DE19630479A1 - Fluorenylmethyloxycarbonylchitosan - Google Patents
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Description
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist Fluorenyl
methyloxycarbonylchitosan, dessen Herstellung und Ver
wendung.
In steigendem Maße wird an ein Haarstylingprodukt wie
beispielsweise Haarspray oder Haarfestiger die An
forderung gestellt, einen zusätzlichen UV-Schutz zu
bieten. Dazu werden bisher in den betreffenden Re
zepturen solche UV-Absorber eingesetzt, wie sie in der
Hautkosmetik üblich sind wie beispielsweise Benzo
phenonderivate. Derartige niedermolekulare UV-Absorber
absorbieren zwar zweifellos die unerwünschten
Strahlungsanteile am Orte ihrer Anwesenheit - nach
heutigem Kenntnisstand kann bei derartig ausgestatteten
Stylingprodukten jedoch nicht von der Wirkung eines
effektiven, zusammenhängenden Schutzfilms ausgegangen
werden.
Es bestand daher die Aufgabe, eine Substanz zur Ver
fügung zu stellen, welche auf dem Haar oder auf der
Haut einen effektiven, zusammenhängenden UV-Schutzfilm
ausbildet.
Als guter Filmbildner und nachwachsender Rohstoff hat
sich Chitosan bereits seit langem in Stylingprodukten
bewährt. Das Chitosoniumsalz ist, abhängig vom je
weiligen Gegenion, mehr oder weniger gut wasserlöslich
und toleriert auch einen gewissen Gehalt an Ethanol in
der Rezeptur. Besonders gut löslich sind die Chito
soniumsalze der Ameisensäure.
Seit etwa 15 Jahren hat sich in der analytischen und
präparativen Chemie der Aminosäuren und Peptide ein
Reagenz etabliert, das unter der Bezeichnung "Fluor
enylmethyloxycarbonylchlorid (FMOC-Cl)" bekannt und im
Handel erhältlich ist. Dieses Reagenz ist dazu in der
Lage, unter milden Bedingungen im schwachalkalischen
wäßrigen Milieu an primäre und sekundäre Aminogruppen
sowie auch mit geringerer Affinität in einigen Fällen
an alkoholische Gruppen den FMOC-Rest in Amid- be
ziehungsweise Esterbindung anzuhängen:
Bemerkenswerterweise sind derartige Amidbindungen mit
Aminosäuren praktisch unbegrenzt säurestabil, jedoch
recht basenlabil. Die FMOC-Gruppe verleiht der Amino
säure folgende Eigenschaften: Gute Detektierbarkeit
durch die sehr hohe UV-Absorption im Bereich um 266 nm,
erhöhte Hydrophobizität, dadurch gutes Chromatographie-
und Löslichkeitsverhalten, Stabilität.
Es wurde nun gefunden, daß durch Derivatisierung von
Chitosan mit dem ursprünglich für die Aminosäurenchemie
entwickelten Fluorenylmethyloxycarbonylchlorid die
filmbildenden Eigenschaften des Chitosans mit den
UV-absorbierenden Fähigkeiten der Fluorenylgruppe
vereint werden können. Man erhält einen polymeren, je
nach Derivatisierungsgrad unterschiedlich stark ausge
prägten UV-Absorber mit einer breiten Absorptionsbande
zwischen etwa 250 und 310 nm und einer besonders
starken Absorption im Bereich unter 250 nm. Zusätzlich
steigt mit zunehmendem Derivatisierungsgrad die Lös
lichkeit des Polymers in Ethanol und Isopropanol. Der
Derivatisierungsgrad und somit die UV-Absorption des
Chitosans ist während der Derivatisierung einfach über
das Molverhältnis zum FMOC-Reagenz einstellbar. Zusätz
lich läßt sich so die Löslichkeit und die benötigte
Menge Neutralisationsmittel in Wasser bis hin zum fast
reinen, wasserfreien Ethanol steuern.
Derartige, alkohollösliche FMOC-Chitosane können bei
spielsweise in alkoholischen Haarsprays verwendet
werden.
Der Derivatisierungsgrad ist so gewählt, daß vorzugs
weise zwischen 0,01 und 100 Prozent, besonders bevor
zugt zwischen 10 und 99 Prozent der freien Glucosamin
einheiten des Chitosans mit FMOC substituiert sind. Das
zugrundeliegende Chitosan kann ein handelsübliches
Chitosan oder ein durch vollständige oder teilweise
Deacetylierung aus Chitin hergestelltes Chitosan sein.
Der Deacetylierungsgrad liegt vorzugsweise zwischen 40
und 99 Prozent.
