DE196287C - - Google Patents

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DE196287C
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B30/00Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images
    • G02B30/20Optical systems or apparatus for producing three-dimensional [3D] effects, e.g. stereoscopic images by providing first and second parallax images to an observer's left and right eyes
    • G02B30/34Stereoscopes providing a stereoscopic pair of separated images corresponding to parallactically displaced views of the same object, e.g. 3D slide viewers
    • G02B30/37Collapsible stereoscopes

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Folding Of Thin Sheet-Like Materials, Special Discharging Devices, And Others (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JTi 196287 KLASSE 42 Ä. GRUPPE
LfiON PIGEON in DIJON, Frankr. Zusammenlegbares dreiteiliges Stereoskop.
Zusatz zum Patente 187051 vom 17. November 1905. Patentiert im Deutschen Reiche vom 27. August 1907 ab.
Längste Dauer: 16. November 1920.
Für diese Anmeldung ist bei der Prüfung gemäß dem Unionsvertrage vom
20. März 1883
14. Dezember 1900
Gegenstand vorliegender Erfindung betrifft eine weitere Ausführungsform des Stereoskops nach Patent 187051. Letzteres besteht aus drei gelenkig miteinander verbundenen, um eine gemeinschaftliche Achse drehbaren Flächen, von denen die beiden Außenflächen zur Aufnahme zweier einzelner oder in Heftform vereinigter Bilder dienen, während die mittlere den von den Außenflächen gebildeten Winkel halbierende Fläche einen Planspiegel oder ein Prisma trägt. Die Bilder werden auf die beiden äußeren Flächen aufgelegt, beispielsweise so, daß das rechte aufrechte Bild direkt, das linke umgekehrte durch den Spiegel oder das Prisma betrachtet wird. Der Apparat kann außer in der Weise nach Patent 187051, nach welcher die beiden Außenflächen flach auf den Tisch bzw. auf die Unterlage aufgelegt werden, wie dies durch α (Fig. 1) veranschaulicht ist, noch so angewendet werden, daß die drei Flächen hochkant gestellt werden, wie b (Fig. 1) zeigt. Bei dieser Verwendungsweise würde das Auflegen der Bilder auf die senkrecht stehenden Außenflächen mit Schwierigkeiten verbunden sein,- da . besondere Festhaltevorrichtungen notwendig wären; dies ist aber überflüssig, da man die Bilder flach auf die 40
Unterlage auflegen kann, d. h. den Apparat hochkant auf die Bilder aufsetzt. Es ist hierbei gleichgültig, ob die Bilder aus zwei getrennten Blättern bestehen oder ein umgekehrt stereoskopisches, zusammenhängendes Bilderpaar bilden.
Wenn mehrere Bilder auf einem größeren Blatt stehen, wie dies z. B. bei einer illustrierten Zeitung der Fall ist, so ist es nicht notwendig, die Seiten auseinander zu trennen und geteilt unter den Apparat zu legen, es genügt vielmehr, den Apparat so auf die Bildunterlage aufzusetzen, daß dieHalbierungsfläche genau in der Mittellinie zwischen beiden Bildern steht. Da bei dieser Ausführungsform die beiden Außenwände A und B lediglich dazu dienen, die Halbierungswand C in der Aufrechtstellung festzuhalten, so ist deren Gestalt und Größe gleichgültig, vorausgesetzt nur, daß sie den genannten Zweck erfüllen, und so kann man ihnen z. B. die in Fig. 2 dargestellte Gestalt geben, wobei auch die den Spiegel tragende Wand C eine entsprechende Umgestaltung erfährt. In Fig. 2 bezeichnet C die Mittelwand mit dem Spiegel a. Die beiden Außenwände A und B, welche durch Scharniere mit der Mittelwand C verbunden sind, sind als Füße ausgebildet,
also wesentlich kleiner als die Mittelwand. Während Fig. 2 den Apparat in geöffneter Stellung darstellt, zeigt ihn Fig. 3 geschlossen, d. h. zusammengelegt. Die beiden flügelartig ausgebildeten Füße A und B sind gegen die Mittelwandüng C geklappt und legen sich in geeigneter Weise in entsprechende Ausschnitte derselben. Um bei getrennten Bildern ein genaues Anlegen der beiden Bildhälften an die entsprechende Seite der Mittelwand zu erleichtern, ist am Boden des zur Aufnahme der Seitenflügel dienenden Ausschnittes ein der vollen Dicke der Mittelwand C entsprechendes Stück stehengelassen, und entsprechend sind die Füße an dem unteren Rande ausgeschnitten, um sich über den stehengebliebenen Teil d beim Zusammenklappen zu legen. Wird als Doppelbild ein zusammenhängendes Blatt verwendet, z. B. eine illustrierte Zeitung, so folgt die Einstellung des Apparates durch Ausrichten entsprechend der Mittellinie der beiden Bilder.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Zusammenlegbares dreiteiliges Stereoskop nach Patent 187051, dadurch gekennzeichnet, daß die den Spiegel oder das Prisma tragende Wand (C) mit zwei scharnierenden Füßen (A und B) ausgestattet ist, zum Zwecke, die Mittelwand senkrecht auf die flach angeordneten getrennten oder zusammenhängenden Bilder aufsetzen zu können.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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