DE19630876A1 - Holzrahmenwand und Verfahren zur Herstellung - Google Patents
Holzrahmenwand und Verfahren zur HerstellungInfo
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- DE19630876A1 DE19630876A1 DE1996130876 DE19630876A DE19630876A1 DE 19630876 A1 DE19630876 A1 DE 19630876A1 DE 1996130876 DE1996130876 DE 1996130876 DE 19630876 A DE19630876 A DE 19630876A DE 19630876 A1 DE19630876 A1 DE 19630876A1
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E04—BUILDING
- E04B—GENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
- E04B2/00—Walls, e.g. partitions, for buildings; Wall construction with regard to insulation; Connections specially adapted to walls
- E04B2/56—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members
- E04B2/70—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood
- E04B2/706—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with supporting function
- E04B2/707—Load-bearing walls of framework or pillarwork; Walls incorporating load-bearing elongated members with elongated members of wood with supporting function obturation by means of panels
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Description
Das Patent gehört zur Bauweise der Vorfertigung von Holzrahmenwänden und kann im
Bauwesen benutzt werden.
Bekannt ist: eine Holzrahmenwand, die durch Balken, Ständer und Streben verbunden und
horizontal mit Brettern verkleidet ist, dadurch die Rahmensteifigkeit erreicht wird.
Autoren: Eduard und Edward Seibel, "Gartengrundstück. Planen und bauen mit eigenen
Händen". Verlag "Nedra", Moskau, 1991, Fig. 33, Pos. 4. Der Nachteil dieser Wandkonstruktion
liegt in einer schwachen Verbindung zwischen Balken und Ständern, weil man die Bretter
nicht vertikal verkleiden kann, wegen der zu großen Balkenabstände, und erfordert spezielle
Verbindungen um die Wände auf der Baustelle mit einem Autokran montieren zu können.
Bekannt ist: eine Holzrahmenwand, wo die Rahmensteifigkeit durch Streben und die
entsprechende Zugfestigkeit zwischen Balken und Ständern durch die vertikale Verkleidung
von Brettern, erreicht wird. Autoren: Firma Fuchs, Holzbau GmbH Deutschland, 51570
Windeck-Leuscheid. Die Nachteile dieser Konstruktion liegen in der Notwendigkeit, die
Ständer und Streben in zwei Höhen mit Riegeln zu verbinden, um die Annagelabstände
zwischen den oberen und unteren Balken zu vermindern, was zusätzliches Baumaterial und
Arbeitszeit kostet.
Das Ziel dieses Patents liegt in der Verbesserung der Bauqualität und der Reduzierung von
Baumaterial und Arbeitszeit.
Auf Fig. 1 und 2 sind zwei anliegende Holzrahmenwände dargestellt; auf Fig. 3 und 4 -
ebenfalls, einschließlich horizontaler und vertikaler Schnitte.
Holzrahmenwände mit Cellulosedämmung 6 in Hohlräume eingeblasen sind äußerlich
verkleidet mit Festfaserplatte 1, zwei Schichten von Brettern 2, 3, Rieselschutzpappe 4,
und innere Verkleidung: aus Dampfbremspappe 7, Bretter 8, auf denen die Lattung 14 im
Abstand der Wärmespeichersteine 11. Dazwischen die Installationsrohre 13 eingebaut
und mit Gipsfaserplatten 12 verkleidet.
Die Rahmenwandsteifigkeit wird durch äußere und innere Verkleidung von Brettern im
Winkel von 45° erreicht. Die Bretter der äußeren und inneren Verkleidung können eine
spiegelgleiche Neigung haben, siehe Fig. 1, aber auch - in spiegelumgekehrter Richtung der
Neigung - Fig. 2. In jeder Verkleidungsebene haben die halbe Zahl von Brettern die eine
Neigungsrichtung und die andere Hälfte - eine andere Neigungsrichtung, siehe Fig. 3 und 4,
Schnitt 3-3 und 4-4. Die oberen verstärkten Latten nach Statikberechnung werden als
Auflager 9 für Balken 10 benutzt.
Die Holzrahmenwände werden nach folgenden Bauarten hergestellt und montiert:
Die Holzrahmenwand (äußere Seite nach oben) wird in Horizontalrichtung zusammen
gebaut, nach Rechteck ausgerichtet und verbunden entsprechend der Fig. 3. Auf die oberen
Balken werden vorher Montagegurte gesteckt, um die Wände mit Autokran montieren zu
können. Auf das Tragwerk wird die Rieselschutzpappe 4 ausgebreitet, aufgeklebt und
angenagelt, dann mit Brettern 3 vernagelt in Neigung von 45° nach Fig. 3 oder 4.
Dann wird die zweite Reihe von Brettern 2 vertikal vernagelt mit einem 10-15 cm Abstand
voneinander, um Lüftungskanäle zu bilden. Dann wird die Festfaserplatte 3 vernagelt.
Nach der Umwendung wird die Cellulosedämmung 6 in Hohlräume eingeblasen, die Dämpf
bremspappe 7 wird auf dem Tragwerk ausgebreitet, aufgeklebt und angenagelt, dann mittels
Bretter 8 in spiegelgleicher, mit den äußeren Brettern, Neigung von 45° vernagelt. Abschließend
wird die Lattung 14 im Abstand der Wärmespeichersteine 11 mit Installations
rohren 13 auf die Bretter aufgenagelt und mit Gipsfaserplatten 12 endgültig verkleidet.
Claims (3)
1. Holzrahmenwände mit Cellulosedämmung (6) in Hohlräume eingeblasen, sind äußerlich ver
kleidet mit Festfaserplatte (1), zwei Schichten von Brettern (2, 3), Rieselschutzpappe (4), und
innere Verkleidung: aus Dampfbremspatte (7), Bretter (8), auf denen die Lattung (14) im
Abstand der Wärmespeichersteine (11). Dazwischen die Installationsrohre (13) einbauen und
endgültig mit Gipsfaserplatte (12) verkleiden, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verbesserung
der Bauqualität und eine Reduzierung von Baumaterial und Arbeitszeit erreicht wird,
die Rahmenwändesteifigkeit wird durch die äußere und innere Verkleidung von Brettern im
Winkel von 45° erreicht.
2. Holzrahmenwände nach Anspruch 1 sind dadurch gekennzeichnet, daß die Bretter
der äußeren und inneren Verkleidung eine spiegelgleiche Neigung haben können (siehe Fig. 1),
und auch spiegelumgekehrte Richtung der Neigung - Fig. 2; unmittelbar in jeder Ver
kleidungsebene die halbe Zahl von Brettern haben die eine Neigungsrichtung und die andere
Hälfte - eine andere Neigungsrichtung (siehe Fig. 3 und 4, Schnitt 3-3 und 4-4).
3. Holzrahmenwände nach Anspruch 2 sind dadurch gekennzeichnet, daß die oberen
verstärkten Latten nach erfolgter Statikberechnung als Auflage (9) für Balken (10) benutzt
werden.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996130876 DE19630876A1 (de) | 1996-07-31 | 1996-07-31 | Holzrahmenwand und Verfahren zur Herstellung |
DE29618484U DE29618484U1 (de) | 1996-07-31 | 1996-10-23 | Holzrahmenwand |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996130876 DE19630876A1 (de) | 1996-07-31 | 1996-07-31 | Holzrahmenwand und Verfahren zur Herstellung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19630876A1 true DE19630876A1 (de) | 1998-11-05 |
Family
ID=7801363
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996130876 Withdrawn DE19630876A1 (de) | 1996-07-31 | 1996-07-31 | Holzrahmenwand und Verfahren zur Herstellung |
DE29618484U Expired - Lifetime DE29618484U1 (de) | 1996-07-31 | 1996-10-23 | Holzrahmenwand |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE29618484U Expired - Lifetime DE29618484U1 (de) | 1996-07-31 | 1996-10-23 | Holzrahmenwand |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (2) | DE19630876A1 (de) |
-
1996
- 1996-07-31 DE DE1996130876 patent/DE19630876A1/de not_active Withdrawn
- 1996-10-23 DE DE29618484U patent/DE29618484U1/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE29618484U1 (de) | 1996-12-12 |
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Legal Events
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