DE19632189A1 - Scheinwerfer für Fahrzeuge - Google Patents
Scheinwerfer für FahrzeugeInfo
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-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
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- F21S41/00—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps
- F21S41/30—Illuminating devices specially adapted for vehicle exteriors, e.g. headlamps characterised by reflectors
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Scheinwerfer für Fahrzeuge
nach der Gattung des Anspruchs 1.
Ein solcher Scheinwerfer ist durch die DE 32 00 796 A1
bekannt. Dieser Scheinwerfer weist einen Reflektor auf, in
den eine Lichtquelle eingesetzt ist. Der Lichtquelle ist
eine Abblendvorrichtung zugeordnet, durch die ein Teil des
von dieser ausgesandten Lichts abgeschirmt wird, so daß es
nicht auf den Reflektor treffen kann. Die Abblendvorrichtung
weist Kanten auf, durch die eine Helldunkelgrenze des aus
dem Scheinwerfer austretenden Lichtbündels erzeugt wird. Der
Teil des Reflektors, der durch die Abblendvorrichtung gegen
von der Lichtquelle ausgesandtes Licht abgeschirmt ist,
bleibt ungenutzt. Um das durch die Abblendvorrichtung
abgeschirmte Licht zu nutzen ist die Abblendvorrichtung
reflektierend ausgebildet, so daß durch diese von der
Lichtquelle ausgesandtes Licht auf den Teil des Reflektors
reflektiert wird, auf den von der Lichtquelle ausgesandtes
Licht treffen kann. Die Abblendvorrichtung dient somit
zusätzlich als Lichtnutzungselement, wobei durch dieses
jedoch gegenüber einer Ausführung des Scheinwerfers ohne
Abblendvorrichtung der genutzte Anteil des von der
Lichtquelle ausgesandten Lichts nicht erhöht wird. Der
Scheinwerfer weist daher keinen optimalen optischen
Wirkungsgrad auf, da ein Teil des von der Lichtquelle
ausgesandten Lichts nicht genutzt wird.
Der erfindungsgemäße Scheinwerfer mit den Merkmalen gemäß
Anspruch 1 hat demgegenüber den Vorteil, daß dessen
optischer Wirkungsgrad durch das Lichtnutzungselement
verbessert ist, wobei durch das Lichtnutzungselement das vom
Reflektor reflektierte Licht geringstmöglich beeinträchtigt
wird.
In den abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen
Scheinwerfers angegeben. Durch die Ausbildung gemäß Anspruch
2 wird vom Reflektor reflektiertes Licht durch das
Lichtnutzungselement geringstmöglich beeinflußt.
Drei Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 einen Scheinwerfer in
einem vertikalen Längsschnitt gemäß einem ersten
Ausführungsbeispiel, Fig. 2 einen vor dem Scheinwerfer
angeordneten Meßschirm bei der Beleuchtung durch das aus dem
Scheinwerfer austretende Lichtbündel, Fig. 3 den Meßschirm
bei der Beleuchtung durch das aus dem Scheinwerfer bei einer
modifizierten Ausführung austretende Lichtbündel, Fig. 4
den Scheinwerfer in einem vertikalen Längsschnitt gemäß
einem zweiten Ausführungsbeispiel, Fig. 5 den Scheinwerfer
in einem vertikalen Längsschnitt gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel und Fig. 6 den Meßschirm bei der
Beleuchtung durch das aus dem Scheinwerfer gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel austretenden Lichtbündel.
Ein in den Fig. 1,4 und 5 dargestellter Scheinwerfer für
Fahrzeuge, insbesondere Kraftfahrzeuge, weist einen
Reflektor 10 auf, mit einer optischen Achse 12. Der
Reflektor 10 kann aus Kunststoff oder Metall bestehen. Der
Reflektor 10 weist in seinem Scheitel 14 eine Öffnung 16
auf, in die eine Lichtquelle 18 eingesetzt ist. Die
Lichtquelle 18 kann eine Glühlampe oder eine
Gasentladungslampe sein. Der Reflektor 10 kann in einem
Gehäuse 20 verstellbar angeordnet sein und dessen
Lichtaustrittsöffnung kann mit einer lichtdurchlässigen
Abdeckscheibe 22 aus Glas oder Kunststoff abgedeckt sein.
