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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Verfahren zum
Entwerfen einer Halbleitervorrichtung, die mit Maßnahmen
versehen ist, um elektromagnetischem Rauschen entgegenzuwirken,
und insbesondere einer derartigen Halbleitervorrichtung, die geeignet
ist, in Fahrzeuge eingebaut zu werden.
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Der
jüngste
Fortschritt in der Kraftfahrzeugelektronik ist beträchtlich.
Zum Beispiel wird, um die Verbrennung in einem Motor zu optimieren,
ein Mikrocomputer verwendet, um den Betriebszustand des Motors zu
erfassen, die Kraftstoffeinspritzmenge und den Zündzeitpunkt in Übereinstimmung
mit dem Betriebszustand des Motors zu berechnen und dadurch die
Menge einer Kraftstoffeinspritzung von einer Einspritzdüse und den
Zündzeitpunkt
zu steuern. Beim Aufbauen dieses elektronischen Steuersystems werden
der Mikrocomputer, Eingabe/Ausgabeschaltungen, usw. als eine elektronische
Steuereinheit verkapselt und diese elektronische Steuereinheit wird
mit einem Kabelbaum mit einer Sensorgruppe und einer Betätigungsvorrichtungsgruppe
verbunden. Hierbei bezieht sich die Betätigungsvorrichtungsgruppe auf
die Einspritzdüse,
eine Zündanlage,
usw. und bezieht sich die Sensorgruppe auf einen Motordrehzahlsensor,
einen Wassertemperatursensor, einen Einlassluftmengensensor, einen
Einlassdrucksensor, usw.. In dem Einlassdrucksensor wird ebenso ein
Halbleiterdrucksensor verwendet. Dieser Halbleiterdrucksensor weist
eine Mehrzahl von Dehnungsmessern (Piezowider-standselementen),
die auf Störstellendiffusionsschichten
auf einem eine Membran aufweisenden Siliziumchip aufgebaut sind
und brückenverbunden
sind, und eine Signalverarbeitungsschaltung (integrierte Schaltung)
in der Nähe
der Membran auf dem Siliziumchip auf. Die Ver formung der Membran
aufgrund der Wirkung eines Drucks wird als die Widerstandsänderung
der Dehnungsmesser von der Brückenschaltung
erfasst und das erfasste Signal wird in der Signalverarbeitungsschaltung
verstärkt.
Das derart verstärkte
Signal wird durch den Kabelbaum zu der elektronischen Steuereinheit übermittelt
und gibt die Kraftstoffeinspritzmenge und den Zündzeitpunkt wieder.
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Im
Mittelpunkt eines derartigen Fortschritts in der Kraftfahrzeugelektronik
ist nun die Unterdrückung von
elektromagnetischem Rauschen (EMI) einer in einem Fahrzeug eingebauten
elektronischen Anlage ein wichtiger Sachverhalt. Um Leitungsrauschen
zu verhindern, wird als eine Maßnahme
zum Unterdrücken
von elektromagnetischem Rauschen im allgemeinen ein Funkentstörkondensator
verwendet. Der Funkentstörkondensator
wird unter Bezugnahme auf den zuvor erwähnten Einlassdrucksensor beschrieben,
wobei Leiteranschlussstifte (für
eine Energieversorgungsleitung und für eine Erfassungssignalausgangsleitung)
durch einen Stutzen dringen, in welchem der Sensorchip gehäuseverkapselt
ist, wobei in Durchgangslöchern
der Leiteranschlussstifte in dem an Masse gelegten Stutzen jeweilige
Funkentstörkondensatoren
vorgesehen sind und wobei Rauschen durch die Funkentstörkondensatoren
in einem Rauschübertragungsweg,
der zu der Signalverarbeitungsschaltung des Sensorchips führt, durch
welchen sich Rauschen durch den Kabelbaum ausbreitet, gesperrt oder
gedämpft
wird, so dass die Signalverarbeitungsschaltung nicht fehlerhaft
arbeiten wird.
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Jedoch
sind die Teile des Funkentstörkondensators
und seines Aufbaus so teuer, dass eine Kostenverringerung schwierig
ist. Unter diesen Umständen
hat sich die Erfindergruppe der vorliegenden Erfindung mit dem Gedanken
befasst, dass Tiefpassfilter des chipseitigen Typs, die aus Widerständen und
Kondensatoren aufgebaut sind, zwischen den Schaltungen und Anschlussflächen innerhalb
des Sensorchips vorgesehen sein sollten.
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In
diesem Fall ist jedoch die Technologie für die Optimierung einer Verdrahtung,
die sich auf die chipseitigen Filter bezieht, bis jetzt noch nicht
erarbeitet worden.
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Aus
der
DE 44 26 449 A1 ist
eine Halbleitervorrichtung bekannt, die einen Halbleiterchip aufweist,
der eine Schaltung, eine erste Anschlussfläche zum Anlegen einer Massespannung
an die Schaltung, eine zweite Anschlussfläche, welche entweder eine Anschlussfläche zum
Zuführen
von elektrischer Energie zu der Schaltung oder eine Anschlussfläche zum
Ausgeben eines Signals aus der Schaltung ist, eine Filterschaltung,
die aus einem Widerstand und einem Kondensator aufgebaut ist und
elektrisch zwischen die zweite Anschlussfläche und die Schaltung geschaltet
ist, zum Filtern von elektromagnetischem Rauschen, und einen Verdrahtungsweg
aufweist, der die zweite Anschlussfläche und die Filterschaltung
verbindet.
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Im
Hinblick auf die vorhergehenden Ausführungen besteht die Aufgabe
der vorliegenden Erfindung darin, eine Verfahren zum Entwerfen einer
Halbleitervorrichtung zu schaffen, das die Verdrahtung optimiert,
die sich auf die Filter zum Filtern von elektromagnetischem Rauschen
des chipseitigen Typs bezieht.
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Diese
Aufgabe wird mit den in Anspruch 1 angegebenen Maßnahmen
gelöst.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand
der abhängigen Ansprüche.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung wird zusätzlich zu einem Verfahren, bei
welchem die Länge
des Verdrahtungswegs zwischen der Energieversorgungsanschlussfläche oder
der Ausgangsanschlussfläche
und dem Filter soweit wie möglich
verkürzt
wird und dadurch die Induktivitätskomponente
des Verdrahtungswegs verringert wird, ein Verfahren ausgeführt, bei
welchem der Verdrahtungsweg, der die Energieversorgungsanschlussfläche oder
die Ausgangsanschlußfläche und
das Filter zum Filtern von elektromagnetischem Rauschen verbindet,
derart hergestellt wird, dass er ein ungekreuzter Draht ist, welcher keinen
einzigen anderen Draht kreuzt, und dadurch wird die Kapazitivitätskomponente
des Verdrahtungswegs verringert.
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Das
heißt,
auch wenn sich elektromagnetisches Rauschen in der Schaltung von
den Anschlussflächen zu
dem Filter zum Filtern von elektromagnetischem Rauschen ausbreitet,
ist die Resonanzfrequenz des Verdrahtungswegs umgekehrt proportional
zu der Induktivitätskomponente
(Komponente L). Aus diesem Grund wird durch ein Verkürzen der
Länge des
Verdrahtungswegs, der die Anschlussfläche und das Filter zum Filtern von
elektromagnetischen Rauschen verbindet, die Komponente L verringert
und die Resonanzfrequenz verschiebt sich zu der Hochfrequenzseite.
Im Allgemeinen wird, wenn sich die Resonanzfrequenz zu der Hochfrequenzseite
verschiebt, elektromagnetisches Rauschen im Rauschpegel niedriger.
Deshalb wird der Rauschpegel von elektromagnetischem Rauschen bei
der verschobenen Resonanzfrequenz niedriger und es ist unwahrscheinlich,
dass die Schaltung so leicht einen fehlerhaften Betrieb aufweist.
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Weiterhin
ist, auch wenn sich elektromagnetisches Rauschen in der Schaltung
von den Anschlussflächen
zu dem Filter zum Filtern von elektromagnetischem Rauschen ausbreitet,
die Resonanzfrequenz des Verdrahtungswegs umgekehrt proportional
zu der Kapazitätskomponente
(Komponente C).
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Aus
diesem Grund wird, da der Verdrahtungsweg, der die Anschlussfläche und
das Filter zum Filtern von elektromagnetischem Rauschen verbindet,
keinen einzigen anderen Draht kreuzt, die Komponente C, die in dem
Verdrahtungsweg ausgebildet ist, verringert und die Resonanzfrequenz
verschiebt sich zu der Hochfrequenzseite. Im Allgemeinen wird, wenn
die Resonanzfrequenz zu der Hochfrequenzseite verschoben wird, elektromagnetisches
Rauschen im Rauschpegel niedriger. Deshalb wird der Rauschpegel
von elektromagnetischem Rauschen bei der verschobenen Resonanzfrequenz
niedriger und es ist unwahrscheinlich, dass die Schaltung so leicht
einen fehlerhaften Betrieb aufweist.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
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Es
zeigt:
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1 eine
Draufsicht eines zu entwerfenden Sensorchips einer Schaltungsanordnung
in einem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung;
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2 eine
Querschnittsansicht des Gesamtaufbaus des Sensors;
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3 eine
perspektivische Ansicht des Sensorchips;
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4 einen
Stromlaufplan eines Druckerfassungsschaltungsteils auf dem Sensorchip;
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5 ein
Ersatzschaltbild zum Zwecke eines Beschreibens des Ausbreitungswegs
eines Leitungsrauschens;
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6 einen
Graph der Beziehung zwischen Frequenz und elektrischer Feldstärke;
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7 einen
Graph der Messergebnisse der elektrischen Feldstärke;
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8 einen
Graph der Messergebnisse der elektrischen Feldstärke;
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9 eine
Draufsicht des Sensorchips zum Zwecke eines Vergleichs;
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10A eine Draufsicht des Sensorchips zum Zwecke
eines Beschreibens der Kreuzverdrahtung;
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10B eine entlang einer Linie XB-XB in 10A genommene Querschnittsansicht;
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11 eine
Ansicht zum Zwecke eines Beschreibens der Überkreuzung zwischen Aluminiumdrähten und
Diffusionsdrähten;
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12 eine
Ansicht zum Zwecke eines Beschreibens der Überkreuzung zwischen Aluminiumdrähten und
Diffusionsdrähten;
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13 ein
Ersatzschaltbild von eine Masseanschlussfläche beinhaltenden Tiefpassfiltern;
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14A eine Draufsicht eines CR-Filter aufbauenden
CrSi-Widerstands;
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14B eine entlang einer Linie XIVB-XIVB in 14A genommene Querschnittsansicht;
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15 einen
Graph der Messergebnisse zum Zwecke eines Bestimmens der Querschnittsfläche des CrSi-Widerstands
in einem Primärfilter;
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16 einen
Graph der Messergebnisse zum Zwecke eines Bestimmens der Querschnittsfläche des CrSi-Widerstands
in einem Sekundärfilter;
und
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17 eine
Draufsicht eines Beispiels einer anderen Schaltungsgestaltung eines
Sensorchips.
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Nachstehend
erfolgt die Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist die vorliegende Erfindung zum Entwerfen eines Halbleitereinlassdrucksensors
verwirklicht, der in Fahrzeuge einzubauen ist.
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2 stellt
den Gesamtaufbau des Halbleitereinlassdrucksensors dar. Auf der
Oberseite eines Stutzens 1 ist in einem Mittenteil ein
aus Pyrexglas bestehender Sockel 2 angebracht. Auf einer
Oberseite des Sockels 2 ist ein Sensorchip (Siliziumchip) 3 als
ein Halbleiterchip angebracht. Auf dem Außenumfangsteil des Stutzens 1 ist
ein Abdeckelement (Gehäuse) 4 luftdicht
angebracht. Mit dem Stutzen 1 ist eine Druckleitungsrohre 5 verbunden,
welche den Einlassdruck eines Motors durch ein Durchgangsloch 6,
das in dem Stutzen 1 hergestellt ist, und ein Durchgangsloch 7,
das in dem Sockel 2 hergestellt ist, bis zu der Bodenfläche des
Sensorchips 3 leitet.
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3 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Sensorchips 3 und 1 zeigt
eine Draufsicht des Sensorchips 3. Auf dem Sensorchip 3 ist
in dem Mittenteil eine Membran 8 ausgebildet. Auf die Bodenfläche der Membran 8 wird
der Einlassdruck des zuvor beschriebenen Motors ausgeübt. Auf der
Membran 8 sind Dehnungsmesser (Piezowiderstandselemente) 22 bis 25,
die aus Störstellendiffusionsschichten
bestehen, auf eine derartige Weise ausgebildet, dass sich ihre Widerstandswerte
als Reaktion auf die Verformung bzw. Deformation der Membran 8 ändern. In
der Nähe
der Membran 8 auf dem Sensorchip 3 sind mittels
Integration eine erste Schaltung 9 und eine zweite Schaltung 10 auf
eine derartige Weise ausgebildet, dass die Änderungen der Widerstandswerte
der Dehnungsmesser als Reaktion auf die Verformung der Membran 8 in
elektrische Signale gewandelt und gleichzeitig verstärkt werden
können.
