zusammengesteckt
werden.
Der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke wird in der nachfolgenden Be
schreibung anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung näher dar
gestellt ist, näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 Schnittdarstellung durch den Solar-Flachkollektor;
Fig. 2 Darstellung der Strömungsverhältnisse im Kollektor;
Fig. 3 Prinzipdarstellung des Regelkreises bei Überhitzung im Stillstand;
Fig. 4 Schnittdarstellung des Kollektors gem. Fig. 1 mit Transparenter
Wärmedämmung;
Fig. 5 Schnittdarstellung eines Kollektorelementes in Ausführung einer
Dachziegel;
Fig. 6 Draufsicht gem. Fig. 5 mit Einlauf- und Auslauföffnung;
Fig. 7 Prinzipdarstellung der Anordnung mehrerer Kollektorelemente,
z. B. Dachziegelform;
Fig. 8 Schnittdarstellung eines Kollektorelementes in Ausführung einer
Dachziegel mit Rohrverbinder;
Fig. 9 Darstellung eines Rohrverbinders;
Der Solar-Flachkollektor besteht aus einer flachen Metallwanne 1 mit parallel an geordneten Stegen 2 und damit gebildeten Kanälen 8.
Der Solar-Flachkollektor besteht aus einer flachen Metallwanne 1 mit parallel an geordneten Stegen 2 und damit gebildeten Kanälen 8.
Die Metallwanne 1 ist mit einer aufgesetzten Glas- oder Kunststoffscheibe 3
abgedeckt und mittels Dichtung 4 und Klebeverbindung wasserdicht verbunden.
Die in der Metallwanne 1 vorhandenen Stege 2 erfüllen im Kollektor die Aufgabe
von Flußleitstegen und tragen gleichzeitig zur mechanischen Stabilität bei.
Die Glas- oder Kunststoffscheibe 3 ist mit den Stegen 2 punkt- oder linienförmig
durch Vernieten, Kleben oder Anschmelzen verbunden.
Einlaßöffnung 5 und Auslaßöffnung 7 des Kollektors sind in der Metallwanne 1
diagonal zueinander angeordnet und münden jeweils zwischen den Stegen 2.
Der Querschnitt aller Kanäle 8 für die Absorbtions- und Wärmeträgerflüssigkeit 6
ist etwa 13fach größer als der Querschnitt der Einlaß- und Auslaßöffnung 5 und 7.
Mit diesem Querschnittsverhältnis wird strömungstechnisch die notwendige Ver
weilzeit des Absorbers in der Globalstrahlung erreicht.
Die Glasscheibe 3 ist zur Verbesserung der Strahlendurchlässigkeit in Ein
strahlungsrichtung mit einer Antireflexschicht versehen.
Zur Vermeidung von Wärmeverlusten ist der Kollektor 1 und 3 in einer der Form
der Metallwanne 1 angepaßten Wärmedämmung 9 eingesetzt. Nach der Seite des
Lichteinfalls auf den Kollektor wird dieser mit einer Sicherheitsglasabdeckung 10
versehen.
Die Metallwanne 1 weist zusätzlich eine Reflexionsschicht 11 auf; um eine Rest
strahlung nochmals in die Absorberflüssigkeit zu reflektieren.
Aus Fig. 2 lassen sich annähernd die Strömungsverhältnisse der Absorberflüssigkeit
im Kollektor erkennen. Die Querschnitte der Kanäle 8 sind so gewählt, daß eine
genügend große Verweilzeit der Absorber- und Wärmeträgerflüssigkeit in der
Strahlung zwischen Einlaßöffnung 5 und Auslaßöffnung 7 besteht.
Zur Vermeidung einer Überhitzung bei Stillstand wird der Absorber bei Erreichen
einer zulässigen Höchsttemperatur in ein nicht der Strahlung ausgesetztes Depot
12 (Fig. 3) gepumpt und bei Bedarf bzw. bei Erreichen einer Tieftemperatur wieder
in den Kollektor geleitet. Zur Überwachung dieser Sicherheitsvorkehrung ist eine
elektronische Regelungseinrichtung 13 vorgesehen, die Ventil 14 und die Pumpe
15 schaltet. Dazu werden die Temperaturparameter des Kollektors und des
Warmwasserspeichers ausgewertet.
In Fig. 4 ist in einer vorteilhaften Ausgestaltung des Kollektors zwischen der Glas-
oder Kunststoffscheibe 2 und der Sicherheitsglasabdeckung 10 eine
Transparente Wärmedämmung (TWD) 16 angeordnet, wodurch der Wirkungsgrad
des Kollektors erhöht wird.
Zur besseren Einbindung des Kollektors in Ziegeldächer ist der erfindungsgemaße
Kollektor in Dachziegelform (Fig. 5) entwickelt worden, der somit ein Kollektor
element darstellt, das bei Mehrfachanordnung zur gewünschten Kollektorgröße
zusammengefügt werden kann. Die Einlaßöffnung 5 ist dabei als Muffe und die
Auslaßöffnung als Rohrstutzen ausgebildet.
In einer weiteren Variante (Fig. 8) hat das Kollektorelement an allen Ecken gleich
ausgebildete Einlaßöffnungen, wobei die Verbindungen der Elemente
untereinander durch spezielle Rohiverbinder mit Gummidichtung (Fig. 9)
verbunden werden. Nicht benötigte Einlaßöffnungen werden mit einem Stopfen
verschlossen.
