DE19629447A1 - Scherbeneismaschine - Google Patents
ScherbeneismaschineInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F25—REFRIGERATION OR COOLING; COMBINED HEATING AND REFRIGERATION SYSTEMS; HEAT PUMP SYSTEMS; MANUFACTURE OR STORAGE OF ICE; LIQUEFACTION SOLIDIFICATION OF GASES
- F25C—PRODUCING, WORKING OR HANDLING ICE
- F25C1/00—Producing ice
- F25C1/12—Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs
- F25C1/14—Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs to form thin sheets which are removed by scraping or wedging, e.g. in the form of flakes
- F25C1/142—Producing ice by freezing water on cooled surfaces, e.g. to form slabs to form thin sheets which are removed by scraping or wedging, e.g. in the form of flakes from the outer walls of cooled bodies
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F28—HEAT EXCHANGE IN GENERAL
- F28F—DETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
- F28F5/00—Elements specially adapted for movement
- F28F5/02—Rotary drums or rollers
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Thermal Sciences (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
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- Mechanical Sealing (AREA)
Description
Die Erfindung geht aus von einer Scherbeneismaschine nach
der Gattung des Hauptanspruchs. Mit derartigen
Scherbeneismaschinen wird verhältnismäßig dünnes
Scherbeneis hergestellt, indem in die Verdampferwalze
mittels eines Kältemittelkanals flüssiges Kältemittel geleitet
wird, welches dort verdampft und dabei in bekannter Weise
Kälte erzeugt. Auf der Mantelfläche der Verdampferwalze
befindliches Wasser wird dabei gefroren und als Scherbeneis
von der Oberfläche abgeschabt, wofür die Verdampferwalze
routierend angetrieben wird und ihre Oberfläche an einem
Eisschaber entlang geführt wird.
Da das Kältemittel durch die Welle der Verdampferwalze aus
der im Maschinengehäuse verlaufenden Zufuhrleitung dem in
der Welle verlaufenden Zufuhrkanal und dem in der
Verdampferwalze angeordneten Kältemittelkanal zugeleitet
werden muß bzw. von letzterem wieder über den Ableitkanal
in der Welle der Ableitleitung im Maschinengehäuse
zugeleitet werden muß, ist zwischen jeweils einem innerhalb
der Welle der Verdampferwalze einerseits und einem am
Maschinengehäuse angeordneten Anschlußnippel für die
Zufuhrleitung bzw. Ableitleitung und einem dort
angeordneten Anschlußnippel eine dynamische Dichtung
vorhanden, welche aufgrund der Temperaturwechsel und der
gegebenen Drehdichtfunktion erheblichen Belastungen
unterworfen ist. Durch die Temperaturunterschiede der
Verdampferwalze ergeben sich entsprechende axiale
Längenänderungen, weshalb die dynamische Dichtung in
Axialrichtung durch Federkraft belastet sein muß, wodurch
eine zweite, einen Axialhub zwischen Anschlußnippel und
Rohrstutzen ermöglichende Dichtung erforderlich ist.
Leckagen an dieser Dichtung können jedoch sehr schnell zu
einem Ausfall der Eiserzeugung führen, ganz abgesehen
davon, daß je nach verwendetem Kältemittel Umweltschäden
entstehen können.
Um dieses Problem einer dynamischen Dichtung zu umgehen,
sind Scherbeneismaschinen bekannt (DE-GM 91 16 102), bei
denen der Kältemittelkanal als schraubenförmig verlegte
Rohrleitung ausgebildet ist, die feststehend innerhalb einer
routierbaren "Eistrommel" angeordnet ist, wobei zur
Wärmeübertragung zwischen Leitung und Eistrommel eine
Wärmeträgerflüssigkeit dient, mit welcher die Eistrommel
aufgefüllt ist und welche in ständiger Bewegung gehalten
wird. Abgesehen davon, daß auch hier eine dynamische
Dichtung für den Innenraum der Eistrommel, nämlich
zwischen der Eistrommellagerung und dem Lagerzapfen
vorhanden sein muß, durch den die Kältemittelkanäle geführt
werden, so ist der konstruktive Gesamtaufwand doch
erheblich größer als bei den anderen bekannten
Scherbeneismaschinen, bei denen das Kältemittel dynamisch
abgedichtet werden muß, ganz abgesehen von dem Nachteil,
daß die Kälteübertragung mittels eines flüssigen sekundären
Wärmeträgermittels eine nicht unerhebliche
Verschlechterung des Wirkungsgrades mit sich bringt.
Demgegenüber haben sich Scherbeneismaschinen
durchgesetzt, bei denen der Kältemittelkanal in der
Verdampferwalze angeordnet ist und mit dieser rotiert (DE-
OS 195 07 868). Hierdurch sind mindestens zwei dynamische
Dichtungen zwischen Verdampferwalze und gehäusefestem
Anschlußnippel erforderlich. Bei einer solchen
gattungsgemäßen Scherbeneismaschine (Serienprodukt der
Anmelderin) ist die Dichtbuchse auf einem zylindrischen
Abschnitt des Anschlußnippels axial verschiebbar und über
einen Rundschnurring radial dichtend angeordnet und durch
eine Schraubenfeder axial in Richtung Verdampferwalze
belastet. Die dynamische Dichtung besteht zwischen dem
Rohrstutzen in der Welle der Verdampferwalze und einer
Innenabdrehung der Dichtbuchse, wobei eine
Stirnseitendichtung bildende aufeinander stirnseitig gleitende
Dichtringe vorhanden sind, von denen bevorzugt einer aus
Stahl der andere aus Lagerbronze besteht und die wiederum
zum Rohrstutzen bzw. zu einer Buchsenausdrehung durch
Rundschnurringe abgedichtet sind und dafür jeweils
rückseitig so gestaltet sind, daß der Rundschnurring in
Verbindung mit dem Rohrstutzen einerseits oder zur
Innenwand einer Aufbohrung in der Lagerbuchse dichtend
eingequetscht wird. Rundschnurring und diesem zugeordneter
Metallring ist jeweils drehschlüssig an Rohrstutzen bzw.
Lagerbuchse gehalten, so daß lediglich die zwischen den
Metallringen gebildete Fläche als dynamische Dichtung dient,
die auch einen gewisse Drehachsversatz zwischen Rohrstutzen
und Lagerbuchse tolerieren. Die Lagerbuchse selbst dreht sich
nicht mit, schon allein durch die Reibung des Rundschnurrings
zum Anschlußnippel hin bzw. die Schraubenfeder gebildete
Reibung.
Während des Betriebs gibt es hin und wieder durch die
aufgrund des Schabers einseitige radiale Belastung der
Verdampferwalze auch an diesen Anschlußstellen zwischen
Rohrstutzen, Lagerbuchse und Anschlußnippel einseitige
Belastungen, die zu einem leichten Verkanten der
Lagerbuchse führen können, was wiederum zur Undichtheit
am Rundschnurring zwischen Lagerbuchse und
Anschlußnippel führen kann. Auch ist dieser zwischen den
beiden Teilen vorgesehene Rundschnurring nach dem
Zusammenbau radial statisch und axial dynamisch belastet, so
daß bei Alterung oder dergleichen Undichtheiten auftreten
können. Während des Betriebs ist diese Dichtung durch das
leichte bei der Rotation der Verdampferwalze sich ergebene
axiale Vibrieren ebenfalls stark belastet, besonders weil das
Axialverschieben zwischen Lagerbuchse und Anschlußnippel
mehr die Dichtheit gefährdet, als wenn eine
Relativverdrehung der beiden Teile stattfindet.
Die erfindungsgemäße Scherbeneismaschine mit den
kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs hat
demgegenüber den Vorteil, daß ohne Beeinträchtigung der
Axialbewegung der Lagerbuchse auf dem Anschlußnippel eine
quasi abnutzungslose absolute Dichtung vorhanden ist, welche
die oben genannten schwerwiegenden, seit langem
bestehenden Nachteile vermeidet.
Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht
der Faltenbalg aus Metall und es sind seine Stirnseiten mit
entsprechenden Stirnseiten der Dichtbuchse und des
Anschlußnippels verlötet.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung weist der Anschlußnippel in Richtung Dichtbuchse
einen rohrförmigen Stutzen auf, um den herum der Faltenbalg
angeordnet ist und auf dem die Dichtbuchse mit Spiel axial
verschiebbar ist. Da der Faltenbalg die eigentliche Dichtung
übernimmt, kann zwischen Dichtbuchse, Bohrung und
Angrifffläche des Stutzens ein verhältnismäßig großes Spiel
vorhanden sein. Da der Durchmesser des Faltenbalgs auf der
Zufuhrseite kleiner ist und damit weniger steif ist, ist ein
solcher Stutzen von Vorteil.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung dient als Federkraft ein Paket aus Tellerfedern
oder dergleichen, welches coaxial um den Faltenbalg
angeordnet ist und sich einerseits mindestens mittelbar am
Anschlußnippel und andererseits an der Lagerbuchse
abstützt. Durch die Tellerfedern kann ein sehr gleichmäßiger
Axialdruck erzielt werden.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist auf dem Anschlußnippel ein axial
verschiebbarer, jedoch zum Anschlußnippel hin festlegbarer
Haltering angeordnet, über den der Anschlußnippel
mindestens mittelbar am Maschinengehäuse befestigbar ist
und durch die Verschiebbarkeit eine Axialjustierung
vorgenommen werden kann. Alternativ kann Anschlußnippel
und Halterung aus einem Teil bestehen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist zwischen den Tellerfedern und dem
Anschlußnippel ein Distanzring vorgesehen.
Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der
Erfindung ist in an sich bekannter Weise auf dem Rohrstutzen
zur Dichtbuchse hin eine dynamische Dichtung vorgesehen,
bestehend aus nebeneinander angeordnetem Rundschnurring,
Stahlring, Bronzering und Rundschnurring, wobei die
Dichtbuchse mit einer in ihr vorhandenen Ausdrehung als den
Rohrstutzen und das Dichtungspaket umgreifender Käfig
ausgebildet ist.
Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der
Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der
Zeichnung und den Ansprüchen entnehmbar.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung ist
in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher
beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine stark vereinfacht dargestellte
Scherbeneismaschine;
Fig. 2 die Kältemittelanschlüsse beiderseits der
Verdampferwalze in vergrößertem Maßstab und
zum Teil in Explosionsdarstellung und
Fig. 3 und 4 die Faltenbalgdichtung in zusätzlich
vergrößertem Maßstab.
Der in Fig. 1 stark vereinfacht und in Teilschnitten
dargestellte Scherbeneisautomat weist eine Verdampferwalze
1 auf, die in einem Behälter 2 und mit einer Welle 3 drehbar
gelagert ist und bis zu einem Niveau 4 in im Behälter 2
befindliches Wasser 5 eintaucht. Beim Rotieren der
Verdampferwalze 1 wird ihre Oberfläche mit Wasser benetzt.
In der Verdampferwalze 1 verläuft ein Kältemittelkanal 6 um
durch Verdampfen des Kältemittel die Mantelfläche 7 der
Verdampferwalze 1 so abzukühlen, daß jenes auf dieser
Mantelfläche befindliche Wasser zu einer dünnen Eisschicht
gefroren wird, die dann mit Hilfe eines in der Zeichnung nicht
dargestellten feststehenden Eisschabers abgelöst und einem
Sammelbehälter zugeführt wird. Die Welle 3 ist auf nicht
näher dargestellten Lagern 8 zum Gehäuse hin drehgelagert
und wird über ein Antriebsrad 9, das ein Zahnrad oder eine
Riemenscheibe sein kann, für seine Drehbewegung
angetrieben. Die Enden der Welle 3 münden in Gehäuseteile
11, in welchen ein in der Welle 3 verlaufender Zufuhrkanal
13 bzw. ein Ableitkanal 12 mit einer Zufuhrleitung 14 und
Ableitleitung 15 für das Kältemittel sowie entsprechende
Anschlüsse zu einem nicht dargestellten Kälteaggregat
angeordnet sind. Zufuhrkanal 13 und Ableitkanal 12 sind
wiederum innerhalb der Verdampferwalze 1 mit den
jeweiligen Enden des Kältemittelkanals 6 verbunden.
In Fig. 2 sind die Kältemittelanschlüsse des Zufuhrkanals 13
und des Ableitkanals 12 mit der Zufuhrleitung 14 bzw. der
Ableitleitung 15 verbunden, die zum Kälteaggregat führen,
wobei die Zufuhrleitung 14 und die Ableitleitung 15
rohrförmig ausgebildet sind und nach außen durch einen
Schlauch 10 isoliert sind. Entsprechend dem physikalischen
Zustand ist für das bei der Zufuhr flüssige Kältemittel der
Durchmesser von Zufuhrkanal 13 und Zufuhrleitung 14
kleiner als der Durchmesser des Ableitkanals 12 bzw. der
Ableitleitung 15 für das gasförmige Kältemittel.
In Fig. 2 sind von der Verdampferwalze 1 bzw. deren Welle 3
lediglich die Wellenenden 16 dargestellt und innerhalb dieser
Wellenenden 16 die Rohrstutzen 17 des Zufuhrkanals 13 und
des im Durchmesser entsprechend größeren Rohrstutzens 18
des Ableitkanals 12. Bei den hier gezeigten Anschlüssen ist
den Rohrstutzen 17 und 18 gegenüber und unverdrehbar im
Gehäuseteil 11 je ein Anschlußnippel 19 bzw. 21 vorhanden.
Diese Anschlußnippel 19 und 21 wirken mit Dichtbuchsen 22
und 23 zusammen, die wiederum mit den Rohrstutzen 17 und
18 sowie jeweils einem explosiv dargestellten Dichtpaket
einer dynamischen Dichtung 24 und 25 bilden.
Erfindungsgemäß sind jeweils zwischen den Anschlußnippeln
19 und 22 einerseits und den Dichtbuchsen 22 und 23
andererseits aus Metall bestehende eine axiale
Relativverstellung zulassende Faltenbälge 26 und 27
angeordnet und eingelötet, so daß in diesem Bereich eine
absolute Dichtheit besteht. Außerdem sind in Ausgestaltung
der Erfindung zwischen den Anschlußnippeln 19 und 21
einerseits und den Dichtbuchsen 22 und 23 andererseits
Tellerfedern 28 und 29 angeordnet, um die für die
dynamische Dichtung erforderlichen Axialkräfte aufzubrin
gen.
Wie in Fig. 3 dargestellt, ist auf der Zufuhrseite des
Kältemittelanschlusses der Anschlußnippel 19 einerseits mit
der eingelöteten Zufuhrleitung 14 verbunden und weist
andererseits einen rohrförmigen Stutzen 31 auf, um den der
Faltenbalg 26 angeordnet ist und auf dem die mit dem
Faltenbalg 26 verlötete Dichtbuchse 22 axial verschiebbar ist.
Diese Dichtbuchse 22 weist einen Bund 32 auf, an dem sich
die Tellerfedern 28 einerseits abstützen, die sich andererseits
an einem Distanzring 33 abstützen. Dieser Distanzring 33
stützt sich wiederum auf der den Tellerfedern 28
abgewandten Seite an einem Haltering 34 ab, der axial auf
dem Anschlußnippel 19 einstellbar und über eine
Radialschraube 35 festspannbar ist und der außerdem über
eine Axialschraube 36 am Gehäuse innerhalb der Gehäuseteile
11 befestigbar ist. Über den Haltering 34 ist somit der
Anschlußnippel 19 in seiner Lage fixierbar. Haltering 34 und
Anschlußnippel 19 können aber auch aus einem Teil
bestehen.
Die dynamische Dichtung 24 zwischen Rohrstutzen 17 und
Dichtbuchse 22 weist hier nebeneinander auf dem
Rohrstutzen 17 bzw. in einer Ausdrehung 37 der Dichtbuchse
22 angeordnete Dichtringe auf, nämlich einen Rundschnurring
38, einen Stahlring 39, einen Bronzering 41 und wiederum
einen Rundschnurring 42. Durch die Tellerfedern 28 werden
in zusammengebautem Zustand die Ringe axial
aufeinandergepreßt. Der Stahlring 39 weist einen Innenkonus
auf, durch den der Rundschnurring 38 bei axialer Belastung
auch radial auf den Rohrstutzen 17 gepreßt wird und
entsprechend abdichtet. Der Bronzering 41 weist hingegen
einen Außenkonus auf, durch den der Rundschnurring 42
außer in axialer Richtung auch radial gegen die Innenwand
der Ausdrehung 37 gepreßt wird und dadurch dichtet. Hierbei
handelt es sich jeweils um statische Dichtungen nämlich
einmal zwischen dem Stahlring 39 und dem Rohrstutzen 17
und andererseits zwischen dem Bronzering 41 und der
Dichtbuchse 22. Als dynamische Dichtung dienen die
Berührungsflächen von Stahlring 39 und Bronzering 41
wodurch bekanntlich eine gute Kältemitteldichtung erreicht
wird, die durch die Relativverdrehung der beiden Ringe 39
und 41 zueinander und damit eine Art Einschleifen sogar
während des Betriebs verbessert wird.
Der in Fig. 4 dargestellte Anschluß auf der Ableitseite ist
grundsätzlich ähnlich aufgebaut wie auf der in Fig. 3
gezeigten Zufuhrseite. Auch hier ist um den Anschlußnippel
21 ein Haltering 43 angeordnet, über den der Anschlußnippel
21 arretiert werden kann und welcher gleichzeitig über einen
Distanzring 33 als Widerlager für die Tellerfedern 29 dienen
kann. Auch hier können Anschlußnippel 21 und Haltering 34
einteilig sein. Auf einen zusätzlichen Stutzen an der
Dichtbuchse kann hier zu Gunsten des freien
Strömungsdurchmessers verzichtet werden, da der größere
Durchmesser des Faltenbalgs 27 eine ausreichende Steifigkeit
aufweist. Das Dichtpaket 25 ist im Prinzip so aufgebaut wie
das Dichtpaket 24 in Fig. 3, nur mit dem Unterschied eines
größeren Durchmessers.
Alle in der Beschreibung, den nachfolgenden Ansprüchen und
der Zeichnung dargestellten Merkmale können sowohl einzeln
als auch in beliebiger Kombination miteinander
erfindungswesentlich sein.
Bezugszeichenliste
1 Verdampferwalze
2 Behälter
3 Welle
4 Niveau
5 Wasser
6 Kältemittelkanal
7 Mantelfläche
8 Lager
9 Antriebsrad
10 Schlauch
11 Gehäuseteile
12 Ableitkanal
13 Zufuhrkanal
14 Zufuhrleitung
15 Ableitleitung
16 Wellenenden
17 Rohrstutzen
18 Rohrstutzen
19 Anschlußnippel
20
21 Anschlußnippel
22 Dichtbuchsen
23 Dichtbuchsen
24 Dichtung
25 Dichtung
26 Faltenbälge
27 Faltenbälge
28 Tellerfedern
29 Tellerfedern
30
31 Stutzen
32 Bund
33 Distanzring
34 Haltering
35 Radialschraube
36 Axialschraube
37 Außendrehung
38 Rundschnurring
39 Stahlring
40
41 Bronzering
42 Rundschnurring
43 Haltering
2 Behälter
3 Welle
4 Niveau
5 Wasser
6 Kältemittelkanal
7 Mantelfläche
8 Lager
9 Antriebsrad
10 Schlauch
11 Gehäuseteile
12 Ableitkanal
13 Zufuhrkanal
14 Zufuhrleitung
15 Ableitleitung
16 Wellenenden
17 Rohrstutzen
18 Rohrstutzen
19 Anschlußnippel
20
21 Anschlußnippel
22 Dichtbuchsen
23 Dichtbuchsen
24 Dichtung
25 Dichtung
26 Faltenbälge
27 Faltenbälge
28 Tellerfedern
29 Tellerfedern
30
31 Stutzen
32 Bund
33 Distanzring
34 Haltering
35 Radialschraube
36 Axialschraube
37 Außendrehung
38 Rundschnurring
39 Stahlring
40
41 Bronzering
42 Rundschnurring
43 Haltering
Claims (7)
1. Scherbeneismaschine zur Erzeugung von Scherbeneis aus
Wasser (5)
- - mit einer über eine Welle (3) durch einen Motor angetriebenen, auf ihrer Mantelfläche mit Wasser benetzbaren, zylindrischen Verdampferwalze (1), welche mindestens einen Kältemittelkanal (6) zur Leitung und Verdampfung von Kältemittel aufweist, welcher mit einem innerhalb der Welle (3) verlaufenden Zufuhrkanal (13) und einem Ableitkanal (12) verbunden ist,
- - mit Drehlagerung (8) der Welle (3) der Verdampferwalze (1) am Maschinengehäuse,
- - mit einer dynamischen Dichtung zwischen dem Zufuhrkanal (13) bzw. dem Ableitkanal (12) einerseits und einem Anschlußnippel (19, 21) zu einer Zufuhrleitung (14) bzw. Ableitleitung (15) andererseits, unter Verwendung jeweils einer Dichtbuchse (22, 23), welche einerseits zum Anschlußnippel (19, 21) hin abgedichtet ist und andererseits in Axialrichtung durch Federkraft belastet als Halterung für eine dynamische Dichtung (24, 25) zu einem den Anfang des Zufuhrkanals bildenden, mit der Welle (3) mitrotierenden Rohrstutzen (17, 18) dient,
- - dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Dichtbuchse (22, 23) und Anschlußnippel (19, 21) ein dichtend mit Dichtbuchse sowie Anschlußnippel verbundener Faltenbalg (26, 27) angeordnet ist.
2. Scherbeneismaschine nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Faltenbalg (26, 27) aus Metall
besteht und jeweils mit seinen stirnseitigen Enden an
parallelen Stirnflächen von Dichtbuchse (22, 23) und
Anschlußnippel (19, 21) verlötet ist.
3. Scherbeneismaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Anschlußnippel (19) in Richtung
Dichtbuchse (22) einen rohrförmigen Stutzen (31)
aufweist, um den herum der Faltenbalg (26) angeordnet
ist und auf dem die Dichtbuchse (22) mit Spiel aber axial
verschiebbar geführt ist.
4. Scherbeneismaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Federkraft
ein Paket aus Tellerfedern (28, 29) oder dergleichen
dient, welches coaxial um den Faltenbalg (26, 27)
angeordnet ist und sich einerseits mindestens mittelbar
am Anschlußnippel (19, 21) und andererseits an der
Dichtbuchse (22, 23) abstützt.
5. Scherbeneismaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Anschlußnippel (19, 21) ein axial verschiebbarer jedoch
zum Anschlußnippel hin festlegbarer Haltering (34)
angeordnet ist, über den der Anschlußnippel mindestens
mittelbar am Maschinengehäuse (11) befestigbar ist.
6. Scherbeneismaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den Tellerfedern (28, 29)
und dem Anschlußnippel (19, 21) ein Distanzring (33)
vorgesehen ist.
7. Scherbeneismaschine nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Rohrstutzen (17, 18) zur Dichtbuchse (22, 23) hin eine
dynamische Dichtung (24, 25) vorgesehen ist, bestehend
aus nebeneinander angeordnetem Rundschnurring (38),
Stahlring (39), Bronzering (41) und Rundschnurring (42),
wobei die Dichtbuchse (22, 23) mit einer in ihr
vorhandenen Ausdrehung (37) als den Rohrstutzen (17,
18) und das Dichtungspaket (24, 25) umgreifender Käfig
ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19629447A DE19629447B4 (de) | 1996-07-23 | 1996-07-23 | Scherbeneismaschine |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19629447A DE19629447B4 (de) | 1996-07-23 | 1996-07-23 | Scherbeneismaschine |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19629447A1 true DE19629447A1 (de) | 1998-01-29 |
DE19629447B4 DE19629447B4 (de) | 2005-05-19 |
Family
ID=7800446
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19629447A Expired - Fee Related DE19629447B4 (de) | 1996-07-23 | 1996-07-23 | Scherbeneismaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19629447B4 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102008062422A1 (de) * | 2008-12-17 | 2010-07-01 | Hartmut Higel | Vorrichtung zum Herstellen von Scherbeneis |
CN102269495A (zh) * | 2011-07-21 | 2011-12-07 | 范彬冰 | 一种用于制造粉末冰的设备 |
Citations (3)
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DE4205214A1 (de) * | 1992-02-20 | 1993-08-26 | Weber Eistechnik Gmbh | Vorrichtung zur erzeugung von scherbeneis |
DE29513630U1 (de) * | 1995-08-24 | 1995-10-19 | Biforce Anstalt, Vaduz | Vorrichtung zur Herstellung von Scherbeneis |
DE19507868A1 (de) * | 1994-03-09 | 1995-11-02 | Schill Maja Masch | Scherbeneisautomat |
-
1996
- 1996-07-23 DE DE19629447A patent/DE19629447B4/de not_active Expired - Fee Related
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CN102269495B (zh) * | 2011-07-21 | 2013-04-17 | 范彬冰 | 一种用于制造粉末冰的设备 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE19629447B4 (de) | 2005-05-19 |
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Date | Code | Title | Description |
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OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
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Owner name: MAJA-MASCHINENFABRIK HERMANN SCHILL GMBH & CO. KG, |
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