DE19630140A1 - Transportvorrichtung für eine Hängefördervorrichtung - Google Patents

Transportvorrichtung für eine Hängefördervorrichtung

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Description

Die Erfindung betrifft eine Transportvorrichtung für eine Hängefördervorrichtung, insbesondere für die innerbetriebli­ che Hängeförderung in der Bekleidungsindustrie gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Eine derartige Transportvorrichtung für eine Hängeförderein­ richtung ist aus der Druckschrift G 92 10 549.1 bekannt. Der Antrieb der Transportvorrichtung ist ein Reibantrieb, der im wesentlichen aus einem angetriebenen Endlosreibband besteht, das auf geraden Förderstrecken in einer Schiene bewegbar ist, aber in Kurven durch entsprechend plazierte Umlenkrollen und Übergabestationen schienenfrei verläuft. Die Fördermittel weisen Mitnahmereibflächen auf, die im Eingriff mit der Reib­ oberfläche des Endlosantriebsriemens in einem kreuzartigen Reibschluß stehen, so daß die Fördermittel zum Bestimmungsort transportierbar sind. Der Endlosantriebsriemen der Transport­ vorrichtung ist zwischen dem Fördermittel und der Hängeför­ dervorrichtung, insbesondere nahezu zentral längs der Hänge­ fördervorrichtung integriert angeordnet. Somit sind die kreuzartigen Reibschlüsse, die einen Transport der Fördermit­ tel ermöglichen, somit ebenso in der Hängefördervorrichtung präsent.
Ein Problem besteht dann am Bestimmungsort, wenn zu viele Fördermittel dort hintereinander eintreffen, so daß sich bei einem Rückstau der Fördermittel eine weitere Fördermittel­ übernahme schwierig gestaltet. Bei einer Ausdehnung zu einem unkontrollierbarem Stau ist es schließlich erforderlich, den Antrieb abzuschalten und den Stau abzubauen, was zu zeitauf­ wendige Arbeitsschritten führt.
Es ist aus dem Prospekt: "Kunststoffriemen" der Fa. Berner, ABE-Antriebstechnik, Nürnberg bekannt, daß zum Antrieb von Transport- und Förderanlagen Kunststoffriemen im Endlosver­ bund je nach Einsatzgebiet und -ort mit verschiedenen Profi­ len verwendet werden können. Diese Kunststoffriemen werden hauptsächlich als Rundriemen sowohl in horizontalen als auch in vertikalen Anlagen besonders wegen ihrer ausgeprägten Haftreibung und wegen unterschiedlicher Shore-Härten vermehrt eingesetzt.
Es ist desweiteren eine gattungsgemäße Transportvorrichtung für eine Hängefördervorrichtung, insbesondere für die innerbetriebliche Hängeförderung aus der Druckschrift DE-PS 40 17 821 bekannt, die mit Laufschienen und darauf verschieb­ baren, die Laufschienen von unten mit Tragbügeln umgreifenden Tragwagen ausgerüstet ist. Die Transportvorrichtung besitzt zum selbsttätigen Transportieren der Tragwagen einen Antrieb, der aus einem mit Borsten versehenen Endlosantriebsriemen aus Kunststoff besteht, wobei die Borsten mit an den Tragbügeln angeordneten Kupplungselementen, insbesondere Mitnahmekörpern die selbsttätige Mitnahme bewirken. Unmittelbar unter der Laufschiene ist eine Kunststoffschiene befestigt, die einen offenen Führungskanal aufweist, der mit einem nach unten of­ fenen Längsschlitz ausgebildet ist, in den jeweils ein end­ seitiger Teil der Mitnahmekörper verschiebbar eingreifen. Im Führungskanal gleitet als Zugelement der Endlosantriebsrie­ men, der die senkrecht nach unten gerichteten Borsten als Mitnahmeelement für die senkrecht angeordneten Mitnahmekör­ per, insbesondere einen Mitnahmesteg, der am Tragwagen be­ festigt ist, einsetzt. Die Borsten ragen in den Schlitz der Kunststoffschiene, in der sich der jeweils endseitige Teil der Mitnahmestege befindet und ziehen die Tragwagen längs ihrer Laufschiene.
