DE19632606A1 - Verdrängerpumpe, insbesondere für Hochdruckreinigungsgeräte - Google Patents
Verdrängerpumpe, insbesondere für HochdruckreinigungsgeräteInfo
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- F04B43/00—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members
- F04B43/02—Machines, pumps, or pumping installations having flexible working members having plate-like flexible members, e.g. diaphragms
Description
Die Erfindung betrifft eine Verdrängerpumpe, insbeson
dere für Hochdruckreinigungsgeräte, mit mindestens ei
ner Pumpkammer, in die über ein Einlaßventil eine Saug
leitung einmündet, aus der über ein Auslaßventil eine
Druckleitung austritt, und mit einer Einrichtung zur
periodischen Volumenveränderung der Pumpkammer.
Bei Hochdruckreinigungsgeräten und bei anderen Geräten
werden Verdrängerpumpen verwendet, bei denen ein Kolben
abgedichtet in eine Pumpkammer eintritt. Dabei ergeben
sich in der Praxis Schwierigkeiten durch die Notwendig
keit einer Abdichtung des periodisch das Volumen der
Pumpkammer verändernden Kolbens, außerdem können unter
Umständen sehr harte Druckstöße in der geförderten
Flüssigkeit auftreten, die durch nachgeschaltete Aus
gleichsgefäße aufgefangen werden müssen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine gattungsgemäße Ver
drängerpumpe so auszubilden, daß sie in Funktion und
Herstellung verbessert wird, insbesondere durch Herab
setzung von Dichtungsproblemen und durch die Vermeidung
von harten Druckspitzen.
Diese Aufgabe wird bei einer Verdrängerpumpe der ein
gangs beschriebenen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß in die Pumpkammer ein diese verschließender Stopfen
aus gummielastischem, inkompressiblem Material einge
setzt ist, dessen Höhe mindestens ein Drittel der Quer
abmessung des Stopfens und der Pumpkammer in dem den
Stopfen aufnehmenden Bereich beträgt, und daß außerhalb
der Pumpkammer ein Hubelement an dem Stopfen anliegt,
das durch einen Antrieb periodisch der Pumpkammer ange
nähert und wieder von ihr entfernt wird, so daß der
Stopfen dadurch periodisch in die Pumpkammer hinein
verformt wird.
Bei dieser Konstruktion kann auf einen abgedichtet in
eine Pumpkammer eintretenden Kolben vollständig ver
zichtet werden, die Pumpkammer ist durch den in sie
eingesetzten Stopfen dauerhaft abgeschlossen. Dieser
Stopfen wird durch das Hubelement periodisch in die
Pumpkammer hinein verformt und fördert dadurch Flüssig
keit durch die Pumpkammer, die dabei immer abgeschlos
sen bleibt. Die relativ große Höhe des Stopfens führt
zu einer hohen Lebensdauer und geringer Anfälligkeit
für Beschädigungen durch die auftretenden Drücke bezie
hungsweise Druckstöße bei gleichzeitiger Dämpfung von
Druckspitzen in der geförderten Flüssigkeit, da das Ma
terial des Stopfens zwar inkompressibel ist, sich je
doch elastisch verformen kann. Es hat sich herausge
stellt, daß mit einer solchen Pumpe ein wesentlich
gleichmäßigerer Förderbetrieb möglich ist, bei dem auf
nachgeschaltete Ausgleichsgefäße weitgehend verzichtet
werden kann.
Die Höhe des Stopfens sollte mindestens ein Drittel der
Querabmessungen betragen, maximal kann diese Höhe bis
zehnmal so groß sein wie die Querabmessungen, besonders
vorteilhaft ist eine Höhe, die zwischen der einfachen
und der doppelten Querabmessung liegt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hat
der Stopfen einen kreisförmigen Querschnitt.
Vorzugsweise liegt das Hubelement zentral an der Außen
seite des Stopfens an.
Der Hub des Hubelementes kann zwischen 1% und 75% der
Höhe des Stopfens betragen, besonders günstig ist ein
Hub in einer Größenordnung von etwa 10% der Höhe des
Stopfens.
