DE19630261A1 - Überströmventil - Google Patents
ÜberströmventilInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
- B60T11/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
- B60T11/28—Valves specially adapted therefor
- B60T11/32—Automatic cut-off valves for defective pipes
- B60T11/326—Automatic cut-off valves for defective pipes in pneumatic systems
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K17/00—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves
- F16K17/02—Safety valves; Equalising valves, e.g. pressure relief valves opening on surplus pressure on one side; closing on insufficient pressure on one side
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Description
Die Erfindung geht aus von einem Überströmventil,
insbesondere für Mehrkreis-Schutzventile in
Druckluftbremsanlagen von Kraftfahrzeugen, der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 definierten Gattung.
Solche Überströmventile dienen bei Mehrkreis-
Druckluftbremsanlagen als Sicherheitseinrichtung zu dem
Zweck, daß bei Ausfall eines Bremskreises der oder die
intakten Bremskreise funktionsfähig bleiben. In der
Ausbildung als Überströmventile ohne Rückströmung
ermöglichen sie zusätzlich die bevorrechtigte Versorgung
der Haupt- oder Betriebsbremskreise gegenüber dem
Feststellbremskreis oder Anhängerbremskreis oder sonstige
Nebenverbrauchern und in der Ausbildung als
Überströmventile mit voller Rückströmung werden sie zum
Entlüften des Feststellbremskreises verwendet, um
sicherzustellen, daß bei Ausfall der Hauptbremskreise oder
Druckluftversorgungseinrichtung das Fahrzeug durch
Entlüften des Feststellbremskreises festgebremst wird. Die
Überströmventile für die einzelnen
Druckluftverbraucherkreise werden üblicherweise zu einem
sog. Mehrkreis-Schutzventil zusammengefaßt.
Bei einem bekannten Überströmventil ohne Rückströmung
(DE 31 32 745 C2) ist das Ventilglied von einem
Schaltkolben gebildet, der mit einer den Schaltkolben
stirnseitig überdeckenden elastischen Auflageschicht auf
dem gehäusefesten Ventilsitz aufsitzt. Der im Ventilgehäuse
axial verschieblich geführte Schaltkolben ist mittels einer
im Schaltkolben angeordneten, sich gehäuseseitig
abstützende Druckfeder in Schließstellung des
Überströmventils vorgespannt, wobei die Spannung der
Druckfeder mittels einer Schraube einstellbar ist. Der im
Ventilglied integrierte Bypass wird durch zwei miteinander
verbundene im Schaltkolben verlaufende Bohrungen in
Auflageschicht realisiert, die einerseits zentral in der
Auflage zum Drucklufteinlaß hin und andererseits radial im
Schaltkörper zu einer von Schaltkolben und Gehäuse
begrenzten Ringkammer hin münden. Die Ringkammer steht mit
dem Druckluftauslaß in Verbindung. Das Rückschlagventil
wird von einer an der elastischen Auflageschicht
ausgebildeten Dichtlippe gebildet, die sich in der
Ringkammer gegen die Bohrungsmündung unter leichter
Vorspannung anlegt.
Beim Füllen der Druckluftanlage strömt Druckluft über den
Bypass vor das Rückschlagventil, das sich bei etwa 0,5 bar
öffnet. Das kontinuierliche Nachströmen läßt den Druck
soweit ansteigen, bis sich in dem Bremskreis, und damit in
der Ringkammer, ein so großer Luftdruck aufbaut, der
entsprechend der Flächendifferenz (Außendurchmesser des
Schaltkörpers minus Durchmesser des Ventilsitzes) bewirkt,
daß der durch die Federeinstellung vorgegebene
Öffnungsdruck des Überströmventils abfällt. Dadurch ist es
möglich, auch bei infolge eines Defekts in einem anderen
Bremskreis sinkendem Versorgungsdruck der
Druckversorgungseinrichtung das Überströmventil des
intakten Bremskreises offen zu halten und mit Druckluft zu
versorgen. Sinkt der Druck in der
Druckluftversorgungseinrichtung extrem ab, so schließt das
Überströmventil. Eine Rückströmung aus dem Bremskreis zu
der Druckluftversorgungseinrichtung ist wegen des
Rückschlagventils nicht möglich.
