DE9306658U1 - Fördereinrichtung - Google Patents

Fördereinrichtung

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Description

Fördereinrichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fördereinrichtung der im Oberbegriff von Anspruch 1 erläuterten Art.
Reibbandantriebe werden in der Praxis insbesondere zum Antrieb von Fördermitteln in einer Hängefördereinrichtung verwendet. Der Vorteil eines Reibbandförderers ist seine Staufähigkeit und die Tatsache, daß Fördermittel praktisch an beliebigen Stellen und mit beliebigen Abständen zueinander mit dem Antrieb in Eingriff zu bringen sind. Diese Vorteile verwandeln sich jeidoch in Nachteile, wenn an irgendeiner Stelle der Förderstrecke ein genau getakteter Abstand zwischen den Fördermitteln erforderlich ist und über eine bestimmte Förderstrecke eingehalten werden muß. Dies ist beispielsweise bei einer automatisch gesteuerten Weiche notwendig, vor der die Fördermittel identifiziert werden müsse« und die Weiche das identifizierte Fördermittel je nach Vorgabe in die vorbestimmte Richtung leiten muß. In diesem Falle muß die Zeit zwischen der Identifkation und dem Ankommen des Förderndttels an der Weiche ausreichen, um die Weiche umstellen zu können, wobei aus Gründen einer rationalen Förderung, die Abstände zwischen den Fördermitteln wiederum auch nicht zu groß werden dürfen.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Fördereinrichtung mit einem Reibbandantrieb auf konstruktiv einfache Weise so auszugestalten, daß die Fördermittel, wo erforderlich, mit einer exakt, vorherbestimmbaren Förderabstand gefördert werden können.
Die Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die erfindungsgemäße Ausgestaltung kann bei Bedarf von einer reinen Reibförderung auf eine formschlüssig mitnehmende Förderung übergegangen werden. Dabei kann die Konstruktion des gesamten Schienensystems, einschließlich der Führung für das Reibband in allen Teilen der Förderstrecke gleich ausgebildet sein, so daß sich der konstruktive Aufwand in sehr engen Grenzen hält.
Der konstruktive Aufwand wird noch weiter verringert, wenn die Mitnahmeinrichtung gemäß Anspruch 2 direkt am Reibband angeordnet ist.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 3 wird die Variationsbreite des erfindungsgemäßen Antriebs weiter erhöht, da damit an nahzu beliebigen Teilen der Förderstrecke von reinem Reibantrieb auf einen Mitnehmerantrieb und umgekehrt umgeschaltet werden kann.
Eine besonders bevorzugte Mitnahmeeinrichtung beschreibt Anspruch 4.
Die Mitnahmeeinrichtung gemäß Anspruch 5 vereint eine einfache Konstruktion mit einer zuverlässicfen Funktion.
Durch die Ausgestaltung nach Anspruch 6 wird sichergestellt, daß der reine Reibantrieb durch die Mitnahmeinrichtung nicht behindert wird.
Eine besonders einfache Konstruktion eines sowohl für einen reinen Reibantrieb als auch für einen mitnehmenden Antrieb geeigneten Reibbandes beschreibt Anspruch 7.
Die Ansprüche 8 bis 10 beschreiben eine besonders bevor-
zugte, konstruktiv äußerst einfach aufgebaut und trotzdem sehr wirksame Betätigungseinrichtung.
Der erfindungsgemäße Antrieb kann auf unterschiedliche Weise in der Förderstrecke angeordnet sein. So kann beispielsweise gemäß den Ansprüchen 11 und 12 ein mit einer Mitnahmeeinrichtung versehenes Reibband mit. einem konventionellen, nur für einen Reibantrieb ausgebildeten Reibband kombiniert werden.
Andererseits kann der Reibbandantrieb gemäß Anspruch 13 über die gesamte Förderstrecke mit Mitnahmeinrichtungen versehen sein, wobei diese lediglich an den vorbestimmten Stellen in ihren wirksamen Zustand gebracht werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine erfindungsgemäß ausgerüstete Fördereinrichtuncj mit zwei Förderern,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Ausschnitts aus einem erfindungsgemäßen Reibband,
Fig. 3 ein Fördermittel bei formschlüssiger Mitnahmeförderung,
Fig. 4 den Schnitt IV-IV aus Fig. 3,
Fig. 5 ein Fördermittel in reinem Reibantrieb, und
Fig. 6 den Schnitt VI-VI aus Fig. 5.
Fig. 1 zeigt einen Teil einer Fördereinrichtung 1 mit einer Förderstrecke 2, die im dargestellten Ausführungsbeispiel durch einen ersten Förderer 3 und einen zweiten Förderer 4 gebildet wird. Dargestellt ist edn Bereich der Förderstrecke, in dem ein Fördermittel !5 zwischen den beiden Förderern 3 und 4 übergeben werden kann.
Das Fördermittel 5 enthält einen stabförmig;en, langgestreckten Träger 6, an dessen unterem Ende ein Haken 7 vorgesehen ist (nur in Vorderansicht gezeigt), in den beispielsweise Kleiderbügel eingehängt werden können. Anstellen der Haken 7 können beispielsweise, auch zwei identisch ausgebildete Träger durch eine Querstange zu einem an sich bekannten Trolley verbunden werden.
Am Träger 6 sind aneinander gegenüberliegenden Seiten und bezüglich einer durch eine Längsmittellinie 6a des Trägers 6 verlaufende, senkrechte Symmetrieebene symmetrisch jeweils eine Laufrolle 8a, 8b um horizontale Drehachsen gelagert. Die Laufrollen 8a, 8b sind im wesentlichen kegelstumpfförmig und mit ihren schmaleren Enden dem Träger 6 zugewandt. Oberhalb der Laufrollen 8a, 8b ist am Fördermittel 5 eine weitere Lciufeinrichtung 9 vorgesehen, die zwei waagerechte, symmetrisch zur Mittellinie. 6a in gleicher Richtung wie die Laufrollen 8a, 8b beidseitig vorstehende Stege 9a und 9b aufweist, zwischen denen sich ein Spalt 10 befindet. Unterhalb der Laufrollen 8a, 8b steht beidseitig vom Träger 6 und in die gleiche Richtung, wie die Laufrollen 8a, 8b jeweils ein Fördervorsprung 11a, 11b vor.
Jeder der Förderer 3, 4 enthält eine Schiene 12, die je-
doch in Fig. 1 nur für den Förderer 4 gezeichnet ist. Der Förderer 3 ist in der Darstellung gemäß Fig. 1 nur an einem Umlenkpunkt gezeigt, an dem sich eine rotierende Umlenktrommel 13 befindet.
Die Schiene 12 weist eine korrespondierend zur Mantellinie jeder Laufrolle 8a, 8b geneigte Lauffläche 14 auf, auf der jeweils eine der Laufrollen 8a, 8b derart abrollen kann, daß die Mittellinie 6a des Träger£3 6 im wesentlichen senkrecht verläuft. Unterhalb der Lauffläche 14 und in der Höhe der Fördervorsprünge 11a„ 11b, enthält die Schiene 12 eine Führung 15, in der ein Reibband 16 läuft. Das Reibband 16 besteht aus einem flexiblen Stahlband, das durch einen nicht gezeichneten, herkömmlichen Antrieb senkrecht zur Zeichnungsebene in Fig. 1 bewegt wird. Das Reibband 16 ist so angeordnet, daß sich der anliegende Fördervorsprung lib des Trägers 6 am Reibband 16 abstützt und unter Wirkung des Gewichts der am Haken 7 hängenden Gegenstände gegen das Reibband 16 gedrückt wird, so daß ein fester Reibeingriff zwischen dem Reibband 16 und dem anliegenden Fördervorsprung 11b gesichert ist.
Die Lauffläche 14 der Schiene 12 des Förderers 4 weist an der in Fig. 1 gezeigten Stelle eines Übergangs zum Förderer 3 eine Ausnehmung zum Abziehen des Fördermittels 5 auf. Die Umlenktrommel 13 des Förderers 3 ist um ihre Achse 13a drehbar und hat an ihrem oberen Ende einen Förderflansch 17, der in den Spalt 10 der weiteren Laufeinrichtung 9 des Fördermittels 5 derart: eingreifen kann, daß der obere Steg 9a auf dem Förderflansch 17 aufliegt und das Fördermittel 5 von der Fördertrommel 13 sicher gehalten und übernommen wird, wenn die Lauffläche 14 der Schiene 12 des Förderers 4 aufhört.
Die bisher beschriebenen Teile der Fördereinrichtung sind Teil der G 92 10 549.1, auf die hiermit verwiesen und die in die Offenbarung miteinbezogen wird.
Gegenüber dem Fördervorsprung 11a am Träger 6 enthält der Förderer 3 ebenfalls eine Führung 15, die identisch der Führung 15 der Schiene 12 ausgebildet ist. In der Führung 15 läuft ein in Fig. 2 näher dargestelltes Reibband 18. Das Reibband 18 besteht ebenfalls aus einem flexiblen Stahlband mit federnden Eigenschaften und ist mit einer Mehrzahl im vorbestimmten Abstand zueinander angeordneter Mitnahmeeinrichtungen 19 verseilen. Die Mitnahmeeinrichtungen 19 sind als Klinken ausgebildet, die aus einem aus dem Reibband 18 ausgeschnittenen rechteckigen Streifen 20 bestehen, der an seiner in Förderrichtung A vorlaufenden Schmalseite 21 noch mit dem Material des Reibbandes 18 verbunden sind. Die den Schmalseiten 21 gegenüberliegenden, in Förderrichfcung nachlaufenden Schmalseiten sind zu einem Haken 22 aufgebogen. Diese Haken 22 stehen für einen formschlüssigen Mitnahmeeingriff mit dem Fördervorsprung über die: dem Fördervorsprung zugewandte und in Reibeingriff mit dem Fördervorsprung stehende Oberfläche 18a des Reibbandes 18 vor. Dabei erfolgt der Eingriff der Haken 22 an einer Fläche des Fördervorsprungs, die senkrecht zu der mit der Oberfläche 18 a des Reibbandes 18 in Kontakt stellenden Fläche verläuft.
Der Matericilstreifen 20 ist um seine mit dem Reibband 18 zusammenhängende Schmalseite 21 nach hinten zur Rückseite 18b des Reibbandes 18 abgebogen. Da das Material des Reibbandes 18 Federeigenschaften aufweist, wirkt die Schmalseite 21 als Schwenkachse, die es erlaubt, den Ma
terialstreifen 20 der Mitnahmeeinrichtung 19 in eine wirksame Position zu drücken, in der der Haiken 22 über die Oberfläche 18a des Reibbandes 18 vorsteht. Wird die Mitnahineeinrichtung 19 entlastet, so federt der Materialstreifen 20 um die Schwenkachse 21 in eine unwirksame Stellung zurück, in der der Haken 22 unterhalb der Oberfläche 18a des Reibbandes 18 versenkt ist.
Die Fig. 3 und 4 zeigen die Mitnahmeinrichtung 19 in ihrem Mitnahmezustand, bei dem die Haken 22 über die Oberfläche 18a des Reibbandes 18 vorstehen. IM dies mit den federnden Materialstegen 20 der Fig. 2 zu erreichen, enthält die Führung 15 im Bereich der Materialstege 20 eine glatte Anlagefläche 23, an der die Rückseite 18b des Reibbandes 18 anliegt. Durch diese als Betätigungseinrichtung wirkende Anlagefläche 23 werden die Haken 22 nach oben gedrückt und können an der in Förderrichtung A nachlaufenden, senkrecht zum Reibband 18 stehenden Fläche des Trägers 6 im Bereich des Fördervorsprungs 11a angreifen. Auf diese Weise wird der Abstand zwischen den Trägern 6 der aufeinanderfolgenden Fördermittel 5 durch den Abstand der Haken 22 genau definiert und kann durch äußere Einflüsse, beispielsweise Hängenbleiben oder Pendeln eines der Fördermittel 5, nicht verändert werden.
Nur ergänzend sei angemerkt, daß Fig. 3 den Förderer 3 an einer Stelle jenseits der Umlenktrommel 13 zeigt, wo auch der Förderer 3 eine dem Förderer 4 entsprechende Schiene 12 aufweist. Die Schienen 12 können in allen ihren Teilen für beide Förderer 3 und 4 identisch ausgebildet sein.
Falls es erforderlich ist, innerhalb eines Förderers 3', der mit einem mit den Mi tnahmeineinrichtungen 19 verse
henen Reibband 18 betrieben wird, einen Teil der Förderstrecke 2 mit reinem Reibbandantrieb zu betreiben, kann die Betätigungseinrichtung eine in der Führung 15 vorgesehene, sich in Förderrichtung A erstreckende und in Höhe der Materialstege 20 angeordnete Nut 24 enthalten, die in den Fig. 5 und 6 näher dargestellt ist. Die Nut 24 bildet einen Freiraum, in den die Materialstege 20 um ihre Schwenkachse 21 zurückfedern können, wobei die Tiefe der Nut 24 derart bemessen ist, daß der Haken 22 vollständig unter die Oberfläche 18a des Reibbandes 18 in eine unwirksame Stellung zurücktritt. Sobald wieder ein formschlüssig mitnehmener Antrieb gewünscht ist, endet die Nut 24 und wird durch die Anlagefläche 23 ersetzt.
In Abwandlung des beschriebenen und gezeichneten Ausführungsbeispiels kann beispielsweise auch der Förderer 3 an geeigneten Stellen mit der Nut 24 der Betätigungseinrichtung versehen sein. Es ist weiterhin möglich, die gesamte Förderstrecke, also auch den Förderer 4, mit Reibbändern 18 mit der Mitnahmeinrichtung 19 auszustatten und die Auswahl zwischen einem reinen Reibantrieb und einem formschlüssig mitnehmenden Antrieb nur über die abwechselnde Anordnung einer Nut 24 und. einer Anlagefläche 23 zu treffen.
Für Teile der Förderstrecke, bei denen in jeder Fördersituation ein formschlüssig mitnehmender Antrieb erforderlich ist, kann die Mitnahmeeinrichtung auch derart am Reibband angeordnet sein, daß sie immer wirksam ist.
Die Mitnahmeeinrichtung kann beispielsweise auch ledijlich eine im Reibband vorgesehene Durchbrechung sein, die mindestens so groß ist wie der Fördervorsprung, und
in der der zweckmäßigerweise unter Federbelastung bewegbare Fördervorsprung für einen formschlüssig mitnehmenden Eingriff eintaucht, wobei zweckmäßigerweise im Bereich der Durchbrechung des Förderbandes wiederum eine Nut vorgesehen ist, die einer Anschlagfläche Platz macht, die den Fördervorsprung aus der Ausnehmung drückt, so daß dieser vom nachfolgenden Reibband erfaßt werden kann, wenn eine Mitnahme durch Reibeingriff gewünscht wird.
Schließlich kann die Mitnahmeeinrichtung auch außerhalb des Reibbandes angeordnet sein und mit dem Reibband in Antriebsverbindung stehen. Die Verwendung des beschriebenen Antriebs ist weiterhin nicht auf die beschriebenen Fördermittel beschränkt, sondern kann für alle Fördermittel eingesetzt werden, die mit Hilfe eines Reibbandes antreibbar sind.

Claims (13)

- 10 - nsprüche
1. Fördereinrichtung (1) zum Fördern eines Fördermittels (5) über eine Förderstrecke (2), insbesondere Hängefördereinrichtung, mit einem ein Reibband (16, 18) aufweisenden Antrieb für das Fördermittel (5), gekennzeichnet durch wenigstens eine Mitnahmeeinrichtung (19), die über einen vorbestimmten Teil der Förderstrecke (2) mit dem Fördermittel (5) in formschlüssigem Mitnahmeingriff steht und mit dem Reibband (18) verbunden ist.
2. Fördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekenn zeichnet, daß die Mitnahmeeinrichtung (19) an der dem Fördermittel (5) zugewandten Oberfläche (18a) des Reibbandes (18) angeordnet ist.
3. Fördereirnichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch ge kennzeichnet, daß die Mitnahmeeinrichtung (19) durch eine Betätigungseinrichtung (23, 24) in einen Mitnahmezustand und einen unwirksamen Zustand bringbar ist.
4. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnahmeeinrichtung (19) eine über das Reibband (18) vorstehende Mitnahmefläche (22) enthält.
5. Fördereinrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch ge kennzeichnet, daß die Mitnahmeeinrichtung (19) eine über eine Schwenkachse (21) am Reibband (18) befestigte, im wirksamen Zustand über das Reibband (18) vorstehende und im unwirksamen Zustand hinter die mit dem Fördermittel (5) in Eingriff stehende Oberfläche (18a) des Reibbandes (18) versenkbare Klinke ist.
• · ♦ J >
- 11 -
6. Fördereinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekenn zeichnet, daß die Klinke in Richtung ihres unwirksamen Zustandes federnd belastet ist.
7. Fördereinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekenn zeichnet, daß das Reibband (18) aus einem Material mit Federeigenschaften, insbesondere Stahl, besteht, und daß die Klinke ein aus dem Reibband (18) geschnittener, über die Schwenkachse (21) noch mit dem Reibband (18) verbundener, mit einem Haken (22) versehener und hinter die Oberfläche (18a) des Reibbandes (18) zurückgebogener Materialstreifen (20) ist.
8. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (23, 24) eine die Mitnahmeeinrichtung (19) in ihren wirksamen Zustand bringende Anlagefläche (23) aufweist.
9. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (19) einen Freiraum (24) zum Bewegen der Mitnahmeeinrichtung (19) in ihren unwirksamen Zustand ciufweist.
10. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (23, 24) eine in einer Führung (15) für das Reibband (18) vorgesehene, einen Freiraum zum Bewegen der Mitnahmeeinrichtung (19) in ihren unwirksamen Zustand bildende Nut (24) und eine sich in Fortsetzung der Nut (24) erstreckende Anlagefläche (23) zum Bewegen der Mitnahmeeinrichtung (19) in ihren unwirksamen Zustand aufweist.
11. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb über den vorbe-
- 12 -
stimmten Teil der Förderstrecke (2) ein mit. einer Mitnahmeeinrichtung (19) versehenes Reibband (18) und über einen weiteren Teil der Förderstrecke (2) ein Reibband (15) ohne Mitnahmeeinrichtung aufweist.
12. Fördereinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekenn zeichnet, daß das Reibband (15) ohne Mitnahmeeinrichtung die gleichen äußeren Abmessungen aufweist wie das Reibband (18) mit Mitnahmeinrichtung.
13. Fördereinrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb über die Förderstrecke (2) ein mit einer Mitnahmeeinrichtung (19) versehenes Reibband (18) aufweist, und daß die Betätigungseinrichtung (23) zum Überführen der Mitnahmeeinrichtung (19) in den Mitnahmezustand im vorbestimmten Teil der Förderstrecke (2) wirksam ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE29513249U1 (de) * 1995-08-17 1995-10-26 Gärtner, Franz, 97656 Oberelsbach Transportvorrichtung für eine Hängefördervorrichtung
DE19538350A1 (de) * 1995-10-14 1997-04-17 Schlafhorst & Co W Hängefördersystem für Textilspulen

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