Das Hubelement ist vorzugsweise längs seines Hubes in
einer Führung geführt, bei einer bevorzugten Ausfüh
rungsform kann es ein an der Taumelscheibe anliegendes
Gleitelement sein, das dann die Taumelbewegung der Tau
melscheibe unmittelbar auf den Stopfen überträgt.
Bei einer anderen Ausführungsform kann das Hubelement
auch an einem Exzenterantrieb anliegen, beispielsweise
am Exzenterantrieb einer Radialkolbenpumpe.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß das Hubelement an seiner dem Stopfen zugewandten
Seite zur Mitte hin vorspringend ausgebildet ist und im
entfernten Zustand nur in seinem zentralen Bereich an
dem Stopfen anliegt. Dadurch entsteht zwischen dem Hub
element und dem Stopfen im Randbereich ein zur Mitte
hin enger werdender Spalt, der sicherstellt, daß bei
der Bewegung des Hubelementes besonders der zentrale
Bereich des Stopfens vom Hubelement verformt wird. Die
ser Randbereich ist üblicherweise festgelegt und wird
dadurch in seiner festgelegten Position belastet, so
daß ein Abreißen im Bereich des äußeren Randes vermie
den wird.
Beispielsweise kann das Hubelement an seiner dem Stop
fen zugewandten Seite kegelig oder ballig ausgebildet
sein.
Das Hubelement kann im Prinzip verschiedene Formen ha
ben, günstig ist es, wenn es im wesentlichen scheiben-
oder kolbenförmig ausgebildet ist.
Während das Hubelement grundsätzlich vollständig außer
halb der Pumpkammer angeordnet sein kann und dann nur
an der Außenseite des Stopfens anliegt, kann bei einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform vorgesehen werden,
daß das Hubelement eine zentrale, schaftförmige Verlän
gerung trägt, die in eine zentrale Axialöffnung des
Stopfens hineinreicht. Damit erfolgt die Mitnahme des
Stopfens nicht nur im Bereich der außenliegenden Stirn
fläche, sondern auch im Bereich der Kontaktfläche zwi
schen der Verlängerung und der Axialöffnung.
Insbesondere kann die Verlängerung den Stopfen voll
ständig durchsetzen. Vorzugsweise wird die Verlängerung
dabei an ihrer der Pumpkammer zugewandten Seite von ei
ner dünnen Schicht gummielastischen Materials über
deckt.
Dabei ist es vorteilhaft, wenn der Stopfen und die Ver
längerung flächig miteinander verbunden sind, bei
spielsweise durch Verkleben, Verschweißen oder Anvulka
nisieren.
Es ist vorteilhaft, wenn der Stopfen flächig mit der
ihn umgebenden Wand der Pumpkammer verbunden ist, auch
dies kann beispielsweise durch Verkleben, Verschweißen
oder Anvulkanisieren erfolgen.
Der Stopfen kann unmittelbar in die Pumpkammer einge
setzt sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist
vorgesehen, daß der Stopfen in einer ihn umgebenden zy
lindrischen Hülse angeordnet ist, die abgedichtet in
die Pumpkammer eingesetzt ist.
Es wird somit ein Bauteil aus dem Stopfen und der ihn
umgebenden Hülse abgedichtet in die Pumpkammer einge
setzt, das gegebenenfalls jederzeit ausgewechselt wer
den kann.
Auch hier ist es vorteilhaft, wenn der Stopfen und die
Hülse flächig miteinander verbunden sind, beispielswei
se durch Verkleben, Verschweißen oder Anvulkanisieren.
Der Stopfen kann aus einem beliebigen gummielastischen
Material bestehen, beispielsweise aus Natur- oder
Kunstgummi, Polyurethan oder Silikonkautschuk. Dabei
ist es vorteilhaft, wenn das Material eine Shore-Härte
A zwischen 30 und 80 aufweist.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen,
daß der Stopfen an seiner der Pumpkammer abgewandten
Seite im Bereich des Außenrandes gegenüber dem zentra
len Bereich zurückgesetzt ist. Dies führt dazu, daß im
Bereich des äußeren Randes kein gummielastisches Mate
rial des Stopfens vorhanden ist, das bei der Verformung
des Stopfens verschoben werden und dadurch von der um
gebenden Wand abgerissen werden könnte. Durch diese
Rücksetzung des Stopfenmaterials wird praktisch der
Spalt zwischen Stopfen und Hubelement am Außenrand ver
größert.