Die Derivatisierung von Aminosäuren findet normal er
weise in einem moderat alkalischen Milieu statt, da
einerseits die Acylierungsreaktion einen basischen
Katalysator benötigt, andererseits die resultierenden
Amide recht basenempfindlich sind. Es ist eine Reihe
von Puffern in Gebrauch, die üblicherweise auf einen pH
im Bereich zwischen pH 7,7 und 8,5 eingestellt werden.
Die Reaktion dauert dann nur wenige Sekunden. Die zu
derivatisierenden Aminosäuren werden in einem ge
eigneten Puffer gelöst und mit dem gleichen Volumen
einer Lösung von FMOC-Chlorid in trockenem Aceton
versetzt; daraufhin wird ca. 30 Sekunden bei normaler
Raumtemperatur geschüttelt. Man erhält in hoher Aus
beute die gewünschten Derivate, die durch Ansäuern der
Lösung praktisch unbegrenzt lagerfähig werden.
Überraschend wurde nun gefunden, daß sich auch die
freie Aminogruppe des Chitosans und gegebenenfalls auch
ein Teil der freien OH-Gruppen mit Hilfe des FMOC-Rea
genzes derivatisieren läßt, wenn man geeignete Modi
fizierungen der Methode vornimmt und eine längere
Reaktionszeit (ca. 20 Minuten) in Kauf nimmt. Unter den
normalerweise praktizierten Derivatisierungsbedingungen
ist Chitosan nicht löslich. Unter den ansonsten üb
lichen Puffersystemen der FMOC-Reaktion (Carbonat,
Hydrogencarbonat, Borat, Phosphat, Triethylamin) be
findet sich überraschenderweise Borsäure in der Lage,
auch unter sauren, also Chitosan lösenden Bedingungen,
die Derivatisierung zu ermöglichen. Der resultierende
pH liegt dann im Bereich zwischen 5,5 und 6,5.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren
zur Herstellung von Fluorenylmethyloxycarbonylchitosan,
wobei
- (a) Chitosan in einer wäßrigen Borsäurelösung gelöst wird,
- (b) Fluorenylmethyloxycarbonylchlorid zugegeben wird,
- (c) das Reaktionsprodukt in üblicher Weise isoliert und gereinigt wird.
Verfahrensschritt (a) erfolgt vorzugsweise unter
leichter Erwärmung. Verfahrensschritt (b) erfolgt
vorzugsweise bei Raumtemperatur. Das Fluorenyl
methyloxycarbonylchlorid wird vorzugsweise gelöst in
einem wassermischbarem Lösungsmittel zugegeben. Ein
geeignetes Lösungsmittel ist beispielsweise wasser
freies Aceton. Der Derivatisierungsgrad kann durch die
Menge von eingesetztem Fluorenylmethyloxycarbonyl
chlorid eingestellt werden und liegt vorzugsweise
zwischen 0,01 und 100 Prozent.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein kos
metisches Mittel mit einem Gehalt an Fluorenylmethyl
oxycarbonylchitosan in wäßriger, wäßrig-alkoholischer
oder alkoholischer Lösung. Das kosmetische Mittel kann
als Haarbehandlungsmittel, beispielsweise als Haar
festiger, Haarspray oder Haarwasser oder als Hautbe
handlungsmittel, beispielsweise als Sonnenschutzgel
konfektioniert werden.
Das erfindungsgemäße Mittel enthält vorzugsweise 0,01
bis 6 Gewichtsprozent Fluorenylmethyloxycarbonyl
chitosan und kann darüber hinaus für kosmetische Mittel
übliche Zusatzbestandteile enthalten, insbesondere auch
andere Filmbildner oder andere UV-Absorber oder licht
streuende Pigmente. Geeignete, zusätzliche UV-Absorber
sind beispielsweise 2-Hydroxy-4-methoxy-benzophenon,
2-Phenylbenzimidazol-5-sulfonsäure, 1-(4-tert.-Butyl
phenyl)-3-(4′-methoxyphenyl)-propan-1,3-dion,
4-Methoxy-zimtsäure-2-ethylhexylester und 3-(4′
Methyl)benzyliden-bornan-2-on. Geeignete, zusätzliche
lichtstreuende Pigmente sind beispielsweise Titan
dioxid, Zinkoxid, Bariumsulfat und Silicate. Der
pH-Wert des erfindungsgemäßen Mittels liegt vorzugs
weise unter 7,5.
Liegt das erfindungsgemäße Mittel als Haarfestigungs
mittel vor, so enthält es bevorzugt zusätzlich min
destens ein natürliches oder synthetisches, film
bildendes und haarfestigendes Polymer. Die Polymere
können in Mengen von 0,01 bis 25 Gewichtsprozent, be
vorzugt 0,1 bis 20 Gewichtsprozent, eingesetzt werden
und in gelöster Form oder als Dispersion vorliegen.
Als natürliche Polymere kommen beispielsweise
Schellack, Alginate, Gelatine, Pektine und Cellulose
derivate in Betracht. Von den synthetischen Polymeren
finden z. B. Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylacetat,
Polyacrylverbindungen, wie Acrylsäure- oder Methacryl
säurepolymerisate, basische Polymerisate von Estern aus
Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Aminoalkoholen bzw.
die Salze oder Quaternisierungsprodukte dieser
basischen Polymerisate, Polyacrylnitril sowie Co- oder
Terpolymerisate aus derartigen Verbindungen, bei
spielsweise Polyvinylpyrrolidon-Vinylacetat, Ver
wendung.
Die nachfolgenden Beispiele sollen den Gegenstand der
Erfindung näher erläutern.
6,5 g Chitosan (ca. 0,05 Mol an D-Glucosamin-Einheiten)
werden in 300 ml wäßriger, 14prozentiger Borsäurelösung
unter Erwärmen auf ca. 50° Celsius bis zur vollstän
digen Auflösung gerührt. Zum Lösen der Borsäure ist
ebenfalls eine Temperaturerhöhung notwendig, die Lösung
bleibt aber auch nach dem Abkühlen mehrere Stunden
stabil. Es werden noch 50 ml Aceton zur erkalteten
Lösung gegeben.
19 g Fluorenylmethyloxycarbonylchlorid (entspricht etwa
einem 1,5fachen molaren Überschuß) werden in 300 ml
wasserfreiem Aceton gelöst.
Nach Abkühlen von Lösung A auf Raumtemperatur wird
unter kräftigem Rühren die Lösung B langsam, über ca.
5 Minuten hinweg, in A hineingegossen. Es entsteht eine
milchige Trübung. Nach erfolgter Zugabe wird noch
15 Minuten gerührt; die Mischung wird allmählich
klarer.
Die Mischung wird zur Trockne eingedampft; das Aceton
(1. Destillationsfraktion) kann nach Trocknung wieder
verwendet werden. Der Rückstand wird mindestens zwei
Mal in je 200 ml trockenem Isopropanol warm (ca.
60°Celsius) suspendiert und anschließend warm fil
triert. Dabei geht Borsäure und überschüssiges Reagenz
in Lösung. Der Filterrückstand besteht aus gereinigtem
(poly-)FMOC-Chitosan. Die Borsäure kann ebenso wie das
Isopropanol nach dem Abdestillieren des Lösungsmittels
uneingeschränkt wiederverwendet werden.
Die Bindung der FMOC-Gruppe an das Chitosan kann
mittels Dünnschichtchromatographie und UV-Spektroskopie
verfolgt werden. Im benutzten Laufmittelsystem weist
unverändertes Chitosan ebenso wie das Derivat einen
Rf-Wert von 0 auf, während das überschüssige Reagenz
einen Rf-Wert von 1 besitzt. Auf fluoreszenzmarkierten
Dünnschichtplatten läßt sich somit bei Betrachtung im
UV-Licht (254 nm) das Derivat durch eine kräftige
Fluoreszenzlöschung vom Chitosan (beide am Startfleck)
unterscheiden, während das Reagenz seine Fluoreszenz
löschung in der Laufmittelfront erzeugt.
Zusätzlich kann ein UV-Spektrum des Derivates zur
Charakterisierung herangezogen werden (Abb. 1).
Das FMOC-Chitosan bildet aus einer Ethanol/Wasser-
Lösung (2 : 1) einen klaren, in dickeren Schichten hell
gelben, spröden Film auf dem Uhrglas.
6,00 g Fluorenylmethyloxycarbonylchitosan,
vollderivatisiert
1,00 g Vinylpyrrolidon/Vinylacetat/Alkylamino acrylat Copolymer (50prozentige Lösung in Isopropanol)
0,20 g Parfümöl
0,11 g Stearylpentaoxethylammoniumchlorid
0,09 g hydriertes Rizinusöl
0,06 g Ameisensäure
30,00 g Ethanol
62,54 g
1,00 g Vinylpyrrolidon/Vinylacetat/Alkylamino acrylat Copolymer (50prozentige Lösung in Isopropanol)
0,20 g Parfümöl
0,11 g Stearylpentaoxethylammoniumchlorid
0,09 g hydriertes Rizinusöl
0,06 g Ameisensäure
30,00 g Ethanol
62,54 g
Wasser
100,00 g
100,00 g
2,00 g Fluorenylmethyloxycarbonylchitosan,
vollderivatisiert
2,50 g Vinylpyrrolidon/Vinylacetat Copolymer
0,20 g Parfümöl
0,01 g Ameisensäure
42,50 g Ethanol
52,79 g
2,50 g Vinylpyrrolidon/Vinylacetat Copolymer
0,20 g Parfümöl
0,01 g Ameisensäure
42,50 g Ethanol
52,79 g
Wasser
100,00 g
100,00 g
1,00 g Fluorenylmethyloxycarbonylchitosan,
vollderivatisiert
0,50 g 2,2′-Dihydroxy-4,4′-dimethoxybenzo phenon-5-Natriumsulfonat
0,20 g DL-Panthenol
0,10 g Salicylsäure
0,10 g Allantoin
0,05 g Polyvinylpyrrolidon
0,02 g Menthol
0,01 g Campher
0,01 g Ameisensäure
38,01 g Wasser
60,00 g
0,50 g 2,2′-Dihydroxy-4,4′-dimethoxybenzo phenon-5-Natriumsulfonat
0,20 g DL-Panthenol
0,10 g Salicylsäure
0,10 g Allantoin
0,05 g Polyvinylpyrrolidon
0,02 g Menthol
0,01 g Campher
0,01 g Ameisensäure
38,01 g Wasser
60,00 g
Ethanol
100,00 g
100,00 g
0,50 g Fluorenylmethyloxycarbonylchitosan,
vollderivatisiert
2,00 g t-Octylacrylamid/Acrylsäure/t-Butyl aminoethylmethacrylat Copolymer
0,20 g 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol
0,15 g Ethylhexylpalmitat
0,15 g Parfümöl
0,01 g Ameisensäure
16,99 g Ethanol
20,00 g Wasser
60,00 g
2,00 g t-Octylacrylamid/Acrylsäure/t-Butyl aminoethylmethacrylat Copolymer
0,20 g 2-Amino-2-methyl-1,3-propandiol
0,15 g Ethylhexylpalmitat
0,15 g Parfümöl
0,01 g Ameisensäure
16,99 g Ethanol
20,00 g Wasser
60,00 g
Dimethylether
100,00 g
100,00 g
0,50 g Fluorenylmethyloxycarbonylchitosan, zu
50 Prozent derivatisiert
20,00 g Polyoxyethylen-(20)-sorbitanmonolaurat
3,50 g Octylmethoxycinnamat
1,00 g Polyacrylsäure
1,00 g Triethanolamin
0,20 g Parfümöl
0,05 g Ameisensäure
26,75 g Wasser
47,00 g
20,00 g Polyoxyethylen-(20)-sorbitanmonolaurat
3,50 g Octylmethoxycinnamat
1,00 g Polyacrylsäure
1,00 g Triethanolamin
0,20 g Parfümöl
0,05 g Ameisensäure
26,75 g Wasser
47,00 g
Ethanol
100,00 g
100,00 g
Sämtliche angegebenen Prozentzahlen stellen Gewichts
prozente dar, wenn nichts anderes angegeben ist.
Claims (5)
1. Fluorenylmethyloxycarbonylchitosan.
2. Fluorenylmethyloxycarbonylchitosan gemäß
Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß 0,01 bis
100 Prozent der freien Glucosamineinheiten des
Chitosans mit Fluorenylmethyloxycarbonyl
substituiert sind.
3. Verfahren zur Herstellung von Fluorenylmethyl
oxycarbonylchitosan, wobei
- (a) Chitosan in einer wäßrigen Borsäurelösung gelöst wird,
- (b) Fluorenylmethyloxycarbonylchlorid zugegeben wird und
- (c) das Reaktionsprodukt in üblicher Weise isoliert und gereinigt wird.
4. Verwendung von Fluorenylmethyloxycarbonylchitosan
in kosmetischen Mitteln.
5. Mittel zur Festigung der Haare, welches Fluorenyl
methyloxycarbonylchitosan in wäßriger, wäßrig
alkoholischer oder alkoholischer Lösung enthält.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996130479 DE19630479A1 (de) | 1996-07-27 | 1996-07-27 | Fluorenylmethyloxycarbonylchitosan |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996130479 DE19630479A1 (de) | 1996-07-27 | 1996-07-27 | Fluorenylmethyloxycarbonylchitosan |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19630479A1 true DE19630479A1 (de) | 1998-01-29 |
Family
ID=7801118
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996130479 Withdrawn DE19630479A1 (de) | 1996-07-27 | 1996-07-27 | Fluorenylmethyloxycarbonylchitosan |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19630479A1 (de) |
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- 1996-07-27 DE DE1996130479 patent/DE19630479A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |