DE19631053A1 - Griffbügel für ein tragbares, handgeführtes Arbeitsgerät - Google Patents
Griffbügel für ein tragbares, handgeführtes ArbeitsgerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft einen Griffbügel für ein tragbares,
handgeführtes Arbeitsgerät, insbesondere eine Motorketten
säge nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein derartiger aus der DE-A 42 05 986 bekannte Griffbügel
weist einen hohlen Grundkörper mit einer elliptischen
Querschnittsform auf, welcher einen großen Querschnitts
durchmesser und einen kleinen Querschnittsdurchmesser
zeigt. Um optimale Griffbedingungen zu schaffen, ist die
Lage des Querschnittes über die Länge des Griffbügels
verdreht angeordnet. So steht der große Querschnittsdurch
messer des seitlichen Griffabschnittes etwa senkrecht zu
der durch die Führungsschiene der Motorkettensäge
bestimmten Ebene, während der im oberen Griffabschnitt an
geordnete Querschnitt derart zu dem Querschnitt des
seitlichen Griffabschnittes verdreht liegt, daß seine große
Querschnittsachse unter einem spitzen Winkel zu der Ober
seite des Arbeitsgerätes liegt. Derartig ausgebildete
Griffbügel werden in einer teilbaren Herstellungsform aus
Kunststoff gefertigt und haben sich in der Praxis vielfach
bewährt. Zur Erzielung einer ausreichenden Griffigkeit ist
die Mantelfläche des Griffbügels rauh ausgebildet.
Aus der DE-A 38 11 788 ist bekannt, einen aus Kunststoff
gefertigten Griffbügel mit einer äußeren Riffelung zur
Erhöhung der Griffigkeit zu versehen. Die Riffelung kann
jedoch nur schwach ausgebildet werden, da der Griffbügel
sonst aus der Herstellungsform nicht entformt werden kann.
Die DE-U 94 11 866 offenbart einen Griffbügel aus einem
profilierten Aluminiumrohr, wobei durch die starke Profi
lierung eine gute Griffigkeit ohne Beeinträchtigung des
Komforts gegeben ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen gattungsge
mäßen Griffbügel derart weiterzubilden, daß er bei leichter
Entformbarkeit aus einer zweiteiligen Herstellungsform eine
stark ausgebildete Profilierung zur Erhöhung der Griffig
keit ausgebildet werden kann.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß nach den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Da die die Profilierung bildenden, sich in Grifflängsrich
tung erstreckenden Erhebungen gleichzeitig über die Länge
des Griffbügels spiralförmig drehen, kann erreicht werden,
daß die Teilungsebene der Form trotz des sich über die
Länge drehenden Querschnittes des Grundkörpers immer auf
einem höchsten Punkt des Querschnittes liegt. Dadurch ver
läuft auch die Teilungsebene der Form in Grifflängsrichtung
leicht spiralförmig, wobei die bezogen auf die Teilungs
ebenen bestimmten Griffhälften ohne Hinterschneidungen
sind. Durch Trennen der Form in der leicht spiralförmig
sich drehenden Teilungsebene ist ein leichtes Entformen
trotz stark ausgebildeter Profilierung des elliptischen
Griffbügels mit in Grifflängsrichtung sich drehender Quer
schnittslage möglich.
Bevorzugt entspricht der in Umfangsrichtung gemessene
Winkelabstand des Anfangspunktes einer Erhebung zu seinem
Endpunkt etwa dem Verdrehwinkel der Querschnitte in den
Griffabschnitten zueinander. Eine derartige Ausführung hat
sich im Sinne eines leichten Entformens als zweckmäßig
erwiesen.
Zur Erhöhung des Komforts haben die Erhebungen eine in
Umfangsrichtung gerundete Außenkontur, wobei die Erhebungen
je nach ihrer Lage auf dem Umfang mit unterschiedlichen
Rundungsdurchmessern gerundet sind. Entsprechend ihrer Lage
auf dem Umfang sind auch die in Umfangsrichtung gemessenen
Winkelbreiten der Erhebungen unterschiedlich ausgebildet,
um eine der jeweiligen Grifflage entsprechende, von dem
Benutzer als angenehm empfundene Profilierung hoher
Griffigkeit zu erzielen.
Bevorzugt ist die in der Teilungsebene liegende Erhebung
über ihre Länge mit einer schmalen Abflachung versehen, so
daß im Bereich der Teilungsebene die Form und der
profilierte Grundkörper rechtwinklig zueinander liegen.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den
weiteren Ansprüchen, der Beschreibung und der Zeichnung, in
der ein nachfolgend im einzelnen beschriebenes Ausführungs
beispiel der Erfindung dargestellt ist. Es zeigen:
Fig. 1 in perspektivischer Ansicht ein tragbares,
handgeführtes Arbeitsgerät mit einem erfindungsge
mäßen Griffbügel,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Arbeitsgerät nach Fig. 1,
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung eine Draufsicht auf den
Griffbügel gemäß Fig. 2,
Fig. 4 eine Ansicht auf das Arbeitsgerät von hinten,
Fig. 5 eine Seitenansicht auf den Griffbügel gemäß Pfeil V
in Fig. 4,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung des Griffbügels
nach Fig. 5 in Richtung des Pfeils VI,
Fig. 7 eine Ansicht von vorne auf den Griffbügel gemäß
Fig. 5 in Pfeilrichtung VII,
Fig. 8 einen Schnitt längs der Linie VIII-VIII in Fig. 7,
Fig. 9 eine Ansicht auf einen Anschlußabschnitt des
Griffbügels gemäß Pfeil IX in Fig. 8,
Fig. 10 einen Schnitt längs der Linie X-X in Fig. 9,
Fig. 11 einen Schnitt längs der Linie XI-XI in Fig. 7,
Fig. 12 in schematischer Darstellung den Querschnitt nach
Fig. 11 in einer Fertigungsform.
Das in den Fig. 1, 2 und 4 gezeigte tragbare, handge
führte Arbeitsgerät ist eine Motorkettensäge mit einer auf
einer Führungsschiene 1 umlaufenden Sägekette 2. Die
Führungsschiene 1 ist zwischen einem Motorgrundgehäuse 3
und einem Kettenraddeckel 4 eingespannt gehalten und
erstreckt sich im wesentlichen in Gerätelängsrichtung 5
senkrecht von der Gehäusevorderseite. Der Kettenraddeckel 4
deckt ein die Sägekette 2 antreibendes Kettenrad ab,
welches von einem im Motorgrundgehäuse 3 angeordneten
Antriebsmotor angetrieben ist. Der Antriebsmotor kann ein
Elektromotor oder ein Verbrennungsmotor sein; zweckmäßig
ist ein Einzylinderzweitaktmotor vorgesehen.
Auf der dem Kettenraddeckel 4 gegenüberliegenden Gehäuse
längsseite deckt ein am Grundgehäuse 3 festgelegter Lüfter
deckel 6 ein Kühlluftgebläse ab, welches den zur Kühlung
des Verbrennungsmotors benötigten Kühlluftstrom erzeugt.
Auf der der Gehäusevorderseite abgewandten Rückseite des
Motorgrundgehäuses 3 ist ein hinterer Handgriff 7
angeordnet, der über nicht näher gezeigte Antivibrations
elemente 8 und 9 am Motorgrundgehäuse 3 festgelegt ist.
Hierzu weist der hintere Handgriff 7 einen an seinen
Betätigungsabschnitt 7a anschließenden Befestigungsarm 10
auf, der in Gerätelängsrichtung 5 die Gehäuseoberseite 11
übergreift und an den Antivibrationselementen 8 und 9 fest
gelegt ist. Der Befestigungsarm 10 ist im Anschlußbereich
an den Betätigungsabschnitt 7a des hinteren Handgriffs 7
als Vergasergehäuse 12 ausgebildet, in dem ein Luftfilter
sowie ein Vergaser zur Versorgung des Verbrennungsmotors
angeordnet ist. Im Bereich des Betätigungsabschnittes 7a
sind in der Wand des Vergasergehäuses 12 Bedienungselemente
13 des Vergasers angeordnet; im Betätigungsabschnitt 7a ist
ferner ein Gashebel 14 sowie eine Gashebelsperre 15
vorgesehen.
Zum Tragen und Führen des Arbeitsgerätes, welches auch eine
Heckenschere, ein Trennschleifer oder dgl. Gerät sein kann,
ist im vorderen Bereich des Grundgehäuses 3 ein Griffbügel
20 angeordnet. Dieser besteht aus einem quer zur Geräte
längsachse 5 liegenden oberen Griffabschnitt 21, der - vgl.
Fig. 1 - mit Abstand a die Oberseite 11 des Motorgrundge
häuses 3 übergreift. Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegt
der obere Griffabschnitt 21 mit einem Winkel 16 von etwa
80° zur Gerätelängsachse 5. An den oberen Griffabschnitt 21
schließt über einen bogenförmigen Verbindungsabschnitt 22
von etwa 90° ein etwa vertikaler, seitlicher Griffabschnitt
23 an, der mit seitlichem Abstand b zum Motorgehäuse bzw.
zum Lüfterdeckel 6 liegt. An den freien Enden des aus
Kunststoff gefertigten Grundkörpers 25 des Griffbügels 20
sind Anschlußabschnitte 26, 27 ausgebildet, mit denen der
aus Kunststoff bestehende Griffbügel 20 am Arbeitsgerät
festgelegt ist. Als Kunststoff ist insbesondere Durethan
vorteilhaft.
Der am freien Ende des oberen Griffabschnittes 21 ausgebil
dete Anschlußabschnitt 26 ist - wie Fig. 6 und 7 zeigt - im
wesentlichen U-förmig ausgebildet und greift mit einem
Steckansatz 28 in eine Anschlußmuffe 17 des Befestigungs
armes 10 des hinteren Handgriffes 7. Die Anschlußmuffe 17
erstreckt sich etwa rechtwinklig zur Gerätelängsachse 5 auf
der dem Kettenraddeckel 4 zugewandten Seite des Befesti
gungsarmes 10.
Der am seitlichen Griffabschnitt 23 angeformte Anschlußab
schnitt 27 ist etwa als 90°-Bogen ausgebildet und im
Bereich der Gehäusevorderseite benachbart zum Boden des
Motorgrundgehäuses 3 auf der Gehäuselängsseite befestigt,
vorzugsweise festgeschraubt. Hierzu ist im Anschlußab
schnitt 27 eine Aufnahmeöffnung 29 für eine Befestigungs
schraube vorgesehen.
Wie den Darstellungen, insbesondere den Fig. 2 und 3 zu
entnehmen, liegen die Anschlußabschnitte 26 und 27 in
Draufsicht gesehen mit einem Abstand c zueinander, wobei
der Anschlußabschnitt 27 des seitlichen Griffabschnittes 23
näher an der Gehäusevorderseite liegt als der Anschlußab
schnitt 26 des oberen Griffabschnittes 21, der benachbart
zum Vergasergehäuse 12 am Befestigungsarm 10 festgelegt
ist.
Dem oberen Griffabschnitt 21 vorgelagert ist ein Handschutz
18, der verschwenkbar am Motorgrundgehäuse 3 gehalten ist
und eine im Kettenraddeckel 4 angeordnete Sicherheits
bremseinrichtung betätigt, wenn ein Benutzer vom Griffbügel
20 abrutscht und gegen den Handschutz 18 stößt.
Wie in Fig. 1 schematisch und in den Fig. 8, 10 und 11
im Querschnitt dargestellt, ist der Grundkörper 25 hohl und
hat eine Wanddicke d, die über den Umfang bevorzugt gleich
ausgebildet ist. Insbesondere der Querschnitt der Griffab
schnitte 21, 22 und 23 hat eine von der Kreisform abwei
chende Querschnittsform, nämlich einen ellipsenförmigen
Querschnitt mit einem großen Durchmesser 31 und einem
kleinen Durchmesser 32. Der große Durchmesser 31 ist dabei
mit der großen Halbachse eines ellipsoiden Körpers zu
vergleichen; der kleine Querschnittsdurchmesser 32
entspricht dabei der kleinen Halbachse. Die Grifflängsachse
24 teilt dabei den kleinen Querschnittsdurchmesser
symmetrisch; der große Querschnittsdurchmesser wird in
einen größeren Abschnitt 31a und in einen kleinen Abschnitt
31b aufgeteilt. Der kleinere Teil 31b liegt bei montiertem
Griffbügel vorzugsweise dem Arbeitsgerät zugewandt.
Wie aus der Darstellung in Fig. 1 zu ersehen, liegt der
Querschnitt 30 des seitlichen Griffabschnittes 23 in einer
anderen Drehlage zur Grifflängsachse 24 (Fig. 5) als der
Querschnitt 30 des oberen Griffabschnittes 21. Wie Fig. 1
zeigt, ist der Querschnitt 30 des oberen Griffabschnittes
21 relativ zum Querschnitt 30 des seitlichen Griffab
schnittes 23 um einen Winkel 19 in Umfangsrichtung entgegen
den Uhrzeigersinn verdreht, derart, daß die großen
Querschnittsdurchmesser 31 des seitlichen Griffabschnittes
23 in einer anderen Ebene liegen als die großen Quer
schnittsdurchmesser 31 der Querschnitte 30 des oberen
Griffabschnittes 21. Die Querschnittsachse 31 des
Querschnitts 30 des seitlichen Griffabschnittes 23 steht im
wesentlichen senkrecht zur Längsseite des Grundgehäuses 3;
die Längsseite liegt parallel zur Ebene der Führungsschiene
1. Der große Querschnittsdurchmesser 31 des Querschnitts 30
des oberen Griffabschnittes 21 liegt dabei unter dem Winkel
19 zu der durch die Gehäuseoberseite 11 bestimmten Ebene.
Der Übergang von der Querschnittslage des Querschnitts 30
im seitlichen Griffabschnitt 23 zu der verdrehten
Querschnittslage des Querschnitts 30 im oberen Griffab
schnitt 31 erfolgt dabei bevorzugt gleichmäßig,
insbesondere über die Länge des Verbindungsabschnittes 22.
Die Griffabschnitte 21 und 31 des Griffbügels 20 weisen
eine Profilierung auf, wie die Figuren zeigen. Die
Profilierung ist einstückig mit dem Grundkörper des
Griffbügels 20 ausgebildet, wobei bevorzugt die Anschlußab
schnitte 26 und 27 einstückig anschließen. Die Profilierung
besteht aus mehreren in Umfangsrichtung nebeneinander
liegenden, etwa in Grifflängsrichtung 24 verlaufenden
Erhebungen 40 bis 45, 50 bis 55. Jede Erhebung verläuft
leicht spiralförmig längs der Griffabschnitte 21 und 23
sowie des Verbindungsabschnittes 22. Der in Umfangsrichtung
gemessene Winkelabstand des Anfangspunktes 39 einer
Erhebung 42 zu seinem Endpunkt 49 entspricht etwa dem
Verdrehwinkel 19 der Querschnitte 30 im oberen Griffab
schnitt 21 und dem seitlichen Griffabschnitt 23 zueinander
(Fig. 6). Die Erhebungen 40 bis 45 und 50 bis 55 verlaufen
mit einem Winkel 34 von etwa 3° quer zur Grifflängsrichtung
24. Dabei hat - wie die Fig. 8 und 11 zeigen - eine jede
Erhebung 40 bis 45; 50 bis 55 eine in Umfangsrichtung
gerundete Außenkontur 33, wobei die Außenkontur 33 der
Erhebungen 40 bis 45 und 50 bis 55 mit unterschiedlichen
Rundungsdurchmessern R5, R6, R7, R8 gerundet sein können.
Dabei ist es vorteilhaft, die den großen Querschnittsdurch
messer 31 benachbarten Erhebungen 40, 45, 50, 55 mit einem
kleineren Rundungsdurchmesser R6 auszuführen, als die dem
kleineren Querschnittsdurchmesser 32 benachbarten
Erhebungen 42, 43, 52, 53. Benachbarte Erhebungen haben in
Umfangsrichtung des Grundkörpers 25 einen geringen Abstand
z bzw. 2z (Fig. 11) zueinander; die Abstände 7 sind
bevorzugt gleich. Die in Umfangsrichtung gemessene Winkel
breite 60 bis 65 und 70 bis 75 der Erhebungen 40 bis 45 und
50 bis 55 ist unterschiedlich. Die benachbart zum großen
Querschnittsdurchmesser 31 liegenden Erhebungen 40, 45, 50,
55 haben dabei eine kleinere Winkelbreite als die dem
kleinen Querschnittsdurchmesser 33 benachbart liegenden
Erhebungen 42, 43, 52, 53. Die Winkelbreiten liegen in
einem Bereich von 24 bis 34 Grad Umfangswinkel.
Über den Umfang des Querschnittes 30 sind im gezeigten
Ausführungsbeispiel zwölf Abschnitte der Winkelbreiten 60
bis 65 und 70 bis 75 aufgeteilt, wobei die Winkelbreiten 60
bis 65 und die Winkelbreiten 70 bis 75 in der Summe jeweils
180° ergeben.
Wie Fig. 11 zeigt, ist jeweils eine Erhebung der summarisch
180° ergebenden Gruppen der Winkelbreiten 60 bis 65 und 70
bis 75 der Erhebungen 40 bis 45 und 50 bis 55 mit einer
Abflachung 35 versehen, welche als schmales Band die
Oberseite der Erhebung 40 bzw. 50 bildet. Die Abflachung 35
erstreckt sich über die gesamte Länge der Erhebung 40, 50;
im gezeigten Ausführungsbeispiel verläuft die Abflachung 35
auch über die Kontur der Anschlußabschnitte 26 und 27 bis
zu deren Enden. Die Abflachung 25 liegt dabei etwa mittig
zu der sie tragenden Erhebung 40, 50; sie bildet das
höchste Niveau der Erhebung selbst.
Wie in den Fig. 8, 10 und 12 dargestellt, ist auf der
Höhe der Abflachung 35 die Teilungsebene 81, 82 der
Herstellungsform 80 für den Griffbügel 20 vorgesehen. Die
Teilungsebene 81, 82 der Form 80 liegt dabei bevorzugt
senkrecht zur Abflachung und verläuft über die gesamte
Länge des Griffbügels 20 etwa auf der Längsmittelebene 36
der Erhebung 40, 50. Die Teilungsebenen 81, 82 der Form 80
verlaufen somit entsprechend der Erhebungen 40 und 50 über
die Länge des Griffbügels 20 in dessen Längsrichtung 24
leicht spiralförmig. Durch die Wahl der Lager dieser
Teilungsebenen ist trotz der starken Profilierung der
Griffabschnitte 21, 23 sowie des Verbindungsabschnittes 22
ein einfaches Entformen aus der Herstellungsform 80
möglich. Die gewählte Form des Querschnitts 30 sowie die
gewählte Form der Erhebungen 40 bis 45 und 50 bis 55 sowie
deren Breitenausbildung und Lage gewährleistet ein Öffnen
und Schließen der aus zwei Teilschalen zusammengesetzten
Form 80 zur Herstellung des Griffbügels 20. Dabei liegt die
Teilungsebene 81 dem Arbeitsgerät zugewandt, während die
Teilungsebene 82 dem Arbeitsgerät abgewandt liegt. Die
Teilungsebenen 81 und 82 liegen zueinander mit Abstand etwa
parallel; sie bilden keine Symmetrieebene des Querschnittes
30.
Claims (16)
1. Griffbügel für ein tragbares, handgeführtes Arbeits
gerät, insbesondere eine Motorkettensäge, eine Hecken
schere, einen Trennschleifer oder dgl. mit einem in
einer teilbaren Form (80) gefertigten Grundkörper (25)
aus Kunststoff, der aus einem das Arbeitsgerät quer zur
Gerätelängsrichtung (5) mit Abstand (a) zum Gehäuse (3)
übergreifenden, oberen Griffabschnitt (21) und einen an
diesen anschließenden mit seitlichem Abstand (b) zum
Gehäuse (3) liegenden, etwa vertikalen Griffabschnitt
(23) besteht und an seinen freien Enden mit Anschlußab
schnitten (26, 27) am Arbeitsgerät festlegbar ist,
wobei die Griffabschnitte (21, 23) einen etwa gleichen,
ellipsenförmigen Querschnitt (30) mit einem großen und
einen kleinen Durchmesser (31, 32) aufweisen und der
Querschnitt (30) des oberen Griffabschnittes (21) in
Umfangsrichtung des Grundkörpers (25) um einen Winkel
(19) verdreht zum Querschnitt (30) des seitlichen
Griffabschnittes (23) liegt, so daß der große
Querschnittsdurchmesser (31) des seitlichen Griffab
schnittes (30) in einer anderen Ebene liegt als der
große Querschnittsdurchmesser (31) des oberen Griffab
schnittes (21),
dadurch gekennzeichnet, daß die Griffabschnitte (21,
23) eine einstückig mit dem Grundkörper (25) des
Griffbügels (20) ausgebildete Profilierung aufweisen,
daß die Profilierung aus mehreren in Umfangsrichtung
nebeneinanderliegenden, etwa in Grifflängsrichtung (24)
über beide Griffabschnitte (21, 23) leicht spiralförmig
verlaufende Erhebungen (40 bis 45, 50 bis 55) besteht,
und daß die Teilungsebene (81, 82) der Form (80)
jeweils etwa auf der Längsmittelebene (36) einer der
großen Querschnittsachse (31) benachbarten,
spiralförmig verlaufenden Erhebung (40, 50) liegt.
2. Griffbügel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der in Umfangsrichtung
gemessene Winkelabstand des Anfangspunktes (39) einer
Erhebung (41) zu seinem Endpunkt (49) etwa dem
Verdrehwinkel (19) der Querschnitte (30) zueinander
entspricht.
3. Griffbügel nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebung (40 bis 45, 50
bis 55) eine in Umfangsrichtung gerundete Außenkontur
(33) aufweist.
4. Griffbügel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (40 bis 45,
50 bis 55) mit unterschiedlichen Rundungsradien (R5,
R6, R7, R8) gerundet sind.
5. Griffbügel nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die dem großen Quer
schnittsdurchmesser (31) benachbarten Erhebungen (40,
45, 50, 55) einen kleineren Rundungsdurchmesser (R6)
aufweisen, als die dem kleinen Querschnittsdurchmesser
(31) benachbarten Erhebungen (42, 43, 52, 53).
6. Griffbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (40 bis 45,
50 bis 55) in Umfangsrichtung des Grundkörpers (25) mit
geringem Abstand (z) zueinander liegen.
7. Griffbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die in Umfangsrichtung
gemessene Winkelbreite (60 bis 65, 70 bis 75) der
Erhebungen (40 bis 45, 50 bis 55) unterschiedlich ist,
vorzugsweise mit einer Winkelbreite von 24 bis 34 Grad.
8. Griffbügel nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die benachbart zum großen
Querschnittsdurchmesser (31) liegenden Erhebungen (40,
45, 50, 55) eine kleinere Winkelbreite (60, 65, 70, 75)
haben, als die dem kleinen Querschnittsdurchmesser (32)
benachbart liegenden Erhebungen (42, 43, 52, 53).
9. Griffbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die in der Teilungsebene
(81, 82) liegende Erhebung (40, 50) eine über ihre
Länge sich erstreckende, schmale Abflachung (35)
aufweist.
10. Griffbügel nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Abflachung (35)
bis an die freien Enden der Anschlußabschnitte (26, 27)
erstreckt.
11. Griffbügel nach Anspruch 9 oder 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Abflachung (35) etwa
mittig zu der sie tragenden Erhebung (40, 50) liegt.
12. Griffbügel nach einem der Ansprüche 9 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsebene (81, 82)
senkrecht zur Abflachung (35) liegt.
13. Griffbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Teilungsebenen (81, 82)
der Form (80) in zueinander parallelen Ebenen liegen.
14. Griffbügel nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die eine Teilungsebene (81)
der Form (80) im wesentlichen dem Arbeitsgerät zuge
wandt und die andere Teilungsebene (82) der Form (80)
im wesentlichen dem Arbeitsgerät abgewandt liegt.
15. Griffbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (25) hohl
ist und eine über den Umfang etwa gleichmäßige minimale
Wanddicke (d) aufweist.
16. Griffbügel nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang von der
Querschnittslage des Querschnitts (30) im seitlichen
Griffabschnitt (23) in die verdrehte Querschnittslage
des Querschnitts (30) des oberen Griffabschnittes (21)
gleichmäßig erfolgt.
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ID=7801478
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