Die nachfolgende Beschreibung bevorzugter Ausführungs
formen der Erfindung dient im Zusammenhang mit der
Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Längsschnittansicht
durch eine von einem Taumelscheibenantrieb
angetriebene Verdrängerpumpe eines Hoch
druckreinigungsgerätes;
Fig. 2 eine Längsschnittansicht eines ersten be
vorzugten Ausführungsbeispiels eines Stop
fens mit Hubelement;
Fig. 3 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 bei einem ab
gewandelten Ausführungsbeispiel;
Fig. 4 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 bei einem
weiteren abgewandelten Ausführungsbeispiel
und
Fig. 5 eine Ansicht ähnlich Fig. 2 bei einem
weiteren abgewandelten Ausführungsbei
spiel.
Die in der Zeichnung dargestellte Pumpe eines Hoch
druckreinigungsgerätes umfaßt ein topfförmiges Gehäuse
1, in dem ein Elektromotor 2 gelagert ist. Die Welle 3
des Elektromotors 2 treibt eine Taumelscheibe 4 an,
durch die ihrerseits eine Hochdruckpumpe 5 betrieben
wird.
Diese Hochdruckpumpe 5 umfaßt einen Pumpenblock 6 mit
mehreren zylindrischen Pumpkammern 7, von denen in der
Darstellung der Fig. 1 zwei sichtbar sind. Jede Pump
kammer 7 steht über ein Einlaßventil 9 mit einer Saug
leitung 8 in Verbindung und über ein Auslaßventil 11
mit einer Druckleitung 10, wobei die Saugleitung 8 und
die Druckleitung 10 den Pumpkammern 7 jeweils gemeinsam
ist. Die Saugleitung 8 steht mit einem in der Zeichnung
nicht dargestellten Flüssigkeitsvorrat in Verbindung,
die Druckleitung 10 führt zu einer Abgabeeinrichtung,
beispielsweise einer Sprühlanze 12.
In jede Pumpkammer 7 ist eine zylindrische Baueinheit
13 eingeschoben, die gegenüber der Innenwand der Pump
kammer 7 durch eine Ringdichtung 14 abgedichtet wird.
Diese Baueinheit 13 besteht aus einer zylindrischen
Hülse 15, in die ein Stopfen 16 aus einem inkompres
siblen, gummielastischen Material eingesetzt ist, bei
spielsweise aus Polyurethan. In dem dargestellten Aus
führungsbeispiel ist die Höhe dieses Stopfens 16 etwa
gleich dem Durchmesser desselben.
Der Stopfen 16 weist eine zentrale Durchgangsöffnung 17
auf, deren Durchmesser wesentlich kleiner ist als der
Durchmesser des Stopfens. In diese Durchgangsöffnung 17
ragt eine schaftförmige Verlängerung 18 eines scheiben
förmigen Hubelementes 19 hinein, welches mit einer ke
geligen Stirnfläche 20 an der der Pumpkammer 7 abge
wandten Außenseite 21 des Stopfens anliegt.
Das Hubelement 19 stützt sich mit der der Stirnfläche
20 gegenüberliegenden Anlagefläche 22 an der Taumel
scheibe 4 ab.
Der Stopfen 16 ist sowohl mit der Innenwand der Hülse
15 als auch mit der Außenwand der Verlängerung 18 flä
chig verbunden, beispielsweise durch Verklebung, Ver
schweißung oder durch Anvulkanisieren.
Die Hubelemente 19 sind parallel zu ihren Verlängerun
gen 18 in einer Längsführung 23 verschiebbar gelagert
und können unter dem Einfluß der Drehung der Taumel
scheibe 4 periodische Hubbewegungen in Richtung der
Längsführung 23 ausführen. Dabei verformen sie den
Stopfen 16 in die Pumpkammer 7 hinein.