Der Endlosantriebsriemen befindet sich hier ebenso innerhalb der Hängefördervorrichtung, so daß auch die bekannten Stau­ probleme auftreten.
Ein Problem z. B. besteht darin, daß die am Endlosantriebsrie­ men befindlichen Borsten eine Unterbrechung der Zufuhr weite­ rer Fördermittel zum schon bestehenden Stau nicht ermögli­ chen. Durch die selbsttätige Mitnahme besteht das weitere Problem, daß der Stau an Tragwagen außer Kontrolle gerät. Die Borsten werden zwar weiterhin vorteilhafterweise über die senkrecht gerichteten Mitnahmestege geführt, bringen aber weitere Tragwagen zur Staustrecke, so daß dort eine Überla­ stung auftreten kann. Der Endlosantriebsriemen mit den Bor­ sten läuft somit über die Mitnahmestege weiter, so daß ko­ stenaufwendige Energie verbraucht wird. Ein Problem der Transportvorrichtung besteht auch darin, daß sie zentral längs in die Hängefördervorrichtung integriert ist, so daß dauernd der Kontakt zwischen den Mitnahmestegen und den Bor­ sten vorhanden ist, wobei der ständige schleifende, bürstende Kontakt, vor allem in den Staustrecken zu weitgehenden Mate­ rialermüdungserscheinungen der Borsten führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Entkoppelbar­ keit des Mitnahmekörpers am Fördermittel vom Antrieb mittels Endlosantriebsriemen herbeizuführen, so daß sich anbahnender Stau kontrolliert unterbrochen werden und dann erst eine wei­ tere Förderung erfolgen kann, wenn der Stau weitgehend abge­ baut ist.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Mit der Erfindung erfolgt eine weitgehend steuerbare und bau­ lich räumliche Trennung zwischen dem Antrieb der Transport­ vorrichtung und der Hängefördervorrichtung für Fördermittel, insbesondere für Tragwagen.
Die Erfindung eröffnet die Möglichkeit, einem sich anbahnen­ den Stau auf den Förderstrecken kontrollierbarer zu begegnen, indem die weitere Hängeförderung gesteuert unterbrochen wer­ den kann.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung werden in den Un­ teransprüchen gekennzeichnet.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels mittels mehrerer Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Transportvor­ richtung für eine Hängefördervorrichtung und
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines an der Lauf­ schiene hängenden Tragwagens in Seitenansicht und im Teilschnitt.
In Fig. 1 ist die perspektivische Darstellung der erfindungs­ gemäßen Transportvorrichtung für eine Hängefördervorrichtung gezeigt.
Die Hängefördervorrichtung 29 weist eine Laufschiene 1 mit den zueinander dachförmig gewinkelten Laufflächen 2,3 auf. Die Laufschiene 1 besteht vorzugsweise aus einem Vierkant­ rohr. Sie kann aber auch lediglich ein Winkelprofil oder Rundprofil sein.
Die Fördermittel sind vorzugsweise Tragwagen 4 (in Fig. 1 ausschnittsweise, in Fig. 2 schematisch dargestellt), die jeweils aus einem horizontalen Tragsteg 5, der auch ein Vier­ kantrohr sein kann, das auf eine Kante gestellt angeordnet ist, bestehen. An dem horizontalen Tragsteg 5 befindet sich endseitig jeweils ein senkrecht gerichteter Mitnahmekörper 6; 32, die zylinderförmig, plattenförmig od. dgl. ausgebildet sein können. Die Mitnahmekörper 6, 32 sind fest am Tragsteg 5 befestigt.
Die Mitnahmekörper 6, 32 besitzen im freien Endbereich jeweils ein Querloch 7, das von einem Tragbügel 8, 31 frei durchgrif­ fen wird, so daß die Tragbügel 8, 31 um eine horizontale Achse schwenkbar gelagert sind.
Die beiden zu einem Tragwagen 4 gehörenden Tragbügel 8,31 umgreifen von unten die Laufschiene 1. Zur Abstützung des Tragwagens 4 sind an den Enden der Tragbügel 8, 31 jeweils zwei zueinander schräg gestellte Laufrollen 9, 10 bzw. 33 (Fig. 2) angeordnet, die sich auf den Laufflächen 2, 3 der Laufschiene 1 abstützen.
Die erfindungsgemäße Transportvorrichtung 30 für die Hänge­ fördervorrichtung 29 weist eine Antriebsschiene 11 auf, die im wesentlichen plattenförmig ausgebildet ist und parallel zur Laufschiene 1 gerichtet und von ihr beabstandet ist. An den Schmalseiten 12, 13 der Antriebsschiene 11 ist jeweils ein offener, vorzugsweise dem Riemenprofil angepaßter Führungska­ nal 14, 15 eingearbeitet, in dem ein Endlosantriebsriemen 16 in Förderrichtung (Pfeil X) geführt ist. Die Antriebsschiene 11 ist desweiteren mit einer vorzugsweise externen, separaten Antriebsvorrichtung (in Fig. 1, 2 nicht eingezeichnet) verbun­ den, die steuerbar bzw. mit der die Geschwindigkeit des End­ losantriebsriemens 16 einstellbar ist. Vorzugsweise ist je­ weils endseitig an der Antriebsschiene 11 eine Rundung (nicht eingezeichnet) vorhanden, so daß die Führungskanäle 14, 15 zu einem weitgehend offenen Endlosführungskanal zusammengeführt werden können, wobei die Antriebsvorrichtung in den Endlosführungskanal eingreift und den Endlosantriebsriemen 16 im Endlosführungskanal 14, 15 bewegen kann.
Die Antriebsschiene 11 ist vorzugsweise horizontal in Höhe der senkrecht gerichteten Mitnahmekörper 6, 32 des Tragwagens 4 angeordnet, so daß durch den jeweils kreuzenden Reibschluß 34 zwischen den Reibflächen der Mitnahmekörper 6, 32 und des Endlosantriebsriemen 16 eine Mitbewegung der Mitnahmekörper 6, 32 längs der Bewegungsrichtung (Pfeil X) des Endlosan­ triebsriemens 16 erreichbar ist.
Vorzugsweise ist die Antriebsschiene 1 an einem Halterungsbü­ gel 17 mittels einer ersten Verschraubung 24 befestigt, wobei der Halterungsbügel 17 insbesondere dreimal um 90° abgewin­ kelt bis zu seiner Anbindung an die plattenförmige Halteschie­ ne 18 der Laufschiene 1 ausgebildet ist. An der vorzugsweise senkrecht gerichteten und fest angeordneten Halteschiene 18 ist der mehrmals abgewinkelte Halterungsbügel 17 vorzugsweise mittels einer zweiten Verschraubung 25 befestigt. Zwischen der Halteschiene 18 und der ersten abgewinkelten, senkrecht gerichteten, beabstandeten Haltebahn 19 des Halterungsbügels 17 befindet sich ein druckbeaufschlagbarer steuerbarer Ar­ beitszylinder 20, der im Ruhezustand weitgehend senkrecht zur Halteschiene 18 und senkrecht zur Haltebahn 19 gerichtet und sowohl an der Halteschiene 18 als auch an der Haltebahn 19 befestigt ist. Der Arbeitszylinder 20 kann sowohl mit hydrau­ lischem oder auch pneumatischem Arbeitsmittel betrieben werden.
Durch die auf beiden Breitseiten der Antriebsschiene 11 vor­ handenen, mittigen Längsnuten 26, die jeweils aus einer außen gelegenen Schmallängsnut 27 und einer nach innen anschließend gelegenen Breitlängsnut 28 bestehen, sind genügend Variier­ möglichkeiten einer Einstellung der Antriebsschiene 11 zum Halterungsbügel 17 vorhanden.
In der über dem Arbeitszylinder 20, vorzugsweise einem dop­ pelt wirkenden Zylinder, befindlichen, vorwiegend waagerech­ ten Haltebahn 21 befindet sich erfindungsgemäß ein Scharnier 22, wobei das zweite Scharnierteil die Haltebahn 35 ist, die mittels der zweiten Verschraubung 25 mit der Halteschiene 18 fest verbunden ist. Damit kann der Arbeitszylinder 20 im Ar­ beitszustand bei Druckerhöhung auf seinen Kolben den ver­ schwenkbaren Halterungsbügelteil 23 parallel zur Laufschiene l vom Tragwagen 4 wegdrückend oder an den Tragwagen 4 heran­ ziehend verschwenken, je nachdem, wie im Arbeitszustand wel­ che Kolbenseite mit Druck beaufschlagt wird.
Als Antriebsriemen kann vorzugsweise ein aus Polyurethan be­ stehender, mit Weichmacher dosiert hergestellter Endlosan­ triebsriemens 16 eingesetzt werden, der für die Mitnahmekör­ per 6, 32 an den Tragbügeln 8, 31 als Mitnahmeelement fungiert. Vorzugsweise besitzt der Endlosantriebsriemen 16 eine sehr rauhe Reiboberfläche, wie sie z . B. bei NSW-Kunststoffriemen mit unterschiedlichen Shore-Härten vorhanden ist. Riemen die­ se Art sind auf einfache Weise zu Endlosantriebsriemen verschweißbar.
Vorzugsweise weisen die Mitnahmekörper 6 eine Oberfläche auf, die vorzugsweise eine eben solche Haftreibung wie die Oberflä­ che der Endlosantriebsriemen 16 aufweist, daß bei einem Kon­ takt in Form des kreuzenden Reibschlusses 34 zwischen dem Endlosantriebsriemen 16 und den Mitnahmekörpern 6, 32 eine weitgehende Start-Stopp-Steuerung des Antriebs bzw. des Transports des Fördermittels, z. B. des Tragwagens 4 möglich ist. Das Abheben bzw. das Heranführen der Transportvorrich­ tung 30 weg von der bzw. an die Hängefördervorrichtung 29 ergibt die Möglichkeit eines Start-Stop-Betriebes. Die Steue­ rung ermöglicht desweiteren eine weitgehend elektronische Kontrolliertätigkeit entstehender Staue auf einer Staustrecke.
Bei einer längeren Laufschiene 1 ist es zweckmäßig, mehrere dieser druckbeaufschlagbaren und steuerbaren Halterungsbügel 17 in Reihe an der Halteschiene 18 zu befestigen, wobei die Zylinder 20 synchron vorzugsweise steuerelektronisch mit der Verschwenksteuerung verbunden sind.
Als Antriebsvorrichtung kann vorzugsweise ein Elektromotor mit Übertragungselementen hin zum Endlosantriebsriemen 16 eingesetzt werden, der auch auf der Antriebsschiene 11 pla­ ziert sein kann.
Die Erfindung eröffnet die Möglichkeit, auch in anderen Transport- und Förderanlagen die erfindungsgemaße Transport­ vorrichtung mit verschwenkbarem Antrieb zur Förderung und hauptsächlich zur Steuerung von Stauvorgängen einzusetzen. Deshalb können bei entsprechend gestalteten Mitnahmekörpern unterschiedliche Fördermittel transportiert werden.
Bezugszeichenliste
1 Laufschiene
2 Lauffläche
3 Lauffläche
4 Tragwagen
5 Tragsteg
6 Mitnahmeelement
7 Querloch
8 Tragbügel
9 Laufrolle
10 Laufrolle
11 Antriebsschiene/Führungsschiene?
12 Schmalseite
13 Schmalseite
14 Führungskanal
15 Führungskanal
16 Endlosantriebsriemen
17 Halterungsbügel
18 Halteschiene
19 Haltebahn
20 Arbeitszylinder
21 Halterungsbügelteil
22 Scharnier
23 Halterungsbügelteil
24 erste Verschraubung
25 zweite Verschraubung
26 Längsnut
27 Schmallängsnut
28 Breitlängsnut
29 Hängefördervorrichtung
30 Transportvorrichtung
31 Tragbügel
32 Mitnahmekörper
33 Laufrolle
34 kreuzender Reibschluß.

Claims (11)

1. Transportvorrichtung für Hängefördervorrichtungen, insbe­ sondere für die innerbetriebliche Hängeförderung in der Bekleidungsindustrie mit einer Laufschiene und darauf verschiebbaren, die Laufschiene von unten mit Tragbügeln umgreifenden Fördermitteln, vorzugsweise Tragwagen, wo­ bei zur Abstützung auf einer Laufschiene jeweils zwei zueinander schräg gestellte Laufrollen an den Tragbügeln angeordnet sind, an denen senkrecht gerichtete Mitnahme­ körper angebracht sind, von denen mindestens zwei an einem Tragwagen vorwiegend endseitig befestigt sind, und zum Transportieren der Tragwagen ein der Hängefördervor­ richtung zugeordneter parallel gerichteter Antrieb mit­ tels eines Endlosantriebsriemens vorgesehen ist, der mit den an den Tragbügeln angeordneten Mitnahmekörpern deren Mitnahme bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb separat außerhalb der Hängefördervor­ richtung (29) angeordnet ist und senkrecht zur Lauf­ schiene (1) gerichtet derart verschwenkbar ist, daß ein kreuzartiger Reibschluß (34) zum wahlweisen Transport der Fördermittel (4) zwischen den Mitnahmekörpern (6; 32) an den Tragbügeln (8; 31) und dem Endlosantriebsriemen (16) einstellbar ist.
2. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Antrieb mit dem Endlosantriebsriemen (16), einem senkrecht zur Laufschiene (1) der Hängeför­ dervorrichtung (29) verschwenkbaren Halterungsbügel (17) und einem druckbeaufschlagbaren Arbeitszylinder (20) besteht, wobei der Halterungsbügel (17) an der Hängeför­ dervorrichtung (29) befestigt ist und sein freies Ende mit dem Antrieb fest verbunden ist sowie ein Scharnier (22) besitzt, um das der Antrieb, insbesondere die An­ triebsschiene (11) schwenkbar gelagert ist.
3. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (22) zwischen der Befestigung des Ar­ beitszylinders (20) am Halterungsbügel (17) und der Be­ festigung (25) des Halterungsbügels (17) an der Lauf­ schiene (1) angeordnet ist.
4. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (20) vorzugsweise ein doppelt wirkender Zylinder ist, der mit hydraulischem oder pneu­ matischem Arbeitsmittel arbeitet.
5. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosantriebsriemen (16) ein Kunststoffriemen, vorzugsweise ein NSW-Kunststoffriemen mit großer Haftfä­ higkeit an der Reiboberfläche und wählbarer Shore-Härte ist.
6. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Endlosantriebsriemen (16) je nach Fördermittel eine Rund-, Platt-, Polyeck- od. dgl. Profilform besitzt.
7. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitsschiene (11) vorzugsweise auf ihren Breitseiten symmetrisch mittig Längsnute (26) bzw. Schmallängsnute (27) und nach innen sich anschließende Breitlängsnute (28) besitzt, so daß die erste Verschrau­ bung (24) der Arbeitsschiene (11) am Halterungsbügel (17) längs der Arbeitsschiene (11) einstellbar durch­ führbar ist.
8. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (20) senkrecht zur Laufschiene (1) angeordnet ist und den verschwenkbaren Teil des Hal­ terungsbügels (17) senkrecht gerichtet zur Laufschiene (1) verschwenkt.
9. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitszylinder (20) durch steuerbare Druck­ beaufschlagung den Endlosantriebsriemen (16) senkrecht gegen die Mitnahmekörper (6, 32) am Fördermittel (4) zum Erhalt eines kreuzenden Reibschlusses (34) zur Förderung des Fördermittels (4) verschwenkt.
10. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer längeren Laufschiene (1) mehrere druck­ beaufschlagbare und steuerbare Halterungsbügel (17) in Reihe an der Halteschiene (18) befestigt sind, wobei die Arbeitszylinder (20) vorzugsweise steuerelektronisch mit einer zugehörigen Verschwenksteuerung verbunden sind.
11. Transportvorrichtung nach einem der vorhergehenden An­ sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsvorrichtung vorzugsweise ein Elektromo­ tor mit Übertragungselementen, die mit dem Endlosan­ triebsriemen (16) in Verbindung stehen, eingesetzt ist, wobei der Elektromotor separat vorzugsweise auf der An­ triebsschiene (11) plaziert ist.
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