Das erfindungsgemäße Ventil mit den kennzeichnenden
Merkmalen des Anspruchs 1 hat den Vorteil, daß das
Überströmventil wesentlich kostengünstiger zu fertigen ist.
Entscheidend für den Kostenvorteil ist auch, daß durch den
separaten Ventilkörper und dessen Ausbildung das
Überströmventil ohne konstruktive Änderung sowohl als
Überströmventil ohne Rückströmung als auch als
Überströmventil mit voller Rückströmung verwendet werden
kann, wozu bei der Montage lediglich der Ventilkörper um
180° gedreht in die Durchgangsöffnung im Ventilglied
eingesetzt werden muß. Damit kann das Überströmventil in
wesentlich höheren Stückzahlen gefertigt werden. Außerdem
müssen nicht mehr zwei konstruktiv unterschiedliche
Bauarten an Überströmventilen bevorratet werden, sondern
nur noch ein einziger Ventiltyp, der je nach Bedarf mit und
ohne Rückströmung ausgerüstet werden kann. Zusätzlich kann
nur mit Änderungen am elastischen Ventilkörper, und nicht
auch am übrigen Ventilgehäuse oder Ventilglied, der
Drosselquerschnitt der Drosselstelle in einfacher Weise
verändert und damit an individuelle Vorgaben angepaßt
werden.
Durch die in den weiteren Ansprüchen aufgeführten Maßnahmen
sind vorteilhafte Weiterbildungen und Verbesserungen des im
Anspruch 1 angegebenen Überströmventils möglich.
Die Erfindung ist anhand eines in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispiels in der nachfolgenden
Beschreibung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt eines in einem Mehrkreis-
Schutzventil angeordneten Überströmventils ohne
Rückströmung,
Fig. 2 eine Symboldarstellung des Überströmventils in
Fig. 1,
Fig. 3 eine gleiche Darstellung wie in Fig. 1, jedoch
mit Ausbildung des Überströmventils mit voller
Rückströmung,
Fig. 4 eine Symboldarstellung des Überströmventils in
Fig. 3.
Das in Fig. 1 im Längsschnitt dargestellte Überströmventil
ist in bekannter Weise mit weiteren, hier nicht
dargestellten Überströmventilen in einem Mehrkreis-
Schutzventil 10 integriert, wie dies beispielsweise in der
DE 31 32 745 C2 beschrieben ist. In Fig. 1 ist mit 11 ein
Ventilgehäuse bezeichnet, das einen Drucklufteinlaß 12 und
einen Druckluftauslaß 13 aufweist. Der Drucklufteinlaß 12
steht in bekannter Weise mit einer
Druckluftversorgungseinrichtung in Verbindung, während an
dem Druckluftauslaß ein Druckluftverbraucher,
beispielsweise ein Hauptbremskreis, angeschlossen ist.
Zwischen Drucklufteinlaß 12 und Druckluftauslaß 13 ist im
Ventilgehäuse 11 ein Ventilsitz 14 ausgebildet, mit dem ein
Ventilglied 15 zusammenwirkt, das von einer
Ventilschließfeder 16 auf den Ventilsitz 14 aufgedrückt
wird. Durch das Ventilglied 15 führt ein Bypass 17
hindurch, der eine Verbindung zwischen der einlaßseitigen
Seite des Ventilglieds 15 und der auslaßseitigen Seite des
Ventilglieds 15 herstellt und von einem Rückschlagventil 18
verschlossen ist. Wie aus Fig. 2 hervorgeht, ist dabei das
Rückschlagventil 18 so ausgebildet, daß seine
Durchlaßrichtung vom Drucklufteinlaß 12 zum Druckluftauslaß
13 gerichtet ist und es in umgekehrter Richtung, also vom
Druckluftauslaß 13 zum Drucklufteinlaß 12 hin, sperrt und
damit jede Rückströmung von Druckluft aus dem
Druckluftverbraucher zu der Druckluftversorgungseinrichtung
unterbindet. Im Bypass 17 ist noch zusätzlich eine
Drosselstelle 19 angeordnet.
Im einzelnen besteht das Ventilglied 15 aus einem kappen-
oder topfförmigen Schließkolben 20, der auf einer im
Ventilgehäuse 11 ausgebildeten Führungshülse 21 axial
verschieblich geführt und auf seiner dem Ventilsitz 14
zugekehrten Außenseite seines Topfbodens 201 mit einem
Überzug 22 aus elastischem Material belegt ist, der sich
über die Außen- und Innenseite der Topfwand 202 hinweg
erstreckt und auf der Innenseite des Topfbodens 201 in
einem randseitigen Ringsteg 221 endet. Der das Ventilglied
15 durchdringende Bypass 17 weist eine den Schließkolben 20
mit Überzug 22 durchdringende zentrale Durchgangsöffnung 23
sowie eine randseitig den Schließkolben 20 mit Überzug 22
und Ringsteg 221 durchdringende axiale Bohrung 24 auf. Die
zentrale Durchgangsöffnung 23 liegt innerhalb des auf dem
Ventilsitz 14 aufliegenden Bereichs des Ventilglieds 15,
während die axiale Bohrung 24 außerhalb des auf dem
Ventilsitz 14 aufliegenden Bereichs des Ventilglieds 15
durch das Ventilglied 15 hindurchgeführt ist. In die
zentrale Durchgangsöffnung 23 ist unter Belassung eines
Durchflußkanals 33 ein elastischer Ventilkörper 25
eingesetzt, der zwei jeweils auf der Innen- und Außenseite
des Topfbodens 201 aufliegende Auflageköpfe 251, 252
aufweist. An dem einen Auflagekopf 252 ist randseitig eine
Dichtlippe 26 einstückig angeformt, die mit leichter
Vorspannung an der Innenseite des Topfbodens 201, die
Durchtrittsöffnung 23 vollständig abdeckend, anliegt. Diese
kreisförmige Dichtlippe 26 bildet das Rückschlagventil 18
im Bypass 17 mit einer in Fig. 2 symbolisch dargestellten
Durchflußrichtung vom Drucklufteinlaß 12 zum
Druckluftauslaß 13. Die Drosselstelle 19 im Bypass 17 wird
dadurch realisiert, daß entweder die Bohrung 24 als
Drosselbohrung oder der vom Ventilkörper 25 in der
Durchgangsöffnung 23 freigegebene Durchflußkanal 33 als
Drosselkanal ausgeführt wird. Im dargestellten
Ausführungsbeispiel ist die erste Möglichkeit gewählt, da
sich die Drosselbohrung mit kleinen Toleranzen fein
abstufbar ausführen läßt. Die Innenseite des Topfbodens 201
ist von einem Abdeckelement 27 abgedeckt, das gleichzeitig
als Federteller 28 für die Ventilschließfeder 16
ausgebildet und randseitig gegenüber der Innenseite der
Topfwand 202 luftdicht abgedichtet ist. Das Abdeckelement
27 weist eine mit dem Schließkolben 20 koaxiale Einbuchtung
29 auf, mit der sich das Abdeckelement 27 unter teilweiser
Aufnahme des Auflagekopfs 252 auf den Ventilkörper 25
aufsetzt und diesen zentriert. Randseitig liegt das
Abdeckelement 27 auf dem Ringsteg 221 des Überzugs 22 auf,
und eine zwischen dem Abdeckelement 27 und dem Ringsteg 221
eingelegte Ringdichtung 30 sorgt für die entsprechende
Abdichtung des Abdeckelements 27 gegenüber der Topfwand 202
des Schließkolbens 20. Zwischen dem Abdeckelement 27 und
der Innenseite des Topfbodens 201 verbleibt damit ein
Ringspalt, der eine luftdichte Verbindung von der axialen
Bohrung 24 zu der von der Dichtlippe 26 abgedeckten,
zentralen Durchgangsöffnung 23 herstellt. An dem
Abdeckelement 27 stützt sich die als Druckfeder
ausgebildete Ventilschließfeder 16 ab, die gehäuseseitig in
einem Widerlager 31 aufgenommen ist. Zur Einstellung der
Vorspannung der Ventilschließfeder 16 kann das Widerlager
31 mittels einer Einstellschraube 32 axial verschoben
werden.