In der Darstellung der Fig. 1 ist in der unteren Pump
kammer ein Stopfen 16 gezeigt, dessen Hubelement 19 in
der von der Pumpkammer 7 entfernten Stellung steht. Der
Stopfen 16 ist dabei nicht in die Pumpkammer 7 hinein
verformt, sondern nimmt seine unverformte Stellung an.
Dies kann entweder allein durch die Eigenelastizität
des Stopfenmaterials erfolgen oder mit Unterstützung
einer das Hubelement und/oder den Stopfen in die darge
stellte Stellung verschiebenden Feder, die in der
Zeichnung nicht dargestellt ist.
In der oberen Pumpkammer wird das Hubelement 19 durch
die Stellung der Taumelscheibe 4 in Richtung auf die
Pumpkammer 7 verschoben und verformt dabei den Stopfen
16 in die Pumpkammer 7 hinein, so daß das Volumen der
Pumpkammer dadurch gegenüber dem unverformten Stopfen
16 verkleinert wird.
Auf diese Weise ergibt sich eine periodische Volumen
verkleinerung und Volumenvergrößerung der Pumpkammer,
die im Zusammenspiel mit dem Einlaßventil 9 und dem
Auslaßventil 11 zu einer Förderung der Flüssigkeit
führt.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel
werden vollständig zylindrische Stopfen verwendet, wie
dies auch in Fig. 2 dargestellt ist. Das Hubelement 19
liegt mit einer Stirnfläche 20 an der Außenseite 21 des
Stopfens 16 an, die im Bereich zwischen dem äußeren
Rand und der Verlängerung 18 kegelstumpfförmig ausge
bildet ist. Dadurch ergibt sich zwischen der Stirnflä
che 20 des Hubelementes 19 und der Außenseite 21 des
Stopfens 16 ein keilförmiger Ringspalt 24. Beim Ver
schieben des Hubelementes 19 in Richtung auf die Pump
kammer 7 liegt somit die Stirnfläche 20 des Hubelemen
tes 19 nur im zentralen Bereich an der Außenseite 21
des Stopfens 16 an, nicht dagegen im äußeren Randbe
reich. Die Verformung des Stopfens beschränkt sich so
mit im wesentlichen auf den zentralen Bereich, im Au
ßenbereich hingegen erfolgt nur eine geringe Verschie
bung und Verformung des Stopfenmaterials. Der Stopfen
ist flächig mit der Hülse 15 verbunden, und diese Ver
bindung wird dadurch geschont, daß das Stopfenmaterial
im Bereich dieser Verbindung nicht verschoben wird.
Dieser Effekt kann noch dadurch verbessert werden, daß
das Material des Stopfens 16 im Bereich des außenlie
genden unteren Randes zurückgesetzt ist, wie dies in
Fig. 3 dargestellt ist.
Bei einer anderen Ausführungsform entsprechend Fig. 4
ist die kegelstumpfförmige Stirnfläche 20 des Hubele
mentes 19 im Bereich des außenliegenden Randes abgerun
det, so daß auch dadurch sichergestellt wird, daß im
außenliegenden Randbereich das Stopfenmaterial nicht
verschoben und verformt wird.
Während bei den bisher beschriebenen Ausführungsbei
spielen der Stopfen 16 ring- oder rohrförmig ausgebil
det war und eine schaftförmige Verlängerung 18 des Hub
elementes 19 aufnahm, fehlt eine solche Verlängerung
bei dem Hubelement 19 gemäß Fig. 5. Dieses Hubelement
19 ist im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet und
weist eine ballig geformte Stirnfläche 20 auf, die zen
tral an der Außenseite 21 eines massiven Stopfens an
liegt, der keinerlei Öffnungen aufweist.
Selbstverständlich können die unterschiedlichen Formen
der Stirnflächen 20 des Hubelementes 19 bei den ver
schiedenen beschriebenen Ausführungsbeispielen auch
ausgetauscht werden.
Claims (22)
1. Verdrängerpumpe, insbesondere für Hochdruckreini
gungsgeräte, mit mindestens einer Pumpkammer, in
die über ein Einlaßventil eine Saugleitung ein
mündet und aus der über ein Auslaßventil eine
Druckleitung austritt, und mit einer Einrichtung
zur periodischen Volumenänderung der Pumpkammer,
dadurch gekennzeichnet,
daß in die Pumpkammer (7) ein diese verschließen
der Stopfen (16) aus gummielastischem, im wesent
lichen inkompressiblem Material eingesetzt ist,
dessen Höhe mindestens ein Drittel der Querabmes
sung des Stopfens (16) und der Pumpkammer (7) in
dem den Stopfen (16) aufnehmenden Bereich be
trägt, und daß außerhalb der Pumpkammer (7) ein
Hubelement (19) an dem Stopfen (16) anliegt, das
durch einen Antrieb (4) periodisch der Pumpkammer
(7) angenähert und wieder von ihr entfernt wird,
so daß der Stopfen (16) dadurch periodisch in die
Pumpkammer (7) hinein verformt wird.
2. Pumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Höhe des Stopfens (16) maximal zehnmal so
groß ist wie dessen Querabmessungen.
3. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (16) ei
nen kreisförmigen Querschnitt hat.
4. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (19)
zentral an der Außenseite (21) des Stopfens (16)
anliegt.
5. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Hub des Hubele
mentes (19) zwischen 1% und 75% der Höhe des
Stopfens (16) liegt.
6. Pumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Hub des Hubelementes (19) im wesentlichen
bei 10% der Höhe des Stopfens (16) liegt.
7. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (19)
längs seines Hubes in einer Führung (23) geführt
ist.
8. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (19)
ein an einer Taumelscheibe (4) anliegendes Gleit
element ist.
9. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Hubelement an einem Ex
zenterantrieb anliegt.
10. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (19)
an seiner dem Stopfen (16) zugewandten Seite (20)
zur Mitte hin vorspringend ausgebildet ist und in
seinem von der Pumpkammer (7) entfernten Zustand
nur in seinem zentralen Bereich an dem Stopfen
(16) anliegt.
11. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hubelement (19) an seiner dem Stopfen
(16) zugewandten Seite (20) kegelig ausgebildet
ist.
12. Pumpe nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß das Hubelement (19) an seiner dem Stopfen
(16) zugewandten Seite (20) ballig ausgebildet
ist.
13. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (19)
im wesentlichen scheiben- oder kolbenförmig aus
gebildet ist.
14. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hubelement (19)
eine zentrale, stabförmige Verlängerung (18)
trägt, die in eine zentrale Axialöffnung (17) des
Stopfens (16) hineinragt.
15. Pumpe nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verlängerung (18) den Stopfen (16) voll
ständig durchsetzt.
16. Pumpe nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die den Stopfen (16) durchsetzende Verlänge
rung (18) an ihrer der Pumpkammer (7) zugewandten
Seite von einer dünnen Schicht gummielastischen
Materials überdeckt ist.
17. Pumpe nach einem der Ansprüche 14, 15 oder 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (16) und
die Verlängerung (18) flächig miteinander verbun
den sind.
18. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (16) flä
chig mit der ihn umgebenden Wand der Pumpkammer
(7) verbunden ist.
19. Pumpe nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch
gekennzeichnet, daß der Stopfen (16) in einer ihn
umgebenden zylindrischen Hülse (15) angeordnet
ist, die abgedichtet in die Pumpkammer (7) einge
setzt ist.
20. Pumpe nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Stopfen (16) und die Hülse (15) flächig
miteinander verbunden sind.
21. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (16) aus
einem Material mit einer Shore-Härte A von 30 bis
80 besteht.
22. Pumpe nach einem der voranstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Stopfen (16) an
seiner der Pumpkammer (7) abgewandten Seite (21)
im Bereich des Außenrandes gegenüber dem zentra
len Bereich zurückgesetzt ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |