DE19632220B4 - Elektrodenlose Entladungslampe - Google Patents

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Abstract

Elektrodenlose Metalldampf-Entladungslampe mit einer luftdichten Entladungsröhre, die aus einem lichtdurchlässigen Metalloxid-Material gebildet ist, und einer lumineszierenden Substanz, die in die Entladungsröhre eingefüllt ist und wenigstens ein Seltenerdmetall-Halogenid enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in die Entladungsröhre zusätzlich eine unterstützende Substanz eingefüllt ist, die einen in der Nähe der Wandinnenfläche der Entladungsröhre auftretenden Halogen-Zyklus unterstützt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrodenlose Entladungslampe nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Im allgemeinen erreichen elektrodenlose Metalldampf-Entladungslampen, die ein Metall-Halogenid als lumineszierende Substanz verwenden, während der Lichterzeugung eine hohe Temperatur innerhalb der Entladungsröhre, so daß die in die Entladungsröhre eingefüllte lumineszierende Substanz mit der Entladungsröhre reagiert, wodurch Probleme entstehen, beispielsweise Änderungen der Farbe der Entladungsröhre, das Auftreten einer Entglasung der Entladungsröhre oder ähnlicher Phänomene aufgrund einer Kristallisation des Materials der Entladungsröhre, eine Verminderung der Lichtdurchlässigkeit der Röhre sowie eine Verkürzung ihrer Lebensdauer.
  • Außerdem tritt zusätzlich das Problem auf, daß die Zünd- oder Lampenspannung durch jegliches Halogen erhöht wird, das zurückbleibt, wenn das Metall des Metall-Halogenids in der Entladungsröhre schmilzt, und mit der Lampenröh re reagiert oder verlorengeht, so daß die Lampe nicht gezündet wird oder ausgeht und die Lebensdauer der Lampe verkürzt ist. Bei Metalldampf-Entladungslampen mit Elektroden wurde ein Verfahren zur Verlängerung der Lebensdauer mittels der Zusammensetzung von in die Entladungslampe eingefüllten Substanzen vorgeschlagen.
  • In der EP 0 670 588 A1 ist beispielsweise eine Maßnahme offenbart, um ein Schwärzen aufgrund einer vorhandenen Elektrode zu verhindern, indem ein überschüssiges Halogen zugesetzt wird, das bezüglich eines Halogen-Zyklus innerhalb der Entladungsröhre wirksam ist.
  • Versuchsweise wurde eine elektrodenlose Entladungslampe, die in der Entladungsröhre eine überschüssige Menge von Halogen in gasförmigem Zustand unter solchen Bedingungen enthält, wie sie in der EP 0 670 588 A1 beschrieben sind, um ein Reagieren der lumineszierenden Substanz mit der Entladungsröhre bei dem verwendeten Halogen-Zyklus zu verhindern, in Betrieb genommen. Es wurde jedoch herausgefunden, daß aufgrund des Vorhandenseins der überschüssigen Menge von Halogen in der Entladungsröhre, das eine große Elektronenaffinität hat, die zum Zünden der Lampe erforderlichen Elektronen von dem Halo gen abgezogen werden, daß der dielektrische Durchbruch extrem schwierig zu erreichen ist und daß die Lichtleistung während des Betriebs gering ist. Zwar kann die überschüssige Halogenmenge bei Metall-Halogenid die Schwierigkeiten beim Zünden der Lampe verringern; es liegt jedoch außerdem das Problem vor, daß sie die Verschlechterung der Lichtleistung beim Betrieb nicht verhindern kann. Es wurde also herausgefunden, daß die Unterstützung des Halogen-Zyklus zum Verhindern des Schwärzens der Entladungsröhre aufgrund der Elektroden, wie sie bei einer mit Elektroden versehenen Metalldampf-Entladungslampe bekannt ist, nicht für elektrodenlose Metalldampf-Entladungslampen geeignet ist.
  • In der US 4 783 615 ist ein Beispiel einer elektrodenlosen Metalldampf-Entladungslampe beschrieben, in die das überschüssige Halogen eingefüllt ist, wobei bei dieser Lampe Natrium-Iodid als lumineszierende Substanz und Quecksilber- Iodid als das überschüssige Halogen verwendet wird. Diese Entladungslampe bewirkt, daß in der Nähe der Wandinnenfläche der Entladungsröhre vorliegendes Natrium mittels des überschüssigen Halogens in Natrium-Iodid umgewandelt wird, so daß eine Selbstabsorption der im Mittelabschnitt der Entladung in der Entladungsröhre durch übriggebliebenes Natrium selbst erzeugten Natrium-D-Linie stattfindet, so daß einer Verringerung der Effizienz entgegengewirkt wird. Wenn Quecksilber-Iodid als eine Substanz zum Unterstützen des Halogen-Zyklus bei einer elektrodenlosen Metalldampf-Entladungslampe benutzt wird, die als lumineszierende Substanz ein Seltenerdmetall-Halogenid verwendet, entstehen Probleme wie ein hoher Dampfdruck des Quecksilber-Iodids, der das Zünden schwierig macht, und die Tatsache, daß bei gezündeter Lampe die Lichtleistung geringer als bei einer Lampe ist, bei der kein Quecksilber-Iodid verwendet wird.
  • In der US 5 479 072 ist eine elektrodenlose Metalldampf-Entladungslämpe beschrieben, bei der Neodym, eine Art von Seltenerdmetall, als lumineszierende Substanz verwendet wird. Wenn als lumineszierende Substanz eine Seltenerdmetall-Verbindung verwendet wird und die Entladungsröhre aus einem Metalloxid besteht, wird eine Reaktion des Seltenerdmetalls mit der Entladungsröhre hervorgerufen, und es wird ein komplexes Oxid gebildet. Bei einer elektrodenlosen Metalldampf-Entladungslampe ist die obige Reaktion stark, da die in der Entladungsröhre erzeugte Entladung sich näher an der Wandinnenfläche der Entladungsröhre befindet als bei Metalldampf-Entladungslampen mit Elektroden. Bei elektrodenlosen Metalldampf-Entladungslampen, die das Seltenerdmetall-Halogenid als lumineszierende Substanz verwenden, verbleibt das Problem, daß aufgrund der obigen Reaktion das komplexe Oxid erzeugt wird und daß das Zünden aufgrund von als Resultat der Reaktion verbleibendem Halogen schwierig ist; außerdem ist es schwierig, die verschlechterte Zündbarkeit zu verbessern, wenn nicht einige wirksame Maßnahmen vorgenommen werden.
  • Aus der US 5 363 015 ist ferner eine Metall-Halogenid-Hochdruckgas-Entladungslampe bekannt, deren Füllung Praseodym-Halogenid alleine oder in Kombination mit einem oder mehreren Halogeniden eines Seltenerdmetalls oder z.B. Cäsium zur Stabilisierung der Entladung enthält.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine elektrodenlose Metalldampf-Entladungslampe zu schaffen, bei der die Zündcharakteristik verbessert ist und die jegliche Entglasung der Entladungsröhre sowie jeglichen durch die Reaktion zwischen der Entladungsröhre und der eingefüllten Substanz hervorgerufenen Anstieg der Zündspannung vermeiden kann.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer gattungsgemäßen elektrodenlosen Metalldampf-Entladungslampe durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebene Maßnahme gelöst; vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Einzelheiten mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, die sich auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung bezieht, die in der Zeichnung dargestellt sind. In dieser zeigen:
  • 1 ein schematisches Diagramm einer erfindungsgemäßen elektrodenlosen Metalldampf-Entladungslampe mit einer zugehörigen Lampen-Ansteuervorrichtung;
  • 2 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen elektrodenlosen Metalldampf-Entladungslampe gemäß den Ausführungsformen 1 bis 3, 5 und 6 zusammen mit der Lampen-Ansteuervorrichtung;
  • 3 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen elektrodenlosen Metalldampf-Entladungslampe gemäß Ausführungsform 4 zusammen mit der Lampen-Ansteuervorrichtung;
  • die 4A, 4B und 4C schematisch erläuternde Ansichten von Herstellungsschritten der erfindungsgemäßen Entladungsröhre gemäß Ausführungsform 4 in einem Zustand, in welchem Halogen erzeugt wird, einem Zustand, in welchem Halogen erzeugt wurde, bzw. einem Zustand, in welchem ein Hilfsrohr abgedichtet angebracht ist;
  • 5 ein Diagramm, das den Lichtstrom und die Zündspannung nach einem Betrieb für eine Stunde darstellt, wobei die Menge von CsI bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform 2 geändert wurde;
  • 6 ein Diagramm, das den Lichtstrom und die Zündspannung nach einem Betrieb für 10.000 Stunden darstellt, wobei die Menge von CsI bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform 2 geändert wurde;
  • 7 ein Diagramm, das den Lichtstrom und die Zündspannung nach einem Betrieb für 10.000 Stunden darstellt, wobei die Menge von I2 bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform 3 geändert wurde; und
  • 8 ein Diagramm, das den Lichtstrom und die Zündspannung nach einem Betrieb von 10.000 Stunden darstellt, wobei die Menge von SbI3 bei der erfindungsgemäßen Ausführungsform 1 geändert wurde.
  • Es werden nun die Gestaltung und der Betrieb der erfindungsgemäßen elektrodenlosen Entladungslampe ausführlich beschrieben.
  • Bei Quarz als einem Beispiel für ein Material einer Entladungsröhre aus einem Metalloxid tritt, wenn als lumineszierende Substanz ein Seltenerdmetall verwendet wird, aufgrund einer Reaktion der Ionen des Seltenerdmetalls mit dem Quarz eine Entglasung auf. Da das Seltenerdmetall in die Entladungsröhre in der Form eines Metall-Halogenids eingefüllt wird, bewirkt außerdem die Reaktion des Seltenerdmetalls mit dem Quarz, daß das Seltenerdmetall verschwindet, wohingegen das Halogen in der Entladungsröhre verbleibt, und die hohe Elektronenaffinität des Halogens führt schließlich zu einem Anstieg der Zünd- oder Lampenspannung. Diese Phänomene führen zu einer Verkürzung der Lebensdauer der Entladungslampe. Es wurde aber auch herausgefunden, daß die Ver wendung von anderen Metalloxiden wie Aluminiumoxid-Keramiken für die Entladungsröhre eine andere Reaktion des Seltenerdmetalls mit den Aluminiumoxid-Keramiken hervorruft.
  • Das in die Entladungsröhre eingefüllte Metall-Halogenid bewirkt den Halogen-Zyklus, bei dem das Metall-Halogenid in einem Teil höherer Temperatur in Metall und Halogen dissoziiert, die sich in einem Teil geringerer Temperatur wieder miteinander verbinden, wobei das dissoziierte Metall in dem Teil höherer Temperatur zur Lumineszenz erregt wird. Durch Verwendung dieses Halogen-Zyklus ist es möglich, den Zustand des in der Nähe der Wandinnenfläche der Röhre der elektrodenlosen Metalldampf-Entladungslampe vorhandenen Metalls vom Zustand eines Metall-Ions mit hoher Reaktivität in einen Zustand zu ändern, bei dem die Reaktivität geringer ist, also in den Zustand des Metall-Halogenids. In Abhängigkeit von der Menge des Halogens kann es allerdings dazu kommen, daß die Zündbarkeit oder der Lichtstrom beim Betrieb der elektrodenlosen Metalldampf-Entladungslampe vermindert werden. Die Erfindung betrifft die Verwendung einer Substanz zum Unterstützen des Halogen-Zyklus, wobei diese Substanz der Entglasung der Entladungsröhre und dem Anstieg der Zündspannung entgegenwirken kann, die durch die Reaktion der Entladungsröhre mit der eingefüllten Substanz während des Betriebs der elektrodenlosen Metalldampf-Entladungslampe auftreten, ohne daß die Zündbarkeit der Lampe oder der Lichtstrom während des Betriebs der Lampe vermindert werden.
  • Wenn im Verhältnis zu den Metall-Ionen eine größere Menge von Halogen vorliegt, ist die Kollisionswahrscheinlichkeit der Metall-Ionen mit dem Halogen hoch, und das Verbinden mit dem Metall-Halogenid ist leichter, so daß der Halogen-Zyklus unterstützt wird. Unter der Voraussetzung, daß ein anderes Halogen als das in die Entladungsröhre einzufüllende Metall-Halogenid zusätzlich in die Entladungsröhre eingefüllt wird oder daß eine eingefüllte Substanz optimal ausgewählt ist, um das Vorliegen einer großen Menge von Halogen in der Entladungsröhre während des Betriebs der Lampe zu ermöglichen, wird bewirkt, daß die Metall-Ionen zu Metall-Halogenid wer den, wodurch die Dichte der Metall-Ionen in der Nähe der Wandinnenfläche der Entladungsröhre minimiert wird, die Reaktion der lumineszierenden Substanz mit der Entladungsröhre verhindert wird und die Lebensdauer der Entladungslampe erhöht wird. Die Zündbarkeit der Lampe ist besser, wenn die Menge des gasförmigen Halogens gering gehalten wird, das in der Entladungsröhre vorliegt, wenn sie nicht betrieben wird.
  • Ferner wird darauf hingewiesen, daß als Maßnahme zum Verbessern des obigen Effektes der Druck eines zusammen mit der lumineszierenden Substanz in die Entladungsröhre einzufüllenden Edelgases erhöht wird. Wenn die Metall-Ionen oder Metall-Atome an der Wandinnenfläche der Entladungsröhre betrachtet werden, führt ein höherer Druck des Edelgases zu einer höheren Wahrscheinlichkeit einer Kollision des Edelgases mit den Metall-Ionen oder Metall-Atomen. Durch ein Wiederholen der Kollision wird also die Wahrscheinlichkeit erhöht, daß die Metall-Ionen die Elektronen oder Halogene treffen, so daß Metall-Atome oder Metall-Halogenide erhalten werden, die bezüglich der Wandinnenfläche der Entladungsröhre stabiler sind. In gleicher Weise können die Metall-Atome auch zu Metall-Halogeniden werden.
  • Die Elektronen, Metall-Ionen, etc., die aus dem Plasmaabschnitt innerhalb der Entladungsröhre in Richtung der Wandinnenfläche fliegen, erhöhen ebenfalls die Wahrscheinlichkeit einer Kollision, so daß auch die kinetische Energie der entsprechenden Partikel vermindert wird, damit die Beschädigung der Wandoberfläche bei einer Kollision mit dieser effektiv verringert wird. Das Angeben einer numerischen Grenze für den Druck des in die Entladungsröhre eingefüllten Gases ist schwierig, da sich der Druck in Abhängigkeit von dem Typ der Lampe ändert; es ist jedoch wünschenswert, daß der Druck innerhalb eines zulässigen Bereichs, der die Charakteristik der jeweiligen Lampe berücksichtigt, so hoch wie möglich ist.
  • In 1 ist die erfindungsgemäße elektrodenlose Metalldampf-Entladungslampe zusammen mit ihrer Ansteuervorrichtung dargestellt, wobei die die vorliegende Entladungslampe bil dende Entladungsröhre luftdicht aus einem Material wie Quarzglas gebildet ist, das lichtdurchlässig ist. Im Inneren der Entladungsröhre sind die lumineszierende Substanz und ein Edelgas eingeschlossen. Auf die Außenseite der Entladungsröhre 1 ist eine Induktionswicklung 3 aufgewickelt, die an beiden Enden mit einem Hochfrequenzerzeugungssystem 4 verbunden ist, das einen Hochfrequenzgenerator 4a, einen Verstärker 4b zum Verstärken des Ausgangssignals des Hochfrequenzgenerators 4a und eine Abstimmungsschaltung 4c enthält, die zwischen den Verstärker 4b und die Induktionswicklung 3 eingesetzt ist, um deren Impedanz abzustimmen.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 1:
  • In 2 sind die elektrodenlose Metalldampf-Entladungslampe und die Ansteuervorrichtung von 1 dargestellt, wobei die elektrodenlose Metalldampf-Entladungslampe die Entladungsröhre 1, einen Außenmantel 5 und die Induktionswicklung 3 enthält. Die Entladungsröhre 1 hat eine zylindrische Form mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Höhe von 15 mm, wobei im Raum zwischen der Entladungsröhre 1 und dem Außenmantel 5 ein Vakuum herrscht und beabsichtigt ist, die Temperatur des kältesten Punktes der Entladungsröhre 1 anzuheben.
  • Nachfolgend werden die experimentellen Ergebnisse von Ausführungsform 1 beschrieben.
  • Die elektrodenlose Metalldampf-Entladungslampe gemäß Ausführungsform 1 hat den in 2 dargestellten Aufbau mit doppelter Röhre, und die Entladungsröhre 1 hat eine zylindrische Form mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Höhe von 15 mm. In die Entladungsröhre 1 sind 15 mg Neodym-Iodid (NdI3) und 5 mg Caesium-Iodid (CsI) als lumineszierende Substanz eingefüllt. Das Caesium-Iodid erzeugt zusammen mit dem Neodym-Iodid ein komplexes Halogenid, um den Dampfdruck des Neodym-Iodids anzuheben. (Im allgemeinen wirkt in geeigneter Menge vorliegendes Caesium-Iodid mit dem Seltenerdmetall-Halogenid zusammen, um ein komplexes Halogenid zu erzeugen, damit der Dampfdruck des Seltenerdmetall-Halogenids angeho ben werden kann). Als Substanz zum Unterstützen des Halogen-Zyklus wird zusätzlich ein mehrwertiges Halogenid mit hohem Dampfdruck verwendet, um den Halogenid-Dampfdruck innerhalb der Entladungsröhre während des Betriebs anzuheben. Im vorliegenden Fall werden 0,2 mg Antimon-Iodid (SbI3) eingefüllt.
  • Bei einer Lampe, in die kein SbI3 eingefüllt wurde, betrug beim anfänglichen Betrieb der Lichtstrom 16.600 Lumen bei einer Eingangsleistung von 200 W, und nach einem Betrieb für eine Stunde betrug die anfängliche Zündspannung 1,6 kV, während nach einem Betrieb für 10.000 Stunden der Lichtstrom-Aufrechterhaltungsfaktor 48% und die Zündspannung 4,8 kV betrug. Hier ist die Zündspannung eine Spannung der Induktionswicklung 3, die zum Einschalten der Lampe notwendig ist. Dagegen betrug bei der Lampe gemäß Ausführungsform 1 der Lichtstrom 15.100 Lumen bei einer Eingangsleistung von 200 Watt, und die anfängliche Zündspannung betrug 1,72 kV, und nach einem Betrieb für 10.000 Stunden betrug der Lichtstrom-Aufrechterhaltungsfaktor 88% und die Zündspannung 1,78 kV; es wurde herausgefunden, daß der Lichtstrom-Aufrechterhaltungsfaktor und die Zündspannung verbessert wurden.
  • Das Dissoziieren des eingefüllten Antimon-Iodids (SbI3) während des Betriebs der Lampe bewirkt, daß in der Entladungsröhre eine große Menge von Iod vorliegt, insbesondere im Hinblick auf Nd-Ionen in der Nähe der Wandinnenfläche der Entladungsröhre, so daß der Halogen-Zyklus in der Nähe der Wandinnenfläche der Entladungsröhre unterstützt wird und die Reaktion zwischen der Entladungsröhre und den eingefüllten Substanzen verhindert werden kann. Die Verminderung des anfänglichen Lichtstroms um 9% ist darauf zurückzuführen, daß das lumineszierende Volumen des Entladungsplasmas durch Iod vermindert wurde. Es wurde jedoch herausgefunden, daß der Lichtstrom-Aufrechterhaltungsfaktor wesentlich verbessert und auch eine Verschlechterung des Zündens aufgrund des Betriebs verringert werden kann.
  • Während des Betriebs ist Antimon-Iodid nützlich zum Unterstützen des Halogen-Zyklus, wobei sehr viel Iod während des Dissoziierens erzeugt wird, während im ausgeschalteten Zustand die Substanz aufgrund der geringen Temperatur in der Entladungsröhre in dieser im Zustand von Antimon-Iodid und nicht im gasförmigen Zustand vorliegt, wodurch die Zündfähigkeit nicht beeinträchtigt ist. Ergebnisse einer weiteren ausführlichen Untersuchung einer Lampe gemäß Ausführungsform 1 sind in 8 dargestellt (als Ergebnis eines Betriebs für 10.000 Stunden). Bei der Lampe gemäß Ausführungsform 1 betrug die unter Berücksichtigung der Zündspannung und des Wertes des Lichtstroms während des Betriebs für eine praktische Verwendung geeignete Menge des als Unterstützungsmittel für den Halogen-Zyklus in die Entladungsröhre eingefüllten Antimon-Iodids zwischen 0,07 mg und 1 mg.
  • Während in der vorliegenden Ausführungsform 1 ein Neodym-Iodid als lumineszierende Substanz und Antimon-Iodid sowie mehrwertiges Halogenid mit hohem Dampfdruck als den Halogen-Zyklus unterstützende Substanz verwendet wurde, wurden weitere Untersuchungen von anderen Seltenerdmetall-Halogeniden und anderen Metall-Halogeniden als den Halogen-Zyklus unterstützende Substanz durchgeführt, deren Ergebnisse nachfolgend dargestellt werden.
  • Notwendige Bedingung für die den Halogen-Zyklus unterstützende Substanz ist, daß, um die Zündfähigkeit während der Lebensdauer aufrechtzuerhalten, die Substanz ein Metall-Halogenid mit einem Dampfdruck von mehr als 133 Pa und weniger als 133 kPa bei 400°C ist und die in die Entladungsröhre eingefüllte Menge mehr als 5 × 10-3/(n/2) Mol je 1 Mol Seltenerdmetall, das in der oben genannten lumineszierenden Substanz enthalten ist, beträgt, wenn die Zusammensetzung des Metall-Halogenids als MXn dargestellt ist (M: Metall, X: Halogen, n: Halogenzahl). Wenn der Lichtstrom während des Betriebs berücksichtigt wird, sollte außerdem die in die Entladungsröhre einzufüllende Menge vorzugsweise mehr als 5 × 10-3/(n/2) Mol und weniger als 5 × 10-1/(n/2) Mol betragen.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 2:
  • Zuerst werden Testergebnisse bezüglich Ausführungsform 2 beschrieben. Es wurde ein Betriebstest mit Lampen durchgeführt, die Neodym-Iodid (NdI3) mit einer festen Menge und Caesium-Iodid (CsI) in einer variablen Menge enthielten. Die verwendete Entladungsröhre hatte eine zylindrische Form mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Höhe von 15 mm; es wurden drei verschiedene Lampen vorbereitet, in die eine feste Menge von 15 mg Neodym-Iodid eingefüllt wurde, während die Menge des eingefüllten Caesium-Iodids variiert wurde, nämlich 5 mg, 10 mg und 15 mg.
  • Nach einem Betrieb für eine Stunde erzielte die erste Lampe mit 15 mg NdI3 und 5 mg CsI einen Lichtstrom von 13.900 Lumen und eine Zündspannung von 0,92 kV; die zweite Lampe mit 15 mg NdI3 und 10 mg CsI erzielte einen anfänglichen Lichtstrom von 14.400 Lumen und eine Zündspannung von 0,98 kV; und die dritte Lampe mit 15 mg NdI3 und 15 mg CsI erzielte einen anfänglichen Lichtstrom von 13.100 Lumen und eine Zündspannung von 1,00 kV.
  • Nach einem Betrieb für 10.000 Stunden erzielte die erste Lampe mit 15 mg NdI3 und 5 mg CsI einen Lichtstrom von 7.600 Lumen und eine Zündspannung von 2,45 kV; die zweite Lampe mit 15 mg NdI3 und 10 mg CsI erzielte einen Lichtstrom von 11.500 Lumen und eine Zündspannung von 2,6 kV; und die dritte Lampe mit 15 mg NdI3 und 15 mg CsI erzielte einen Lichtstrom von 9.500 Lumen und eine Zündspannung von 2,05 kV.
  • Die obigen Ergebnisse sind in ein Diagramm eingetragen, das in den 5 und 6 dargestellt ist, wobei in 5 das Diagramm von Lichtstrom und Zündspannung nach einem Betrieb für eine Stunde und in 6 das Diagramm für Lichtstrom und Zündspannung nach einem Betrieb für 10.000 Stunden dargestellt ist.
  • Wie sich deutlich aus diesen Diagrammen ergibt, wurde festgestellt, daß der Lichtstrom den höchsten Wert bei einer Menge von etwa 10 mg CsI hat. Dies liegt daran, daß, obwohl CsI ein Erhöhen des Volumens des Plasmas innerhalb der Entladungsröhre bewirkt, seine Lumineszenz im Infrarotbereich liegt und daher, wenn die eingefüllte Menge groß ist, der Lichtstrom verringert ist. Hinsichtlich der Zündspannung ist zu sehen, daß der Anstieg der Zündspannung umso geringer ist, je größer die Menge von CsI ist. Dies liegt daran, daß die höhere Menge von CsI die Menge von Iod relativ zu Nd in der Entladungsröhre erhöht, um den Halogen-Zyklus zu unterstützen, während Cs eine geringe Reaktivität mit der Entladungsröhre hat.
  • Wenn diese Verschlechterung des Lichtstroms und der Zündbarkeit berücksichtigt wird, wird als geeignete Menge von CsI ein Bereich von 8 bis 20 mg angesehen. Auch bezüglich anderer Seltenerdmetall-Halogenide wurden im wesentlichen die gleichen Ergebnisse erzielt. Es wurde herausgefunden, daß die Menge von CsI vorzugsweise in einem Bereich von 1,00 bis 2,70 Mol je 1 Mol Seltenerdmetall betragen sollte.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 3:
  • Bei Ausführungsform 3 wurden in die Entladungsröhre 13,3 kPa Xenon-Gas (Xe), Seltenerdmetall-Halogenide wie 15 mg Neodym-Iodid (NdI3) und 5 mg Caesium-Iodid (CsI) als lumineszierende Substanz sowie zusätzlich 66,5 Pa Iod-Gas (entsprechend 5,7 × 10-3 je 1 Mol NdI3) eingefüllt.
  • Nachfolgend werden die Ergebnisse von Betriebstests dargestellt, bei denen die Lampe gemäß Ausführungsform 3 sowie eine weitere Lampe als Vergleichsmaßstab verwendet wurden, in welche kein Iod-Gas eingefüllt wurde. Bei der Vergleichslampe betrug der Lichtstrom beim anfänglichen Betrieb (Betrieb für eine Stunde) 16.600 Lumen bei einer Eingangsleistung von 200 W und die anfängliche Zündspannung 1,6 kV, während der Lichtstrom-Aufrechterhaltungsfaktor nach einem Betrieb für 10.000 Stunden 48% und die Zündspannung 4,9 kV betrug.
  • Bei der Lampe gemäß Ausführungsform 3 betrug dagegen der Lichtstrom beim anfänglichen Betrieb (für eine Stunde) 15.400 Lumen bei einer Eingangsleistung von 200 W und die Ausgangs-Zündspannung 1,68 kV, während nach einem Betrieb für 10.000 Stunden der Lichtstrom-Aufrechterhaltungsfaktor und die Zündspannung 88% bzw. 1,75 kV betrugen. Somit wurde herausgefunden, daß sowohl der Lichtstrom-Aufrechterhaltungsfaktor als auch die Zündspannung verbessert wurden.
  • Durch Einfüllen des Iod-Gases in die Entladungsröhre, wie oben dargestellt wurde, wurde ermöglicht, daß während des Betriebs eine große Menge von Iod in der Nähe der Wandinnenfläche der Entladungsröhre 1 vorliegt, um dadurch den Halogen-Zyklus in der Nähe der Entladungsröhre zu unterstützen und die Reaktion der eingefüllten Substanzen mit der Entladungsröhre zu verhindern. Die Verringerung des anfänglichen Lichtstroms um 7% ist darauf zurückzuführen, daß das lumineszierende Volumen des Entladungsplasmas durch das Vorhandensein von Iod verringert wurde. Es ist jedoch möglich, den Lichtstrom-Aufrechterhaltungsfaktor und die Zündbarkeit erheblich zu verbessern.
  • Wenn die eingefüllte Menge von Iod erhöht wird, wird der Halogen-Zyklus leichter unterstützt, so daß die Verschlechterung geringer wird; es tritt jedoch das Problem auf, daß der Lichtstromwert geringer wird. Im Hinblick auf die Testergebnisse wurde herausgefunden, daß die Reaktion zwischen der Entladungsröhre und den eingefüllten Substanzen verhindert werden kann, wenn die Menge des eingefüllten Iods auf 133 bis 266 Pa festgesetzt wird; ferner kann die Verminderung des anfänglichen Lichtstroms um einige % vermindert werden. Ergebnisse von weiteren ausführlichen Untersuchungen der Lampe gemäß Ausführungsform 3 (nach einem Betrieb für 10.000 Stunden) sind in 7 dargestellt. Bei der Lampe gemäß Ausführungsform 3 betrug die Menge des unter Berücksichtigung der Zündspannung als den Halogen-Zyklus unterstützende Substanz in die Lampe eingefüllten Iod-Gases mehr als 53,2 Pa. Außerdem betrug die Menge des als den Halogen-Zyklus unterstützende Substanz in die Lampe eingefüllten Iod-Gases, die für eine praktische Verwendung geeignet ist und die Zündspannung und den Lichtstromwert während des Betriebs berücksichtigt, zwischen 53,2 und 1170 Pa. Als ein Ergebnis der Untersuchung von anderen Seltenerdmetall-Halogeniden wurde herausgefunden, daß, wenn auch die Lebensdauer und der Lichtstrom berücksichtigt werden, das Einfüllen von Halogengas mit mehr als 5,0 × 10-3 Mol und weniger als 1,0 × 10-1 Mol je 1 Mol Seltenerdmetall für diesen Zweck ausreichend ist.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 4:
  • In den 3 und 4 ist Ausführungsform 4 dargestellt, in der ein Teil 1, das die Entladungsröhre bildet, eine zylindrische Form mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Höhe von 15 mm hat; weiterhin sind ein zylindrisches Hilfsrohr 6 mit einem Durchmesser von 5 mm und einer Länge von 10 mm sowie eine Trägerstange 9 im wesentlichen in der Mitte der Unterseite des Entladungsröhren-Teils 1 vorgesehen, wobei das Entladungsröhren-Teil 1 und das Hilfsrohr 6 miteinander über eine Verbindungsstelle, wie sie in 4A zu sehen ist, in Verbindung stehen und somit einen zusammenhängenden luftdichten Raum bilden.
  • In den so gebildeten luftdichten Raum wurden Seltenerdmetall-Halogenide wie Neodym-Iodid (NdI3) mit einer Menge von 15 mg sowie Caesium-Iodid (CsI) mit einer Menge von 5 mg als lumineszierende Substanz eingefüllt, um in dem Hilfsrohr 6 vorzuliegen. Ferner wurden als Zündgas 13300 Pa Xenon-Gas (Xe) in den Raum eingefüllt.
  • Als nächstes wurde, wie in 4A dargestellt ist, die Lampe für eine Stunde mit einer Eingangsleistung von 300 Watt betrieben, die einer Wicklung 7 zugeführt wurde, die auf den Außenumfang des Hilfsrohres 6 aufgewickelt ist; es wurde eine Entglasung als weiße Trübung (in der Zeichnung mit dem Bezugszeichen 8 bezeichnet) auf der Innenwand des Hilfsrohres 6 in dem Bereich festgestellt, auf den die Wicklung aufgewickelt ist (in 4B dargestellt). Es wurde durch eine spätere Analyse bestätigt, daß gleichzeitig mit der Entglasung freies Iod erzeugt wurde. Hinsichtlich der Menge des erzeugten freien Iods ist darauf hinzuweisen, daß eine zum Zünden der Lampe ausreichende Menge erzeugt wurde.
  • Wie in 4C dargestellt ist, wurde als nächstes der Verbindungsabschnitt zwischen dem Hilfsrohr 6 und der Entladungsröhre 1 mittels eines Brenners geschlossen, um den luftdichten Raum auf nur das Entladungsröhren-Teil 1 mit dem Durchmesser von 30 mm und der Höhe von 15 mm zu begrenzen. Es wird darauf hingewiesen, daß beim Schließen der Verbindungsstelle Neodym-Iodid, Caesium-Iodid und Iod, die beim vorherigen Betrieb erzeugt wurden, in der Entladungsröhre 1 eingeschlossen werden.
  • Nachfolgend werden Ergebnisse von Betriebstests mit der auf diese Weise hergestellten Lampe gemäß Ausführungsform 4 und der Lampe dargestellt, die als Vergleichsmaßstab ohne Einfüllen eines Iod-Gases hergestellt wurde. Bei der Vergleichslampe betrug bei einem anfänglichen Betrieb für eine Stunde der Lichtstrom 13.600 Lumen mit einer Eingangsleistung von 200 W und die anfängliche Zündspannung (die an der Induktionswicklung 3 zum Zünden der Lampe notwendige Spannung) 1,5 kV, während nach einem Betrieb für 10.000 Stunden der Lichtstrom-Aufrechterhaltungsfaktor 57% und die Zündspannung 4,0 kV betrug. Dagegen erzielte die Lampe gemäß Ausführungsform 4 einen Lichtstrom von 12.700 Lumen bei einer Eingangsleistung von 200 W und eine anfängliche Zündspannung von 1,6 kV, wobei nach einem Betrieb für 10.000 Stunden der Lichtstrom-Aufrechterhaltungsfaktor 88% und die Zündspannung 1,9 kV betrug; es wurde also herausgefunden, daß sowohl der Lichtstrom-Aufrechterhaltungsfaktor als auch die Zündspannung verbessert wurden. Bei einer Untersuchung der Menge von erzeugtem Iod-Gas konnte auch bei Ausführungsform 4 ein gleicher Effekt wie bei Ausführungsform 3 aufgefunden werden, indem der Bereich 8 kontrolliert wurde, in welchem die in 4B dargestellte Entglasung aufgetreten ist (durch Änderung der Abmessungen des Hilfsrohres 6 und/oder der Windungsanzahl der Wicklung 7 auf dem Außenumfang des Hilfsrohres 6). Es ist bei der Ausführungsform von 4 möglich, daß das Iod-Gas nach der Herstellung der Lampe erzeugt wird, ohne daß am Ort der Lampenherstellung ein Weg zum Führen des Iod-Gases bereitgestellt wird; ferner kann Iod in leichter Weise mit herkömmlichen Einrichtungen behandelt werden.
  • Da die Lampe gemäß Ausführungsform 4 beim Betrieb die gleichen Ergebnisse wie das in 3 dargestellte System (ohne den Außenmantel) erzielte, ist es überflüssig, darauf hinzuweisen, daß die Lampe gemäß Ausführungsform 4 in gleicher Weise wie andere Ausführungsformen auch auf das in 2 dargestellte System mit doppelter Röhre anwendbar ist, das die äußere Abdeckungsröhre enthält.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 5:
  • In Ausführungsform 5 ist die Gestaltung der Lampen-Ansteuervorrichtung die gleiche wie bei den vorhergehenden Ausführungsformen. Der Unterschied zu den anderen Ausführungsformen liegt darin, daß als Entladungsröhre 1 eine kugelförmige Entladungsröhre aus Quarz mit einem Durchmesser von 27 mm verwendet wird. Zusätzlich zu 26600 Pa Xe-Gas wurden Seltenerdmetall-Halogenide wie 15 mg NdI3 und 5 mg CsI als lumineszierende Substanz eingefüllt. Außerdem wurden als den Halogen-Zyklus unterstützende Substanz 0,2 mg Antimon-Iodid (SbI3) eingefüllt. Bei der vorliegenden Ausführungsform wurden neben Natrium- und Lithium-Halogeniden, die Substanzen einer Emission der Farbe Rot sind, 2 mg Natrium-Iodid (NaI) zugefügt, um die Farbtemperatur zu senken. Wenn diese Lampe in der gleichen Weise wie die vorangegangenen Ausführungsformen (mit einer Eingansleistung von 180 W) anfänglich (für eine Stunde) betrieben wurden, ergab sich als Lampen-Charakteristik vor dem Zusetzen von Natrium-Iodid ein Lichtstrom von 13.700 Lumen, eine Farbtemperatur von 6.500 K und ein allgemeiner Farbwiedergabeindex von 82, während sich nach dem Zusetzen von Natrium-Iodid eine Lampen-Charakteristik mit eine Lichtstrom von 14.600 Lumen, einer Farbtemperatur von 5.800 K und einem allgemeinen Farbwiedergabeindex von 80 ergab; es wurde also möglich, die Farbtemperatur zu senken. Die Zündspannung beim anfänglichen Betrieb (für eine Stunde) betrug 1,7 kV, während sie nach einem Betrieb für 500 Stunden auf 4,3 kV angestiegen ist. Es wird davon ausgegangen, daß durch das Einfüllen von 0,2 mg Antimon-Iodid (SbI3) als den Halogen-Zyklus unterstützende Substanz zum Verhindern der Reaktion der Seltenerdmetall-Halogenide mit der Entladungsröhre eine Reaktion des Natriums als Rot-Emissionssubstanz mit der Entladungsröhre nicht verhindert werden konnte, sondern daß das Natrium in die Entladungsröhre eingeschmolzen wurde und daß schließlich produziertes freies Iod einen Anstieg der Zündspannung bewirkt hat. Um die Reaktion des Natriums mit der Entladungsröhre zu verhindern, wurde ein Erhöhen der den Halogen-Zyklus unterstützenden Substanz, welche die Rot-Emissionssubstanz ist, versucht. Somit wurde eine Lampe vorbereitet, in die zusätzlich zu den gleichen Substanzen wie oben (Xe-Gas:26600 Pa, NdI: 15 mg, CsI: 5 mg, NaI: 2 mg) 0,4 mg Antimon-Iodid (SbI3) als den Halogen-Zyklus unterstützende Substanz eingefüllt, und es wurde der gleiche Test durchgeführt. Als Lampen-Charakteristik ergab sich beim anfänglichen Betrieb (für eine Stunde) ein Lichtstrom von 13.500 Lumen, eine Farbtemperatur von 5.700 K und ein allgemeiner Farbwiedergabeindex von 80. Die anfängliche Zündspannung betrug 1,72 kV, und sie hat sich gegenüber diesem Wert selbst nach einem Betrieb von 500 Stunden nicht geändert; als Ergebnis eines fortgesetzten Betriebstests wurden selbst nach einem Betrieb für 10.000 Stunden die ausgezeichneten Werte von 1,87 kV für die Zündspannung und 87% für den Lichtstrom-Aufrechterhaltungsfaktors erzielt.
  • Es wird nun der Fall beschrieben, daß anstelle von 0,4 mg Antimon-Iodid, das zusätzlich als den Halogen-Zyklus unterstützende Substanz eingefüllt wurden, die auch als Rot-Emissionssubstanz wirkt, 0,3 mg Indium-Iodid (InI) verwendet wurden. Die Charakteristik dieser Lampe ergab beim anfänglichen Betrieb (für eine Stunde) einen Lichtstrom von 15.500 Lumen, eine Farbtemperatur von 5.500 K und einen allgemeinen Farbwiedergabeindex von 86. Außerdem betrug die anfängliche Zündspannung 1,76 kV, und nach einem Betrieb für 10.000 Stunden wurde eine Zündspannung von 1,83 kV und ein Lichtstrom-Aufrechterhaltungsfaktor von 87% erhalten. Im Vergleich mit der Verwendung von 0,4 mg Antimon-Iodid wurden bezüglich der Zündspannung im wesentlichen die gleichen ausgezeichneten Ergebnisse erhalten, und bezüglich des Lichtstroms und des allgemeinen Farbwiedergabeindexes wurden Verbesserungen erzielt.
  • Wenn Lithium-Halogenide als andere Seltenerdmetall-Halogenide oder die Rot-Emissionssubstanz verwendet werden, konnten im wesentlichen die gleichen Ergebnisse erzielt werden. Wenn diese Ergebnisse zusammengenommen werden, können bezüglich der Zündspannung die gleichen Effekte wie bei anderen Ausführungsformen erzielt werden, ohne daß die Zündspannung selbst nach einem Betrieb für mehr als 10.000 Stunden ansteigt, indem die den Halogen-Zyklus unterstützende Substanz zusätzlich zur Verwendung als Rot-Emissionssubstanz zusätzlich zu den obigen Mengen zugeführt wird, wie in Anspruch 2 bezüglich des Seltenerdmetalls angegeben wird. Es muß hier berücksichtigt werden, daß der Lichtstromwert verringert wird, wenn zuviel der den Halogen-Zyklus unterstützenden Substanz zur Verwendung als Rot-Emissionssubstanz eingefüllt wird. Bedingungen für das Zusetzen der den Halogen-Zyklus unterstützenden Substanz zur Verwendung als Rot-Emissionssubstanz bestehen darin, daß ein Metall-Halogenid mit einem Dampfdruck von mehr als 133 Pa und weniger als 133 kPa bei 400°C zusätzlich, um einen Anstieg der Zündspannung zu verhindern, in einer Menge von mehr als 1 × 10-3/(n/2) Mol je 1 Mol Natrium, Lithium oder deren Gesamtmenge, das in der Rot-Emissionssubstanz enthalten ist, zugesetzt wird, wenn die Zusammensetzung des Metall-Halogenids als MXn dargestellt ist (M: Metall, X: Halogen, n: Halogenzahl). Wenn die Lichtleistung während des Betriebs berücksichtigt wird, wurde außerdem herausgefunden, daß die Gesamtmenge der den Halogen-Zyklus unterstützenden Substanz zur Verwendung als das Seltenerdmetall und der zusätzlichen, den Halogen-Zyklus unterstützenden Substanz als Rot-Emissionssubstanz vorzugsweise weniger als 1 × 10-1/(n/2) Mol betragen sollte.
  • AUSFÜHRUNGSFORM 6:
  • Ausführungsform 6 wird ausgehend von den Testergebnissen erläutert. Die Entladungsröhre 1 hatte eine zylindrische Form mit einem Durchmesser von 30 mm und einer Höhe von 15 mm, in die 11 mg Neodym-Brom (NdBr3), 15 mg Neodym-Iodid (NdI3) und 5 mg Caesium-Iodid (CsI) als lumineszierende Substanz eingefüllt wurden. Diese Lampe wurde mittels der in 2 dargestellten Lampen-Ansteuervorrichtung mit einer Eingangsleistung von 200 W betrieben, und der Lichtstrom und die Zündspannung wurden zu Untersuchungszwecken mit einer Vergleichslampe (NdI3: 30 mg, CsI: 5 mg) verglichen. Hier stellen 11 mg NdBr3 und 15 mg NdI3 im wesentlichen die gleiche Zahl an Mol dar, und die beiden für den Test hergestellten Entladungsröhren enthalten die gleiche Zahl von Mol Nd.
  • Bei der Lampe gemäß Ausführungsform 6 betrug nach einem Betrieb für eine Stunde der Lichtstrom 14.800 Lumen und die Zündspannung 1,01 kV. Nach fortgesetztem Betrieb für 10.000 Stunden betrug der Lichtstrom 10.900 Lumen und die Zündspannung 1,71 kV. Bei der Vergleichslampe betrug nach einem Betrieb für eine Stunde der Lichtstrom 13.000 Lumen und die Zündspannung 1,01 kV, wohingegen nach einem Betrieb für 10.000 Stunden ein Lichtstrom von 7.800 Lumen und eine Zündspannung von 2,46 kV erhalten wurde.
  • Aus den obigen Ergebnissen ist zu sehen, daß die Lampe gemäß Ausführungsform 6 eine geringere Verschlechterung des Lichtstroms und der Zündspannung aufweist. Dies liegt daran, daß die Lampe gemäß Ausführungsform 6 in die Lampe als Halogenide eingefülltes Iodid und Brom aufweist, die während des Betriebs unabhängig verdampft werden, so daß Iodid und Brom voneinander unabhängig vorliegen, wobei die schließlich in der Entladungsröhre vorliegende Halogengesamtzahl bei (NdI3 + NdBr3 + CsI) größer als bei (NdI3 + CsI) sein wird, und der Halogen-Zyklus unterstützt werden kann.

Claims (11)

  1. Elektrodenlose Metalldampf-Entladungslampe mit einer luftdichten Entladungsröhre, die aus einem lichtdurchlässigen Metalloxid-Material gebildet ist, und einer lumineszierenden Substanz, die in die Entladungsröhre eingefüllt ist und wenigstens ein Seltenerdmetall-Halogenid enthält, dadurch gekennzeichnet, daß in die Entladungsröhre zusätzlich eine unterstützende Substanz eingefüllt ist, die einen in der Nähe der Wandinnenfläche der Entladungsröhre auftretenden Halogen-Zyklus unterstützt.
  2. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterstützende Substanz ein Metall-Halogenid ist, dessen Dampfdruck bei 400°C größer als 133 Pa und kleiner als 133 kPa ist und das in einem Verhältnis von mehr als 5 × 10-3/(n/2) Mol je 1 Mol Seltenerdmetall, das in der lumineszierenden Substanz enthalten ist, vorliegt, wenn die Zusammensetzung des Metall-Halogenids als MXn (M: ein Metall, X: Halogenid und n: Halogenzahl) dargestellt ist.
  3. Entladungslampe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Metall-Halogenid als unterstützende Substanz im Verhältnis von mehr als 5 × 10-3/(n/2) Mol und weniger als 1 × 10-1/(n/2) Mol je 1 Mol Seltenerdmetall vorliegt, das in der lumineszierenden Substanz enthalten ist.
  4. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterstützende Substanz ein Metall-Halogenid wie Antimon-Iodid (SbI3) ist.
  5. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterstützende Substanz aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einfachen Substanzen von Halogengas von Iod, Brom und Chlor und deren Gasgemischen besteht, und in einem Verhältnis von mehr als 5 × 10-3 Mol und weniger als 1 × 10-1 Mol je 1 Mol Seltenerdmetall vorliegt, das in der lumineszierenden Substanz enthalten ist.
  6. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die unterstützende Substanz beim Einschalten der Entladungslampe ein Halogengas erzeugt.
  7. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die lumineszierende Substanz wenigstens eine Substanz enthält, die aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einfachen Substanzen von Natrium und Lithium und den entsprechenden Halogeniden von Natrium und Lithium besteht, die als Rot-Emissionssubstanz wirken und die Farbtemperatur senken, und daß die unterstützende Substanz zur Verwendung als Rot-Emissionssubstanz ein Metall-Halogenid mit einem Dampfdruck von mehr als 133 Pa und weniger als 133 KPa bei 400 °C enthält, wobei eine zusätzliche Menge des Metall-Halogenids zugesetzt wird, so daß, wenn die Zusammensetzung des Metall- Halogenids durch MXn (M: ein Metall, X: Halogenid, n: Halogenzahl) dargestellt ist, mehr als 1 × 10-3/(n/2) Mol je 1 Mol Natrium, Lithium und/oder deren Halogeniden vorliegt, das in der Rot-Emissionssubstanz enthalten ist.
  8. Entladungslampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die unterstützende Substanz aus dem Metall-Halogenid in einem Verhältnis von mehr als 1 × 10-3/(n/2) Mol und weniger als 1 × 10-1/(n/2) Mol je 1 Mol Natrium, Lithium und/oder deren Halogeniden vorliegt, das in der Rot-Emissionssubstanz enthalten ist.
  9. Entladungslampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Menge des Metall-Halogenids als unterstützende Substanz Antimon-Iodid ist.
  10. Entladungslampe nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Menge des Metall-Halogenids als unterstützende Substanz Indium-Iodid ist.
  11. Entladungslampe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Seltenerdmetall-Halogenid der lumineszierenden Substanz wenigstens zwei Halogenide von Iod, Brom und Chlor enthält.
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