DE4205489A1 - Schalldaempfer fuer geblaese - Google Patents
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Schalldämpfer für Gebläse,
insbesondere für Sekundärluftgebläse für
Brennkraftmaschinen mit geregeltem Dreiwegekatalysator, der
im Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Sekundärluftgebläse werden bei Brennkraftmaschinen mit
geregeltem Dreiwegekatalysator eingesetzt, um Frischluft in
das Abgassystem der Brennkraftmaschine einzublasen. Dadurch
wird ein Nachbrennen der Abgase bei Temperaturen von über
600°C in Gang gesetzt, in dessen Verlauf der Gehalt an
Kohlenmonoxid und Kohlenwasserstoffverbindungen im Abgas
reduziert wird, bevor das Abgas den Katalysator
durchströmt. Dem Katalysator wird durch den
Verbrennungsvorgang zudem zusätzliche Wärme zugeführt, was
insbesondere für den Kaltstart von Vorteil ist. An der
Ansaugöffnung solcher Gebläse tritt eine erhebliche
Geräuschentwicklung auf, die den Einsatz schalldämmender
Systeme, sog. Schalldämpfer, erfordert.
Der erfindungsgemäße Schalldämpfer mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß dadurch, daß
die Luftein- und -austrittsöffnung nicht auf einer Achse
liegen, kein direkter Schalldurchgang zugelassen und damit
eine Schalldämpfung erzielt wird. Bei gewendelter oder
spiralförmiger Ausbildung des Strömungsweges im Dämmeinsatz
wird ein langer Laufweg der Luftströmung erreicht, wodurch
trotz kurzer Baulänge des Schalldämpfer eine gute
Schalldämpfung erzielt wird. Das offenporige,
schalldämmende Material des Dämmungseinsatzes verbessert
die Dämpfungswirkung. Die bei Luftdurchströmung im
Schalldämpfer auftretenden Druckverluste sind relativ
gering.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Anspruch 1 angegebenen Schalldämpfers möglich.
Eine einfache Realisierung der Wendelform des
Strömungsweges im Dämmeinsatz wird gemäß einer
vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dadurch
erzielt, daß der Dämmeinsatz aus einer Mehrzahl von
aneinanderliegenden Scheiben zusammengesetzt ist, die alle
mindestens eine außermittige Bohrung gleichen Durchmessers
tragen, und daß die Scheiben um einen vorgegebenen
Drehwinkel gegeneinander verdreht sind. Werden in jeder
Scheibe zwei solche Bohrungen vorgesehen, die diametral zur
Scheibenachse angeordnet sind, wird der Querschnitt des
Strömungsweges verdoppelt und die Druckverluste in der
Luftströmung weiter reduziert.
Die mit Bohrungen versehenen Scheiben werden gemäß einer
zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung im Gehäusetopf
eines aus Gehäusetopf und Gehäusedeckel bestehenden
zweiteiligen Gehäuses aufgenommen. Der Gehäusetopf weist
einen trichterförmigen Topfboden mit zentral angeordneter
Luftein- oder -austrittsöffnung auf, wobei der im Topfboden
verbleibende Freiraum zwischen Luftein- bzw.
-austrittsöffnung und Dämmeinsatz zur Druckverlustminderung
beiträgt. Die andere Öffnung für den Luftaus- bzw.
-eintritt ist im Gehäusedeckel angeordnet, und zwar als ein
Durchbruch bzw. zwei Durchbrüche, der mit der Bohrung bzw.
die mit den Bohrungen in der an dem Gehäusedeckel
anliegenden Scheibe des Dämmeinsatzes kongruent ist bzw.
sind.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung mit
spiralförmigem Luftströmungsweg im Dämmeinsatz zwischen
radial bzw. tangential angeordneter Luftein- und
-austrittsöffnung ist das Gehäuse zweiteilig ausgebildet
und besteht aus einem den zylindrischen Dämmeinsatz bündig
aufnehmenden Gehäusetopf und einem die Topföffnung
abschließenden Gehäusedeckel. Der koaxial zur Gehäuseachse
verlaufende spiralförmige Strömungsweg reicht in
Gehäuseachsrichtung von dem ebenen Topfboden bis zum ebenen
Gehäusedeckel und wird von diesen begrenzt. Von der
Luftein- und -austrittsöffnung ist die eine koaxial im
Gehäusedeckel und die andere radial im Gehäusetopf
angeordnet. Diese Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Schalldämpfers hat den Vorteil des einfacheren Aufbaus des
Dämmeinsatzes und der damit verbundenen kostengünstigeren
Fertigung.
Die Erfindung ist anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen in der nachfolgenden Beschreibung
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Prinzipschaltbild einer Brennkraftmaschine
mit geregeltem Dreiwegekatalysator, einem
Sekundärluftgebläse und einem saugseitig an
dem Sekundärluftgebläse angeschlossenen
Schalldämpfer,
Fig. 2 einen Längsschnitt des Schalldämpfers in
Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht des Schalldämpfers in
Fig. 2 bei abgenommenem Gehäusedeckel,
Fig. 4 eine schematische Schnittdarstellung eines
Dämmeinsatzes im Schalldämpfer gemäß
Schnittlinie IV-IV in Fig. 3 zur
Verdeutlichung der Herstellung von
Wendelbohrungen im Dämmeinsatz,
Fig. 5 einen Schnitt eines Schalldämpfers gemäß
einem weiteren Ausführungsbeispiel entsprechend
Schnittlinie V-V in Fig. 6,
Fig. 6 einen Schnitt des Schalldämpfers gemäß
Linie VI-VI in Fig. 5.
Eine in Fig. 1 schematisch dargestellte und insgesamt mit
10 bezeichnete Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug
weist einen Abgasstrang 11 auf, in dem ein geregelter
Dreiwegekatalysator 12 liegt. Das Abgas strömt in Richtung
des in Fig. 1 eingezeichneten Pfeils 13. In
Strömungsrichtung des Abgases ist vor dem Katalysator 12
eine Lambdasonde 14 angeordnet. Ein Sekundärluftgebläse 15
ist über eine Saugleitung 16 am Ausgang des Luftfilters 17
der Brennkraftmaschine 10 angeschlossen. Von dem Gebläse 20
führt eine Druckleitung 18 zum Abgasstrang 12. Sie mündet
in Strömungsrichtung (Pfeil 13) gesehen vor dem Katalysator
12. In der Druckleitung 18 ist ein Rückschlagventil 19
angeordnet, das bei stillgesetztem Gebläse 15 verhindert,
daß Abgas über die Druckleitung 18, das Gebläse 15, die
Saugleitung 16 in die Frischluftzuführung der
Brennkraftmaschine 10 gelangt.
Da am Gebläse 15 saugseitig eine relativ große
Geräuschentwicklung entsteht, ist in der Saugleitung 16 ein
Schalldämpfer 20 angeordnet, der so ausgebildet ist, daß er
bei guter Geräuschreduzierung einen nur geringen
Druckverlust bei Luftdurchströmung mit sich bringt. Der
Schalldämpfer 20 ist in Fig. 2 im Längsschnitt und in Fig.
3 in Draufsicht bei geöffnetem Gehäuse 21 dargestellt. Das
aus Kunststoff gefertigte zweiteilige Gehäuse 21 besteht
aus einem Gehäusetopf 22 mit trichterförmigem Topfboden 221
und einem planen Gehäusedeckel 23, der die Topföffnung
abschließt. Im Topfboden 221 ist eine Lufteintrittsöffnung
24 zentral angeordnet, die vollständig die
durchmesserkleinere Stirnseite des Topfbodens 221 einnimmt.
Die Lufteintrittsöffnung 24 ist von einem Anschlußstutzen
25 umschlossen, der einstückig an dem Topfboden 221
ausgeformt ist. Eine Luftaustrittsöffnung 26, auf die
später noch näher eingegangen wird, ist im Gehäusedeckel 23
angeordnet. Lufteintritt 24 und Luftaustritt 26 können auch
gegeneinander vertauscht werden.
Im Gehäuse 21 ist ein Dämmeinsatz 27 aus offenporigem,
schalldämpfenden Material eingesetzt. Er besteht aus
insgesamt 11 Scheiben 28, die in Achsrichtung des Gehäuses
21 aneinanderliegend den gesamten zylindrischen Teil des
Gehäusetopfes 22 ausfüllen. Jede Scheibe 28 weist zwei
gleichgroße Bohrungen 29, 30 auf, die im gleichen
Radialabstand von der Scheibenachse diametral angeordnet
sind. Alle Scheiben 28 mit Bohrungen 29 und 30 sind
identisch ausgebildet. Beim Einsetzen in den Gehäusetopf 22
wird jede Scheibe 28 gegenüber der angrenzenden Scheibe 28
um einen Winkel von 33° um die Gehäuseachse gedreht.
Dadurch entstehen im Dämmeinsatz 27 zwei Wendelbohrungen
31, 32, deren Wendelachsen sich parallel zur Gehäuseachse
erstrecken und die sich gleichsinnig umeinander drehen.
Diese Wendelbohrungen 31, 32 sind in Fig. 4 schematisch
dargestellt, wobei Fig. 4 einen Schnitt des Dämmeinsatzes
27 längs der Linie IV-IV in Fig. 3 darstellt. Zur
zeichnerischen Verdeutlichung sind die Wendelbohrungen 31
und 32 mit unterschiedlicher Schraffur hervorgehoben. Der
nicht schraffierte Teil der einzelnen Scheiben 28 stellt
hingegen die Materialschnittflächen dar. Die
Wendelbohrungen 31, 32 münden einerseits mit Abstand vor der
Lufteintrittsöffnung 24 im trichterförmigen Topfboden 221
des Gehäusetopfes 22 und andererseits in der
Luftaustrittsöffnung 26, die als zwei Durchbrüche 33, 34 im
Gehäusedeckel 23 ausgeführt ist, die kongruent zu den
Bohrungen 29, 30 in der unmittelbar an dem Gehäusedeckel 23
angrenzenden obersten Scheibe 28 des Dämmeinsatzes 27
ausgebildet sind. Zum Anschluß an die Saugleitung 16 ist
entweder über den Gehäusedeckel 23 noch eine
trichterförmige Anschlußkappe 35 (Fig. 1) mit zentralem
Anschlußstutzen zum Anschließen des zwischen Schalldämpfer
20 und Gebläse 15 befindlichen Abschnitts der Saugleitung
16 gestülpt oder aber das schalldämpferseitige Ende dieses
Saugleitungsabschnittes in zwei Zweigleitungen aufgeteilt,
die jeweils zu einem der Durchbrüche 33, 34 geführt sind.
Durch diese beiden Wendelbohrungen 31, 32 wird zwischen der
Lufteintrittsöffnung 24 und der Luftaustrittsöffnung 26 des
Gehäuses 21 unter Vermeidung einer direkten Geradverbindung
zwischen diesen ein sehr langer Strömungsweg 45 für die
Gebläseluft realisiert, der bei relativ kleiner axialer
Baulänge des Schalldämpfers 20 eine gute Schalldämpfung mit
sich bringt. Durch den im Topfboden 221 vorhandenen
Freiraum zwischen der Lufteintrittsöffnung 24 und dem
Dämmeinsatz 27 wird die Luftströmung verbessert und damit
Druckverluste reduziert. Bei kleinerer Gebläseleistung kann
anstelle von zwei Wendelbohrungen 31, 32 eine einzige
Wendelbohrung genügen, so daß der Gehäusedurchmesser
reduziert werden kann. Bei höheren Gebläseleistungen sind
jedoch die beiden Wendelbohrungen 31, 32 von Vorteil, um die
Druckverluste im Schalldämpfer 20 gering zu halten.
In Fig. 6 und 7 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Schalldämpfers 20′ dargestellt, der anstelle des
Schalldämpfers 20 in die Saugleitung 16 in Fig. 1
eingesetzt werden kann. Der Schalldämpfer 20′ weist ein
zweiteiliges Gehäuse 36 aus Kunststoff auf, das aus einem
Gehäusetopf 37 mit ebenem Topfboden und einem die
Topföffnung abschließenden Gehäusedeckel 38 besteht. Die
Lufteintrittsöffnung 26 ist durch eine Radialbohrung in der
Gehäusetopfwand und die Luftaustrittsöffnung 24 durch eine
Zentralbohrung im Gehäusedeckel 38 realisiert. Sowohl die
Luftaustrittsöffnung 26 als auch die Lufteintrittsöffnung
24 ist von einem Anschlußstutzen 40 bzw. 39 umschlossen,
der radial von der Gehäusetopfwand bzw. axial vom
Gehäusedeckel 38 absteht. Auch hier können
Lufteintrittsöffnung 24 und Luftaustrittsöffnung 26 in
ihrer Anordnung gegeneinander vertauscht werden.
Im Gehäusetopf 37 ist wiederum der Dämmeinsatz 41 aus einem
offenporigen, schalldämmenden Material bündig aufgenommen,
in welchem ein die Lufteintrittsöffnung 24 mit der
Luftaustrittsöffnung 26 verbindender Strömungsweg 42
koaxial zur Gehäuseachse spiralförmig ausgebildet ist. In
Achsrichtung des Gehäuses 36 reicht der Strömungsweg 42 vom
Topfboden bis zum Gehäusedeckel 38 und wird von beiden in
Achsrichtung begrenzt. Der spiralförmige Dämmeinsatz 41 ist
zwischen axial vorspringenden Stegen 43 bzw. 44, die
einerseits am Topfboden und andererseits an der Innenwand
des Gehäusedeckels 38 ausgebildet sind, im Innern des
Gehäusetopfes 37 fixiert. Durch die Spiralform des
Dämmeinsatzes 41 wird wiederum ein direkter Schalldurchgang
durch den Schalldämpfer 20 verhindert und der Laufweg der
Luftströmung groß gehalten, wodurch insgesamt eine sehr
gute Schalldämpfung erreicht wird. Gegenüber dem zu Fig. 2
und 3 beschriebenen Schalldämpfer 20 zeichnet sich der
Schalldämpfer 20′ durch einen einfacheren Aufbau des
Dämmeinsatzes 41 aus, der als Materialstreifen lediglich
zwischen die vorgefertigten Stege 43, 44 eingelegt wird.
Die Anwendung des erfindungsgemäßen Schalldämpfers ist
nicht auf Sekundärluftgebläse für Brennkraftmaschinen
beschränkt. Vielmehr kann er bei jeder Art von Gebläsen
eingesetzt werden, insbesondere auch bei Gebläsen für
Belüftungsanlagen von Kraftfahrzeugen.
Claims (11)
1. Schalldämpfer für Gebläse, insbesondere für
Sekundärluftgebläse für Brennkraftmaschinen mit
geregeltem Dreiwegekatalysator, mit einem Gehäuse, das
eine Lufteintrittsöffnung und eine an der Saugseite
des Gebläses anzuschließende Luftaustrittsöffnung
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß im Gehäuse
(21; 36) ein Dämmeinsatz (27; 41) mit mindestens einem
darin ausgebildeten, eine Verbindung zwischen der
Luftein- und -austrittsöffnung (24, 26) herstellenden
Luftströmungsweg (45; 42) einliegt, der abweichend von
einer direkten Geradverbindung zwischen Luftein- und
-austrittsöffnung (24, 26), z. B. wendel- oder
spiralförmig, verläuft.
2. Schalldämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Dämmeinsatz (27; 41) aus einem offenporigen,
schalldämpfenden Material besteht.
3. Schalldämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21; 36) aus Kunststoff
besteht.
4. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß der Strömungsweg (45) als
mindestens eine Wendelbohrung (31, 32) mit in
Gehäuseachsrichtung sich erstreckender Wendelachse
ausgebildet ist.
5. Schalldämpfer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß zwei im Abstand voneinander verlaufende
Wendelbohrungen (31, 32) vorgesehen sind, die sich
gleichsinnig umeinander drehen.
6. Schalldämpfer nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Dämmeinsatz (27) aus einer
Mehrzahl von aneinanderliegenden Scheiben (28)
besteht, daß alle Scheiben mindestens eine,
vorzugsweise zwei, im gleichen Radialabstand von der
Scheibenachse angeordnete Bohrung (29, 30) gleichen
Durchmessers tragen und daß die Scheiben (28)
gegeneinander um einen vorgegebenen Drehwinkel um die
Gehäuseachse verdreht sind.
7. Schalldämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß insgesamt elf Scheiben (28) aneinanderliegen und
jede Scheibe (28) gegenüber der vorhergehenden um
einen Umfangswinkel von 33° gedreht ist.
8. Schalldämpfer nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse (21) zweiteilig
ausgebildet ist und aus einem den Dämmeinsatz (27)
aufnehmenden Gehäusetopf (22) mit trichterförmigem
Topfboden (221), dessen im Durchmesser kleinere
Stirnseite von der Luftein- oder der
Luftaustrittsöffnung (24, 26) ausgefüllt ist, und einem
die Topföffnung abschließenden planen Gehäusedeckel
(23) besteht, der die Luftaus- oder -eintrittsöffnung
(26, 24) in Form von mindestens einem, vorzugsweise
zwei, mit der bzw. den Bohrungen (29, 30) in der an dem
Gehäusedeckel (23) anliegenden Scheibe (28) des
Dämmeinsatzes (27) kongruenten Durchbruch bzw.
Durchbrüchen (33, 34) enthält.
9. Schalldämpfer nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch
gekennzeichnet, daß von der Luftein- und
-austrittsöffnung (24, 26) eine im Gehäuse (36) radial
und eine im Gehäuse (36) koaxial angeordnet ist und
daß der Luftströmungsweg (42) im Dämmeinsatz (41) als
zur Gehäuseachse koaxiale Spirale ausgebildet ist.
10. Schalldämpfer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (36) zweiteilig ausgebildet ist und
aus einem den Dämmeinsatz (41) bündig aufnehmenden
Gehäusetopf (37) und einem die Topföffnung
abschließenden planen Gehäusedeckel (38) besteht, daß
von der Luftein- und -austrittsöffnung (24, 26) die
eine koaxial im Gehäusedeckel (38) und die andere
radial im Gehäusetopf (37) angeordnet ist und daß der
spiralförmige Strömungsweg (42) in Gehäuseachsrichtung
von dem Topfboden des Gehäusetopfes (37) bis zum
Gehäusedeckel (38) reicht und von diesen begrenzt ist.
11. Schalldämpfer nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, daß die Luftein- und -austrittsöffnung
(24, 26) jeweils von einem hohlzylindrischen
Anschlußstutzen (39, 40) umschlossen ist, der vom
Gehäusedeckel (38) bzw. Gehäusetopf (37) axial bzw.
radial absteht.
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Legal Events
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