DE19630595A1 - Vorrichtung mit parallel zueinander angeordneten Platten und Verfahren zum Verwenden dieser Vorrichtung - Google Patents
Vorrichtung mit parallel zueinander angeordneten Platten und Verfahren zum Verwenden dieser VorrichtungInfo
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- B01D53/00—Separation of gases or vapours; Recovering vapours of volatile solvents from gases; Chemical or biological purification of waste gases, e.g. engine exhaust gases, smoke, fumes, flue gases, aerosols
- B01D53/34—Chemical or biological purification of waste gases
- B01D53/74—General processes for purification of waste gases; Apparatus or devices specially adapted therefor
- B01D53/84—Biological processes
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- Y02A—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
- Y02A50/00—TECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE in human health protection, e.g. against extreme weather
- Y02A50/20—Air quality improvement or preservation, e.g. vehicle emission control or emission reduction by using catalytic converters
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung mit parallel zueinander angeordneten
Platten zur Reduzierung geruchsintensiver oder umweltwirksamer Stoffe in einem
Gasstrom.
Vorrichtungen mit parallel zueinander angeordneten Platten zur Behandlung von
Gasströmen sind aus verschiedenen Veröffentlichungen bekannt. Als Beispiele
werden die deutschen Veröffentlichungen DE 40 17 384 C2, DE 43 03 936 C1
und DE 35 42 599 A1 genannt, bei denen auf verschiedene Art und Weise Gase
mit parallel zueinander angeordneten Platten gereinigt werden. Bei diesen
Veröffentlichungen dienen die Platten zum Leiten und Umlenken des Gasstromes.
In den meisten Fällen haben die Platten keine reinigende Wirkung und wenn eine
reinigende Wirkung von den Platten ausgeht, beschränkt sich diese nur auf die
Oberfläche der einzelnen Platten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung und ein Verfahren
zur Verwendung der Vorrichtung vorzuschlagen, um eine besonders hohe
Reinigungswirkung durch die Verwendung von Platten zu erzielen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß die Platten vom Gasstrom durchströmbar
sind und entweder biologisch aktiv ausgerüstet sind oder zwischen den Platten
biologisch aktives Material angeordnet ist.
Die Verwendung von biologisch aktivem Material hat den großen Vorteil, daß die
geruchsintensiven oder umweltwirksamen Stoffe nicht im Filter verbleiben,
sondern nur ab- oder umgebaut werden, so daß die Geruchsintensität oder
Toxizität zumindest abnimmt. Die im Rohgas vorhandenen flüchtigen Stoffe
werden somit in der erfindungsgemäßen Vorrichtung in ihrer Struktur verändert
und passieren die Vorrichtung durch die Platten hindurch. Dadurch kann nicht
nur die Oberfläche der Platten sondern die gesamte Plattendicke für den
Reinigungseffekt genutzt werden, wobei sich das biologisch aktive Material
entweder in der Platte oder zwischen den Platten befindet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung erlaubt eine sehr kompakte Bauweise und ist
vor allem für mit Wasserdampf mehr oder weniger gesättigte Abluft geeignet.
Dies ist z. B. die Abluft aus lebensmitteltechnologischen Prozessen, Bierbereitung,
Abwasserreinigung, Tierkörperverwertung, Gaststätten, Lackierereien,
Druckereien und Betrieben, welche mit Lösungsmitteln arbeiten.
Außerdem erlaubt die kompakte Bauweise der Vorrichtung einen modularen
Aufbau, um gezielten Einfluß auf den Abbau nehmen zu können und eine
Anpassung an einen variierenden Gasstrom zu erreichen.
Vorteilhaft ist es, wenn die Platten senkrecht in einem Gestell aufgehängt sind.
Eine derartige Aufhängung ist aus der Konstruktion von Rahmenfiltern bekannt,
die zur Filtration von Getränken eingesetzt werden. Derartige Rahmenfilter
erlauben ein einfaches Handling der Platten, da die Platten einzeln zugängig sind
um gereinigt oder ausgetauscht zu werden. Mit einer Spindel werden die
einzelnen Platten vor der Verwendung des Rahmenfilters fest aufeinander
gepreßt, wobei zwischen den einzelnen Rahmen eine flüssigkeits- und gasdichte
Abdichtung entsteht.
Eine Ausgestaltungsform sieht vor, daß die Platten jeweils eine Schicht
aufweisen, die auf einem Fasergerüst aufgebaut ist. Als Materialien für derartige
Schichten eignen sich vor allem Zellulosefasern, Hanf oder Leinen. Zur
Herstellung derartiger Schichten werden die Schichtbestandteile gemischt und als
wäßrige Suspension über einer Nutsche entwässert. Eine Verfestigung und
Vernetzung des Materials erfolgt durch Kleber oder Naßfestharze (z. B.
Epichlorhydrinverbindungen, Latex, Schellack). Die Schichten müssen eine
ausreichende Naßfestigkeit aufweisen, so daß sie nicht unter Einsatzbedingungen
verfallen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn in die Schichten biologisch aktives Material
eingearbeitet ist. Bei der Herstellung der Schichten können konventionelle
Biofiltermaterialien, innerte Füllmaterialien, Adsorbentien und
Dotierungshilfsstoffe miteingearbeitet werden. Beispiele für konventionelle
Biofiltermaterialien sind: Kompost, Reisig, junge Waldbodenschichten, Torf und
Heidekraut. Diese Stoffe können bei der Verarbeitung zur Einstellung definierter
Korngrößenverhältnisse zerkleinert oder auch aufgefasert werden. Diese
Biofiltermaterialien sind von Natur aus mit Mikroorganismen besiedelt und bieten
Mikroorganismen ein gutes Milieu. Innerte Füllmaterialien sind z. B. gebrannter
Ton, Lavaschlacke oder Dolomit. Sie eignen sich vor allem für die Einstellung
definierter Korngrößenverteilungen, bestimmter Nährstoffverhältnisse und die
Variation der Porenweite und Porösität der Filterschicht.
Die Mikroorganismen können frei im Filter beweglich sein. Vorteilhaft ist es
jedoch, die Mikroorganismen auf einer Schicht zu immobilisieren, um ein
Austragen der Mikroorganismen mit dem Gasstrom aus dem Filter zu verhindern.
Eine Fixierung der Mikroorganismen an oder in der Schicht kann durch
Adhäsion, Aggregation und Einschluß erfolgen. Die Voraussetzungen dazu
werden durch die Auswahl entsprechender Rohmaterialien für die Filterschicht
geschaffen. Zur Sicherung der Qualität und Haltbarkeit gelagerter, nicht benutzter
Filterschichten müssen die Mikroorganismen konserviert werden. Die
Konservierung kann beispielsweise durch Trocknung oder Gefriertrocknung
erfolgen.
In die Schichten können auch physikalisch oder chemisch wirksame Materialien
eingearbeitet sein. Als Adsorbentien dienen beispielsweise Aktivkohle und
Kunststoffasern. Derartige Materialien haben den Vorteil, daß auf
Lösungsvermittler verzichtet werden kann und auch mit konventionellem
Biofiltermaterial nicht sorbierbare Stoffe sorbiert werden.
Als vorteilhaft erweist es sich auch, die Filterschicht als mehrlagige Schicht
herzustellen. Die einzelnen Schichten können aus verschiedenen Materialien
bestehen und werden z. B. durch Pressen oder Kleben miteinander verbunden. Ein
schichtweiser Aufbau ermöglicht höhere Festigkeiten, eine Optimierung der
Sorptionsprozesse und eine Optimierung der Mikroorganismenpopulationen.
Derartige mehrlagige Filterschichten sind wesentlich leichter zu handhaben und
auszutauschen als die Schüttfüllung eines konventionellen Biofilters.
Je nach Aufbau der Vorrichtung können die Platten parallel oder seriell
durchströmt werden. Eine vorteilhafte Ausgestaltung des Filters sieht vor, daß die
Vorrichtung so einstellbar ist, daß die Platten von beiden Seiten durchströmbar
sind.
Da sich in einem Biofilter auch pathogene Keime vermehren können, sieht eine
Ausgestaltung der Vorrichtung vor, daß die zuletzt durch strömte Platte eine
Schicht aufweist, die ein Hindurchtreten von Mikroorganismen verhindert oder
die mikrobiozid ausgerüstet ist. Hierbei werden die Öffnungen der Schicht so
klein gehalten, daß Mikroorganismen nicht hindurchtreten können, oder die
Schicht weist mikrobiozide Stoffe auf, die dafür sorgen, daß die durchtretenden
Mikroorganismen abgetötet sind. Da eine derartige Schicht mit möglichst
geringen Strömungsgeschwindigkeiten beaufschlagt werden sollte, kann es
vorteilhaft sein, mehrere dieser letzten Schichten parallel zu durchströmen.
Das erfindungsgemaße Verfahren sieht vor, daß die Platten vor dem
Durchströmen mit Mikroorganismen beimpft werden. Dieses Animpfen der
Filterschichten sollte direkt vor dem Einsatz erfolgen. Dazu wird auf die
Schichten eine Mikroorganismensuspension aufgesprüht, oder die Filterschichten
werden mit einer Mikroorganismensuspension durchströmt. Als Dotierungsstoff
kann Kieselgur verwendet werden, die ein hohes Speichervermögen durch ihre
große innere Oberfläche besitzt.
Vorteilhaft ist es auch die Platten mit Nährstoffen, Spurenelementen, Inhibitoren
oder Wuchsstoffen für Mikroorganismen zu dotieren, zu spülen oder zu
besprühen. Dadurch werden spezielle Milieubedingungen geschaffen.
Beispielsweise kann das Wachstum von Schimmelpilzen durch Fungizide
unterdrückt werden. Gleichzeitig wird durch Malzextrakt ein optimales Medium
für Hefen geschaffen. Nährstoffe, Spurenelemente, Inhibitoren und Wuchsstoffe
können direkt bei der Filterschichtenherstellung mit eingebracht werden.
Vorteilhaft ist es aber, wenn universell einsetzbare Filterschichten mit speziellen,
an die jeweiligen Anforderungen angepaßten Lösungen gespült oder besprüht
werden.
Eine vorteilhafte Verfahrensführung sieht vor, daß der Gasstrom temperiert
und/oder befeuchtet wird. Die Temperierung des Gasstroms sollte vorzugsweise
vor Eintritt in die Vorrichtung erfolgen. In der Lebensmittelindustrie liegen
häufig heiße Dämpfe vor, die bis auf 30 bis 40°C abgekühlt werden müssen. Je
nach Abgasherkunft ist jedoch häufig durch eine Erwärmung des Abgases
notwendig. Darüberhinaus benötigen die verwendeten Mikroorganismen ein
feuchtes Milieu, das durch den Gasstrom nicht ausgetrocknet werden darf. Daher
sollte der Gasstrom vor Durchströmen der Platten auf eine entsprechende Feuchte
gebracht werden.
Außerdem kann es auch vorteilhaft sein, die Platten zu befeuchten, um eine
weitgehend konstante Feuchtigkeit über die gesamte Vorrichtung zu erzielen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und
wird im Folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemaßen
Vorrichtung und
Fig. 2 drei Schaltungsvarianten zum Betrieb der Vorrichtung.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 1 hat im wesentlichen den Aufbau eines
konventionellen Rahmenfilters. Eine Anschlußplatte 2 und ein Getriebefuß 3 sind
über zwei waagerechte Stangen 4, 5 miteinander verbunden. In diese
waagerechten Stangen sind Platten 6 verschiebbar eingehängt und eine Spindel
7 ist am Getriebefuß 3 so angeordnet, daß sie über eine Druckplatte 8 die Platten
6 fest aneinanderdrückt. Die Platten 6 bestehen jeweils aus einem Rahmen 9 und
einer Schicht 10, wobei der Rahmen 9 einen Hohlraum umgrenzt, in dem sich
das eingeführte Gas verteilen kann, um flächig durch die Schicht 10
hindurchzutreten. Auf der der Schicht gegenüberliegenden Seite besteht wieder
ein Hohlraum, in dem die Gase zum Auslaß gefördert oder durch den die Gase
zur nächsten Schicht gefördert werden.
Im vorliegenden Fall ist in die Schicht 10 biologisch aktives Material
eingearbeitet und die Räume zwischen den Schichten sind Hohlräume. Neben
dem biologisch aktiven Material weisen die Schichten auch physikalisch oder
chemisch wirksame Materialien auf, um die Abbauprozesse in und an der Schicht
zu unterstützen.
Bei der Verwendung der Vorrichtung werden die Platten mit Nährstoffen,
Spurenelementen, Inhibitoren und Wuchsstoffen dotiert und anschließend mit
Mikroorganismen beimpft. Die so behandelten Platten 10 werden auf die Stangen
4 und 5 gehängt und anschließend wird mittels der Spindel 7 am Getriebefuß 3
die Druckplatte 8 so weit zu den Platten gedrückt, daß eine gas- und
flüssigkeitsdichte Abdichtung zwischen den Platten entsteht.
Durch einen Einlauf 11 wird danach ein Gasstrom 12 der Vorrichtung zugeführt,
der im Hohlraum des Rahmens 9 vor der Platte 10 sich flächig verteilt, durch die
Platte 10 hindurchdringt und in einen Sammelkanal 13 fließt. Dieser Sammelkanal
führt den gereinigten Gasstrom zu einem Ausgang 14, durch den der Gasstrom
12 die Vorrichtung 1 verläßt.
Vor dem Eingang 11, der Vorrichtung 1 ist eine Befeuchtungseinrichtung (nicht
gezeigt) vorgesehen, in der der Gasstrom so weit befeuchtet wird, daß die Platten
durch den hindurch strömenden Gasstrom nicht getrocknet werden, und hinter
dem Ausgang 14 ist ein Sauggebläse (nicht gezeigt) vorgesehen, das für eine
kontinuierliche Durchströmung der Platten 10 sorgt.
In Fig. 2 sind verschiedene Schaltungsvarianten dargestellt, die zeigen, in
welcher Reihenfolge die einzelnen Platten 10 durchströmbar sind. Eine sehr hohe
Reinigungswirkung ist mit der Schaltungsvariante nach Fig. 2a zu erreichen, bei
der der zu reinigende Gasstrom in drei Teilströme geteilt wird, die jeweils
nacheinander durchströmt werden. Ein hoher Durchsatz ist mit einer
Schaltungsvariante nach Fig. 2b zu erzielen, bei der der Rohgasstrom in drei
Teilströme aufgeteilt wird, die nach Durchströmen einer Platte die Vorrichtung
wieder verlassen. Eine Kombination der beschriebenen Schaltungsvarianten sieht
die Schaltungsvariante nach Fig. 2c vor, bei der der Rohgasstrom zunächst so
aufgeteilt wird, daß Teilströme jeweils nur eine Platte durchströmen. Der
gereinigte Gasstrom wird anschließend in einem anderen Filterbereich noch
einmal gereinigt, indem er wieder in Teilströme aufgeteilt wird, die jeweils nur
eine Platte durchströmen, um anschließend wieder zusammengefaßt zu werden,
um eine dritte entsprechende Reinigungsstufe zu passieren.
Dies sind nur drei schematisch dargestellte Varianten. Je nach
Rohgaszusammensetzung und zu behandelndem Gasvolumen sind jedoch
mannigfache Abwandlungen dieser beschriebenen Gasführungen durchführbar.
Bei allen Schaltungsvarianten sollte jedoch darauf geachtet werden, daß die letzte
Schicht ein Hindurchtreten von Mikroorganismen - und insbesondere von
pathogenen Keimen - verhindert oder durch eine mikrobiozide Ausrüstung
zumindest pathogene Keime abgetötet werden.
Claims (13)
1. Vorrichtung (1) mit parallel zueinander angeordneten Platten (6) zur
Reduzierung geruchsintensiver oder umweltwirksamer Stoffe in einem
Gasstrom (12), dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (6) vom Gasstrom
(12) durchströmbar sind und entweder biologisch aktiv ausgerüstet sind
oder zwischen den Platten (6) biologisch aktives Material angeordnet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (6)
senkrecht in einem Gestell (2, 3, 4, 5) aufgehängt sind.
3. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platten (6) jeweils eine Schicht (10) aufweisen,
die auf einem Fasergerüst aufgebaut ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platten (6) jeweils eine Schicht (10) aufweisen,
in die biologisch aktives Material eingearbeitet ist.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platten (6) jeweils eine Schicht (10) aufweisen,
in die physikalisch oder chemisch wirksame Materialien eingearbeitet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platten (6) jeweils eine Schicht (10) aufweisen,
auf der Mikroorganismen immobilisiert sind.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platten (6) jeweils mehrere Schichten (10)
aufweisen.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Platten (6) einstellbar von beiden Seiten
durchströmbar sind.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zuletzt durchströmte Platte (6) eine Schicht (10)
aufweist, die ein Hindurchtreten von Mikroorganismen verhindert oder die
mikrobizid ausgerüstet ist.
10. Verfahren zum Verwenden einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (6) vor dem
Durchströmen mit Mikroorganismen beimpft werden.
11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Platten (6)
mit Nährstoffen, Spurenelementen, Inhibitoren oder Wuchsstoffen für
Mikroorganismen dotiert, gespült oder besprüht werden.
12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß der
Gasstrom (12) temperiert und/oder befeuchtet wird.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
daß die Platten (6) befeuchtet werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19630595A DE19630595B4 (de) | 1995-08-01 | 1996-07-31 | Vorrichtung mit parallel zueinander angeordneten Platten, deren Herstellung und Verwendung |
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19528135 | 1995-08-01 | ||
DE19528135.7 | 1995-08-01 | ||
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Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19630595A1 true DE19630595A1 (de) | 1997-04-17 |
DE19630595B4 DE19630595B4 (de) | 2004-12-16 |
Family
ID=7768349
Family Applications (1)
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---|---|---|---|
DE19630595A Expired - Fee Related DE19630595B4 (de) | 1995-08-01 | 1996-07-31 | Vorrichtung mit parallel zueinander angeordneten Platten, deren Herstellung und Verwendung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19630595B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10321846B4 (de) * | 2003-05-15 | 2007-10-31 | Hermsdorfer Institut Für Technische Keramik E.V. | Vorrichtung zur biologischen Reinigung von Abluft/Abgas sowie Verfahren unter Anwendung einer solchen Vorrichtung |
EP2002878A1 (de) * | 2007-06-05 | 2008-12-17 | Junker-Filter GmbH | Vorrichtung zur Bereitstellung einer Stoffaustauschfläche und eines Biofilms für die elektrisch-biologische Abgasreinigung |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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EP0165730A1 (de) * | 1984-05-30 | 1985-12-27 | Ortech Corporation | Verfahren und biologischer Kontakt-Gas-Wäscher zur Abgasreinigung |
DE4027126C1 (de) * | 1990-08-28 | 1991-12-12 | Eberhard Prof. Dr. 2000 Hamburg De Bock | |
WO1994006539A1 (en) * | 1992-09-16 | 1994-03-31 | Rotron Incorporated | Biofilter with modular trays |
-
1996
- 1996-07-31 DE DE19630595A patent/DE19630595B4/de not_active Expired - Fee Related
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19630595B4 (de) | 2004-12-16 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130201 |