Die Abdeckscheibe 22 kann im wesentlichen glatt ausgebildet
sein oder optische Elemente aufweisen, durch die das vom
Reflektor 10 reflektierte Licht beim Durchtritt abgelenkt
wird.
Die Lichtquelle 18 strahlt bei deren Betrieb über ihren
gesamten Umfang Licht ab, wobei ein Teil dieses Lichts in
einem mit α bezeichneten Winkelbereich auf den Reflektor 10
trifft, an diesem reflektiert wird und durch die
Abdeckscheibe 22 hindurchtritt. Der Reflektor 10 kann die
Form eines durch Kegelschnittkurven definierten Körpers
aufweisen, so daß sich beispielsweise in die optische Achse
12 enthaltenden Längsschnitten durch den Reflektor 10
Parabeln, Ellipsen oder Hyperbeln ergeben. Die Form des
Reflektors 10 kann jedoch auch numerisch so bestimmt sein,
daß von der Lichtquelle 18 ausgesandtes Licht am Reflektor
10 derart reflektiert wird, daß es eine vorgegebene
Charakteristik, das heißt Richtung und Streuung, aufweist.
Von der Lichtquelle 18 ausgesandtes und durch den Reflektor
10 reflektiertes Licht kann im wesentlichen parallel zur
optischen Achse 12 verlaufen oder zur optischen Achse 12 hin
konvergierend oder von der optischen Achse 12 weg
divergierend, je nach Form des Reflektors 10. Sofern das vom
Reflektor 10 reflektierte Lichtbündel bereits im
wesentlichen die für die Verwendung des Scheinwerfers
erforderliche Charakteristik aufweist, kann es im
wesentlichen unbeeinflußt durch die Abdeckscheibe 22
hindurchtreten. Alternativ kann das vom Reflektor 10
reflektierte Lichtbündel auch beispielsweise etwa parallel
zur optischen Achse 12 verlaufen und beim Durchtritt durch
die Abdeckscheibe 22 durch optische Elemente an dieser
derart abgelenkt werden, daß das aus dem Scheinwerfer
aus tretende Lichtbündel die erforderliche Charakteristik
aufweist. Der Scheinwerfer kann alternativ zur Verwendung
als Abblendlicht-, als Fernlicht- oder als
Nebellichtscheinwerfer vorgesehen sein.
Bei einem in Fig. 1 dargestellten ersten
Ausführungsbeispiel weist der Scheinwerfer ein
Lichtnutzungselement 30 auf, das als ein konkav gekrümmter
Körper ausgebildet ist, zumindest an an seiner Innenseite 32
reflektierend ausgebildet ist. Das Lichtnutzungselement 30
kann aus Kunststoff oder Metall bestehen und kann in nicht
dargestellter Weise am Reflektor 10 oder an der Lichtquelle
18 gehalten sein. Das Lichtnutzungselement 30 ist ringförmig
ausgebildet und umgibt die Lichtquelle 18 zumindest über
einen Teil ihres Umfangs. Das Lichtnutzungselement 30 ist
zumindest annähernd koaxial zur optischen Achse 12
angeordnet und erfaßt von der Lichtquelle 18 ausgesandtes
Licht über einen Winkelbereich β. Das Lichtnutzungselement
30 ist derart angeordnet, daß von der Lichtquelle 18
ausgesandtes Licht im wesentlichen ungehindert an diesem
vorbei auf den Reflektor 10 treffen kann und nur von der
Lichtquelle 18 ausgesandtes Licht auf das
Lichtnutzungselement 30 trifft, das nicht vom Reflektor 10 erfaßt werden kann. Das Lichtnutzungselement 30 ist im wesentlichen auf der dem Scheitel 14 des Reflektors 10 gegenüberliegenden Seite der Lichtquelle 18 angeordnet. Das Lichtnutzungselement 30 erstreckt sich zum Scheitel 14 des Reflektors 10 in Bezug auf die Lichtquelle 18 so weit, daß durch dieses wie bereits vorstehend angegeben die Abstrahlung von Licht von der Lichtquelle 18 direkt auf den Reflektor 10 im wesentlichen nicht behindert wird.
Lichtnutzungselement 30 trifft, das nicht vom Reflektor 10 erfaßt werden kann. Das Lichtnutzungselement 30 ist im wesentlichen auf der dem Scheitel 14 des Reflektors 10 gegenüberliegenden Seite der Lichtquelle 18 angeordnet. Das Lichtnutzungselement 30 erstreckt sich zum Scheitel 14 des Reflektors 10 in Bezug auf die Lichtquelle 18 so weit, daß durch dieses wie bereits vorstehend angegeben die Abstrahlung von Licht von der Lichtquelle 18 direkt auf den Reflektor 10 im wesentlichen nicht behindert wird.
Das Lichtnutzungselement 30 ist in seinem Querschnitt
senkrecht zur optischen Achse 12 vorzugsweise zumindest etwa
annähernd so groß wie die Öffnung 16 im Scheitel 14 des
Reflektors 10 ausgeführt. Hierdurch wird durch das
Lichtnutzungselement 30 vom Reflektor 10 reflektiertes Licht
nicht oder nur wenig beeinflußt, so daß dieses ungehindert
aus dem Scheinwerfer austreten kann. Wird das
Lichtnutzungselement 30 in seinem Querschnitt größer
ausgeführt als die Öffnung 16 im Reflektor 10, so wird vom
die Öffnung 16 umgebenden Randbereich des Reflektors 10
reflektiertes Licht durch das Lichtnutzungselement 30 unter
Umständen abgeschirmt, so daß es nicht aus dem Scheinwerfer
austreten kann. In dem Fall, daß durch den Scheitelbereich
14 des Reflektors 10 von der Lichtquelle 18 ausgesandtes
Licht als ein divergierendes Lichtbündel reflektiert wird,
kann der Querschnitt des Lichtnutzungselements 30 auch
größer sein als die Öffnung 16, ohne daß durch dieses vom
Scheitelbereich 14 des Reflektors 10 reflektiertes Licht
abgeschirmt wird. Wird andererseits das Lichtnutzungselement
30 in seinem Querschnitt kleiner ausgeführt als die Öffnung
16 im Reflektor 10, so kann durch dieses entsprechend nur
ein kleinerer Teil des von der Lichtquelle 18 ausgesandten
Lichts erfaßt werden. Vorzugsweise ist das
Lichtnutzungselement 30 als geschlossener Ring ausgebildet,
der sich über den gesamten Umfang der Lichtquelle 18
erstreckt, so daß entsprechend das von der Lichtquelle 18
ausgesandte Licht über den gesamten Umfang erfaßt werden
kann. Alternativ kann das Lichtnutzungselement 30 auch so
ausgebildet sein, daß es sich nur über einen Teil des
Umfangs der Lichtquelle 18 erstreckt, so daß entsprechend
nur ein Teil des von der Lichtquelle 18 ausgesandten Lichts
erfaßt wird. Es können auch mehrere Lichtnutzungselemente 30
über den Umfang der Lichtquelle 18 verteilt angeordnet
werden.
Das Lichtnutzungselement 30 kann eine beliebige Form
aufweisen, beispielsweise wie in Fig. 1 dargestellt eine
paraboloide Form, so daß durch das Lichtnutzungselement 30
von der Lichtquelle 18 ausgesandtes Licht zumindest
annähernd parallel zur optischen Achse 12 reflektiert wird.
Alternativ kann das Lichtnutzungselement 30 auch eine
ellipsoide oder hyperboloide Form aufweisen oder eine
numerisch derart bestimmte Form, daß durch dieses von der
Lichtquelle 18 ausgesandtes Licht mit einer bestimmten
Charakteristik reflektiert wird. Das vom
Lichtnutzungselement 30 reflektierte Licht bildet ein
zusätzliches Lichtbündel, das ohne weitere Reflexion am
Reflektor 10 aus dem Scheinwerfer austritt.
In Fig. 2 ist ein mit Abstand vor dem Scheinwerfer
senkrecht zur optischen Achse 12 angeordneter Meßschirm 40
dargestellt, der durch das aus dem Scheinwerfer austretende
Lichtbündel beleuchtet wird. Die horizontale Mittelebene des
Meßschirms 40 ist mit HH bezeichnet und dessen vertikale
Mittelebene ist mit VV bezeichnet, wobei die optische Achse
12 etwa durch den Schnittpunkt HV der beiden Mittelebenen HH
und VV verläuft. Bei Verwendung des Scheinwerfers als
Fernlichtscheinwerfer kann vom Reflektor 10 reflektiertes
Licht den Meßschirm 40 in einem mit 42 bezeichneten Bereich
beleuchten. Der Bereich 42 ist etwa kreisförmig um den HV-
Punkt konzentriert, so daß sich dort hohe
Beleuchtungsstärken ergeben und das aus dem Scheinwerfer
austretende Lichtbündel eine große Reichweite aufweist. Vom
Lichtnutzungselement 30 reflektiertes zusätzliches Licht
kann den Meßschirm 40 in einem mit 44 bezeichneten Bereich
beleuchten, der den Bereich 42 etwa kreisringförmig umgebend
angeordnet ist und der gegenüber dem Bereich 42 eine größere
Ausdehnung aufweist, in dem jedoch geringere
Beleuchtungsstärken vorhanden sind. Alternativ kann der
Scheinwerfer auch derart ausgebildet sein, daß durch das von
diesem ausgesandte Lichtbündel der Meßschirm 40 wie in Fig.
3 dargestellt beleuchtet wird. Durch das vom Reflektor 10
reflektierte Licht wird dabei der Bereich 46 beleuchtet, der
im Bereich des HV-Punkts konzentriert ist, jedoch in der
Breite eine größere Ausdehnung aufweist als in der Höhe und
in dem hohe Beleuchtungsstärken vorhanden sind. Durch vom
Lichtnutzungselement 30 reflektiertes zusätzliches Licht
wird der Meßschirm 40 in einem Bereich 48 beleuchtet, der
den Bereich 46 umgibt und eine größere Ausdehnung aufweist
als dieser, in dem jedoch geringere Beleuchtungsstärken
vorhanden sind. Der Bereich 48 kann gegenüber dem Bereich 46
in vertikaler Richtung wie in Fig. 3 dargestellt etwas nach
oben versetzt angeordnet sein.
In Fig. 4 ist der Scheinwerfer gemäß einem zweiten
Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der grundsätzliche
Aufbau gleich ist wie beim ersten Ausführungsbeispiel,
jedoch das Lichtnutzungselement 50 modifiziert ist. Das
Lichtnutzungselement 50 ist lichtdurchlässig ausgebildet und
kann aus Glas oder Kunststoff bestehen. Das
Lichtnutzungselement 50 weist optische Elemente 52 auf,
durch die hindurchtretendes Licht derart abgelenkt wird, daß
es beispielsweise etwa parallel zur optischen Achse 12
verläuft. Alternativ kann durch die optischen Elemente 52
hindurchtretendes Licht auch derart abgelenkt werden, daß es
konvergierend oder divergierend verläuft oder eine
vorgegebene andere Charakteristik aufweist. Das
Lichtnutzungselement 50 ist ringförmig ausgebildet und
erstreckt sich zumindest über einen Teil des Umfangs der
Lichtquelle 18. Vorzugsweise ist das Lichtnutzungselement 50
zumindest annähernd koaxial zur optischen Achse 12 die
Lichtquelle 18 umgebend angeordnet. Die optischen Elemente
52 können in Form von Prismen ausgeführt sein, die
ringförmig etwa koaxial zur optischen Achse 12 am
Lichtnutzungselement 50 angeordnet sind. Das
Lichtnutzungselement 50 ist dem Scheitel 14 des Reflektors
10 gegenüberliegend zur Lichtquelle 18 angeordnet und
erstreckt sich zum Scheitel 14 hin nur so weit, daß von der
Lichtquelle 18 ausgesandtes Licht im wesentlichen
ungehindert direkt auf den Reflektor 10 treffen kann. Das
Lichtnutzungselement 50 kann in nicht dargestellter Weise am
Reflektor 10 oder an der Lichtquelle 18 gehalten sein. Das
Lichtnutzungselement 50 ist vorzugsweise in seinem
Querschnitt etwa so groß ausgebildet wie die Öffnung 16 im
Reflektor 10, so daß es von der Lichtquelle 18 ausgesandtes
und vom Reflektor 10 reflektiertes Licht im wesentlichen
nicht beeinflußt. Das aus dem Scheinwerfer gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel austretende Lichtbündel kann den
Meßschirm 40 wie in Fig. 2 oder 3 dargestellt beleuchten,
wobei die Bereiche 44 bzw. 48 von dem durch das
Lichtnutzungselement 50 hindurchtretende zusätzliche
Lichtbündel beleuchtet werden.
In Fig. 5 ist der Scheinwerfer gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel dargestellt, bei dem der grundsätzliche
Ausbau des Scheinwerfers gegenüber dem ersten
Ausführungsbeispiel ebenfalls unverändert ist, jedoch das
Lichtnutzungselement 60 modifiziert ist. Das
Lichtnutzungselement 60 weist zwei Teile 60a, 60b auf, wobei
der Teil 60a oberhalb und der Teil 60b unterhalb der
Lichtquelle 18 angeordnet ist. Die Teile 60a, b sind an ihren
Innenseiten reflektierend ausgebildet und weisen jeweils
eine ellipsoide Form auf. Der erste Brennpunkt F1 der beiden
Teile 60a, b ist jeweils im Bereich der Lichtquelle 18
angeordnet. Der zweite Brennpunkt F2a des Teils 60a ist auf
der dem Scheitel 14 des Reflektors 10 zugewandten Seite der
Lichtquelle 18 angeordnet und der zweite Brennpunkt F2b des
Teils 60b ist auf der dem Scheitel 14 abgewandten Seite der
Lichtquelle 18 angeordnet. Von der Lichtquelle 18
ausgesandtes Licht wird an den Teilen 60a, b reflektiert, so
daß es durch den jeweiligen zweiten Brennpunkt F2a bzw. F2b
verläuft und danach auf den Reflektor 10 trifft, an dem es
nochmals reflektiert wird. Vom oberen Teil 60a des
Lichtnutzungselements wird dabei Licht auf den unteren
Bereich des Reflektors 10 gerichtet und vom unteren Teil 60b
wird Licht auf den oberen Bereich des Reflektors 10
gerichtet.
Die beiden Teile 60a, b des Lichtnutzungselements sind
jeweils teilringförmig um die Lichtquelle 18 herum
angeordnet, wobei sie zusammen die Lichtquelle 18 über deren
gesamten Umfang oder nur über einen Teil von deren Umfang
umgeben. Die beiden Teile 60a, b können auf der dem Scheitel
14 des Reflektors 10 abgewandten Seite der Lichtquelle 18
aneinanderstoßen oder wie in Fig. 5 dargestellt mit Abstand
zueinander angeordnet sein. Zum Scheitel 14 des Reflektors
10 hin erstrecken sich die beiden Teile 60a, b des
Lichtnutzungselements nur so weit, daß von der Lichtquelle
18 ausgesandtes Licht im wesentlichen ungehindert direkt auf
den Reflektor 10 treffen kann. Die beiden Teile 60a, b sind
in ihrem Querschnitt senkrecht zur optischen Achse 12
zusammen etwa so groß ausgebildet wie die Öffnung 16 im
Reflektor 10. Die Teile 60a, b des Lichtnutzungselements 60
können in nicht dargestellter Weise am Reflektor 10 oder an
der Lichtquelle 18 gehalten sein.
In Fig. 6 ist der Meßschirm 40 dargestellt, der durch das
aus dem Scheinwerfer gemäß dem vorstehend beschriebenen
dritten Ausführungsbeispiel austretende Lichtbündel
beleuchtet wird. Der Scheinwerfer ist dabei zur Verwendung
als Abblendlichtscheinwerfer vorgesehen und das von der
Lichtquelle 18 direkt zum Reflektor 10 ausgesandte und an
diesem reflektierte Licht beleuchtet den Meßschirm 40 in
einem mit 62 bezeichneten Bereich. Der Bereich 62 ist nach
oben durch eine Helldunkelgrenze 64 begrenzt, die auf der
Gegenverkehrsseite einen horizontalen Abschnitt 64a und auf
der eigenen Verkehrsseite einen ansteigenden Abschnitt 64b
aufweist. Von der Lichtquelle 18 ausgesandtes, von den
Teilen 60a, b des Lichtnutzungselements 60 auf den Reflektor
10 gerichtetes und am Reflektor 10 reflektiertes Licht
beleuchtet den Meßschirm 40 in einem mit 66 bezeichneten
Bereich. Der Bereich 66 ist mit Abstand unterhalb der
Helldunkelgrenze 64 angeordnet und weist eine größere
horizontale Ausdehnung auf als der Bereich 62, was dadurch
bedingt ist, daß die zweiten Brennpunkte F2a und F2b der
Teile 60a, b des Lichtnutzungselements zum Brennpunkt F des
Reflektors 10, der im Bereich der Lichtquelle 18 angeordnet
ist, versetzt angeordnet sind.
Claims (9)
1. Scheinwerfer für Fahrzeuge mit einem Reflektor (10), mit
einer Lichtquelle (18) und mit einem Lichtnutzungselement
(30; 50; 60), durch das ein Teil des von der Lichtquelle (18)
ausgesandten Lichts erfaßt wird und derart gerichtet wird,
daß es aus dem Scheinwerfer austreten kann, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lichtnutzungselement (30; 50; 60) im
wesentlichen nur Licht erfaßt, das nicht direkt auf den
Reflektor (10) treffen kann und daß das Lichtnutzungselement
(30; 50; 60) derart angeordnet ist, daß durch dieses von der
Lichtquelle (18) direkt zum Reflektor (10) hin ausgesandtes
Licht und vom Reflektor (10) reflektiertes Licht im
wesentlichen nicht beeinflußt wird.
2. Scheinwerfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Reflektor (10) eine Öffnung (16) aufweist, in die die
Lichtquelle (18) eingesetzt ist und daß das
Lichtnutzungselement (30; 50; 60) in seinem Querschnitt
zumindest annähernd so groß ausgebildet ist wie die Öffnung
(16) des Reflektors (10).
3. Scheinwerfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lichtnutzungselement (30; 50; 60)
ringförmig ausgebildet ist und die Lichtquelle (18)
zumindest auf einem Teil ihres Umfangs umgibt.
4. Scheinwerfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lichtnutzungselement (30; 50; 60) zumindest annähernd
koaxial zur optischen Achse (12) des Reflektors (10)
angeordnet ist.
5. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (10) konkav
gekrümmt ist und einen Scheitel (14) aufweist, daß das
Lichtnutzungselement (30; 50; 60) im wesentlichen auf der dem
Scheitel (14) abgewandten Seite der Lichtquelle (18)
angeordnet ist und sich zum Scheitel (14) hin höchstens so
weit erstreckt, daß von der Lichtquelle (18) ausgesandtes
Licht direkt auf den Reflektor (10) treffen kann.
6. Scheinwerfer nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Lichtnutzungselement (60)
reflektierend ausgebildet ist und auf dieses treffendes
Licht auf den Reflektor (10) richtet.
7. Scheinwerfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß
das Lichtnutzungselement (60) mehrere Teile (60a, b) aufweist
mit zumindest annähernd ellipsoider Form, wobei die ersten
Brennpunkte (F1) der Teile (60a, b) im Bereich der
Lichtquelle (18) angeordnet sind und die zweiten Brennpunkte
(F2a, F2b) der Teile (60a, b) in Richtung der optischen Achse
(12) des Reflektors (10) zur Lichtquelle (18) versetzt
angeordnet sind.
8. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lichtnutzungselement (30)
reflektierend ausgebildet ist und auf dieses treffendes
Licht derart reflektiert, daß es ohne weitere Reflexion am
Reflektor (10) aus dem Scheinwerfer austritt.
9. Scheinwerfer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das Lichtnutzungselement (50)
lichtdurchlässig ausgebildet ist und optische Elemente (52)
aufweist, durch die hindurchtretendes Licht gesammelt wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19632189A DE19632189A1 (de) | 1996-08-09 | 1996-08-09 | Scheinwerfer für Fahrzeuge |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19632189A DE19632189A1 (de) | 1996-08-09 | 1996-08-09 | Scheinwerfer für Fahrzeuge |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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DE19632189A1 true DE19632189A1 (de) | 1998-02-12 |
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ID=7802241
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19632189A Ceased DE19632189A1 (de) | 1996-08-09 | 1996-08-09 | Scheinwerfer für Fahrzeuge |
Country Status (1)
Country | Link |
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8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: FROEHLICH, HEIKE, 72762 REUTLINGEN, DE Inventor name: BOEBEL, DORIS, 70184 STUTTGART, DE |
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8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: AUTOMOTIVE LIGHTING REUTLINGEN GMBH, 72762 REUTLIN |
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