Während der Hohlraum 17 vom Absorber durchströmt wird, hat der vorgelagerte
Hohlraum 18 die Aufgabe, Konvektionsverluste zu verhindern.
Aus Fig. 6 ist ebenfalls die diagonale Anordnung von Einlaßöffnung und Auslaß
öffnung in einem Ziegelelement deutlich erkennbar.
In Fig. 7 ist die flächenhafte Anordnung mehrerer Ziegelelemente gem. Fig. 5 und
6 zu einem gemeinsamen Kollektor deutlich dargestellt. Die Einlaß- und Auslaß
öffnungen 5 und 7 sind jeweils mit Gummidichtungen versehen, so daß die einzel
nen Kollektorelemente dicht zusammengefügt werden können. Für eine vorteilhafte
flächenhafte Verlegung der einzelnen Ziegelelemente sind zwei verschiedene
Ziegeln erforderlich, nämlich einmal die Anordnung der diagonalen Öffnungen 5
und 7 von links oben und rechts unten, und zum anderen von links unten und
rechts oben.
Vorstehend ist die Erfindung anhand ausgewählter Merkmale beschrieben und dar
gestellt worden. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf diese Darstellung
beschränkt, sondern vielmehr können sämtliche Merkmale allein oder in beliebiger
Kombination, auch unabhängig von ihrer Zusammenfassung in den Ansprüchen,
verwendet werden.
Claims (15)
1. Solar-Flachkollektor mit Absorberflüssigkeit zur Absorbtion der Global
strahlung, dadurch gekennzeichnet, daß der Kollektor aus einer Metallwanne
(1) mit mehreren parallel angeordneten Kanälen (8) bildenden Stegen (2) be
steht, die von einer Glasscheibe (3) mit einer hohen Transmission für die
Globalstrahlung der Sonne dicht abgedeckt ist, eine Einlaß- und eine Auslaß
öffnung (5; 7) angeordnet sind, wobei der Querschnitt der Einlaßöffnung (5)
für die Absorberflüssigkeit (6) in einem Verhältnis von 1 zu 12 bis 13 zum
Querschnitt der Flußleitkanäle (8) steht und die Metallwanne (1) und die Glas
scheibe (3) dauerhaft miteinander dicht verklebt sind und die Absorberflüssig
keit (6) gleichzeitig Wärmeträgerflüssigkeit ist.
2. Solar-Flachkollektor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ab
sorberflüssigkeit (6) die Lösung eines Farbstoffes ist und eine Absorbtion des
Sonnenlichtes im Bereich von 300-3000 nm aufweist.
3. Solar-Flachkollektor nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Absorbtionsflüssigkeit (6) eine kolloide Dispersion ist und eine Absorbtion des
Sonnenlichtes im Bereich von 300-3000 nm aufweist.
4. Solar-Flachkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die Absorbtionsflüssigkeit (6) Zusätze von Dispersionen aus Graphit,
Tonen oder Schwermetallsulfiden enthält.
5. Solar-Flachkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch
einen Ablauf (19) der Absorberflüssigkeit (6) in ein Depot (12) bei Erreichen
einer zulässigen Maximal- oder Minimaltemperatur durch Anordnung eines
Temperatursensors (20) in der Absorberflüssigkeit (6).
6. Solar-Flachkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen Ablauf (19) und Depot (12) ein Ventil (14) und eine Pumpe (15)
angeordnet sind, die über eine temperaturabhängige Regelungseinrichtung (13)
geschaltet werden.
7. Solar-Flachkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Unter- oder Überschreitung der Regeltemperatur über den Ablauf (19)
und Depot (12) ein Auffüllen des Kollektors gesteuert und damit die
Funktionsfähigkeit des Kollektors erreicht wird.
8. Solar-Flachkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kollektor über der Glas- oder Kunststoffscheibe (3) eine Transparente
Wärmedämmung TWD (16) aufweist, die aus einem Kunststoff besteht.
9. Solar-Flachkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Metallwanne (1) eine Restabsorbtion bewirkende Reflexionsschicht
(11) aufweist.
10. Solar-Flachkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kollektor die Form einer lichtdurchlässigen Dachziegel (Fig. 5)
auf-weist und in ein Ziegeldach integriert wird.
11. Solar-Flachkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zulauf(S) und der Ablauf (7) in der Dachziegel (Fig. 5) so angeordnet
sind, daß sie mit baugleichen Dachziegeln zu einem beliebig großen Kollektor
gesteckt werden können.
12. Solar-Flachkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet,
daß der Zulauf(S) diagonal zum Ablauf (7) in der Dachziegel angeordnet ist
und so beliebige Kollektorgeometrien realisiert werden.
13. Solar-Flachkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der als Dachziegel ausgebildete Kollektor aus Kunststoff oder Glas
besteht und dem durchströmten Kollektorteil (17) ein Hohlraum (18)
vorgelagert ist.
14. Solar-Flachkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die diagonal für den Zu- und Ablauf angeordneten Anschlüsse (5 und 7)
der Ziegel (Fig. 5) so ausgeführt sind, daß der Zulauf als Muffe und der Ablauf
als Rohrstutzen ausgebildet sind.
15. Solar-Flachkollektor nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ziegel an den Eckpunkten Einlaß- und Auslaßöffnungen hat, die mit
Rohrverbindern (21) einschließlich Gummidichtungen (22) beim Verlegen
verbunden sind.
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