DE19631664B4 - Schalldämpfer für Gebläse - Google Patents

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Abstract

Schalldämpfer für ein Gebläse, der ein Gehäuse (1) mit einer Lufteintrittsöffnung (3) und einem axial angeordneten Luftaustrittskanal (4) hat, wobei die Lufteintrittsöffnung (3) und der Luftaustrittskanal (4) über einen annähernd spiralförmigen Kanal (6) miteinander verbunden sind, dessen Wandungen durch Schallabsorptionsmaterial (5) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reflektor (7) den Luftaustrittskanal (4) teilweise umfaßt und diesen in Richtung Lufteintrittsöffnung (3) abschirmt.

Description

  • Die Erfindung geht von einem Schalldämpfer für Gebläse aus, gemäß den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Bei Gebläsen entsteht insbesondere eine starke Geräuschentwicklung, wenn hohe Strömungsgeschwindigkeiten und eine große Druckerhöhung mit hohen Drehzahlen erzeugt werden. Diese kann durch Schalldämpfer reduziert werden, die im Ansaugbereich angebracht sind.
  • Bei Hubkolbenbrennkraftmaschinen entstehen beim Kaltstart aufgrund der aus der Gemischaufbereitung resultierenden unvollkommenen Verbrennung u.a. Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffverbindungen im Abgas. Wird Frischluft in ein Abgassystem einer Hubkolbenbrennkraftmaschine eingeblasen, so wird eine exotherme Nachoxidation der Kohlenstoffverbindungen in Gang gesetzt. Der Gehalt an Kohlenmonoxid und an Kohlenwasserstoffverbindungen wird somit direkt reduziert. Dem Katalysator wird durch den Verbrennungsvorgang zudem zusätzlich Wärme zugeführt, was für den Kaltstart von Vorteil ist. Der Katalysator kommt schnell auf eine günstige Betriebstemperatur.
  • Für das Einblasen von Frischluft in das Abgassystem werden Sekundärluftgebläse verwendet. Die Frischluft kann über einen Luftfilter der Hubkolbenbrennkraftmaschine angesaugt werden. Hierzu sind jedoch zusätzliche Leitungen erforderlich, was einen großen Aufwand bedeutet. Wird die Frischluft aus dem Freien angesaugt, d. h. durch eine unverschlossene Öffnung nach außen, so muss die Geräuschentwicklung vom Gebläse, die aus den oben genannten Gründen entsteht, gedämpft bzw. gedämmt werden. Hierzu werden separate Schalldämpfer für das Gebläse verwendet. Auch ein derartiges Gebläse ist aus der DE 42 05 489 A1 bekannt und ist in der Schrift in 5 und 6 dargestellt. Der Schalldämpfer hat einen Gehäusetopf mit einem ebenen Topfboden, einer Topfwand und einem die Topföffnung abschließenden Gehäusedeckel. Eine Lufteintrittsöffnung wird durch eine Bohrung in der Topfwand und ein Luftaustrittskanal wird durch eine mittige Bohrung im Gehäusedeckel gebildet. Die Lufteintrittsöffnung und der Luftaustrittskanal werden durch einen spiralförmigen Kanal verbunden. Der Kanal wird von einem Dämmeinsatz aus offenporigem, schalldämmendem Material gebildet. In Achsrichtung des Gebläses reicht der Kanal vom Topfboden bis zum Gehäusedeckel. Der Kanal wird vom Topfboden und vom Gehäusedeckel axial begrenzt.
  • Die Geräuschentwicklung, speziell ein sich bildendes Ansauggeräusch im Bereich einer Ansaugöffnung des Gebläses und damit am Luftaustrittskanal des Schalldämpfers, wird nicht ausreichend gedämmt.
  • Vorteile der Erfindung
  • Der erfindungsgemäße Schalldämpfer mit den Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß der Reflektor – der an dem Luftaustrittskanal des Schalldämpfers angebracht ist, sich in axialer Richtung des Schalldämpfers erstreckt und nur zu der Richtung offen ist, in der der Kanal in den Luftaustrittskanal mündet – den Bereich der Lufteintrittsöffnung des Schalldämpfers abschirmt, so daß Schallwellen aus dem Bereich der Ansaugöffnung des Schalldämpfers reflektiert und durch das Schallabsorptionsmaterial gedämpft werden. Es wird eine Schallwellenausbreitung nach außen, insbesondere durch die Lufteintrittsöffnung vermindert. Dies führt zu einer besonderen Wirkungssteigerung des Schalldämpfers, da ohne Reflektor der Widerstand in Richtung Lufteintrittsöffnung klein ist und damit die Schallwellen in diesem Bereich leicht nach außen dringen können.
  • Die Schalldämmung wird vorteilhaft unterstützt, indem der Reflektor der Kontur des Luftaustrittskanals und der des Kanals folgt, so daß eine Schallwellenausbreitung in einem möglichst großen Bereich durch den Reflektor verhindert bzw. reduziert wird. Indem der Reflektor möglichst weit geschlossen ist, treten innerhalb des Reflektors zahlreiche Mehrfachreflexionen der Schallwellen auf, wodurch diese nicht oder nur sehr geschwächt nach außen dringen können.
  • Der Schallwiderstand in Richtung Lufteintrittsöffnung und damit die Wirkung des Schalldämpfers wird gesteigert, indem Schallabsorptionsmaterial in Richtung Lufteintrittsöffnung angehäuft ist. Ferner wird der Schallwiderstand ausgehend von dem Luftaustrittskanal in Richtung der offenen Seite des Reflektors durch angehäuftes Schallabsorptionsmaterial erhöht. Vorteilhaft kann auch der Reflektor spiralförmig dem Kanal folgen.
  • Die Dämmwirkung des Reflektors wird zudem verbessert, indem dieser komplett von Schallabsorptionsmaterial umgeben wird. Werden Schallwellen in Richtung des Reflektors ausgestrahlt, so müssen diese das Schallabsorptionsmaterial vor dem Reflektor mindestens zweimal durchlaufen, einmal vor der Reflexion und einmal nach der Reflexion, bevor diese durch die äußere Schicht von Absorptionsmaterial nach außen dringen können. Dies dämpft die Schallwellen stark ab.
  • Ist das Gehäuse des Schalldämpfers und der Reflektor einstückig, so wird kein zusätzliches Einzelteil benötigt, wodurch eine einfache Montage, eine leichte und kostengünstige Konstruktion erreicht wird. Indem der Reflektor das Gebläse nicht berührt, kann vom Gebläse kein Körperschall auf diesen übertragen werden und damit auch nicht über den Reflektor und das Gehäuse des Schalldämpfers an die Umgebung.
  • Ist der Reflektor als getrenntes Bauteil in dem Gehäuse des Schalldämpfers eingebracht und steht dieser mit keinem anderen Bauteil außer mit dem Absorptionsmaterial in Kontakt, wird die Montage leicht aufwendiger, jedoch wird der Reflektor nicht direkt durch Körperschallübertragung zum Schwingen angeregt und regt auch selbst kein anderes Bauteil an. Die Schalldämmung wird verbessert. Zudem kann das Gehäuse des Schalldämpfers kostengünstiger hergestellt werden, indem das Anformen des Reflektors entfällt.
  • Durch Umlenkungen im annähernd spiralförmigen Kanal, wird der Schallwiderstand durch den Kanal erhöht, indem dieser sich dadurch verlängert und die Schallwellen an jeder Umlenkung teilweise absorbiert werden.
  • Besitzen Schalldämpfer und Gebläse eine gemeinsame Trennwand, beispielsweise indem der Schalldämpfer in Richtung des Gebläses offen ist, liegt das Schallabsorptionsmaterial direkt auf dem Gebläse und verringert damit die Schallabstrahlung des Gebläses selbst. Ferner wird eine Zwischenwand eingespart. Der Schalldämpfer baut axial kürzer und die Konstruktion wird insgesamt leichter und kostengünstiger.
  • Indem das Gehäuse des Schalldämpfers eine Seite des Gebläses vollständig abdeckt, d. h. der Umfang des Gehäuses mindestens so groß ist wie der des Gebläses, wird ein direktes Abstahlen der Schallwellen vom Gebläse unterbunden. Zudem wird durch den großen Umfang des Schalldämpfers ein langer Kanal ermöglicht, was sich positiv auf die Schalldämmung auswirkt, da die Schallwellen, bevor sie durch den Kanal nach außen dringen können einen langen Weg zurücklegen müssen.
  • Besitzt das Gehäuse des Schalldämpfers am Umfang eine zylindrische Paßfläche und das Gebläse eine entsprechende Gegenfläche, durch die die beiden Teile miteinander verbunden sind, werden Relativbewegungen zwischen den Teilen und damit eine zusätzliche Geräuschentwicklung vermieden. Zudem werden offene Stellen, durch die der Schall leicht nach außen dringen kann reduziert.
  • Eine Schallausbreitung vom Kanal über das Gehäuse des Schalldämpfers und die Schallausbreitung entlang es Kanals werden verringert, indem das Schallabsorptionsmaterial mindestens aus zwei Schichten besteht, wobei eine Schicht den Kanal enthält und die andere Schicht den Kanal vom Gehäuse des Schalldämpfers trennt.
  • Mit drei Schichten wird erreicht, daß der Kanal zusätzlich von einem weiteren Bauteil, beispielsweise dem Gebläse selbst, getrennt wird. Die Schallausbreitung entlang des Kanals wird durch diese Maßnahme zusätzlich verringert. Die Schallabstrahlung weiterer Bauteile, beispielsweise dem Gebläse selbst, wird verringert.
  • Sind im Gehäuse des Schalldämpfer drei Schichten Schallabsorptionsmaterial vorhanden und ist der Reflektor als separates Bauteil in dem Gehäuse eingesetzt, so ist dieser vorzugsweise in der mittleren Schicht angeordnet und wird durch die beiden äußeren Schichten vom Gehäuse des Schalldämpfers und vom Gebläse getrennt.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. In der Beschreibung und in den Ansprüchen sind zahlreiche Merkmale im Zusammenhang dargestellt und beschrieben. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu weiteren sinnvollen Kombinationen zusammenfassen.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Seitenansicht eines Schalldämpfers ohne Trennwand,
  • 2 eine Frontansicht des Schalldämpfers ohne Trennwand,
  • 3 ein Längsschnitt entlang der Linie III in 2
  • Beschreibung der Ausführungsbeispiele
  • In 1 ist ein Schalldämpfer von der Seite dargestellt. Der Schalldämpfer besteht aus einem Gehäuse 1, das eine Lufteintrittsöffnung 3 und einen Luftaustrittskanal 4 hat. Der Luftaustrittskanal 4 ist mittig oder außermittig axial angeordnet und ist mit einer Ansaugöffnung des Gebläses verbunden. Die Lufteintrittsöffnung 3, vor der sich beispielsweise ein Gitter zur Luftfilterung befindet, ist grundsätzlich radial angeordnet, kann jedoch auch axial angeordnet sein, wenn dies aus Platzgründen erforderlich ist. Die Lufteintrittsöffnung 3 besitzt einen großen Querschnitt, wodurch in diesem Bereich die Strömungsgeschwindigkeit gering ist und damit keine tonale Anregung durch das Umströmen des Gitters entsteht. Die Geräuschbildung wird in diesem Bereich erst gar nicht zugelassen. Ferner setzt sich die größere Lufteintrittsöffnung 3 nicht so leicht mit Schmutz zu wie eine kleinere Lufteintrittsöffnung 3. Dies ist von Bedeutung, wenn die Lufteintrittsöffnung 3 unter dem Fahrzeug positioniert wird.
  • Das Gehäuse 1 und das Gebläse besitzen eine gemeinsame Trennwand 2, beispielsweise indem das Gehäuse 1 in Richtung 10 des Gebläses keine Gehäusewand hat. Vorzugsweise deckt das Gehäuse 1 des Schalldämpfers eine Seite des Gebläses vollständig ab und ist entweder durch Befestigungen am Gehäuse des Gebläses fest angeordnet oder ist im Gehäuse des Gebläses integriert.
  • Die Lufteintrittsöffnung 3 und der Luftaustrittskanal 4 sind durch einen annähernd spiralförmigen Kanal 6 miteinander verbunden. Durch den Kanal 6 und durch das Schallabsorptionsmaterial selbst wird die Frischluft angesaugt. Die Wandungen des Kanals 6 werden durch Schallabsorptionsmaterial 5 gebildet. Das Schallabsorptionsmaterial 5 besitzt vorzugsweise eine offenporige Oberfläche, die einen geringen Strömungswiderstand hat. Das Schallabsorptionsmaterial 5 ist in 2, 3 oder mehreren Schichten 18, 19, 20 im Gehäuse 1 eingebracht. Der Kanal 6 wird bei mehr wie zwei Schichten 19, 20 stets durch die Schichten 18, 19 nach außen abgeschirmt, d. h. er befindet sich dann immer in einer der mittleren Schichten 20.
  • Das Gehäuse 1 ist in Richtung 10 des Gebläses offen, so das eine Schicht 18 direkt auf dem Gebläse aufliegt und die Schallabstrahlung des Gebläses verringert.
  • Der Kanal 6 besitzt mehrere Umlenkungen 15, 16, 17, die einen erhöhten Schallwiderstand durch den Kanal 6 bilden, indem der Kanal 6 verlängert wird und die Schallwellen an den Umlenkungen 15, 16, 17 absorbiert werden.
  • Um den Luftaustrittskanal 4 ist ein Reflektor 7 angeordnet. Dieser folgt der Kontur des Luftaustrittskanals 4, die vorzugsweise rund ist, und der des Kanals 6, so daß der Öffnungswinkel 12, gemessen vom Mittelpunkt 11 des Luftaustrittskanals 4, kleiner wie 180° ist. Die offene Seite 8 des Reflektors 7 zeigt damit nicht in Richtung der Lufteintrittsöffnung 3.
  • Der Reflektor 7 kann als getrenntes Bauteil eingebracht werden, oder ist an die Gehäusewand 9 des Schalldämpfers angeformt. Der Reflektor 7 ist vollständig mit Schallabsorptionsmaterial 5 umgeben. Ist der Reflektor 7 an das Gehäuse 1 angeformt, so hat dieser nur direkten Kontakt mit dem Schallabsorptionsmaterial 5 und dem Gehäuse 1, nicht mit dem Gebläse. Von diesem wird er entweder durch einen Luftspalt oder durch eine Schicht Schallabsorptionsmaterial 5 abgeschirmt. Ist der Reflektor 7 als separates Bauteil in dem Gehäuse 1 eingebracht, so wird dieser vorzugsweise durch zwei Schichten Schallabsorptionsmaterial 5 vom Gehäuse 1 und vom Gebläse vollständig abgeschirmt.
  • Das Schallabsorptionsmaterial 5 ist in Richtung 14 der Lufteintrittsöffnung 3 und in Richtung 13, wegweisend von der offenen Seite 8 des Reflektors 7, angehäuft. Damit wird in diese Richtungen 13, 14 eine erhöhte Schallabsorption erreicht.

Claims (13)

  1. Schalldämpfer für ein Gebläse, der ein Gehäuse (1) mit einer Lufteintrittsöffnung (3) und einem axial angeordneten Luftaustrittskanal (4) hat, wobei die Lufteintrittsöffnung (3) und der Luftaustrittskanal (4) über einen annähernd spiralförmigen Kanal (6) miteinander verbunden sind, dessen Wandungen durch Schallabsorptionsmaterial (5) gebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Reflektor (7) den Luftaustrittskanal (4) teilweise umfaßt und diesen in Richtung Lufteintrittsöffnung (3) abschirmt.
  2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (7) der Kontur des Luftaustrittskanals (4) und des Kanals (6) folgt, so daß der Öffnungswinkel (12), gemessen vom Mittelpunkt (11) des Luftaustrittskanals (4), kleiner als 180° ist.
  3. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Schallabsorptionsmaterial (5) in Richtung (14) der Lufteintrittsöffnung (3) und/oder in Richtung (13) der offenen Seite (8) des Reflektors (7) angehäuft ist.
  4. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (7) vollständig mit Schallabsorptionsmaterial (5) umgeben ist.
  5. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) des Schalldämpfers und der Reflektor (7) einstückig sind.
  6. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Reflektor (7) ein separates Bauteil ist, das außer dem Schallabsorptionsmaterial (5) kein weiteres Bauteil berührt.
  7. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (6) mindestens eine Umlenkung (15, 16, 17) aufweist.
  8. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) des Schalldämpfers und das Gebläse eine gemeinsame Trennwand (2) haben.
  9. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) eine Seite des Gebläses vollständig abdeckt.
  10. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) am Umfang eine zylindrische Paßfläche (21) hat und das Gebläse eine entsprechende Gegenfläche aufweist.
  11. Schalldämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kanal (6) vom Gehäuse (1) des Schalldämpfers getrennt ist.
  12. Schalldämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Schallabsorptionsmaterial (5) mindestens aus zwei Schichten (19, 20) besteht, wobei eine Schicht (20) den Kanal (6) enthält und sich eine Schicht (19) zwischen dem Kanal (6) und einer Gehäusewand (9) des Schalldämpfers befindet.
  13. Schalldämpfer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Schallabsorptionsmaterial (5) mindestens aus drei Schichten (18, 19, 20) besteht, wobei sich eine Schicht (18) zwischen dem Kanal (6) und einem an den Schalldämpfer angrenzenden Bauteil oder zwischen dem Kanal (6) und einer zweiten Gehäusewand des Schalldämpfers beindet.
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