DE19629301A1 - Eisenbahnwagen - Google Patents
EisenbahnwagenInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D3/00—Wagons or vans
- B61D3/16—Wagons or vans adapted for carrying special loads
- B61D3/18—Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles
- B61D3/181—Wagons or vans adapted for carrying special loads for vehicles with special accommodation for the motor vehicle driver or passengers
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D1/00—Carriages for ordinary railway passenger traffic
- B61D1/06—Carriages for ordinary railway passenger traffic with multiple deck arrangement
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B61—RAILWAYS
- B61D—BODY DETAILS OR KINDS OF RAILWAY VEHICLES
- B61D3/00—Wagons or vans
- B61D3/04—Wagons or vans with movable floors, e.g. rotatable or floors which can be raised or lowered
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- Mechanical Engineering (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft einen Eisenbahnwagen nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1.
Bei Eisenbahnwagen liegt dicht oberhalb des Fahrgestel
les der Zwischenboden als Boden für den Fahrgastraum
bzw. bei Güterwagen für den Laderaum. Der Fahrgast- bzw.
Laderaum hat eine realtiv große Höhe. Der Raum unterhalb
des Zwischenbodens dient zur Aufnahme des Fahrgestelles,
von Maschinenteilen und dgl.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Eisen
bahnwagen dieser Art so auszubilden, daß sein zur Verfü
gung stehender Raum optimal zum Transport bzw. zur Be
förderung ausgenutzt werden kann.
Diese Aufgabe wird bei einem Eisenbahnwagen der gat
tungsbildenden Art erfindungsgemäß mit den kennzeichnen
den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Infolge der erfindungsgemäßen Ausbildung wird der Beför
derungsraum, der Fahrgast- und/oder Laderaum sein kann,
oberhalb des Zwischenbodens in der Höhe verkleinert und
dafür der Raum unterhalb des Zwischenbodens vergrößert.
Dadurch kann der Beförderungsraum nach wie vor als sol
cher genutzt werden, während im unteren Laderaum unter
halb des Zwischenbodens Container, Gepäck, Fahrzeuge,
wie Pkw′s, Fahrräder und dgl., untergebracht und trans
portiert werden können. Infolge der erfindungsgemäßen
Ausbildung wird der Eisenbahnwagen, der in seinen äuße
ren Abmessungen herkömmlichen Eisenbahnwagen entspricht,
optimal zum Transport von Gütern und/oder Fahrgästen ge
nutzt.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den wei
teren Ansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dar
gestellter Ausführungsbeispiele näher erläutert. Es
zeigt:
Fig. 1 in vereinfachter Darstellung einen erfindungsge
mäßen Eisenbahnwagen in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Eisenbahnwagen nach
Fig. 1,
Fig. 3 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsge
mäßen Eisenbahnwagens in einer Darstellung ent
sprechend Fig. 1,
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung einen Schnitt längs
der Linie IV-IV in Fig. 3.
Die Fig. 1 bis 3 zeigen einen Eisenbahnwagen 1, mit dem
Fahrgäste transportiert werden können. Er hat in bekann
ter Weise ein (nicht näher dargestelltes) Fahrgestell
mit Rädern 2, auf dem ein Wagengehäuse 4 angeordnet ist.
Es hat Seitenwände 5, 6 (Fig. 2, 3), die oben über ein
nach außen gewölbtes Dach 7 und unten über einen das
Fahrgestell tragenden Boden 3 miteinander verbunden
sind. Der Wagen hat an den Stirnseiten 8, 9 vorzugsweise
jeweils eine Kupplungseinrichtung 10, 11 (Fig. 2) zum
Verbinden des Wagens mit anderen weiteren Wagen oder ei
ner Zugmaschine des Zuges.
Der Wagen 1 hat mit Abstand oberhalb des Bodens 3 einen
Zwischenboden 15, der den Wagen in einen oberen Fahr
gastraum 14 und einen unteren Laderaum 16 unterteilt. An
seinen Enden weist der Wagen seitliche Türen 12, 13 auf,
die in einen Eingangsbereich 21 des Fahrgastraumes füh
ren. In den Eingangsbereichen liegt der Boden 15 etwas
niederer als im übrigen Bereich. Von den Eingangsberei
chen 21 führen Stufen 20 zum übrigen Bodenteil 15.
Der Laderaum 16 hat geringere Höhe als der Fahrgastraum
14, die sich beide vorzugsweise über die ganze Wagenlän
ge erstrecken. Der Laderaum 16 hat eine solche Höhe, daß
in ihm beispielsweise Fahrzeuge, wie Pkw′s P, Fahrräder
F oder auch Container C geparkt bzw. angeordnet werden
können. Vorzugsweise hat der Boden 15 vom unteren Boden
3 einen Abstand von etwa 1,50 m. Die Höhe des Fahrgast
raumes 14 beträgt etwa 2,30 m, ist also noch ausreichend
hoch, so daß sich die Fahrgäste bequem darin aufhalten
können. Die Gesamthöhe des Wagens 1 bzw. seines Gehäuses
4 und der Abstand des Bodens 15 im Eingangsbereich des
Wagens vom Boden 3 ist vorteilhaft gleich wie die ent
sprechende Höhe bzw. der entsprechende Abstand herkömm
licher Eisenbahnwagen.
Der Laderaum 16 ist vorteilhaft in einzelne Ladeboxen 18
unterteilt, die im Bereich zwischen den beiden weiter
innen liegenden Rädern 2 vorgesehen und bevorzugt gleich
lang sind. In Höhe der Räder 2 befindet sich jeweils ei
ne weitere endseitige Ladebox 18′, 18′′, die ebenfalls
vorzugsweise gleich lang, aber länger als die zwischen
ihnen liegenden Ladeboxen 18 sind. Jede Ladebox hat in
der Wagenseitenwand 5 bzw. 6 eine sich vorzugsweise über
die ganze Raumhöhe erstreckende Öffnung 17, die vorteil
haft mit Rolltüren 19 verschließbar sind. Wie Fig. 1
zeigt, können die rolloartig ausgebildeten Rolltüren
nach oben und/oder nach unten geöffnet werden. Über die
Öffnungen 17 lassen sich in den Laderaum 14 bzw. seine
Ladeboxen 18, 18′, 18′′ auf einfache Weise Transportgü
ter, wie die beschriebenen Pkw′s P, Fahrräder F oder
auch Container c, Gepäckstücke und dgl. einbringen. Die
Höhe und Breite der einzelnen Boxen 18 sind so bemessen,
daß bequem zwei Pkw′s quer zur Wagenlängsrichtung neben
einander geparkt werden können. Vorzugsweise haben die
Öffnungen 17 bzw. ihre Türen 19 eine Länge von etwa
3,00 m. Da der Boden 3 des Laderaumes 16 vom Bahngleis
einen Abstand von nur etwa 0,40 m hat, lassen sich die
Fahrzeuge oder andere Transportgüter bequem in die Boxen
18 transportieren. Unter Pkw′s sind Klein-Pkw′s, wie
Elektroautos, zu verstehen.
Damit die Ladeboxen 18 von beiden Seiten beladen werden
können, sind vorteilhaft an beiden Wagenseitenwänden 5,
6 Türen 19 vorgesehen.
Die endseitigen Ladeboxen 18′, 18′′ werden infolge ihrer
teilweise geringeren Höhe vorteilhaft als Gepäckraum ge
nutzt.
Beim Wagen 1a gemäß Fig. 3 handelt es sich um einen Gü
terwagen, in dem Waren oder Fahrzeuge oder dgl., nicht
aber Personen befördert werden. Deshalb können bei die
sem Wagen 1a die Eingangsbereiche 21 mit den Türen 12
entfallen. Der Zwischenboden 15a kann im Unterschied zum
Boden 15 über die ganze Wagenlänge auf gleichem Niveau
liegen, so daß ein unterer und oberer Laderraum 16a und
14a mit jeweils gleicher, aber unterschiedlicher Höhe
vorhanden sind. Der untere niederere Laderaum 16a hat
vorzugsweise gleiche Höhe wie der Laderaum 14 im Bereich
zwischen den Stufen 20 des Bodens 15 der vorigen Ausfüh
rungsform. Der Laderaum 16a ist wiederum in einzelne La
deboxen 18a, 18a′ und 18a′′ unterteilt. Die endseitigen
Boxen 18a′, 18a′′ sind wie beim Wagen gemäß Fig. 1 und 2
länger als die übrigen dazwischenliegenden gleich großen
Boxen 18a. In der einen Ladebox 18a ist eine Hebebühne H
(Fig. 4) untergebracht, mit der Transportgut vom unteren
Laderaum 16a in den oberen Laderaum 14a transportiert
werden kann. Die Hebebühne H kann in bekannter Weise
ausgebildet sein. Der Boden 15a weist im Bereich der He
bebühne H eine Öffnung 25 auf, in die eine Plattform 26
der Hebebühne H eingefahren werden kann. Bei abgesenkter
Plattform 26 können die Transportgüter, im dargestellten
Ausführungsbeispiel Container C, in der Ladebox 18a auf
die Plattform 26 gebracht werden. Anschließend wird die
Plattform 26 so weit angehoben, bis ihre Oberseite zu
mindest annähernd in einer Ebene mit der Oberseite des
Bodens 15a liegt. Die Container C können nun in Richtung
P′ oder P′′ auf dem Boden 15a verschoben und an der ge
wünschten Stelle abgestellt werden. Die einzelnen Lade
boxen 18a, 18a′, 18a′′ sind mit Rolltüren wie beim Wagen
1 gemäß den Fig. 1 und 2 verschließbar.
Der obere Laderaum 14a kann ebenfalls seitliche Öffnun
gen 23 aufweisen, die wiederum mit Rolltüren 24 ver
schließbar sind. Der obere Laderaum 14a kann dann auch
unmittelbar beladen werden.
Durch die Anordnung des Zwischenbodens 15a im Abstand
von etwa 1,50 m oberhalb des unteren Bodens 3a können im
Laderaum 16a wiederum Fahrzeuge, wie Pkw′s, Fahrräder
und dgl. geparkt werden. Die Fahrräder werden vorteil
haft auf einer (nicht dargestellten) Palette mit Park
stellen, wie Parkrillen, Ständern oder dgl. geparkt. Da
durch lassen sie sich auch auf einfache Weise mit der
Hubvorrichtung H in den oberen Laderaum 14a anheben und
beispielsweise auf dem Boden 15a verschieben. Entspre
chend einfach können die Fahrräder F aber auch wieder
mit der Hubvorrichtung H in den unteren Laderaum 16a ab
gesenkt und von dort über die Öffnung der jeweiligen La
debox 18a dem Wagen entnommen werden.
Wie Fig. 4 zeigt, werden auf der Hebebühne H beispiels
weise zwei Container c abgestellt, die dann mit der He
bebühne H nach oben durch die Öffnung 25 des Bodens 15a
hindurch angehoben werden. Sie können dann in der be
schriebenen Weise in Wagenlängsrichtung P′, P′′ auf dem
Boden 15 an die gewünschte Stelle verschoben werden. Die
Plattform 26 der Hubvorrichtung H kann beispielsweise in
quer zur Wagenlängsrichtung angeordneten Trennwänden 22
(Fig. 3) gelagert und geführt werden.
Claims (15)
1. Eisenbahnwagen mit wenigstens einem Beförderungs
raum, der nach oben durch ein Dach eines Wagengehäu
ses und nach unten durch einen Zwischenboden be
grenzt ist,
dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Zwischen
bodens (15, 15a) ein Laderaum (16, 16a) vorgesehen
ist, in den mindestens eine Ladeöffnung (17) führt.
2. Eisenbahnwagen nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Laderaum (16,
16a) im wesentlichen über die ganze Länge des Wagens
(1, 1a) erstreckt.
3. Eisenbahnwagen nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Laderaum (16, 16a)
in mehrere Laderaumabschnitte (18, 18′, 18′′, 18a,
18a′, 18a′′) unterteilt ist.
4. Eisenbahnwagen nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens einige der
Laderaumabschnitte (18, 18a) durch quer zur Wagen
längsrichtung verlaufende Trennwände (22) voneinan
der getrennt sind.
5. Eisenbahnwagen nach Anspruch 3 oder 4,
dadurch gekennzeichnet, daß alle Laderaumabschnitte
(18, 18′, 18′′, 18a, 18a′, 18a′′) Ladeöffnungen (17)
aufweisen.
6. Eisenbahnwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeöffnungen (17)
mit Türen (19, 19a) verschließbar sind.
7. Eisenbahnwagen nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (19, 19a)
rolloartig ausgebildet und nach oben und/oder un
ten aufrollbar sind.
8. Eisenbahnwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß der Beförderungsraum
(14, 14a) größere Höhe hat als der Laderaum (16,
16a)
9. Eisenbahnwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenboden (15)
im Bereich der Enden des Eisenbahnwagens (1) tiefer
liegt als im übrigen Bereich.
10. Eisenbahnwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß im Laderaum (16, 16a)
mindestens eine Hubvorrichtung (H) vorgesehen sind.
11. Eisenbahnwagen nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (H)
eine Hebebühne ist.
12. Eisenbahnwagen nach Anspruch 10 oder 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hubvorrichtung (H)
eine Plattform (26) aufweist, die in Trennwänden
(22) der Laderaumabschnitte (18, 18a) gelagert
und/oder geführt ist.
13. Eisenbahnwagen nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (26) der
Hubvorrichtung (H) in eine Öffnung (25) des Zwi
schenbodens (15, 15a) anhebbar ist.
14. Eisenbahnwagen nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet, daß die Plattform (26) die
gleiche Umrißform wie die Öffnung (25) im Zwischen
boden (15, 15a) hat.
15. Eisenbahnwagen nach einem der Ansprüche 1 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß der Beförderungsraum
(14a) ein oberer Laderaum ist, der mindestens eine
seitliche Öffnung (23) zum Be- und/oder Entladen
hat, die mit einer vorzugsweise rolloartig ausge
bildeten Türe (24) verschließbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996129301 DE19629301A1 (de) | 1996-07-20 | 1996-07-20 | Eisenbahnwagen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996129301 DE19629301A1 (de) | 1996-07-20 | 1996-07-20 | Eisenbahnwagen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19629301A1 true DE19629301A1 (de) | 1998-01-22 |
Family
ID=7800348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996129301 Withdrawn DE19629301A1 (de) | 1996-07-20 | 1996-07-20 | Eisenbahnwagen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19629301A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3505417A4 (de) * | 2016-08-28 | 2020-04-15 | CRRC Qingdao Sifang Co., Ltd. | Zweispuriges fahrzeug |
US20200406942A1 (en) * | 2019-06-28 | 2020-12-31 | Franz Kerner | Rail and Train System |
-
1996
- 1996-07-20 DE DE1996129301 patent/DE19629301A1/de not_active Withdrawn
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP3505417A4 (de) * | 2016-08-28 | 2020-04-15 | CRRC Qingdao Sifang Co., Ltd. | Zweispuriges fahrzeug |
US11180167B2 (en) | 2016-08-28 | 2021-11-23 | Crrc Qingdao Sifang Co., Ltd. | Double-decker rail vehicle |
US20200406942A1 (en) * | 2019-06-28 | 2020-12-31 | Franz Kerner | Rail and Train System |
US11845481B2 (en) * | 2019-06-28 | 2023-12-19 | Franz Kerner | Rail and train system |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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