Weiterhin sind um die Membran 8 in dem Sensorchip 3 herum
eine Energieversorgungsanschlussfläche (Vcc) 11, eine
Ausgangsanschlussfläche
(Vout) 12, eine Masseanschlussfläche (GND) 13 und Tiefpassfilter
(LPF) 14 und 15 als Filter zum Filtern von elektromagnetischem
Rauschen ausgebildet. Die Energieversorgungsanschlussfläche 11 ist
durch das Tiefpassfilter 14 elektrisch mit der zweiten
Schaltung 10 verbunden, während die Ausgangsanschlussfläche 12 durch
das Tiefpassfilter 15 elektrisch mit der zweiten Schaltung 10 verbunden
ist. Weiterhin sind die erste Schaltung 9 und die zweite
Schaltung 10 elektrisch miteinander verbunden.
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Wie
es in 2 dargestellt ist, werden eine Energieversorgungsleitung,
eine Masseleitung und eine Ausgangsleitung an dem Sensorchip 3 jeweils
durch Verbindungsdrähte 16 und 17 und
Leiteranschlussstifte 18 und 19 nach außen geführt. Die
Verbindungsdrähte 16 und 17 und
die Leiteranschlussstifte 18 und 19 sind für jeweils
zwei Teile in 2 dargestellt. Tatsächlich sind
jedoch die Verbindungsdrähte 16 und 17 und
die Leiteranschlussstifte 18 und 19 entsprechend
einer jeweiligen Verdrahtung jeweils für drei Teile vorgesehen.
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Weiterhin
sind die Leiteranschlussstifte 18 und 19 durch
einen Kabelbaum 20 an eine Motorsteuereinheit (hier im
weiteren Verlauf als "ECU" bezeichnet) 21 angeschlossen.
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Die
ECU 21 ist hauptsächlich
aus einem Mikrocomputer aufgebaut, um unter Verwendung von Signalen
von dem Sensorchip 3 den Einlassdruck zu erfassen. Die
ECU 21 erfasst ebenso den Betriebszustand des Motors, der
den Einlassdruck beinhaltet, berechnet die Kraftstoffeinspritzmenge
und den Zündzeitpunkt
in Übereinstimmung
mit dem Betriebszustand des Motors und steuert die Menge einer Kraftstoffeinspritzung
von einer Einspritzdüse
und den Zündzeitpunkt.
In 2 sind die Einspritzdüse, eine Zündanlage, usw. als Betätigungsvorrichtungsgruppenkomponenten
und ein Motordrehzahlsensor, ein Wassertemperatursensor, ein Einlassmengensensor,
usw. als Sensorgruppenkomponenten nicht dargestellt.
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Als
Nächstes
wird die Schaltung eines Druckerfassungsschaltungsteils, das innerhalb
des Sensorchips 3 ausgebildet ist, unter Bezugnahme auf 4 beschrieben.
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Die
Dehnungsmesser (Piezowiderstandselemente) 22 bis 25,
die auf der Membran 8 ausgebildet sind, sind als eine Vollbrücke geschaltet.
Bei dieser Brückenschaltung
weist ein Paar von diagonal angeordneten Dehnungsmessern 23 und 24 Widerstandscharakteristiken
auf, die sich als Reaktion auf einen Druckanstieg erhöhen, während das
andere Paar von diagonal angeordneten Dehnungsmessern 22 und 25 Widerstandscharakteristiken
aufweist, die sich als Reaktion auf einen Druckanstieg verringern.
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Dieser
Brückenschaltung
wird von einer Konstantstromquellenschaltung 30, die aus
Widerständen 26 bis 28,
einem Operationsverstärker 29,
usw. besteht, ein Konstantstrom zugeführt. Bei diesem Aufbau wird
der Strom, der durch ein Dividieren der Differenzspannung zwischen
der Referenzspannung, die durch die Widerstände 26 und 27 von
der Energieversorgungsspannung geteilt wird, und der Energieversorgungsspannung durch
den Widerstandswert des Widerstands 28 erzielt wird, der
Brückenschaltung
zugeführt.
Durch Aufneh men einer Konstantstromzufuhr gibt die Brückenschaltung
Spannungen V1 und V2 in Übereinstimmung
mit dem Druck aus, der auf die Membran 8 ausgeübt wird.
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Diese
Spannungen V1 und V2 werden differentialverstärkt bzw. differenzverstärkt und
ausgegeben, das heißt,
durch eine Differentialverstärkerschaltung,
die aus Operationsverstärkern 31 bis 33,
Transistoren 34 und 35, Widerständen 36 bis 38,
usw. besteht, verarbeitet. Genauer gesagt wird an den nichtinvertierenden Eingangsanschluss
des Operationsverstärkers 32 die
Spannung V1 von der Brückenschaltung
angelegt, während
die Spannung V2 von der Brückenschaltung
durch den Operationsverstärker 31 und
den Widerstand 36, die beide als ein Puffer dienen, an
den invertierenden Eingangsanschluss des Operationsverstärkers 32 angelegt
wird. Beide Eingangsspannungen werden durch den Operationsverstärker differentialverstärkt und
die Transistoren 34 und 35 werden durch die Ausgangsspannung
von dem Operationsverstärker 32 gesteuert. Durch
diesen Vorgang werden die Ausgangsspannungen (V1–V2) von der Brückenschaltung
in ein Stromausgangssignal gewandelt. Das stromgewandelte Stromausgangssignal
wird durch den Operationsverstärker 33, usw.
verstärkt
und dieser gibt ein Druckerfassungssignal zu der Ausgangsanschlussfläche 12 aus.
Der Operationsverstärker 33 und
der Widerstand 38 bauen zusammen die zweite Schaltung 10 auf,
die in 1 dargestellt ist.
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Zwischen
dem Ausgangsanschluss des Operationsverstärkers 33 und der Ausgangsanschlussfläche 12 ist
ein Ausgangssystemtiefpassfilter 15 vorgesehen, um elektromagnetisches
Rauschen zu filtern. Genauer gesagt sind zwischen der Ausgangsanschlussfläche 12 und
der Schaltung 10 ein Primär-CR-Filter 39 und
ein Sekundär-CR-Filter 40 in
Reihe geschaltet. Das Primärfilter 39 des
Ausgangssystems ist aus einem Widerstand R1 und einem Kondensator
C1 aufgebaut, während
das Sekundärfilter 40 des Ausgangssystems
aus einem Widerstand R2 und einem Kondensator C2 aufgebaut ist.
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Andererseits
ist an die Energieversorgungsanschlussfläche 11 ein Energieversorgungssystemtiefpassfilter 14 angeschlossen,
um elektromagnetisches Rauschen zu filtern. Die durch dieses Tiefpassfilter 14 gefilterte
Energie wird den Operationsverstärkern 33, 32, 31 und 29,
usw. zugeführt.
Genauer gesagt sind zwischen der Energieversorgungsanschlussfläche 11 und
der Schaltung 10 ein Primär-CR-Filter 41 und
ein Sekundär-CR-Filter 42 in
Reihe geschaltet. Das Energieversorgungssystemprimärfilter 41 ist
aus einem Widerstand R3 und einem Kondensator C3 aufgebaut, während das
Energieversorgungssystemsekundärfilter 42 aus
einem Widerstand R4 und einem Kondensator C4 aufgebaut ist.
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Wie
es in 1 dargestellt ist, ist die Energieversorgungsanschlussfläche 11 mit
einem Aluminiumdraht 43 mit dem Tiefpassfilter 14 verbunden,
ist die Ausgangsanschlussfläche 12 mit
einem Aluminiumdraht 44 mit dem Tiefpassfilter 15 verbunden
und ist die Masseanschlussfläche 13 mit
einem Aluminiumdraht 45 mit dem Tiefpassfilter 14 und
mit einem Aluminiumdraht 46 mit dem Tiefpassfilter 15 verbunden.
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Unter
Verwendung eines Ersatzschaltbilds, das in 5 dargestellt
ist, wird der Ausbreitungsweg von Leitungsrauschen beschrieben.
Die Anschlussfläche 11 bzw. 12 ist
durch den Kabelbaum 20 (tatsächlich sind die Leiteranschlussstifte 18 bzw. 19 und
die Drähte 16 bzw. 17 beinhaltet)
mit der ECU 21 verbunden, mit der Anschlussfläche 11 bzw. 12 ist
mit dem Aluminiumdraht 43 bzw. 44 das Tiefpassfilter 14 bzw. 15 verbunden und
mit dem Tiefpassfilter 14 bzw. 15 ist eine Schaltung 10 verbunden.
Durch chipseitiges Ausbilden des Tiefpassfilters 14 bzw. 15 wird
anders als in einem Fall, in dem ein Funkentstörkondensator verwendet wird,
angenommen, dass eine CR-Schaltung para sitär mit dem Aluminiumdraht 43 bzw. 44 zwischen
der Anschlussfläche 11 bzw. 12 und
dem Tiefpassfilter 14 bzw. 15 ausgebildet worden
ist. Das heißt,
eine Schaltung, die Komponenten LC und Komponenten
CR enthält,
ist ausgebildet worden.
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Ebenso
wird es abgenommen, dass elektromagnetisches Rauschen durch Komponenten
LW des Kabelbaums 20 die Anschlussfläche 11 bzw. 12 an
dem Chip erreicht.
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Wenn
elektromagnetisches Rauschen extern eingegeben wird, ist ein derartiger
Punkt vor dem Filter vorhanden, dass sich das eingegebene Rauschen
an dem Eigenwert in Resonanz befindet, der dem Ausbreitungsweg zugehörig ist.
Die Resonanzfrequenz wird durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
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Es
versteht sich aus Gleichung (1), dass sich, wenn LC und
CR kleiner werden, die Resonanzfrequenz f
zu der Hochfrequenzseite verschiebt. Das heißt, wie es in 6 dargestellt
ist, kann durch ein Verringern der Komponenten L und der Komponenten
C innerhalb des Chips, die elektrische Feldstärke (Rauschcharakteristik)
zu der Hochfrequenzseite verschoben werden. Die elektrische Feldstärke von
elektromagnetischem Rauschen wird in einen Bereich eines hohen Pegels
und einen Bereich eines niedrigen Pegels unterteilt, die bei 200
MHz angrenzen. Insbesondere benötigt
der Sensor zum Beispiel eine elektrische Schwellwertfeldstärke von
50 V/m für
23 bis 50 MHz und 100 V/m für
88 bis 144 MHz. Der Bereich von 23 bis 50 MHz ist in den Vereinigten
Staaten dem mobilen Landfunk zugewiesen, während der Bereich von 88 bis
144 MHz in Japan dem Ultrakurzwellen-(UKW)- bzw. FM-Rundfunk und dem
mobilen Landfunk zugewiesen ist. Deshalb ist es notwendig, LC und CR des Drahts 43 bzw. 44 auf
eine derartige Weise auszulegen, dass die Resonanzfrequenz auf die
Hochfrequenzseite von mindestens 144 MHz (vorzugsweise 200 MHz)
eingestellt werden kann.
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Im
Hinblick auf die vorhergehenden Ausführungen werden in diesem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wie es in 1 dargestellt
ist, die Längen
der Aluminiumdrähte 43 bzw. 44 zwischen
den Anschlussflächen 11 bzw. 12 und
den Tiefpassfiltern 14 bzw. 15 soweit wie möglich verkürzt. Genauer
gesagt werden unter Bezugnahme auf die Drähte 45 und 46,
die an die Masseanschlussfläche 13 angeschlossen
sind, die Längen
der Aluminiumdrähte 43 bzw. 44 kürzer als
die Längen
der Aluminiumdrähte 45 bzw. 46 gemacht.
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Die 7 und 8 stellen
die Ergebnisse der Messung der elektrischen Feldstärke dar,
die sich auf die Drahtlängen
zwischen den Anschlussflächen 11 bzw. 12 und
den Tiefpassfiltern 14 bzw. 15 bezieht. Die Messung
ist in einer TEM-(transversalelektromagnetischen)-Zelle bzw. Behälter zur
Erzeugung einer elektromagnetischen Welle in einem Test durchgeführt worden. 7 behandelt
einen Fall mit der Aluminiumdrahtlänge von 1.5 mm, während 8 die
Aluminiumdrahtlänge
behandelt, die stufenlos "0" angenähert ist.
In den 7 und 8 ist die Frequenz als Abszisse
genommen und die elektrische Feldstärke ist als Ordinate genommen.
Um die Testergebnisse zu erzielen, die in den 7 und 8 dargestellt
sind, sind alle der verwendeten Sensoren die gleichen bezüglich ihrer
Charakteristiken (zum Beispiel einer Filterkonstante) mit Ausnahme
der Aluminiumdrahtlängen
zwischen den Anschlussflächen
und den Tiefpassfiltern.
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In
den 7 und 8 ist in dem Fall in 7 bei
140 MHz ein fehlerhafter Betrieb in der Schaltung zu erkennen und
im Fall in 8 bei 200 MHz. Wie es aus den 7 und 8 ersichtlich
ist, kann durch ein Verkürzen
der Aluminiumdrähte
die Resonanzfrequenz zu einem selten verwendeten Bereich über 200 MHz
(bei dem es keine starke Funkwelle gibt) verschoben werden. Es sollte
hierbei angemerkt werden, dass in 7 aus dem
Grund die elektrische Feldstärke
nicht über
145 MHz angehoben worden ist, da die Schaltung in einem nicht messbaren
Ausmaß zusammengebrochen
ist.
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Ebenso
sind in diesem Ausführungsbeispiel,
wie es in 1 dargestellt ist, die zweite
Schaltung 10 und die erste Schaltung 9 mit Aluminiumdrähten 47 ohne
ein Kreuzen irgendeines Drahts elektrisch verbunden. Diese Verdrahtungsweise
kann derartige Wirkungen erzeugen, wie sie nachstehend beschrieben
werden.
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Wie
es in 9 dargestellt ist, kreuzen, wenn die Aluminiumdrähte 47,
die die zweite Schaltung 10 und die erste Schaltung 9 elektrisch
verbinden, die Aluminiumdrähte 48 kreuzen,
die den Energieversorgungsanschlusspfad 11 und das Tiefpassfilter 14 elektrisch
verbinden, die Störstellendiffusionsschicht
und die Aluminiumdrähte
einander an den Schnittpunkten A und B, wie es in den 10A und 10B dargestellt
ist. Genauer gesagt ist in den 10A und 10B eine Schicht 50 des p-Typs sich auf
einem Oberflächenschichtteil
eines Siliziumsubstrats 49 eines n-Tpys ausdehnend angeordnet,
ein Siliziumoxidfilm 51 ist auf dem Siliziumsubstrat 49 des
n-Typs angeordnet und ein Aluminiumdraht 52 ist sich auf
dem Siliziumoxidfilm 51 ausdehnend angeordnet.
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Wenn
die Drähte
oder die Aluminiumdrähte
und der Diffusionsdraht einander kreuzen, wie es in den 9, 10A und 10B dargestellt
ist, wird der Siliziumoxidfilm 51 an dem Kreuzungsteil
dünner
und die Kapazitätskomponente
CR (5) des Drahts
zwischen der Energieversorgungsanschlussfläche 11 bzw. Ausgangsanschlussfläche 12 und
dem Tiefpassfilter 14 bzw. 15 wird größer. Als
Ergebnis verschiebt sich, wenn die Kapazitätskomponente CR in
der vorhergehenden Gleichung (1) größer wird, die Resonanzfrequenz
f zu der Niederfrequenzseite und verschiebt sich deshalb in den
Bereich des hohen Pegels unter 200 MHz in 6 und es
wird höchstwahrscheinlich,
dass die Schaltung einen fehlerhaften Betrieb aufweist.
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Jedoch
wird gemäß diesem
Ausführungsbeispiel,
da die Aluminiumdrahtführungen
einander nicht kreuzen, die Resonanzfrequenz f durch ein Verringern
der Kapazitätskomponente
CR der Verdrahtung zu der Hochfrequenzseite
verschoben, weiter zu dem Bereich des niedrigen Pegels von 200 MHz
oder mehr in 6 verschoben, und dadurch kann
der fehlerhafte Betrieb der Schaltung verhindert werden.
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Weiterhin
befindet sich unter Bezugnahme auf die Kreuzung der Aluminiumdrähte, wie
sie in 11 dargestellt sind, wenn die
Drähte
einer Diffusionsschicht den Aluminiumdraht zwischen dem Tiefpassfilter
und der Schaltung kreuzen, das Kreuzungsteil von dem Tiefpassfilter
aus auf der hinter ihm liegenden Seite. Deshalb würde selbst
dann, wenn gedämpftes
Rauschen kapazitiv gekoppelt wird, da das Rauschen gedämpft worden
ist, das Eindringen eines derartigen Rauschens in die Schaltung
kein Problem darstellen. Andererseits befindet sich, wie es in 12 dargestellt
ist, wenn die Drähte
der Diffusionsschicht den Aluminiumdraht zwischen der Anschlussfläche und
dem Tiefpassfilter kreuzen, das Kreuzungsteil von dem Tiefpassfilter
aus auf der vor ihm liegenden Seite. Deshalb wird ungedämpftes Rauschen
kapazitiv gekoppelt und dringt in die Schaltung ein. Das heißt, die
Kapazitätskomponente
CR des Drahts, die zu der Resonanzfrequenz
beiträgt,
wird größer. Demgemäß ist es
in diesem Ausführungsbeispiel
derart vorgesehen, dass der Draht zwischen der Anschlussfläche und
dem Tiefpassfilter keine einzige andere Verdrahtung kreuzt.
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Außerdem ist
dieses Ausführungsbeispiel
mit einer Einrichtung versehen, wie es nachstehend beschrieben wird.
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13 stellt
das Ersatzschaltbild der Tiefpassfilter 14 und 15 dar,
die die Masseanschlussfläche 13 beinhalten.
Wie es in dieser Figur dargestellt ist, sind zwischen der Ausgangsanschlussfläche 12 und
der Schaltung 10 das Primärfilter 39, das aus
R1 und C1 aufgebaut ist, und das Sekundärfilter 40, das aus
R2 und C2 aufgebaut ist, in Reihe geschaltet, sind zwischen der
Energieversorgungsanschlussfläche 11 und
der Schaltung 10 das Primärfilter 41, das aus
R3 und C3 aufgebaut ist, und das Sekundärfilter 42, das aus
R4 und C4 aufgebaut ist, in Reihe geschaltet und sind die Kondensatoren
C1, C2, C3 und C4 der Filter 39, 40, 41 bzw. 42 jeweils
mit der Masseanschlussfläche 13 verbunden.
Bei dieser Anordnung sind in der Verdrahtungsanordnung zwischen
den Kondensatoren C1, C2, C3 und C4 und der Masseanschlussfläche 13 Parasitärwiderstandskomponenten
R11, R21, R31 und R41 angeordnet.
Um diese Widerstandskomponenten zu verkleinern, werden die Drahtlängen (das
heißt,
die Längen
der Aluminiumdrähte 45 und 46 in 1)
soweit wie möglich verkürzt, während die
zuvor erwähnte
Gestaltungsregel aufrechterhalten wird.
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Insbesondere
ist die Grenzfrequenz f
C des Tiefpassfilters
gegeben durch:
wobei x = 1, 2, 3, 4
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Demgemäß wird durch
ein Verkleinern der Widerstandskomponente die Grenzfrequenz fC zu der Niederfrequenzseite verschoben und
dadurch wird der Widerstand gegenüber elektromagnetischem Rauschen verstärkt.
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Wie
es zuvor beschrieben worden ist, werden gemäß diesem Ausführungsbeispiel
in dem Halbleitersensor, der mit Tiefpassfiltern 14 und 15 eines
chipseitigen Typs zum Filtern von elektromagnetischen Rauschen ausgestattet
ist, die Längen
der Aluminiumdrähte 43 und 44,
die die Energieversorgungsanschlussfläche 11 oder die Ausgangsanschlussfläche 12 und
die Tiefpassfilter 14 und 15 verbinden, kürzer als
die Längen der
Aluminiumdrähte 45 und 46 gemacht,
die die Masseanschlussfläche 13 und
die Tiefpassfilter 14 und 15 verbinden (genauer
gesagt die Kondensatoren C1 bis C4 in den Tiefpassfiltern 14 bzw. 15).
Bei dieser Anordnung werden, obgleich sich elektromagnetisches Rauschen
von der Energieversorgungsanschlussfläche 11 oder der Ausgangsanschlussfläche 12 durch
die Aluminiumdrähte 43 bzw. 44 und
die Tiefpassfilter 14 bzw. 15 zu den Schaltungen 9 bzw. 10 ausbreitet,
da die Resonanzfrequenz f der Aluminiumdrähte 43 und 44 umgekehrt
proportional zu der Komponente L ist, wie es in der Gleichung (1)
ausgedrückt
ist, durch ein Verkürzen der
Aluminiumdrähte 43 und 44,
die die Energieversorgungsanschlussfläche 11 oder die Ausgangsanschlussfläche 12 und
die Tiefpassfilter 14 bzw. 15 verbinden, die Komponenten
L verkleinert, und die zuvor beschriebene Resonanzfrequenz f verschiebt
sich zu der Hochfrequenzseite. Andererseits wird, wie es in 6 dargestellt
ist, wenn elektromagnetisches Rauschen zu der Hochfrequenzseite
verschoben wird, der Rauschpegel kleiner, und als Ergebnis wird
der Rauschpegel an der verschobenen Resonanzfrequenz niedriger und
die Schaltungen 9 und 10 weisen weniger wahrscheinlich
einen fehlerhaften Betrieb auf.
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Weiterhin
ist eine ungekreuzte Verdrahtung vorgesehen, bei welcher die Aluminiumdrähte 43 und 44, die
die Energieversorgungsanschlussfläche 11 bzw. die Ausgangsanschlussfläche 12 und
die Tiefpassfilter 14 bzw. 15 verbinden, keinen
einzigen anderen Draht kreuzen. Bei dieser Anordnung werden, obgleich
sich elektromagnetisches Rauschen von der Energieversorgungsanschlussfläche 11 oder
der Ausgangsanschlussfläche 12 durch
die Aluminiumdrähte 43 bzw. 44 und
die Tiefpassfilter 14 bzw. 15 zu den Schaltungen 9 bzw. 10 ausbreitet,
da die Resonanzfrequenz f der Aluminiumdrähte 43 und 44 umgekehrt
proportional zu der Komponente C ist, wie es in der Gleichung (1)
ausgedrückt
ist, die Komponenten C, die zwischen den Aluminiumdrähten 43 und 44 und
anderen Drähten
ausgebildet sind, durch ein Vorsehen der ungekreuzten Verdrahtung
kleiner und die Resonanzfrequenz f verschiebt sich zu der Hochfrequenzseite.
Wie es in 6 dargestellt ist, wird, wenn
elektromagnetisches Rauschen zu der Hochfrequenzseite verschoben
wird, der Rauschpegel niedriger und als Ergebnis wird der Rauschpegel
an der verschobenen Resonanzfrequenz niedriger und die Schaltungen 9 und 10 weisen
weniger wahrscheinlich einen fehlerhaften Betrieb auf.
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Durch
Machen besten Gebrauchs der Verdrahtungstechnologie für derartige
Rauschfilter, die auf dem Chip ausgebildet sind, kann die Verdrahtung
optimiert werden.
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Die
Widerstände
R1 bis R4, die die Tiefpassfilter 14 und 15 aufbauen,
bestehen aus CrSi-Dünnfilmwiderständen 130,
die in den 14A und 14B dargestellt
sind. Genauer gesagt ist auf einer Oberseite eines Siliziumsubstrats
(Siliziumchips) 131 ein Siliziumoxidfilm 132 ausgebildet
und auf dem Siliziumoxidfilm 132 ist der streifengemusterte
CrSi-Dünnfilmwiderstand 130 angeordnet.
Der CrSi-Dünnfilmwiderstand 130 ist
an Aluminiumdrähte 133 und 134 angeschlossen.
Das Siliziumsubstrat 131 ist durchgängig mit einem Passivierungsfilm 135 aus
Siliziumoxid bedeckt. Die Dicke, Breite und Länge des CrSi-Dünnfilmwiderstands 130 betragen
t, W bzw. L.
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Es
kann möglich
sein, den das Filter aufbauenden Widerstand mit einem Diffusionswiderstand
auszubilden. Jedoch ist es als Ergebnis eines Tests, der von den
Erfindern der vorliegenden Erfindung durchgeführt worden ist, festgestellt
worden, dass ein großer
Strom durch das Tiefpassfilter fließen würde, das innerhalb des Sensors
vorgesehen ist. Wenn der Widerstand mit einer Diffusionsschicht
innerhalb des Substrats ausgebildet ist, kann ein derartiger großer Strom
die Schaltungselemente in seiner Nähe nachteilig beeinflussen.
Um ein derartiges Problem zu lösen,
wird anstelle des Widerstands, der aus einer Diffusionsschicht aufgebaut
ist, der CrSi-Dünnfilmwiderstand
verwendet.
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Wie
es zuvor bezüglich 4 beschrieben
worden ist, dringt elektromagnetisches Rauschen (induktives Rauschen)
von der Energieversorgungsanschlussfläche 11 und der Ausgangsanschlussfläche 12 in
die Schaltungen 10 bzw. 9 ein. Das induktive Rauschen
wird durch die Tiefpassfilter 14 und 15 (39 bis 42)
ohne ein Beeinträchtigen
der peripheren Schaltung gedämpft.
Aus diesem Grund fließt
ein Hochfrequenzstrom durch die CrSi-Dünnfilmwiderstände 130 (R1
bis R4) und kann diese Widerstände
schmelzen bzw. durchbrennen.
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Um
ein derartiges Schmelzen der CrSi-Dünnfilmwiderstände 130 zu
verhindern, wird die Querschnittsfläche des CrSi-Dünnfilmwiderstands 130 bestimmt.
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Die 15 und 16 stellen
die Ergebnisse eines Tests dar, der durchgeführt worden ist, um die Querschnittsfläche des
CrSi-Dünnfilmwiderstands 130 zu
bestimmen. In 15 ist der Wert, der durch Dividieren
der elektrischen Feldstärke
durch den Widerstandswert R1 (oder R3) erzielt wird, als Ordinate
genommen und ist die Querschnittsfläche des CrSi-Dünnfilmwiderstands 130 des
Primärfilters 39 (oder 41)
als Abszisse genommen. In 15 ist
die Grenzlinie L1 eine Linie, die die Minimalwerte der jeweiligen
Querschnittsflächen
des CrSi-Dünnfilmwiderstands 130 verbindet,
welche bezüglich
der jeweiligen elektrischen Feldstärke kein Schmelzen bewirken.
Die Grenzlinie L1 ist eine lineare Funktion im Verhältnis zwischen
der elektrischen Feldstärke
und der Querschnittsfläche
des CrSi-Dünnfilmwiderstands 130.
Die Seite unter der Grenzlinie L1 (schraffierte Fläche) ist
ein Sicherheitsbereich, in welchem kein Schmelzen auftritt.
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In 16 ist
der Wert, der durch ein Multiplizieren der elektrischen Feldstärke mit
dem Dämpfungsverhältnis α aufgrund
der Primärfilter 39 (oder 41)
und dann Dividieren durch den Widerstandswert R2 (oder R4) erzielt
wird, als Ordinate genommen und ist die Querschnittsfläche des
CrSi-Dünnfilmwiderstands 130 des Sekundärfilters 40 (oder 42)
als Abszisse genommen. In 6 ist die
Grenzlinie L2 eine Linie, die die Minimalwerte der jeweiligen Querschnittsflächen des
CrSi-Dünnfilmwiderstands 130 verbindet,
welche bezüglich
der jeweiligen elektrischen Feldstärken kein Schmelzen bewirken.
Die Grenzlinie L2 ist eine lineare Funktion im Verhältnis zwischen
der elektrischen Feldstärke
und der Querschnittsfläche
des CrSi-Dünnfilmwiderstands 130.
Die Seite unter der Grenzlinie L2 (schraffierte Fläche) ist
ein Sicherheitsbereich, in welchem kein Schmelzen auftritt.
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Wie
es in 15 gezeigt ist, wird, um ein
Filter von derartigen Spezifikationen zu erzeugen, das zum Beispiel
R1 = 200 Ω beträgt und die
elektrische Feldstärke
50 V/m beträgt
(wenn es derart angenommen wird, dass die elektrische Feldstärke von
50 V/m, die größte als
elektromagnetisches Rauschen, wirksam ist), der Schnittpunkt der
Grenzlinie L1 bezüglich
50/200 = 0.25 erzielt. Dann beträgt
die Querschnittsfläche
an diesem Schnittpunkt 0.48 μm2. Deshalb wird die Querschnittsfläche des
CrSi-Dünnfilmwiderstands 130 auf
0.48 μm2 eingestellt. Anders ausgedrückt wird
in den 14A und 14B unter
der Bedingung, dass die Dicke t konstant ist, durch ein Einstellen
der Breite W die Querschnittsfläche
(= t·W)
auf 0.48 μm2 eingestellt. Aus die sem Grund wird durch
ein gleichzeitiges Einstellen der Länge L der Widerstandswert so
wie er ist als der Entwurfswert belassen.
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Weiterhin
wird, da der Hochfrequenzstrom durch die Primärfilter 39 und 41 gedämpft wird,
das Dämpfungsverhältnis α der Primärfilter,
das zuvor erzielt wird, mit den Spezifikationen (in dem zuvor beschriebenen Beispiel
der elektrischen Feldstärke
von 40 V/m) multipliziert und werden die Produkte durch den Widerstandswert
R2 (oder R4) dividiert und wird der Schnittpunkt mit der Grenzlinie
L2 bezüglich
dieses Werts erzielt. Dann wird der CrSi-Dünnfilmwiderstand 130 mit
der Querschnittsfläche
ausgebildet, die sich an diesem Schnittpunkt befinden sollte. Das
heißt,
in den 14A und 14B wird
unter der Bedingung, dass die Dicke t konstant ist, durch ein Einstellen
der Breite W die Querschnittsfläche
(= t·W)
auf den Wert auf der Grenzlinie L2 eingestellt. Aus diesem Grund
wird durch ein gleichzeitiges Einstellen der Länge L der Widerstandswert so
wie er ist als der Entwurfswert belassen.
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Der
Bereich der elektrischen Feldstärke
(beide Enden der jeweiligen Grenzlinien L1 und L2) beträgt in Übereinstimmung
mit den Spezifikationen für
Kraftfahrzeugsensoren 5 V/m bis 300 V/m und der Bereich der Widerstandswerte
wird auf der Grundlage des Spannungsabfalls des Energieversorgungssystems
(zum Beispiel 0.5 V) und der Fläche
der Kondensatoren, die innerhalb des Chips ausgelegt werden können, auf
10 Ω bis
1000 Ω eingestellt.
Das heißt,
der numerische Wertebereich der Ordinate in 15 wird
auf 0.005 (= 5/1000) bis 30 (= 300/10) eingestellt.
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Wie
es zuvor beschrieben worden ist, wird gemäß diesem Ausführungsbeispiel
der Dünnfilmwiderstand 130 als
ein Widerstand zum Aufbauen eines Filters eines chipseitigen Typs
zum Filtern von elektromagnetischem Rauschen verwendet. Wenn ein
Widerstand aus einer Störstellendiffusionsschicht aufgebaut
ist und ein großer
Strom durch ihn fließt,
können
Schaltungselemente in seiner Nähe
durch einen derartigen großen
Strom nachteilig beeinflusst werden. Jedoch kann, da der Widerstand
gemäß diesem
Ausführungsbeispiel keinerlei
Störstellendiffusionsschicht
verwendet, ein derartiges Problem vermieden werden.
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Weiterhin
besteht gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Dünnfilmwiderstand 130 aus
dem bevorzugten Material CrSi. Dies bedeutet, dass der CrSi-Dünnfilmwiderstand 130 einen
hohen Widerstand, eine niedrige Temperaturcharakteristik (mit einer
kleinen Änderung
des Widerstandswerts aufgrund der Änderung der Temperatur) und
eine hohe Feuchtigkeitsbeständigkeit
aufweist.
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Weiterhin
wird die Querschnittsfläche
des Dünnfilmwiderstands 130 derart
eingestellt, dass sie innerhalb des Sicherheitsbereichs liegt, der
von den Grenzlinien L1 und L2 geschnitten wird, die beide als eine
lineare Funktion des Stroms ausgedrückt sind, der aufgrund von
elektromagnetischem Rauschen durch den Dünnfilmwiderstand 130 fließt. Das
heißt,
da die Schmelzfläche
proportional zu dem dadurch fließenden Strom ist und ein derartiger
Strom proportional zu der elektrischen Feldstärke ist, ist die Schmelzfläche proportional zu
der elektrischen Feldstärke.
Unter Verwendung dieser Tatsache wird die Querschnittsfläche derart
eingestellt, dass sie sich innerhalb des Sicherheitsbereichs befindet,
die durch die Grenzlinien L1 und L2 geschnitten wird, die beide
als eine lineare Funktion des Stroms ausgedrückt sind, der aufgrund von
elektromagnetischem Rauschen durch den Dünnfilmwiderstand 130 fließt. Deshalb
wird der Dünnfilmwiderstand 130 nicht
von einem großen
Strom geschmolzen. Da die Grenzlinien L1 und L2 zum Schneiden des
nichtschmelzenden Bereichs als lineare Funktionen ausgedrückt sind,
kann leicht ein Bereich, in welchem der Dünnfilmwiderstand 130 nicht geschmolzen
wird, bestimmt werden.
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Es
wird nun Bezug auf die Tatsache genommen, dass die Grenzlinien L1
und L2 im Verhältnis
zwischen der elektrischen Feldstärke
und der Querschnittsfläche
des CrSi-Dünnfilmwiderstands 130 als
lineare Funktionen ausgedrückt
sind, wobei die elektrische Leistung (induzierte elektromotorische
Kraft) P als P = VI = I2R ausgedrückt werden
kann und die induzierte elektromotorische Kraft proportional zu
der zweiten Potenz bzw. dem Quadrat des Stroms I sein sollte. Jedoch
ist es aus den Ergebnissen des Tests, der in den 15 und 16 dargestellt
ist, festgestellt worden, dass die induzierte elektromotorische
Kraft proportional zu der ersten Potenz des Stroms I (der elektrischen
Feldstärke)
ist. Dies ist aufgrund des Meissnereffekts vorhersehbar.
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Weiterhin
kann aufgrund von elektromagnetischem Rauschen einfach ein großer Strom
fließen.
Jedoch kann die Verwendung des Aufbaus dieses Ausführungsbeispiels
dieses Problem lösen.
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Außerdem kann,
wenn die Querschnittsfläche
des CrSi-Dünnfilmwiderstands 130 eingestellt
wird, obgleich die Breite W unter der Bedingung geändert wird,
dass die Dicke t konstant ist, seine Querschnittsfläche durch
ein Einstellen der Dicke t eingestellt werden.
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Ebenso
wird es nicht immer benötigt,
obgleich die Werte auf den Grenzlinien L1 und L2 in den 15 und 16 verwendet
werden, diese Werte zu verwenden, die auf den Grenzlinien L1 und
L2 liegen, sondern sie können
innerhalb des Sicherheitsbereichs liegen, der durch die Grenzlinien
L1 und L2 geschnitten wird. Jedoch sollte es angemerkt werden, dass
die Verwendung der Werte auf den Grenzlinien L1 und L2 die Fläche minimieren
kann, die von dem CrSi-Dünnfilmwiderstand 130 belegt
wird, wenn seine Querschnittsfläche
unter Verwendung der Breite W geändert
wird.
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Insofern
ist hierin der Halbleiterdrucksensor beschrieben worden. Jedoch
sollte die vorliegende Erfindung nicht auf den Halbleiterdrucksensor
beschränkt
sein, sondern sie kann ebenso an einer solchen elektronischen Komponente
angewendet werden, die mit Drähten
verbunden ist und durch welche sich Leitungsrauschen ausbreitet
(welche als eine elektronische Komponente des unabhängigen Typs
bzw. allein operierenden Typs bzw. des Standalone-Typs bezeichnet
wird, und insbesondere eine elektronische Komponente mit einem Schaltungsteil
innerhalb des Chips).
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In
dem zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiel
ist eine Beschreibung der Kreuzung von Aluminiumdrähten und
Störstellendrähten als
ein Fall gegeben worden, in dem Drähte einander kreuzen. Jedoch
sollte die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Kreuzung
beschränkt
sein, sondern sie kann ebenso in einem Fall angewendet werden, in
dem Dünnfilmdrähte mit
einem Isolationsfilm dreidimensional angeordnet sind, oder kurz
gesagt, in dem Drähte
einander dreidimensional kreuzen. Es sollte angemerkt werden, dass die
Drähte
nicht immer aus Drahtmaterialen aufgebaut sind, sondern sich ebenso
auf Drähte
im großen,
die Widerstände
beinhalten, beziehen, durch welche ein Strom fließt und eine
Kapazitätskomponente
ausgebildet wird.
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In
dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
sind Maßnahmen
unternommen worden, um elektromagnetischen Wellen entgegenzuwirken,
welche in der vorliegenden Situation ein Problem darstellen. Im
Falle eines Funktelefons (800 MHz), eines Fahrzeuginformations-
und -kommunikationssystems bzw. VICS (ein bis mehrere GHz), eines
Millimeterwellenradars (mehrere 10 GHz), usw., welche in dem Frequenzbereich
verwendet werden, der 200 MHz überschreitet,
kann dieses Problem, wenn die elektrische Feldstärke problematisch ist, durch
ein Entwerfen der Resonanzfrequenz gelöst werden, dass sie der verwendeten
Frequenz entspricht.
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Andererseits
sollte eine Verdrahtung oder Schaltungsgestaltung nicht auf die
in 1 beschränkt
sein, sondern kann ebenso die sein, die in 17 gezeigt
ist.
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Wie
es zuvor beschrieben worden ist, kann gemäß der vorliegenden Erfindung
eine hervorragende Wirkung erzielt werden, dass Drähte, die
sich auf chipseitige Filter zum Filtern von elektromagnetischem
Rauschen beziehen, vorzugsweise hergestellt werden können.
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In
der vorhergehenden Beschreibung ist ein verbessertes Filter des
chipseitigen Typs zum Filtern von elektromagnetischem Rauschen offenbart
worden. Innerhalb eines Sensorchips sind Verarbeitungs- und Verstärkungsschaltungen,
eine Masseanschlussfläche,
eine Energieversorgungsanschlussfläche und eine Ausgangsanschlussfläche vorgesehen.
Innerhalb des Sensorchips sind ebenso zwischen der Energieversorgungsanschlussfläche, der
Ausgangsanschlussfläche
und den Schaltungen Tiefpassfilter vorgesehen, um elektromagnetisches
Rauschen zu filtern. Die Längen
von Aluminiumdrähten,
die die Energieversorgungsanschlussfläche bzw. die Ausgangsanschlussfläche und
die Tiefpassfilter verbinden, sind kürzer als die Längen von
Aluminiumdrähten,
die die Masseanschlussfläche
und die Tiefpassfilter verbinden. Die Aluminiumdrähte, die
die Energieversorgungsanschlussfläche bzw. die Ausgangsanschlussfläche und
die Tiefpassfilter verbinden, sind ungekreuzte Drähte, welche
keinen einzigen anderen Draht kreuzen.