Das in Fig. 1 dargestellte und vorstehend beschriebene
Überströmventil besitzt keine Rückströmmöglichkeit für
Druckluft vom Druckluftauslaß 13 zum Drucklufteinlaß 12.
Soll das Überströmventil dagegen mit voller Rückströmung
ausgebildet werden, so ist lediglich der Ventilkörper 25 um
180° gedreht in die Durchgangsöffnung 23 einzusetzen, wie
dies in Fig. 3 dargestellt ist. Der Auflagekopf 251 liegt
nunmehr auf der Innenseite des Topfbodens 201 des
Schließkolbens 20 auf, während der Auflagekopf 252 mit der
daran einstückig ausgebildeten Dichtlippe 26 auf dem
Überzug 22 aufliegt, wobei sich wiederum die Dichtlippe 26
mit leichter Vorspannung an den Überzug 22 andrückt. Wie
mit der Symboldarstellung in Fig. 4 verdeutlicht ist, hat
sich damit die Sperrichtung des Rückschlagventils 18
umgedreht, so daß Druckluft das Rückschlagventil 18 nur vom
Druckluftauslaß 13 in Richtung Drucklufteinlaß 12
durchströmen kann. Das Abdeckelement 27 im Innern des
topfförmigen Schließkolbens 20 drückt sich unter der Kraft
der Ventilschließfeder 16 mit seiner Einbuchtung 29 nunmehr
an den Auflagekopf 251 an, wobei letzterer wiederum
teilweise in der Einbuchtung 29 aufgenommen ist. Die
Einbuchtung 29 nimmt damit wieder gleichzeitig das
Zentrieren des Ventilkörpers 25 vor.
Das Überströmventil ohne Rückströmung gemäß Fig. 1 und das
Überströmventil mit voller Rückströmung gemäß Fig. 3 sind
konstruktiv identisch ausgebildet und unterscheiden sich
nur durch die Lage des Ventilkörpers 25 in der
Durchgangsöffnung 23, so daß das beschriebene
Überströmventil nur durch richtiges Einsetzen des
elastischen Ventilkörpers 25 zu einem Überströmventil der
einen oder anderen Bauart umfunktioniert werden kann.
Claims (8)
1. Überströmventil, insbesondere für Mehrkreis-
Schutzventile in Druckluftbremsanlagen von
Kraftfahrzeugen, mit einem einen Druckluftein- und
-auslaß (12, 13) aufweisenden Ventilgehäuse (11), in
dem ein zwischen Druckluftein- und -auslaß (12, 13)
angeordneter Ventilsitz (14) ausgebildet ist, mit
einem von einer Ventilschließfeder (16) auf den
Ventilsitz (14) aufgepreßten Ventilglied (15) und mit
einem das Ventilglied (15) durchdringenden Bypass
(17), der auf den dem Druckluftein- und -auslaß
(12, 13) zugekehrten Seite des Ventilglieds (15) mündet
und von einem Rückschlagventil (18) verschlossen ist,
dadurch gekennzeichnet, daß der Bypass (17) eine das
Ventilglied (15) innerhalb seines auf dem Ventilsitz
(15) aufliegenden Bereichs durchdringende
Durchgangsöffnung (23) und eine den Ventilkörper (15)
außerhalb seines auf dem Ventilsitz (14) aufliegenden
Bereichs durchdringende Bohrung (24) aufweist, daß
durch die Durchgangsöffnung (23) ein elastischer
Ventilkörper (25) mit zwei auf beiden Seiten des
Ventilglieds (15) aufliegenden Auflageköpfen (251, 252)
unter Belassung eines Durchflußkanals (33)
hindurchgesteckt ist, daß der eine Auflagekopf (252)
mit einer einstückig angeformten Dichtlippe (26) das
Rückschlagventil (18) bildet und daß die vom
Ventilsitz (14) abgekehrte Seite des Ventilglieds (15)
von einem Abdeckelement (27) überspannt ist, das auf
dem dortigen Auflagekopf (251; 252) aufliegt und
zusammen mit dem Ventilglied (15) eine luftdichte
Verbindung zwischen Durchgangsöffnung (23) und Bohrung
(24) herstellt.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das Ventilglied (18) als ein auf einer im
Ventilgehäuse (11) ausgebildeten Führungshülse (21)
verschieblich aufgenommener, topfförmiger
Schließkolben (20) ausgebildet ist, der mit seinem
Topfboden (202) auf dem Ventilsitz (14) aufliegt, daß
Durchgangsöffnung (23) und Bohrung (24) im Topfboden
(202) angeordnet sind und auf der Innenseite des
Topfbodens (201) münden und daß das Abdeckelement (27)
als Federteller (28) für die Ventilschließfeder (16)
ausgebildet ist, der randseitig gegen die
Topfinnenwand abgedichtet ist und unter dem Druck der
Ventilschließfeder (16) auf dem Auflagekopf (251; 252)
des Ventilkörpers (25) unter Belassung eines
Spaltabstandes zum Topfboden (201) aufliegt.
3. Ventil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Federteller (28) eine zentrale, mit dem
Schließkolben (20) koaxiale Einbuchtung (29) aufweist,
die den Auflagekopf (251; 252) des Ventilkörpers (25)
teilweise aufnimmt.
4. Ventil nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß auf der Innenseite des Topfbodens (201) ein
randseitiger Ringsteg (221) ausgebildet ist, auf dem
der Federteller (28) randseitig aufliegt.
5. Ventil nach einem der Ansprüche 2-4, dadurch
gekennzeichnet, daß die als Druckfeder ausgebildete
Ventilschließfeder (16) in der Führungshülse (21)
aufgenommen ist und sich am Federteller (28) und an
einem axial verschieblichen Widerlager (31) am
Ventilgehäuse (11) abstützt.
6. Ventil nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ringsteg (221) aus elastischem Material ist,
das durchgehend die Topfinnenwand, die Topfaußenwand
und die Außenseite des Topfboden (201) überzieht.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Bohrung (24) im Ventilkörper
(15) als Drosselbohrung ausgeführt ist.
8. Ventil nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch
gekennzeichnet, daß der von dem Ventilkörper (25) in
der Durchflußöffnung (23) freigegebene Durchflußkanal
(33) als Drosselkanal ausgeführt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996130261 DE19630261A1 (de) | 1996-07-26 | 1996-07-26 | Überströmventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996130261 DE19630261A1 (de) | 1996-07-26 | 1996-07-26 | Überströmventil |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19630261A1 true DE19630261A1 (de) | 1998-01-29 |
Family
ID=7800975
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996130261 Withdrawn DE19630261A1 (de) | 1996-07-26 | 1996-07-26 | Überströmventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19630261A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102005019478B3 (de) * | 2005-04-27 | 2006-06-14 | Haldex Brake Products Gmbh | Überströmventil zum Einbau in eine Leitung einer Druckluftbremsanlage eines luftgefederten Kraftfahrzeuges |
WO2014114750A1 (de) * | 2013-01-25 | 2014-07-31 | Knorr-Bremse Systeme für Nutzfahrzeuge GmbH | Rückschlagventil für entlüftungs- oder auslassöffnungen von drucklufteinrichtungen von fahrzeugen |
CN109764019A (zh) * | 2019-01-28 | 2019-05-17 | 日照海卓液压有限公司 | 基于同轴集成的具有同体补油与过载功能液压锁的多路阀 |
-
1996
- 1996-07-26 DE DE1996130261 patent/DE19630261A1/de not_active Withdrawn
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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CN109764019A (zh) * | 2019-01-28 | 2019-05-17 | 日照海卓液压有限公司 | 基于同轴集成的具有同体补油与过载功能液压锁的多路阀 |
CN109764019B (zh) * | 2019-01-28 | 2024-04-19 | 日照海卓液压有限公司 | 基于同轴集成的具有同体补油与过载功能液压锁的多路阀 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: KNORR-BREMSE SYSTEME FUER NUTZFAHRZEUGE GMBH, 8080 |
|
8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |