DE19629394C1 - Verfahren zur Zündung von der Hubschrauberbekämpfung dienender Munition - Google Patents
Verfahren zur Zündung von der Hubschrauberbekämpfung dienender MunitionInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42C—AMMUNITION FUZES; ARMING OR SAFETY MEANS THEREFOR
- F42C9/00—Time fuzes; Combined time and percussion or pressure-actuated fuzes; Fuzes for timed self-destruction of ammunition
- F42C9/14—Double fuzes; Multiple fuzes
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Zün
dung von der Hubschrauberbekämpfung dienender Munition, bei
dem die Munition mit einem oder mehreren schocksensitiven
Sensoren versehen ist, deren Signale in einer Schaltung
verarbeitet werden, von der aus der Zündmechanismus der Mu
nition angesteuert wird.
Unter Munition wird dabei im folgenden sowohl ein Geschoß
als auch ein Lenkflugkörper verstanden, wobei letzterer mit
einem eigenen Antrieb und mit einem Zielsuchkopf versehen
sein kann.
Feindliche Hubschrauber stellen zunehmend eine Bedrohung
eigener Verbände dar, weil sie extrem mobil sind und als
Plattform für alle möglichen Waffensysteme dienen können.
Ihre Bekämpfung aus einer gewissen Entfernung ist nicht
leicht, da sie sich z. B. durch schnelles Abtauchen hinter
Baumwipfeln dem direkten Beschuß entziehen können. Eine
bevorzugte Bekämpfungsart ist daher auch der sogenannte
"Angriff im Überflug (von oben)", der in der englischen
Sprache "top attack" heißt und der ohne direkte Sichtver
bindung zum zu bekämpfenden Hubschrauber ausgeführt wird,
nach dem sogenannten NLOS-Verfahren (Non Line Of Sight).
Ein weiterer Vorteil dieses Verfahrens ist darin zu sehen,
daß herkömmliche Kampfhubschrauber im unteren und seitli
chen Bereich stark gepanzert sind, nicht dagegen im oberen
Bereich, so daß derartige Hubschrauber durch einen Angriff
im Überflug von oben leichter verwundbar sind.
Ein Nachteil bei der Bekämpfung eines Hubschraubers von
oben ist dabei die Tatsache, daß die Munition die Ebene
der rotierenden Rotorblätter paßieren muß, um ihre Wir
kung zu entfalten. Dabei kann die Munition von einem Rotor
blatt getroffen und beschädigt oder, schlimmstenfalls, zer
stört werden. Die Wahrscheinlichkeit für einen solchen
Treffer hängt von den Systemparametern und der entsprechen
den Begegnungssituation ab. Legt man typische Parameterwer
te zugrunde, so ergeben sich Trefferwahrscheinlichkeiten
für die Munition im Bereich von 20 bis 40%. Die Wahr
scheinlichkeit, daß der Gefechtskopf der Munition direkt
getroffen wird, liegt bei etwa 15%.
Aus der DE-A 22 45 011 ist ein Aufschlagzünder für Spreng
geschosse zum Beschuß fliegender Ziele bekannt, welcher
mit einem Auslöseglied zum Herbeiführen des Zündvorganges
bei Aueran- oder -Aufschlag des Geschosses im Ziel versehen
ist. Dieser Aufschlagzünder weist einen über einen seitli
chen oder einen querlaufenden Impuls erregbaren Fühler auf,
welcher unter Einwirkung der Querkraft und/oder unter Ein
schaltung einer Hilfskraft das Zündmittel initiiert.
Dieser Aufschlagzünder ist dahingehend konzipiert, daß er
insbesondere für aus Maschinenwaffen abzuschießende
Sprenggeschosse geeignet ist, wobei er bei einem extrem
spitzen Auftreffwinkel von 10° und weniger ein sicheres An
sprechen des Zünders gewährleisten soll. Dieser rein mecha
nisch aufgebaute, ohne Mithilfe einer Schaltung initiierba
re Aufschlagzünder, der ausschließlich dazu dient, das Ge
schoß auch bei Auftreffen unter einem sehr spitzen Winkel
auf das Ziel zur Auslösung zu bringen, weist dazu ein zen
trisch angeordnetes quer zur Zünderachse seitlich ver
schiebbares Fühlglied auf, welches durch die seitliche
Schockwelle bzw. beim Eintreten einer Querbeschleunigung
aus seiner Ruhelage auslenkbar ist und infolge der Auslen
kung sowie/oder mittels einer bei der Seitenverschiebung
des Fühlgliedes wirksam werdenden Hilfsenergiequelle das
Zündmittel betätigt. Das Fühlglied ist insbesondere ein
Massekörper, der durch die Querbeschleunigung ausgelenkt
wird und durch die Geschoßrotation in Auslenkrichtung
weiterbewegbar ist.
Die US-4 019 440 betrifft eine Vorrichtung zur Zündung von
Lenkgeschossen mit einer Vielzahl von Aufschlagsensoren,
die in gegebener Beziehung entlang der Längsachse verteilt
sind und die ausschließlich die Aufgabe haben festzustel
len, ob der Flugkörper Kontakt mit dem zu bekämpfenden Ziel
hat oder mit einem auf seinem Wege liegenden Hindernis, wie
z. B. Blattwerk, Baumwipfel oder auch Regentropfen. Dabei
erfolgt eine Signalverarbeitung der von den einzelnen Füh
lern stammenden Ausgangssignale dahingehend, daß eine Zün
dung des Sprengsatzes nur bei Auftreffen auf das eigentlich
zu bekämpfende Ziel erfolgt, wobei die elektrischen Aus
gangssignale der einzelnen Sensoren in einer vorgegebenen
Richtung erfolgen. Es wird keinerlei Unterscheidung getrof
fen, ob es sich bei dem zu bekämpfenden Ziel, insbesondere
einem Hubschrauber, um einen Impakt der sich drehenden Ro
torblätter oder einen Impakt der Hubschrauberstruktur han
delt und noch viel weniger, ob bei Auftreffen eines sich
bewegenden Rotorblattes mit einer starken, mit einer gerin
gen oder mit einer unwesentlichen Beschädigung der Munition
zu rechnen ist.
Die US-4 819 561 bezieht sich auf einen aktiven optischen
Laser Range Finder, der zur Bekämpfung von auf dem Boden ge
parkten oder in der Nähe des Bodens befindlichen Helikoptern
eingesetzt werden kann und welcher ausschließlich der Zie
lerkennung dient, d. h. ob es sich im Falle eines Hubschrau
bers um einen solchen handelt, wobei selbst die Bewegung der
Rotorblätter dahingehend abgetastet wird, daß diese zur Er
kennung dienen, ob es sich bei dem Ziel um einen zu bekämp
fenden Helikopter handelt (gegebenenfalls ein Auto, ein
Haus, ein Baum), nicht jedoch zur Diskriminierung zwischen
den einzelnen Hubschrauberzielstrukturen wie Rotorblatt oder
Hubschrauberkanzel.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren
zur Zündung von der Hubschrauberbekämpfung dienender Muni
tion, insbesondere bei einem Angriff im Überflug von oben
bereitzustellen, das einen hohen Wirkungsgrad der Bekämp
fung gewährleistet, unabhängig davon, ob die Munition die
Ebene der rotierenden Rotorblätter mit oder ohne Impakt mit
einem der Rotorblätter durchsetzt.
Ausgehend von einem Verfahren der eingangs näher genannten
Art, erfolgt die Lösung dieser Aufgabe mit den im kenn
zeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen;
vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen
beschrieben.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet den Vorteil einer
wirksamen Bekämpfung, insbesondere von Kampfhubschraubern,
bei einem Überflug von oben, wobei die Munition erkennt, ob
sie beim Durchsetzen der durch die rotierenden Rotorblätter
aufgespannten Ebene von einem Rotorblatt getroffen wird
(Impakt) und dabei unterscheidet, an welcher Stelle der Im
pakt zwischen Rotorblatt und Munition auftritt und derge
stalt bei einem derartigen Impakt den optimalen Zündzeit
punkt ermittelt, bzw. erkennt, ob die Munition unbehelligt
diese Rotorblattebene durchsetzt und auf die eigentliche
Hubschrauberstruktur auftrifft, wobei auch hierbei unter
schieden wird, ob die Munition die Struktur durchdringt, an
ihr zerschellt oder von ihr abgleitet. Auch in diesem Fall
wird durch das erfindungsgemäße Verfahren der optimale
Zündzeitpunkt ermittelt und die Zündung ausgelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung näher
erläutert, in der die verschiedenen Impakt-Möglichkeiten
samt der dazugehörigen Auslösung des Zündmechanismus sche
matisch dargestellt ist; es zeigen
Fig. 1 bis 3 verschiedene Arten des Impaktes zwischen
Munition und Rotorblatt sowie die dazugehörigen Signale und
die
Fig. 4 bis 6 verschiedene Möglichkeiten des Impaktes
zwischen Munition und Hubschrauberstruktur sowie die dazu
gehörigen Signale.
In den Figuren, in denen gleiche Teile mit gleichen Bezugs
zeichen versehen sind, bezeichnet 1 die Munition in Form
eines Lenkflugkörpers oder einer verschossenen Munition,
deren vorderer Abschnitt 4 mit einer Sprengladung gefüllt
ist oder in Form eines sprengladungsgefüllten Penetrators
ausgebildet ist. In der Munition 1 sind erfindungsgemäß
einer oder zwei schocksensitive Sensoren 2 vorgesehen sowie
eine (nicht dargestellte) Schaltung in Form einer Signal
verarbeitungslogik, der die von den Sensoren stammenden Si
gnale zugeführt werden. Die Sensorik besteht dabei aus ei
nem axial wirkenden Schocksensor, der in Flugrichtung der
Munition mißt und der auf Schockwellen in Längsachse der
Munition reagiert, sowie aus einem radial wirkenden Schock
sensor, der senkrecht zur Flugrichtung der Munition mißt
und dabei auf Schockwellen reagiert, die senkrecht zur
Längsachse der Munition auftreten. Dazu kommt eine Signal
bewertung, die im Sinne einer Klassifikation, d. h. einer
Fallunterscheidung der Sensorsignale, die vorherrschende
Auftreffsituation bestimmt und eine Auswahl des dazugehöri
gen optimalen Zündmodus vornimmt. Anstelle zweier Sensoren
kann auch ein einziger Sensor vorgesehen sein, der sowohl
auf axiale als auch auf radiale Schockwellen reagiert und
demzufolge mehrere achsabhängige Signale abgibt.
Wird die Munition bei dem Angriff im Überflug eines Hub
schraubers beim Durchsetzen der Rotorblattebene von einem
Rotorblatt getroffen, so sind prinzipiell drei Möglichkei
ten denkbar, die in den Fig. 1 bis 3 schematisch darge
stellt sind.
Gemäß Fig. 1a) trifft ein Rotorblatt 3 die Munition 1 in
der Nähe des Gefechtskopfes 4. Bei sofortiger Zündauslösung
ist die Wahrscheinlichkeit groß, das Rotorblatt zu zerstö
ren und damit den Hubschrauber wirksam zu bekämpfen.
Fig. 1b) zeigt das zu dem Fall von Fig. 1a) gehörende Si
gnal 6, welches in einem Koordinatensystem eingezeichnet
ist, mit zwei Schwellwerten 5 für die radialen und axialen
Sensorsignale (rad, ax) gemäß der Koordinatendarstellung
in Fig. 1b). Fig. 1c) stellt die Impulszeitdauer (τ) der
radialen und axialen Signale dar, deren Amplitude entlang
der Ordinate und deren Zeitdauer entlang der Abzisse aufge
tragen sind.
Fig. 2a) zeigt die Möglichkeit, bei der das Rotorblatt 3
die Munition an einer vom Gefechtskopf 4 entfernten Stelle
trifft. Bei diesem Impakt eines weichen Abschnitts der Mu
nition 1, z. B. an einem Flügel oder am ausgebrannten
Triebwerk, werden keine großen Kräfte von dem Rotorblatt 3
auf die Munition 1 übertragen. Das Rotorblatt bleibt im we
sentlichen unbeschädigt und damit der zu bekämpfende Hub
schrauber flugfähig, so daß der in Fig. 2a) dargestellte,
abgetrennte Teil der Munition seinen Weg in Richtung Hub
schrauberstruktur fortsetzt. Fig. 2b) zeigt das zugehörige
Signal 6.
In Fig. 3a ist die Möglichkeit dargestellt, bei der das
Rotorblatt 3 auf einen harten Abschnitt der Munition 1
trifft. Dabei werden große Kräfte übertragen und das Ro
torblatt 3 wird beschädigt, während die Munition 1 stark
abgelenkt oder sogar in Rotation versetzt wird. Das Resul
tat dieses Impaktes ist eine unkontrollierte Situation,
welche die sofortige Zündung der Munition verlangt, wie es
durch die Lage des Signals 6 in Fig. 3b) dargestellt ist;
mit 7 sind dabei Zwischenzustände für die Signallage ange
deutet.
Passiert die Munition 1 die Rotorblattebene ohne Impakt, so
muß der zugehörige Gefechtskopf an der Hubschrauberstruk
tur 8 von der Zündsensorik 2 ausgelöst werden. Wird ein Di
rekttreffer mit einem sprengladungsgefülltem Penetrator
(Fig. 4a) als Gefechtskopf angestrebt, so muß die
Zündsensorik 2 den Impakt erkennen, wobei wiederum drei un
terschiedliche Auftreffsituationen möglich sind: zum einen
durchdringt der Penetrator 1′ das Ziel, d. h. die Hub
schrauberstruktur 8, wobei eine zeitverzögerte Zündung wün
schenswert ist, um eine wirksame Bekämpfung des Hubschrau
bers zu gewährleisten; dies wird durch die Lage des Signals
6 gemäß Fig. 4b) ermöglicht.
Fig. 5a zeigt die Möglichkeit, bei der die Hubschrauber
struktur zu hart ist, so daß der Penetrator 1′ diese
Struktur nicht durchdringt, sondern an ihr zu zerschellen
droht, wobei eine sofortige Auslösung der Zündung erforder
lich ist; dies wird durch die Lage des Signals 6 gemäß
Fig. 5b ermöglicht; gemäß Fig. 6a) trifft die Munition
mit dem Penetrator 1′ unter einem großen Winkel auf die zu
bekämpfende Struktur 8 des Hubschraubers, so daß eine Ver
formung und ein Abgleiten von der Struktur zu erwarten ist;
auch in diesem Fall ist eine sofortige Auslösung der Zün
dung erforderlich, wie es durch die Lage des Signals 6 in
der graphischen Darstellung von Fig. 6b) ermöglicht wird.
Die nicht dargestellte Schaltung, d. h. die Signalbewer
tungslogik verknüpft, wie man anhand der Fig. 1 bis 6
erkennt, die aufbereiteten, von der Sensorik 2 stammenden
Signale und interpretiert die Begegnungssituation. Hierbei
können neben reinen Sensorsignaleparametern, wie die Si
gnalzeitdauer, auch relevante Flugkörperparameter, wie z. B.
die Datenbusunterbrechung für die logische Verknüpfung
und Interpretation mit ausgewertet werden.
Claims (6)
1. Verfahren zur Zündung von der Hubschrauberbekämpfung die
nender Munition, bei dem die Munition mit einem oder meh
reren schocksensitiven Sensoren versehen ist, deren Signa
le in einer Schaltung verarbeitet werden, von der aus der
Zündmechanismus der Munition angesteuert wird, dadurch ge
kennzeichnet, daß bei Verwendung mehrerer Sensoren minde
stens ein schocksensitiver Sensor die in Axialrichtung, d. h.
in Flugrichtung der Munition auftretenden Schockwellen
mißt, und daß wenigstens ein schocksensitiver Sensor die
in Radialrichtung, d. h. im wesentlichen senkrecht zur
Flugrichtung auftretenden Schockwellen mißt, daß bei Ver
wendung eines Sensors dieser sowohl die in Radialrichtung
auftretenden als auch die in Axialrichtung auftretenden
Schockwellen mißt und mehrere achsabhängige Signale abgibt
und daß die Schaltung zur Erzeugung des optimalen Zündsi
gnals bestimmte Signalparameter als Funktion der Impakte
mit einem Rotorblatt oder mit der Hubschrauberstruktur be
rücksichtigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem Impakt des Rotorblattes mit der Munition in einem
Bereich mit harter Munitionsstruktur, insbesondere im Be
reich des Gefechtkopfes, eine unverzügliche Auslösung der
Zündung erfolgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem Impakt des Rotorblattes mit der Munition in einem
Bereich mit weicher Munitionsstruktur, insbesondere im Be
reich der Flügel oder des ausgebrannten Triebwerkes, eine
zeitverzögerte Auslösung der Zündung erfolgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem Impakt der Hubschrauberstruktur mit der Munition bei
Durchdringung der Struktur eine zeitverzögerte Auslösung
der Zündung erfolgt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem Impakt der Hubschrauberstruktur mit der Munition und
deren Verformung eine unverzügliche Auslösung der Zündung
erfolgt.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei
einem Impakt der Hubschrauberstruktur mit der Munition und
deren Abgleiten von der Hubschrauberstruktur eine unver
zügliche Auslösung der Zündung erfolgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996129394 DE19629394C1 (de) | 1996-07-20 | 1996-07-20 | Verfahren zur Zündung von der Hubschrauberbekämpfung dienender Munition |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996129394 DE19629394C1 (de) | 1996-07-20 | 1996-07-20 | Verfahren zur Zündung von der Hubschrauberbekämpfung dienender Munition |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19629394C1 true DE19629394C1 (de) | 1998-01-02 |
Family
ID=7800412
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996129394 Expired - Fee Related DE19629394C1 (de) | 1996-07-20 | 1996-07-20 | Verfahren zur Zündung von der Hubschrauberbekämpfung dienender Munition |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19629394C1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2245011A1 (de) * | 1972-09-14 | 1974-03-21 | Diehl Fa | Aufschlagzuender fuer sprenggeschosse |
US4019440A (en) * | 1975-07-10 | 1977-04-26 | General Dynamics, Pomona Division | Impact discriminating apparatus for missiles and the like, and method for impact discrimination |
US4819561A (en) * | 1987-03-12 | 1989-04-11 | Messerschmitt-Bolkow-Blohm Gmbh | Sensor for attacking helicopters |
-
1996
- 1996-07-20 DE DE1996129394 patent/DE19629394C1/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of patent without earlier publication of application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AEROSPACE AKTIENGESELLSCHAFT, 8099 |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: DAIMLERCHRYSLER AEROSPACE AG, 85521 OTTOBRUNN, DE |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: TDW GESELLSCHAFT FUER VERTEIDIGUNGSTECHNISCHE WIRKS |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) | ||
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Effective date: 20130201 |